DE413747C - Tastenverriegelungsvorrichtung fuer Rechenmaschinen u. dgl. - Google Patents

Tastenverriegelungsvorrichtung fuer Rechenmaschinen u. dgl.

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DE413747C
DE413747C DEK84409D DEK0084409D DE413747C DE 413747 C DE413747 C DE 413747C DE K84409 D DEK84409 D DE K84409D DE K0084409 D DEK0084409 D DE K0084409D DE 413747 C DE413747 C DE 413747C
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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06CDIGITAL COMPUTERS IN WHICH ALL THE COMPUTATION IS EFFECTED MECHANICALLY
    • G06C7/00Input mechanisms
    • G06C7/02Keyboards
    • G06C7/04Interlocking devices, e.g. between keys

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Computer Hardware Design (AREA)
  • Computing Systems (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Mechanical Control Devices (AREA)

Description

  • Tastenverriegelungsvorrichtung für Rechenmaschinen u. dgl. Die Erfindung betrifft eine Tastatur für Rechenmaschinen u. dgl. finit je einer federnden Sperrvorrichtung für die Tasten jeder Dezimalstelle und einer quer verschiebbaren Auslösestange für sämtliche Sperrvorrichtungen und bezweckt, Vorkehrungen dafür zu treffen, daß bei jeder Umdrehung der Hauptantriebswelle der quer verschiebbaren Stange eine Auslösebewegung erteilt wird. Ferner sollen Anordnungen dafür getroffen werden, daß die Querverschiebung der Auslösestange nach Belieben, beispielsweise bei mehrfacher Addition des gleichen Postens, wieder aufgehoben werden kann. Der zu dein Zweck vorgesehene Umlegehehel wirkt bei seiner Rückführung in die Anfangstellung mit Anschlägen o. dgl. wieder derart zusammen, daß dadurch die vorher unterbrochen gewesene Freigabe der eingestellten Tasten jetzt während der Rückbewegung durch eine 0,uerverschiebung der Auslösestange herbeigeführt wird. Der Umlegehebel ist ferner durch eine nur in einer Richtung wirksamen Zugstange mit einem Summenschalthebel verbunden, so claß beim Einschalten des Summierungszählwerkes ebenfalls diese selbsttätige Auslösung der Tasten vor sich geht.
  • Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung wiedergegeben.
  • Abb. i zeigt in einer Vorderansicht das Tastenfeld einer druckenden Addiermaschine. Abb. 2 zeigt einen Querschnitt durch eine Dezimalstelle des Tastenfeldes.
  • Abb.3 ist ein Grundriß nach Abb.2. Abb..4 ist ein Querschnitt nach der Linie q.-q. der Abb. 2.
  • Abb.S zeigt die in Abb.2 dargestellten Teile in einer veränderten Stellung.
  • Die Tasten i des Tastenfeldes werden in ihrer durch die Anschläge ia (Abb. d.) bestimmten wirksamen Stellung durch eine um die Achse 2a schwenkbare Klinkenstange 2 gehalten. Die Klinkenplatte 2 wird unter der Einwirkung der Feder 2b (Abb.2) in Eingriff mit den Tastenstielen 2 gehalten. Jede Taste i steht unter der Einwirkung einer Feder 139, die bestrebt ist, die Taste in die durch den Anschlag ib bestimmte Anfangsstellung zurückzuführen. Die Tasten i des Tastenfeldes werden geführt in den Platten 3 und :4 der Rechenmaschine (vgl. Abb. .4). Für jede Dezimalstelle ist nur eine VerriegelungSplatte 2 vorgesehen. Ist in dieser Dezimalstelle eine Taste gedrückt, so erfolgt ihre Auslösung selbsttätig, wenn eine zweite Taste der gleichen Dezimalstelle abwärts bewegt und dabei die Anschlagnase ia die Klinkenplatte 2 schwenkt. Sämtliche federnde Klinkenplatten 2 sind in einer Richtung kraftschlüssig mit einer Auslöse-Z, 138 verbunden, die in einem Schlitz.
  • der Platte .4 geführt und von dieser Platte getragen wird und unter dem Einfluß eines Winkelhebels 147 steht, der um den Zapfen 1.48 geschwenkt werden kann, durch den Arm i5o mit der Auslösestange 138 in Verbindung steht und mit seinem Arm 149 auf einem Hebel 145 ruht, der sich um den Zapfen 1.46 dreht und in seinem vorderen Teil von dein Bolzen 1.43 getragen wird. Die Lagerung des Hebels 145 auf dem Zapfen 146 erfolgt mittels eines Schlitzes 1.45a, der eine Längsverschiebung des Hebels 1.45 und damit eine Verkürzung seiner wirksamen Stange gestattet. Das hintere Ende des Hebels 1.45 steht kraftschlüssig in Eingriff mit der Rolle 143 eines Winkelhebels 141, der sich um den Zapfen 144 dreht und mittels einer Rolle 142 in den Wirkungsbereich eines Daumens 140 der Hauptantriebswelle 7 ragt. In Abb. 2 ist die Hauptantriebswelle 7 in ihrer normalen Ruhestellung angegeben. Wird sie itn Sinne des Uhrzeigers in Bewegung versetzt, so kommt kurz vor Vollen- Jung der ersten Umdrehung der Daumen 140 in Berührung mit der Rolle 142, schwenkt dabei den Winkelhebel 141, dessen Rolle 143 den Hebel 145 mitnimmt. Durch die Schwenkbewegung dieses Hebels 145 wird der Winkelhebel 147 (vgl. Abb. 4) um seine Zapfen 148 geschwenkt, der der Auslösestange 138 eine Verschiebung in ihrer Längsrichtung erteilt. Bei dieser Verschiebung «erden sämtliche Tastenverriegelungsstangen 2 mitgenommen, die die etwa niedergedrückt gewesenen Tasten nun freigeben.
  • An einer Seite der Maschine ist ein Handhebel 151 vorgesehen, die sich um den Zapfen 152 dreht und mit der Platte 153 fest verbiuirlen ist. Diese Platte 153 greift mit einem Zapfen 154 in einen Schlitz 154a des Hebels 145 ein und bewirkt eine Längsverschiebung des letzteren innerhalb des Schlitzes 14.5a beim Verschwenken des Hebels 151-Wird der letztere aus der in Abb. 2 ersichtlichen Stellung in die in Abb. 5 dargestellte Lage umgelegt, so wird dadurch der Hebel r45 um die Länge des Schlitzes 145a verkürzt. Bei der Umdrehung der Hauptantriebswelle 7 ruft der Daumen I4o zwar die gleiche Verschwenkung des Winkelhebels 14.1 hervor wie vordem, dieser Winkelhebel kann jedoch nicht mehr -auf den verkürzten Hebel 14.5 einwirken, sondern geht in der punktiert angedeuteten Weise daran. vorbei, und es findet keine Auslösung der eingestellten Tasten statt. Auf der Platte 153 ist eine mit dem Zapfen 155 schwenkbare Klinke 156 angeordnet, die unter Einwirkung der Feder 165 gegen den Anschlag 158 anliegt und mit einer winkeligen Abbiegung 159 beim Verschwenken des Handhebels 151 in Berührung mit einem am Hebel 14.5 vorgesehenen Anschlag I6o kommt und dabei den Hebel 14.5 liebt und die Auslösung der Tasten in der beschriebenen Weise veranlaßt. Dieser federnde Winkel 159 tritt nur in Wirksamkeit, wenn der Handhebel 151 aus der in Abb. 5 dargestellten Stellung wieder in seine Anfangsstellung nach Abb.2 überführt wird. Bei der Verschwenkung in der entgegengesetzten Richtung gibt der federnde Winkel 159 nach und gleitet an dem Anschlag 16o vorbei.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel sind zwei Zählwerke 26 und 55 angeordnet, von denen (las zweite zur Aufnahme der Summen dient. Soll das Summierungszählwerk 55 in Tätigkeit treten, so wird der Summenschalthebel 129 in die punktiert angedeutete Stellung umgelegt. Zwischen dem Summenschalthebel 129 Lind der Platte 153 des Handhebels 151 ist eine Zugstange 161 eingeschaltet, die einerseits durch den Bolzen 164 mit dem Kurbelarm 163 des Summenschalthebels r29 verbunden ist und anderseits mittels eines Schlitzes 161a einen Bolzen 165 der Platte 153 umfaßt. Dieser Schlitz ist so angeordnet, däß eine Mitnahme des Bolzens 165 nur bei der Bewegung der Verbindungsstange 161 in der einen Richtung erfolgt. Diese Mitnahme hat dann zur Folge, daß der Hebel 151 aus der in Abb. 5 dargestellten Stellung in seine Anfangsstellung nach Abb.2 zurückgeführt wird, wobei der Winkelanschlag 159 mit dem Anschlag 16o des Hebels 145 zusammenwirkt, um ein Auslösen sämtlicher eingestellter Tasten herbeizuführen. Die beiden Schwenkstellungen der Platte 153 werden durch einen federnden Hebel 153a (Abb.2) gesichert, der mit einer Rolle in Auskerbungen der Platte 153 eingreift.

Claims (3)

  1. PATENT-ANsPRÜCFIE: I. Tastatur für Rechenmaschinen u. dgl. mit j e einer federnden Sperrvorrichtung für die Tasten jeder Dezimalstelle und einer quer verschiebbaren Auslösestange für sämtliche Sperrvorrichtungen, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslösebewegung der Stange (138) durch einen auf seiner Drehachse (1q.6) mittels Handhebel (151) zwischen zwei Endstellungen längs verschiebbaren Hebel (i45) bewirkt wird, der-- in der einen Stellung im Wirkungsbereich eines mittels Hauptantriebswellendaumens (1q.0) verschwenkbaren Winkelhebels (141) liegt und in seiner anderen Stellung von diesem Winkelhebel nicht beeinflußt wird und in dieser Stellung also auch ohne Einwirkung auf die Auslösestange (138) bleibt.
  2. 2. Tastatur nach Anspruch i, gekennzeichnet durch die Anordnung eines Anschlages (16o) im Schwenkungsbereich eines am Handhebel (151) gelagerten Anschlaggliedes (156, 159), wodurch bei Rückführung des Handhebels (15z) ein Heben <leg Hebels (14.5) und damit ein Auslösen sämtlicher Tasten erfolgt.
  3. 3. Tastatur nach Anspruch r, gekennzeichnet durch eine nur in einer Richtung wirksame Zugstangenverbindung zwischen Handhebel (151) und einem Summenschalthebel- (I29), wodurch bei Umlegen des Summenschalthebels der Handhebel (151) wieder in seine Anfangsstellung zurückgeführt und dabei die Auslösung der Tasten herbeigeführt wird.
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