DE413606C - Stempelmasse und Verfahren zu deren Herstellung - Google Patents
Stempelmasse und Verfahren zu deren HerstellungInfo
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- B41N1/00—Printing plates or foils; Materials therefor
- B41N1/12—Printing plates or foils; Materials therefor non-metallic other than stone, e.g. printing plates or foils comprising inorganic materials in an organic matrix
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Description
- Stempelmasse und Verfahren zu deren Herstellung. Die Erfindung betrifft die Herstellung einer Stempelmasse aus Leimstoff, die an Stelle von Kautschuk verwendet werden soll. Solche Masse ist schon z. B. in S t e f a n, Kautschuk- und Gummimassetypen, z. Auflage, igoo, S. 132, beschrieben. Dort wird Leim in Verbindung mit Glyzerin benutzt und als Härtemittel Tannin oder Kaliumbichromat.
- Erfindungsgemäß wird eine Masse für derartige Stempel hergestellt, die elastischer und dauerhafter als Leimmasse ist. Im Wasserbad wird mit Wasser gesättigte Gelatine zusammen mit ihrem halben Gewicht Glyzerin gekocht. Zweckmäßig ist es, der Masse i p.ro Mille wasserlösliches Anilin zuzusetzen. Aus dieser Rohmasse wird die Stempelmasse folgendermaßen hergestelt : Die erstarrte Rohmasse wird wiederum mit Glyzerin vermischt, und zwar werden drei Teile Rohmasse mit i Teil verdünntem Glyzerin (auf i kg Glyzerin 3oo g Wasser) im Wasserbade gekocht. Damit die Stempelmasse die nötige Härte bekommt, erhält sie vor dem Erstarren 1/2 pro Mille ihres Gewichtes Paraformaldehyd zugesetzt. Soll die Stempelmasse in tropischen Ländern benutzt werden, soll sie also besonders wärmebeständig sein, dann wird noch z1/2 Prozent ihres Gewichtes an Firnis hinzugefügt. Gegenüber der obenerwähnten Stempelmasse zeichnet sich die nach der Erfindung nach Angabe des Erfinders durch Elastizität, Wasser- und Hitzebeständigkeit aus. Die Zerlegung des Schmelzverfahrens in zwei Phasen ist .ebenfalls nach Angabe des Erfinders wichtig.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Herstellung einer Stempelmasse, dadurch gekennzeichnet, daß eine durch Kochen von wassergesättigter, zur Hälfte mit Glyzerin versetzter Gelatine gewonnene Rohrnasse, der zweckmäßig i pro Mille ihres Gewichtes wasserlösliches Anilin zugefügt ist, mit verdünntem Glyzerin im Wasserbade erhitzt und zur Gerbung mit Paraformaldehyd versetzt wird. Stempelmasse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß 3 Gewichtsteile der Rohmasse mit i Gewichtsteil verdünntem Glyzerin (auf i kg Glyzerin 3oo .g Wasser) zusammengesetzt werden und die Menge des Gerbzusatzes 1i2 pro Mille des Gesamtgewichts beträgt. 3. Stempelmasse nach Anspruch i und ?, aber besonders wärmebeständig, dadurch gekennzeichnet, daß der fertigen Stempelmasse vor dem Erstarren noch z1', Prozent ihres Gewichtes an Firnis zugefügt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK88033D DE413606C (de) | 1924-01-07 | 1924-01-08 | Stempelmasse und Verfahren zu deren Herstellung |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK0088033 | 1924-01-07 | ||
DEK88033D DE413606C (de) | 1924-01-07 | 1924-01-08 | Stempelmasse und Verfahren zu deren Herstellung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE413606C true DE413606C (de) | 1925-05-12 |
Family
ID=25984512
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK88033D Expired DE413606C (de) | 1924-01-07 | 1924-01-08 | Stempelmasse und Verfahren zu deren Herstellung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE413606C (de) |
-
1924
- 1924-01-08 DE DEK88033D patent/DE413606C/de not_active Expired
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