DE4131959C2 - Bürstenhalter für einen Wechselstromgenerator in Fahrzeugen und Verfahren zu seiner Montage - Google Patents
Bürstenhalter für einen Wechselstromgenerator in Fahrzeugen und Verfahren zu seiner MontageInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Bürstenhalter, der in einem
Wechselstromgenerator zur Verwendung in Fahrzeugen
vorgesehen ist und bei dem eine Bürste in eine
Bürstenkammer eingesetzt ist und durch eine Druckfeder
niedergehalten wird (US-PS 3 445 705).
Fig. 6 zeigt eine Querschnittsdarstellung eines
Wechselstromgenerators für Fahrzeuge, der einen auf ihm
befestigten Bürstenhalter aufweist. In Fig. 6 umfaßt ein
Stator (1) einen Statoreisenkern (2) und eine
Statorwicklung (3). Andererseits umfaßt ein Rotor (4)
Poleisenkerne (5, 6) mit unterschiedlichen Polaritäten,
die derart angeordnet sind, daß ihre jeweiligen
Polzahnabschnitte sich abwechselnd in Rotorumfangsrichtung
erstrecken, eine Erregerspule (7), die zwischen den beiden
Poleisenkernen (5, 6) gehalten wird, eine Welle (8), auf
der die beiden Eisenkerne (5, 6) befestigt sind, ein Paar
an der Welle befestigte Schleifringe (9) und Ventilatoren
(10, 11), die jeweils an den Poleisenkernen (5, 6)
befestigt sind.
Der Statoreisenkern (2) ist mit Hilfe von
Befestigungsbolzen (14) an einer vorderen und hinteren
Halterung (12, 13) befestigt. Die Welle (8) wird durch
Lager (15, 16) gehalten, die jeweils in der vorderen und
hinteren Halterung (12, 13) vorgesehen sind. Eine
Riemenscheibe (17) ist an der Welle (8) montiert, um eine
Motordrehung auf die Welle (8) zu übertragen und dadurch
den Rotor (4) in Drehung zu setzen.
Eine Gleichrichteranordnung (18) wandelt einen
Wechselstrom, der aus einer mittels der Statorwicklung (3)
induzierten Wechselspannung erzeugt wird, in einen
Gleichstrom um. Ein Spannungsregler (19) erfaßt eine
Generatorspannung und steuert einen Erregerstrom, um eine
Klemmenspannung auf einem vorgegebenen Wert zu regulieren.
Ein Bürstenhalter ist an der hinteren Halterung (13)
befestigt. Eine Bürste (28) wird vom Bürstenhalter (20)
gehalten und niedergedrückt und gestattet eine
Aufwärts- und Abwärtsbewegung der Bürste. Ein Zwischenring
(22) ist an der hinteren Halterung (13) befestigt und
umgibt abdichtend die Schleifringe (9) mit einem Spalt
gegenüber dem Außenumfang der Schleifringe (9), um
schädliche Stoffe, wie Feuchtigkeit und Salzgehalt in der
Umgebungsluft, an einem Eintritt in das Innere des
Zwischenringes (22) zu hindern.
Die Fig. 5A und 5B zeigen jeweils einen Grundriß und eine
teilweise geschnittene Vorderansicht eines bekannten
Bürstenhalters, der an dem vorstehend aufgeführten
Wechselstromgenerator montiert werden soll. Der
Bürstenhalter (20) enthält eine Bürstenkammer (21) aus
Kunstharz, in die die Bürste (28) eingesetzt ist, einen
Verbindungsabschnitt (23), einen Klemmenabschnitt (24),
eine Druckfeder (25) zum Niederdrücken der Bürste (28),
einen Elektrodenabschnitt (26), der ein Anschlußabschnitt
eines in der Bürstenkammer (21) aufgenommenen
Anschlußleiters ist, und eine Abdeckung (27) aus
Kunstharz.
Eine Leitung (29), die sich von der Bürste (28)
wegerstreckt, wird von der Bürstenkammer durch ein Loch
herausgeführt, das in einer oberen Wand der Bürstenkammer
(21) gebildet wird, so daß das Anschlußende der
Leitung (29) auf den Elektrodenabschnitt (26)
aufgewickelt und mit ihm verlötet ist.
Der bekannte Bürstenhalter für einen in Fahrzeugen
verwendeten Wechselstromgenerator hat jedoch die
Schwierigkeit, daß eine Montage der Bürste (28) auf den
Bürstenhalter (20) mühsam ist, da die Montage durchgeführt
wird, indem die Bürste (28) in die Bürstenkammer (21) in
einer Richtung eingesetzt wird, die in Fig. 5B durch einen
Pfeil A angegeben ist, das Anschlußende der
Leitung (29) von der Bürstenkammer (21) nach oben
herausgezogen wird, das Anschlußende auf den
Elektrodenabschnitt (26) gewickelt wird, und das
Anschlußende auf den Elektrodenabschnitt (26) aufgelötet
wird. Da ferner das Anschlußende der Leitung
(29) auf den Elektrodenabschnitt (26) aufgewickelt und mit
ihm verlötet wird, wird, falls der aufgelötete Abschnitt
der Leitung (29) zu lang ist, der andere freie
Abschnitt der Leitung (29) verkürzt.
Infolgedessen wird die Bürste (28) durch die
Leitung (29) gezogen und die Bewegung der Bürste
(28) wird auf die verkürzte Länge der Leitung
(29) verkürzt, bevor die Bürste (28) ihre Abriebgrenze
erreicht.
Ferner, wenn die Bürste infolge des Abriebs gegen eine
andere ausgetauscht wird, ist es notwendig, daß das
Anschlußende der Leitung (29) der Bürste (28)
aufgelötet wird, die Bürste von der Bürstenkammer (21)
nach unten entfernt wird, die andere neue Bürste (28) in
die Bürstenkammer (21) nach oben eingeführt wird, ein
Anschlußende einer Leitung (29) der anderen
neuen Bürste (28) aus der Bürstenkammer (21) herausgezogen
wird, und das Anschlußende aufgewickelt und auf den
Elektrodenabschnitt (26) aufgelötet wird. Somit erfordert
die Austauscharbeit viel Arbeitszeit und besonderes
Geschick.
Sowohl aus US 3,445,705 als auch aus US 3,558,949 sind
Bürstenhalteanordnungen bekannt, welche eine Bürste, eine
mit der Bürste verbundene Leitung, eine metallische Klemm
platte mit daran festgeschweißtem anderen Leitungsende, eine
Druckfeder sowie eine Bürstenkammer (aus Kunstharz) aufweisen.
Bei diesen Bürstenhalterungen hat es sich als nachteilig
erwiesen, daß ein Austauschen der Bürsten aufgrund des
Erreichens der "Abriebgrenze" sehr zeit- und arbeitsauf
wendig ist. Dies ist dadurch bedingt, daß zuerst das Anschlußende
der Leitung der Bürste aufgelötet, die
Bürste aus der Bürstenkammer entfernt, eine neue Bürste in
die Bürstenkammer eingeführt, ein Anschlußende einer
Leitung der neuen Bürste aus der Bürstenkammer her
ausgezogen und das Anschlußende aufgewickelt und auf einen
Elektrodenabschnitt aufgelötet werden muß.
Ferner ist in der DE-OS 19 28 513 eine Kohle
bürstenkonstruktion für eine elektrodynamische Maschine
offenbart, welche einen aus Kunststoff hergestellten und
aus einem Ganzen bestehenden Bürstenhalter aufweist. In die
ser Anordnung ist die Klemmplatte mit dem Elektrodenab
schnitt einstückig ausgebildet und muß einer komplizierten
Biegung zum Zusammenbau mit einer Bürste und einer Feder
unterzogen werden. Zudem wird auch bei dieser Bürstenkon
struktion der Anschlußleiter vor dem Zusammenbau mit der
Klemmplatte bzw. dem Elektrodenabschnitt verlötet und es
ergeben sich folglich oben ausgeführte Nachteile.
Die Erfindung erfolgte, um die vorstehend aufgeführten
Probleme zu lösen. Entsprechend liegt der Erfindung die
Aufgabe zugrunde, einen Bürstenhalter zu schaffen, der in
einem Wechselstromgenerator zur Verwendung in Fahrzeugen
vorgesehen ist, bei dem eine Bürste mühelos in eine
Bürstenkammer ohne besonderes Geschick eingebracht werden
kann und bei dem die Arbeit des Austauschens der Bürste in
einfacher Weise durchgeführt werden kann.
Zur Lösung der vorstehend aufgeführten Aufgabenstellung
und weiterer Aufgabenstellungen betrifft die Erfindung
Bürstenhalter für einen Wechselstromgenerator zur Ver
wendung in Fahrzeugen, mit
einer Bürsteneinheit, bestehend aus einer Bürste, einer Leitung, die an ihrem einen Ende mit der Bürste verbunden ist, einer metallischen Klemmenplatte, mit der das andere Ende der Leitung verbunden ist, und einer Druckfeder, die zwischen der Bürste und der metallischen Klemmenplatte eingefügt ist,
einer Bürstenkammer aus Kunstharz zur Aufnahme der Bürsteneinheit, und
einem Anschlußleiter, der von dem äußeren Endabschnitt der Bürstenkammer ausgeht und mit der metallischen Klemmenplatte verbunden ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß in der metallischen Klemmenplatte eine Öffnung vorgesehen ist, durch welche ein Elektrodenabschnitt des Anschlußleiters von außen nach innen durchtritt und ein Halten der Bürste in der Bürstenkammer bewirkt, und
daß der Elektrodenabschnitt des Anschlußleiters mit der Klemmenplatte in einem Zustand verlötet ist, bei dem die Bürsteneinheit in der Bürstenkammer aufgenommen ist.
einer Bürsteneinheit, bestehend aus einer Bürste, einer Leitung, die an ihrem einen Ende mit der Bürste verbunden ist, einer metallischen Klemmenplatte, mit der das andere Ende der Leitung verbunden ist, und einer Druckfeder, die zwischen der Bürste und der metallischen Klemmenplatte eingefügt ist,
einer Bürstenkammer aus Kunstharz zur Aufnahme der Bürsteneinheit, und
einem Anschlußleiter, der von dem äußeren Endabschnitt der Bürstenkammer ausgeht und mit der metallischen Klemmenplatte verbunden ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß in der metallischen Klemmenplatte eine Öffnung vorgesehen ist, durch welche ein Elektrodenabschnitt des Anschlußleiters von außen nach innen durchtritt und ein Halten der Bürste in der Bürstenkammer bewirkt, und
daß der Elektrodenabschnitt des Anschlußleiters mit der Klemmenplatte in einem Zustand verlötet ist, bei dem die Bürsteneinheit in der Bürstenkammer aufgenommen ist.
Die Erfindung stellt ferner ein Verfahren zur Montage eines
Bürstenhalters zur Verfügung, das die folgenden Schritte
umfaßt:
- a) Einführen einer Leitung einer Bürste in das Innere einer Druckfederwicklung,
- b) Aufschweißen eines Anschlußendes der Leitung auf eine metallische Klemmenplatte,
- c) nach den Schritten a) und b) Einführen der Bürste in eine Bürstenkammer aus Kunstharz, bis die metallische Klemmenplatte gegen den oberen Endabschnitt der Bürstenkammer anliegt, und
- d) Verlöten eines Elektrodenabschnittes, der vom äußeren Endabschnitt der Bürstenkammer vorsteht, auf die metallische Klemmenplatte, um dadurch die Bürste elektrisch mit dem Elektrodenabschnitt zu verbinden und die Bürste innerhalb der Bürstenkammer zu halten.
In den anliegenden Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine Querschnittsansicht eines Hauptteils
eines Wechselstromgenerators für Fahrzeuge,
an dem ein Bürstenhalter gemäß einer
erfindungsgemäßen Ausführungsform
befestigt ist;
Fig. 2A und 2B jeweils einen Grundriß und eine teilweise
geschnittene Vorderansicht, die jeweils den
in Fig. 1 angegebenen Bürstenhalter
darstellen;
Fig. 3 eine Vorderansicht, die eine
Bürsteneinheit gemäß den Fig. 2A und 2B
darstellt;
Fig. 4 eine Vorderansicht des Bürstenhalters in
einem Zustand, in dem eine
Führungsabdeckung am Bürstenhalter
angeordnet ist;
Fig. 5A und 5B jeweils einen Grundriß und eine teilweise
geschnittene Vorderansicht, die jeweils
einen bekannten Bürstenhalter darstellen;
und
Fig. 6 eine Längsschnittdarstellung eines
Wechselstromgenerators für Fahrzeuge, an
dem der Bürstenhalter gemäß den Fig. 5A
und 5B befestigt ist.
Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung werden nun im
einzelnen unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen
beschrieben.
Fig. 1 zeigt einen Bürstenhalter gemäß einer
erfindungsgemäßen Ausführungsform, in einem Zustand, bei
dem der Bürstenhalter auf einem Wechselstromgenerator zur
Verwendung in Fahrzeugen befestigt ist. In dieser Figur
bezeichnen die Bezugszeichen (1-9, 11, 13, 16, 19, 28) die
gleichen Teile wie bei dem vorausgehend aufgeführten
Wechselstromgenerator nach Fig. 6, und somit wird die
Einzelbeschreibung dieser Teile weggelassen.
Ein Bürstenhalter (40) ist an einer hinteren Halterung
(15) befestigt. Die Bürste (28) wird vom Bürstenhalter
(40) gehalten und ist dabei gemäß Fig. 1 in Aufwärts- und
Abwärtsrichtung beweglich. Ein Zwischenring (42) ist fest
verbunden an einer Bürstenkammer (41) ausgeführt. Der
Zwischenring (42) umgibt abdichtend die Schleifringe (9)
und bildet mit diesen einen dazwischenliegenden Spalt.
Bei dem im einzelnen in den Fig. 2A und 2B gezeigten
Bürstenhalter sind die Bürstenkammer (41) und der Zwischenring
(42) einteilig als ein Kunstharzteil ausgebildet. Ein
Verbindungsabschnitt (43) und Klemmenabschnitte (44) sind
am Bürstenhalter (40) vorgesehen. Ein Elektrodenabschnitt
(46) wird in der Bürstenkammer (41) derart aufgenommen,
daß sein Anschlußende von einem oberen Ende der
Bürstenkammer (41) vorsteht.
Gemäß Fig. 3 ist eine metallische Klemmenplatte (45) mit
einem Vorsprung (45a) versehen. Die Bürste (28) wird mit
der Klemmenplatte (45) vorab verbunden, bevor die Bürste
(28) in die Bürstenkammer (41) eingesetzt wird, wobei ein
Anschlußende, das sich von der Bürste (28) wegerstreckt,
in eine Druckfeder (25) eingeführt wird, ein Anschlußende
der Leitung (29) in die metallische Klemmenplatte (45)
eingeführt wird und das Anschlußende mit dem Vorsprung
(45a) durch Schweißen, wie beispielsweise
Warzenschweißen, verbunden wird. Somit kann die Länge der
Leitung (29) zwischen dem oberen Ende der Bürste (28) und
der metallischen Klemmenplatte (45) genau auf einen
vorgegebenen Wert eingestellt werden. Dadurch ist es
möglich, das Problem zu verhindern, das durch die
verkürzte Leitung beim bekannten Bürstenhalter verursacht
wird.
Es wird erneut auf die Fig. 2A und 2B Bezug genommen; Die
Bürste (28) mit einer metallischen Klemmenplatte (45), die
mit dem Anschlußende der Leitung (29) der Bürste (28)
verbunden ist und mit einer Druckfeder (25), die zwischen
der Bürste (28) und der metallischen Klemmenplatte (45) liegt,
wird in die Bürstenkammer (41) nach unten eingeführt, wie
durch einen Pfeil in Fig. 2B dargestellt ist, bis die
metallische Klemmenplatte (45) gegen das obere Ende der
Bürstenkammer (41) anliegt. In diesem Zustand wird die
metallische Klemmenplatte (45) mit dem Elektrodenabschnitt
(46) verlötet, der von der metallischen Klemmenplatte (45)
durch ein Loch ragt, das an der Klemmenplatte (45)
gebildet wird, um mit der Bürstenkammer (41) befestigt zu
werden, wodurch eine elektrische Verbindung zwischen der
Bürste (28) und dem Elektrodenabschnitt (46) hergestellt
wird und ein Halten der Bürste durch die Bürstenkammer
(41) erzielt wird. Ferner wird eine Gummikappe (47) auf
den oberen Abschnitt der Bürstenkammer (41) zum Schutz
aufgesetzt, und darüber wird eine Abdeckung (48) aus
Kunstharz unter Niederdrücken der Gummikappe (47)
aufgesetzt.
Ferner ist gemäß Fig. 4 eine Führungshaube (49) aus
Kunstharz vorgesehen, die sich gegen die Abdeckung (48)
legt, und die Führungshaube (49) wird zusammen mit dem
Bürstenhalter (40) mittels (in den Zeichnungen nicht
dargestellten) Befestigungsschrauben an der hinteren
Halterung (13) befestigt, wobei die Befestigungsschrauben
in Aufnahmeöffnungen (49a) in der Führungshaube (49)
eingesetzt werden. Durch diese Anordnung ist es möglich,
ein Herabfallen der Gummikappe (47) und der Abdeckung (48)
von der Bürstenkammer (41) infolge von Vibrationen oder
dergleichen zu verhindern, und desgleichen den Eintritt
schädlicher Stoffe, wie beispielsweise von Salzen, in die
Bürstenkammer (41).
Claims (2)
1. Bürstenhalter für einen Wechselstromgenerator zur Ver
wendung in Fahrzeugen, mit
einer Bürsteneinheit, bestehend aus einer Bürste (28), einer Leitung (29), die an ihrem einen Ende mit der Bürste verbunden ist, einer metallischen Klemmenplatte (45), mit der das andere Ende der Leitung verbunden ist, und einer Druckfeder (25), die zwischen der Bürste und der metallischen Klemmenplatte eingefügt ist,
einer Bürstenkammer (41) aus Kunstharz zur Aufnahme der Bürsteneinheit, und
einem Anschlußleiter, der von dem äußeren Endabschnitt der Bürstenkammer (41) ausgeht und mit der metallischen Klemmenplatte verbunden ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß in der metallischen Klemmenplatte (45) eine Öffnung vorgesehen ist, durch welche ein Elektrodenabschnitt (46) des Anschlußleiters von außen nach innen durchtritt und ein Halten der Bürste in der Bürstenkammer (41) bewirkt, und
daß der Elektrodenabschnitt (46) des Anschlußleiters mit der Klemmenplatte (45) in einem Zustand verlötet ist, bei dem die Bürsteneinheit in der Bürstenkammer (41) aufgenommen ist.
einer Bürsteneinheit, bestehend aus einer Bürste (28), einer Leitung (29), die an ihrem einen Ende mit der Bürste verbunden ist, einer metallischen Klemmenplatte (45), mit der das andere Ende der Leitung verbunden ist, und einer Druckfeder (25), die zwischen der Bürste und der metallischen Klemmenplatte eingefügt ist,
einer Bürstenkammer (41) aus Kunstharz zur Aufnahme der Bürsteneinheit, und
einem Anschlußleiter, der von dem äußeren Endabschnitt der Bürstenkammer (41) ausgeht und mit der metallischen Klemmenplatte verbunden ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß in der metallischen Klemmenplatte (45) eine Öffnung vorgesehen ist, durch welche ein Elektrodenabschnitt (46) des Anschlußleiters von außen nach innen durchtritt und ein Halten der Bürste in der Bürstenkammer (41) bewirkt, und
daß der Elektrodenabschnitt (46) des Anschlußleiters mit der Klemmenplatte (45) in einem Zustand verlötet ist, bei dem die Bürsteneinheit in der Bürstenkammer (41) aufgenommen ist.
2. Verfahren zur Montage eines Bürstenhalters nach
Anspruch 1, der in einem Wechselstromgenerator zur
Verwendung in Fahrzeugen vorgesehen ist, gekennzeichnet
durch folgende Schritte:
- a) Einführen einer Leitung (29) einer Bürste (28) in das Innere einer Druckfederwicklung (25),
- b) Aufschweißen eines Anschlußendes der Leitung auf eine metallische Klemmenplatte (45),
- c) nach den Schritten a) und b) Einführen der Bürste (28) in eine Bürstenkammer (41) aus Kunstharz, bis die metallische Klemmenplatte gegen den oberen Endabschnitt der Bürstenkammer anliegt, und
- d) Verlöten eines Elektrodenabschnittes (46), der vom äußeren Endabschnitt der Bürstenkammer vorsteht, auf die metallische Klemmenplatte (45), um dadurch die Bürste elektrisch mit dem Elektrodenabschnitt zu verbinden und die Bürste innerhalb der Bürstenkammer (41) zu halten.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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