DE4132419A1 - Backofen - Google Patents

Backofen

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DE4132419A1
DE4132419A1 DE19914132419 DE4132419A DE4132419A1 DE 4132419 A1 DE4132419 A1 DE 4132419A1 DE 19914132419 DE19914132419 DE 19914132419 DE 4132419 A DE4132419 A DE 4132419A DE 4132419 A1 DE4132419 A1 DE 4132419A1
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Anton Hatt
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21BBAKERS' OVENS; MACHINES OR EQUIPMENT FOR BAKING
    • A21B1/00Bakers' ovens
    • A21B1/42Bakers' ovens characterised by the baking surfaces moving during the baking
    • A21B1/44Bakers' ovens characterised by the baking surfaces moving during the baking with surfaces rotating in a horizontal plane
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24BDOMESTIC STOVES OR RANGES FOR SOLID FUELS; IMPLEMENTS FOR USE IN CONNECTION WITH STOVES OR RANGES
    • F24B1/00Stoves or ranges
    • F24B1/20Ranges
    • F24B1/22Ranges in which the baking oven is arranged above the fire-box

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Baking, Grill, Roasting (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Backofen mit einem Gehäuse mit Beschickungsöffnung und mit einer wärmespeichernden Backplatte als Auflage für Backgut.
Ein derartiger Backofen wird verwendet, um z. B. Pizzas, Quiche oder andere kuchenartige Backwaren mit relativ kurzer Backzeit zu backen. Die bekannten Backofen haben den Nachteil, daß insbesondere bei einer größeren Dimen­ sionierung des Ofens und einem gewünschten großen Durch­ satz keine optimale Backfolge erreicht werden kann, da es sehr umständlich ist, mehrere hintereinander und/oder nebeneinander liegende Backplätze über eine Beschickungs­ öffnung zu erreichen, und des weiteren keine kontinuier­ liche Backfolge möglich ist.
Dementsprechend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Backofen der eingangs genannten Art so auszubilden, daß eine optimale Beschickung mehrerer Backplätze und ein kontinuierliches Ausbacken von Backgut auf den einzel­ nen Backplätzen ermöglicht.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Backplatte als horizontal drehbare Scheibe mit mehreren karussellartig angeordneten Backplätzen ausgebildet ist. Durch diese An­ ordnung ist es möglich, einen sehr kompakten Backofen zu bilden, bei dem die einzelnen Backplätze auf der Back­ platte durch Verdrehen derselben erreichbar sind. Hierdurch kann nacheinander jedem Backplatz fertiges Backgut ent­ nommen werden und dieser wieder mit frischem Backgut be­ schickt werden. Somit wird ein rascher und individueller Zugriff auf die einzelnen Backplätze ermöglicht und bei kontinuierlicher Beschickung der einzelnen Backplätze kontinuierlich fertige Backware erhalten. Da zudem eine sehr kleine Beschickungsöffnung für gegebenenfalls nur einen Backplatz ausreichend ist, werden größere Wärmever­ luste während des Beschickens oder der Entnahme vermieden und dadurch eine größere spezifische Backleistung, d. h. Backleistung pro Backfläche, erzielt. Ein solcher Back­ ofen läßt sich insbesondere derart betreiben, daß die Umlaufzeit der Backplatte der Backzeit entspricht, so daß die Scheibe nur in einer Richtung taktweise gedreht und bei jedem Drehtakt fertiges Backgut entnommen und frisches Backgut eingegeben wird.
Eine besonders kompakte Bauweise des Ofens wird dadurch ermöglicht, daß die Backplatte kreisförmig ist, sowie da­ durch, daß die Drehachse der Backplatte mittig im Gehäuse angeordnet ist.
Die Backleistung des Ofens wird zudem dadurch erhöht, daß mehrere Backplatten mit einer gemeinsamen Drehachse übereinander angeordnet sind.
Eine einfache Konstruktion ergibt sich dadurch, daß die Drehachse als Rohr ausgebildet und am Boden des Gehäuses gelagert ist, wobei vorzugsweise vorgesehen ist, daß das Rohr mit einem hitzebeständigen Wälzlager am Boden gelagert ist. Hierbei ermöglicht das hitzebeständige Wälzlager eine dauerhafte, wartungsfreie und stabile Drehlagerung der Backplatte.
Eine günstig zu erreichende und leicht zu bedienende An­ ordnung ergibt sich dann, wenn das Rohr den Boden durch­ greift und am freien Ende eine Handhabe zum Drehen aufweist.
Eine weitere Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, daß die Drehachse als Rohr ausgebildet und an der Deckwand des Gehäuses gelagert ist. Dabei ist insbesondere vorge­ sehen, daß das Rohr außenseitig auf der Deckwand gelagert ist. So ergibt sich eine einfache Lagerung, wobei insbe­ sondere das Lager thermisch wenig belastet wird, so daß ein einfaches, handelsübliches Lager verwendet werden kann.
Eine einfache Konstruktion und Anordnung der Handhabe ergibt sich hierbei, wenn das Rohr die Deckwand durch­ greift und am freien Ende eine Handhabe zum Drehen auf­ weist.
Eine einfache Realisierung, insbesondere bei einer Behei­ zung mit fossilen Brennstoffen, wird dadurch erreicht, daß das Rohr die Backplatte(n) durchgreift, wobei insbesondere vorgesehen ist, daß das Rohr als Kaminrohr ausgebildet ist. Hierdurch wird eine einfache Ableitung von Rauch und Ver­ brennungsgasen ermöglicht. Dabei ist weiterhin vorgesehen, daß das Kaminrohr das Gehäuse oberseitig durchgreift, wobei das Gehäuse im oberen Bereich zum Kaminrohr hin haubenartig eingezogen ist.
Zur Befestigung der Backplatte(n) an der Drehachse ist in einfacher Weise vorgesehen, daß das Rohr Träger für die Backplatte(n) aufweist. Hierbei kann jede Backplatte ein- oder mehrteilig ausgeführt sein, wobei dementsprechend Träger angeordnet sein müssen. Eine mehrteilige Ausfüh­ rung der Backplatte hat den Vorteil, daß ein Auswechseln sehr einfach wird und bei transportabler Ausführung des Backofens durch Entnahme der Backplatte(n) das Gewicht des Backofens in einfacher Weise zu reduzieren ist.
Um eine Ablagerung von Ruß oder sonstigen Schwebteilen von Verbrennungsgasen auf dem Backgut zu verhindern, ist vorgesehen, daß innerhalb des Gehäuses eine die Backplatte überdeckende Rußschutzhaube vorgesehen ist. Dabei ist vor­ zugsweise vorgesehen, daß der Durchmesser der Rußschutz­ haube geringer als der der Backplatte ist, wodurch er­ reicht wird, daß um die Backplatte herum aufsteigende Verbrennungsgase an der Rußschutzhaube vorbeiziehen und sich absetzende Schwebeteilchen nur außen auf der Ruß­ schutzhaube anlagern.
Um von dem Backgut aufsteigende Gase fortzuführen, ist vorgesehen, daß oberhalb der Backplatte ein Dunstabzug angeordnet ist. Dabei ergibt sich eine besonders einfache Ausführung dann, wenn der Dunstabzug von der Rußschutzhaube sowie von Öffnungen im Kaminrohr gebildet ist.
Um sicherzustellen, daß keine Verbrennungsgase über das Backgut hinweg zum Kamin strömen, sind die Öffnungen im Kaminrohr oberhalb der Rußschutzhaube angeordnet.
In einer vorzugsweisen Ausführung ist vorgesehen, daß der Backofen transportabel ausgeführt ist, insbesondere mit einem Auto transportiert werden kann, wozu vorgesehen ist, daß am Gehäuse Beine lösbar angeordnet sind. Eine einfache Heizung für den Backofen ergibt sich durch eine Befeuerung mittels Holz, Kohle oder Gas zwischen Boden und der untersten Backplatte.
Eine einfache Herstellung und kompakte Bauweise des Back­ ofens ergibt sich dadurch, daß das Gehäuse etwa rotations­ symmetrisch bezüglich der Drehachse ausgebildet ist.
Um eine zu starke Erwärmung des Gehäuses gerade im Hin­ blick auf mögliche Unfallgefahren durch Berühren zu ver­ meiden, ist vorgesehen, daß das Gehäuse teilweise doppel­ wandig ausgeführt ist. Zudem wird dadurch eine Wärmeiso­ lierung des Backofens gewährleistet, die eine höhere Back­ temperatur ermöglicht.
Nachstehend ist die Erfindung anhand der Zeichnung zweier Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt eines ersten Aus­ führungsbeispiels eines Backofens; und
Fig. 2 einen Schnitt eines zweiten Aus­ führungsbeispiels eines Backofens.
Ein Backofen 1 nach Fig. 1 weist ein Gehäuse 2 und eine Beschickungsöffnung 3 mit einer nicht dargestellten Tür auf. In der gezeigten Ausführung ist das Gehäuse 2 rota­ tionssymmetrisch bezüglich einer Achse 4 ausgebildet. Die Achse 4 bildet die Drehachse für eine im Gehäuse 2 ange­ ordnete Backplatte 5. Die Backplatte 5 ist als flache Kreisscheibe ausgeführt, die koaxial im Gehäuse 2 der Drehachse 4 drehbar gelagert ist. Ein zur Drehachse 4 koaxiales Kaminrohr 6 hält über Träger 7 die Backplatte 5 und stellt über ein Wälzlager 8 im Boden 9 des Gehäuses 2 eine Drehverbindung mit diesem her. Das Rohr 6 durchgreift den Boden 9 und weist an seinem freien Ende unterhalb des Bodens 9 eine Handhabe 10 zum Drehen der Backplatte 5 in der Horizontalebene auf. Ferner ist das Gehäuse 2 am Boden 9 mit lösbaren Beinen 11 versehen. Innerhalb des Gehäuses 2 und oberhalb der Backplatte 5 ist eine Rußschutzhaube 12 vorgesehen, diese ist über Stege 13 mit dem Gehäuse 2 verbunden. Eine Heizung bzw. Befeuerung des Backofens erfolgt in dieser Ausführung zwischen Boden 9 und Back­ platte 5, wobei zur Beschickung mit festen Brennstoffen bzw. zur Reinigung und Wartung wenigstens eine Öffnung 14 im Gehäuse 2 mit einer nicht dargestellten Feuerklappe vorgesehen ist. Durch Öffnungen bzw. Löcher 15 knapp un­ terhalb der Backplatte 5 im Kaminrohr 6 können Rauch und Verbrennungsgase durch dieses abziehen. Desweiteren sind innerhalb des Backraums im Kaminrohr Öffnungen bzw. Löcher 16 im oberen Bereich unterhalb der Rußschutzhaube 12 vor­ gesehen, die zusammen mit letzterer einen Dunstabzug für die vom Backgut 17 aufsteigenden Wrasen bilden.
Das Gehäuse 2 verjüngt sich oberhalb der Backplatte 5 zu einer Haube 18, die von dem Kaminrohr 6 durchgriffen ist. Auf diese Haube 18 ist im oberen Bereich ein Verlänge­ rungsrohr 19 als Fortsetzung des Kamins aufgesteckt.
Die Befeuerung kann z. B. in einfacher Weise dadurch er­ folgen, daß Holzscheite, Holzkohle oder dergleichen auf den Boden 9 gelegt und angezündet werden. Zur leichten Beschickung mit ausreichend Heizmaterial ist in vorzugs­ weiser Ausführung vorgesehen, daß zwei Öffnungen 14 im unteren Bereich des Gehäuses 2 und diametral gegenüber­ liegend vorgesehen sind. Vorzugsweise ist der Boden 9 des Gehäuses 2 aus einem widerstandsfähigen Material, wie z. B. Edelstahl, hergestellt. Um bei großer Hitzeentwicklung ein Verziehen zu verhindern und eine ausreichende Stabilität zu gewährleisten, ist es günstig, wenn der Boden gerippt oder gewellt ausgeführt ist. Desweiteren können im Boden 9 selbst oder in dessen Nähe am Gehäuse 2 Belüftungslöcher für die Zufuhr von Luftsauerstoff vorgesehen sein. In einer Ausführung ist vorgesehen, daß in den Raum zwischen Boden 9 und der Backplatte 5 ein feuerfester Gaseinsatz als Bausatz einschiebbar ist. Bei jeder offenen Befeuerung des Backofens entstehen Verbrennungsgase. Diese können durch die Öffnungen 15 in das Kaminrohr 6 und von dort in das Freie gelangen. Eine einfache Regelung der Luftzufuhr für ein offenes Feuer wird durch verschiedene Öffnungsstel­ lungen einer nicht dargestellten Feuerklappe für die Öff­ nung 14 ermöglicht. Da die Backplatte nicht hermetisch den beheizten unteren Raum des Gehäuses 2 vom Backraum abtrennt, verhindert die Rußschutzhaube 12, daß eventuelle aufstei­ gende Schwebeteilchen, wie Ruß, sich nicht direkt auf dem Backgut 17 absetzen können. Wie Fig. 1 zu entnehmen ist, ist der Radius der Rußschutzhaube 12 geringer als der der Backplatte 5, so daß von einer Befeuerung aufsteigende Dämpfe außen an der Rußschutzhaube 12 vorbeiziehen. Der Übergang von Ruß in den Backraum kann noch dadurch vermin­ dert werden, daß beispielsweise die Backplatte 5 mit ihrem peripheren Rand in einer ringförmigen Rinne am Gehäuse 2 läuft.
In Fig. 1 ist schematisch z. B. ein Flammkuchen als Back­ gut 17 dargestellt. Das Backgut 17 wird durch die Be­ schickungsöffnung 3 auf einen freien Backplatz der Back­ platte 5 geschoben. Um eine ausreichende Bewegungsfrei­ heit beim Beschicken zu gewährleisten, kann zum einen die Rußschutzhaube 12 im Bereich der Beschickungsöffnung 3 eine Ausnehmung aufweisen, oder zum anderen die Ruß­ schutzhaube 12 so weit oberhalb der Backplatte 5 angeord­ net sein, daß die untere Kante der Rußschutzhaube 12 zur Backplatte 5 einen ausreichend großen Spalt bildet. Durch Verdrehen der Backplatte 5 mittels der Handhabe 10 kann nacheinander jeder Backplatz auf der Backplatte 5 mit Backgut 17 beschickt werden. Wenn alle Backplätze mit Backgut 17 belegt sind, so kann nacheinander backfertiges Backgut 17 entnommen, dieser Backplatz neu beschickt und die Backplatte 5 um einen Platz weitergedreht werden. Hierdurch ergibt sich dann ein kontinuierlicher Anfall fertiger Backware und es wird ein einfaches, zügiges Be­ schicken des Backofens 1 ermöglicht.
Das Gehäuse 2 ist beim gezeigten Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 in seinem zylindrischen Teil doppelwandig ausge­ bildet, wodurch eine Wärmeisolation und zugleich ein Be­ rührungsschutz gegeben ist.
Der Backofen 1 ermöglicht eine einfache Montage und De­ montage und damit einen problemlosen Transport kleinerer Bauteile. Durch Entfernen des Kaminverlängerungsrohres 19 und Trennen der lösbaren Beine 11 vom Boden verbleibt das sehr kompakte Gehäuse 2, das bei entsprechender Baugröße leicht mit einem PKW transportiert werden kann. Vorzugs­ weise sind dazu Handgriffe am Gehäuse 2 außenseitig ange­ ordnet. Zur Reduzierung des Gewichts kann beim Transport, insbesondere bei mehrteiliger Ausführung der Backplatte 5, diese entnommen werden, oder aber es können leichte wärme­ speichernde Materialien, wie z. B. Leichtschamott oder dergleichen, für die Backplatte 5 verwendet werden.
Bei dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel sind gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen wie in Fig. 1 versehen. Der Backofen 1 unterscheidet sich vom ersten Ausführungsbeispiel im wesentlichen dadurch, daß zwei Backplatten 5 mit jeweils einem Träger 7 am Kaminrohr 6 übereinanderliegend angeordnet sind, und daß das Rohr 6 an der Deckwand 20 des Gehäuses 2 mittels eines Lagers 21 gelagert ist.
Die zusätzliche Backplatte 5 erhöht die Backleistung des Ofens 1 wesentlich. Beide Backplatten werden entweder über eine gemeinsame Öffnung (nicht dargestellt) oder durch separate Öffnungen (nicht dargestellt) beschickt.
Das Lager 21 ist außen am Gehäuse 2 bzw. auf dessen Deck­ wand 20 angeordnet, um die thermische Belastung des Lagers 21 möglichst gering zu halten. Die Handhabe 10 greift oberhalb des Lagers 21 am Rohr 6 an. So erübrigt sich ein Durchgriff des Rohrs 6 durch den Boden 9 des Gehäuses 2. Das Rohr 6 ist am unteren Ende offen und bildet die Öffnung 15 zum Abzug von Verbrennungsgasen aus dem Feuer­ raum 23 zwischen der untersten Backplatte 5 und dem Boden 9. Der Feuerraum 23 kann durch ein Innengehäuse 24 vom Garraum getrennt sein, um eine Rußausbreitung und -ablage­ rung im Garraum und insbesondere auf dem Backgut 17 zu ver­ hindern. Selbstverständlich ist eine Öffnung (nicht dar­ gestellt) zur Beschickung des Feuerraums 23 vorgesehen.
Im übrigen ergeben sich auch beim zweiten Ausführungs­ beispiel die gleichen Vorteile wie beim Backofen 1 nach Fig. 1.

Claims (24)

1. Backofen mit einem Gehäuse (2) mit Beschickungsöff­ nung (3) und mit wenigstens einer wärmespeichernden Backplatte (5) als Auflage für Backgut (17), dadurch gekennzeichnet, daß die Backplatte (5) als horizontal drehbare Scheibe mit mehreren karussellartig ange­ ordneten Backplätzen ausgebildet ist.
2. Backofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Backplatte (5) kreisförmig ist.
3. Backofen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß die Drehachse (4) der Backplatte (5) mittig im Gehäuse (2) angeordnet ist.
4. Backofen nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Backplatten (5) mit einer gemeinsamen Drehachse (4) übereinander ange­ ordnet sind.
5. Backofen mit einem Gehäuse nach einem der vorange­ henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse (4) als Rohr (6) ausgebildet und am Boden (9) des Gehäuses (2) gelagert ist.
6. Backofen nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (6) mit ei­ nem hitzebeständigen Wälzlager (8) am Boden (9) gelagert ist.
7. Backofen nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (6) den Bo­ den (9) durchgreift und am freien Ende eine Hand­ habe (10) zum Drehen aufweist.
8. Backofen mit einem Gehäuse nach einem der vorange­ henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse (4) als Rohr (6) ausgebildet und an der Deckwand (20) des Gehäuses (2) gelagert ist.
9. Backofen nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (6) außenseitig auf der Deckwand (20) gelagert ist.
10. Backofen nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (6) die Deck­ wand (20) durchgreift und am freien Ende eine Hand­ habe (10) zum Drehen aufweist.
11. Backofen nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (6) die Back­ platte(n) (5) durchgreift.
12. Backofen nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (6) als Ka­ minrohr ausgebildet ist.
13. Backofen nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Kaminrohr (6) das Gehäuse (2) oberseitig durchgreift.
14. Backofen nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (2) im oberen Bereich zum Kaminrohr (6) hin haubenartig (18) eingezogen ist.
15. Backofen nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (6) Träger (7) für die Backplatte(n) (5) aufweist.
16. Backofen nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Gehäuses (2) eine die Backplatte (5) überdeckende Rußschutz­ haube (12) vorgesehen ist.
17. Backofen nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der Rußschutzhaube (12) geringer als der der Backplatte (5) ist.
18. Backofen nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb der Backplatte (5) ein Dunstabzug angeordnet ist.
19. Backofen nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Dunstabzug von der Rußschutzhaube (12) sowie von Öffnungen (16) im Kaminrohr (6) gebildet ist.
20. Backofen nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (16) im Kaminrohr (6) oberhalb der Rußschutzhaube (12) angeordnet sind.
21. Backofen nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Gehäuse (2) Beine (11) lösbar angeordnet sind.
22. Backofen nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Befeuerung mit­ tels Holz, Kohle oder Gas zwischen Boden (9) und unterster Backplatte (5) vorgesehen ist, und daß das Kaminrohr (6) in diesem Bereich wenigstens eine Öffnung (5) aufweist.
23. Backofen nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (2) etwa rotationssymmetrisch bezüglich der Drehachse (4) ausgebildet ist.
24. Backofen nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (2) teil­ weise doppelwandig ausgeführt ist.
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