DE4133672A1 - Drehbuehnenvorrichtung - Google Patents

Drehbuehnenvorrichtung

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Drehbühnenvorrich­ tung, insbesondere geeignet als Parkgarage für Fahrzeuge oder als Bearbeitungsstation für automatische Fertigungsprozesse, mit einem um eine Mittellängsachse drehbar gelagerten Käfig, innerhalb des Käfigs angeordneten, mit der Drehbewegung des Käfigs sich bewegenden Bühnen für darauf abgestellte Gegen­ stände (Fahrzeuge, zu bearbeitende Bauteile oder dgl.), Mit­ teln zum Drehen des Käfigs um seine Mittellangsachse und Mit­ teln zum Steuern der Drehbewegung des Käfigs.
Insbesondere in Ballungszentren stellt sich heutzutage zuneh­ mend das Problem, für Fahrzeuge einen Parkplatz zur Verfügung zu stellen, da der aufgrund der hohen Fahrzeuganzahl benötig­ te große Raumbedarf aufgrund baulicher Gegebenheiten nicht in ausreichenden Maße vorhanden ist. Deshalb sucht man verstärkt nach Lösungsmöglichkeiten, die die Unterbringung von Fahrzeu­ gen auf möglichst geringem Raum gewährleisten. Im Bereich der automatischen Fertigung, insbesondere beim Einsatz von Schweißrobotern, versucht man ebenfalls, die einzelnen Ferti­ gungsstraßen, bei denen jeweils einzelne Fertigungsschritte vorgenommen werden, möglichst kompakt auszubilden, um damit unter anderem das baulich vorhandene Raumangebot optimal aus­ nutzen zu können.
Stand der Technik
Um in Ballungszentren bei begrenztem Raumangebot eine mög­ lichst große Anzahl an Parkmöglichkeiten zur Verfügung zu stellen, werden häufig Tief- bzw. Hochgeragenkonstruktionen eingesetzt. Dabei wird auf mehreren Ebenen Parkraum zur Ver­ fügung gestellt. Das einzelne Fahrzeug wird beispielsweise über Rampen zu dem jeweils freien Parkplatz gefahren. Ein nicht unbedeutender Teil der Garagenfläche wird hierbei als freizuhaltende Fahrfläche benötigt. Bei derartigen Hoch- bzw. Tiefgaragen sind aufwendige Entlüftungsanlagen erforderlich, um der möglichen Vergiftungsgefahr infolge der Motorabgase zu begegnen. Des weiteren besteht bei derartigen Anlagen eine nicht geringe Brandgefahr. Schließlich kommt hinzu, daß das geparkte Fahrzeug einer nicht geringen Diebstahlgefahr ausge­ setzt ist.
Weiterhin sind Parkanlagen bekannt, die in Form eines Hochre­ gallagers ausgebildet sind. Hierbei wird das Fahrzeug in eine Mittelgasse eingefahren, durch Aufzugmittel in der vertikalen Richtung transportiert und durch Querschubanlagen in die je­ weils freie Parklücke eingeschoben. Eine derartige Parkanlage ist in ihrer Herstellung und Wartung relativ aufwendig und teuer.
Aus der EP 01 54 290 A2 ist eine Parkgarage der eingangs ge­ nannten Art bekannt. Bei dieser Garage ist die Mittelläng­ sachse des Käfigs als körperliche Achse ausgebildet, die an ihren beiden Enden mit Radlagern versehen ist, die auf einem Fundament öder der gleichen Halterung gelagert sind. Es gehen Radialstreben von beiden Enden der Mittellängsachse aus, und an den Enden der Radialstreben sind Schwenkachsen von Platt­ formen angeordnet. Von den Schwenkachsen der Plattformen wie­ derum gehen Ausleger aus, deren Enden durch einen Ring ver­ bunden sind bzw. in den Ring eingreifen, der die Mittelläng­ sachse des Drehkreuzes umgreift. Der Mittelpunkt des Ringes ist in einem Abstand seitlich neben der Mittellängsachse des Drehkreuzes angeordnet, der der Länge eines Auslegers ent­ spricht. Am Ende eines jeden Auslegers einer Platzförm ist ein Führungszapfen angeordnet, der jeweils in einen von einem Fundament oder derlgeichen Gerüst getragenen Ring eingreift. Bedingt durch die vorhandenen Radialstreben im Stirnbereich des Käfigs müssen die Fahrzeuge jeweils immer quer zur Längs­ mittelachse in die Radgarage eingebracht werden. Die erfor­ dert einen zusätzlichen Raumbedarf. Der im Bereich der Längs­ mittelachse vorhandene Raum kann nicht genutzt werden, da dort die Mittellängsachse als körperliche Achse vorhanden ist.
Darstellung der Erfindung
Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, eine gegenüber dem genannten Stand der Technik verbesserte Drehbühnenvorrich­ tung, insbesondere geeignet als Parkgarage für Fahrzeuge öder als Bearbeitungsstation für automatische Fertigungsprozesse, anzugeben, die das vorhandene Raumangebot optimal ausnützt und demgemäß eine geringe Grundfläche benötigt, bei der Ent­ lüftungsanlagen weitgehend entfallen können und bei der die Brandgefahr relativ gering ist, wobei, insbesondere bei Park­ garagen, verwahrte Autos unzugänglich und damit diebstahlsi­ cher aufbewahrt sind.
Die Erfindung ist durch die Merkmale des Anspruchs 1 gegeben. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen sind Gegen­ stand der Unteransprüche.
Die erfindungsgemäße Drehbühne zeichnet sich dementsprechend dadurch aus, daß im Bereich beider Stirnseiten des Käfigs je­ weils eine um die Mittellängsachse drehende kreisringförmige geschlossene Tragvorrichtung vorhanden ist, die an die Trag­ vorrichtungen angeschlossenen Bühnen jeweils um eine Drehach­ se drehbar zwischen den Tragvorrichtungen vorhanden sind, im Bereich zumindest einer Stirnseite eine ortsfeste, kreisring­ förmige Führungsvorrichtung vorhanden ist, zumindest eine stationäre Bühnenvorrichtung vorhanden ist, jeder Bühne eine verschiebbare, die Gegenstände aufnehmende Aufnahmeeinheit zugeordnet ist, Mittel zum Verschieben der Aufnahmeeinheit vorhanden sind, die eine Verschiebung der Aufnahmeeinheit von der stationären Bühnenvorrichtung zur Drehbaren Bühne um um­ gekehrt ermöglichen, und jede Bühne eine Bühnenführungsein­ heit aufweist, die in die ortsfeste Führungsvorrichtung des Käfigs eingreift, so daß die Bühne beim Drehen des Käfigs im­ mer eine horizontale Lage einnimmt.
Bevorzugt ist die Führungsvorrichtung käfiginnenseitig vor der Tragvorrichtung angeordnet und der Mittelpunkt der Füh­ rungsvorrichtung gegenüber dem auf der Mittellängsachse lie­ genden Mittelpunkt der Tragvorrichtung in einer vertikalen Ebene der Mittellängsachse versetzt angeordnet, wobei die Führungsvorrichtung an den Stellen, an denen sie sich beim Drehen des Käfigs mit den Anschlußpunkten der Bühne an die Tragvorrichtung kreuzt, unterbrochen ist. Eine derartige Büh­ ne nützt die vorhandene Grundfläche optimal aus. Insbesondere wird der im Inneren vorhandene Raum des Käfigs genutzt, um eine Möglichkeit zu schaffen, Fahrzeuge in das Innere des Kä­ figs zu bringen und von dort auf die Drehbühnen zu verteilen. Dadurch läßt sich ein kompakter Aufbau der gesamten Drehbüh­ nenvorrichtung erzielen. Nach dem Einfahren des Fahrzeugs auf die Aufnahmeeinheit wird das Fahrzeug auf eine Bühne automa­ tisch quer verschoben, nachdem durch Drehen des Käfigs eine freie Bühne der stationären Bühne zugeordnet worden ist. Zum Abstellen des Fahrzeugs ist es somit lediglich nötig, dieses in das Innere der Drehbühnenvorrichtung einzufahren. Danach kann der Motor abgestellt werden, wobei anschließend das Fahrzeug automatisch in einer freien Bühne positioniert wird. Da der Motor eines Fahrzeugs nur eine sehr kurze Zeit inner­ halb der Drehbühnenvorrichtung in Betrieb ist, können aufwen­ dige Entlüftungsanlagen entfallen. Zudem vermindert sich die Brandgefahr. Gleichzeitig ist das verwahrte Auto unzugäng­ lich, wodurch ein Diebstahl praktisch ausgeschlossen werden kann.
In einer bevorzugten, einen besonders kompakten Aufbau bei kleiner Grundfläche gewährleistenden Ausgestaltung der erfin­ dungsgemäßen Drehbühne, ist der Mittelpunkt der Führungsvor­ richtung gegenüber dem Mittelpunkt der Tragvorrichtung nach oben versetzt angeordnet.
Bevorzugt ist die Führungsvorrichtung im Querschnitt als Kreisrohrprofil ausgebildet, wobei die Führungseinheit der Bühne in diesem Fall zumindest zwei auf der Außenseite des Kreisrohrprofils abrollende, sich gegenüberliegende Räder mit konkaver Rollfläche aufweisen kann. Auch ist es möglich, die kreisringförmige Führungsvorrichtung im Querschnitt als U- Profil auszubilden, wöbei die Führungseinheit der Bühne eine in dem Lichtraumprofil des U-Profils geführte Konsol-, Rad­ oder Zapfeneinheit aufweist. Um die Länge der Führungsvor­ richtung, die eine Überbrückung des Unterbrechungsbereiches gewährleisten muß, zu verkürzen, weist die Führungsvorrich­ tung an den Unterbrechungsbereichen eine Schließeinheit auf, die die Unterbrechungsbereiche beim Durchlaufen der Führungs­ einheit automatisch schließt und danach wieder öffnet.
Eine besonders bevorzugte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Drehbühnenvorrichtung zeichnet sich dadurch aus, daß die bei­ den Tragvorrichtungen durch Tragträger miteinander verbunden sind, wobei die Bühnen jeweils drehbar auf den Tragträgern gelagert sind. Hierdurch wird eine einfache Möntage der Dreh­ bühnenvorrichtung gewährleistet, wobei besonders aufwendige Stabilisierungsmaßnahmen für die einzelnen Tragvorrichtungen entfallen können, da der Käfig in sich eine stabile Tragkon­ struktion bildet.
Die Tragträger können als Kreisrohrprofilträger ausgebildet sein, die eine einfache Ausbildung des drehbaren Anschlusses der Bühnen gewährleisten.
Hinsichtlich der Montage der Drehbühne hat es sich als gün­ stig herausgestellt, die Tragvorrichtung und/oder die Füh­ rungsvorrichtung durch einzelne, miteinander verbindbare Teilkreisbögenauszubilden.
In einer als Parkgarage ausgebildeten bevorzugten Weiterbil­ dung der erfindungsgemäßen Drehbühnenvorrichtung beträgt der Durchmesser der kreisringförmigen Tragvorrichtung bzw. Füh­ rungsvorrichtung 7 bis 10 Meter, bevorzugt 7,5 Meter, wobei innerhalb des Käfigs acht Bühnen vorhanden sind und die Dreh­ bühnenvorrichtung als Parkgarage für PKWs verwendet wird. Als Antrieb für den Käfig ist ein Zahnradantrieb möglich, jedoch kann auch in einfacher Art und Weise der Käfig bzw. die Trag­ vorrichtung auf angetriebenen Rändern gelagert werden, die mittels Kraftschluß die Drehbühne antreiben.
Weitere Ausführungsformen und Vorteile der Erfindung ergeben sich durch die in den Ansprüchen ferner aufgeführten Merkmale sowie durch die nachstehend angegebene Ausführungsbeispiele.
Die Merkmale der Ansprüche können in beliebiger Weise mitein­ ander kombiniert werden, insoweit sie sich nicht gegenseitig ausschließen.
Die erfindungsgemäße Drehbühnenvorrichtung kann auch als kom­ pakte Bearbeitungsstation für einen automatischen Fertigungs­ prozeß eingesetzt werden. Hierbei werden beispielsweise eini­ ge Bühnen von außen mit zu bearbeitenden Bauteilen taktweise bestückt. Danach wechselt die Bühne durch Drehen des Käfigs die Position, damit die Bauteile im nächsten Takt von Bear­ beitungsmaschinen insbesondere Schweißroboternbearbeitet werden können. Nach dem Ende des Bearbeitungsvorgangs wird die Bühne im nächsten Takt nach innen auf die stationäre Büh­ ne verschoben und anschließend nach außen abgezogen.
Kurze Beschreibung der Zeichnung
Die Erfindung sowie vorteilhafte Ausführungsformen und Wei­ terbildungen derselben sind im folgenden anhand der in der Zeichnung dargestellten Beispiele näher beschrieben und er­ läutert. Die der Beschreibung und der Zeichnung zu entnehmen­ den Merkmale können einzeln für sich oder zu mehreren in be­ liebiger Kombination angewandt werden. Es zeigen:
Fig. 1 schematische Perspektive einer erfindungsgemäßen Dreh­ bühnenvorrichtung mit zwei kreisringförmigen Tragvor­ richtungen, einer als U-Profil ausgebildeten kreis­ ringförmigen Führungsvorrichtung und insgesamt acht Bühnen,
Fig. 2 schematische Detailperspektive der Drehbühnenvorrich­ tung gemäß Fig. 1 mit aus der Führungsvorrichtung her­ ausgezogenen Bühnen,
Fig. 3 schematischer Längsschnitt des Stirnbereiches der Drehbühnenvorrichtung gemäß Fig. 1,
Fig. 4 schematische Ansicht der Drehbühnenvorrichtung gemäß Fig. 1 in Richtung der Mittellängsachse gesehen,
Fig. 5 schematische Darstellung einer in eine U-förmige Trag­ vorrichtung eingreifende Führungseinheit mit Rollen,
Fig. 6 schematische Darstellung einer kreisrohrartigen Füh­ rungsvorrichtung mit außenseitig ablaufenden Rollen der Führungseinheit,
Fig. 7 Schnitt senkrecht zur Kreisrohmittellinie der Füh­ rungsvorrichtung gemäß Fig. 6,
Fig. 8 schematische Ansicht einer Bühne mit zusätzlichen Sta­ bilisierungseinheiten,
Fig. 9 bis 11 Verschiebevorgang eines Fahrzeugs von der stationären Bühne auf eine drehbare Bühne, und
Fig. 12 schematischer Querschnitt durch eine Drehbühnenvor­ richtung mit vier Bühnen geeignet zum Einsatz als Be­ arbeitungsstation für automatische Fertigungsprozesse.
Wege zum Ausführen der Erfindung
Eine Drehbühnenvorrichtung 20 ist als Drehgarage ausgebildet. Die wesentlichen Elemente der Drehgarage sind in den Fig. 1 bis 11 schematisch dargestellt, wobei aus Gründen der Über­ sicht auf die im Regelfall vorhandene äußere Umhüllung der Drehgarage verzichtet worden ist. Auch sind Zu- und Abfahrts­ wege nicht dargestellt. Auf beiden Stirnseiten der Drehbüh­ nenvorrichtung 20, in deren Bereich die Ein- bzw. Ausfahrt für die Fahrzeuge liegt, ist jeweils eine kreisringförmige Tragvorrichtung 22 vorhanden, die einen Mittelpunkt M1 auf­ weisen, durch den die Mittellängsachse 24 der Drehbühnenvor­ richtung 20 senkrecht zur Ebene der Tragvorrichtungen 22 ver­ läuft. Um diese Mittellängsachse 24 ist die Drehbühnenvor­ richtung 20 drehbar. Die kreisscheibenförmig ausgebildeten Tragvorrichtungen 22 sind in ihrem unteren Bereich jeweils auf zwei Rollen 26 drehbar gelagert, die die Tragvorrichtung 22 antreiben und gleichzeitig eine seitliche Führung der Tragvorrichtung 22 bilden. Die Antriebsmittel und die Lage­ rung der Rollen 26 ist in den Figuren nicht näher darge­ stellt. Zwischen den beiden beabstandeten Tragvorrichtungen 22 sind Drehbühnen 28 angeordnet, die jeweils auf einen Trag­ träger 30 um eine Drehachse 32 drehbar gelagert sind. Die Tragträger 30 sind jeweils innenseitig an die Tragvorrichtun­ gen 22 angeschlossen. Aus Gründen der Übersichtlichkeit sind die Tragträger 30 in den Fig. 1 und 2 nur im Bereich zwi­ schen der Tragvorrichtung und der jeweiligen Drehbühne 29 dargestellt. Die Tragträger können jedoch auch als Konsolträ­ ger ausgebildet sein. Die Tragträger 30 sind als Kreisrohr­ profile ausgebildet. Die in ihrer Grundfläche im wesentlichen rechteckförmige Drehbühnen 28 können eine Palette aufnehmen, die in den Fig. 1 und 2 nicht dargestellt ist. Die Palette ist hierbei jeweils auf an der Bühne 28 im Endbereich vorhan­ denen Gleitrollen 34 gelagert, so daß sie problemlos auf die Bühne 28 geschoben bzw. von der Bühne 28 abgezogen werden kann. Im hinteren Endbereich jeder Drehbühne 28 ist eine im wesentlichen dreieckförmiger, nach oben überstehende Konsole 36 angeschlossen, die über die gesamte Breite der Drehbühne 28 reicht und an der die Gleitrollen 34 angeordnet vorhanden sind. Im oberen Bereich jeder Konsole 36 ist eine Führungs­ einheit 38 über einen Gelenkpunkt 40 gelenkig angeschlossen. Diese Führungseinheiten 38 weisen in einer Ebene senkrecht zur Mittellängsachse 24 eine kreisbogenförmige Längser­ streckung auf, die etwas geringer ist als ein Achtel des Um­ fangs eines Vollkreises.
Zwischen den Bühnen 28 und der hinteren Tragvorrichtung 22 ist eine kreisringförmige Führungsvorrichtung 42 angeordnet, deren Ebene parallel zur Ebene der kreisringförmigen Tragvor­ richtung 22 angeordnet ist und die ein U-förmiges Quer­ schnittsprofil aufweist. Der Mittelpunkt M2 der Führungsvor­ richtung 42 ist gegenüber dem Mittelpunkt M1 der Tragvorrich­ tung 22 um das Maß vertikal nach oben versetzt, das dem Ab­ stand zwischen der Drehachse 32 einer Bühne 28 und dem Ge­ lenkpunkt 40 der Konsole 36 der Bühne 28 entspricht. Die of­ fene Seite der U-förmigen Führungsvorrichtung weist auf die Drehbühnen 28 hinzu. In diesen offenen Bereich greifen die einzelnen Führungseinheiten 38 der Drehbühnen 28 zapfenförmig ein. Dadurch wird die um ihre Drehachse 32 drehbare Bühne 28 in ihrer Lage beim Drehvorgang so fixiert, daß sie sich immer in einer horizontalen Lage befindet. Die Führungsvorrichtung 42 ist ortsfest vorhanden, was in den Fig. 1 und 2 symbo­ lisch durch eine Halterung 44 dargestellt ist. An den beiden Stellen, an denen die Tragträger 30 der Bühnen 28 beim Dreh­ vorgang sich mit der kreisringförmigen Führungsvorrichtung 42 überkreuzen, weist die Führungsvorrichtung 42 einen Unterbre­ chungsbereich 46 auf. Die Länge der Führungseinheiten 38 ist jeweils so bemessen, daß sie beim Durchlaufen des Unterbre­ chungsbereiches diesen überbrücken können und gleichzeitig die Führung der Drehbühne 28 gewährleisten können.
Im Inneren der Drehbühnenvorrichtung 20 ist eine horizontal angeordnete stationäre Bühne 48 vorhanden, die durch außer­ halb der Tragvorrichtung vorhandene Stützkonstruktionen ge­ halten wird, die in den Figuren nicht dargestellt ist. Im Be­ reich der stationären Bühne 48 sind in den den Figuren nicht näher dargestellte Mittel zum Verschieben der Palette 54 an­ geordnet (Fig. 9 bis 11).
Die stationäre Bühne weist ebenfalls wie die Drehbühnen 28 im Endbereich Gleitrollen 50 auf, auf denen die Palette 54 gela­ gert ist und die gleichzeitig eine Verschiebung der Palette 54 mit relativ geringem Kraftaufwand ermöglichen. Beim Ein­ parken eines Fahrzeugs 52 wird nun wie folgt vorgegangen. Das Fahrzeug 52 wird von einer Stirnseite her in das Innere der Drehbühnenvorrichtung 20 eingefahren und auf einer auf der stationären Bühne 48 vorhandenen Palette 54 abgestellt. Über eine in die Palette 54 eingreifende Rasteinheit 56 wird nun die Palette 54 mit Fahrzeug 52 quer zur Mittellängsachse 24 auf eine Bühne 28 über die Rollen 50 bzw. 34 verschoben, wo­ bei zuvor eine in den Figuren nicht dargestellte Erkennungs­ einrichtung die der stationären Bühne 48 am nächsten liegen­ de, freie Bühne 28 ermittelt hat und daraufhin in den Figuren nicht dargestellte Mittel zum Antreiben der Tragvorrichtungen 22 die Drehbühnenvorrichtung 20 so weit drehen, daß die ent­ sprechende freie Bühne direkt neben der stationären Bühne 48 positioniert wird. Beim Ausparkvorgang wird entsprechend um­ gekehrt vorgegangen, indem nämlich zunächst die entsprechende Bühne mit dem auszufahrenden Fahrzeug durch Drehen der Dreh­ bühnenvorrichtung 20 in Position neben der stationären Bühne 48 gebracht wird, woraufhin die Palette 54 von der Bühne ab­ gezogen wird bis auf die stationäre Bühne 48. Sodann kann der Wagen aus dem Inneren der Drehbühnenvorrichtung herausgefah­ ren werden.
Bei dieser durch Ausnutzung des Innenraums kompakten Parkga­ rage ist es lediglich nötig, den Wagen auf einer relativ kur­ zen Strecke in das Innere der Parkgarage zu fahren. Sodann kann der Motor umgehend ausgeschaltet werden. Dadurch entste­ hen auch keine Probleme hinsichtlich einer möglichen Vergif­ tungsgefahr. Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Dreh­ bühnenvorrichtung besteht darin, daß praktisch durch die Ga­ rage hindurchgefahren werden kann, d. h. kein zusätzlicher Manövrieraufwand erforderlich ist. Auch kann die erfindungs­ gemäße Drehgarage in einer vielfältigen Kombination nebenein­ ander an die unterschiedlichsten Anforderungen hinsichtlich des bestehenden Raumbedarfes angepaßt werden.
Zur Sicherung der Palette auf der drehbaren Bühne 28 ist eine automatische Arretiereinheit 58 vorhanden, wobei die Arretie­ rung automatisch gelöst wird, sobald die Mittel zum Verschie­ ben der Palette 54 sich in Abziehposition für die Palette 54 befinden. Desgleichen wird die Rastvorrichtung 56 automatisch entrastet, beispielsweise über einen magnetischen Schalter, nachdem sie die entsprechende Palette 54 auf die zugeordnete Bühne 28 aufgeschoben hat und entsprechend wieder zurückge­ fahren wird (sh. Fig. 9 bis 11).
Bei der in Fig. 5 dargestellten Führungseinheit 60 für die Drehbühne 28 ist keine zapfenförmige in die U-förmige Füh­ rungsvorrichtung 42 eingreifende Anordnung gewählt, sondern es sind insgesamt vier Rollen 61 vorhanden, die in die offene Seite der U-förmigen Führungsvorrichtung 42 eingreifen. Die Rollen 61 sind hierbei so beabstandet, daß beim Durchlaufen des Unterbrechungsbereiches 46 immer jeweils zwei Rollen 61 in der Führungsvorrichtung 42 laufen.
Gemäß der Fig. 6 kann eine Führungsvorrichtung 70 insgesamt vier sich gegenüberliegende Rollenpaare 72 aufweisen, die in einer Kreisbogenlinie nacheinander angeordnet sind, wobei der Abstand des ersten Rollenpaares 72 bis zum letzten Rollenpaar 72 so groß gewählt ist, daß die Unterbrechungsbereiche unter Gewährleistung einer optimalen Führung überbrückt werden kön­ nen. Entsprechend ist hierbei eine Führungsvorrichtung 75 vorhanden, die als Kreisrohrprofil ausgebildet ist, wobei die Rollen 72 auf der Außenseite des Kreisringprofils der Fuh­ rungsvorrichtung abrollen, und entsprechend ausgebildete kon­ kave Laufflächen aufweisen.
Bei Erreichen des Hochpunkts bzw. des Tiefpunkts im Laufe der Drehbewegung einer Bühne 28 ist ein gewisser instabiler Punkt erreicht. In dieser Lage ist eine geringfügige Verschiebemög­ lichkeit der Drehbühne 28 gegeben. Deshalb sind zur Stabili­ sierung in diesen Punkten an der Bühne selbst Stabilisie­ rungselemente vorhanden, die in entsprechend vorhandene orts­ feste Führungsprofile eingreifen. So zeigt Fig. 8 eine Dreh­ bühne 28 mit unterseitig auf beiden Seiten angeordneten Sta­ bilisierungsrollen 80, die in Richtung der Mittellängsachse 24 versetzt hintereinander angeordnet sind. Diese Stabilisie­ rungsrollen 80 greifen im Bereich des Tiefpunktes in vorhan­ dene, kreisbogenförmige Führungsprofile 82 ein, die entspre­ chend den Stabilisierungsrollen 80 versetzt neben- und hin­ tereinander vorhanden sind. Die Mittelpunkte M3 der Führungs­ profile 82 sind entsprechend der Anordnung der Stabilisie­ rungsrollen 80 versetzt zur Längsmittelachse 24 angeordnet. Desweiteren sind im Bereich zwischen der Drehachse 32 und dem Gelenkpunkt 40 oberhalb der Bühnenfläche an der Konsole 36 Stabilisierungsbolzen 84 vorhanden, die bei Erreichen des Hochpunkts an entsprechenden ortsfesten kreisbogenförmigen Führungsprofilen anliegen und die Drehbühne 28 in der Hoch­ punktslagestabilisieren.
Bei der in Fig. 12 schematisch in einem Querschnitt senkrecht zur Mittellängsachse 92 einer Drehbühnenvorrichtung 90 sind insgesamt vier drehbare Bühnen 94 vorhanden, die in den Vier­ telspunkten einer Tragvorrichtung angeordnet sind, die in Fig. 12 schematisch durch eine strichpunktierte Kreislinie 96 dargestellt ist. Die Funktionsweise der Drehbühnenvorrichtung 90 erfolgt entsprechend der oben beschriebenen Drehbühnenvor­ richtung 20.
Die Drehbühnenvorrichtung 90 ist als Bearbeitungsstation eines automatischen Fertigungsprozesses eingesetzt. Die Dre­ hung der Drehbühnenvorrichtung 90 erfolgt im Uhrzeigersinn. Von einer ersten, links oben angeordneten Zuführungsstation 98 werden Bauteile 100 angeliefert, die mittels nicht darge­ stellter Greifervorrichtungen auf der oberen Drehbühne 94 plaziert werden (Pfeil A1). Nachdem die Drehbühnenvorrichtung 90 eine Vierteldrehung vollzogen hat (Pfeil B1), kann das Bauteil 100 in einem nächsten Arbeitsvorgang mittels eines Schweißroboters 102 bearbeitet werden. Nach Beendigung des Bearbeitungsvorgangs wird das Bauteil 100 nach innen auf eine im Inneren der Drehbühnenvorrichtung vorhandene Bühne 104 verschoben (Pfeil C1). Von dieser Bühne 104 wird das Bauteil parallel zur Mittellängsachse 92 aus der Drehbühnenvorrich­ tung 90 heraustransportiert und kann dann anschließend nach Durchlaufen beispielsweise einer Kontrollstation abgenommen und dem weiteren Fertigungsprozeß zugeführt werden. Parallel zu diesem ersten Bearbeitungsprozeß werden an einer zweiten Zuführungsstation 106, die rechts unten angeordnet ist, eben­ falls Bauteile 100 zugeführt, die auf die untere Bühne 94 übergeben werden, wobei die Bearbeitung nach einer Viertel­ drehung von einem im linken Bereich angeordneten Schweißrobo­ ter 102 durchgeführt wird. Nach Beendigung des Bearbeitungs­ vorgangs wird parallel zu dem Vorgang im rechten Teil der Drehbühnenvorrichtung 90 das Bauteil 100 auf die innere Bühne 104 geschoben und nach außen weitertransportiert. Die hier dargestellte Drehbühnenvorrichtung stellt nur eine Variante der möglichen Ausbildungen als Bearbeitungsstation dar. Ins­ besondere können mehr als vier Bühnen eingesetzt werden, wo­ bei eine Bearbeitung in parallel nebeneinander in Richtung der Mittellängsachse liegenden Bearbeitungsstraßen möglich ist.
Die erfindungsgemäße Drehbühnenvorrichtung ist bevorzugt nur mit elektrischen Aggregaten zum Antreiben der Tragvorrichtung bzw. Verschieben der Paletten ausgerüstet, so daß auf relativ aufwenige hydraulische bzw. pneumatische Aggregate verzichtet werden kann.

Claims (22)

1. Drehbühnenvorrichtung (20; 90), insbesondere geeignet als Parkgarage für Fahrzeuge oder als Bearbeitungsstation für automatische Fertigungsprozesse, mit
  • - einem um eine Mittellängsachse (24) drehbar gelagerten Käfig,
  • - innerhalb des Käfigs angeordnete mit der Drehbewegung des Käfigs sich bewegende Bühnen (28) für darauf abge­ stellte Gegenstände (Fahrzeuge (52), zu bearbeitende Bau­ teile (100) oder dgl.),
  • - Mitteln zum Drehen des Käfigs um seine Mittellängsachse (24) und
  • - Mitteln zum Steuern der Drehbewegung des Käfigs,
dadurch gekennzeichnet, daß
  • - im Bereich beider Stirnseiten des Käfigs jeweils eine um die Mittellängsachse (24) drehende kreisringförmig ge­ schlossene Tragvorrichtung (22) vorhanden ist,
  • - die an der Tragvorrichtung (22) angeschlossenen Bühnen (28) jeweils um eine Drehachse (32) drehbar zwischen den Tragvorrichtungen (22) vorhanden sind,
  • - im Bereich zumindest einer Stirnseite eine ortsfeste, kreisringförmige Führungsvorrichtung (42; 75) vorhanden ist,
  • - im Innern des Käfigs zumindest eine stationäre Bühnen­ vorrichtung (48) vorhanden ist,
  • - jeder Bühne (28) eine verschiebbare, die Gegenstände aufnehmende Aufnahmeeinheit (54) zugeordnet ist,
  • - Mittel zum Verschieben der Aufnahmeeinheit (54) vorhan­ den sind, die eine Verschiebung der Aufnahmeeinheit (54) von der stationären Bühnenvorrichtung (48) zur drehbaren Bühne (28) und umgekehrt ermöglichen und
  • - jede Bühne (28) eine Bühnenführungseinheit (38; 60; 70) aufweist, die in die ortsfeste Führungsvorrichtung (42; 75) des Käfigs eingreift, so daß die Bühne (28) beim Dre­ hen des Käfigs immer eine horizontale Lage einnimmt.
2. Drehbühnenvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsvorrichtung (42; 75) käfiginnenseitig vor der Tragvorrichtung (22) angeordnet ist und der Mittelpunkt (M2) der Führungsvorrichtung (42) gegenüber dem auf der Mittellängsachse (24) liegenden Mittelpunkt (M1) der Tragvorrichtung (22) in einer vertikalen Ebene der Mit­ tellängsachse (24) versetzt angeordnet ist, wobei die Führungsvorrichtung (42) an den Stellen (46), an denen sie sich beim Drehen des Käfigs mit den Anschlußpunkten der Bühne (28) an die Tragvorrichtung (22) kreuzen, un­ terbrochen ist.
3. Drehbühnenvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelpunkt der Führungsvorrichtung (42) gegenüber dem Mittelpunkt der Tragvorrichtung (22) nach oben ver­ setzt angeordnet ist.
4. Drehbühnenvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsvorrichtung (75) im Querschnitt als Kreis­ rohrprofil ausgebildet ist.
5. Drehbühnenvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsvorrichtung (42) im Querschnitt als U-Profil ausgebildet ist.
6. Drehbühnenvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsvorrichtung an den Unterbrechungsbereichen eine Schließeinheit aufweist, die die Unterbrechungsbe­ reiche beim Durchlaufen der Führungseinheit schließt und danach wieder öffnet.
7. Drehbühnenvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungseinheit (38; 60; 70) eine so große Kreisbo­ genlängserstreckung aufweist, daß sie die Unterbrechungs­ bereiche (46) der Führungsvorrichtung (42) beim Durchlau­ fen überbrückt.
8. Drehbühnenvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß acht Bühnen (28) vorhanden sind.
9. Drehbühnenvorrichtung nach einem oder mehreren der vor­ genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragvorrichtung und/oder die Führungsvorrichtung durch einzelne, miteinander verbindende Teilkreisbogen gebildet wird.
10. Drehbühnenvorrichtung nach einem oder mehreren der vor­ genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Tragvorrichtungen (22) durch Tragträger (30) miteinander verbunden sind, wobei die Bühnen (28) jeweils drehbar auf den Tragträgern (30) gelagert sind.
11. Drehbühnenvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragträger (30) als Kreisrohrprofilträger ausgebildet sind.
12. Drehbühnenvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Drehen des Käfigs um seine Mittellängs­ achse angetriebene Räder (26) aufweisen, die die Tragvor­ richtung (22) mittels Kraftschluß antreiben.
13. Drehbühnenvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Drehen des Käfigs um seine Längsachse als Zahnradantrieb ausgebildet sind.
14. Drehbühnenvorrichtung nach einem oder mehreren der vor­ genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bühne (28) Stabilisierungselemente (80; 84) aufweist, die an einer Tiefpunktslage bzw. Hochpunktslage der Bühne (28) mit an orstfesten Stabilisierungsflächen (82) anlie­ gen und die Bühne (28) in dieser Lage gegen Verdrehen stabilisieren.
15. Drehbühnenvorrichtung nach einem oder mehreren der vor­ genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel zum Verschieben der Aufnahmeeinheiten parallel zur Mittelängsachse auf die Bühne bzw. von der Bühne herunter vorhanden sind.
16. Drehbühnenvorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Verschieben der Aufnahmeeinheiten diesel­ ben von außerhalb des Käfigs im wesentlichen quer zur Mittellängsachse des Käfigs auf die entsprechende Bühne und umgekehrt verschieben kann.
17. Drehbühnenvorrichtung nach einem oder mehreren der vor­ genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Sensoren, mittels derer die genaue Lage jeder Bühne bzw. Aufnahmeeinheit ermittelt werden kann.
18. Drehbühnenvorrichtung nach einem oder mehreren der vor­ genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitteldurchmesser der kreisringförmigen Tragvorrich­ tung bzw. Führungsvorrichtung 7 bis 10 m, bevorzugt im wesentlichen 7,5 m beträgt.
19. Drehbühnenvorrichtung nach einem oder mehreren der vorge­ nannten Ansprüche , dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmeeinheit als Palette (54) ausgebildet ist.
20. Drehbühnenvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungseinheit (70) der Bühne (28) zumindest zwei auf der Außenseite des Kreisrohrprofils abrollende, sich gegenüberliegende Räder (72) mit konkaver Rollfläche auf­ weist.
21. Drehbühnenvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungseinheit (38; 60) der Bühne (28) eine in dem Lichtraumprofil des U-Profils geführte Konsol-, Rad- oder Zapfeneinheitaufweist.
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