DE4135128A1 - Gross- und mittelformatkamera mit integrierten mess-, transport-, bildwandler- und anzeigekomponenten - Google Patents
Gross- und mittelformatkamera mit integrierten mess-, transport-, bildwandler- und anzeigekomponentenInfo
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- G03B7/099—Arrangement of photoelectric elements in or on the camera
- G03B7/0993—Arrangement of photoelectric elements in or on the camera in the camera
- G03B7/0997—Through the lens [TTL] measuring
Description
Die Erfindung betrifft eine Groß- und Mittelformatkamera mit integrierten
Komponenten, mit deren Hilfe es möglich ist, die Lichtverhältnisse sowie
die Farbtemperatur des Mattscheibenbildes exakt in der Bildfeldebene zu
messen und durch eine geeignete Filteranordnung den ermittelten Filter
wert in Form einer Filterscheibe vor die Aufnahmeoptik selbsttätig zu
plazieren. Das Mattscheibenbild wird mittels eines Bildwandlers auf
einen Bildschirm übertragen. Zusätzlich besteht die Möglichkeit, das im
Bildschirm erscheinende Mattscheibenbild durch Überblendung aufnahme
technisch noch aussagefähiger zu gestalten, indem die physikalischen
Grenzwerte der verwendeten Aufnahmeoptik grafisch dargestellt werden.
Desweiteren erscheint es sinnvoll, auf dem Bildschirm oder direkt im
Mattscheibenbild die Fokusachse des Tiefenschärfenbereiches darzustellen
und bei Verwendung einer Rollfilmkassette Serienaufnahmen mit verschie
denen Einstellungen belichten zu können, ohne daß die Filmkassette aus
der Kamera entfernt werden muß. Hierfür entfernt ein geeigneter Kasset
tenlift selbsttätig die Kassette aus dem Kassettenrahmen, wobei der Film
vorschub und die Lichtabdeckung der Kassette in der Kamera selbsttätig
vorgenommen wird.
Bekannt sind verschiedene Ausführungsformen von Groß- und Mittelformat
kameras, teilweise mit Bildwandler und einer Datenübertragung auf einen
separaten Bildschirm. Allgemein wird die Lichtmessung mit Hilfe eines
Sondenstabes parallel zum Mattscheibenbild vorgenommen, indem der Sonden
stab per Hand vertikale Hubbewegungen sowie durch ein fest angeordnetes
Drehlager gleichzeitig Schwenkbewegungen durchführen kann. Mit der ge
nannten Methode wird eine ovale Fläche des Mattscheibenbildes meßtech
nisch erfaßt. Eine meßtechnische Auswertung der Farbtemperatur des Matt
scheibenbildes sowie die Markierung der Fokusachse des Tiefenschärfen
bereiches sind nicht bekannt.
Methoden zur Übertragung des Mattscheibenbildes auf einen Bildschirm
sind bekannt und werden dadurch bewerkstelligt, daß anstelle der Matt
scheibe eine Bildwandlerplatte auf dem Mattscheibenrahmen befestigt wird.
Über den Bildschirm kann das vermeintliche Mattscheibenbild betrachtet
werden. Es sind auch Geräteausführungen bekannt, bei denen parallel zum
Mattscheibenbild in der Kamera technische Informationen in Form von
grafischen Darstellungen auf einem separaten Bildschirm dargestellt
werden, wie z. B. der Bildkreis der Aufnahmeoptik oder Angaben über die
einzustellende Blende u. dgl.
Die bekannten Methoden der Meßwertaufnahme, Bilddarstellung sowie die
grafische Darstellung von Daten auf dem Bildschirm sind jedoch mit erheb
lichen Nachteilen behaftet. Eine genaue Plazierung des Sondenstabes auf
dem ausgewählten Bildpunkt des Mattscheibenbildes gestaltet sich in der
Praxis als schwierig, da oft erst nach mehreren Versuchen das Ziel er
reicht wird. Um Streulicht bei der Meßwertaufnahme zu vermeiden, muß zu
vor bei jeder einzelnen Meßwerterfassung ein Schieber in den Kassetten
rahmen eingebracht werden. Desweiteren ist zu beanstanden, daß der
Sondenstab nicht genau in der Bildfläche plaziert werden kann bedingt
durch die Bauhöhe des Sondenstabes. Zusätzlich muß zur Mattscheibe ein
Abstand eingehalten werden, damit an der Mattscheibenoberfläche keine
Beschädigung auftritt. Die parallel zur Bildfläche versetzte Meßsonde
mißt dementsprechend eine größere Lichtmenge als der Filmschicht beim
Belichten zur Verfügung steht.
Der Einsatz von Bildwandlern in der bekannten Ausführung verhindert den
Einsatz einer Mattscheibe, so daß sich der Betrachter des vermeintlichen
Mattscheibenbildes mit dem Auflösungsvermögen des Bildschirmes begnügen
muß. In aller Regel bedeutet dies einen nicht unerheblichen Detailver
lust des Mattscheibenbildes. Eine grafische Darstellung verschiedener
aufnahmetechnischer Daten auf dem Bildschirm ohne Einblendung des Matt
scheibenbildes nehmen dem Betrachter die Möglichkeit, die Daten direkt
mit der Aufnahmesituation zu verknüpfen. Bei Serienaufnahmen ist
zu beanstanden, daß keine geeignete Rollfilmkassette zur Verfügung
steht, die es ermöglicht, den Filmvorschub und die Lichtabdeckung im
Kassettenrahmen der Kamera zu betätigen sowie nach der Belichtung des
Filmes die Kassette selbsttätig aus dem Kassettenrahmen zu befördern.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kamera vorzuschlagen, mit
deren Hilfe es möglich ist, die auf dem Mattscheibenbild wichtigen Bild
punkte mit einem geeigneten Programmiergerät festzulegen, um dann von
einer geeigneten Meßanordnung auszumessen. Zusätzlich soll die Möglich
keit bestehen, bei Bedarf die festgelegten Bildpunkte bezüglich Farb
temperatur auszumessen. Desweiteren ist zu fordern, daß vor Beginn der
Meßwertaufnahme geeignete Lichtabdeckungen selbsttätig den Innenraum der
Kamera lichtdicht verschließen, um zu verhindern, daß Streulicht das
Meßergebnis verfälschen. Zusätzlich besteht die Notwendigkeit, daß der
Lichtsensor des Meßgerätes genau in der Bildfeldebene plaziert wird.
Eine weitere Forderung besteht darin, daß die Fokusachse des Tiefen
schärfenbereiches auf dem Mattscheibenbild markiert wird. Bei Verwendung
von Rollfilmkassetten soll ermöglicht werden, daß der Filmvorschub der
Kassette durch die Kamera erfolgt sowie das selbsttätig eine geeignete
Lichtabdeckung in der Kassette erfolgt. Nach dem Belichten von Filmab
schnitten soll die Kassette selbsttätig aus dem Kassettenrahmen der
Kamera ausgehoben werden und bei Bedarf wieder eine selbsttätige
Plazierung stattfinden.
Eine selbsttätig wirkende Filteranordnung soll die von der Meßanordnung
ermittelten Filterwerte inform von geeigneten Filterscheiben vor der
Aufnahmeoptik plazieren. Vorgesehen ist außerdem ein Bildwandler, mit
dessen Hilfe das Mattscheibenbild auf einem Bildschirm übertragen werden
kann, ohne daß dabei auf die Mattscheibe verzichtet werden muß. Zusätz
lich sollen zum gleichzeitig erscheinenden Mattscheibenbild technische
Informationen in Gestalt von Überblendungen auf dem Bildschirm grafisch
dargestellt werden können. Die Verstellmechanismen der Kamera werden
wahlweise mittels eines Handrades oder elektromotorisch angetrieben und
und über eine geeignete Schalteranordnung gesteuert. Das Meßergebnis der
Lichtmessung soll durch eine geeignete Rechnerschaltung oder mittels
einer geeigneten Meßanordnung um den jeweiligen Lichteinfallswinkel
korrigierbar sein. Im Grundrohr der Kamera soll der Hohlraum zur
Plazierung von elektronischen Komponenten Verwendung finden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Kassetten
rahmen aus einem zweiteiligen Aufbau besteht, wobei der fest angeordnete
Teil des Kassettenrahmens eine bewegliche Verbindung mit der Bildstan
darte erhält und im weiteren Textverlauf als Antriebrahmen bezeichnet
wird. Der bewegliche Teil des Kassettenrahmens führt über geeignete An
triebe parallele Bewegungsabläufe gegenüber dem Antriebrahmen durch und
erhält im nachfolgenden Text die Bezeichnung Komponentenrahmen. Eine
flexible Lichtabdeckung zwischen dem Komponenten- und Antriebrahmen
schließt diesen Zwischenraum lichtdicht ab. Desweiteren wird vorge
schlagen, den Mattscheibenrahmen derart zu gestalten, daß auch dieser
Rahmen gegenüber dem Komponentenrahmen parallele Bewegungsabläufe durch
führen kann. Vorgesehen ist, den Mattscheibenrahmen an der Rückseite mit
einem geeigneten Programmiergerät auszustatten, mit dessen Hilfe einzelne
Punkte auf dem Mattscheibenbild mittels einer Zielmarke festgelegt
werden. Danach werden die einzelnen Punkte von einer geeigneten Meßan
ordnung selbsttätig ausgemessen. An der Vorderseite der Mattscheibe ist
vorgesehen, ein Fokusachsen-Anzeigegerät für den Tiefenschärfenbereich
zu installieren. Außerdem wird vorgeschlagen, im Komponentenrahmen ein
Licht- und Filtermeßgerät anzuordnen, mit dessen Hilfe das Mattscheiben
bild selbsttätig auszumessen, wobei die einzelnen Meßpunkte durch das
Programmiergerät bestimmt werden. Zusätzlich besteht die Möglichkeit,
die Farbtemperatur der einzelnen Meßpunkte zu ermitteln und die Meßergeb
nisse inform von Filterscheiben oder Filterfolien durch eine geeignete
Filteranordnung vor der Aufnahmeoptik zu plazieren. Um während der Meß
werterfassung Streulichteinflüsse auszuschließen wird vorgeschlagen, den
Komponenten- und Mattscheibenrahmen mit selbsttätig schließenden Lichtab
deckungen auszustatten. Vor der Meßwerterfassung durch das Licht-
und Filtermeßgerät bezieht der Komponentenrahmen seine Meßposition, d. h.
der Lichtsensor liegt genau in der Bildfeldebene des Mattscheibenbildes.
Innerhalb des Komponentenrahmens befindet sich ein Kassettenlift, der es
ermöglicht, die Rollfilmkassette nach dem Belichtungsvorgang aus dem
Komponentenrahmen selbsttätig auszuheben und bei Bedarf wieder einzu
setzen. Zusätzlich ist vorgesehen, den Filmtransport und die Betätigung
der Lichtabdeckung der Kassette im Komponentenrahmen durchzuführen.
Der im Komponentenrahmen integrierte Bildwandler dient zur Aufnahme und
Übertragung des Mattscheibenbildes auf einen Bildschirm. Zur Bildauf
nahme durch den Bildwandler wird der Komponentenrahmen so weit ausge
fahren, daß die Aufnahmeoptik des Bildwandlers genau in der Bildfeld
ebene des Mattscheibenbildes liegt. Mit Hilfe geeigneter elektronischer
Speicher können zum erscheinenden Mattscheibenbild im Bildschirm noch
zusätzlich Überblendungen vorgenommen werden, um dem Betrachter Auf
schluß darüber zu geben, wo z. B. die technisch physikalischen Grenzen
der Aufnahmeoptik liegen. Die Überblendungen können durch grafische Dar
stellungen erfolgen, so z. B. der Bildkreis der Aufnahmeoptik unter Be
rücksichtigung der verstellten Kamera.
Der Antriebsrahmen wird mit der Bildstandarte beweglich verbunden, wobei
der Antriebsrahmen im unteren Bereich über eine Antriebskammer verfügt,
die zur Aufnahme der Antriebe für die Geräteanordnungen im Komponenten
rahmen dienen. Für extreme Aufnahmebedingungen wird vorgeschlagen, die
Optikauflage so zu gestalten, daß die Aufnahmeoptik durch den Objektiv
rahmen hindurch bewegt werden kann.
Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen darin, daß die Meß
punkte auf dem Mattscheibenbild mit Hilfe einer Zielmarke genau bestimmt
werden können bedingt durch einen leicht zu bedienenden Antrieb nach dem
Prinzip der Koordinatenachsen. Hinzu kommt noch, daß geeignete Lichtab
deckungen vor der Meßwertaufnahme den Kassettenrahmen selbsttätig licht
dicht abschließen. Die Meßwertaufnahme erfolgt durch das Licht- und
Filtermeßgerät an den vorbestimmten Meßpunkten selbsttätig, wobei die
Meßpunkte nacheinander erfaßt werden. Zusätzlich ist gleichzeitig eine
Farbtemperaturbestimmung der einzelnen Meßpunkte möglich. Die ent
sprechenden Filter werden durch eine geeignete Filteranordnung vor der
Aufnahmeoptik plaziert. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß der Film
transport und die Betätigung der Lichtabdeckung der Rollfilmkassette
durch Kamerainterne Antriebe ermöglicht wird. Desweiteren kann die Roll
filmkassette mittels eines geeigneten Kassettenliftes ausgehoben werden.
Diese Einrichtung bedeutet bei Serienaufnahmen eine große Arbeitser
leichterung. Die Markierung der Fokusachse auf der Mattscheibe oder auf
dem Bildschirm für den Tiefenschärfenbereich ermöglicht eine sichere
Einstellhilfe bei der Fokussierung der Mattscheibe. Als wesentliche
Arbeitsunterstützung muß die Übertragung des Mattscheibenbildes auf
einem Bildschirm erwähnt werden, ohne daß dabei auf die Mattscheibe ver
zichtet werden muß. Dem Betrachter bleibt das Mattscheibenbild erhalten
in der vollen Detailwiedergabe. Gleichzeitig können jedoch die techni
schen Vorteile des Bildschirmes genutzt werden. Dies bedeutet, daß zu
dem auf dem Bildschirm erscheinenden Mattscheibenbild ergänzende Über
blendungen geeigneter technischer Hinweise in Form von grafischen Dar
stellungen den Betrachter in die Lage versetzen, das entstehende Bild
mit der notwendigen Aufnahmetechnik und deren Grenzen in Einklang zu
bringen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend an Hand der
Zeichnungen erläutert. Im einzelnen zeigt
Fig. 1 einen schematischen Aufbau einer Kamera mit integrierten
Komponenten, teilweise geschnitten, dargestellt in der
Draufsicht,
Fig. 2 einen schematischen Aufbau einer Kamera mit integrierten
Komponenten, dargestellt in der Seitenansicht,
Fig. 3 einen schematischen Aufbau eines Faltenbalges mit integrierter
elektrischer Verbindungsleitung, dargestellt im Seitenschnitt,
Fig. 4 einen schematischen Aufbau eines zweiteiligen Kassetten
rahmens mit integrierten Komponenten, dargestellt im Seiten
schnitt,
Fig. 5 eine schematische Anordnung einer Kamera mit und ohne ausge
fahrenem Komponentenrahmen, dargestellt in der Seitenansicht,
Fig. 6 eine schematische Funktionsanordnung zur rechnerischen Er
mittlung des Lichteinfallwinkels auf den Lichtsensor, darge
stellt in der Seitenansicht,
Fig. 7 einen schematischen Aufbau eines Programmiergerätes,
dargestellt in der Vorderansicht,
Fig. 8 einen schematischen Aufbau eines Licht- und Filtermeßgerätes,
dargestellt in der Vorderansicht,
Fig. 9 einen schematischen Aufbau einer Lichtabdeckung mit Trommel
antrieb, dargestellt in der Vorderansicht,
Fig. 10 einen schematischen Aufbau eines Kassettenliftes in Aufnahme
position, dargestellt in der Seitenansicht,
Fig. 11 einen schematischen Aufbau eines Kassettenliftes in Warte
position, dargestellt in der Seitenansicht,
Fig. 12 einen schematischen Aufbau eines Kassettenliftes,
dargestellt in der Vorderansicht,
Fig. 13 einen schematischen Aufbau einer Filteranordnung mit Plan
platten, dargestellt in der Draufsicht,
Fig. 14 einen schematischen Aufbau eines Filterbandes,
dargestellt in der Vorderansicht,
Fig. 15 einen schematischen Aufbau einer Filteranordnung mit einem
Zweibalken-Spannrahmen, dargestellt in der Vorderansicht,
Fig. 16 einen schematischen Aufbau einer Filteranordnung mit einem
Vierbalken-Spannrahmen, dargestellt in der Vorderansicht,
Fig. 17 einen schematischen Aufbau einer Filteranordnung mit einem
Diagonal-Spannrahmen, dargestellt in der Vorderansicht,
Fig. 18 einen schematischen Aufbau einer Filteranordnung mit einem
Linearantrieb, dargestellt in der Vorderansicht,
Fig. 19 einen schematischen Aufbau eines Fokusachsen-Anzeigegerätes,
dargestellt in der Vorderansicht,
Fig. 20 einen schematischen Aufbau eines Fokusachsen-Anzeigegerätes
mit Laserstrahl, dargestellt in der Vorderansicht,
Fig. 21 eine schematische Funktionsanordnung zur Ermittlung der
Fokusachse, dargestellt in der Vorderansicht,
Fig. 22 einen schematischen Aufbau eines Bildwandlerantriebes,
dargestellt in der Vorderansicht,
Fig. 23 einen möglichen schematischen Aufbau eines Bildwandlers,
dargestellt in der Seitenansicht,
Fig. 24 einen schematischen Aufbau eines Winkelindikators,
dargestellt in der Seitenansicht,
Fig. 25 eine schematische Darstellung der Bildschirmfläche mit Matt
scheibenmotiv und verschiedenen Überblendungen,
dargestellt in der Vorderansicht,
Fig. 26 einen schematischen Aufbau eines Verstellmechanismus zur
wahlweisen Ankopplung eines Handrades oder eines Motoran
triebes, dargestellt in der Seitenansicht,
Fig. 27 einen schematischen Aufbau eines Verstellmechanismus zur
wahlweisen Ankopplung eines Handrades oder eines Motoran
triebes, dargestellt in der Vorderansicht,
Fig. 28 eine schematische Darstellung von Symbolen der Kameraver
stellung, dargestellt in der Draufsicht,
Fig. 29 eine schematische Darstellung möglicher Schaltstellungen
eines Steuerknüppels, dargestellt in der Seitenansicht,
Fig. 30 einen schematischen Aufbau einer Rollfilmkassette mit einer
Saugplatte, Vakuum-Steckkupplung, Kontaktleiste und Motor,
dargestellt im Seitenschnitt,
Fig. 31 einen schematischen Aufbau einer Vakuum-Steckkupplung,
dargestellt im Seitenschnitt.
Fig. 1 zeigt einen schematischen Aufbau einer Kamera mit integrier
ten Komponenten, teilweise geschnitten, dargestellt in der Draufsicht.
Der Kassettenrahmen (5) besteht aus dem Antriebsrahmen (20) und aus dem
Komponentenrahmen (6). Beide Rahmen (6, 20) werden durch einen geeigneten
Faltenbalg (11) lichtdicht abgeschlossen. Es besteht eine bewegliche Ver
bindung zwischen dem Antriebsrahmen (20) und der Bildstandarte (16).
Eine geeignete Führung (14) verbindet den Mattscheibenrahmen (1) mit dem
Komponentenrahmen (6). Desweitern verbindet eine Führung (15) den An
triebsrahmen (20) mit dem Komponentenrahmen (6). Mit Hilfe von geeigneten
Antrieben kann der Mattscheibenrahmen (1) parallel zum Komponentenrahmen
(6) bewegt werden sowie der Komponentenrahmen (6) parallel zum Antrieb
rahmen (20). An der Mattscheibenrückseite (4) wird das Programmiergerät
(2) angeordnet. Vor der Mattscheibe (4) befindet sich das Fokusachsen-
Anzeigegerät (3,186). Beide Geräteanordnungen werden schematisch durch
die vertikale Antriebspindel dargestellt.
An der Außenseite der Komponentenkammer (7) befindet sich die vertikal
wirkende Lichtabdeckung (8). Rechtwinkelig zur vertikalen Lichtabdeckung
(8) verläuft im oberen Bereich des Komponentenrahmen (6) die horizontal
wirkende Lichtabdeckung (9). Vor der vertikalen Lichtabdeckung (8) wird
der Kassettenlift (100) plaziert. Parallel zum Kassettenlift (700) be
findet sich das Licht- und Filtermeßgerät (10). Daneben liegt der Bild
wandlerantrieb (13) mit dem Bildwandler (12). Alle im Komponentenrahmen
(6) integrierten Komponenten werden nur schematisch dargestellt.
Der Faltenbalg (17) mit der integrierten elektrischen Verbindungsleitung
(33) verbindet den Antriebsrahmen (20) mit dem Objektivrahmen (19),
wobei der Objektivrahmen (19) beweglich mit der Objektivstandarte (18)
verbunden ist. Stirnseitig am Objektivrahmen (19) wird die Trägerplatte
(24) befestigt. Die Trägerplatte (24) nimmt die Linearführung (22) auf,
wobei die Objektivplatte (25) mit der Linearführung (22) beweglich ver
bunden ist. Zwischen der Objektivplatte (25) und dem Objektivrahmen (19)
wird ein Faltenbalg (26) angeordnet. Das Objektiv (23) kann mit Hilfe
der Linearführung (22) durch den Objektivrahmen (19) hindurch bewegt
werden. Bei bestimmten Weitwinkelobjektiven kann die Notwendigkeit auf
treten, das Objektiv möglichst nahe an der Bildfeldebene plazieren zu
müssen. Vor dem Objektiv (23) wird die selbsttätig wirkende Filteranord
nung (27) plaziert.
Fig. 2 zeigt einen schematischen Aufbau einer Kamera mit integrier
ten Komponenten, dargestellt in der Seitenansicht. Im Grundrohr (28) be
findet sich ein ausziehbarer Rahmen (180), der zur Aufnahme von Elektro
nikkomponenten (29) vorgesehen ist. Die Standarten (16,18) tragen die
jeweiligen Rahmen (19, 20). Der Kassettenrahmen (5) besteht aus dem An
triebsrahmen (20) und aus dem Komponentenrahmen (6). Über eine geeignete
Führung (14) ist der Mattscheibenrahmen (1) mit dem Komponentenrahmen
(6) verbunden. Durch den Antrieb (36) kann der Mattscheibenrahmen (1)
gegenüber dem Komponentenrahmen (6) parallele Bewegungsabläufe durch
führen. Desweiteren wird der Komponentenrahmen (6) über die Führung (15)
mit dem Antriebsrahmen (20) verbunden. Mit Hilfe des Antriebes (35)
führt der Komponentenrahmen (6) gegenüber dem Antriebrahmen (20) paral
lele, frei programmierbare Bewegungsabläufe durch. Ein Faltenbalg (17)
schließt die beiden Rahmen (6, 20) lichtdicht ab.
Fig. 3 zeigt einen schematischen Aufbau eines Faltenbalges mit inte
grierter elektrischer Verbindungsleitung, dargestellt im Seitenschnitt.
Eine elektrische Flachbandleitung wird mit der Kontur des Faltenbalges
(17) verbunden, so daß die Verbindungsleitung (33) mit der Kontur des
Faltenbalges identisch ist. Die einzelnen Adern (32) der Verbindungs
leitungen (33) werden an den Kontakten (31) der Kontaktleiste (30) ange
schlossen. Die Kontaktleiste (30) wird im Anschlußrahmen (34) des Falten
balges integriert. Eine zusätzliche Kontaktleiste wird jeweils im An
triebs- und Komponentenrahmen (19, 20) angeordnet.
Fig. 4 zeigt einen schematischen Aufbau eines zweiteiligen Kassetten
rahmens mit integrierten Komponenten, dargestellt im Seitenschnitt.
Der Kassettenrahmen (5) wird zweiteilig aufgebaut, bestehend aus dem
Antriebsrahmen (20) und dem Komponentenrahmen (6). Ein Faltenbalg (17)
schließt den Zwischenraum der beiden Rahmen (6, 20) lichtdicht ab. Im
unteren Bereich des Antriebrahmens (20) befindet sich eine Montagekammer
(42), die zur Aufnahme von Komponentenantrieben (43) vorgesehen ist.
Der Komponentenrahmen (6) wird derart ausgestaltet, daß verschiedene
Geräteanordnungen plaziert werden können. Zu diesem Zweck wird an der
äußeren Rahmenseite eine vertikal und horizontal verlaufende Führungsnut
(38, 39) eingelassen. Beide Nuten verbindet ein Steg (40).
In den Führungsnuten bewegen sich die Lichtabdeckungen (8, 9). Der An
trieb (37) für die horizontal angeordnete Lichtabdeckung (9) liegt unter
halb der Lichtabdeckung. In der Kassettenkammer (21) wird der Kassetten
lift (100) plaziert. Die dazugehörenden Anschlüsse werden im Boden der
Kassettenkammer (21) eingelassen. Dabei handelt es sich im einzelnen um
eine elektrische Kontaktleiste (30, 31), einer Vakuum-Kupplung (196) mit
außenliegender Anschlußkupplung (197) sowie um einen Antrieb (45) für
den Filmvorschub und um einen Antrieb für die Lichtabdeckung (46) einer
geeigneten Roll- und Planfilmkassette mit den entsprechenden Kupplungen
(99). Desweiteren befinden sich in der Komponentenkammer (7) ein Licht-
und Filtermeßgerät (10) sowie der Bildwandlerantrieb (13) mit dem Bild
wandler (12). Die hierfür notwendige Antriebsleistung wird durch das
Verschiebegetriebe (44) übertragen. Die Antriebe (8, 44, 45, 46) der ver
schiedenen Komponenten werden in der Montagekammer (41) des Komponenten
rahmens (6) angeordnet.
Fig. 5 zeigt eine schematische Anordnung einer Kamera mit und ohne
ausgefahrenem Komponentenrahmen, dargestellt in der Seitenansicht.
Die oben dargestellte Kamera befindet sich in der Einstellposition, d. h.
der Mattscheibenrahmen (1) mit der Mattscheibe (4) liegt am Komponenten
rahmen (6), der am Antriebrahmen (20) liegt. Der Antriebrahmen (20) wird
mittels Bildstandarte (16) auf dem Grundrohr (28) fixiert, ebenso der
Objektivrahmen (19) mit Hilfe der Objektivstandarte (18). In Ruhe
stellung befinden sich der Lichtsensor (66) sowie die Aufnahmeoptik (145)
des Bildwandlers. Die vorne liegende Fläche der Mattscheibe (4) stellt
gleichzeitig die Bildfeldebene (47) dar.
In der unteren Darstellung befindet sich die Kamera in der Meß- und Auf
nahmeposition. Zu diesem Zweck wird der Komponentenrahmen (6) so weit aus
gefahren, daß jeweils der Lichtsensor (66) oder die Aufnahmeoptik (145)
des Bildwandlers wieder genau in der Bildfeldebene (47) plaziert wird.
Der Faltenbalg (11, 17) verhindert einen Lichteinfall, die Standarten (16,
18) werden nicht betätigt.
Fig. 6 zeigt eine schematische Funktionsanordnung zur rechnerischen
Ermittlung des Lichteinfallwinkels auf den Lichtsensor, dargestellt in
der Seitenansicht. Der Lichteinfallwinkel (178) auf den Lichtsensor (66)
wird über die Winkelfunktion im rechtwinkligen Dreieck für die horizon
tale und vertikale Bezugsebene (160, 181, 182) ermittelt, indem von der
Kamera der Abstand (179) zwischen der Bildfeldebene (47, 48) bzw. dem
Lichtsensor (66) und dem Objektiv (23) erfaßt wird. Desweiteren wird der
Standort (160, 181) des Lichtsensors (66) innerhalb der Koordinatenachsen
x-y ermittelt. Eine geeignete Rechnerschaltung wertet die Koordinatenan
gaben der horizontalen und vertikalen Bezugsebene (160, 181, 182) aus.
Somit kann der Lichteinfallwinkel (178) bestimmt werden. Der gezeichnete
Lichteinfallwinkel (178) stellt nur den vertikalen Lichteinfallwinkel
dar. Aus einer entsprechenden Lage des Lichtsensors ergibt sich noch ein
horizontaler Lichteinfallwinkel.
Fig. 7 zeigt einen schematischen Aufbau eines Programmiergerätes,
dargestellt in der Vorderansicht. Eine Zielmarke (58), wahlweise in
Kombination mit einer Einstellhilfe (59), kann mit Hilfe einer Gewinde
spindel (56) und einer Spindelmutter (57) horizontale Bewegungsabläufe
durchführen. Die hierfür erforderliche Drehbewegung erfolgt durch das
vertikale Verschiebegetriebe (62). Desweiteren besteht eine kraftschlüs
sige Verbindung zwischen dem Verschiebegetriebe (62) und dem kleinen
Drehgriff (50). Das Verschiebegetriebe (62) wird im Mitnehmerrahmen (195)
gelagert. Außerdem besteht eine feste Verbindung zwischen dem Mitnehmer
rahmen (195) und der Spindelmutter (61). Sobald der kleine Drehgriff (50)
in eine Drehbewegung versetzt wird, dreht sich die Mehrkantspindel (63)
mit dem Antriebritzel (206) sowie die Antriebspindel (52) und verschiebt
dadurch den Schleifkontakt (54) auf der Widerstandsbahn (55) durch die
Spindelmutter (53). An den Klemmen der Widerstandsbahn (55) kann eine
Spannung oder ein Strom abgegriffen werden. Spannung und Strom stehen
proportional zur Länge der Widerstandsbahn (55).
Eine vertikale Verschiebung der Zielmarke (58) erfolgt durch eine Dreh
bewegung der beiden Spindelanordnungen (60) im Zusammenwirken mit den
Spindelmuttern (61). Der Antrieb der Gewindespindeln (60) erfolgt durch
den großen Drehgriff (50) über das Zwischengetriebe (51) und der Antrieb
welle (194). Ein kleiner Dauermagnet (64) wird gleichzeitig durch die
Verschiebebewegung der Spindelmutter (61) gegenüber dem magnetischen Weg
sensor (65) bewegt. Die Lageveränderung des Dauermagneten (64) verursacht
eine Veränderung der magnetischen Verhältnisse im Wegsensor (65). Eine
geeignete Auswerteelektronik gibt dementsprechend einen Strom oder eine
Spannung ab - proportional zur Wegstrecke des Dauermagneten. Die Gewinde
spindeln des Programmiergerätes (2) werden durch Lager (210) gehalten.
Die Zielmarke (58, 59) kann durch den Spindelantrieb im gesamten Bereich
des Mattscheibenbildes (48) innerhalb der Koordinatenachsen x-y bewegt
werden, um die einzelnen Meßpunkte (160) festzulegen.
Fig. 8 zeigt einen schematischen Aufbau eines Licht- und Filtermeß
gerätes, dargestellt in der Vorderansicht. Ein Lichtsensor (66) wird
horizontal durch die Gewindespindel (76) im Zusammenwirken mit der
Spindelmutter (77) bewegt. Der Antrieb für die Gewindespindel (76)
erfolgt durch das Verschiebegetriebe (73) über die Mehrkantspindel (72),
dem Antriebritzel (206) und dem Motor (79). Die Gewindespindel (76) wird
an beiden Enden drehbar im Mitnehmerrahmen (192, 193) gelagert, wobei die
Mitnehmerrahmen (192, 193) jeweils mit einer Spindelmutter (71) verbunden
sind. Zusätzlich werden beide Verschiebegetriebe (73, 80) drehbar im Mit
nehmerrahmen (192, 193) gelagert.
Vertikale Bewegungsabläufe des Lichtsensors (66) erfolgen durch die
parallel angeordneten Gewindespindeln (70) zusammen mit den Spindel
muttern (71). Der Antrieb der Gewindespindeln (70) erfolgt durch den
Motor (68) im Verbund mit der Antriebwelle (124). Zum Zweck einer Farb
temperaturmessung werden die Filterscheiben (67) horizontal bewegt und
am Lichtsensor (66) vorbeigeführt durch die Spindelmutter (75) im Zu
sammenwirken mit der Gewindespindel (74). Der Antrieb erfolgt durch den
Motor (78), durch die Mehrkantspindel (69) und das Verschiebegetriebe
(80, 206). Zum Zeitpunkt der Farbtemperaturmessung ruht der Lichtsensor
(66). Der Spindelantrieb des Licht- und Filtermeßgerätes (10) ermöglicht
es dem Lichtsensor (66) und den Filterscheiben (67) jeden beliebigen Ort
des Mattscheibenbildes (48) innerhalb der Koordinatenachsen x-y zu er
reichen.
Fig. 9 zeigt einen schematischen Aufbau einer Lichtabdeckung mit
Trommelantrieb, dargestellt in der Vorderansicht. Ein Mitnehmersteg (85)
ist mit einem Ende einer Lichtschutzmaterial-Bahn (86) verbunden, wobei
jeweils beide Enden des Mitnehmersteges (85) jeweils an einer Spindel
mutter (84) fix angeordnet sind. Ein Motor (81) treibt die Gewinde
spindeln (83) an. Dadurch bewegt sich der Mitnehmersteg (85) je nach
Drehrichtung auf- oder abwärts. Gleichzeitig wird auch die Trommel (82)
durch den Motor (81) angetrieben. Die Abwicklungslänge der Lichtschutz
material-Bahn (86) entspricht dem Vorschub der Gewindespindeln (83).
Mit Hilfe des Spindelantriebes kann die Lichtabdeckung (8) den gesamten
Bereich des Mattscheibenbildes (48) abdecken.
Fig. 10 zeigt einen schematischen Aufbau eines Kassettenliftes in
Aufnahmeposition, dargestellt in der Seitenansicht. Eine passende Roll
filmkassette (87) wird in der Kassettenauflage (97) durch eine geeignete
Arretierung (88) gehalten. Mit Hilfe des Spindelantriebes (90,91,92)
kann die Rollfilmkassette (87) nach oben transportiert werden.
Fig. 11 zeigt einen schematischen Aufbau eines Kassettenliftes in
Warteposition, dargestellt in der Seitenansicht. Der Motor (92) treibt
die Spindel (90) an. Dadurch verschiebt die Spindelmutter (91) den Mit
nehmerrahmen (208) nach oben. Nachdem der Mitnehmerrahmen (208) die End
lage erreicht hat, schaltet das Verschiebegetriebe (98) ein. Dadurch
wird die Rollfilmkassette (87) mit Hilfe des Neigungsgetriebes (96) in
die horizontale Lage geschwenkt. Der Bewegungsablauf wird dadurch einge
leitet, daß der Motor (89) über die Mehrkantspindel (207) die Schnecke
(94) antreibt. Das Schneckenrad (95) schwenkt den Träger (209) und somit
die Kassettenauflage (97). Geeignete Lager (93) führen die Spindeln (90,
207). Der Kassettenlift (100) wird in der Kassettenkammer der Kamera an
geordnet.
Fig. 12 zeigt einen schematischen Aufbau eines Kassettenliftes, dar
gestellt in der Vorderansicht. Der Motor (92) treibt die Gewindespindel
(90) an. Mit Hilfe der Spindelmutter (91) wird die Kassettenauflage (97)
nach oben oder unten befördert.
Fig. 13 zeigt einen schematischen Aufbau einer Filteranordnung mit
Planplatten, dargestellt in der Draufsicht. Zwei angetriebene Spulen
körper (103) ziehen ein geeignetes Filterband (104) zwischen den ge
öffneten Planplatten (105) hindurch. Gleichzeitig passiert das Filter
band (104) einen Lese- und Schreibkopf (101, 102). Auf einer geeigneten
Schreibspur kann der Anwender über den Schreibkopf (102) Daten auf dem
Filterband (104) einschreiben und über den Lesekopf (101) wieder aus
lesen. Zusätzlich dient der Lesekopf zur Steuerung der Filterband
stellung innerhalb der Filteranordnung (27). Sobald das geeignete Filter
im Bereich der Planplatten liegt, schließen die Planplatten (105) und
halten das Filterband plan.
Fig. 14 zeigt einen schematischen Aufbau eines Filterbandes, darge
stellt in der Vorderansicht. Das Filterband (104) besteht aus einem
Folienträger (107). An den Rändern werden geeignete Suchspuren (108),
Lesespuren (109) sowie Schreibspuren (110) angeordnet. Der mittlere Be
reich der Folienbahn besteht aus aneinander gereihten Farbabschnitten
(106). Dabei handelt es sich um die eigentlichen Filter. Es können auch
Verlauffilter oder andere Filterarten auf den Folienträger (107) aufge
bracht werden.
Fig. 15 zeigt einen schematischen Aufbau einer Filteranordnung mit
einem Zweibalken-Spannrahmen, dargestellt in der Vorderansicht.
Ein Filterband (104) durchläuft den Spannrahmen (187). Sobald der ge
wünschte Filterabschnitt innerhalb des Spannrahmens (187) plaziert ist,
schließen die Spannbalken (188) in zwei Richtungen - zuerst senkrecht
zur Filterbandfläche (104), anschließend in Pfeilrichtung. Mit Hilfe des
Spannbalken wird das Filerband (104) in diesem Bereich plan gespannt.
Fig. 16 zeigt einen schematischen Aufbau einer Filteranordnung mit
einem Vierbalken-Spannrahmen, dargestellt in der Vorderansicht.
Das Filterband (104) durchläuft gleichzeitig vier einzelne Spannbalken
(188). Beim Spannvorgang wird das Filterband (104) von allen Spannbalken
(188) senkrecht zur Filterbandfläche (104) gespannt. Anschließend erfolgt
die Spannung in Pfeilrichtung. Das Filterband wird bei dieser Ausführung
innerhalb des Spannrahmens (189) gleichzeitig von vier Seiten aus ge
spannt.
Fig. 17 zeigt einen schematischen Aufbau einer Filteranordnung mit
einem Diagonal-Spannrahmen, dargestellt in der Vorderansicht.
Das Filterband (104) durchläuft vier Diagonalspanner (191) gleichzeitig.
Zuerst wird das Filterband senkrecht zur Filterbandfläche (104) gespannt,
anschließend erfolgt die Spannung diagonal in Pfeilrichtung. Das Filter
band (104) wird hauptsächlich über die Ecken innerhalb des Spannrahmens
(190) gespannt.
Fig. 18 zeigt einen schematischen Aufbau einer Filteranordnung mit
einem Linearantrieb, dargestellt in der Vorderansicht.
Ein geeignetes Greifwerkzeug (113) entnimmt aus dem Magazin (111) die
vorbestimmte Filterscheibe (112). Mit Hilfe eines geeigneten Linearan
triebes wird die Filterscheibe vor dem Objektiv der Kamera plaziert.
Zu diesem Zweck treibt der Motor (115) die Gewindespindel (114) an.
Dabei legt sich das zangenförmige Greifwerkzeug (113) um die Nocke der
Filterscheibe (112). Der Motor (117) treibt die Gewindespindel (116) an.
Dadurch führt das Greifwerkzeug (113) eine Hubbewegung aus. Die Filter
anordnung (184) wird an der Kamera derart plaziert, daß Linearantriebe
mit kurzer Baulänge ausreichend sind.
Fig. 19 zeigt einen schematischen Aufbau eines Fokusachsen-Anzeige
gerätes, dargestellt in der Vorderansicht.
Eine dünne Querverbindung (121) ist mit den Spindelmuttern (120) beweg
lich verbunden. Jede der beiden Gewindespindeln (118) wird separat durch
die Motoren (119) angetrieben. Die Querverbindung bildet mit der Grund
linie den Neigungswinkel (122). Der Neigungswinkel ist abhängig von der
zurückgelegten Wegstrecke der einzelnen Spindelmuttern (120). Hinzu
kommt, daß ein bestimmter Neigungswinkel in verschiedenen Höhen (123)
angesiedelt sein kann. Die Ansteuerung des Fokusachsen-Anzeigegerätes (3)
erfolgt durch die Auswerteelektronik des Programmiergerätes und der Weg
sensoren.
Fig. 20 zeigt einen schematischen Aufbau eines Fokusachsen-Anzeige
gerätes mit Laserstrahl, dargestellt in der Vorderansicht.
Ein Neigungsgetriebe (127) mit einem darauf plazierten Laserstrahl
sender (128) kann den Laserstrahl (183) in verschiedenen Winkeln parallel
zum Mattscheibenbild (48) einblenden. Der Einfallwinkel des Laserstrahles
(183) wird über das Verschiebegerät (129) im Zusammenwirken mit dem Nei
gungsgetriebe (127) bestimmt. Die Eintrittshöhe des Laserstrahles (183)
erfolgt über den Gewindespindelantrieb (125, 126). Die Ansteuerung des
Fokusachsen-Anzeigegerätes (186) erfolgt durch eine geeignete Elektronik.
Fig. 21 zeigt eine schematische Funktionsanordnung zur Ermittlung
der Fokusachse, dargestellt in der Vorderansicht.
Das Motiv (49) des Mattscheibenbildes wird mit Hilfe der Zielmarke (58)
des Programmiergerätes auf den Nahpunkt (131) fokussiert. Vom Programmier
gerät erfolgt die Speicherung der Koordinatenpunkte (132, 133), der Ziel
marke (58) sowie die Speicherung des Wegpunktes (134). Danach wird der
Fernpunkt (130) des Motives (49) fokussiert. Gleichzeitig werden wieder
die Koordinatenpunkte (132, 133) der Zielmarke (58) als auch der neue Weg
punkt (134) bzw. der daraus resultierende Abstand (135) gespeichert.
Eine geeignete Auswerteschaltung stellt unter Berücksichtigung weiterer
eventueller Korrekturfaktoren die Resultate zur Verfügung, mit deren
Hilfe die Fokusachsen-Anzeigegeräte angesteuert werden.
Fig. 22 zeigt einen schematischen Aufbau eines Bildwandlerantriebes,
dargestellt in der Vorderansicht.
Der Bildwandler (12) wird durch einen geeigneten Bildwandlerantrieb (13)
in den einzelnen Aufnahmepositionen (136) plaziert. Dadurch ist es mög
lich, auch große Mattscheibenbilder (48) mit einem Bilderwandler (12) zu
erfassen, dessen Bildwinkel relativ klein ist. Zu diesem Zweck wird der
Bilderwandler (12) horizontal durch den Mitnehmer (142) über die Spindel
mutter (140) und der angetriebenen Gewindespindel (141) bewegt. Der ver
tikale Bewegungsablauf erfolgt durch die Gewindespindel (137) im Zu
sammenwirken mit der Spindelmutter (138). Die Plazierung des Bildwandlers
(12) erfolgt jeweils in den Aufnahmepositionen (136). Dadurch entstehen
mehrere Einzelbilder (143) mit einer Bildnahtstelle (144). Die Bildauf
zeichnung durch den Bildwandler (12) kann auch im Scannerbetrieb erfolgen,
d. h. das Mattscheibenbild (48) wird zeilenförmig erfaßt. Geeignete Lager
(139) halten die Gewindespindeln (137,141) in Position.
Fig. 23 zeigt einen schematischen möglichen Aufbau eines Bildwandlers,
dargestellt in der Seitenansicht. Eine geeignete Aufnahmeoptik (145)
leitet die Lichtstrahlen auf eine Umlenkoptik (146). Von dort gelangen
die Lichtstrahlen auf die aktive Fläche des CCD-Sensors (147). Das Ge
häuse (148) fixiert die einzelnen Bauteile. Der Bildwandler (12) kann
mit Hilfe der Umlenkoptik (146) senkrecht in die Geräteanordnung einge
baut werden.
Fig. 24 zeigt einen schematischen Aufbau eines Winkelindikators,
dargestellt in der Seitenansicht.
Parallel zur aktiven Fläche des CCD-Sensors (149) wird eine geeignete
Schlitzblende (150) quer zur Pixelzeile angeordnet. Entsprechend dem
Einfallwinkel (153) der Strahlung (151) werden bestimmte Pixel (152)
belichtet. Aus der Anzahl und der örtlichen Lage der belichteten Pixel
können Rückschlüsse auf den Einfallwinkel der Strahlung gezogen werden.
Der Winkelindikator (154) wird in Höhe des Mattscheibenbildes in der
Kamera plaziert.
Fig. 25 zeigt eine schematische Darstellung der Bildschirmfläche mit
einem Mattscheibenmotiv und verschiedenen Überblendungen, dargestellt in
der Vorderansicht.
Auf der Bildschirmfläche des Bildschirmes (155) wird das Motiv (49) des
Mattscheibenbildes (48) dargestellt. Geeignete Überblendungen ergänzen
die Aussagefähigkeit des Mattscheibenbildes durch technische Angaben zur
Aufnahmesituation. Eine kreisförmige Überblendung der MTF-Linie (157)
gibt Aufschluß über das Auflösevermögen bzw. des Kontrastes der zuge
ordneten Kreisfläche, zumal die Auflösung in LP/mm durch die Maßzahl
(165) verdeutlicht wird. Desweiteren erscheint auf der Bildschirmfläche
die Fokusachse (159), der Bildkreisdurchmesser (156) des Objektives, die
kreisförmige Lichtabfallinie (158) mit einem zusätzlichen Dichteraster
(164), wobei das Dichteraster dem prozentualen Lichtabfall des verwen
deten Objektives entspricht, sowie eine Ausschnittsvergrößerung (166)
einer frei wählbaren Bildpartie und die durchnummerierten Meßpunkte (160,
162), die über das Programmiergerät bestimmt werden. Auf einem separaten
Bildschirmabschnitt (185) erscheinen die Meßergebnisse (163) des Licht
sensors und der Filtermessung, aufgelistet nach den einzelnen Meßpunkten
(160) mit Ordnungszahl (162) sowie Angaben zum Verstellweg (161) des
Objektives. Zusätzlich wird der Inhalt der Schreib- und Lesespur (177)
der Filteranordnungen dargestellt.
Fig. 26 zeigt einen schematischen Aufbau eines Verstellmechanismus
zur wahlweisen Ankopplung eines Handrades oder eines Motorantriebes,
dargestellt in der Seitenansicht.
Der Verstellmechanismus (170) kann wahlweise durch ein Handrad (167)
oder durch einen Motorantrieb (168) betätigt werden. Zu diesem Zweck
wird das Handrad (167) und der Motorantrieb (168) jeweils mit einer ge
eigneten Schnellkupplung (169) ausgestattet. Der Motorantrieb erhält
noch zusätzlich eine Kontaktleiste (171), um den Motor gleichzeitig auch
elektrisch mit dem Verstellmechanismus zu koppeln.
Fig. 27 zeigt einen schematischen Aufbau eines Verstellmechanismus
zur wahlweisen Ankoppelung eines Handrades oder eines Motorantriebes,
dargestellt in der Vorderansicht.
Der Motorantrieb oder das Handrad wird mit Hilfe der Schnellkupplung
(169) mit dem Antrieb des Verstellmechanismus (170) verbunden. Eine elek
trische Ankoppelung des Motorantriebes erfolgt über die Kontaktleiste
(171).
Fig. 28 zeigt eine schematische Darstellung von Symbolen der
Kameraverstellung, dargestellt in der Draufsicht.
Auf dem Bildschirm werden die einzelnen Kameraverstellungen fließend
durch Symbole dargestellt. Die vertikale Schwenkung der Standarten (172)
wird durch ein geeignetes Symbol derart dargestellt, daß die Neigung der
Standarten mit Winkelangaben (165) ersichtlich ist. Der seitliche Ver
satz bzw. die seitliche Verschiebung der Standarten erfolgt durch ein
geeignetes Symbol (173) unter Angabe der Seitenverschiebung (173, 165).
Die horizontale Schwenkung (174) der Standarten wird durch ein geeignetes
Symbol (174) unter Angabe des Schwenkwinkels (165) dargestellt.
Der Abstand (175) der Standarten wird durch ein geeignetes Symbol (175)
unter Angabe des Abstandes (165) dargestellt.
Fig. 29 zeigt eine schematische Darstellung möglicher Schaltstellungen
eines Steuerknüppels, dargestellt in der Seitenansicht.
Die einzelnen möglichen Schaltstellungen des Steuerknüppels (176) werden
den Verstellfunktionen der Standarten sinngemäß so zugeordnet, daß z. B.
mit dem Bewegungsablauf des Steuerknüppels (176) die vertikale Schwenkung
der Standarten damit verbunden wird.
Fig. 30 zeigt einen schematischen Aufbau einer Rollfilmkassette mit
einer Saugplatte, Vakuum-Steckkupplung, Kontaktleiste und Motor,
dargestellt im Seitenschnitt.
Der Film (201) wird mit Hilfe der Saugplatte (202) durch die Bohrungen
(203) angesaugt und somit absolut plan während der Belichtung gehalten.
Im unteren Bereich des Gehäuses (204) wird der Innenkonus (198) der
Vakuum-Steckkupplung plaziert. Über diesen Anschluß erfolgt die Vakuum
versorgung der Saugplatte (202, 203, 204). Desweiteren befinden sich in
der Rollfilmkassette (87) noch Antriebsmotoren (205), mit deren Hilfe z. B.
der Filmtransport durchgeführt werden kann. Die Energieversorgung dieser
Motoren erfolgt über die Kontaktleiste (30).
Fig. 31 zeigt einen schematischen Aufbau einer Vakuum-Steckkupplung,
dargestellt im Seitenschnitt.
Die Steckkupplung (196) besteht aus einem Innen- und Außenkonus (198, 199).
Der Innenkonus (198) wird am Fuß der Rollfilmkassette installiert. Der
Außenkonus (199) befindet sich am Boden der Kassettenkammer (21) des
Komponentenrahmens (6). Eine geeignete Druckfeder (200) lagert den Außen
konus (199) flexibel. Dadurch kann die Rollfilmkassette (87) vakuumdicht
angekoppelt werden.
Stückliste
1 Mattscheibenrahmen
2 Programmiergerät komplett
3 Fokusachsen-Anzeigegerät komplett
4 Mattscheibe
5 Kassettenrahmen komplett
6 Komponentenrahmen
7 Komponentenkammer
8 Lichtabdeckung vertikal
9 Lichtabdeckung horizontal
10 Licht- und Filtermeßgerät komplett
11 Faltenbalg Antriebrahmen
12 Bildwandler komplett
13 Bildwandler Antrieb komplett
14 Führung Mattscheibenrahmen
15 Führung Komponentenrahmen
16 Bildstandarte
17 Faltenbalg
18 Objektivstandarte
19 Objektivrahmen
20 Antriebsrahmen
21 Kassettenkammer
22 Linearführung Objektiv
23 Objektiv
24 Trägerplatte
25 Objektivplatte
26 Faltenbalg Objektiv
27 Filteranordnung Folie komplett
28 Grundrohr
29 Elektrische Komponenten
30 Kontaktleiste
31 Kontakt
32 Ader
33 Elektrische Verbindungsleitung
34 Anschlußrahmen Faltenbalg
35 Antrieb Komponentenrahmen
36 Antrieb Mattscheibenrahmen
37 Antrieb Lichtabdeckung horizontal
38 Führungsnut horizontal
39 Führungsnut vertikal
40 Steg
41 Montagekammer Komponentenrahmen
42 Montagekammer Antriebrahmen
43 Komponentenantrieb allgemein
44 Verschiebegetriebe
45 Antrieb Filmvorschub Kassette
46 Antrieb Lichtabdeckung Kassette
47 Bildfeldebene
48 Mattscheibenbild
49 Motiv Mattscheibenbild
50 Drehgriff
51 Zwischengetriebe
52 Antriebspindel
53 Spindelmutter horizontal
54 Schleifkontakt
55 Widerstandsbahn
56 Gewindespindel horizontal Zielmarke
57 Spindelmutter Zielmarke
58 Zielmarke
59 Einstellhilfe/Lupe
60 Gewindespindel vertikal
61 Spindelmutter vertikal
62 Verschiebegetriebe vertikal
63 Mehrkantspindel
64 Dauermagnet
65 Magnetischer Wegsensor
66 Lichtsensor
67 Filterscheiben
68 Motor
69 Mehrkantspindel
70 Gewindespindel vertikal
71 Spindelmutter vertikal
72 Mehrkantspindel
73 Verschiebegetriebe Sensor
74 Gewindespindel Filter
75 Spindelmutter Filter
76 Gewindespindel Sensor
77 Spindelmutter Sensor
78 Motor Verschiebegetriebe
79 Motor Verschiebegetriebe
80 Verschiebegetriebe Filter
81 Motor
82 Trommel
83 Gewindespindel
84 Spindelmutter
85 Mitnehmersteg
86 Lichtschutzmaterial
87 Rollfilmkassette/Planfilmkassette
88 Arretierung
89 Motor Neigungsgetriebe
90 Gewindespindel
91 Spindelmutter
92 Motor
93 Lager
94 Schnecke
95 Schneckenrad
96 Neigungsgetriebe komplett
97 Kassettenauflage
98 Verschiebegetriebe
99 Kupplung
100 Kassettenlift komplett
101 Lesekopf
102 Schreibkopf
103 Spulenkörper
104 Filterband
105 Planplatte
106 Farbabschnitt
107 Folienträger
108 Suchspur
109 Lesespur
110 Schreibspur
111 Magazin
112 Filterscheibe
113 Greifwerkzeug
114 Gewindespindel
115 Motor
116 Gewindespindel
117 Motor
118 Gewindespindel
119 Motor
120 Spindelmutter
121 Querverbindung
122 Neigungswinkel
123 Höhe
124 Antriebwelle
125 Motor
126 Gewindespindel
127 Neigungsgetriebe
128 Laserstrahlsender
129 Verschiebegetriebe
130 Fernpunkt
131 Nahpunkt
132 Abstand x-Achse
133 Abstand y-Achse
134 Wegepunkt
135 Abstand Wegepunkt
136 Aufnahmeposition
137 Gewindespindel
138 Spindelmutter
139 Lager
140 Spindelmutter
141 Gewindespindelantrieb
142 Mitnehmer
143 Mattscheibenbild klein/Einzelbild
144 Bildnahtstelle
145 Aufnahmeoptik
146 Umlenkoptik
147 CCD-Sensor
148 Gehäuse
149 CCD-Sensor
150 Schlitzblende
151 Strahlung
152 Pixel
153 Einfallwinkel
154 Winkelindikator
155 Bildschirm/Flachbildschirm
156 Bildkreisdurchmesser
157 MTF-Kreislinie
158 Lichtabfall-Kreislinie
159 Fokusachse
160 Meßpunkt/Meßposition x-y-Achse
161 Verstellweg x-y-Achse
162 Ordnungszahl
163 Meßergebnis
164 Dichteraster
165 Maßzahl
166 Vergrößerung/Bildpartien
167 Handrad
168 Motorantrieb
169 Schnellkupplung
170 Verstellmechanismus
171 Kontaktleiste
172 Neigung
173 Seitenverschiebung
174 Schwenkung
175 Abstand
176 Steuerknüppel
177 Text Lesespur/Schreibspur
178 Lichteinfallwinkel
179 Abstand Bildfeldebene-Objektiv
180 Rahmen ausziehbar
181 Höhe
182 Optische Achse
183 Laserstrahl
184 Filteranordnung komplett
185 Bildschirmabschnitt
186 Fokusachsen-Anzeigegerät
187 Spannrahmen Zweibalken-Ausführung
188 Spannbalken
189 Spannrahmen Vierbalken-Ausführung
190 Spannrahmen Diagonal-Ausführung
191 Diagonalspanner
192 Mitnehmerrahmen links
193 Mitnehmerrahmen rechts
194 Antriebwelle
195 Mitnehmerrahmen
196 Vakuum-Steckkupplung
197 Anschlußkupplung
198 Innenkonus
199 Außenkonus
200 Druckfeder
201 Film
202 Saugplatte
203 Bohrung
204 Gehäuse
205 Motor
206 Antriebritzel
207 Mehrkantspindel
208 Mitnehmerrahmen
209 Träger
210 Lager
2 Programmiergerät komplett
3 Fokusachsen-Anzeigegerät komplett
4 Mattscheibe
5 Kassettenrahmen komplett
6 Komponentenrahmen
7 Komponentenkammer
8 Lichtabdeckung vertikal
9 Lichtabdeckung horizontal
10 Licht- und Filtermeßgerät komplett
11 Faltenbalg Antriebrahmen
12 Bildwandler komplett
13 Bildwandler Antrieb komplett
14 Führung Mattscheibenrahmen
15 Führung Komponentenrahmen
16 Bildstandarte
17 Faltenbalg
18 Objektivstandarte
19 Objektivrahmen
20 Antriebsrahmen
21 Kassettenkammer
22 Linearführung Objektiv
23 Objektiv
24 Trägerplatte
25 Objektivplatte
26 Faltenbalg Objektiv
27 Filteranordnung Folie komplett
28 Grundrohr
29 Elektrische Komponenten
30 Kontaktleiste
31 Kontakt
32 Ader
33 Elektrische Verbindungsleitung
34 Anschlußrahmen Faltenbalg
35 Antrieb Komponentenrahmen
36 Antrieb Mattscheibenrahmen
37 Antrieb Lichtabdeckung horizontal
38 Führungsnut horizontal
39 Führungsnut vertikal
40 Steg
41 Montagekammer Komponentenrahmen
42 Montagekammer Antriebrahmen
43 Komponentenantrieb allgemein
44 Verschiebegetriebe
45 Antrieb Filmvorschub Kassette
46 Antrieb Lichtabdeckung Kassette
47 Bildfeldebene
48 Mattscheibenbild
49 Motiv Mattscheibenbild
50 Drehgriff
51 Zwischengetriebe
52 Antriebspindel
53 Spindelmutter horizontal
54 Schleifkontakt
55 Widerstandsbahn
56 Gewindespindel horizontal Zielmarke
57 Spindelmutter Zielmarke
58 Zielmarke
59 Einstellhilfe/Lupe
60 Gewindespindel vertikal
61 Spindelmutter vertikal
62 Verschiebegetriebe vertikal
63 Mehrkantspindel
64 Dauermagnet
65 Magnetischer Wegsensor
66 Lichtsensor
67 Filterscheiben
68 Motor
69 Mehrkantspindel
70 Gewindespindel vertikal
71 Spindelmutter vertikal
72 Mehrkantspindel
73 Verschiebegetriebe Sensor
74 Gewindespindel Filter
75 Spindelmutter Filter
76 Gewindespindel Sensor
77 Spindelmutter Sensor
78 Motor Verschiebegetriebe
79 Motor Verschiebegetriebe
80 Verschiebegetriebe Filter
81 Motor
82 Trommel
83 Gewindespindel
84 Spindelmutter
85 Mitnehmersteg
86 Lichtschutzmaterial
87 Rollfilmkassette/Planfilmkassette
88 Arretierung
89 Motor Neigungsgetriebe
90 Gewindespindel
91 Spindelmutter
92 Motor
93 Lager
94 Schnecke
95 Schneckenrad
96 Neigungsgetriebe komplett
97 Kassettenauflage
98 Verschiebegetriebe
99 Kupplung
100 Kassettenlift komplett
101 Lesekopf
102 Schreibkopf
103 Spulenkörper
104 Filterband
105 Planplatte
106 Farbabschnitt
107 Folienträger
108 Suchspur
109 Lesespur
110 Schreibspur
111 Magazin
112 Filterscheibe
113 Greifwerkzeug
114 Gewindespindel
115 Motor
116 Gewindespindel
117 Motor
118 Gewindespindel
119 Motor
120 Spindelmutter
121 Querverbindung
122 Neigungswinkel
123 Höhe
124 Antriebwelle
125 Motor
126 Gewindespindel
127 Neigungsgetriebe
128 Laserstrahlsender
129 Verschiebegetriebe
130 Fernpunkt
131 Nahpunkt
132 Abstand x-Achse
133 Abstand y-Achse
134 Wegepunkt
135 Abstand Wegepunkt
136 Aufnahmeposition
137 Gewindespindel
138 Spindelmutter
139 Lager
140 Spindelmutter
141 Gewindespindelantrieb
142 Mitnehmer
143 Mattscheibenbild klein/Einzelbild
144 Bildnahtstelle
145 Aufnahmeoptik
146 Umlenkoptik
147 CCD-Sensor
148 Gehäuse
149 CCD-Sensor
150 Schlitzblende
151 Strahlung
152 Pixel
153 Einfallwinkel
154 Winkelindikator
155 Bildschirm/Flachbildschirm
156 Bildkreisdurchmesser
157 MTF-Kreislinie
158 Lichtabfall-Kreislinie
159 Fokusachse
160 Meßpunkt/Meßposition x-y-Achse
161 Verstellweg x-y-Achse
162 Ordnungszahl
163 Meßergebnis
164 Dichteraster
165 Maßzahl
166 Vergrößerung/Bildpartien
167 Handrad
168 Motorantrieb
169 Schnellkupplung
170 Verstellmechanismus
171 Kontaktleiste
172 Neigung
173 Seitenverschiebung
174 Schwenkung
175 Abstand
176 Steuerknüppel
177 Text Lesespur/Schreibspur
178 Lichteinfallwinkel
179 Abstand Bildfeldebene-Objektiv
180 Rahmen ausziehbar
181 Höhe
182 Optische Achse
183 Laserstrahl
184 Filteranordnung komplett
185 Bildschirmabschnitt
186 Fokusachsen-Anzeigegerät
187 Spannrahmen Zweibalken-Ausführung
188 Spannbalken
189 Spannrahmen Vierbalken-Ausführung
190 Spannrahmen Diagonal-Ausführung
191 Diagonalspanner
192 Mitnehmerrahmen links
193 Mitnehmerrahmen rechts
194 Antriebwelle
195 Mitnehmerrahmen
196 Vakuum-Steckkupplung
197 Anschlußkupplung
198 Innenkonus
199 Außenkonus
200 Druckfeder
201 Film
202 Saugplatte
203 Bohrung
204 Gehäuse
205 Motor
206 Antriebritzel
207 Mehrkantspindel
208 Mitnehmerrahmen
209 Träger
210 Lager
Claims (58)
1. Groß- und Mittelformatkamera mit integrierten Meß-, Trans
port-, Bildwandler- und Anzeigekomponenten dadurch gekennzeichnet, daß
der Kassettenrahmen (5, 6, 20) zweiteilig aufgebaut ist und eine geeignete
flexible Lichtabdeckung (11) die beiden Rahmen (6, 20) verbindet, wobei
der Antriebsrahmen (20) mit der Bildstandarte (16) beweglich verbunden
ist, der Komponentenrahmen (6) führt über geeignete Führungen (15) und
Antriebe (35) selbsttätige, parallel zum Antriebsrahmen (20) verlaufende,
frei programmierbare Bewegungsabläufe durch, innerhalb des Komponenten
rahmens (6) befinden sich verschiedene Anordnungen von Komponenten,
dabei handelt es sich um eine horizontal und vertikal wirkende Lichtab
deckung (8, 9, 37), einer Kontaktleiste (30, 31), einer Vakuum-Steckkupp
lung (196), einem angetriebenen Kassettenlift (100), jeweils einen An
trieb für den Filmvorschub (45) und für die Lichtabdeckung (46) einer
modifizierten Roll- und Planfilmkassette (87, 202, 205), einem beweglichen
Bildwandler (12, 13) sowie einem angetriebenen Licht- und Filtermeßgerät
(10), zusätzlich führt der Mattscheibenrahmen (1) über geeignete Füh
rungen (14) und Antriebe (36) selbsttätige, frei programmierbare Be
wegungsabläufe parallel zum Komponentenrahmen (6) durch, innerhalb des
Mattscheibenrahmens (1) befindet sich eine Anordnung eines Fokusachsen-
Anzeigegerätes (3, 86) sowie eines Programmiergerätes (2) mit Einstell
hilfe (58, 59), das zur Festlegung der Meßpunkte (160) auf dem Mattschei
benbild (48, 49) dient, desweiteren ist der Objektivrahmen (19) derart
gestaltet, daß eine selbsttätig wirkendeLinearführung (22), die zur Auf
nahme eines Objektives (23) dient, befestigt werden kann, wobei das Ob
jektiv (23) bei Bedarf durch den Objektivrahmen (19) hindurchbewegt
werden kann, vor dem Objektiv (23) befindet sich eine selbsttätig wir
kende Filteranordnung (27, 184), mit deren Hilfe die vom Licht- und
Filtermeßgerät (10) ermittelten Filterwerte in Form geeigneter Filter
scheiben (106, 112) vor dem Objektiv (23) plaziert werden, die elektrische
Verbindungsleitung (33) zwischen den einzelnen Rahmen (19, 20) erfolgt
innerhalb des Faltenbalges (11, 17) über geeignete Kontaktanordnungen (30, 31),
auf einem geeigneten an der Kamera schwenkbar befestigten Flachbild
schirm (155) oder an einem separat angeordneten Bildschirm (155) wird
über den Bildwandler (12) das Mattscheibenbild (48, 49) auf den Bildschirm
(155) übertragen, zusätzlich erfolgt zum erscheinenden Mattscheibenbild
(48, 49) jeweils oder zusammen eine kreisförmige Überblendung der Licht
abfallinien (158, 164), der MTF-Linien (157), der Bildkreisdurchmesser
(156), der zulässige Verstellweg (161) der jeweils verwendeten Objektive
(23), die Fokusachse (159) des Tiefenschärfebereiches, der Text (177)
der Lese- und Schreibspur (109, 110) der Filteranordnung (27, 184) sowie
die mit Hilfe des Programmiergerätes (2) festgelegten Meßpunkte (160)
lageidentisch innerhalb des Mattscheibenbildes (48, 49), wobei die kreis
förmigen Überblendungen selbsttätig an die fortlaufende Kameraverstel
lung angepaßt werden, desweiteren können Bildpartien (166) des Matt
scheibenbildes (48, 49) auf dem Bildschirm (155) vergrößert dargestellt
werden mit verschiedenen Auflösungen von Linienpaaren, wahlweise können
die Verstellmechanismen (170) der Kamera mit einem Handrad (167) oder
durch geeignete Motorantriebe (168) verstellt werden, wobei das Handrad
(167) oder der Motorantrieb (168) über geeignete Schnellkupplungen (169)
an den jeweiligen Verstellmechanismen (170) befestigt werden und die
Motorantriebe (168) durch einen oder mehrere geeignete Steuerknüppel
(176) ansteuerbar sind, wobei die Bewegungsabläufe der Verstellmechanis
men (170) auf dem Bildschirm (155) fließend durch Symbole (172, 173, 174,
175) und Maßzahlen (165) dargestellt werden und geeignete Wege- und
Winkelaufnehmer die Bewegungsabläufe registrieren, desweiteren wird der
Lichteinfallswinkel (178) auf den Lichtsensor (66) in bezug auf die Meß
position (160) und zum Objektivabstand (179) rechnerisch ermittelt oder
mit Hilfe eines Winkelindikators (154) gemessen, das Grundrohr (28) ist
mit einem ausziehbaren Rahmen (180) ausgestattet, der zur Aufnahme von
elektronischen Komponenten (29) dient.
2. Groß- und Mittelformatkamera nach Anspruch 1 dadurch gekenn
zeichnet, daß der Komponentenrahmen (6) über eine vertikal und horizon
tal angeordnete U-förmige Führungsnut (38, 39) verfügt, die zur Aufnahme
von Lichtabdeckungen (8, 9, 37) oder eines Schiebers dient.
3. Groß- und Mittelformatkamera nach Anspruch 1 und 2 dadurch
gekennzeichnet, daß der Komponentenrahmen (6) am oberen Ende mit einem
Steg (40) abschließt, der gleichzeitig zur Aufnahme der quer verlaufen
den Abschnitte der Führungsnut (38, 39) dient.
4. Groß- und Mittelformatkamera nach Anspruch 1 dadurch
gekennzeichnet, daß der Antrieb- und Komponentenrahmen (6, 20) mit einer
Montagekammer (41, 42) ausgestattet ist, die zur Aufnahme verschiedener
Komponentenantriebe (43, 44, 45, 46) dient.
5. Groß- und Mittelformatkamera nach Anspruch 1 dadurch
gekennzeichnet, daß die Kassettenkammer (21) des Komponentenrahmens (6)
am Kameraboden mit einer elektrischen Kontaktleiste (30, 31) und mit
einer Vakuum-Steckkupplung (196) ausgestattet ist.
6. Groß- und Mittelformatkamera nach Anspruch 5 und 57 dadurch
gekennzeichnet, daß die Vakuum-Steckkupplung (196) aus einem Innenkonus
(198) und aus einem federnd gelagerten Außenkonus (199, 200) besteht.
7. Groß- und Mittelformatkamera nach Anspruch 1 dadurch
gekennzeichnet, daß die Komponenten (10, 12, 13) im Komponentenrahmen (6, 7)
über Verschiebegetriebe (44) mit den jeweiligen Antrieben (43) im An
triebrahmen (20) kraftschlüssig gekoppelt sind.
8. Groß- und Mittelformatkamera nach Anspruch 1 dadurch
gekennzeichnet, daß die vertikal und horizontal angeordneten Lichtab
deckungen (8, 9) jeweils über einen geeigneten Antrieb (8, 37) verfügt und
selbsttätig schließt sobald der Bildwandler (12) die Aufnahmeposition
(136) eingenommen hat.
9. Groß- und Mittelformatkamera nach Anspruch 1 dadurch
gekennzeichnet, daß der Lichtsensor (66) selbsttätig mit Hilfe des Kompo
nentenrahmen-Antriebs (15, 35) in der Bildfeldebene (47) plaziert wird und
vor der Meßwerterfassung (160) die Lichtabdeckungen (8,9) selbsttätig
schließen.
10. Groß- und Mittelformatkamera nach Anspruch 1 dadurch
gekennzeichnet, daß der Lichtsensor (66) und die Filterscheiben (67) mit
Hilfe eines geeigneten Gewinde- und Spindelantriebes (10, 68 bis 80)
parallel zur Bildfeldebene (47) mechanisch in den Koordinatenachsen x-y
selbsttätig geführt werden, wobei die einzelnen Meßpunkte (160) durch
das Programmiergerät (2) bestimmt wurden.
11. Groß- und Mittelformatkamera nach Anspruch 1 und 10, dadurch
gekennzeichnet, daß der Spindelantrieb für das Licht- und Filtermeßgerät
(10) derart gestaltet ist, daß der horizontale Antrieb für den Lichtsen
sor (66) über eine angetriebene Gewindespindel (76) mit Spindelmutter
(77) erfolgt, wobei der Antrieb der Gewindespindel (76) durch ein Ver
schiebegetriebe (73), einer Mehrkantspindel (72) und von einem Motor (79)
ausgeführt wird und die Gewindespindel (76) im Mitnehmerrahmen (192, 193)
drehbar gelagert wird.
12. Groß- und Mittelformatkamera nach Anspruch 1 und 10 dadurch
gekennzeichnet, daß der Spindelantrieb für das Licht- und Filtermeßgerät
(10) derart gestaltet ist, daß der vertikale Antrieb für den Lichtsensor
(66) durch die parallel angeordneten Gewindespindeln (70) im Zusammen
wirken mit den Spindelmuttern (71) erfolgt, wobei der Antrieb der Ge
windespindeln (70) über die Antriebswelle (124) und durch den Motor (68)
durchgeführt wird.
13. Groß- und Mittelformatkamera nach Anspruch 1 und 10 dadurch
gekennzeichnet, daß der Spindelantrieb für das Licht- und Filtermeßgerät
(10) derart gestaltet ist, daß der horizontale Antrieb der Filterscheiben
(67) durch die Gewindespindel (74) im Zusammenwirken mit der Spindel
mutter (75) erfolgt, wobei der Gewindespindelantrieb (74) durch das Ver
schiebegetriebe (80), durch die Mehrkantspindel (69) und durch den Motor
(78) durchgeführt wird und der vertikale Bewegungsablauf der Filter
scheiben (67) dadurch erreicht wird, daß die Gewindespindel (74) in den
beiden Mitnehmerrahmen (192, 193) drehbar gelagert wird und die Mitnehmer
rahmen (192, 193) mechanisch mit der Spindelmutter (71) verbunden sind.
14. Groß- und Mittelformatkamera nach Anspruch 1 dadurch
gekennzeichnet, daß mit Hilfe des Licht- und Filtermeßgerätes (10) eine
Farbtemperaturbestimmung des Mattscheibenbildes (48, 49) oder Ausschnitte
davon erfolgen kann, indem geeignete Filterscheiben (67) den Lichtsensor
(66) mit geringen Abstand parallel zur Sensoroberfläche (66) passieren
und eine geeignete elektronische Schaltung die Daten auswertet.
15. Groß- und Mittelformatkamera nach Anspruch 1 dadurch
gekennzeichnet, daß die Zielmarke (58) und die Einstellhilfe (59) mittels
eines geeigneten Gewinde- und Spindelantriebes (51 bis 57, 60 bis 65)
zusammen mit Drehgriffen (50) parallel zur Bildfeldebene (47) mechanisch
in den Koordinatenachsen x-y geführt wird und bei Bedarf durch Betätigen
eines elektrischen Schalters die augenblickliche Lage (54, 55, 64, 65) der
Zielmarke (58) innerhalb der Koordinatenachse x-y von einer geeigneten
elektrischen Schaltungsanordnung gespeichert wird.
16. Groß- und Mittelformatkamera nach Anspruch 1 und 15 dadurch
gekennzeichnet, daß der Spindelantrieb für die Zielmarke (58, 59) derart
gestaltet ist, daß der horizontale Antrieb der Zielmarke (58) über eine
Gewindespindel (56) mit Spindelmutter (57) erfolgt, wobei der Antrieb
der Gewindespindel (56) durch ein Verschiebegetriebe (62), einer Mehr
kantspindel (63) sowie von einem kleinen Drehgriff (50) ausgeführt wird
und die Gewindespindel (56) an einem Ende drehbar mit einer Spindelmutter
(61) verbunden ist, das andere Ende der Spindel (56) im Mitnehmerrahmen
(195) drehbar gelagert wird und zusätzlich der Mitnehmerrahmen (195) mit
der zweiten Spindelmutter (61) verbunden ist.
17. Groß- und Mittelformatkamera nach Anspruch 1 und 15 dadurch
gekennzeichnet, daß der Spindelantrieb für die Zielmarke (58, 59) derart
gestaltet ist, daß der vertikale Antrieb der Zielmarke (58) über
zwei parallel angeordnete Gewindespindeln (60) mit Spindelmutter (61)
erfolgt, wobei der Antrieb der Gewindespindel (60) durch einen großen
Drehgriff (50) mit angekoppelter Antriebswelle (194) und einem Zwischen
getriebe (51) erfolgt.
18. Groß- und Mittelformatkamera nach Anspruch 1 dadurch
gekennzeichnet, daß das Fokusachsen-Anzeigegerät (3) aus zwei separat
angetriebenen und angesteuerten Gewindespindeln (118, 119, 120) besteht
sowie aus einer an den Spindelmuttern (120) beweglich angeordneten,
dünnen Querverbindung (121) und die Gewindespindeln (118, 119) je nach
Bedarf gleiche oder unterschiedliche Bewegungsabläufe durchführen,
so daß sich für die Querverbindung (121) ein unterschiedlicher Neigungs
winkel (122) ergibt bei einer zugeordneten Höhe (123) parallel zum Matt
scheibenbild (48,49) innerhalb der Koordinatenachse x-y.
19. Groß- und Mittelformatkamera nach Anspruch 11, 13, 16, 21, 43, 44,
dadurch gekennzeichnet, daß das Verschiebegetriebe (44, 62, 73, 80, 98, 129)
aus einem geeigneten Antriebsritzel (206), einer Mehrkantspindel (63, 69,
72), einem Mitnehmerrahmen (192, 193) sowie aus einer Spindelmutter (61,
71, 91, 138) besteht, wobei die Bohrung des Antriebsritzel (206) mit einer
mehrkantigen Bohrung ausgestattet ist, die zur Aufnahme der Mehrkant
spindel (63, 69, 72) dient, außerdem wird das Antriebsritzel (206) drehbar
im Mitnehmerrahmen (192, 193) gelagert, zusätzlich ist der Mitnehmer
rahmen (192, 193) mit einer geeigneten Spindelmutter (61, 71, 91, 138) ver
bunden.
20. Groß- und Mittelformatkamera nach Anspruch 21 und 43 dadurch
gekennzeichnet, daß das Neigungsgetriebe (96, 127) aus einem Schneckenge
triebe (94, 95) besteht, wobei die Schnecke (94) eine Mehrkantbohrung
aufweist, die zur Aufnahme einer Mehrkantspindel (207) dient, zusätzlich
ist die Schnecke (94) in einem geeigneten Mitnehmerrahmen (208) drehbar
gelagert und mit dem Schneckenrad (95) gekoppelt, die Achse des Schnec
kenrades (95) mit einem Träger (209) verbunden, der zur Aufnahme von
Trägerelementen (97) dient, desweiteren ist der Mitnehmerrahmen (208)
mit einer geeigneten Spindelmutter (91) fest verbunden.
21. Groß- und Mittelformatkamera nach Anspruch 1 dadurch
gekennzeichnet, daß das Fokusachsen-Anzeigegerät (186) aus einer ange
triebenen und ansteuerbaren Gewindespindel (126) mit integriertem, höhen
verstellbaren, ansteuerbaren Neigungsgetriebe (127), einem Verschiebege
triebe (129) und aus einem Laserstrahlsender (128) besteht, wobei der
Laserstrahlsender (128) auf dem Neigungsgetriebe (127) plaziert ist und
der Laserstrahl (183) parallel zum Mattscheibenbild (48) geführt wird.
22. Groß- und Mittelformatkamera nach Anspruch 1 dadurch
gekennzeichnet, daß der Bildwandler (12) aus einem CCD-Sensor (14) oder
einem anderen lichtempfindlichen Sensor mit angekoppelter Aufnahme- und
Umlenkoptik (145, 146) besteht.
23. Groß- und Mittelformatkamera nach Anspruch 1 und 22 dadurch
gekennzeichnet, daß der Bildwandler (12) mit Hilfe eines geeigneten, an
steuerbaren Gewinde- und Spindelantriebes (13, 137 bis 141) parallel zum
Mattscheibenbild (47, 48) in den Koordinatenachsen x-y plaziert werden
kann, wobei große Mattscheibenbilder (48) bei Bedarf aus mehreren
kleinen Mattscheibenbildern (143) zusammengesetzt werden oder der Bild
wandler (12) im Scanner-Betrieb das Mattscheibenbild (47, 48) erfaßt und
bei beiden Betriebsarten die Bildnahtstellen (144) durch eine geeignete
elektrische Korrekturschaltung ausgeglichen werden.
24. Groß- und Mittelformatkamera nach Anspruch 1, 22 und 23
dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmeoptik (145) des Bildwandlers (12)
mit Hilfe der Führung (15) und des Antriebes (35) des Komponentenrahmens
(6) selbsttätig in der Bildfeldebene (47) plaziert wird.
25. Groß- und Mittelformatkamera nach Anspruch 1 dadurch
gekennzeichnet, daß die Ansteuerung der Gewinde- und Spindelantriebe
verschiedener Komponenten (2, 3, 10, 13) mit Hilfe von temperaturkompen
sierten Widerstandsbahnen (55) erfolgt, wobei geeignete Schleifkontakte
(54) gleichzeitig zwei parallel angeordnete Widerstandsbahnen (55) ab
greifen und die Widerstandsbahnen (55) jeweils einen negativen und posi
tiven Temperaturkoeffizienten aufweisen, zusätzlich sind die Widerstands
bahnen (55) außerhalb des Mattscheibenbildes (48) angeordnet.
26. Groß- und Mittelformatkamera nach Anspruch 1 dadurch
gekennzeichnet, daß die Ansteuerung der Gewinde- und Spindelantriebe
verschiedener Komponenten (2, 3, 10, 13) mit Hilfe von magnetischen Weg
sensoren (PLCD) erfolgt, wobei die Wegsensoren (64, 65) außerhalb des
Mattscheibenbildes (48) angeordnet sind.
27. Groß- und Mittelformatkamera nach Anspruch 1 dadurch
gekennzeichnet, daß die Ansteuerung der Verstellmechanismen (170)
der Kamera mit Hilfe von geraden und gebogenen magnetischen Wegsensoren
(64, 65) (PLCD) erfolgt.
28. Groß- und Mittelformatkamera nach Anspruch 1 dadurch
gekennzeichnet, daß der Motorantrieb (168) mit Hilfe einer geeigneten
Kupplung (169) gleichzeitig elektrisch und mechanisch mit dem Verstell
mechanismus (170, 171) verbunden wird.
29. Groß- und Mittelformatkamera nach Anspruch 1 dadurch
gekennzeichnet, daß die Bewegungsrichtung des Steuerhebels (176) der Ver
stellrichtung (172 bis 175) der Verstellmechanismen (170) entspricht.
30. Groß- und Mittelformatkamera nach Anspruch 1 dadurch
gekennzeichnet, daß der Lichteinfallwinkel (178) auf den Lichtsensor (66)
rechnerisch ermittelt wird durch die örtliche Lage (160, 181, 182) des
Lichtsensors (66) innerhalb der Koordinatenachsen x-y sowie aus dem Ab
stand (179) zwischen dem Objektiv (23) und dem Mattscheibenbild (48) bzw.
der Bildfeldebene (47) über die Winkelfunktion im rechtwinkligen Dreieck.
31. Groß- und Mittelformatkamera nach Anspruch 1 dadurch
gekennzeichnet, daß der Winkelindikator (154) aus einem CCD-Sensor (149)
und aus einer Schlitzblende (150) besteht, wobei die Schlitzblende (150)
parallel zur aktiven Oberfläche und rechtwinklig zur Pixelzeile des CCD-
Sensors (149) angeordnet ist und die Lage und Anzahl der belichteten
Pixel (152) ein Maß für den Einfallwinkel (153) der Strahlung (151) dar
stellt.
32. Groß- und Mittelformatkamera nach Anspruch 1 dadurch
gekennzeichnet, daß die Filteranordnung (27) aus zwei angetriebenen
Spulenkörpern (103), aus einem dünnwandigen, flexiblen Filterband (104),
aus zwei durchscheinenden, verstellbaren Planplatten (105) oder anstelle
der Planplatten (105) aus einem Spannrahmen (187, 189, 190) sowie aus
einem oder mehreren Schreib- und Leseköpfen (101, 102) besteht.
33. Groß- und Mittelformatkamera nach Anspruch 32 dadurch
gekennzeichnet, daß das flexible Filterband (104) aus einem geeigneten
Folienträger (107) besteht mit aneinander gereihten, farbigen Filterab
schnitten (106), wobei die Räder der Folienbahn (107) mit geeigneten
Such-, Lese- und Schreibspuren (108, 109, 110) ausgestattet sind.
34. Groß- und Mittelformatkamera nach Anspruch 32 und 33 dadurch
gekennzeichnet, daß mit Hilfe des Schreibkopfes (102) vor Ort die
Schreibspur (110) des Folienträgers (107) eingeschrieben werden kann.
35. Groß- und Mittelformatkamera nach Anspruch 32 dadurch
gekennzeichnet, daß das Filterband (104) zwischen den beiden Planplatten
(105) hindurchläuft und planparallel im Strahlengang zum Objektiv (23)
gehalten wird.
36. Groß- und Mittelformatkamera nach Anspruch 32 dadurch
gekennzeichnet, daß das Filterband (104) zwischen den Spannbalken (188,
191) hindurchläuft und bei Bedarf durch die Spannrahmen (187, 189, 191)
gespannt wird.
37. Groß- und Mittelformatkamera nach Anspruch 32 und 33 dadurch
gekennzeichnet, daß die Spulenkörper (103) das Filterband (104) nach
rechts oder links bewegen, wobei die Steuerung des Bewegungsablaufes
über die Suchspur (108) erfolgt.
38. Groß- und Mittelformatkamera nach Anspruch 1, 32, 33 dadurch
gekennzeichnet, daß über die Suchspur (108) das vom Filtermeßgerät (10)
ermittelte Filter (106) im Strahlengang des Objektives (23) selbsttätig
plaziert wird.
39. Groß- und Mittelformatkamera nach Anspruch 1 dadurch
gekennzeichnet, daß die Filteranordnung (184) aus einem geeigneten
Linearantrieb (114 bis 117) und aus einem Greifwerkzeug (113) besteht,
wobei einzelne Filterscheiben (112) aus einem Magazin (111) entnommen
werden und anschließend eine Plazierung vom dem Objektiv (23) erfolgt,
die zu entnehmenden Filterscheiben (112) können durch das Licht- und
Filtermeßgerät (10) festgelegt werden.
40. Groß- und Mittelformatkamera nach Anspruch 1 dadurch
gekennzeichnet, daß die elektrische Verbindungsleitung (33) mit dem
Faltenbalg (17) verbunden ist, wobei die Verbindungsleitung (33) mit der
Kontur des Faltenbalges (17) identisch ist.
41. Groß- und Mittelformatkamera nach Anspruch 1 und 40 dadurch
gekennzeichnet, daß im Anschlußrahmen (34) des Faltenbalges (17) eine
geeignete Kontaktleiste (30) angeordnet ist und die einzelnen Adern (32)
der Verbindungsleitung (33) mit den einzelnen Kontakten (31) verbunden
werden.
42. Groß- und Mittelformatkamera nach Anspruch 1 und 41 dadurch
gekennzeichnet, daß die Rahmen (6, 19, 20) mit einer integrierten Kontakt
leiste (30, 31) ausgestattet sind.
43. Groß- und Mittelformatkamera nach Anspruch 1 dadurch
gekennzeichnet, daß der Kassettenlift (100) aus zwei synchron angetrie
benen Gewindespindeln (90, 91) aus einem Verschiebegetriebe (98), aus
einem Neigungsgetriebe (96) sowie aus einer Kassettenauflage (97) besteht.
44. Groß- und Mittelformatkamera nach Anspruch 43 dadurch
gekennzeichnet, daß das Neigungsgetriebe (96) mit der integrierten
Kassettenauflage (97) mit Hilfe der Gewindespindeln (90, 91) Hubbewegungen
durchführen kann und das Neigungsgetriebe (96) über das Verschiebege
triebe (98) angetrieben wird.
45. Groß- und Mittelformatkamera nach Anspruch 1 und 43 dadurch
gekennzeichnet, daß die Rollfilmkassette (87) mittels Arretierung (88)
auf der Kassettenauflage (97) fixiert wird und über einen geeigneten An
trieb für den Filmvorschub (45) sowie für die Lichtabdeckung (46) verfügt,
eine kraftschlüssige Verbindung zwischen den Kasettenantrieben und
den Antrieben (45, 46) in der Modulkassette (6) erfolgt über geeignete
Kupplungen (99).
46. Groß- und Mittelformatkamera nach Anspruch 1 dadurch
gekennzeichnet, daß die vertikal wirkende Lichtabdeckung (8) aus zwei
synchron angetriebenen Gewindespindeln (81, 83, 84) und einer Trommel (82)
besteht sowie aus einem Mitnehmersteg (85) und einem flexiblen, dünn
wandigen Lichtschutzmaterial (86).
47. Groß- und Mittelformatkamera nach Anspruch 1 und 46 dadurch
gekennzeichnet, daß das Lichtschutzmaterial (86) auf der Trommel (82)
aufgewickelt ist und mit Hilfe des Steges (85) durch die Drehbewegung
der Gewindespindel (83, 84) und der Trommel (82) auf- und abgespult wird.
48. Groß- und Mittelformatkamera nach Anspruch 46 dadurch
gekennzeichnet, daß die Trommel (81, 82) angetrieben wird und Drehbe
wegungen synchron zum Gewindespindelvorschub durchführt.
49. Groß- und Mittelformatkamera nach Anspruch 1 dadurch
gekennzeichnet, daß die zurückgelegte Wegestrecke (134, 135, 179) der Bild
standarte (16) mit Hilfe eines geeigneten Wegaufnehmer (54, 55, 64, 65)
durch entsprechende Registrieranordnungen gespeichert wird, die zur Fokus
achsenbestimmung (121, 159, 183) des Mattscheibenbildes (48, 49) dienen.
50. Groß- und Mittelformatkamera nach Anspruch 1 dadurch
gekennzeichnet, daß die Fokusachsenbestimmung derart erfolgt, daß die
Zielmarke (58, 59) des Programmiergerätes (2) auf dem Fernpunkt (130) des
Mattscheibenbildes (48, 49) plaziert wird und anschließend die Fokussierung
dieses Punktes (130) auf der Mattscheibe erfolgt, durch Betätigen eines
Schalters werden die Koordinatenpunkte (132, 133) der Zielmarke (58, 59)
und der Wegepunkt (134, 135) der Mattscheibe von einer geeigneten Rechner
schaltung registriert und ausgewertet, danach erfolgt eine Wiederholung
mit dem Nahpunkt (131), die Fokusachse (121, 159, 183) des Mattscheiben
bildes steht in einem bestimmten Verhältnis zur realen Fokusachse.
51. Groß- und Mittelformatkamera nach Anspruch 1 dadurch
gekennzeichnet, daß die kreisförmigen, in den Bildschirm überblendeten
Lichtabfallinien (158) mit einem Dichteraster (164) ausgefüllt werden,
wobei das Dichteraster (164) dem prozentualen Lichtabfall der verwendeten
Objektive (23) entspricht.
52. Groß- und Mittelformatkamera nach Anspruch 1 dadurch
gekennzeichnet, daß jedem Meßpunkt (160) auf dem Mattscheibenbild (48)
fortlaufend und selbsttätig eine Ordnungszahl (162) zugewiesen wird und
auf dem Bildschirm (155) die Ordnungszahl (162) zusammen mit dem Meß
punkt (160) erscheint und zusätzlich das spezifische Meßergebnis (163)
oder der Durchschnittswert auf einem separaten Bildschirmabschnitt (185)
ausgewiesen wird.
53. Groß- und Mittelformatkamera nach Anspruch 1 dadurch
gekennzeichnet, daß den Kreislinien (156, 157, 158) eine Maßzahl (165)
zugeordnet wird.
54. Groß- und Mittelformatkamera nach Anspruch 1 dadurch
gekennzeichnet, daß durch Eingabe der Meßpunktnummer (160, 162) das ent
sprechende Filter (106, 112, 163) vor dem Objektiv (23) selbsttätig
plaziert wird.
55. Groß- und Mittelformatkamera nach Anspruch 1 dadurch
gekennzeichnet, daß die Daten für die Überblendungen (156, 157, 158, 161,
164) im Bildschirm (155) wahlweise von einem Zentralspeicher oder von
einzelnen Chipkarten abgerufen werden können und zusätzlich besteht die
Möglichkeit, den Inhalt der Chipkarten auf den Zentralspeicher zu über
tragen.
56. Groß- und Mittelformatkamera nach Anspruch 1 dadurch
gekennzeichnet, daß die beweglich angeordnete Objektivplatte (25) über
eine geeignete Linearführung (22) verfügt und ein Faltenbalg (26)
zwischen der Objektivplatte (25) und dem Objektivrahmen (19) angeordnet
ist.
57. Groß- und Mittelformatkamera nach Anspruch 1 dadurch
gekennzeichnet, daß die Rollfilm- und Planfilmkassette (87) mit einer
Saugplatte (202, 203, 204) ausgestattet ist, wobei die Saugplatte (202)
über eine geeignete Vakuum-Steckkupplung (196) am Kassettenfuß an die
Vakuum-Leitung (196, 197) des Komponentenrahmens (6) angeschlossen wird.
58. Groß- und Mittelformatkamera nach Anspruch 1 dadurch
gekennzeichnet, daß die Rollfilmkassette (87) mit Motoren (205) ausge
stattet ist, wobei die Motoren über die Kontaktleiste (30, 31) am Kasset
tenfuß mit elektrischer Energie versorgt werden, zusätzlich besteht die
Möglichkeit, andere Verbraucher in der Kassette mit elektrischer Energie
über die Kontaktleiste (30, 31) zu versorgen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4135128A DE4135128A1 (de) | 1991-10-24 | 1991-10-24 | Gross- und mittelformatkamera mit integrierten mess-, transport-, bildwandler- und anzeigekomponenten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4135128A DE4135128A1 (de) | 1991-10-24 | 1991-10-24 | Gross- und mittelformatkamera mit integrierten mess-, transport-, bildwandler- und anzeigekomponenten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
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