DE4135856A1 - Vorrichtung zum halten kleiner glasstuecke beim schleifen von glas - Google Patents
Vorrichtung zum halten kleiner glasstuecke beim schleifen von glasInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B41/00—Component parts such as frames, beds, carriages, headstocks
- B24B41/06—Work supports, e.g. adjustable steadies
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
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- B24B9/00—Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor
- B24B9/02—Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of materials specific to articles to be ground
- B24B9/06—Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of materials specific to articles to be ground of non-metallic inorganic material, e.g. stone, ceramics, porcelain
- B24B9/08—Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of materials specific to articles to be ground of non-metallic inorganic material, e.g. stone, ceramics, porcelain of glass
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- B25B—TOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
- B25B7/00—Pliers; Other hand-held gripping tools with jaws on pivoted limbs; Details applicable generally to pivoted-limb hand tools
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- Re-Forming, After-Treatment, Cutting And Transporting Of Glass Products (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Halten kleiner Glasstücke
beim Schleifen von Glas. Bei der Herstellung von Tiffanylampen
und Glasbildern werden vorwiegend kleine Glasstücke verarbeitet,
die aus größeren Teilen herausgetrennt werden. Beim Abbrechen
der Glasstücke entstehen häufig scharfe Kanten. Teilweise
müssen die herausgetrennten Glasstücke auch noch hinsichtlich ihrer
endgültigen Form bzw. Größe nachgearbeitet, also geschliffen werden.
Je kleiner das Glasstück ist, desto schwieriger ist das
Schleifen weil das Glas nicht richtig festgehalten werden kann, um
den nötigen Andruck zum Schleifen auszuüben.
In der Praxis gibt es
zwar Hilfsmittel in Form von Stäben oder dergleichen, mit denen das
Glasstück gehalten und geführt werden soll, in der Regel müssen jedoch
zusätzlich die Finger dazu eingesetzt werden. Verletzungen der
Finger können dabei nicht ausgeschlossen werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen
Gattung anzugeben, mit der kleine Glasstücke rutschfest
gehalten, ohne Verletzungsgefahr an ein Schleifwerkzeug herangeführt
und gegen dieses gepreßt werden können.
Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Zange mit einem Stützfuß, dessen
Oberseite als Auflagefläche für das Glasstück ausgebildet ist,
und mit einer am Stützfuß schwenkbar gelagerten Spannbacke, die das
Glasstück auf der Auflageroberfläche des Stützfußes hält. In eine
solche Zange können die Glasstücke problemlos eingespannt werden
und zusammen mit der Zange an das Schleiferwerkzeug herangeführt sowie
dagegen gepreßt werden. Die Glasstücke werden durch Finger
nicht verdeckt, so daß die zu schleifenden Bereiche frei einsehbar
sind. Es besteht keine Verletzungsgefahr.
Nach bevorzugter Ausführung der Erfindung weist der Stützfuß neben
der Auflagerfläche einen Lagervorsprung auf, an dem die Spannbacke
um eine zur Ebene der Auflagerfläche parallele Achse schwenkbar gelagert
ist. Das ermöglicht eine Ausführung bei der die Auflagerfläche
an zumindest 3 Seiten frei ist.
Um die Halterkräfte zwischen der Auflagerfläche und der Spannbacke
zu verbessern, können die Auflagerfläche und/oder die zugeordnete
Spannfläche der Spannbacke eine rauhe Oberfläche aufweisen. Diese
rauhe Oberfläche kann auch durch aufgeklebtes Schmirgelpapier gebildet
sein.
Zweckmäßig schließt sich an den Lagervorsprung des Stützfußes ein
fester Handgriff an, mit dem die Zange gehalten und geführt werden
kann. Die Spannbacke kann als Arm eines zweiarmigen Hebels ausgebildet
sein, dessen anderer Arm ebenfalls ein Handgriff ist. Damit
besteht die Möglichkeit, die Zange einhändig zu halten und zu führen.
Insbesondere sollte der Handgriff der Spannbacke eine Gewichtsverteilung
derart aufweisen, daß die Zange beim Loslassen
dieses Handgriffs öffnet. Das erübrigt die Anordnung einer Feder,
die die Öffnungsbewegung der Zange unterstützt.
Die Führung der Zange auf einer Arbeitsplatte, über die das
Schleifwerkzeug vorsteht, wird verbessert, wenn das Ende zumindest
eines Handgriffs bis zur Stellebene des Stützfußes zurückgebogen
ist.
Im folgenden wird ein in der Zeichnung dargestelltes Ausführungsbeispiel
der Erfindung erläutert; es zeigt:
Fig. 1 in perspektivischer Darstellung eine Zange zum Halten
kleiner Glasstücke beim Schleifen von Glas,
Fig. 2 die Zange mit einem eingespannten Glasstück auf einer
Arbeitsfläche.
Zu der dargestellten Zange gehört ein Stützfuß 1 mit ebener unterer
Stellfläche und einer Oberseite, die teilweise als Auflagerfläche
2 für ein zu bearbeitendes Glasstück 3 ausgebildet ist. An den
Stützfuß 1 schließt sich neben der Auflagerfläche 2 ein nach oben
gerichteter Vorsprung 4 an, der in einen weit zurückgebogenen Handgriff
5 übergeht. Im Bereich des Vorsprungs 4 ist ein Zapfenlager
6 mit einer zur Auflagerfläche 2 parallelen Achse angeordnet. Das
Zapfenlager 6 trägt einen zweiarmigen Hebel 7, dessen einer Arm als
Spannbacke 8 und dessen anderer Arm als Handgriff 9 ausgebildet
ist. Die Spannbacke 8 weist eine der Auflagerfläche 2 zugeordneten
Spannfläche auf. Beide Flächen können mit gerauhter Oberfläche ausgebildet
sein. Das ist in der Zeichnung nicht dargestellt. Der der
Spannbacke 8 zugeordnete Handgriff 9 ist ebenfalls weit zurückgebogen
und sein Ende 10 befindet sich bei der dargestellten Ausführung
auf der Aufstellebene des Stützfußes. Dadurch wird ein Verkanten
mit Kippen vermieden und das Glas exakt zum Schleifkopf geführt. Im
übrigen besitzt der Handgriff 9 eine Gewichtsverteilung derart, daß
die Zange beim Loslassen dieses Handgriffs 9 selbsstätig öffnet.
Fig. 2 zeigt die Zange in Betriebsstellung. Der Stützfuß 1 ist auf
einer Arbeitsfläche 11 aufgestellt, über die ein rotierendes
Schleifwerkzeug 12 ragt. Das Glasstück 3 wird bei entsprechender
Betätigung des Handgriffs 9 an der Spannbacke 8 auf die Auflagerfläche
2 gedrückt und dort gehalten. Das Glasstück 3 ragt über die
drei freien Seiten der Auflagerfläche 2 vor und kann mit Hilfe der
Zange an das Schleifwerkzeug 12 herangeführt sowie zum Zwecke der
Schleifbearbeitung gegen dieses gedrückt werden.
Beide Handgriffe 5, 9 sind so gestaltet, daß trotz gleichzeitiger
Auflage über den Stützfuß 1 und Griffende 10 ein Freiraum 13 entsteht
um die Zange besser führen zu können.
Claims (7)
1. Vorrichtung zum Halten kleiner Glasstücke beim Schleifen von
Glas gekennzeichnet durch eine Zange mit einem Stützfuß (1)
dessen Oberseite als Auflagerfläche (2) für das Glasstück (3)
ausgebildet ist, und mit einer am Stützfuß (1) schwenkbar gelagerten
Spannbacke (8), die das Glasstück (3) auf der Auflagerfläche
(2) des Stützfußes (1) hält.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Stützfuß (1) neben der Auflagerfläche (2) einen Lagervorsprung
(4) aufweist, an dem die Spannbacke (8) um eine zur Ebene der
Auflagerfläche (2) parallele Achse schwenkbar gelagert ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Auflagerfläche (2) und/oder die zugeordnete Spannfläche
der Spannbacke (8) eine rauhe Oberfläche aufweisen.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß an den Lagervorsprung (4) des Stützfußes (1) ein
fester Handgriff (5) anschließt.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Spannbacke (8) als Arm eines zweiarmigen
Hebels (7) ausgebildet ist, dessen anderer Arm ein Handgriff
(9) ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der
Handgriff (9) der Spannbacke (8) eine Gewichtsverteilung derart
aufweist, daß die Zange beim Loslassen dieses Handgriffs
(9) öffnet.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß das Ende (10) zumindest eines Handgriffes (9)
bis zur Stellebene (11) des Stützfußes (1) zurückgebogen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914135856 DE4135856A1 (de) | 1991-01-09 | 1991-10-31 | Vorrichtung zum halten kleiner glasstuecke beim schleifen von glas |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9100199U DE9100199U1 (de) | 1991-01-09 | 1991-01-09 | |
DE19914135856 DE4135856A1 (de) | 1991-01-09 | 1991-10-31 | Vorrichtung zum halten kleiner glasstuecke beim schleifen von glas |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4135856A1 true DE4135856A1 (de) | 1992-07-16 |
Family
ID=25908681
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19914135856 Withdrawn DE4135856A1 (de) | 1991-01-09 | 1991-10-31 | Vorrichtung zum halten kleiner glasstuecke beim schleifen von glas |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4135856A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4321048A1 (de) * | 1993-03-12 | 1994-09-15 | Hermann Mauracher | Halterungsvorrichtung sowie Verfahren zur Herstellung von Glasleisten |
WO1999025521A1 (de) * | 1997-11-14 | 1999-05-27 | Joachim Geyer | Spezialzange |
-
1991
- 1991-10-31 DE DE19914135856 patent/DE4135856A1/de not_active Withdrawn
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4321048A1 (de) * | 1993-03-12 | 1994-09-15 | Hermann Mauracher | Halterungsvorrichtung sowie Verfahren zur Herstellung von Glasleisten |
WO1999025521A1 (de) * | 1997-11-14 | 1999-05-27 | Joachim Geyer | Spezialzange |
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Legal Events
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8130 | Withdrawal |