DE4132789A1 - Sonnenschirmgestell - Google Patents
SonnenschirmgestellInfo
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Description
Nach dem bisherigen Stand der Technik sind nur Sonnen
schirmgestelle bekannt, die ein unteres Aufnahmerohr
besitzen in das ein Einpaßrohr von oben nach unten ein
geschoben wird.
Bekannt ist ein Trittbügel der waagerecht am unteren
Ende des Sonnenschirmgestells als Bodeneintriebshilfs
mittel fest angebracht ist.
Bekannt sind bei Sonnenschirmgestellen unten am Ein
triebsbereich in den Boden nur komplett ummantelte
Rohre mit in Lotrichtung diversen spitzen Aufsätzen.
Als weiteres Hilfsmittel zur besseren Bodenstabilisie
rung des Sonnenschirmgestells sind noch runde sowie
winkelige Bodeneintriebspflöcke, die separat vom
Sonnenschirmgestell gehalten sind, bekannt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Sonnen
schirmgestell derart auszugestalten, daß es mit ge
ringem Kraftaufwand tief in den Boden eingetrieben
werden kann, im Bodenbereich eine hohe Standfestigkeit
besitzt, in bisher übliche Aufnahmevorrichtungen für
Sonnenschirmgestelle (z. B. Bodenständer, Schellen an
Tischen, Eintriebspflöcke usw.) eingepaßt werden kann,
einen leichteren bequemen und sicheren Transport
ermöglicht und einen platzsparenden Transport und
Lagerung gewährleistet.
Erfindungsgemäß wird das Problem dadurch gelöst, daß
im unteren Bereich des Einpaßrohres (ca. 20 cm)
40 Prozent der Rohrummantelung ausgespart werden und
der Bodenteil frei bleibt, was in der Senkrechten einen
geringen Reibungs- und Verdrängungswiderstand gegen das
Erdreich gewährleistet und in der Waagerechten in Rich
tung Aussparung des Einpaßrohres durch die konkave Aus
bildung des Rohrinneren gegen die Widerstandsrichtung
(Windrichtung) im Erdreich ein deutlich höherer Strö
mungswiderstand erreicht wird als die konvexe Rohr
außenseite sie besitzt.
Durch das innen- und außenwandige Eindringen des neuen
Rohres in das Erdreich wird die Widerstandsfläche des
Rohres zum Erdreich gegenüber vollummantelte Rohre ab
51 Prozent Ummantelungsfläche größer.
Desweiteren wird im unteren Bereich des Einpaßrohres
ein im Innenrohr senkrecht gelagerter Trittbügel, der
verschwenk-, verschieb- und herausnehmbar gelagert ist,
angebracht.
Der Trittbügel steht im funktionalen Zustand waage
recht aus dem Einpaßrohr heraus und gestattet somit
über den Einsatz des Fußes die Eintreibung des Ein
paßrohres mit dem gesamten Körpergewicht.
Bei besonders harten Böden läßt man das Einpaßrohr,
daß den unteren Teil des Sonnenschirmgestells darstellt,
komplett aus dem Aufnahmerohr heraus und kann kombi
niert, oben mit Körpergewicht und Armkraft und unten
am Trittbügel mit Körpergewicht und Fußkraft, das Ein
paßrohr (ist gleich Eintriebsrohr) eintreiben.
Der Trittbügel stellt im waagerecht ausgeschobenen Zu
stand in gegensätzlicher Richtung zur wiederstandser
höhten konkaven Rohrinnenseite sich zusätzlich als
Stützbügel zur Unterstützung der widerstandsärmeren
konvexen Rohraußenseite dar.
Zur weiteren Stabilisierung der strömungswiderstands
ärmeren konvexen Rohraußenseite wird zusätzlich auf den
Trittbügel eine Trittschiene aufgeschoben und zwischen
Trittschiene und Einpaßrohr ein winkelig angebrachter
Stabilisationsstab eingestellt.
Aufgrund der ca. 40 prozentigen Rohraussparung, des
freien Einpaßrohrbodens, des Trittbügels, der Tritt
schiene und des Stabilisationsstabes wird eine leichte
und tiefe Eintreibung des Sonnenschirmgestells in den
Bodenbereich mit hoher Standfestigkeit erreicht.
Da ca. 60 Prozent der Rohrummantelung am unteren Ein
paßrohr noch erhalten sind, kann das Einpaßrohr pro
blemlos in die bisher üblichen Aufnahmevorrichtungen
für Sonnenschirmgestelle eingepaßt werden.
Ein bequemer, sicherer Transport und einheitliche platz
sparende Lagerung wird dadurch erreicht, daß das Ein
paßrohr in das über ihm liegende Aufnahmerohr, mit
Trittbügel, komplett vertikal nach oben versenkt und
arretiert wird.
Zudem wird der in zwei Teile zerlegbare Stabilisations
stab in die am Aufnahmerohr arretierte Trittschiene
versenkt.
Des weiteren liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde,
das Entsorgungsvolumen des Sonnenschirmgestells sinn
voll zu verringern.
Das Problem wird dadurch gelöst, daß der am meisten
beanspruchte Teil des Sonnenschirmgestells, der Boden
eintriebsteil, über ein Gewinde mit dem restlichen
Eintriebsrohr verbunden ist.
Durch die Auswechselbarkeit des Bodeneintriebsteiles
kann das restliche (obere) Eintriebsrohr weiter ver
wendet und Müll vermieden werden.
Herkömmliche Sonnenschirmgsstelle besitzen an ihrem
unteren Ende eine eingepaßte kegelförmige Spitze, die
das Eintreiben des Gestelles in den Boden erleichtern
soll ohne Erdreich in das Eintriebsrohr gelangen zu
lassen, daß aufgrund der geschlossenen Ummantelung des
Rohres nur sehr mühsam wieder zu entfernen wäre.
Da die Spitzen am Anfang ihres Kegels den gleichen
Durchmesser aufweisen wie der des Rohres und damit
das Eintriebsrohr im Boden erst ohne innere Verschmut
zung versenkbar macht, muß das Erdreich bei der Rohr
eintreibung auf Rohrdurchmesserdicke verdrängt werden.
Das bedeutet, daß bei dieser Ausführung die maximal
größte Verdrängungsfläche in der Senkrechten im Bezug
auf den Rohrdurchmesser zum Einsatz kommt und folg
lich mit großem Kraftaufwand die Boden-Rohreintreibung
vollzogen werden muß.
Das hat zur Folge, daß aufgrund des großen Körperkraft
aufwandes (insb. bei Frauen, älteren Menschen usw.)
z. B. in festem Rasen, das Sonnenschirmgestell nicht
oder nur schwer in die nötige Stabilitätstiefe einge
trieben werden kann und sich das Sonnenschirmgestell
in einer labilen Bodenarretierung befindet.
Wird die Spitze statt in Kegelform in einer gleich
mäßig breiten und länglich schmalen Stiftform (dünner
als Rohrdurchmesser) gewählt, wobei diese auch nur in
das Erdreich getrieben werden kann, wird das Eintreiben
in den Boden erleichtert aber zugleich die wetterfeste
Arretierung des Sonnenschirmgestells aufgrund der ge
ringen Widerstandsfläche und der strömungswiderstands
armen konvexen Rohraußenseite des Stiftes im Boden
gegenüber dem umgebenen Erdreich vermindert.
Um ein leichteres und tieferes Eintreiben des Sonnen
schirmgestells zu erreichen, wurde bei einer Lösung
eine Fußtrittschiene am unteren Gestellabschnitt fest
angebracht damit außer der Armkraft bei einem Darauf
treten das gesamte Körpergewicht mit Fußkraft als
eintreibende Energie genutzt werden kann.
Durch das feste Anbringen des Trittbügels wird eine
vollkommene Versenkung des Einpaßrohres in das Auf
nahmerohr (bei neuem Gestell) und damit möglicher
Sonnenschirmgestellverstauraum ungenutzt gelassen.
Durch das waagerechte feste Herausstehen des Tritt
bügels erhöht sich zudem beim Transport die Verlet
zungsgefahr des Anwenders oder übriger Passanten durch
evtl. Anstoßen usw.
Selbst wenn der Trittbügel abnehmbar gehalten wird,
entsteht ein neues unnötiges Transportgut.
Außerdem werden als Hilfsmittel rundliche und winkelig
ausgebildete Eintriebspflöcke, die an ihrem unteren
Teil spitz auslaufen, verwendet, die im eingetriebenen
Zustand im Boden das Sonnenschirmgestell fest aufnehmen.
Aufgrund ihrer relativ großen Verdrängungsfläche im
Querschnitt, die im steigenden Maß nach oben wächst und
der Pflockkürze, die eine schlechte Kraftübertragung
durch die gebückte Position des Anwenders beim Eintrei
ben am Boden hervorruft ist es insbesondere bei festeren
Böden vonnöten einen Hammer od. ä. als Eintriebsmittel
einzusetzen.
Der separate Eintriebspflock besteht vornehmlich aus
Hartmetall und sorgt durch sein Gewicht und untere
spitze Ausformung bei unsachgemäßem Transport
für ein erhöhtes Unfallrisiko im Fuß- und Beinbereich.
Beim Transport des Sonnenschirms muß neben dem Einpaß
und Aufnahmerohr noch mindestens der Eintriebspflock
mit relativ hohem Gewicht getragen werden, der evtl.
noch durch das Tragen eines Hammers ergänzt wird.
Zusätzlich verfügt der Eintriebspflock nicht über die
Möglichkeit an ihm verhaftetes Erdreich durch ein an
ihm befestigtes Hilfsmittel problemlos und gründlich
zu reinigen.
Bei bekannten Sonnenschirmgestellen ist es im geschlos
senem Zustand der Sonnenschirmaufspannvorrichtung bis
her nicht möglich, im Aufnahmerohr das Einpaßrohr, das
zusätzlich noch eine Eintriebshilfe beinhaltet kom
plett zu verstauen und zu arretieren.
An dem neuen Sonnenschirmgestell befindet sich eine
ca. 20 cm lange Aussparung am unteren Ende des Einpaß
rohres, die ca. 40 Prozent der Rohrummantelung aus
nimmt und deren oberer Einschnitt horizontal erfolgt
und weiter rechtwinkelig vertikal in Lotrichtung bis
zum Einpaßrohrende führt.
Die verbleibenden ca. 60 Prozent Rohrummantelung stel
len den festen Bodeneintriebsteil des Sonnenschirmge
stells dar.
Durch die bodenlose 40prozentige Rohrumfangsausspa
rung und die dünne Mantelung des Rohres ergibt sich
eine Erdverdrängungsfläche zur Senkrechten von nur ca.
einem Zehntel im Verhältnis zur gesamten Rohrdurch
schnittsfläche. Das bedeutet im Verhältnis zu den her
kömmlichen Kegelspitzen und Eintriebspflöcken, daß zur
Bodeneintreibung deutlich weniger Kraft aufgewendet
werden muß um das Einpaßrohr tiefer im Erdreich zur
besseren Rohrstabilisierung zu plazieren.
Aufgrund der Aussparung und des offenen Rohrendes kann
das Erdreich nicht nur außen sondern auch von innen am
Bodeneintriebsteil des Einpaßrohres stabilisierend an
liegen. Das bedeutet, daß der Umfang vom Außenrohr plus
der Umfang vom Innenrohr minus 40 Prozent Aussparung
gleich einem Faktor von ca. 1,2 entspricht, also 20 Pro
zent mehr nutzbare Widerstandsfläche gegen das Erdreich
aufweist als ein Rohr ohne Aussparung und Bodenver
schluß.
Nur durch den ausgesparten Teil des Rohres ist es mög
lich die konkave Rohrinnenseite als Fläche mit hohem
Strömungswiderstand gegen das Erdreich zu nutzen, da
nur in dieser Ausgestaltung das Erdreich das im Rohr
inneren anliegt widerstandsreich gegen das angrenzende
Erdreich außerhalb des Rohres gepreßt werden kann.
Bei einem geschlossen Rohr wird ringsum nur eine strö
mungswiderstandsarme konvexe Widerstandsfläche gegen
über dem Erdreich entgegengesetzt.
Die konkave Rohrinnenseite wird zweckmäßigerweise gegen
die Windrichtung aufgestellt um den hohen Strömungs
widerstand zum Erdreich am effektivsten zu nutzen.
Die Aussparung beträgt im Verhältnis zum Rohrumfang
40 Prozent.
Im Verhältnis der gegen die Windrichtung wirkenden kon
kaven Rohrinnenseite zum Rohrdurchschnitt (der die
maximale Widerstandsfläche in der waagerechten dar
stellt) beträgt 80 Prozent, wobei die restlichen 20
Prozent als konvexer Strömungswiderstand wirken und
somit ein fast optimaler Bodenwiderstandswert erhalten
wird.
Durch den Wegfall der kegelförmigen Spitze, des ausge
sparten Materials und evtl. des Eintriebspflockes wird
am Sonnenschirm Gewicht eingespart.
Um das Eintreiben des Einpaßrohres in das Bodenreich,
insbesondere für Frauen, ältere Menschen usw. noch wei
ter zu erleichtern, wird ca. 20 cm oberhalb des Ein
paßrohrendes mittig im Rohr ein Trittbügel angebracht.
Dieser Trittbügel ist nicht wie der bereits bekannte an
der Außenseite des Rohres fest angebracht.
Er wird an einer speziellen Vorrichtung im Rohr gelagert
und kann durch rechtwinkeliges Ausschwenken aus der Ein
paßrohraussparung und horizontales Schieben aus dem
Rohr einsatzbereit stabil waagerecht ausgefahren werden.
Der Trittbügel wird in Richtung konvexer Rohraußen
seite ausgestellt. Bei einem Kippen des Sonnenschirm
gestells in Windrichtung preßt sich der untere Rand
der Trittbügelaussparung auf die obere Seite des Tritt
bügels und vermindert dadurch ein weiteres Kippen.
Eine weitere Stabilisierung wird dadurch erreicht, daß
eine großflächigere Trittschiene, im Verhältnis zum
Trittbügel, auf den Trittbügel aufgeschoben wird und
somit eine bessere und widerstandsfähigere Druckver
teilung auf den Erdboden ermöglicht.
In der Trittschiene sind herausnehmbare und zusammen
steckbare Stabilisationsstäbe gelagert die im funk
tionalen Zustand vom Ende des Trittbügels oder der
Trittschiene winkelig an das Einpaßrohr (in eine spe
zielle Aussparung) eingepaßt werden und somit ein wei
teres Kippen in Windrichtung verstärkt vermindert.
Die senkrecht zu erreichende größere Eintriebstiefe,
aufgrund der bodenlosen Aussparung und des Trittbügels,
die horizontal größer geschaffene Widerstandsfläche zum
ringsum anliegenden Erdreich, die hoch strömungswider
standsfähige konkave Rohrinnenwandung, gegen die Wind
richtung, die Trittschiene sowie der Trittbügel und der
Stabilisationsstab als Stabilisations- und Eintriebs
elemente die alle positiven Widerstand in Windrichtung
ausüben, verbessern deutlich die Eintreibbarkeit und
Standfestigkeit des neuen Sonnenschirmgestelles gegen
über der herkömmlichen Technik.
Die Befestigungsvorrichtung für den Trittbügel und der
Trittbügel sind so ausgelegt, daß sie jederzeit pro
blemlos voneinander getrennt und zusammengefügt werden
können.
Der Trittbügel besitzt an seinem Ende eine halbrunde
rechtwinkelig abstehende Form.
Durch das Eintreiben des Einpaßrohres in den Boden
bleibt evtl. Erdreich oder Schmutz an der Innenseite
des Rohres haften. Dieser läßt sich jedoch problemlos
durch die Rohraussparung mit dem halbrunden Ende des
herausgenommenen Trittbügels leicht und gründlich her
auskratzen.
Bei einem geschlossenem Rohr ohne Boden ist dies nur
durch zeitraubendes und rohrschädigendes Ausklopfen
oder Ausrühren möglich, wobei noch zusätzlich ein
Rohrauskratzer mitgenommen werden muß.
Durch die senkrechte Lagerung des Trittbügels im Ein
paßrohr, kann das Einpaßrohr vollständig mit dem
Trittbügel im Aufnahmerohr vertikal nach oben ver
senkt und arretiert werden, wobei im Aufnahmerohr keine
herkömmliche Sonnenschirmknickvorrichtung vorhanden
sein darf.
Die Stabilisationsstäbe werden in der Trittschiene ge
lagert, wobei die Trittschiene transportfest und pro
blemlos am Aufnahmerohr arretiert wird.
Somit können alle Sonnenschirmkomponenten, das Sonnen
schirmaufspanngestell mit Stoff, das Aufnahmerohr, das
Einpaßrohr, der Trittbügel als Rohrauskratzer, die
Trittschiene, der Stabilisationsstab und der Trittbügel
in einer Einheit leicht und bequem mit verminderter
Verletzungsgefahr, durch evtl. herunterfallende Teile
usw., transportiert und platzsparend gelagert werden,
was zum bisherigen Stand der Technik nicht möglich war.
Die Trittschiene dient nicht nur als größere Wider
standsfläche zum Erdreich, sie ermöglicht dem Anwender
durch ihre größere Auftrittsfläche gegenüber dem Tritt
bügel ein komfortableres Eintreten des Eintriebsrohres,
was bei dem bekannten fest angebrachten Trittbügel
nicht möglich war.
Durch die nur 40prozentige Rohraussparung ist das neue
Sonnenschirmgestell wie alle herkömmlichen Schirmge
stelle auch für die Aufnahme in anderweitige Schirmge
stellhalterungen (z. B. Ständer, usw.) geeignet.
Herkömmliche Eintriebsrohre werden oft schon in den
Müll gegeben, obwohl nur der Bodeneintriebsbereich
größere Beschädigungen (Lackabsplitterung, Rost, Krat
zer, Kegelspitzenverlust od. ä.) aufweist. Das restliche
Eintriebsrohr über dem Bodeneintriebsbereich besitzt
oft nur kleine Transportschäden und könnte problemlos
weiterverwendet werden, wäre der Bodeneintriebsbereich
auswechselbar.
Das neue zweiteilige Bodeneintreibrohr besitzt ober
halb seines Bodeneintriebsbereichs
am oberen Ende des unteren Eintreibrohrs ein Schrau
bengewinde das in ein Aufnahmegewinde am unteren Ende
des oberen Eintreibrohres auf- und abschraubbar ein
gepaßt wird.
Damit wird erreicht, daß bei Beschädigungen am Boden
eintriebsbereich nur der Bodeneintriebsbereich aus
getauscht wird und das obere Einpaßrohr weiterverwen
det werden kann.
Insbesondere beim neuen Sonnenschirm-Eintreibrohr
(Einpaßrohr) wird nach längerer Anwendung das Eintreib
rohr oberhalb des Bodeneintriebsbereichs in sehr gutem
Zustand sein, weil durch die komplette Aufnahme des
Eintreibrohres in das obere Aufnahmenohr, das Eintreib
rohr völlig gegen Transportschäden geschützt ist.
Durch die Austauschbarkeit des Bodeneintriebsbereichs
(der im wesentlichen zu 40 Prozent ausgespart ist)
und das weitere Nutzen des restlichen Eintreibrohres
werden ca. 85 Prozent Entsorgungsgut am Eintreibrohr
vermieden.
Auf das gesamte Sonnenschirmgestell bezogen, wird das
Entsorgungsgut um ca. 40 Prozent reduziert, was unter
Berücksichtigung dieses relativ häufig gekauften und
weggeworfenen Massengutes, aufgrund eines verringerten
Energieaufwandes bei der Herstellung und Vermeidung des
Mülls, zu einer gewissen Umweltentlastung führt.
Durch die Rohrteilung entsteht weiter die Möglichkeit
robustere Materialien (als die herkömmlichen Sonnen
schirmgestellrohre) für den Bodeneintriebsbereich zu
verwenden, die durch ihre längere Lebensdauer weiter
zur Müllvorbeugung beitragen.
Da der Bodeneintriebsbereich nur ca. ein Viertel des
Eintreibrohres und ca. ein Achtel des Sonnenschirm
gestells (ohne Aufspannvorrichtung) darstellt, würden
sich teurere (robustere) Materialien aufgrund des ge
ringen Anteils des Bodeneintriebsbereichs am Sonnen
schirmgestell nur mäßig auf höhere Gesamtkosten aus
wirken, die sich durch die längere Lebensdauer wieder
amortisierend reduzieren.
Selbstverständlich kann ein intaktes Bodeneintreibrohr
bei beschädigtem oberen Eintreibrohr auch weiterver
wendet werden.
Zum bisherigen Stand der Technik ist eine derart um
weltfreundliche Ausgestaltung des Sonnenschirmeintreib
rohres nicht bekannt.
Die Erfindung wir folgend anhand eines Ausführungs
beispieles näher erläutert.
Die beiliegenden Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 Seitenansicht auf das senkrecht stehende Auf
nahmerohr mit Federaussparung, Gleitschiene
und Hebelarretiervorrichtung und das im Auf
nahmerohr am oberen Bereich arretierte Einpaß
rohr mit waagerecht ausgestelltem Trittbügel,
Knickvorrichtung mit Manschette in Grundstel
lung, Aussparung für die Federaussparung des
Aufnahmerohrs und Rohrummantelungsaussparung
sowie die Stoßstelle des zusammengedrehten
unteren und oberen Einpaßrohres.
Fig. 2 Seitenansicht auf den unteren Teil des Aufnahme
rohrs mit Gleitschiene, Manschette und Hebel
arretiervorrichtung und den oberen Teil des Ein
paßrohres mit Aussparung für die Federausspa
rung des Aufnahmerohres und geschlossener Knick
vorrichtung mit Manschette in Grundstellung.
Fig. 3 Seitenansicht im Querschnitt auf die Arretier
feder des Handgriffs der Sonnenschirmaufspann
vorrichtung mit Aussparung.
Fig. 4 Sicht von oben auf die Manschette der Gleit
schiene, die Gleitschiene und das durch die
Manschette umschlossene Aufnahmerohr.
Fig. 5 Seitenansicht der ausgeschwenkten Knickvorrich
tung und hochgeschobener Stütz-Manschette.
Fig. 6 Seitenansicht des unteren Teils des Einpaßrohres
mit Rohrummantelungsaussparung und waagerecht
ausgestelltem Trittbügel sowie der Stoßstelle
des zusammengedrehten unteren und oberen Ein
paßrohres.
Fig. 7 Frontansicht (Stirnseite) des Trittbügels mit
untenliegendem Federbügel und obenliegendem
halbrund ausgeformten Ende.
Fig. 8 Frontansicht der Einpaßrohraussparung zur
Durchführung des Trittbügels mit Federbügel.
Fig. 9 Frontansicht der halbrund in Lotrichtung führ
enden Stabilisationsstab-Arretier-Aussparung
am Einpaßrohr.
Fig. 10 Seitenansicht auf die Einschnittkante der Rohr
ummantelungsaussparung am unteren Einpaßrohr.
Fig. 11 Frontansicht in Längsrichtung auf die Tritt
schiene mit Stabilisationsstab-, Gleitschienen-,
Trittbügel- und Federbügelaussparung.
Fig. 12 Sicht von oben auf den vorderen oberen Teil des
Trittbügels mit Stabilisationsstabarretierkerbe.
Fig. 13 wie Fig. 12, nur Trittschiene.
Fig. 14 Frontansicht auf den zweiteiligen Stabilisat
ionsstab mit hohlrunder Ausformung am Anfang
und Zapfenform am Ende der Stäbe.
Fig. 15 Seitenansicht des vorderen Teils des Trittbügels
mit unten angebrachtem Federbügel ohne Strebe.
Fig. 16 wie Fig. 15, wobei der Trittbügel auf- bzw. von
der Strebe geschoben wird.
Fig. 17 wie Fig. 15, wobei der Trittbügel über die Stre
be zur Arretierung gezogen wurde.
Fig. 18 Querschnitt der waagerecht gelegenen Strebe im
Einpaßrohr mit eingepaßter kleiner Strebe und
Druckfeder.
Fig. 19 Frontansicht auf die Rohrummantelungsaussparung
des Einpaßrohres mit in Grundstellung, in Rohr
mitte, senkrecht nach unten hängendem Tritt
bügel und darunter liegendem Federbügel sowie
die zwischen Tritt- und Federbügel befindliche
Strebe.
Fig. 20 Sicht von oben auf die Strebe, den vorderen
Teil des Trittbügels mit Federbügel bei waage
recht teil-ausgestelltem Trittbügel zum senk
recht stehenden Einpaßrohr.
Fig. 21 Seitenansicht des unteren Teils des Einpaß
rohres, das bis zum waagerecht ausgestellten
Trittbügel in den Boden eingetrieben ist und
des Stabilisationsstabes in funktionalem Zu
stand zwischen dem Trittbügel-Trittschienen
ende und Einpaßrohr (Stabilisationsstabaus
sparung) und Stoßstelle des zusammengedrehten
unteren und oberen Einpaßrohres.
Fig. 22 Seitenansicht auf das untere und obere Ein
paßrohr mit eingearbeiteten Gewinden.
Sonnenschirmgestell, bestehend aus einem Aufnahmerohr 1
und ein über ein Gewinde zweiteilig zusammengeschraub
tes Einpaßrohr 7, 34 Fig. 1.
Das Aufnahmerohr 1 ist derart ausgestaltet, daß es den
oberen und äußeren Teil des Sonnenschirmgestelles dar
stellt und in seinem Rohrdurchmesser sowie Rohrlänge
größer ist als das Einpaßrohr 7.
Es beinhaltet in seinem oberen Bereich eine kleine
rechteckig nach oben zeigende Aussparung 5 aus der eine
gewinkelte Feder 6 ragt Fig. 3.
Am Aufnahmerohr wird am oberen Ende eine wie bei her
kömmlichen Sonnenschirmen übliche Krone befestigt, an
der der Sonnenschirmstoff sowie die Aufspannvorrichtung
befestigt werden. Das untere Ende der Aufspannvorricht
ung endet an einem verschiebbaren Handgriff der un
mittelbar rund um das Aufnahmerohr 1 frei beweglich ge
formt ist (zeichnerisch nicht dargestellt).
Durch das Hochschieben des Aufspannvorrichtungshand
griffs wird der Sonnenschirm ausgeschwenkt und durch
die gewinkelte Feder 6 Fig. 3 am oberen Rohrteil arre
tiert. Durch das Eindrücken einer Taste am Handgriff
wird die Arretierung wieder gelöst.
Das Aufnahmerohr 1 besitzt an seinem unteren Ende, eine
wie bei herkömmlichen Rohren am oberen Ende, eine he
belartige Vorrichtung 2 Fig. 2 die das Einpaßrohr 7 im
geschlossen Zustand (Hebel nach unten, wobei eine
nockenartige Ausformung am Anfang des Hebels eine
Platte in das Aufnahmerohr drückt) verrutschfest arre
tiert.
Kurz oberhalb der Hebelarretiervorrichtung 2 wird eine
Gleitschiene 4 mittels Manschette 3 Fig. 2 in gegen
sätzlicher Richtung zum Hebel der Arretiervorrichtung 2
angebracht. Die Gleitschiene 4 wird in vertikaler Rich
tung zum Aufnahmerohr 1 angebracht und besitzt eine
länglich schmale Form, die in ihrer Höhe trapezförmig
ausgebildet ist 4 Fig. 1, 2, 4.
In das Aufnahmerohr 1 wird ein Einpaßrohr 7, daß vom
Aufnahmerohr 1 komplett ausgefahren werden kann, senk
recht nach oben eingeführt Fig. 1 und kann stufenlos bis
zur vollständigen Versenkung im Aufnahmerohr 1 durch
die Hebelarretiervorrichtung 2 befestigt werden.
Am oberen Ende des Einpaßrohres 7 befindet sich eine
Aussparung in vertikaler Rohrrichtung Fig. 2, die in
Länge und Breite der Größe entspricht, die benötigt
wird, damit das Einpaßrohr 7 bei einer kompletten Ein
führung in das Aufnahmerohr 1 nicht an der Feder 6 der
oberen Aussparung des Aufnahmerohres 5 anstößt.
Kurz unterhalb der Aussparung 8 wird eine für Sonnen
schirme übliche Knickvorrichtung 9 mit Manschettenver
schluß 10 in das Einpaßrohr 7 eingearbeitet Fig. 2, 5.
Die Knickvorrichtung kann nicht in das Aufnahmerohr 1
eingearbeitet werden, da diese eine komplette Versen
kung des Einpaßrohres 7 in das Aufnahmerohr 1 verhin
dern würde. Es kann das Aufnahmerohr 1 derart verlängert
und das Einpaßrohr 7 verkürzt werden, daß das Einpaß
rohr 7 trotz Knickvorrichtung 9 im Aufnahmerohr 1 noch
im Aufnahmerohr 1 komplett eingeführt werden kann.
Diese Lösung bietet sich wegen der daraus resultieren
den großen Transportlänge des Sonnenschirmes weniger an.
Selbstverständlich kann das Sonnenschirmgestell 1, 7
auch ohne Knickvorrichtung 9 hergestellt werden.
Am unteren Ende des Einpaßrohres 7 wird auf eine
Länge von 20 cm in vertikaler Richtung nach oben in
entgegengesetzter Sonnenschirm-Knickrichtung ca. 40
Prozent der Rohrummantelung 14 ausgespart Fig. 1, 6.
Am oberen Ende der Aussparung entsteht ein waagerechter
Rand 16 Fig. 10, ab dessen Punkt nach oben das Einpaß
rohr 7 wieder komplett ummantelt ist.
Die nicht ausgesparten ca. 60 Prozent 15 der Einpaß
rohrmantelung stellen den Sonnenschirm-Eintriebsbereich
in den Boden dar Fig. 21.
Auf der Höhe des waagerechten Randes 16 des oberen Aus
sparendes 14 wird in entgegengesetzter Richtung im Ein
paßrohr 7 auf gleicher Höhe eine Aussparung 12, 13 ein
gearbeitet, die nach unten die gleiche Ausformung be
sitzt wie die obere Stirnseite des Trittbügels 17 ein
schließlich Federbügel 19 Fig. 7, 8.
Auf der Höhe des unteren Randes der Trittbügelaussparung
12 wird in waagerechter Richtung zur Aussparung 14, 12,
13 eine Strebe 20 angebracht Fig. 9, deren obere waage
rechte Fläche eben mit dem unteren Rand der Trittbügel
aussparung 12 abschließt.
Die Strebe 20 ist derart ausgestaltet, daß sie innen
hohl und an einem Ende im mittleren Bereich frei ausge
bildet ist.
Im Inneren der Strebe 20 ist eine Druckfeder 22 die eine
in die Strebe 20 eingepaßte kleinere Strebe 21 ein
kurzes Stück über die Strebe 20 hinaus ausstellt Fig. 18
(ausgestellt wird ein verjüngter Zapfen am Anfang der
kleineren Strebe 21) .
Die Strebe 20 wird in zwei Ausbohrungen am Einpaßrohr 7
arretiert. Mittels eines Druckes durch ein Einpaßloch
läßt sich die kleinere Strebe 21 in die größere Strebe
20 zurückdrücken und somit die Strebe 20 herausnehmbar
gehalten werden.
Der Trittbügel 17 der unter Ausnutzung des Körperge
wichts über den Fuß das Eintreiben des Sonnenschirm
gestells 1, 7 in den Boden erleichtern soll ist durch
eine länglich schmale rechteckige Form ausgestaltet
und besitzt in seinem unteren Ende eine halbrunde
rechtwinkelig abstehende Form 18 und an seinem oberen
Ende am Bodenteil einen kurzen Federbügel 19 (gleiche
Ausformung wie ein Ferderbügel an einem Kugelschreiber)
Fig. 6, 7, 15.
Um den Trittbügel 17 im Einpaßrohr 7 flexibel zu be
festigen, wird der Federbügel 19 über die Strebe 20 ge
zogen, wobei der Federbügel 19 knapp im Abstand über
dem Strebendurchmesser parallel am Trittbügel entlang
führt und an seinem Ende eine tiefere Materialausfor
mung in Richtung Trittbügel 17 besitzt, die den Frei
raum zwischen Tritt- und Federbügel 17, 19 unter einen
Strebendurchmesser verjüngt Fig. 15, 16, 17.
Durch diese Freiraumverjüngung kann der Trittbügel durch
Eigenenergie nicht von der Strebe entweichen Fig. 17.
Somit wird der Trittbügel 17 an der runden Strebe 20
fest und verschwenkbar gelagert und durch externe Schub
kraft abnehm- und aufschiebbar gehalten.
Um den senkrecht im Einpaßrohr 7 gelagerten Trittbügel
17 in seine funktionale waagerechte Ausstellposition zu
bringen, wird der Trittbügel 17, dessen Breite fast der
der 40prozentigen Aussparung 14 entspricht, durch die
Aussparung 14 von der Senkrechten in eine waagerechte
Position zum senkrecht stehenden Rohr ausgeschwenkt
Fig. 19, 20.
In dieser waagerechten Stellung stößt die obere Fläche
des Trittbügels 17 an die Einschnittkante 16 Fig. 6 des
Einpaßrohres 7 an und seine untere Fläche liegt auf der
waagerechten Strebe 20 oben auf.
Die Höhendifferenz in der Senkrechten zwischen Ein
schnittkante und dem waagerechten oberen Flächenteil der
Strebe 20 entsprechen der Höhe des Trittbügels 17. Der
Trittbügel 17 befindet sich jetzt auf gleicher Höhe und
Breite wie die Tritt- und Federbügelaussparung 12, 13 am
Einpaßrohr 7.
Der Trittbügel 17 wird nun zwischen Strebe 20 und Ein
schnittkante 16 gleitend parallel durch die Tritt- und
Federbügelaussparung 12, 13 waagerecht aus dem Einpaß
rohr 7 ausgestellt Fig. 6, 15, 16, 17, 20.
Der Trittbügel 17 wird solange waagerecht ausgeschoben
bis sein rechtwinkeliges abstehendes rundes Ende 18,
daß ein weiteres Ausschieben verhindert, am Einpaßrohr
7 anstößt Fig. 6.
Aufgrund des weit vor der Mitte des Trittbügels 17 ge
legene Auflagepunkt des Trittbügels am Einpaßrohr 7
will der längere ausgefahrene Teil des Trittbügels 17,
durch die Schwerkraft, außerhalb des Rohres nach unten
sinken (Waage-Funktion). Dadurch wird der hintere
kürzere Teil des Trittbügels 17, der unten an den oberen
Rand 16 der Rohraussparung 14 anstößt, an den Rand der
Rohraussparung 16 gepreßt. Hiermit bleibt die waage
rechte Trittbügelausstellung ohne weitere Arretierung
stabil.
Um den Trittbügel 17 wieder im Einpaßrohr zu verstauen,
muß der Trittbügel 17 nur eingezogen werden. Dabei
schiebt sich automatisch, durch die Gleitung der Tritt
bügelunterseite auf der Strebe 20, der Federbügel 19
auf die Strebe 20 zur festen Arretierung des Trittbügels
17 auf Fig. 16, 17. Der Trittbügel muß nur noch durch die
40prozentige Aussparung 14 eingeschwenkt werden Fig. 19.
Bleibt nach der Eintreibung des Einpaßrohres 7 in den
Boden im Rohrinneren Schmutz haften, braucht nur der
Trittbügel 17 von der Strebe 20 ausgehakt und mit dem
rechtwinkeligen abstehenden rundförmigen Ende des Tritt
bügels der Schmutz problemlos ausgekratzt werden.
Sollte das Einpaßrohr 7 in sehr lockerem Boden einmal
sehr tief eingetrieben werden müssen, kann die Strebe
20, aufgrund des eindrückbaren fedrig 22 gehaltenen
Endes der Strebe 21, plus Trittbügel 17 entfernt
werden.
Die Strebe kann natürlich auch fest mit dem Einpaßrohr
7 verbunden werden.
Um das kleinflächige Auftreten auf den Trittbügel 17
großflächiger und somit bequemer für den Anwender zu
gestalten und die Widerstandsfläche gegen das Erdreich
zu erhöhen und den Federbügel 19 sowie Trittbügel 17
gegen Schmutz und Beschädigung zu schützen, wird auf
den Trittbügel 17 eine großflächigere Trittschiene 24
aufgeschoben Fig. 11, 21.
Dabei hat die rechteckig ausgestaltete Trittschiene 24
in der Mitte von Breite und Höhe der Stirnfäche in
Längsrichtung eine Vertiefung 26, die den Trittbügel 17
komplett aufnimmt. Zudem besitzt die Trittschiene 24
mittig am unteren Ende in Längsrichtung eine trapez
förmige Aussparung 25. Diese Aussparung 25 wird zur
Endlagerung der Trittschiene 24 auf die am unteren
Teil des Aufnahmerohres 1 befestigte Gleitschiene 4
aufgeschoben.
Desweiteren besitzt die Trittschiene 24 kurz vor beiden
Enden in Längsrichtung je eine zylindrische Ausformung
27 (fast über die gesamte Längsrichtung), in der Stabi
lisationsstäbe 30 gelagert werden.
Bei umgeknicktem Sonnenschirm Fig. 5 wirkt sich die Schräg
lage des oberen Gestellteiles negativ auf die Stand
festigkeit des Sonnenschirmgestelles 1, 7 aus. Aus
diesem Grund wird der Trittbügel 17 in die gleiche
Richtung ausgestellt wie die Knickrichtung des Schirmes.
Der obere Rand der Trittbügelaussparung 12 im Einpaß
rohr 7 Fig. 8 preßt sich bei voll eingetriebenem Einpaß
rohr 7 Fig. 21 (Länge der 40prozentigen Aussparung 14)
auf die Oberseite des Trittbügels 17. Somit übt der
Trittbügel 17, als Druck- und Reibungswiderstand gegen
das Sonnenschirmgestell 1, 7, zugleich noch die Funktion
eines Sonnenschirmgestellstabilisators aus.
Um die Stabilität des Sonnenschirmgestelles 1, 7 (ge
knickter Sonnenschirm, stärkerer Wind) weiter zu er
höhen, wird zwischen dem ausgestelltem Ende des Tritt
bügels 17 bzw. Trittschiene 24 und dem Einpaßrohr 7 ein
aus zwei Teilen bestehender Stabilisationsstab 30 ein
gepaßt Fig. 14.
Der Stabilisationsstab 30 ist derart ausgestaltet, daß
er an einem Ende hohl 31 und am anderen Ende zapfen
förmig 32 ausgebildet ist, wobei der Zapfen 32 die Aus
formung besitzt, das er paßgerecht in das hohle Ende 31
des anderen Stabes 30 eingeführt werden kann.
Der zusammengesteckte Stabilisationsstab 30 wird an
seinem unteren zapfenförmigen Ende 32 in eine dafür
vorgesehene, entsprechend ausgeformte Kerbe im Tritt
bügel 28 Fig. 12 oder Trittschiene 29 Fig. 13 gesteckt
und in seinem oberen hohlen Ende 31 in eine halbrunde,
dem Stabilisationsstab im Umfang angepaßte Aussparung
11 angelehnt, wobei die Aussparung 11 am Einpaßrohr 7
vertikal nach unten zeigt Fig. 9.
Der waagerechte obere Teil der Aussparung 11 preßt
sich bei einer Kippbewegung des Sonnenschirmgestells
1, 7, auf die Mitte des hohlen Stabilisationsstabendes
31 und sorgt so für eine effektive Druckweiterleitung
des Sonnenschirmgestelles 1, 7 auf den Trittbügel 17
bzw. Trittschiene 24 Fig. 21.
Für den sicheren, platzsparenden und komfortablen
Transport und Lagerung wird das Einpaßrohr 7 mit im
Innenrohr senkrecht gelagertem Trittbügel 17 komplett
in das Aufnahmerohr versenkt und durch die Hebelarre
tiervorrichtung 2 ausrutschsicher befestigt.
Die Trittschiene mit eingelagerten Stabilisationsstäben
30 wird am äußeren Aufnahmerohr 1 auf der Gleitschiene
4 arretiert.
Alle angegebenen Maßangaben und Prozentzahlen sind nicht
nur auf diese Zahlen beschränkt und können von den ange
gebenen Maßen und Prozenten je nach Zweckmäßigkeit
abweichen.
Wird die gewinkelte Feder 6 Fig. 3 derart flach und
stoßsicher am inneren Aufnahmerohrteil angebracht,
daß ein vollummanteltes Einpaßrohr 7 an der Federarre
tierung 5, 6 im Aufnahmerohr 1 vorbeipaßt, ist die
obere Aussparung 8 am Einpaßrohr 7 Fig. 2 nicht von
nöten.
Um die Eintreibung des Einpaßrohres 7 in den Boden wei
ter zu erleichtern, kann das unterste Ende des Einpaß
rohres 7 spitz, rundspitz od. ä. ausgeformt sein.
Außer der Hebelarretiervorrichtung 2 können auch andere
dafür geeignete Arretiervorrichtungen, z. B. drehbarer
konischer Verschluß od. ä. verwendet werden.
Bei Krone, Aufspannvorrichtung und Stoff können alle
gängigen Versionen angebracht werden.
Die Trittschiene 24 mit Stabilisationsstäben 30 ergänzen
nur die Elementarfunktionen Stabilität und Eintrieb beim
Sonnenschirmgestell 1, 7. Diese zwei Elemente müssen
nicht angebracht werden um das Sonnenschirmgestell funk
tionsfähig zu gestalten. Aufgrund ihrer einfachen Aus
gestaltung und Anwendung und die aus ihnen entstehenden
Vorteile lassen aber ein Anbringen für sehr sinnvoll
und zweckmäßig erscheinen.
Die Stabilisationsstäbe 30 können auch rechteckig oder
sonstig ausgeformt sein.
Um das Hochschieben des Handgriffs der Sonnenschirmauf
spannvorrichtung nach oben zu begrenzen, kann oberhalb
der Aussparung 5, nach der Länge die der Handgriff nach
dem Einrasten in die Feder 6 über die Aussparung 5 hin
ausragt, am Rohraußenteil eine Sperre eingearbeitet
werden.
Die Sperre darf das Einpaßrohr 7 nicht an der Versenkung
ins Aufnahmerohr 1 behindern.
Die Sperre kann die Ausgestaltung einer rohrumfassenden
Schelle (Ringes), eines waagerecht vom Aufnahmerohr 1
abstehenden kleines Stiftes oder ähnlicher zweckmäßiger
Ausführung entsprechen.
Das Einpaßrohr 7, daß zugleich Bodeneintriebsrohr ist,
wird aus umwelttechnischen und verbraucherfreundlichen
Gründen (Müllvermeidung, Kostenersparnis) zweiteilig
gehalten.
Dabei wird am unteren Einpaßrohr 23 beim oberen Ende,
daß kurz nach dem Bodeneintriebsbereich (waagerechte
Trittbügelhöhe) des Einpaßrohres 7, 23 endet, am Rohr
außenbereich ein Gewinde 35 eingearbeitet Fig. 22.
Das gewonnene Schraubenprofil 35 wird in ein Aufnahme
gewinde 36, daß im inneren Teil am unteren Ende des
oberen Einpaßrohres 33 eingearbeitet wurde, paßgerecht
stabil eingedreht 34 Fig. 22, 21, 6, 1.
Die Gewindeform wurde gewählt, damit eine hohe Zugfest
igkeit in der Vertikalen beim Herausziehen des Einpaß
rohres 7 aus dem Erdreich zwischen dem oberen und
unteren Einpaßrohr 23, 33 gewährleistet ist.
Es können aber auch andere zweckmäßige Verbindungen
gewählt werden.
Durch die komplette Versenkbarkeit des Einpaßrohres 7
im Aufnahmerohr 1 wird beim Transport das Einpaßrohr 7
vollkommen von Transportschäden verschont und erreicht
dadurch eine lange relativ intakte Lebensdauer.
Der einzige Teil des Einpaßrohres 7, der bedeutungs
voller Abnutzungserscheinungen unterliegt, ist der
Bodeneintriebsteil 15 Fig. 6. Bei einer übermäßigen Ab
nutzung des Bodeneintriebsteile 15 kann dieser abge
schraubt und durch einen Neuen ersetzt werden, was ei
ner über 80prozentigen Müllreduzierung (im Verhältnis
zum gesamten Einpaßrohr 7) gleichkommt, da der lange
obere Einpaßrohrteil 33 weiter genutzt werden kann und
die Rohraussparung des unteren Einpaßrohres 14, 40 Pro
zent beträgt.
Wird der Bodeneintriebsbereich 15 derart stabil und
langlebig ausgearbeitet, daß er die gleiche Lebensdauer
besitzt wie der Rest des Eintriebsrohres, kann das Rohr
als einteiliges Produkt hergestellt werden.
Wird die Lebensdauer über die des oberen Eintriebsrohres
33 gehalten, wird wieder eine geteilte Version umwelt
freundlicher.
Selbstverständlich muß der untere Einpaßrohrteil 23
nicht aus dem gleichen Rohr oder Material hergestellt
werden wie der Obere 33.
Die Gewinde 35, 36 können separat hergestellt und nach
träglich in die jeweiligen Rohrenden eingepaßt werden.
Bezeichnung der in den Zeichnungen, Ansprüchen und im
Ausführungsbeispiel angegebenen Nummern
Aufnahmerohr
1 Aufnahmerohr
2 Hebelarretiervorrichtung
3 Manschette für Gleitschiene
4 Gleitschiene für Trittbügelaufnahme
5 Aussparung für Arretier- Feder
6 Arretier-Feder
1 Aufnahmerohr
2 Hebelarretiervorrichtung
3 Manschette für Gleitschiene
4 Gleitschiene für Trittbügelaufnahme
5 Aussparung für Arretier- Feder
6 Arretier-Feder
Einpaßrohr
7 Einpaßrohr
8 Aussparung für Punkt 5
9 Knickvorrichtung
10 Manschette zum Verschließen der Knickvorrichtung
11 Aussparung für Stabilisationsstab
12 Trittbügelaussparung
13 Federbügelaussparung
14 Rohrummantelungsaussparung (40%)
15 Rohrummantelung (60%)
16 Einpaßrohr-Einschnittkante
17 Trittbügel
18 Halbrund rechtwinkeliges Trittbügelende
19 Federbügel des Trittbügels
20 Strebe groß
21 Strebe klein
22 Druckfeder
23 Unteres Einpaßrohr
24 Trittschiene
7 Einpaßrohr
8 Aussparung für Punkt 5
9 Knickvorrichtung
10 Manschette zum Verschließen der Knickvorrichtung
11 Aussparung für Stabilisationsstab
12 Trittbügelaussparung
13 Federbügelaussparung
14 Rohrummantelungsaussparung (40%)
15 Rohrummantelung (60%)
16 Einpaßrohr-Einschnittkante
17 Trittbügel
18 Halbrund rechtwinkeliges Trittbügelende
19 Federbügel des Trittbügels
20 Strebe groß
21 Strebe klein
22 Druckfeder
23 Unteres Einpaßrohr
24 Trittschiene
Aussparung der Trittschiene
für
25 Gleitschiene
26 Trittbügel
27 Stabilisationsstäbe
25 Gleitschiene
26 Trittbügel
27 Stabilisationsstäbe
Einkerbung für Stabilisationsstab
im/in der
28 Trittbügel
29 Trittschiene
30 Stabilisationsstab
31 Hohlrunder Anfang des Stabilisationsstabes
32 Zapfen am Ende des Stabilisationsstabes
33 Oberes Einpaßrohr
34 Stoßpunkt des oberen und unteren Einpaßrohres
35 Gewinde für unteres Einpaßrohr
36 Gewinde für oberes Einpaßrohr
1, 7 Sonnenschirmgestell
A-Richtung = Sonnenschirmknickrichtung
28 Trittbügel
29 Trittschiene
30 Stabilisationsstab
31 Hohlrunder Anfang des Stabilisationsstabes
32 Zapfen am Ende des Stabilisationsstabes
33 Oberes Einpaßrohr
34 Stoßpunkt des oberen und unteren Einpaßrohres
35 Gewinde für unteres Einpaßrohr
36 Gewinde für oberes Einpaßrohr
1, 7 Sonnenschirmgestell
A-Richtung = Sonnenschirmknickrichtung
Claims (44)
1. Sonnenschirmgestell (1, 7), bestehend aus einem Auf
nahmerohr (1) und einem Einpaßrohr (7), dadurch ge
kennzeichnet, daß das Aufnahmerohr (1) den oberen
und äußeren Teil des Sonnenschirmgestells (1, 7) dar
stellt und das Einpaßrohr (7) das vertikal voll
ständig ein- und ausfahrbar im Aufnahmerohr (1) ge
halten ist den inneren und bei ausgefahrenem Zustand
den unteren Teil des Sonnenschirmgestells (1, 7) dar
stellt, wobei das Einpaßrohr (7) am unteren Ende
senkrecht nur zu ca. 60 Prozent in runder Form
bodenlos ummantelt (15) ist und in diesem Bereich
mittig im Rohrinneren einen senkrecht nach unten
führenden Trittbügel (17) besitzt, der waagerecht
über eine Vorrichtung (20) aus dem Einpaßrohr (7)
ausgefahren werden kann und zwischen Trittbügel (17)
bzw. Trittschiene (24) und Einpaßrohr (7) ein Sta
bilisationsstab (30) winkelig angebracht wird, so
wie das Einpaßrohr (7) zweiteilig zusammengedreht
ausgebildet ist.
2. Sonnenschirmgestell nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Aufnahmerohr (1) den oberen
und äußeren Teil des Sonnenschirmgestells dar
stellt.
3. Sonnenschirmgestell nach Anspruch 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß am oberen Ende des Aufnahme
rohres (1) eine Krone für herkömmliche Sonnen
schirmaufspannvorrichtungen angebracht wird an der
ein Aufspanngestell, Stoff und ein rohrumfassender
frei verschiebbarer Handgriff angebracht sind.
4. Sonnenschirmgestell nach Anspruch 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß im oberen Teil des Aufnahmerohres
(1) eine kleine rechteckig vertikale Aussparung (5)
eingearbeitet ist, aus der eine gewinkelte Feder
(6) austritt.
5. Sonnenschirmgestell nach Anspruch 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß die gewinkelte Feder (6) den
Handgriff der Sonnenschirmaufspannvorrichtung in
ausgestelltem Zustand am oberen Aufnahmerohr
arretiert.
6. Sonnenschirmgestell nach Anspruch 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß am unteren Ende des Aufnahme
rohres (1) eine wie bei herkömmlichen Sonnenschirm
gestellen (1, 7) befindliche Hebelarretiervorrich
tung (2) angebracht ist, die das Einpaßrohr (7)
fest im Aufnahmerohr (1) oder in einer gewünschten
ausgefahrenen Stellung stabil arretiert und der
Hebel der Vorrichtung (2) nicht über das untere
Aufnahmerohrende hinausragt.
7. Sonnenschirmgestell nach Anspruch 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Hebelarretiervorrichtung (2)
derart ausgestaltet ist, daß sie an ihrem oberen
Hebelteil (Anfang an der Befestigungsvorrichtung)
eine nockenartige Ausbildung besitzt, die beim
vertikalen Drücken des Hebels von oben nach unten
eine Platte in das Rohrinnere drückt.
8. Sonnenschirmgestell nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Einpaßrohr (7) den inneren
und bei in Lotrichtung aus dem Aufnahmerohr (1)
ausgefahrenem Zustand den unteren Teil des Sonnen
schirmgestells (1, 7) darstellt.
9. Sonnenschirmgestell nach Anspruch 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß kurz oberhalb der Hebelarretier
vorrichtung (2) mittels Manschette (3) am Auf
nahmerohr (1) gegenüber der Hebelarretiervor
richtung (2) eine in ihrer Höhe trapezförmige
Gleitschiene (4) für die Aufnahme der Trittschiene
(24) angebracht ist.
10. Sonnenschirmgestell nach Anspruch 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Einpaßrohr (7) in seiner
Länge flexibel kurz vor seinem oberen Ende bis zur
vollständigen Versenkung im Aufnahmerohr (1)
arretierbar und verstaubar gehalten ist.
11. Sonnenschirmgestell nach Anspruch 4 und 8, dadurch
gekennzeichnet, daß das Einpaßrohr (7) am oberen
Ende eine Aussparung (8) von der Breite und Länge
besitzt, daß es beim kompletten Versenken in das
Aufnahmerohr (1) nicht an die Aussparung (5) für
die gewinkelte Feder (6) des Aufnahmrrohres (1)
anstößt.
12. Sonnenschirmgestell nach Anspruch 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß kurz unterhalb der Aussparung (8)
des Einpaßrohres (7) für die gewinkelte Feder (6)
eine bei Sonnenschirmen übliche Knickvorrichtung
(9) mit Verschlußmanschette (10) zur winkeligen
Verschwenkung des Sonnenschirmgestells (1, 7)
angebracht ist.
13. Sonnenschirmgestell nach Anspruch 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Ende des Einpaßrohres (7)
derart ausgestaltet ist, daß auf der gegenüber
liegenden Seite der Gestellknickrichtung
(A-Richtung) am unteren Teil des Einpaßrohres (7)
ein waagerechter Schnitt (16) in das Einpaßrohr
(7) führt, der dann im weiteren Verlauf senk
recht bis zum unteren Ende des Einpaßrohres (7)
führt und ca. 40 Prozent der Rohrummantelung
rechtwinkelig ausspart (14).
14. Sonnenschirmgestell nach Anspruch 8 und 13,
dadurch gekennzeichnet, daß gegenüber dem Einpaß
rohr-Einschnitt (16) auf gleicher Höhe eine Aus
sparung (12, 13) in die Rohrwand eingearbeitet wird,
wobei die Aussparung (12, 13) nach unten von der
Einschnitthöhe (16) erfolgt und die Ausformung der
Trittbügelstirnseite (17, 19) entspricht.
15. Sonnenschirmgestell nach Anspruch 1 und 14,
dadurch gekennzeichnet, daß der Trittbügel (17)
rechteckig ausgeformt ist und an seinem Ende
auf der Oberseite eine halbrunde rechtwinkelig ab
stehende Form besitzt (18) und an seinem oberen
Ende (Stirnseite) an der Unterseite einen Feder
bügel führt, wobei die Breite des Trittbügels (17)
knapp der der 40prozentigen Rohraussparung (14)
entspricht.
16. Sonnenschirmgestell nach Anspruch 15, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Federbügel (19) derart aus
gestaltet ist, daß er am Anfang an der Stirnseite
des Trittbügels (17) fest und stabil angebracht
ist und in etwas größerer Höhe wie die Strebe (20)
im Querdurchmesser parallel unterhalb des Tritt
bügels (17) entlang führt bis der Federbügel (19)
nach einer Länge von ca. zwei Streben-Querdurch
messern (20) durch eine dickere halbrunde Aus
formung, die den Abstand zwischen Tritt- und
Federbügel (17, 19) auf unter einen Strebendurch
messer verringert, endet (Kugelschreiber-Feder
bügelprinzip od. ä.).
17. Sonnenschirmgestell nach Anspruch 13 bis 16, da
durch gekennzeichnet, daß auf der Höhe des unteren
Randes der Trittbügelaussparung (12) mittig im
Rohr in Querrichtung zur Aussparung (14) eine
flexibel einleg- und herausnehmbare Strebe (20) be
findet, deren oberes Ende vom Querdurchmesser eben
mit dem unteren Rand der Trittbügelaussparung (12)
abschließt.
18. Sonnenschirmgestell nach Anspruch 17, dadurch ge
kennzeichnet, daß in der Strebe (20) eine kleine
Strebe (21) eingepaßt ist, deren verjüngte Spitze
durch eine hinter der kleinen Strebe (21) liegende
Druckfeder (22) etwas aus der größeren Strebe (20)
waagerecht herausgedrückt wird.
19. Sonnenschirmgestell nach Anspruch 18, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Strebe (20) in zwei Bohrungen
im Einpaßrohr (7) arretiert und durch das Zurück
drücken der Spitze der kleinen Strebe (21) in die
große Strebe (20) wieder vom Einpaßrohr (7) los
gelöst wird.
20. Sonnenschirmgestell nach Anspruch 13 bis 19, da
durch gekennzeichnet, daß der Trittbügel (17) zur
Befestigung im Einpaßrohr mittels des Federbügels
(19) über die Strebe (20) gezogen und senkrecht
mittig im Einpaßrohr gelagert wird.
21. Sonnenschirmgestell nach Anspruch 20, dadurch ge
kennzeichnet, daß durch die Befestigung des Tritt
bügels (17) an der runden Strebe (20) der Tritt
bügel (17) waagerecht aus der Aussparung (14) ver
schwenkbar gehalten ist.
22. Sonnenschirmgestell nach Anspruch 21, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Strebe (20) als Führungs
fläche für die Trittbügelunterseite zur funk
tionalen waagerechten Ausstellung wie Einziehung
des Trittbügels (17) durch die Aussparung (12, 13)
dient.
23. Sonnenschirmgestell nach Anspruch 14 und 22, da
durch gekennzeichnet, daß der Trittbügel (17)
waagerecht durch die Aussparung (12, 13) am Ein
paßrohr (7) durch Schieben aus dem Einpaßrohr (7)
ausgestellt werden kann.
24. Sonnenschirmgestell nach Anspruch 15 und 23, da
durch gekennzeichnet, daß der Trittbügel (17)
maximal soweit ausgestellt werden kann, bis sein
rechtwinkelig halbrund ausgeformtes Ende (18) am
Einpaßrohr (7) anstößt.
25. Sonnenschirmgestell nach Anspruch 14 und 15, da
durch gekennzeichnet, daß bei waagerecht ausge
stelltem Zustand des Trittbügels (17) die Tritt
bügelunterseite auf dem unteren Rand der Tritt
bügelaussparung (12) aufliegt.
26. Sonnenschirmgestell nach Anspruch 13 und 15, da
durch gekennzeichnet, daß bei waagerecht ausge
stelltem Zustand des Trittbügels (17) das hintere
Ende der Trittbügeloberseite am Rand des Einpaß
rohreinschnittes (16) unten anstößt.
27. Sonnenschirmgestell nach Anspruch 13 bis 26, da
durch gekennzeichnet, daß durch ein Zurückziehen
des Trittbügels (17) automatisch, aufgrund der
gleichen Höhenanordnung der Strebe (20) und des
Federbügels (19), mittels seines Federbügels (19)
wieder auf der Strebe (20) befestigt wird.
28. Sonnenschirmgestell nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß bei der Eintreibung des Einpaß
rohres (7) bis auf die Höhe des waagerecht aus
gestellten Trittbügels (17) in das Erdreich, der
obere Rand der Trittbügelaussparung (12) auf die
Oberseite des Trittbügels gepreßt wird.
29. Sonnenschirmgestell nach Anspruch 28, dadurch ge
kennzeichnet, daß durch die Aufpressung des Ein
paßrohres (7) auf den Trittbügel (17), der Tritt
bügel (17) Reibungs- und Druckwiderstand gegen ein
in Trittbügelrichtung kippendes Sonnenschirmgestell
(1, 7) ausübt.
30. Sonnenschirmgestell nach Anspruch 29, dadurch ge
kennzeichnet, daß auf den Trittbügel (17) eine
Trittschiene (24) aufgeschoben wird.
31. Sonnenschirmgestell nach Anspruch 30, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Trittschiene (24) derart aus
gestaltet ist, daß sie rechteckig ausgeformt und in
Länge, Breite und Höhe größer ist als der Tritt
bügel (17).
32. Sonnenschirmgestell nach Anspruch 31, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Trittschiene (24) mittig in
Längsrichtung derart ausgeformt wird, daß der
Trittbügel (17) paßgerecht bis zum Einpaßrohr (7)
aufgenommen werden kann.
33. Sonnenschirmgestell nach Anspruch 29 und 32, da
durch gekennzeichnet, daß die Trittschiene (24),
bei aufgepreßtem Einpaßrohr (7) auf den Tritt
bügel (17), über den Trittbügel (17) aufgrund der
größeren Grundfläche der Trittschiene (24) gegen
über dem Trittbügel (17) einen größeren Druck
widerstand gegen das Erdreich ausübt.
34. Sonnenschirmgestell nach Anspruch 33, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Trittschiene (24) durch die
komplette Ummantelung des Trittbügels (17) den
Federbügel (19) des Trittbügels (17) gegen Ver
schmutzung und Beschädigung schützt.
35. Sonnenschirmgestell nach Anspruch 31, dadurch ge
kennzeichnet, daß auf der Trittschienenoberseite
mittig in Längsrichtung eine trapezartige Aus
formung (25) eingearbeitet ist, mittels der die
Trittschiene (24) auf der Gleitschiene (4) am
Aufnahmerohr (1) arretiert wird.
36. Sonnenschirmgestell nach Anspruch 31 und 32, da
durch gekennzeichnet, daß kurz vor der linken und
rechten Trittschienenseite in Längsrichtung je
eine zylindrische Ausformung bis kurz vor den
Längsrichtungsenden eingearbeitet ist (27), die
Stabilisationsstäbe (30) aufnehmen und lagern.
37. Sonnenschirmgestell nach Anspruch 1 und 36, da
durch gekennzeichnet, daß die Stabilisations
stäbe (30) an einem Ende hohl (31) und am anderen
Ende zapfenförmig (32) ausgebildet sind.
38. Sonnenschirmgestell nach Anspruch 37, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Zapfen (32) derart ausge
staltet ist, daß er paßgerecht in das ausge
höhlte Ende (31) des anderen Stabes (30) einge
führt werden kann.
39. Sonnenschirmgestell nach Anspruch 38, dadurch ge
kennzeichnet, daß die stabil zusammengesteckten
Stäbe (30) an einem Ende (Zapfen (32)) in eine
Kerbe der Trittschiene (29, 24) oder Trittbügel
(28, 17) und das andere Ende (hohl (31)) in eine
halbrunde, dem Durchmesser des Stabes (30) ange
paßte Aussparung (11) am Einpaßrohr (7) rutsch
und druckfest eingepaßt wird.
40. Sonnenschirmgestell nach Anspruch 15 und 24, da
durch gekennzeichnet, daß das rechtwinkelig ab
stehende halbrunde Ende (18) des Trittbügels (17)
zur Rohrauskratzung der 60prozentigen Rohrum
mantelung (15) innen dient.
41. Sonnenschirmgestell nach Anspruch 1, 8 und 13,
dadurch gekennzeichnet, daß das Einpaßrohr (7) aus
zwei Rohrteilen (23, 33) zusammengefügt ist.
42. Sonnenschirmgestell nach Anspruch 41, dadurch ge
kennzeichnet, daß die beiden Rohrteile (23, 33)
über ein äußeres (35) und inneres (36) Gewinde
fest miteinander verbunden und lösbar gehalten
werden.
43. Sonnenschirmgestell nach Anspruch 41 und 42, da
durch gekennzeichnet, daß sich das Gewinde (35)
des unteren Einpaßrohres (23) am oberen Ende
außenseitig und das Gewinde (36) des oberen Ein
paßrohres (33) am unteren Ende innenseitig be
findet.
44. Sonnenschirmgestell nach Anspruch 43, dadurch ge
kennzeichnet, daß das untere Einpaßrohr (23) in
seiner Länge nach oben nur ein kurzes Stück über
die Rohrummantelungsaussparung (14) hinausgeht
(34).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914132789 DE4132789A1 (de) | 1991-10-02 | 1991-10-02 | Sonnenschirmgestell |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914132789 DE4132789A1 (de) | 1991-10-02 | 1991-10-02 | Sonnenschirmgestell |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4132789A1 true DE4132789A1 (de) | 1992-04-16 |
Family
ID=6441974
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19914132789 Withdrawn DE4132789A1 (de) | 1991-10-02 | 1991-10-02 | Sonnenschirmgestell |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4132789A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4320640A1 (de) * | 1993-06-22 | 1995-01-05 | Daimler Benz Ag | Antriebsstrang für Kraftfahrzeuge mit bei einem Frontalaufprall Stoßenergie absorbierenden Verformungsbereichen |
FR2825902A1 (fr) * | 2001-06-18 | 2002-12-20 | Ralph Guy Ridel | Parasol a mat excentre, comprenant un deflecteur en toile permettant son orientation automatique en fonction des vents dominants |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1276874B (de) * | 1963-12-30 | 1968-09-05 | Hans Unterwandling | Faecherartige Sonnenschutzvorrichtung |
DE2204217A1 (de) * | 1972-01-29 | 1973-08-09 | Bremshey Ag | Schirm, insbesondere gartenschirm |
SU1110437A1 (ru) * | 1983-01-03 | 1984-08-30 | Gotmanov Mikhail S | Зонт |
EP0387069A2 (de) * | 1989-03-08 | 1990-09-12 | Masao Kurimoto | Zerlegbarer Schirm |
-
1991
- 1991-10-02 DE DE19914132789 patent/DE4132789A1/de not_active Withdrawn
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