DE202008016708U1 - Handwagen oder Sackkarre als Schirmhalter - Google Patents

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Abstract

Handwagen mit einem Grundkörper (1), einer Mehrzahl daran befestigter Räder (5) und einer als Rohr ausgeführten Deichsel (7), die an ihrem einen Ende kippbar an dem Grundkörper (1) fixiert ist und an ihrem freien Ende einen Griff (9) trägt, dadurch gekennzeichnet, dass an dem unteren Endbereich der Deichsel (7) ein Bohrer (12) vorgesehen oder anbringbar ist und dass die Deichsel (7) um ihre Längsachse (X) drehbar und entlang ihrer Längsachse (X) verschiebbar an dem Grundkörper (1) gehalten ist, wobei sie durch Sicherungsmittel (8) gegen eine solche Verschiebung und Drehung gesichert werden kann.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Handwagen mit einem Grundkörper, einer Mehrzahl daran befestigter Räder und einer als Rohr ausgeführten Deichsel, die an ihrem einen Ende kippbar an dem Grundkörper fixiert ist und an ihrem freien Ende einen Griff trägt. Außerdem betrifft die Erfindung eine Sackkarre mit einem Grundkörper, einer Mehrzahl daran befestigter Räder, einem an dem Grundkörper gehaltenen Rohr, das an seinem oberen Endbereich einen Griff trägt.
  • Derartige Handwagen sind in der Technik bekannt und z. B. als „Bollerwagen" weit verbreitet. Der Grundkörper ist zum Beladen des Wagen vielfach als Wanne ausgebildet, wobei jedoch andere Gestaltungen, z. B. als Leiterwagen, ebenfalls möglich sind. Diese Handwagen verfügen üblicherweise über vier Räder, so dass der Wagen fest auf dem Boden steht, und werden an einer Deichsel gezogen und gelenkt, wobei die Deichsel aufgrund ihrer kippbaren Befestigung an dem Grundkörper sehr bequem für unterschiedlich große Menschen zu benutzen ist. An dem Handwagen können verschiedene Gegenstände sowohl während des Transports als auch im abgestellten Zustand befestigt werden, unter anderem Sonnenschirme. Aufgrund der üblicherweise kleinen Abmessungen des Handwagens verglichen mit denen des Sonnenschirms und dem insbesondere in Küstengegenden häufig vorherrschenden kräftigen Wind ist die Standfe stigkeit der Handwagen in diesem Fall jedoch sehr beschränkt.
  • Auch sind in der Technik Sackkarren mit nur zwei Rädern und einem Auflagewinkel zum Transport von Gegenständen bekannt, die ebenfalls universell, z. B. für das Halten von Sonnenschirmen, eingesetzt werden. Gegenüber einem Handwagen ist die Standfläche einer Sackkarre reduziert, so dass die Stabilität verringert ist. In der Praxis wird häufig versucht, durch vergrößerte Auflagewinkel oder darüber hinaus ausklappbare Verlängerungen des Aufklappwinkels die Standfestigkeit von Sackkarren zu erhöhen. Der Grundkörper der Sackkarre kann sich jedoch stets nur an einer Seite des Auflagewinkels nach oben erstrecken, weshalb die Stabilitätsverbesserungen maximal in einer Richtung, nämlich der des Auflagewinkels, wirken. Dies widerspricht auch der Idee einer Sackkarre als kleines und gut lenkbares Gefährt, zumal die vergrößerten Auflagenwinkel das Gewicht der Sackkarre signifikant erhöhen. Vergleichbare Sackkarren sind z. B. aus der DE 20 2005 011 029 U1 oder aus der DE 20 2005 013 961 U1 bekannt.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, einen Handwagen und eine Sackkarre bereitzustellen, die als Schirmhalter nutzbar sind und eine hohe Standfestigkeit aufweisen.
  • Diese Aufgabe ist bei dem Handwagen dadurch gelöst, dass an dem unteren Endbereich der Deichsel ein Bohrer vorge sehen oder anbringbar ist und dass die Deichsel um ihre Längsachse drehbar und entlang ihrer Längsachse verschiebbar an dem Grundkörper gehalten ist, wobei sie durch Sicherungsmittel gegen eine solche Verschiebung und Drehung gesichert werden kann.
  • Außerdem ist die Aufgabe im Fall der Sackkarre dadurch gelöst, dass an dem unteren Endbereich des Rohrs ein Bohrer vorgesehen oder anbringbar ist und dass das Rohr um seine Längsachse drehbar und entlang seiner Längsachse verschiebbar an dem Grundkörper gehalten ist, wobei es durch Sicherungsmittel gegen eine solche Verschiebung und Drehung gesichert werden kann.
  • Der Erfindung liegt damit die Überlegung zugrunde, das Rohr der Sackkarre bzw. die rohrförmige Deichsel des Handwagens als Schirmständer zu verwenden, in welchen der stangenförmige Mast eines Sonnenschirms eingeschoben werden kann. Um die hierfür erforderliche Standfestigkeit zu erlangen, wird die Deichsel des Handwagens bzw. das Rohr der Sackkarre am Untergrund mittels des Bohrers verankert. Die Fixierung am Untergrund erfolgt, indem – gegebenenfalls nach Anbringung des Bohrers an der Deichsel/des Rohrs – zunächst die Sicherungsmittel gelöst werden, so dass die Deichsel bzw. das Rohr gegenüber dem Grundkörper der Sackkarre bzw. des Handwagens um ihre Längsachse drehbar sowie in Längsachsenrichtung verschiebbar werden. Über den Griff wird dann die Deichsel in aufrechter Position bzw. das Rohr der Sackkarre ge dreht und gleichzeitig ein Druck nach unten auf den Bohrer ausgeübt, so dass sich dieser in den Untergrund einschraubt. Auf diese Weise kann eine feste Verankerung insbesondere auf einem Rasen- oder Stranduntergrund erreicht werden. Im Ergebnis wird einerseits die Sackkarre bzw. der Handwagen gegen Diebstahl gesichert, und andererseits kann in die Deichsel bzw. das Rohr ein Schirm eingeschoben werden, der dann sicher gehalten wird.
  • Je nach Ausgestaltung der Sackkarre oder des Handwagens kann es vorteilhaft oder sogar erforderlich sein, den Bohrer während des Transports abzunehmen und lediglich zur Aufstellung des Sonnenschirms an dem Rohr oder der Deichsel anzubringen. Somit wird die Beweglichkeit der Deichsel verbessert und die Bodenfreiheit des Handwagens/der Sackkarre erhöht. Außerdem reduziert dies die Verletzungsgefahr, die von dem freiliegenden Bohrer ausgeht.
  • Alternativ kann der Bohrer am unteren Endbereich des Rohres/der Deichsel gehalten sein, wobei der Bohrer dann zwischen einer ersten Position, in der er nach unten aus dem Rohr/der Deichsel hervorragt, und einer zweiten Position, in der innerhalb des Rohres/der Deichsel versenkt ist, verschiebbar ist. Somit entfällt die Notwendigkeit, den Bohrer für den Transport abzunehmen, und das Aufstellen des Sonnenschirms kann in einer kurzen Zeit durchgeführt werden. Der Bohrer kann dabei auf an sich bekannte Weise geführt und in der eingeschobenen und/oder in der ausgeschobenen Position z. B. über einen Sicherungsstift an dem Rohr/der Deichsel fixiert werden.
  • Außerdem kann das Rohr/die Deichsel teleskopartig ausziehbar sein. Dadurch kann z. B. die Aufnahme für den Sonnenschirm verlängert werden oder auch die Deichsel für das Ziehen des Handwagens verlängert werden, um einen sicheren Abstand einer ziehenden Person von dem Handwagen zu erreichen.
  • Auch kann der Griff abnehmbar auf das Rohr/die Deichsel aufgesetzt oder darin eingesetzt sein. Dadurch kann der Griff nach dem Eindrehen des Bohrers in den Untergrund abgenommen werden, so dass der Bohrer nicht wieder aus dem Untergrund herausgedreht werden kann. Dadurch wird ein verbesserter Diebstahlschutz für den Handwagen bzw. die Sackkarre erreicht. Außerdem wird das Eindringen von Feuchtigkeit oder Fremdkörpern in das Rohr bzw. die Deichsel bei aufgesetztem oder eingesetztem Griff oder Schiebevorrichtung verhindert und das Innere des Rohrs bzw. der Deichsel ist gegen derartige Einflüsse geschützt.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann an dem Grundkörper ein verschließbarer Behälter angebracht sein. Dadurch können bei einer Verwendung des Handwagens oder der Sackkarre z. B. am Strand oder in einem Schwimmbad Wertgegenstände sicher aufbewahrt werden, und alle Perso nen können gemeinsam schwimmen gehen, ohne dass eine Person zur Bewachung der Wertgegenstände zurückbleiben muss.
  • Der Behälter kann insbesondere so ausgeführt sein, dass der Griff bzw. der Schiebegriff darin aufnehmbar ist. Dadurch wird der Diebstahlschutz weiter verbessert, da ein potentieller Dieb zunächst ein Werkzeug herbeischaffen muss, um den Bohrer aus dem Untergrund herausdrehen zu können. Nur so könnte er den Handwagen oder die Sackkarre insgesamt stehlen und den Behälter später in Ruhe aufbrechen.
  • Außerdem kann an dem Grundkörper ein Grill, insbesondere für den Betrieb mit Kohle, anbringbar oder angebracht sein. Der feste Stand des Handwagens bzw. der Sackkarre mit dem in den Boden eingeschraubten Bohrer stellt einen sicheren Stand für den Grill dar, so dass er gegen Umkippen geschützt ist. Je nach Ausgestaltung von Handwagen oder Sackkarre kann der Grill dabei auch an einer gegenüber einem konventionellen Grill erhöhten Position vorgesehen sein, so dass das Grillen erleichtert wird und das Bücken dabei entfällt. Für Transportzwecke kann der Grill vorzugsweise abnehmbar ausgeführt sein, so dass er leicht zu verstauen ist.
  • Schließlich kann an dem Grundkörper oder an der Deichsel bzw. an dem Rohr eine Tischplatte anbringbar oder angebracht sein. Dies kann auf einfache Weise dadurch bewerkstelligt werden, dass an dem Rohr bzw. der Deichsel ein Anschlag vorgesehen ist, so dass die Tischplatte von oben darüber geschoben werden kann und auf dem Anschlag aufliegt. Auch ist es beispielsweise möglich, dass die Tischplatte anstelle des Griffs oder Schiebegriffs auf das Rohr bzw. die Deichsel aufgesteckt oder darin eingesteckt wird. Durch die Fixierung der Deichsel bzw. des Rohres in dem Untergrund wird somit eine hohe Standfestigkeit für den Tisch erreicht.
  • Hinsichtlich weiterer Ausgestaltungen der Erfindung wird auf die Unteransprüche und nachfolgende Beschreibung von zwei Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen verwiesen. In der Zeichnung zeigt:
  • 1 eine Sackkarre mit einem daran befestigten Bohrer in perspektivischer Ansicht,
  • 2 eine Sackkarre in Seitenansicht,
  • 3 ein teleskopartig ausziehbares Rohr mit daran befestigtem Bohrer und eingesetztem Schiebegriff, und
  • 4 eine Sackkarre in seitlicher Ansicht mit senkrecht gestellter Deichsel.
  • Die 1 zeigt eine Sackkarre mit einem Grundkörper 1, der zwei vertikale Seitenrohre 2 aufweist, die durch mehrere horizontale Querrohre 3 verbunden sind. Am unteren Ende des Grundkörpers 1 ist eine Auflage 4 vorgesehen, die als Platte ausgeführt ist und von der Vorderseite des Grundkörpers 1 etwa im rechten Winkel abragt. Auf der Rückseite der Auflage 4 sind an dem Grundkörper 1 zwei Räder 5 vorgesehen, über welche die Sackkarre schiebbar ist. Dazu sind die Räder 5 so montiert, dass sie an ihrer Unterseite auf der gleichen Ebene wie die Auflage 4 oder leicht höher liegen. Am oberen Ende des Grundkörpers 1 ist eine Hülse 6 befestigt, in der ein Rohr 7 in Richtung seiner Längsachse X verschiebbar wie auch um seine Längsachse X drehbar an dem Grundkörper 1 gehalten ist. Das Rohr 7 ist durch das Eindrehen einer in 2 gezeigten Feststellschraube 8 in der Hülse 6 in an sich bekannter Weise fixierbar.
  • Auf das obere Ende des Rohrs 7 ist ein T-förmiger Griff 9 aufgeschoben, der über den Sicherungsstift 10 an dem Rohr 7 arretierbar ist. Zum bequemen Greifen des Griffs 9 sind an beiden Enden seines Querrohrs Gummikappen 11 aufgesetzt. Am unteren Ende des Rohrs 7 ist ein Bohrer 12 vorgesehen, der sich in axialer Richtung des Rohrs 7 erstreckt. Der Bohrer 12 ist abnehmbar an dem Rohr 7 gehalten.
  • An dem Grundkörper 1 ist zusätzlich eine Box 13 angebracht. Die Box 13 ist an der Vorderseite des Grundkörpers 1 an dessen oberen Ende gehalten und kann über eine nicht gezeigte Schließvorrichtung verschlossen werden.
  • Für den Transport wird der Bohrer 12 abgenommen, so dass er im Bodenbereich nicht mit Hindernissen zusammenstoßen und beschädigt werden kann. Außerdem ist das Rohr 7 über die Feststellschraube 8 fixiert und ist der Griff 9 auf das Rohr 7 aufgesteckt und mit dem Sicherungsstift 10 gesichert, wodurch der Griff 9 nicht verdreht oder verschoben werden kann. Die Sackkarre kann dann über den Griff 9 gepackt und zunächst leicht zu ihrer Rückseite gekippt werden, so dass sie nicht mehr auf der Auflage 4 aufsteht. Dann kann die Sackkarre bequem auf den Rädern 5 geschoben werden.
  • Bei Erreichen des Ziels wird die Sackkarre leicht nach vorne gekippt, so dass sie auf der Auflage 4 zu stehen kommt. Dann wird der Bohrer 12 an der Unterseite des Rohrs 7 angebracht und die Feststellschraube 8 an der Hülse 6 gelöst, so dass das Rohr 7 drehbar und verschiebbar wird. Nun wird der Bohrer 12 über den Griff 9 in einen nicht gezeigten Untergrund gebohrt, wodurch die Sackkarre sicher verankert wird. Im Anschluss kann das Rohr 7 über die Feststellschraube 8 wieder in der Hülse 6 fixiert werden. Zusätzlich kann der Griff 9 nach dem Herausziehen des Sicherungsstifts 10 von dem Rohr 7 abgenommen werden, wodurch die obere Rohröffnung freigegeben wird. Auf diese Weise kann ein stangenförmiger Halter eines nicht gezeigten Sonnenschirms in das Rohr 7 eingeschoben werden, sodass er durch die Verankerung des Rohrs 7 in dem Boden einen sicheren Stand erhält.
  • Zusätzlich kann der Griff 9 in der Box 13 eingeschlossen werden, wodurch der Bohrer 12 nur durch die Person betätigt werden kann, die den Schlüssel der Box 13 besitzt. Damit ist die Sackkarre gegen Diebstahl geschützt.
  • Für den erneuten Transport der Sackkarre müssen die oben aufgeführten Schritte umgekehrt durchgeführt werden.
  • 2 zeigt eine geringfügig modifizierte Ausführungsform der Sackkarre in seitlicher Ansicht. Dabei wird das Rohr 7 in einer oberen Hülse 6A und einer unteren Hülse 6B geführt, wodurch sich die Stabilität insbesondere beim Schieben der Sackkarre verbessert. Ansonsten ist diese Sackkarre baugleich mit der aus 1.
  • 3 zeigt ein modifiziertes Rohr 7 zur Verwendung in der erfindungsgemäßen Sackkarre. Das Rohr 7 ist zweiteilig ausziehbar ausgeführt, wobei ein unteres Rohrteil 7A teleskopartig in ein oberes Rohrteil 7B schiebbar ist. Durch eine nicht gezeigte Feststellschraube können die beiden Rohrteile 7A, 7B aneinander fixiert werden. Ansonsten ist in bereits beschriebener Weise an das untere Rohrteil 7A der Bohrer 12 angebracht und der Griff 9 ist in das obere Rohrteil 7B eingesetzt.
  • 4 zeigt eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in seitlicher Ansicht. Hierbei handelt es sich um einen Handwagen nach der Art eines Bollerwagens, bei dessen Beschreibung soweit wie möglich die gleichen Bezugsziffern verwendet werden wie bei der ersten Ausführungsform. Der Handwagen umfasst einen Grundkörper 1, der wannenartig ausgebildet ist und vorne und hinten im Bodenbereich zwei Achsen 14 trägt, an denen jeweils zwei Räder 5 gehalten sind. Eine vordere Achse 14 ist drehbar an dem Grundkörper 1 befestigt und kann über eine Lenkstange 15 gesteuert werden. An der Lenkstange 15 ist über ein Kipplager 16 eine Schiebehülse 6 schwenkbar gehalten, in welcher ein Rohr 7 axial verschiebbar und um seine Längsachse X drehbar gehalten ist. Es sind weiterhin Sicherungsmittel vorgesehen, um das Rohr 7 gegen eine Verdrehung bzw. Verschiebung festzustellen. Das Rohr 7 bildet die Deichsel des Bollerwagens, auf deren oberes Ende ein Griff 9 aufgeschoben ist.
  • Am unteren Ende der Deichsel 7 ist der Bohrer 11 in axialer Richtung der Deichsel 7 angebracht. Zusätzlich ist dort ein Anschlag 17 vorgesehen, dessen Außendurchmesser größer als der Innendurchmesser der Hülse 6 ist, so dass die Deichsel 7 nicht nach oben aus der Hülse 6 hinausgezogen werden kann. Ein Bohrer 12 ist auf nicht gezeigte Weise in der Deichsel 7 versenkt, so dass er das Ziehen des Handwagens nicht behindert, und kann in eine Position am unteren Ende der Deichsel 7 verschoben werden, in der er sich außerhalb der Deichsel 7 in axialer Richtung erstreckt. Auch das in 3 gezeigte Rohr 7 ist als Deichsel 7 für den Handwagen verwendbar.
  • Der Handwagen wird über die Deichsel 7, genauer gesagt über den daran befestigten Griff 9 gezogen, wobei der Anschlag 17 an der Hülse 6 anliegt und ein Herausziehen der Deichsel 7 verhindert. Bei Erreichen des Ziels wird die Deichsel 7 in eine senkrechte Position gekippt und der Bohrer 12 aus der Deichsel 7 herausgeschoben. Auf die gleiche Weise wie bei der Sackkarre wird der Bohrer 12 in dem Untergrund befestigt. Hierzu wird die Sicherungseinrichtung gelöst, so dass die Deichsel 7 axial verschiebbar und um ihre Längsachse X drehbar ist, und anschließend wird der Bohrer 12 auf dem Untergrund aufgesetzt und durch Drehen der Deichsel 7 in den Boden eingeschraubt. Auf diese Weise bildet die Deichsel 7 eine stabile Aufnahme für einen stangenförmigen Mast eines Sonnenschirms.
  • Auch bei dieser Ausführungsform kann wie zuvor beschrieben der Griff 9 von der Deichsel 7 abgenommen und in einer hier nicht gezeigten Box 13, die innerhalb des wannenförmigen Grundkörpers 1 vorgesehen ist, untergebracht und eingeschlossen werden. Durch Umkehrung der zuvor beschriebenen Schritte kann der Handwagen auf einfache Weise wieder transportbereit gemacht werden.
  • Bei beiden Ausführungsformen kann eine nicht gezeigte Tischplatte auf dem Grundkörper selbst abgelegt und befestigt werden, oder auch anstelle des Griffs 9 wie zuvor beschrieben auf die Deichsel/das Rohr 7 aufgesetzt werden. Der Halter des Sonnenschirms kann durch eine Bohrung in der Tischplatte in die Deichsel/das Rohr 7 eingescho ben werden. Auf ähnliche Weise kann auch ein nicht gezeigter Grill an Stelle der Tischplatte befestigt werden. Alternativ kann der Grill auch auf oder an dem Grundkörper 1 angebracht sein. Im Falle der Sackkarre kann er z. B. an einer Querstrebe 3 eingehängt werden oder im Fall des Handwagens auf den Grundkörper aufgesteckt werden. Nach der Benutzung kann der Grill zum Transport oder zur Reinigung abgenommen werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 202005011029 U1 [0003]
    • - DE 202005013961 U1 [0003]

Claims (16)

  1. Handwagen mit einem Grundkörper (1), einer Mehrzahl daran befestigter Räder (5) und einer als Rohr ausgeführten Deichsel (7), die an ihrem einen Ende kippbar an dem Grundkörper (1) fixiert ist und an ihrem freien Ende einen Griff (9) trägt, dadurch gekennzeichnet, dass an dem unteren Endbereich der Deichsel (7) ein Bohrer (12) vorgesehen oder anbringbar ist und dass die Deichsel (7) um ihre Längsachse (X) drehbar und entlang ihrer Längsachse (X) verschiebbar an dem Grundkörper (1) gehalten ist, wobei sie durch Sicherungsmittel (8) gegen eine solche Verschiebung und Drehung gesichert werden kann.
  2. Handwagen gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Bohrer (12) am unteren Endbereich der Deichsel (7) gehalten ist, wobei der Bohrer (12) zwischen einer ersten Position, in der er nach unten aus der Deichsel (7) hervorragt, und einer zweiten Position, in der er innerhalb der Deichsel (7) versenkt ist, verschiebbar ist.
  3. Handwagen gemäß einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Deichsel (7) teleskopartig ausziehbar ist.
  4. Handwagen gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Griff (9) abnehmbar auf die Deichsel (7) aufgesetzt oder darin eingesetzt ist.
  5. Handwagen gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Grundkörper (1) ein verschließbarer Behälter (13) angebracht ist.
  6. Handwagen gemäß den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (13) so ausgeführt ist, dass der Griff (9) darin aufnehmbar ist.
  7. Handwagen gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Grundkörper (1) ein Grill, insbesondere für den Betrieb mit Kohle, anbringbar oder angebracht ist.
  8. Handwagen gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Grundkörper (1) oder an der Deichsel (7) eine Tischplatte anbringbar oder angebracht ist.
  9. Sackkarre mit einem Grundkörper (1), einer Mehrzahl daran befestigter Räder (5), einem an dem Grundkörper gehaltenen Rohr (7), das an seinem oberen Endbereich einen Griff (9) trägt, dadurch gekennzeichnet, dass an dem unteren Endbereich des Rohrs (7) ein Bohrer (12) vorgesehen oder anbringbar ist und dass das Rohr (7) um seine Längsachse (X) drehbar und entlang seiner Längsachse (X) verschiebbar an dem Grundkörper (1) gehalten ist, wobei es durch Sicherungsmittel gegen eine solche Verschiebung und Drehung gesichert werden kann.
  10. Sackkarre gemäß Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Bohrer (12) am unterem Endbereich des Rohrs (7) gehalten ist, wobei der Bohrer (12) zwischen einer ersten Position, in der er nach unten aus dem Rohr (7) hervorragt, und einer zweiten Position, in der er innerhalb des Rohrs (7) versenkt ist, verschiebbar ist.
  11. Sackkarre gemäß einem der Ansprüche 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Rohr (7) teleskopartig ausziehbar ist.
  12. Sackkarre gemäß einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Griff (9) abnehmbar auf das Rohr (7) aufgesetzt oder darin eingesetzt ist.
  13. Sackkarre gemäß einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Grundkörper (1) ein verschließbarer Behälter (13) angebracht ist.
  14. Sackkarre gemäß den Ansprüchen 12 und 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (13) so ausgeführt ist, dass der Griff (9) darin aufnehmbar ist.
  15. Sackkarre gemäß einem der Ansprüche 9 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Grundkörper (1) ein Grill, insbesondere für den Betrieb mit Kohle, anbringbar oder angebracht ist.
  16. Sackkarre gemäß einem der Ansprüche 9 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Grundkörper (1) oder an dem Rohr (7) eine Tischplatte anbringbar oder angebracht ist.
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