DE2901375A1 - Vorrichtung zum auftragen von markierungsmaterialien mittels pistole - Google Patents

Vorrichtung zum auftragen von markierungsmaterialien mittels pistole

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DE2901375A1
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Walter Hofmann
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C23/00Auxiliary devices or arrangements for constructing, repairing, reconditioning, or taking-up road or like surfaces
    • E01C23/16Devices for marking-out, applying, or forming traffic or like markings on finished paving; Protecting fresh markings
    • E01C23/20Devices for marking-out, applying, or forming traffic or like markings on finished paving; Protecting fresh markings for forming markings in situ
    • E01C23/22Devices for marking-out, applying, or forming traffic or like markings on finished paving; Protecting fresh markings for forming markings in situ by spraying

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  • Architecture (AREA)
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  • Structural Engineering (AREA)
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Description

  • Blaseabstreifer
  • Betr.: Vorrichtung zum Auftragen von Markierungsmaterialien mittels Spritzpistole Vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Auftragen von Markierungsmaterialien mittels Spritzpistole, wobei die Strichbreite und die exakte Seitenbegrenzung der Linien durch zu beiden Seiten der Pistole auf der Fahrbahn rollende Scheiben erfolgt. Erfindungsgemäß sind Luftblasedüsen vorgesehen, welche das von den Abstreifern abgestreifte Material wegblasen.
  • Bei den bekannten Bauarten mit Farbabstreifern an den rollenden Begrenzerscheiben wird das abgestreifte Markierungsmaterial in besondere Behälter, in die sogenannten Sammelwannen, geleitet, die in bestimmten Zeitabständen entleert werden müssen. Dies jedoch bringt eine Reihe von Nachteilen. Das periodische Entleeren der Sammelwanne bedingt ein Anhalten der Markiermaschine und dies bedeutet Zeitverlust und eine verminderte Tagesleistung. Außerdem bedeutet das Wegschütten des abgestreiften Materials einen Substanzverlust und damit auch eine Erhohung der Kosten. Maschinen mit Sammelwanne haben auch einen erhöhten Pflegeaufwand.
  • Die erfindungsgemäße Ausbildung der Farbabstreifer vermeidet alle diese Nachteile. Dadurch, daß das abgestreifte Material durch Luftblasedüsen in verhältnismäßig fein verteilter Form abgeblasen wird, entfällt die Sammelwanne und das periodische Entleeren dieser, was insgesamt eine Senkung der Kosten und eine wesentlich höhere Tagesleistung ergibt. Außerdem wird Material eingespart, da die Blasedüsen das Material zum größten Teil auf die bereits aufgetragene Leitlinie schleudern und das Material somit nicht nutzlos verloren geht.
  • Die Erfindung ist in den Abb. 1 bis 6 schematisch und beispielsweise dargestellt.
  • Bei der Ausführungsform der Abb. 1 und 2 stellt Abb. 1 eine Seitenansicht dar und Abb. 2 einen Schnitt II der Abb. 1. 1 und 2 stellen Scheiben dar, die in Schwingarmen 3 und 4 drehbar gelagert sind und auf der Fahrbahn 5 bei Fortbewegung der Markiermaschine abrollen. Zwischen diesen Rollscheiben ist die Spritzpistole 6 angeordnet. Die Distanz 7 der beiden Rollscheiben bestimmt die gewünschte Breite des aufzutragenden Striches, wobei die Rollscheiben gleichzeitig für eine exakte und geradlinige Seitenbegrenzung des Striches sorgen. Da die Pistole anteilig je nach der Höheneinstellung die Innenseiten der Rollscheiben anspritzt, muß das Anspritzmaterial von den Scheiben durch die Abstreifer lo und 11 abgestreift werden. Diese Abstreifer können U-förmig oder V-förmig ausgebildet sein und besitzen Schabekanten 12 und 13.
  • Erfindungsgemäß sind nun Blaseelemente, z. B. Blaserohre 14, welche am Ende Blasedusen 15 besitzen, an den Abstreifern angeordnet, wobei das in den Abstreiferrinnen sich ansammelnde Material von den Blasedüsen erfaßt und in Richtung 16 abgeblasen wird, wobei das Material in feine Tröpfchen, meist sogar in nebliger Form, zerteilt wird Dadurch fällt es visuell auf der Fahrbahn und in den Strichlücken nicht mehr auf.
  • Die Blaserohre oder Blasedüsen können in den verschiedensten Stellungen zu den Abstreifern angeordnet sein, je nach der gewünschten Blaserichtung. In vorliegendem Beispiel wird das Abstreifmaterial entgegen der Fahrrichtung abgeblasen, so daß es auf den eben aufgetragenen Strich gelangt, und so In keinem Fall sichtbar wird und auch nicht verloren geht.
  • Im übrigen ist es denkbar, statt mit offenen Dosen das Abgestreifte wegzublasen, dies nach dem Ejektor-Verfahren zu tun. Dieses Verfahren ergibt eine noch feinere Zerstäubung des Materials.
  • Eine weitere Ausführungsform der Erfindung ist in Abb. 3 und 4 dargestellt, wobei Abb. 3 eine Seitenansicht und Abb. 4 einen Schnitt IV der Abb. 3 darstellt. Bei diesem Beispiel sind die Abstreifer 20 mit den Luftzu4eitungsrohren 21 in weiterer Ausbildung der Erfindung konstruktiv zusammengefaßt und bilden so eine Einheit. Das von oben nach unten fließende Abstreifmaterial trifft am unteren Ende 22 gebündelt auf die Dusenplatte 23, von wo es in Richtung 24 abgeschleudert wird. Die Bohrungen 25 in der Düsenplatte konnen auch schräg eingebohrt sein, entsprechend der gewunschten Blaserichtung, so daß das Material entweder auf den gespritzten Strich oder auch neben den Strich gelangt.
  • Mit 27 ist ein Abstreifer bezeichnet, der auch den Außenrand 28 der Rollscheibe abstreift, wobei durch Schragstellung des Abstreifers das Abstreifgut der Sammelrinne der Abstreifer 20 zugeleitet wird.
  • Die Zusammenfassung von Abstreifer und Luftleitung bringt Vorteile bei der Verarbeitung von Sprayplastiken, die bei Temperaturen von ca. 220 Oc verspritzt werden. Die Blaseluft wird hier stark erhitzt zugefihrt, so daß einmal die Abstreifer erhitzt werden und das Abstreif- und Abblasegut ebenfalls. Eine möglichst restlose und feinkörnige Abblasung ist dadurch gewahrleistet.
  • Abb. 5 bis 7 zeigen eine weitere Ausführungsform der Erfindung. Abb. 5 stellt eine Seitenansicht dar und Abb. 6 eine Ansicht VI der W»b. 5 und Abb. 7 einen Querschnitt nach Linie VII der Abb. 6. Bei diesem Beispiel wird das durch die Drehbewegung der Rollscheiben durch die Schabekanten 30 der Abstreifer 31 abgestreifte Material unmittelbar durch Blaseschlitze 32 oder Dusenlochreihen 33, welche im Grunde der Abstreifrinne angeordnet sind, erfaßt und entsprechend der Stellung der Abstreifer bezw. der Bohrungen in die gewünschte Richtung abgeblasen. Bei manchen Materialien genügen 2 Blaselõche » eines J ungefahr in Mitte des Abstreifers und das andere t am unteren Ende. Die Zufuhr der Blaseluft erfolgt durch die Kanäle 35, die mit dem Luftsystem uber die Zuleitungsrohre 36 in Verbindung stehen. Dabei ist es möglich, die Luftmenge in Anpassung an die Art und Viskosität des Materials durch einen Drosselhahn oder auch Druck minderer zu bemessen. Auch diese Ausfuhrungsform eignet sich gut für die Verarbeitung heißer Materialien und hat daruber hinaus noch den großen Vorteil, daß das abgestreifte Material in kurzer Zeit, nämlich bei Erreichen der oben liegenden Blasdüse 34, erfaßt und abgeblasen wird. - Leerseite

Claims (5)

  1. Ansprüche 9 Vorrichtung zum Auftragen von Markierungsmaterialien in Straßenmarkiermaschinen, bei der die Auftragung durch eine oder mehrere Spritzpistolen und die Einstellung der Strichbreite sowie die seitl. Strichbegrenzung durch rollende Scheiben zu beiden Seiten der Spritzpistole erfolgt, wobei die an die Scheiben auftreffende Flatterfarbe durch Abstreifer von den Scheiben entfernt wird, gekennzeichnet durch Bohrungen (15, 24), Schlitze (32) oder dergleichen, aus denen Druckluft entweicht, welche das von den Abstreifern (lo, 11, 20, 31) abgestreifte Markierungsmaterial erfassen und mehr oder weniger fein zerstäubt von den Rollscheiben wegbläst.
  2. 2. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Abstreifer (10, 11) in Form einer Keilrinne mit der Öffnung nach oben weisend und schräg verlaufend bezw. senkrecht stehend vorliegen und am Rinnengrund mit einer oder mehreren Blasedüsen (33, 34, p) versehen sind.
  3. 3. Ausführungsform nach einem der Ansprüche 1 oder 2 und für Markierungsmaterialien, die bei hohen Temperaturen verspritzt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuleitungen (21, 35) für die Blaseöffnungen mit den Abstreifern (20, 31) zu einer Einheit gestaltet sind und heiße Luft führen, so daß die Abstreifer und die Blaseorgane stets genügend erhitzt sind.
  4. 4. Ausführungsform nach einem der Ansprüche 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, daß die Blasedüsen in ihrer Blaserichtung so angeordnet sind, daß das abgeschleuderte Material wieder auf die bereits aufgetragene Linie trifft.
  5. 5. Ausführungsform nach einem der Ansprüche 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, daß die Blasedüsen in ihrer Blaserichtung so angeordnet sind, daß das abgeschleuderte Material zum großen Teil an den Seiten der Linie auf die Fahrbahn trifft.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN106498835A (zh) * 2016-12-22 2017-03-15 吉林大学 道路交通标线自动划线车
CN110653094A (zh) * 2019-10-17 2020-01-07 义乌工商职业技术学院 一种直线喷涂装置

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CN106498835B (zh) * 2016-12-22 2018-04-24 吉林大学 道路交通标线自动划线车
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CN110653094B (zh) * 2019-10-17 2020-08-28 义乌工商职业技术学院 一种直线喷涂装置

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