DE413116C - Vorrichtung zum Verspruehen fluessiger Schokolademasse - Google Patents

Vorrichtung zum Verspruehen fluessiger Schokolademasse

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DE413116C
DE413116C DEB109479D DEB0109479D DE413116C DE 413116 C DE413116 C DE 413116C DE B109479 D DEB109479 D DE B109479D DE B0109479 D DEB0109479 D DE B0109479D DE 413116 C DE413116 C DE 413116C
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chocolate mass
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    • A23G3/00Sweetmeats; Confectionery; Marzipan; Coated or filled products
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    • A23G3/20Apparatus for coating or filling sweetmeats or confectionery
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Description

DEUTSCHES REICH
AUSGECEBEN
AM 1. MAI 1925
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 531 GRUPPE
(B 109419 X\53l)
Firma Gebr. Bindler in Freital i. Sa.
Vorrichtung zum Versprühen flüssiger Schokolademasse.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 29. April 1923 ab.
Es ist bekannt, dünnwandige Schokoladehohlkörper durch den Niederschlag eines Sprühregens warmfLüssiger Schokolademasse zu bilden und insbesondere auch flüssigkeitsgefüllte Hohlkörper durch Aufsprühen warmflüssiger Schokolademasse auf die offene Seite und den Flüssigkeitsspiegel zu deckein. Insbesondere beim Deckeln flüssigkeitsgefüllter Hohlkörper muß der Sprühregen außerordentlieh fein sein, da gröbere Tropfen in der Flüssigkeitsfüllung untersinken würden. Da zur Erzielung eines genügend feinen Sprühregens die Schokolademasse genügend dünnflüssig sein muß, eine Abkühlung um wenige Grade diese Bedingung schon zunichte macht, wie umgekehrt eine geringfügige Überschreitung des hierzu notwendigen Wärmegrades schon zu einer Verfärbung der Masse führt, so bietet die Zerstäubung der Masse erhebliche technische Schwierigkeiten. Insbesondere ist die Reinhaltung feiner Düsenöffnungen, wenn die Masse durch Düsen versprüht werden soll, schwer zu erreichen.
- Mit der Erfindung werden Mittel zur Erzielung des Sprühregens an die Hand gegeben, die einerseits die Entstehung schädlicher Tropfen sicher verhindern, anderseits hinsichtlich der Aufrechterhaltung der Arbeitsfähigkeit wenig empfindlich sind und eine gleichmäßige Versprühung der warmflüssigen Masse über eine beliebig große Arbeitsbreite gestatten, im Gegensatz zu Düsen, die zu mehreren nebeneinander angeordnet sein müßten und dann wieder durch Ungleichförmigkeit innerhalb des einzelnen Sprühbereiches und Überdeckung oder aber mangelnden Anschluß der Sprühbereiche die Gleichförmigkeit des Sprühregens über die ganze Arbeitsbreite in Frage stellen würden.
j Erfindungsgemäß wird eine feinmaschige ρ Siebtrommel mit innen angeordnetem Abstreieher verwendet, die die ihr von innen durch eine achsiale Rinne zugeführte Masse über ! einem die Formen oder Hohlkörper unter ihr hindurchführenden Förderglied ausschleudert.
Nun schleudert freilich dieze Trommel Masseteilchen nach allen Seiten (auch nach oben und nach den Seiten) aus, und wenn, diese Teilchen gegen fe.te Wandungen, welche den Arbeitsraum der Trommel abschließen, geschleudert würden, so würde sich der feine
Sprühregen zu einer Belagschicht ansammeln, die not wendig erweise an senkrechten oder geneigten Flächen herablaufen und von wagerechten Flächen und Kanten abtropfen würde. Wie man die gedachten Wandungen auch gestalten würde, so würde es schwer zu vermeiden sein., daß irgendwo die unter allen Umständen zu vermeidenden Tropfen im Bereiche des die Formen oder Hohlkörper führenden Fördergliedas niederfallen. Die vorstehend umrissene Trommelanordnung findet deshalb ihre erfindungsgemäße Ergänzung durch den Abschluß des Arbeitsraumes durch wandernde Wandungen in Gestalt von über Walzen laufenden und mit Abstreichern versehenen endlosen Bändern zur unschädlichen Abführung der auf ihnen niedergeschlagenen Masse.
Auf der Zeichnung ist die Vorrichtung beispielsweise dargestellt.
Abb. ι ist ein schematischer Längenschnitt, wobei die Schnittebene teils durch die Mitte des ,aus Abb. 2 ersichtlichen Trichters, teils durch die Siebtrommel hindurchgeht. Abb. 2 ist ein schematischer Seitenriß, Abb. 3 ein ebensolcher Grundriß. In einem nicht gezeichneten Gehäuse ist die Siebtrommel 1 mit fein durchlöchertem Mantel mit ziemlich hoher Umlaufzahl drehbar. In die Siebtrommel ragt von einer Seite her die Verteilungsrinne 2 hinein. Ihr über die wirksame Länge (Arbeitsbreite) reichender Austrittsschlitz kann durch eine Art Schützen 3 (Abb. i) in seiner Weite verändert werden. Die Rinne 2 wird gespieist aus dem Trichter 4, welcher die flüssige Schokolade enthält und in bekannter Weise als sogenannte Temperiervorrichtung ausgebildet, d. h. mit einem Heizmantel versehen ist. In der Trommel befindet sich noch, vom Stabe 5 getragen, eine Art Abstreicher 6. Soweit sich die Schokolade vor dem Abstreicher in der Weise, wie aus Abb. ι ersichtlich, staut, unterliegt sie mangels einer Drehbewegung der Fliehkraft nicht; nur was zwischen Trommelwand und Abstreicher durchgehend mitgedreht wird, wird alsbald durch die Sieblöcher ausgeschleudert. Unterhalb dieser Schleuderspritzvorrichtung ist ein Förderband oder, wie in der Zeich nung angenommen, ein Kettenpaar 7 angeordnet, welches die Träger 8 der Werkstücke langsam durch den Sprühregen hindurchführt. Unter der Fördervorrichtung ist ein Behälter 9 zum Auffangen der überschüssig niederregnenden Masse angebracht.
Der Sprühregen wird in der Hauptsache nach rechts unten, im Sinne der Abb. 1 fallen, da die vom Abstreicher 6 durchgelassene Masse alsbald ausgeschleudert werden wird. Gleichwohl muß aber auch auf die im übrigen verspritzte Masse Bedacht genommen und deren Ansammlung und das daraus folgende Niederfallen in dicken Tropfen vermieden werden. Es hat sich gezeigt, daß dieser Erscheinung bei Anordnung von festen Wan;-den oder Schirmen schwer beizukommen ist, auch wenn man die angesammelte Masse durch nach der Seite genieigte Rinnen nach Maßgabe ihrer Entstehung abzuleiten versucht. Es wird deshalb der Arbeitsraum der Spritzwalze in der aus Abb. 1 ersichtlichen Weise durch sozusagen wandernde Wände mit Abstreichvorrichtungen und gänzlich außerhalb des Spritzbereiches liegenden Ableitungsrinnen begrenzt. Die Wände werden gebildet von über Walzen laufenden 'endlosen Bahnen 10, 11, 12, die z. B. aus Wachstuch, besser aus dünnem Blech, bestehen können. Die auf die innere Trume der Bahnen 10, 11, 12 aufgespritzten Masseteilchen werden bei der Wanderung" der Bahnen nach oben bzw. außen geführt. Was in dieser Weise auf die Außentrume der Bahnen ι ο und 12 gelangt, wird durch die zugleich als Abstreicher wirkenden und nach der einen Seite hin geneigten Rinnen 13 und 14 fortgeleitet. Was bei der Auswärtswanderung der oberen Bahn 11 an der rechten Walze abläuft, gelangt' auf die Bahn 12 und zur Rinne 14; was am nunmehr äußeren Trum der Bahn 11 haftenbleibt, wird go durch den Abstreicher 15 abgestrichen und läuft auf der Bahn 10 zur Rinne 13.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Vorrichtung zum Versprühen flüssiger Schokolademasse, insbesondere zum Zweck des Deckeins von Schokoladekörpern mit flüssigem Inhalt, dadurch gekennzeichnet, daß eine feinmaschige Siebtrommel (ij mit innen angeordnetem Abstreicher (6) die ihr von innen durch eine achsiale Rinne (2) zugeführte flüssige Schokolademasse über einem die Formen oder Hohlkörper unter ihr hindurchführenden Forderglied (7) ausschleudert.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Arbeitsraum der Spritzvorrichtung (1, 6) oben und seitlich durch über Walzen laufende endlose Bänder (10, 11, 12) begrenzt ist, die die umhergeschleuderte Schokolade auffangen und mit Hilfe von Abstreichern (13, 14, 15), die teilweise zugleich als Ableitungsrinnen ausgebildet sind, abführen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEB109479D 1923-04-29 1923-04-29 Vorrichtung zum Verspruehen fluessiger Schokolademasse Expired DE413116C (de)

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