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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Handwagen mit einem Grundkörper,
einer Mehrzahl daran befestigter Räder und einer als Rohr
ausgeführten Deichsel, die an ihrem einen Ende kippbar
an dem Grundkörper fixiert ist und an ihrem freien Ende einen
Griff trägt. Außerdem betrifft die Erfindung eine Sackkarre
mit einem Grundkörper, einer Mehrzahl daran befestigter
Räder, einem an dem Grundkörper gehaltenen Rohr,
das an seinem oberen Endbereich einen Griff trägt.
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Derartige
Handwagen sind in der Technik bekannt und z. B. als „Bollerwagen"
weit verbreitet. Der Grundkörper ist zum Beladen des Wagen
vielfach als Wanne ausgebildet, wobei jedoch andere Gestaltungen,
z. B. als Leiterwagen, ebenfalls möglich sind. Diese Handwagen
verfügen üblicherweise über vier Räder,
so dass der Wagen fest auf dem Boden steht, und werden an einer
Deichsel gezogen und gelenkt, wobei die Deichsel aufgrund ihrer
kippbaren Befestigung an dem Grundkörper sehr bequem für
unterschiedlich große Menschen zu benutzen ist. An dem Handwagen
können verschiedene Gegenstände sowohl während
des Transports als auch im abgestellten Zustand befestigt werden,
unter anderem Sonnenschirme. Aufgrund der üblicherweise
kleinen Abmessungen des Handwagens verglichen mit denen des Sonnenschirms
und dem insbesondere in Küstengegenden häufig
vorherrschenden kräftigen Wind ist die Standfe stigkeit
der Handwagen in diesem Fall jedoch sehr beschränkt.
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Auch
sind in der Technik Sackkarren mit nur zwei Rädern und
einem Auflagewinkel zum Transport von Gegenständen bekannt,
die ebenfalls universell, z. B. für das Halten von Sonnenschirmen,
eingesetzt werden. Gegenüber einem Handwagen ist die Standfläche
einer Sackkarre reduziert, so dass die Stabilität verringert
ist. In der Praxis wird häufig versucht, durch vergrößerte
Auflagewinkel oder darüber hinaus ausklappbare Verlängerungen
des Aufklappwinkels die Standfestigkeit von Sackkarren zu erhöhen. Der
Grundkörper der Sackkarre kann sich jedoch stets nur an
einer Seite des Auflagewinkels nach oben erstrecken, weshalb die
Stabilitätsverbesserungen maximal in einer Richtung, nämlich
der des Auflagewinkels, wirken. Dies widerspricht auch der Idee einer
Sackkarre als kleines und gut lenkbares Gefährt, zumal
die vergrößerten Auflagenwinkel das Gewicht der
Sackkarre signifikant erhöhen. Vergleichbare Sackkarren
sind z. B. aus der
DE
20 2005 011 029 U1 oder aus der
DE 20 2005 013 961 U1 bekannt.
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Aufgabe
der vorliegenden Erfindung ist es daher, einen Handwagen und eine
Sackkarre bereitzustellen, die als Schirmhalter nutzbar sind und
eine hohe Standfestigkeit aufweisen.
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Diese
Aufgabe ist bei dem Handwagen dadurch gelöst, dass an dem
unteren Endbereich der Deichsel ein Bohrer vorge sehen oder anbringbar
ist und dass die Deichsel um ihre Längsachse drehbar und
entlang ihrer Längsachse verschiebbar an dem Grundkörper
gehalten ist, wobei sie durch Sicherungsmittel gegen eine solche
Verschiebung und Drehung gesichert werden kann.
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Außerdem
ist die Aufgabe im Fall der Sackkarre dadurch gelöst, dass
an dem unteren Endbereich des Rohrs ein Bohrer vorgesehen oder anbringbar
ist und dass das Rohr um seine Längsachse drehbar und entlang
seiner Längsachse verschiebbar an dem Grundkörper
gehalten ist, wobei es durch Sicherungsmittel gegen eine solche
Verschiebung und Drehung gesichert werden kann.
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Der
Erfindung liegt damit die Überlegung zugrunde, das Rohr
der Sackkarre bzw. die rohrförmige Deichsel des Handwagens
als Schirmständer zu verwenden, in welchen der stangenförmige
Mast eines Sonnenschirms eingeschoben werden kann. Um die hierfür
erforderliche Standfestigkeit zu erlangen, wird die Deichsel des
Handwagens bzw. das Rohr der Sackkarre am Untergrund mittels des
Bohrers verankert. Die Fixierung am Untergrund erfolgt, indem – gegebenenfalls
nach Anbringung des Bohrers an der Deichsel/des Rohrs – zunächst
die Sicherungsmittel gelöst werden, so dass die Deichsel
bzw. das Rohr gegenüber dem Grundkörper der Sackkarre
bzw. des Handwagens um ihre Längsachse drehbar sowie in Längsachsenrichtung
verschiebbar werden. Über den Griff wird dann die Deichsel
in aufrechter Position bzw. das Rohr der Sackkarre ge dreht und gleichzeitig
ein Druck nach unten auf den Bohrer ausgeübt, so dass sich
dieser in den Untergrund einschraubt. Auf diese Weise kann eine
feste Verankerung insbesondere auf einem Rasen- oder Stranduntergrund
erreicht werden. Im Ergebnis wird einerseits die Sackkarre bzw.
der Handwagen gegen Diebstahl gesichert, und andererseits kann in
die Deichsel bzw. das Rohr ein Schirm eingeschoben werden, der dann
sicher gehalten wird.
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Je
nach Ausgestaltung der Sackkarre oder des Handwagens kann es vorteilhaft
oder sogar erforderlich sein, den Bohrer während des Transports abzunehmen
und lediglich zur Aufstellung des Sonnenschirms an dem Rohr oder
der Deichsel anzubringen. Somit wird die Beweglichkeit der Deichsel
verbessert und die Bodenfreiheit des Handwagens/der Sackkarre erhöht.
Außerdem reduziert dies die Verletzungsgefahr, die von
dem freiliegenden Bohrer ausgeht.
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Alternativ
kann der Bohrer am unteren Endbereich des Rohres/der Deichsel gehalten
sein, wobei der Bohrer dann zwischen einer ersten Position, in der
er nach unten aus dem Rohr/der Deichsel hervorragt, und einer zweiten
Position, in der innerhalb des Rohres/der Deichsel versenkt ist,
verschiebbar ist. Somit entfällt die Notwendigkeit, den
Bohrer für den Transport abzunehmen, und das Aufstellen
des Sonnenschirms kann in einer kurzen Zeit durchgeführt
werden. Der Bohrer kann dabei auf an sich bekannte Weise geführt
und in der eingeschobenen und/oder in der ausgeschobenen Position
z. B. über einen Sicherungsstift an dem Rohr/der Deichsel
fixiert werden.
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Außerdem
kann das Rohr/die Deichsel teleskopartig ausziehbar sein. Dadurch
kann z. B. die Aufnahme für den Sonnenschirm verlängert
werden oder auch die Deichsel für das Ziehen des Handwagens
verlängert werden, um einen sicheren Abstand einer ziehenden
Person von dem Handwagen zu erreichen.
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Auch
kann der Griff abnehmbar auf das Rohr/die Deichsel aufgesetzt oder
darin eingesetzt sein. Dadurch kann der Griff nach dem Eindrehen des
Bohrers in den Untergrund abgenommen werden, so dass der Bohrer
nicht wieder aus dem Untergrund herausgedreht werden kann. Dadurch
wird ein verbesserter Diebstahlschutz für den Handwagen bzw.
die Sackkarre erreicht. Außerdem wird das Eindringen von
Feuchtigkeit oder Fremdkörpern in das Rohr bzw. die Deichsel
bei aufgesetztem oder eingesetztem Griff oder Schiebevorrichtung
verhindert und das Innere des Rohrs bzw. der Deichsel ist gegen derartige
Einflüsse geschützt.
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In
weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann an dem Grundkörper
ein verschließbarer Behälter angebracht sein.
Dadurch können bei einer Verwendung des Handwagens oder
der Sackkarre z. B. am Strand oder in einem Schwimmbad Wertgegenstände
sicher aufbewahrt werden, und alle Perso nen können gemeinsam
schwimmen gehen, ohne dass eine Person zur Bewachung der Wertgegenstände zurückbleiben
muss.
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Der
Behälter kann insbesondere so ausgeführt sein,
dass der Griff bzw. der Schiebegriff darin aufnehmbar ist. Dadurch
wird der Diebstahlschutz weiter verbessert, da ein potentieller
Dieb zunächst ein Werkzeug herbeischaffen muss, um den
Bohrer aus dem Untergrund herausdrehen zu können. Nur so
könnte er den Handwagen oder die Sackkarre insgesamt stehlen
und den Behälter später in Ruhe aufbrechen.
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Außerdem
kann an dem Grundkörper ein Grill, insbesondere für
den Betrieb mit Kohle, anbringbar oder angebracht sein. Der feste
Stand des Handwagens bzw. der Sackkarre mit dem in den Boden eingeschraubten
Bohrer stellt einen sicheren Stand für den Grill dar, so
dass er gegen Umkippen geschützt ist. Je nach Ausgestaltung
von Handwagen oder Sackkarre kann der Grill dabei auch an einer
gegenüber einem konventionellen Grill erhöhten Position
vorgesehen sein, so dass das Grillen erleichtert wird und das Bücken
dabei entfällt. Für Transportzwecke kann der Grill
vorzugsweise abnehmbar ausgeführt sein, so dass er leicht
zu verstauen ist.
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Schließlich
kann an dem Grundkörper oder an der Deichsel bzw. an dem
Rohr eine Tischplatte anbringbar oder angebracht sein. Dies kann
auf einfache Weise dadurch bewerkstelligt werden, dass an dem Rohr
bzw. der Deichsel ein Anschlag vorgesehen ist, so dass die Tischplatte
von oben darüber geschoben werden kann und auf dem Anschlag
aufliegt. Auch ist es beispielsweise möglich, dass die Tischplatte
anstelle des Griffs oder Schiebegriffs auf das Rohr bzw. die Deichsel
aufgesteckt oder darin eingesteckt wird. Durch die Fixierung der
Deichsel bzw. des Rohres in dem Untergrund wird somit eine hohe
Standfestigkeit für den Tisch erreicht.
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Hinsichtlich
weiterer Ausgestaltungen der Erfindung wird auf die Unteransprüche
und nachfolgende Beschreibung von zwei Ausführungsbeispielen
unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen verwiesen. In
der Zeichnung zeigt:
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1 eine
Sackkarre mit einem daran befestigten Bohrer in perspektivischer
Ansicht,
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2 eine
Sackkarre in Seitenansicht,
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3 ein
teleskopartig ausziehbares Rohr mit daran befestigtem Bohrer und
eingesetztem Schiebegriff, und
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4 eine
Sackkarre in seitlicher Ansicht mit senkrecht gestellter Deichsel.
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Die 1 zeigt
eine Sackkarre mit einem Grundkörper 1, der zwei
vertikale Seitenrohre 2 aufweist, die durch mehrere horizontale
Querrohre 3 verbunden sind. Am unteren Ende des Grundkörpers 1 ist
eine Auflage 4 vorgesehen, die als Platte ausgeführt
ist und von der Vorderseite des Grundkörpers 1 etwa
im rechten Winkel abragt. Auf der Rückseite der Auflage 4 sind
an dem Grundkörper 1 zwei Räder 5 vorgesehen, über
welche die Sackkarre schiebbar ist. Dazu sind die Räder 5 so
montiert, dass sie an ihrer Unterseite auf der gleichen Ebene wie
die Auflage 4 oder leicht höher liegen. Am oberen
Ende des Grundkörpers 1 ist eine Hülse 6 befestigt,
in der ein Rohr 7 in Richtung seiner Längsachse
X verschiebbar wie auch um seine Längsachse X drehbar an dem
Grundkörper 1 gehalten ist. Das Rohr 7 ist
durch das Eindrehen einer in 2 gezeigten
Feststellschraube 8 in der Hülse 6 in
an sich bekannter Weise fixierbar.
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Auf
das obere Ende des Rohrs 7 ist ein T-förmiger
Griff 9 aufgeschoben, der über den Sicherungsstift 10 an
dem Rohr 7 arretierbar ist. Zum bequemen Greifen des Griffs 9 sind
an beiden Enden seines Querrohrs Gummikappen 11 aufgesetzt.
Am unteren Ende des Rohrs 7 ist ein Bohrer 12 vorgesehen,
der sich in axialer Richtung des Rohrs 7 erstreckt. Der
Bohrer 12 ist abnehmbar an dem Rohr 7 gehalten.
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An
dem Grundkörper 1 ist zusätzlich eine Box 13 angebracht.
Die Box 13 ist an der Vorderseite des Grundkörpers 1 an
dessen oberen Ende gehalten und kann über eine nicht gezeigte
Schließvorrichtung verschlossen werden.
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Für
den Transport wird der Bohrer 12 abgenommen, so dass er
im Bodenbereich nicht mit Hindernissen zusammenstoßen und
beschädigt werden kann. Außerdem ist das Rohr 7 über
die Feststellschraube 8 fixiert und ist der Griff 9 auf
das Rohr 7 aufgesteckt und mit dem Sicherungsstift 10 gesichert,
wodurch der Griff 9 nicht verdreht oder verschoben werden
kann. Die Sackkarre kann dann über den Griff 9 gepackt
und zunächst leicht zu ihrer Rückseite gekippt
werden, so dass sie nicht mehr auf der Auflage 4 aufsteht.
Dann kann die Sackkarre bequem auf den Rädern 5 geschoben
werden.
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Bei
Erreichen des Ziels wird die Sackkarre leicht nach vorne gekippt,
so dass sie auf der Auflage 4 zu stehen kommt. Dann wird
der Bohrer 12 an der Unterseite des Rohrs 7 angebracht
und die Feststellschraube 8 an der Hülse 6 gelöst,
so dass das Rohr 7 drehbar und verschiebbar wird. Nun wird
der Bohrer 12 über den Griff 9 in einen
nicht gezeigten Untergrund gebohrt, wodurch die Sackkarre sicher
verankert wird. Im Anschluss kann das Rohr 7 über
die Feststellschraube 8 wieder in der Hülse 6 fixiert
werden. Zusätzlich kann der Griff 9 nach dem Herausziehen
des Sicherungsstifts 10 von dem Rohr 7 abgenommen
werden, wodurch die obere Rohröffnung freigegeben wird.
Auf diese Weise kann ein stangenförmiger Halter eines nicht
gezeigten Sonnenschirms in das Rohr 7 eingeschoben werden,
sodass er durch die Verankerung des Rohrs 7 in dem Boden
einen sicheren Stand erhält.
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Zusätzlich
kann der Griff 9 in der Box 13 eingeschlossen
werden, wodurch der Bohrer 12 nur durch die Person betätigt
werden kann, die den Schlüssel der Box 13 besitzt.
Damit ist die Sackkarre gegen Diebstahl geschützt.
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Für
den erneuten Transport der Sackkarre müssen die oben aufgeführten
Schritte umgekehrt durchgeführt werden.
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2 zeigt
eine geringfügig modifizierte Ausführungsform
der Sackkarre in seitlicher Ansicht. Dabei wird das Rohr 7 in
einer oberen Hülse 6A und einer unteren Hülse 6B geführt,
wodurch sich die Stabilität insbesondere beim Schieben
der Sackkarre verbessert. Ansonsten ist diese Sackkarre baugleich mit
der aus 1.
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3 zeigt
ein modifiziertes Rohr 7 zur Verwendung in der erfindungsgemäßen
Sackkarre. Das Rohr 7 ist zweiteilig ausziehbar ausgeführt,
wobei ein unteres Rohrteil 7A teleskopartig in ein oberes
Rohrteil 7B schiebbar ist. Durch eine nicht gezeigte Feststellschraube
können die beiden Rohrteile 7A, 7B aneinander
fixiert werden. Ansonsten ist in bereits beschriebener Weise an
das untere Rohrteil 7A der Bohrer 12 angebracht
und der Griff 9 ist in das obere Rohrteil 7B eingesetzt.
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4 zeigt
eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
in seitlicher Ansicht. Hierbei handelt es sich um einen Handwagen
nach der Art eines Bollerwagens, bei dessen Beschreibung soweit wie
möglich die gleichen Bezugsziffern verwendet werden wie
bei der ersten Ausführungsform. Der Handwagen umfasst einen
Grundkörper 1, der wannenartig ausgebildet ist
und vorne und hinten im Bodenbereich zwei Achsen 14 trägt,
an denen jeweils zwei Räder 5 gehalten sind. Eine
vordere Achse 14 ist drehbar an dem Grundkörper 1 befestigt
und kann über eine Lenkstange 15 gesteuert werden.
An der Lenkstange 15 ist über ein Kipplager 16 eine
Schiebehülse 6 schwenkbar gehalten, in welcher
ein Rohr 7 axial verschiebbar und um seine Längsachse
X drehbar gehalten ist. Es sind weiterhin Sicherungsmittel vorgesehen,
um das Rohr 7 gegen eine Verdrehung bzw. Verschiebung festzustellen.
Das Rohr 7 bildet die Deichsel des Bollerwagens, auf deren
oberes Ende ein Griff 9 aufgeschoben ist.
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Am
unteren Ende der Deichsel 7 ist der Bohrer 11 in
axialer Richtung der Deichsel 7 angebracht. Zusätzlich
ist dort ein Anschlag 17 vorgesehen, dessen Außendurchmesser
größer als der Innendurchmesser der Hülse 6 ist,
so dass die Deichsel 7 nicht nach oben aus der Hülse 6 hinausgezogen
werden kann. Ein Bohrer 12 ist auf nicht gezeigte Weise
in der Deichsel 7 versenkt, so dass er das Ziehen des Handwagens
nicht behindert, und kann in eine Position am unteren Ende der Deichsel 7 verschoben werden,
in der er sich außerhalb der Deichsel 7 in axialer
Richtung erstreckt. Auch das in 3 gezeigte
Rohr 7 ist als Deichsel 7 für den Handwagen
verwendbar.
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Der
Handwagen wird über die Deichsel 7, genauer gesagt über
den daran befestigten Griff 9 gezogen, wobei der Anschlag 17 an
der Hülse 6 anliegt und ein Herausziehen der Deichsel 7 verhindert. Bei
Erreichen des Ziels wird die Deichsel 7 in eine senkrechte
Position gekippt und der Bohrer 12 aus der Deichsel 7 herausgeschoben.
Auf die gleiche Weise wie bei der Sackkarre wird der Bohrer 12 in dem
Untergrund befestigt. Hierzu wird die Sicherungseinrichtung gelöst,
so dass die Deichsel 7 axial verschiebbar und um ihre Längsachse
X drehbar ist, und anschließend wird der Bohrer 12 auf
dem Untergrund aufgesetzt und durch Drehen der Deichsel 7 in den
Boden eingeschraubt. Auf diese Weise bildet die Deichsel 7 eine
stabile Aufnahme für einen stangenförmigen Mast
eines Sonnenschirms.
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Auch
bei dieser Ausführungsform kann wie zuvor beschrieben der
Griff 9 von der Deichsel 7 abgenommen und in einer
hier nicht gezeigten Box 13, die innerhalb des wannenförmigen
Grundkörpers 1 vorgesehen ist, untergebracht und
eingeschlossen werden. Durch Umkehrung der zuvor beschriebenen Schritte
kann der Handwagen auf einfache Weise wieder transportbereit gemacht
werden.
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Bei
beiden Ausführungsformen kann eine nicht gezeigte Tischplatte
auf dem Grundkörper selbst abgelegt und befestigt werden,
oder auch anstelle des Griffs 9 wie zuvor beschrieben auf
die Deichsel/das Rohr 7 aufgesetzt werden. Der Halter des
Sonnenschirms kann durch eine Bohrung in der Tischplatte in die
Deichsel/das Rohr 7 eingescho ben werden. Auf ähnliche
Weise kann auch ein nicht gezeigter Grill an Stelle der Tischplatte
befestigt werden. Alternativ kann der Grill auch auf oder an dem Grundkörper 1 angebracht
sein. Im Falle der Sackkarre kann er z. B. an einer Querstrebe 3 eingehängt werden
oder im Fall des Handwagens auf den Grundkörper aufgesteckt
werden. Nach der Benutzung kann der Grill zum Transport oder zur
Reinigung abgenommen werden.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - DE 202005011029
U1 [0003]
- - DE 202005013961 U1 [0003]