DE1752166A1 - Werkstueckschalt- und Vorschubvorrichtung fuer Werkzeugmaschine - Google Patents

Werkstueckschalt- und Vorschubvorrichtung fuer Werkzeugmaschine

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DE1752166A1
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KOPPY TOOL CORP
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Description

Koppy Tool Corporation
Ferndale / Michigan, V.St.A,
Werkstückschalt- und Vorschubvorrichtung für Werkzeugmaschine.
Die Erfindung betrifft Vorrichtungen mit einer Transfereinrichtung, mit der Werkstücke aufeinanderfolgend von einer Beladestation zu einer Bearbeitungsstation überführt werden können, an welcher ein Bearbeitungsvorgang selbsttätig durchgeführt wird, und jedes Werkstück zur Transfereinrichtung zurückgeführt werden kann, durch die jedes Werkstück in Aufeinanderfolge zu einer Entladestation gefördert werden kann. Zur Durchführung des Bearbeitungsvorgangs an dem jeweiligen Teil des Werkstücks ist im allgemeinen eine Ausrichtestation zwischen der Werkstückladestation und der Bearbeitungsstation angeordnet, um jedes Werkstück auszurichten und in die richtige Stellung für den durchzuführenden Bearbeitungsvorgang anzuordnen. Es können mehrere erfindungsgemässe Vorrichtungen in Aufeinanderfolge angeordnet werden, so daß verschiedene
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Bearbeitungsvorgänge aufeinanderfolgend und automatisch an jedem Werkstück durchgeführt werden können.
Die Erfindung ist besonders vorteilhaft zur Durchführung verschiedener automatisierter Bearbeitungsvorgänge in Großserienfertigung an im wesentlichen langgestrecktenWerkstücken von zylindrischem Querschnitt. Im besonderen ist die Erfindung vorteilhaft zur Durchführung automatisierter Bearbeitungsvorgänge an rohrförmigen Werkstücken, beispielsweise an den Lenksäulen von Kraftfahrzeugen u. dgl..
Wie nachfolgend näher erläutert wird, umfaßt die Erfindung bei einer beispielsweisen Ausführungsform eine Gefälleladeeinrichtung für die Zufuhr länglicher zylindrischer Werkstücke einzeln nacheinander zu einer Transfereinrichtung, welche aus einem drehbaren trommelartigen Förderer mit waagrechter Achse besteht, der in gleichen Abständen mit Sätteln oder Haltern zur Aufnahme jedes Werkstückes ausgerüstet ist. Jedes Werkstück wird der Reihe nach zu einer Ausrichtestation gefördert und von dieser zu einer Bearbeitungsstation. Während der Verweilzeiten in der Bewegung der Transfereinrichtung, im Verlauf welcher jedes Werkstück in einer stationären Stellung gehalten wird, da die Transfereinrichtung in regelmässigen Intervallen weitergeschaltet wird, wird jedes Werkstück einwandfrei ausgerichtet, wenn dies für den nachfolgenden Bearbeitungsvorgang erforderlich ist, worauf jedes Werkstück
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durch eine Vorschubeinrichtung an der Bearbeitungsstation in eine Bearbeitungsstellung gebracht wird, in welcher der Bearbeitungsvorgang während einer weiteren Verweilzeit der Transfer- und Schalteinrichtung durchgeführt wird. Jedes Werkstück wird dann durch die Vorschubeinrichtung zur Transfereinrichtung zurückgeführt, welche dann jedes Werkstück zu einer Entladestation fördert. Durch Hintereinanderschalten mehrerer erfindungsgemässer Vorrichtungen derart, daß das Entladen von Werkstück aus einer .Vorrichtung dem Beladen der nächstfolgenden Vorrichtung entspricht, kann eine voll automatisierte Fertigungsstrasse eingerichtet werden,bei welcher jeder Bearbeitungsvorgang automatisch durchgeführt wird, was eine wesentliche Verbesserung im Wirkungsgrad und in der Produktivität gegenüber herkömmlichen Anordnungen zur Folge hat.
Die vorstehenden und weitere Ziele und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden näheren Beschreibung von Beispielen bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen, in welchen gleiche Bezugsziffern gleiche oder einander entsprechende Teile bezeichnen, und zwar zeigen:
Fig. 1 eine schaubildliche Ansicht eines Ausführungsbeispiels der erfindungsgemässen Vorrichtung;
Fig. 2 eine Endansicht der in Fig. 1 dargestellten Vorrichtung
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vom Werks tiickladestationsende aus gesehen; Fig. 3 eine Seitenansicht der Vorrichtung; Fig. 4 eine Draufsicht;
Fig. 5 in schematischer Darstellung eine schaubildliche Ansicht der Antriebseinrichtung für die Werkstucktransfereinrichtung;
Fig. 6 eine schaubildliche Ansicht der Werkstückausrichtestation mit näheren Einzelheiten;
Fig. 7 eine teilweise Längsansicht im Aufriß der Ausrichteeinrichtung an der Ausrichtestation, wobei einige Teile im Schnitt dargestellt sind;
Fig. 8 eine Ansicht im Querschnitt nach der Linie 8-8 in Fig. 7;
Fig. 9 eine Teilansicht im Längsschnitt eines Ausführungsbeispiels der Werkstückvorschubeinrichtung der Bearbeitungsstation;
Fig.Io eine Teilansicht im Querschnitt nach der Linie lo-lo in Fig. 9;
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Fig. 11 eine Abänderungsform der in Fig. 9 dargestellten Einrichtung;
Fig. 12 eine weitere Abanderungsform der in Fig. 9 dargestellten Einrichtung;
Fig. 13 ein Beispiel für ein Ablaufdiagramm der Transfereinrichtung und -
Fig. 14 ein vereinfachtes schematisches Diagramm eines Beispiels für das Steuerungssystem der Werkstückvorschubeinrichtung.
Das in Fig. 1 - 4 dargestellte Ausführungsbeispiel der Erfindung besitzt eine Grundplatte Io zur Verschraubung mit dem Fußboden mittels herkömmlicher Halteschrauben und Muttern 12. Die Grundplatte Io ist mit Verstärkungsstegen oder -Rippen 14 versehen, die aufgeschraubt oder aufgeschweißt sind, und trägt mittels Stützen, wie bei 16 und 18 dargestellt, nicht gezeigte Lager, in welchen eine Welle.2o mit waagrechter Achse gelagert ist, und die allgemein mit 22 bezeichnete Antriebseinrichtung für diese Welle. Wie am besten in Fig. 6 ersichtlich ist, ist die Welle 2ö mit einer sich in der Längsrichtung erstreckenden Keilnut 24 für einen Keil 26 versehen, der an der Innenseite
der Nabe 28 jedes von zwei parallel angeordneten vertikalen Rädern 3o und 32 angeordnet ist. Jedes Rad besitzt eine Anzahl von sich radial erstreckenden Speichen 34, welche einen Radkranz 36 tragen, wobei der axiale Abstand der Räder dadurch verstellbar ist, daß die Räder gleitend voneinander weg und aufeinander zu zur Anpassung an die Länge eines Werkstückes in einer Fertigungsreihe bewegt werden. Die Räder werden in ihrer jeweiligen Stellung längs der Welle 2o mit Hilfe einer Stellschraube 38 gehalten, die für jede Radnabe 28 vorgesehen ist.
Der Kranz 36 jedes Rades ist in regelmässigen Abständen mit ausgeschnittenen Teilen versehen, in welchen ein Sattelteil mit einem bogenförmigen Sitz 42 angeordnet ist. Wie insbesondere in Fig. 1 ersichtlich ist, ist ein Magnet 44 in jedem bogenförmigen Sitz 42 für einen nachstehend näher beschriebenen Zweck angeordnet. Jedem Sattel 4o in dem einen Rad ist ein entsprechender Sattel in dem anderen Rad zugeordnet und die bogenförmigen Sitze 42 dieser Sättel befinden sich längs einer Achse in Ausfluch^ung, die zur Längsachse der die Räder tragenden Welle 22 parallel ist.
Von der Stütze 18 werden in geeigneter Weise an dem einen Ende der Grundplatte Io zwei im wesentlichen parallele Platten 46 und 48 getragen, welche mit mehreren länglichen öffnungen versehen sind, wie bei 5o gezeigt. Die Platte 48 ist an der Stütze mittels einer Querplatte 52 befestigt (siehe Fig. 3), welche
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mit dieser iia;rechten,Winkel verschweißt und mit einer Halterung 54 verschraubt ist, die mit der Stütze 18 verschweißt ist,, so daß die Platte 48 seitlich verstellbar ist. Die Platte 46 ,ist im Abstand von der Platte 48 mit Hilfe von Stangen 56 verstellbar angeordnet, welche durch die länglichen öffnungen Eb hindurchgeführt sind und die Platten in der richtigen Stellung mit Hilfe von aufgeschnittenen Ringen 58 halten. Eine erste Anzahl von Stangen 56 trägt ausserdem ein im wesentlichen zickzackförmiges Paar von jeweils in der gleichen Ebene liegenden Führungsplatten 6o, wähHid ein zweites Paar von ζickzackfÖrmigen Platten 62 von einer zweiten Anzahl Stangen 56 getragen wird.
Auf diese Weise wird eine Gefällezufuhr-Ladestation 63 für zylindrische Werkstücke, wie die hohlen rohrförmigen Werkstücke 64, erhalten, die aus einer vertikal gestuften treppenhausförmigen Führung besteht, welche durch die Führungsplatten 6o und 62 begrenzt wird, wodurch der Druck auf die Wände eines Werkstückes 64 verringert wird, das sich am unteren Ende der gestuften Führung befindet, um auf diese Weise ein Eindrücken oder eine Verformung dsr Wände der Werkstücke zu verhindern, wenn die letzteren aus einem ziemlich dünnen Material hergestellt sind. Ausserdem werden durch eine solche gestufte treppenhausförmige Führung die Werkstücke an jeder Stufe erneut ausgerichtet mit dem Ziel, ein Klemmen der Werkstücke dadurch zu verhindern, daß eine
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wesentliche Herabsetzung der Massaiträgheit der sich abwärts-. bewegenden Werkstücke erhalten wird, wenn diese das untere Ende der Rutsche erreichen, besonders wenn die ersten Werkstücke dieses untere Ende am Beginn einer Fertigungsreihe bei einer leeren Rutsche erreichen.
Am unteren Ende der Beladestation 63 tritt jedes Werkstück 64, welches unter der Wirkung der Schwerkraft durch die gestufte Rutsche fällt, welche durch die Führung zwischen den Führungsplattenoo und 62 gebildet wird, in zwei bogenförmige Sitze 42 von zwei entsprechenden Sätteln 4o in den Rädern und 32 ein. Jedes Werkstück wird gegen die bogenförmigen Sitze 42 der Sättel 4o durch die kombinierte Wirkung der Magnete 44 und eines angelenkten Hebels 66 gehalten, wie am besten in Fig. 6 ersichtlich ist. Wenn die Welle 2o zur Drehung angetrieben wird, wodurch die Räder 3o und 32 gerneinsam gedreht werden, wird das von zwei Sätteln 4o erfaßte Werkstück 64 am Umfang der Räder gelagert, weitergefördert und wird ein leeres Sattelpaar dem nachfolgenden Werkstück am unteren Ende durch die Führungsplatten 6o, 62 dargeboten, worauf das nachfolgende Werkstück durch das nachfolgende Sattelpaar 4o, welches zum unteren Ende der Rutsche weitergeschaltet worden ist, weggeführt wird.
Die Welle 2o und damit die Räder 3o, 32 werden durch die Antriebseinrichtung 22 angetrieben, welche, wie sich am besten
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aus Big* 3 ergibt, einen Elektromotor 68 aufweist, der über eine Kupplung 7o und ein Untersetzungsgetriebe 72 sowie über zwei Riemenscheiben 74 und 76 und Riemen 78 eine Schaltkupplung So antreibt. Die Schaltkupplung 8o dient für einen intermittierenden Antrieb einer Antriebswelle 82, auf der ein Kurvenelement 84 angeordnet ist« Das Kurvenelement 84 ist, wie sich am besten aus Pig. 5 ergibt, mit einer Antriebsnut 86 versehen, in die ein Kurvenfolgeelement 88 eingreifen kann. Mehrere solche Folgeelemente sind kreisförmig auf einer Antriebsplatte 9o angeordnet, welche auf die Welle 2o aufgekeilt ist. Auf diese Weise wird, wenn die Antriebswelle 82 gedreht wird, das Kurvenelement 84 ebenfalls gedreht und eines der KurvenfοIgeelemente auf der Antriebsplatte 9o kommt mit der Antriebsnut 86 des Kurvenelements 84 in Eingriff, wodurch die Antriebsplatte 9o um einen Betrag gedreht wird, welcher dem Abstand entspricht, der aufeinanderfolgende Kurvenfolgeelemente 88 voneinander trennt. Die Antriebsnut 86 des Kurvenelements 84 ist mit einem geraden Teil 92 versehen, so daß ds Kurvenelement 84 einen Verweilteil 93 aufweist, der zwischen zwei aufeinanderfolgenden Kurvenfolgeelemente für eine bestimmte Winkeldrehung des Kurvenelements angeordnet ist, so daß die Antriebsplatte 9o wähimd einer vollständigen Umdrehung des Kurvenelements 84 um einen^bestimmten Betrag gedreht und während einer bestimmten ¥erweiilzeit stationär gehalten wird. Die Räder 3o, 32 unterliegen daher einer bestimmten winkeligen Drehung, auf welche
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eine bestimmte Verwe ilperi ©de folgt,, während welcher sie stationär bleiben.
Wie in Pig. S dargestellt, dient die Antriebswelle 82für den Drehantrieb einer Kurvenscheibe 94, welche eine geeignete Umrißform zur Betätigung eines Schalters oder Ventils 96 mit-' tels eines Kurvenfoigeelements 98 aufweist. Der Schalter 96 dient dazu, während der Verweilperiode der Drehung der Räder 3o, 32 aufeinanderfolgend die Ausrichte- und Vorschubeinrichtungen zu betätigen, welche nachfolgend näher beschrieben werden.
Die in den ausgefluchteten Sätteln 4o der Räder 3o, 32. gehaltenen Werkstücke 64 werden aufeinanderfolgend zu einer Ausrichtestation loo, zu einer Bearbeitungsstation Io2 und zu einer Entladestation Io4 gebracht. Wie an besten in Fig. 6-8 ersichtlich ist, weist die Ausrichteeinrichtung an der Auslichtestation loo eine Trägerplatte loo auf, welche mit einer Halterung verschweißt oder verschraubt ist, die an der Stütze 18 befestigt ist. Auf der Oberseite der Trägerplatte Io6 sind zwei im wesentlichen parallele Lagerblöcke Ho und 112 befestigt, die Lagerungsrollen 114 tragen, deren Drehachsen, wie gezeigt, im rechten Winkel zueinander angeordnet sind und dazu dienen, einen Schlitten 116 mit sich von dessen beiden Seiten erstreckenden Keilen 118 zu erfassen und so zu lagern, daß der Schlitten 116 mit bezug auf die Lagerblöcke
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llo und 112 hin- und herbeweglich ist. Wie sich am besten aus Fig. 6 und 7 ergibt, ist ein Druckmittelzylinder 15o vorgesehen, dessen nicht gezeigter Kolben eine vorstehende Stange 122 trägt, die mit einem Gewindeende 124 versehen ist, welches mit einer entsprechenden Gewindebohrung im Schlitten 116 in Eingriff steht, so daß, wenn der Zylinder 12o erregt wird, der Schlitten 116 hin- und herbewegt wird. Auf dem Schlitten 116 ist ein Gehäuse 126 angeordnet, das eine Spindel 128 zur Drehung um eine Achse lagert, welche zur Längsachse der Hin- und Herbewegung des Schlittens parallel ist. Die Spindel 128 ist mit bezug auf das Gehäuse 126 durch Kegelrollenlager 13o und 132 gelagert und an ihrem vorderen Ende mit einem Schulterteil 134 versehen, während ihr anderes Ende einen Gewindeteil 135 zur Lagerung der Spindel im Gehäuse mittels einer Mutter 137 und eine Vorlegscheibe 14o aufweist.
Ein Teil 139 der Spindel 128 ragt über den Schulterteil 134 als Träger eines Dorns oder eines Ausrichtekopfes 138 hinaus, welcher mit bezug auf die Spindel 128 winkelig ausgerichtet ist und von dieser mittels eines in der Längsrichtung angeordneten Stiftes 141, der sich in ausgefluchteten Ausnehmungen im Schulterteil 134 der Spindel 128 und im Ausrichtekopf erstreckt, und mittels einer radialen Stellschraube 142; angetrieben werden kann, deren Ende in eine Nt 144 im vorstehenden Ende der Spindel eingreift.Bei dem dargestellten Ausführungs-
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beispiel ist der Dorn bzw. Ausrichtekopf 138 mit einem Schul-' terteil 146 ausgebildet, welche ein nach vorne abstehendes Schaltelement in Form einer Nase 148 für den nachstehend beschriebenen Zweck aufweist.
Die Spindel 128 ist mit einem Ritzel 15o versehen, das eine Verzahnung 154 aufweist und auf der Spindel mittels eines radialen Stiftes 152 befestigt ist. Auf dem Gehäuse 126 ist ein zylindrisches Gehäuse 156 angeordnet, welches eine zylindrische Bohrung 158 begrenzt, in welcher ein Kolben 16o hin- und herbeweglich angeordnet ist. Der Kolben 16o ist mit einer Verzahnung 162 an einem sich in der Längsrichtung erstreckenden 1Ml seines tlmfanges zur Bildung einer Zahnstange 164 versehen. Der Kolben 16o ist innerhalb der Bohrung 158 hin- und herbeweglich, wird jedoch an einer Drehung in dieser durch den Eingriff zwischen der sich in seiner Längsrichtung erstreckenden Zahnstange 164 und dem Ritzel 15o gehindert.
Die beiden Enden der Bohrung 158 im Zylinder 156 sind durch Endkappen 166 und 168 abgeschlossen, welche am Zylinder durch herkömmliche Mittel, z.B. durch Schrauben 17o, befestigt sind und je mit einem vorstehenden Anschlagteil versehen sind, wie bei 172 und 174 gezeigt. In der Nähe der beiden Endkappen . 166 und 168 sind in der Wand des Zylinders 156 öffnungen 176 und 178 vorgesehen, welche mit Druckmittelleitungen 18o und 182 verbunden sind.
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Ein Endschalter oder Ventil 184 ist, wie sich am besten aus Fig. 8 ergibt, auf der Platte Io6 angeordnet und kann mittels eines Hebels 186 betätigt werden, der geeignete Mittel, z.B. einen Stift 188 aufweist, welcher zur Anlage z.B. mit einem Teil des Gehäuses 156 angeordnet ist, wenn das Letztere in eine entsprechende Stellung bewegt wird,wenn der Schlitten 116 nach links, gesehen in Fig. 7, infolge einer Erregung des DruckmittelZylinders 12o verlagert wird. Dieser Endschalter bzw. das Ventil 184 dient zur Steuerung des Beginns des Arbeitszyklus des Kolbens 16o, indem Druckmittel dem einen Ende der zylindrischen Bohrung 158 durch eine der Öffnungen 176 und 178 zugeführt wird, während Druckmittel aus dem anderen Ende derselben abgeleitet wird, um einen vdlständigen hin- und hergehenden Hub des Kolbens 16o mit Rückführung in seine Ausgangsstellung in Anlage an einem der Anschläge 172, 174 herbeizuführen.
Wenn ein Werkstück 64 durch die Räder 3o, 32 zur Ausrichtestation loo gebracht wird, wie in Fig. 6 gezeigt, wird der Druckmittelzylinder 12o während einer Verweilperiode in der Drehung der Räder erregt, wodurch der Schlitten 116 und der Dorn bzw. Ausrichtekopf 138 so vortxewegt werden, daß der Letztere mit dem hohlen Ende des Werkstücks 64 in Eingriff kommt. Das andere Ende des Werkstücks 64 wird hierdurch zur Anlage an einer Scheibe 19o gebracht, die von einer Halterung
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192 getragen wird. Die vorstehende Schaltnase 148 des Borns bzw. Ausrichtekopfes 138 greift an der Kante des Werkstückes 64 an, so daß der Schlitten 116 um einen- bestimmten Betrag verlagert werden kann und der Hebel 186 des Endschalters bzw. Ventils 184 betätigt wird.
Auf diese Weise wird der Hin- und Herbewegungszyklus des Kolbens 16o eingeleitet. Die Spindel 128 und damit der Ausrichtekopf 138 werden in einer ersten Richtung durch das Ritzel 15o gedreht, welches mit der Zahnstange 164 am Kolben 16o in Eingriff steht, wobei der Dorn bzw. der Ausriäitekopf 138 um mehr als 36o gedreht wird, während das Werkstück 64 infolge des Reibungseingriffs des Umfanges des Werkstückes mit den Flächen der bogenförmigen Sitze 42 der Sättel und der Anziehung der Magnete 44 sowie infolge des Reibungsangriffs des anderen Endes des Werkstückes an der stationären Ii Scheibe 19o stationär gehalten wird,welche Reibungskräfte alle eine grössere Kraft als die Reibungsantriebskraft der Schaltnase 148 ergeben, die an der Kante des Werkstückes unter dem absichtlich schwachen Druck angreift, der durch die Wirkung des Zylinders erzeugt wird.
Das Ende des Wekstückes 64 ist mit einer Schaltausnehmung 194 für den Eingriff dsr Schaltnase 148 ainDorn bzw. Ausrichtekopf 138 versehen, wenn durch die Drehung des Kopfs die Schaltnase 148 mit der Schaltausnehmung 194 im Werkstück in Ausfluchtung
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gebracht wird. Wenn, dies geschieht, wird unter dem nach vorne gerichteten Druck infolge der Wirkung des hydraulischen Zylinders 12o der Dorn bzw. Ausrichtekopf 138 um einen kleinen Betrag weiter vorbevregt, so daß der Schulterteil 146 desselben an der Kante des Werkstückes, nachdem die Schaltnase 148 und die Schaltausnehmung 194 im Werkstück miteinander in Eingriff gekommen sind, zur Anlage kommt, wie mit strichpunktierten Linien in Fig. 7 dargestellt. Hierauf wird dem Werkstück 64 eine zwangsläufige Drehung durch die Drehung des Dorns bzw. Ausrichtekopfes 138 mitgeteilt, bis der Kolben 16o das Ende seines Hubes erreicht und veranlaßt wird, sich in der entgegengesetztenRichtung zu bewegen, da das Druckmittel von der einen Seite des Kolbens abgeleitet liird, während es zur anderen Seite des Kolbens Zutritt erhält. Der Kolben 16o dreht während seines Rückhubes die Spindel 128 und damit den Dorn bzw. den Ausrichtekopf 138 um mehr als 36o° in einer entgegengesetzten Richtung, bis der Kopf des Kolbens 16o an einem der Anschläge 172, 174 zur Anlage kommt.Auf diese Weise wird das Werkstück 64 zurückgedreht, bis eine bestimmte Winkelstellung, welche dem Ende eines vollständigen Schaltzyklus entspricht, erreicht ist, wodurch der Dorn bzw. Ausrichtekopf 138 zurückgezogen wird, so diß das Werkstück in eine nächste Stellung durch eine winkelige Drehung der Räder 3o, 32 überführt werden kann. Die Drehung des Dorns bzw. Ausrichtekopfes 138 in einer ersten Richtung um mehr als 36o°, auf welche eine Drehung in einer entgegengesetzten Richtung um mehr als 36o°
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immer mit der Rückführung zu der gleichen Winkelstellung • folgt, ermöglicht den Eingriff der Schaltnase 148 mit der Schaltausnehmung 194 in einem Werkstück gewöhnlich während der ersten winkeligen Drehung des Doms. Wenn jedoch die Schaltnase 148 die Schaltausnehmung 194 im Werkstück während der ersten winkeligen Drehung des Doms bzw. Ausrichtekopfes 138 in der ersten Richtung verfehlt, besteht die Möglichkeit, ™ daß die Schaltnase 148 mit der Schaltausnehmung 194 im Werkstück während der Drehung des Ausrichtekopfes in der entgegengesetzten Richtung in Eingriff kommt. Ferner werden, da der Werkstückausrichtezyklus immer in einer bestimmten Winkelstellung des Doms bzw. Ausrichtekopfes 138 immer nachfolgend einer Drehung in einer bestimmten Richtung endet, alle Werkstücke 64 gleich ausgerichtet, bevor der nachfolgende Bearbeitungsvorgang an der Bearbeitungsstation Io2 durchgeführt wird.
Wenn ein Werkstück nicht richtig ausgerichtet ist, wird dies vom Ausrichtekopf 138 festgestellt, da die Spindel 148 an einer Verlagerung in der Längsrichtung in die Stellung gehindert wird, in welcher der Schulterteil 146 des Ausrichtekopfes 138 in das Ende des Werkstücks 64 eingreift. Ein geeigneter Endschalter, der dazu dient, den Betrag des Längsvorschubs des Schlittens 116 festzustellen, kann dann nicht ausgelöst werden, was zur Folge hat, daß über eine geeignete Sicherheitskopplung
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die Vorrichtung abgestellt wird.
Von der Ausrichtestation loo werden die aus ge richteten Werkstücke 64 schließlich infolge der Teildrehung der Räder 3o und 32 in eine Stellung überführt, \\relche der Bearbeitungsstation Io2 entspricht, in welcher die Werkstücke von den Sitzen 42 der Sättel 4o einer geeigneten, nicht gezeigten Spannvorrichtung zugeführt werden. Wie in Fig. 1 und 9 gezeigt, weist die Bearbeitungsstation Io2 eine Vorschubeinrichtung mit einer Trägerplatte 194, die mit der Stütze 18 des Gestells der Vorrichtung verschraubt ist, und seitliche Arme 196 auf, welche zwei symmetrisch angeordnete parallele V-förmige Führungen 198 tragen. Durch die Führungen 198 ist ein Schlitten 2oo zur hin- und hergehenden Bewegung mittels Rollen 2o2 gelagert, wobei der hintere Teil des Schlittens 2oo, wie sich am besten aus Fig. 9 ergibt, mittels eines Schlitzes 2o4 in diesem mit dem mit einer Schulter ausgebildeten Endteil 2o6 einer hin- und herbeweglichen Stange 2o8 verbunden ist, welche am Ende eines nicht gezeigten Kolbens angebracht ist, der in der Bohrung eines langgestreckten druckmittelbetätigbaren Zylinders 21o angeordnet ist, welcher seinerseits an die Unterseite einer Trägerplatte 212 angeschraubt ist, die durch Stützwände 214 gehalten wird, welche an der Oberseite der Führungen 198 angeordnet sind. Eine kastenquerschnittförmige Schweißkonstruktion, die mit 216 bezeichnet ist, ist an der Oberseite der Trägerplatte 212 befestigt, um eine hohe Festigkeit und Steifig-
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keit der gesamten Anordnung sicherzustellen und auf diese Weise eine Durclttegung derselben zu verhindern.
Am vorderen Ende der Führungen 198 ist eine geeignete Verbindungshalterung 218 zur Verbindung mit einer geeignete Werkzeugausrüstung, beispielsweise einer Stanzpresse oder geeigneten Schneidwerkzeugen (nicht gezeigt), angeordnet.
Der Schlitten 2oo trägt ein Gehäuse 22o, welches an seiner Unterseite angeschraubt oder angeschweißt ist und in welchem ein geeigneter Vorschubkopf 222 angeordnet ist, der bei dem in Fig. 9 und Io dargestellten Ausführungsbeispiel einen vorstehenden Teil 224 aufweist, welcher mit demhilen Ende jedes Werkstücks 64, das zur Bearbeitungsstation gebracht wird, in Eingriff gebracht werden kann. Wie ersichtlich wird, wenn der Druckmittelzylinder 21o dadurch betätigt wird, daß Druckmittel in den Zylinder mittels eines Ventils 226 eingeleitet wird, die Stange 2o8, gesehen in Fig. 9, nach links bewegt,wodurch der Schlitten 2oo und das Gehäuse 22o nach links bewegt werden. Der Vorschubkopfv.222 kommt mit dem hohlen Teil des Werkstücks in Eingriff und ein geeigneter Verriegelungsmechanismus, je nach dem Umriß oder der Form des Werkstücks etwas versetzt zu den bogenförmigen Sitzen 42 der Sättel 4o der Räder 3o und 32, kann mit einem Anschlag 228 am Vorschubkopf mit der Schaltausnehmung 194 im Ende des Werkstückes in Eingriff gebracht werden. Die Endkante
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des Werkstücks kommt an einem Anschlag, beispielsweise an einem Schulterteil 23o des Vorschubkopfes zur Anlage und das Werkstück wird in der Längsrichtung in eine Stellung bewegt, in welcher ein Teil desselben über die Halterung 218 hinaus in die vorgesehene Werkzeugausrüstung ragt, so daß an dem Werkstück der jeweilige erforderliche Bearbeitungsvorgang ausgeführt wird* Wenn der Bearbeitungsvorgang im Verlauf einer Verweilperiode in der Drehbewegung der Räder 3o, 32 ausgeführt worden ist, wird die Kolbenstange 2o8 zurückgeführt, wodurch der Vorschubkopf 222 in die in der Zeichnung mit voll ausgezogenen Linien gezeichnete Stellung zurückgezogen wird, was die Rückführung das Werkstückes 64 in seine ursprüngliche Lage in Eingriff mit den bogenförmigen Sitzen 42 der Sättel 4o für den Transfer im Verlauf der nächsten Schaltbewegung der Transferräder 3o, 32 zu einer Auswerfstation 12o (Fig. 1, 3 und 4) zur Folge hat, an welcher die Werkstücke 64 der Reihe nach von den Sätteln 4o mittels feststehender Stangen 234 abgestreift xferden.
Bei dem Ausführungsbeispiel der Werkstückvorschubeinrichtung an der Bearbeitungsstation, wie in Fig. 9 und Io gezeigt, ist ein. radialer Stift 236 im Vorschubkopf 222 in einer Stellung angeordnet, welche in der Längsrichtung und in der radialen Richtung einer Öffnung durch die Wand des Werkstücks 64 entspricht, wenn die Schaltnase 228 in die Schaltausnehmung
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194 im Werkstückende eingreift. Der Stift 236 ist mit einer geneigten Queröffnung 238 versehen, mit welcher ein geneigter vorstehender Rampenteil 24o eines Kolbens 242 in gleitendem Eingriff steht, welcher Kolben eine geneigte Rampe 244 an seinem anderen Ende aufweist, die durch eine geneigte Queröffnung im Kolben gebildet wird,mit welcher ein entsprechender geneigter vorstehender Keilteil 246 am Ende eines Betätigungsfingers 248 in Eingriff steht, dessen Längsachse im wesentlichen vertikal ist und der in einerAusnehmung 249 im Schlitten 2oo und im Gehäuse 22o gleitbar ist. Der Kolben 242 ist in der Bohrung 252 des Gehäuses 22o gleitbar und normalerweise nach links, gesehen in der Zeichnung, durch eine Schraubenfeder 254 belastet, welche sich gegen eine Kappe 256 abstützt und am Ende 25o des Kolbens angreift. Daher tritt, wenn unter der Wirkung der Federbelastung auf den Kolben 242 dieser nach links bewegt wird, der Finger 248 an der Oberseite des Vor- f schubkopfes 22o vor, wie mit strichpunktierten Linien in Fig. 9 gezeigt. Wenn jedoch der Druckmittelzylinder 21o den Schlitten 2oo in die in der Zeichnung mit voll ausgezogenen Linien gezeichnete Stellung zurückgezogen hat, kommt das vorstehende Ende des Fingers 248 an einem Block 258 zur Anlage, der an der Unterseite der Platte 212 so angebracht ist, daß der Finger 248 nach unten verlagert wird, wie in •der Zeichnung gezeigt. Hierdurch wird wiederum der Kolben 242 nach rechts verlagert, was zur Folge hat, daß der radiale Stift
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236 in den Körper des Vorschubkopfes 222 zurückgezogen wird. Wenn der Vorschubkopf 222 nach links \arlagert wird, tritt der Stift 236 aus diesem hervor und tritt in eine geeignete öffnung in der Nähe des Endes des Werkstückes 64 ein, so daß, wenn der Schlitten 2oo in seine rechte Endstellung, gesehen in der Zeichnung, zurückgezogen wird, der Vorschubkopf 222 das Werkstück in seine ursprüngliche Stellung in Abstand von der Werkzeugaüsrüstung zurückführt.
Manche Bearbeitungsvorgänge können es erforderlich machen, daß jedes Werkstück um seine Achse drehend weitergeschaltet oder gedreht wird. Wenn dies der Fall ist, ist der Bearbeitungsvorschubkopf 222 so ausgebildet, daß er drehbar ist, wofür die in Fig. 11 dargestellte Anordnung vorgesehen werden kann. Der Vorschubkopf 222 ist im Gehäuse 22o durch Rollenlager 26o od.dgl. gelagert, die durch eine Haltemutter 262 gehalten werden, so daß der Vorschubkopf mit bezug auf das Gehäuse 22o drehbar ist. Im Vorschubkopf 222 ist ein Spannfutter für den Angriff am Ende des Werkstückes vorgesehen, damit das Letztere drehbar ist, wenn es in seine Bearbeitungsstellung in der Werkzeugausrüstung verlagert ist, welches Spannfutter in der Zeichnung als aus einer Anzahl von innen angreifenden Greiffingern 264 bestehend dargestellt ist, welche, wie gezeigt, radial und winkelig angeordnet und je um einen Zapfen 266 schwenkbar sind, und mit ihrem inneren Ende in eine Nut 268 am Ende einer Stange
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27o eingreifen, welche zur Längsbewegung innerhalb einer Längsbohrung 272 im Vorschubkopf 222 angeordnet ist. Eine Schraubenfeder 274 hat das Bestreben, die'Stange, gesehen in Fig. 11, nach rechts zu bewegen, um die Finger 264 so zu verschwenken, daß ihre äusseren Enden am Umfang des Vorschubkopfes 222 vorstehen. Ein im Ende der Längsbohrung 28o im Gehäuse 22o angeordneter Kolben ist, wie in der Zeichnung gezeigt, durch eine Schraubenfeder 282 nach rechts belastet, die durch einen Haltering 284 am rechten Ende des Kolbens unter Druckspannung gehalten wird, dessen anderes Ende gegen das innere Ende der Stange 27o anliegt.
Ein Betätigungsfinger 248, der in der Tasche 249 im Schlitten 2oo und im Gehäuse 22o angeordnet ist, ist mit einem vastehenden Ende 246 in Form einer geneigten Rampe versehen, welches in eine winkelig angeordnete, geneigte radiale öffnung 286 im Kolben 278 eingreift. Infolgedessen werden, wenn das obere Ende des Fingers 248 am Block 258 zur Anlage kommt, der Kolben 278 und die Stange 27o, gesehen in der Zeichnung, nach links verlagert, wodurch die äusseren Enden der Finger 264 unter die Umfangsfläche des Vorschubkopfes 222 zurückgezogen werden. Wenn dagegen der Finger 248 nicht in der in der Zeichnung gezeigten zurückgezogenen Stellung gehalten wird, da er nicht am Block 258 zur Anlage kommt, wenn der Schlitten 2oo und das Gehäuse 22o nach links durch die Wirkung der Stange 2o8 des
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DruckmittelZylinders 21o verlagert sind, können sich der Kolben 278 und die Stange 27o unter der Wirkung der Schraubenfedern 282 und 274 nach rechts bewegen, so daß die Finger 264 um ihre Schwenkzapfen 266 so verschwenkt \irerden, daß ihre Umfangsenden über die Umfangsfläche des Vorschubkopfes 222 heraustreten können, wodurch die Innenfläche des Werkstücks 64 erfaßt wird. Das. Werkstück kann dann durch einen geeigneten Antrieb in Drehung versetzt werden, so daß ein Bearbeitungsvorgang, welcher eine Drehung des Werkstückes erfordert, ausgeführt werden kann. .
Eine weitere Abänderungsform des Vorschubkopfes ist in Fig. 12 dargestellt, bei welcher am Schlitten 2oo ein Gehäuse 22o mit einer Längsbohrung 286 angebracht ist, in welcher ein Kolben 288 angeordnet ist, der durch eine Schraubenfeder 29o normalerweise nach links belastet ist, wobei die Kraft der Feder 29o durch eine Schraube 294 eingestellt werden kann, die gegen eine FederabStützung 292 anliegt und durch eine Endkappe 256 hindurchgeschraubt ist.
Das vordere Ende des Kolbens 288 liegt gegen die Rückseite eines Fingers 296 an, welcher um einen Zapfen 298 einer auf dem Schlitten 2oo angeordneten Halterung 299 schwenkbar ist. Der Finger 296 ist-mit.einem greifenden bzw. beweglichen Backenende 3oo ausgebildet, welches für dis Zusammenwirken mit einer festen Backe 3o2 bestimmt ist, die am Ende einer Halterung 3o4 angebracht ist, welche an einer Platte 3o5 be-
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festigt ist, die ihrerseits am Schlitten 2oo befestigt ist. Das dem Gelenkzapfen 298 näher gelegene Ende des Fingers ist mit einem Rampenteil 3o6 ausgebildet, welcher für das Zusammenwirken mit dem Block 258 bestimmt ist. Wenn sich der Schlitten 2oo in einer zurückgezogenen Stellung befindet, ist der Finger 296 in der in der Zeichnung mit voll ausgezogenen Linien gezeichneten Stellung und befindet sich das bewegliche Backenende 3oo in einem bestimmten Abstand von der festen Backe 3o2. Wenn der Schlitten 2oo, gesehen in der Zeichnung, sich nach links zu bewegen beginnt, tritt eine Seitenwand des Werkstücks 64 zwischen die getrennten Backen 3oo und 3o2 ein. Wenn der Schlitten 2oo sich ausreichend weit nach links verlagert hat, so daß der vorstehende Rampenteil 3o6 des Fingers 296 nicht mehr am Block 258 anliegt, welche Stellung in der Zeichnung mit gestrichelten Linien gezeigt ist, wird unter der Wirkung des federbelasteten Kolbens 288 der Finger 296 um den Zapfen 298 in eine Stellung verschwenkt, in welcher die Seitenwand des Werkstücks 64 zwischen dem beweglichen Backenende 3oo und der stationären Backe 3o2 erfaßt ist. Gleichzeitig wird das Werkstück 64 in die in Fig. 12 gestrichelt gezeichnete Stellung angehoben, so daß es nicht mehr auf den gekrümmten Flächen 42 der Transferradsättel 4o aufliegt. Das Werkstück wird sodann infolge der Verlagerung des Schlittens 2oo in seine linke Endstellung in der Längsrichtung zu einer Bearbeitungsvorrichtung überführt. Nach der Durchführung des Bearbeitungs-
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vorgangs wird das Werkstück zurückgezogen und in seine ursprüngliche Lage auf der Transfereinrichtung gebracht, worauf sich die Backen 3oo und 3o2 wieder trennen, wenn das vorstehende Rampenende 3o6 des schwenkbaren Fingers 296 am Block 258 zur Anlage kommt.
Das in Fig. 13 dargestellte Diagramm zeigt einen Kreis 31o, welcher einer vollständigen Umdrehung des Kurvenelements 84 in Fig. 3 und 5 entspricht. Eine vollständige Umdrehung des Kurvenelements kann in einer geeigneten zweckmässigen Zeitperiode geschehen, beispielsweise in 6 Sekunden, damit, wie erwähnt, reichlich Zeit zum Schalten, Ausrichten und Bearbeiten der Werkstücke besteht. Vom Beginn der Drehung des Kurvenelements 84, der in dem Diagramm der Fig. 13 durch die Linie dargestellt ist, bis das Kurvenelement eine Eertigdrehung bzw. eine Drehung um etwa 9o° ausgeführt hat, wie durch die Linie 314 dargestellt, schaltet das Kurvenelement ab Transfereinrichtung, indem die Transferräder 3o, 32 gedreht werden, da die Kurvennut 92 mit einem der Kurvenfolgeelemente 88 an der Scheibe 9o in Eingriff kommt, welch letztere auf der Welle 2o angeordnet ist, die die Transferräder 3o, 32 antreibt, wie in Fig. 5 gezeigt. Während der folgenden drei Viertel einer Umdrehung des Kurvenelements 84 findet die Verweilperiode statt, während welcher die Transferräder 3o, im Stillstand gehalten werden, und diese Verweilperiode, welche
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in dem Diagramm der Fig. 13 durch eineDrehung von 27o° des Kurvenelements von der Linie 314 zurück zur Ausgangsstellung 312 dargestellt ist, entspricht bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel zeitlich etwa 4,5 Sekunden. Die Verweilperiode wird dazu ausgenutzt, ein Werkstück an der Ausrichtestation der Vorrichtung auszurichten und ein Werkstück an der Bearbeitungsstation in eine Bearbeitungsstellung zu bringen, den Bearbeitungsvorgang durchzuführen und das Werkstück in seine ursprüngliche Stellung auf der Transfereinrichtung zurückzuführen. Wie in Fig. 13 dargestellt, beträgt die für den Vorschub eines Werkstücks in seine Bearbeitungsstellung vorgesehene Zeit gewöhnlich etwa 1,5 Sekunden, was einer Drehung des Kurvenelements von 9o° während der Verweilperiode unmittelbar nachfolgend der Schaltdrehung des Kurvenelements entspricht. Die der Bearbeitung zugeteilte Zeit beträgt gewöhnlich ebenfalls etwa 1,5 Sekunden, was der nächsten Drehung um 9o° des Kurvenelements entspricht, und die für die. Rückführung des Werkstückes in seine ursprüngliche Stellung auf dem Transfermechanismus vorgesehene Zeit beträgt ebenfalls etwa 1,5 Sekunden, so daß sie der letzten 9o°-Drehung des Kurvenelements, durch welche es in seine ursprüngliche Ausgangsstellung zurückgeführt wird.
Die erfindungsgemässe Vorrichtung ist insofern selbststeuernd, als, wie nachfolgend näher erläutert wird, für den Fall, daß der GesaratbearbeitungsVorgang zur Durchführung einen längeren
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Zeitraum beansprucht als die für diesen Bearbeitungsvorgang zugeteilte Zeit, der Transfermechanismus daran gehindert wird, die Transferräder zur nächsten Stellung weiterzusjchalten, bis das bearbeitete Werkstück in der erforderlichen Weise in seine Ausgangsstellung in den Sätteln der Transferräder zurückgebracht worden ist. ■
,Wie in Fig. 5 und insbesondere in Fig. 14 gezeigt, hat die Kurvenscheibe 94, welche auf der Antriebswelle 82 zur gemeinsamen Drehung mit dem Kurvenelement 84 angeordnet ist, eine Umfangskontur, die so ausgebildet ist, daß der Schalter bzw. das Ventil 96 durch das Kurvenfolgeelement 98 betätigt wird. Der Schalter bzw. das Ventil 96 steuert den Beginn der Werkstüclcausrichte- und Bearbeitungszyklen. Wie in Fig. 14 gezeigt, dient der Schalter bzw. das Ventil 96 dazu, die Steuerung 32o für den Vorschubkopf-Arbeitszylinder 21o zu betätigen, so daß der Vorschubkopf schütten 22o in eine Stellung verlagert wird, in welcher ein durch den Vorschubkopf 222 erfaßtes Werkstück 64 zu einer Bearbeitungsstellung zur Werkzeugausrüstung überführt wird. Wenn der Schlitten 22o die erwähnte Stellung erreicht, löst er den Schalter bzw. das Ventil .322 aus, wodurch die Steuerung 324 betätigt wird, . welche den Zyklus der Bearbeitungsausrüstung 326 in Gang setzt. Nachdem der BearbeitungsVorgang am Werkstück 64 durchgeführt worden ist, wird die Werkzeugausrüstung, beispielsweise Formstempel od. dgl., vom Werkstück gelöst und in eine Ruhestellung
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zurückgeführt, so daß ein Schalter bzw. ein Ventil 328 betätigt wird. Der Schalter bzw. das Ventil 328 signalisiert seinerseits die Steuerung 32o des Vorschubarbeitszylinders 21o, den Vorschubkopfschlitten 22o zurückzuziehen, wodurch das Werkstück 64 in seine ursprüngliche Stellung auf der Transfereinrichtung zurückgeführt wird. Wenn der Vorschubkopfschlitten 22o voll zurückgezogen wird, greift er am Schaltelement des Schalters bzw. Ventils 33o an. Der Schalter bzw. das Ventil 33o dienen dazu, normalerweise die Schaltkupplung 8o zu entregen, nachdem das Kurvenelement 84 eine volle Umdrehung ausgeführt hat und in seine Ausgangsstellung zurückgeführt worden ist, sofern nicht der Vorschubkopfschlitten an ihm angreift. Dies wird dadurch erreicht, dß die Wirkungen des Schalters bzw. Ventils 33o und des Schalters bzw. Ventils 96 miteinander durch eine Kopplungseinrichtung 332 so gekoppelt werden., daß der Schalter bzw. das Ventil 96 der bzw. das durch die Kurvenscheibe 94 in einer bestirnten Winkelstellung derselben betätigt wird, welche der Ausgangsstellung 312 im Diagramm der Fig. 13 entspricht, die Schaltkupplung 8ο so steuert, daß sie ausgerückt wird, sofern nicht am Schalter bzw. am Ventil33o der Schlitten 22o infolge seiner Rückführung in seine in Fig. 14 mit gestrichelten Linien gezeichneten Ausgangsstellung angreift. Die Kupplung 8ο wird daher ausge-.rückt, wenn die Kurvenelemente 84 und 94 eine volle Umdrehung ausgeführt haben, ohne daß das Werkstück 64 zur Transferein-
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richtung nach dem Abschluß eines Bearbeitungsvorgangs zurückgeführt wird, während die Kupplung 80 wieder eingerückt wird, sobald der Schlitten 22o in seine Stellung zurückgekehrt ist, in welcher das Werkstück zu den Transferrädern zurückgeführt wird.
Hieraus ergibt sich, daß die erfindungsgemässe Vorrichtung infolge ihrer baulichen Gestaltung selbststeuernd ist, und daß die Dauer eines Bearbeitungsvorgangs der tatsächlich bestimmende Faktor hinsichtlich der Fertigungsgeschwindigkeit der Vorrichtung ist. *
Ausserdem ergibt sich, daß eine erfindungsgemässe Vorrichtung unter Verwendung einer geringstmöglichen Zahl von genormten Elementen gebaut werden kann, welche verschiedenen Werkstückgrössen und Gestaltungen angepaßt werden können. Beispielsweise ist der Abstand zwischen den Transferrädern 3o und 32 in An» * passung an eine Fertigungsreihe von Werkstücken verstellbar, welche eine Länge haben, die von der Länge der Werkstücke einer anderen Fertigungsreihe verschieden ist. Die Ausrichte- und Vorschubköpfe an den Ausrichte- und Bearbeitungsstationen sind durch andere Ausrichte- und Vorschubköpfe mit einer Gestaltung auswechselbar, welche der Gestaltung der Werkstücke entspricht, und die gesamte Vorrichtung ist so beschaffen, daß sie elastisch verschiedenen Fertigungsgeschwindigkeiten angepaßt werden kann,
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und für verschiedene erforderliche Bearbeitungsvorgänge verwendbar ist. Durch die Anwendung des erfindungsgemässen Baublock- bzw. Modulationsprinzips wird das Zusetzen oder Wegnehmen von Fertigungseinheiten ermöglicht und es können ebenso viele Einheiten als nötig in einer Fertigungsstrasse miteinander gekoppelt werden.
Die Einzelheiten der anderen verschiedenen elektrischen und/oder hydraulischen Zwischenverbindungen zwischen den verschiedenen Elementen der erfindungsgemässen Vorrichtung wurden aus der vorangehenden Beschreibung weggelassen, so solche Zwischenverbindungen und Wechselbeziehungen natürlich dem Belieben des Fachmanns überlassen werden können.
Natürlich hängt die Art der Gestaltung des Vorschubkopfes an der Bearbeitungsstation von der jeweiligen Gestaltung P des Werkstückes ab, das durch den Vorschubkopf erfaßt werden soll, und gleichzeitig von der Art des am Werkstück vorzunehmenden Bearbeitungsvorgangs. Ferner sind natürlich für bestimmte Bearbeitungsvorgänge die Werkstückausrichtestation und der Werkstückausrichtemechanismus nicht erforderlich, so daß sie weggelassen werden können. Obwohl in Kombination mit einer Transfereinrichtung beschrieben, die aus einer drehbaren Werkstückhalte- und Weiterschalteinrichtung besteht, können die Ausrichteeinrichtung und die Werkstückvorschubeinrichtungen ■ gemäß d3r Erfindung natürlich auch in andere Arten von Werksttick-
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transfereinrichtungen eingebaut werden.
Ferner können mehrere erfindungsgemässe Vorrichtungen zueinander in Reihe geschaltet werden, so daß jedes Werkstück von einer Transfereinrichtung zu einer anderen dadurch überführt werden kann, daß der Eingang der einen Transfereinrichtung mit dem Ausgang einer vorangehenden Transfereinrichtung so verbpnden wird, daß eine Folge von Bearbeitungsvorgängen selbsttätig und aufeinanderfolgend durchgeführt werden kann»
Die Erfindung ist natürlich nicht auf die dargestellten und beschriebenen Ausfuhrungsformen beschränkt, sondern kann innerhalb ihres Rahmens verschiedene Abänderungen erfahren.
Patentansprüche:
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Claims (1)

  1. P a t entansprüche :
    1./Werkzeugmaschine zur Bearbeitung langgestreckter, im wesentlicher zylindrischer Werkstücke, von denen mindestens das eine Ende mit einer Schaltausnehmung versehen ist, gekennzeichnet durch
    eine Transfereinrichtung (3o, 32) zur aufeinanderfolgenden Oberführung der Werkstücke (64) jeweils einzeln von einer Beladestation (63) zu einer Bearbeitungsstation (Io2), eine Werkstückausrichtestation (loo), die zwischen der Beladestation (63) und der Bearbeitungsstation (Io2) angeordnet ist und
    Werkstückausrichteorgane an der Werkstückausrichtestation, umfassend
    ein Schaltelement (148), das mit der erwähnten Schaltausnehmung (194) in Eingriff gebracht werden kann, um das Werkstück um seine Längsachse zur Drehung anzutreiben, und
    Mittel (138) zum Drehen des Schaltelements (148) und des Werkstückes in eine bestimmte winkelige Ausrichtung.
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    2. Werkzeugmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltelement (148) zuerst um mehr als 36oa aus einer Ausgangswinkelstellung gedreht und dann in einer entgegengesetzten Richtung in seine Ausgangsstellung zurückgedreht wird.
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    3» Werkzeugmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bearbeitungsstation umfaßt:
    Mittel (138, 264, 296}, die an einem Ende des Werkstückes angreifen,
    Mittel (21o,) durch welche das Werkstück in seiner Längsrichtung zu einer Bearbeitungsstellung verlagert wird, um einen Bearbeitungsvorgang, am Werkstück durchzuführen, und Mittel zur Rückführung des Werkstücks in seine Ausgangsstellung, nachdem der Bearbeitungsvorgang durchgeführt ' Λ worden ist.
    4. Werkzeugmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bearbeitungsstation (Io2) ferner Mittel (So) aufweist, welche die Betätigung der Transfereinrichtung verhindert, bis das Werkstück in seine Ausgangsstellung zurückgeführt worden ist.
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    5. Werkzeugmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung für den Einzelvorschub des ?/erkstückes durch ein drehbares Element mit waagrechter Achse gebildet wird, welches mit in gleichen Abständen voneinander befindlichen Haltern versehen ist, von denen jeder zum Halten eines Werkstückes dient.
    6« Werkzeugmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das drehbare Element zwei parallele Räder (3o, 32) aufweist, von denen jedes mit ausgefluchteten Satteiteilen (4o) zum Tragen eines Werkstücks versehen ist«
    7, Werkzeugmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß. jeder Sattelteil mit einem Magnet (44) zum Halten des Werkstücks in diesem versehen ist.
    8. Werkzeugmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die erwähnten Mittel, welche an einem Ende des Werkstückes angreifen, das Werkstück um einen geringen Betrag aus den Sattelteilen anheben.
    9. Werkzeugmaschine mit einer Ausrichteeinrichtung zum win-
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    keligen Ausrichten langgestreckter Werkstücke, welche aufeinanderfolgend von einer Beladestation zu einer Bearbeitungsstation überführt werden, welche Werkstücke je mit einer Schaltausnehmung an ihrem einen Ende versehen sind, und die Ausrichteeinrichtung umfaßt: ein Schaltelement, welches mit der erwähnten Schaltausnehmung in Eingriff gebracht werden kann, einen Träger für das Schaltelement, Mittel durch welche der Träger für dsi Eingriff des Schaltelemente mit dem erwähnten Ende jedes Werkstücks in der Längsrichtung beilegt werden kann, und Mittel zum Drehen des Trägers um mehr als 36o° in einer ersten Richtung und zum nachfolgenden Drehen des Trägers um mehr als 36o° in einer entgegengesetzten Richtung.
    Io. Werkzeugmaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger eine drehbare Spindel (128) ist, deren Längsachse sich mit der Längsachse des Werkstücks (64) im wesentlichen in Ausfluchtung befindet,
    'ein druckmittelbetätigbarer Kolben in einem Zylinder (12o) hin-und herbeweglich ist, der am Schlitten (116) befestigt ist, und
    der Kolben mit der Spindel kraftschlüssig verbunden ist,
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    so daß er durch diese zur Drehung angetrieben wird.
    11. Werkzeugmaschine mit einer Einrichtung zum aufeinanderfolgenden Überführen langgestreckter Werkstücke einzeln fc zu einer Bearbeitungsstation, und eine Werkstückvorschubeinrichtung, welche an der Bearbeitungsstation angeordnet ist, umfassend:
    Mittel, welche an dem einen Ende des Werkstückes angreifen, und
    eine Einrichtung zur Verlagerung der erwähnten Mittel in der Längsrichtung, um das Werkstück in eine Bearbeitungsstellung zu bringen, welche die Durchführung eines Bearbeitmgsvorgangs am Werkstück ermöglicht, und zur Rückführung des Werkstücks in seine Ausgangsstellung, wobei die Mittel, die an dem einen Ende des Werkstückes angreifen, durch Elemente gebildet werden, die das Werkstück zur zwangsläufigen Bewegung für die Rückführung des Werkstückes zur Ausgangsstellung erfassen.
    12. Werkzeugmaschine nach Anspruch lo, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zur drehbaren Lagerung der Mittel, die an dem einen Ende des Werkstückes angreifen, um eine Drehung des Werkstückes während des Bearbeitungsvorganges
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    zu ermöglichen.
    13. Werkzeugmaschine nach Anspruch lo, gekennzeichnet durch eine Einrichtung, welche die Einrichtung zur aufeinander folgenden Überführung der langgestreckten Werkstücke sperrt, bis die Werkstückvorschubeinrichtung das Werkstück aus seiner Bearbeitungsstellung in die Ausgangsstellung des Werkstücks zurückgeführt hat. ·
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