DE102005039078B3 - Vorrichtung und Verfahren zum Bestäuben von bedruckten Bogen oder einer Endlosbahn mit Puder - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zum Bestäuben von bedruckten Bogen oder einer Endlosbahn mit Puder Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Bestäuben von bedruckten Bogen oder einer Endlosbahn mit Puder, mit mehreren quer zur Transportrichtung der Bogen oder der Bahn angeordneten und in Richtung auf den Bogen oder die Bahn gerichteten Sprühdüsen zum Versprühen eines Puder-Luft-Gemisches, wobei im Randbereich des Bogens oder der Bahn die Puderdichte erhöht ist. Die Erfindung betrifft außerdem ein Verfahren zum Bestäuben von bedruckten Bogen oder einer Endlosbahn mit Puder, wobei der Puder über mehrere quer zur Transportrichtung des Bogens oder der Bahn angeordneten Sprühdüsen in Form eines Puder-Luft-Gemisches in Richtung auf die Oberfläche des Bogens oder der Bahn ausgetragen wird, wobei im Randbereich des Bogens oder der Bahn die Puderdichte oder der Puderaustrag erhöht wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Bestäuben von bedruckten Druckträgern, insbesondere Bogen oder einer Endlosbahn, mit Puder.
  • Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zum Bestäuben von bedruckten Druckträgern, insbesondere Bogen oder einer Endlosbahn, mit Puder, wobei der Puder über mehrere quer zur Transportrichtung des Bogens oder der Endlosbahn angeordnete Sprühdüsen in Form eines Puder-Luft-Gemisches in Richtung auf die Oberfläche des Bogens oder der Endlosbahn ausgetragen wird.
  • Derartige Vorrichtungen und Verfahren sind allgemein bekannt. Sie dienen dazu, bedruckte Bogen mit Puder zu bestäuben, so dass sie unmittelbar nach dem Druck aufeinander abgelegt werden können. Wenn druckfrische Bogen die Druckerpresse verlassen besteht die Gefahr, dass beim Abstapeln die noch nicht vollständig trockene Druckfarbe auf den darüber liegenden Bogen übertragen oder das Druckbild verschmiert wird. Insbesondere beim Widerdruck kann dies zu großen Problemen führen, wenn nämlich die einzelnen Druckbilder mit ihren noch feuchten Farben aufeinander zu liegen kommen.
  • Um dies zu verhindern, wird auf die Druckbogen Puder aufgetragen, der quasi als Abstandshalter dient. Dabei soll aber lediglich so viel Puder aufgetragen werden, dass die einzelnen Bogen sich gerade nicht mehr berühren. Wird zu viel Puder aufgetragen, führt dies zu einer Verschmutzung der Druckmaschine, der Pudervorrichtung und/oder der Umgebung und die Kosten für den Druck erhöhen sich unnötig.
  • Mit den bekannten Pudervorrichtungen wird ein homogener Puderauftrag in der Regel im mittleren Bereich des Bogens erzielt, jedoch nimmt der Puderauftrag zu den Rändern hin ab. Daher wird oftmals über die Randbereiche hinweg Puder aufgetragen, wodurch sichergestellt werden soll, dass auch diese Randbereiche mit ausreichend Puder versorgt werden. Ein Auftrag von Puder über die Randbereiche des Bogens hinweg führt jedoch zu einer unnötigen Verschmutzung der Maschine sowie der Umgebung der Maschine und es werden die Kosten unnötig erhöht.
  • Beim Bogendruck, bei dem die einzelnen Bögen taktweise aus der Druckmaschine ausgegeben werden, wird oftmals nicht bogengerecht, das heißt im gleichen Takt wie die Bogenausgabe gepudert, sondern permanent Puder ausgetragen, um zu vermeiden, dass der hintere Randbereich des Bogens mit zu wenig Puder versehen wird. Auch dieses Verfahren erhöht den Puderaustrag unnötig, was höhere Kosten und höhere Verschmutzungen nach sich zieht.
  • Selbst am Erscheinungsbild des Bogenstapels kann nicht festgestellt werden, ob die einzelnen Bogen gleichmäßig mit Puder bestäubt sind oder nicht, da auch dann, wenn die Randbereiche der einzelnen Bogen mit zu wenig Puder versehen wurden, der Randbereich des Stapels nicht unbedingt abfällt, was eventuell auf eine unterschiedliche Feuchtigkeitsverteilung im Bogen zurückzuführen ist. Es kann sogar festgestellt werden, dass der Stapel mitunter in seinem Randbereich sogar dicker ist als im mittleren Bereich, was mit "curling" bezeichnet wird und ebenfalls auf eine unterschiedliche Feuchtigkeitsverteilung in den einzelnen Bogen zurückzuführen ist. Ferner kann eine ungleichmäßige Verteilung des Puders auf den einzelnen Bogen auf eine ungleichmäßige statische Aufladung der Bogen zurückzuführen sein. Schließlich wird eine Ursache der ungleichmäßigen Puderverteilung darin gesehen, dass der Bogen unmittelbar nach dem Puderauftrag stark abgebremst wird, um ihn mit geringer Geschwindigkeit auf dem Stapel ablegen zu können. Bei der Abbremsung des Bogens kommt es jedoch zu einer Verschiebung des Puderauftrags, insbesondere des Puders im hinteren Randbereich, nach vorne, da dieser noch nicht fest auf dem Boden anhaftet und von der Transportluft mitgerissen wird.
  • Üblicherweise wird dann, wenn die bedruckten Bogen an einzelnen Stellen sich berühren, der gesamte Puderauftrag erhöht, das heißt der Bogen über seine gesamte Breite mit mehr Puder versehen. Dies führt aber wiederum zu höheren Kosten und zu einer größeren Verschmutzung der Maschine sowie der Umgebung der Maschine.
  • Aus der DE 197 51 972 A1 ist eine Vorrichtung zum Bestäuben von Bogen bekannt, bei welcher der Puderstrahl im Seitenrandbereich des Bogens auf den Seitenrand hin abgelenkt wird. Die DE 1 674 802 U offenbart eine Düse, aus welcher ein Puder-Luft-Gemisch ausgeblasen wird. Mittels eines drehbar gelagerten Ablenkbolzens kann das Gemisch auf eine Seite der Düse abgelenkt werden, so dass ein asymmetrischer Puderauftrag erzeugt wird. Die EP 1 129 851 A2 offenbart einen Bogen mit einer asymmetrischen Puderverteilung. Die Vorrichtungen besitzen jedoch den Nachteil, dass der Puder über den Seitenrand hinaus ins Freie geblasen wird. Hierdurch werden nicht nur Maschinenteile verschmutzt, sondern es gelangt auch sehr viel Puder in die Umgebung.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung und/oder ein Verfahren bereit zu stellen, mit welcher Puder eingespart und die Verschmutzung der Maschine sowie der Umgebung der Maschine verringert werden kann.
  • Diese Aufgabe wird mit einer Vorrichtung gelöst, die die Merkmale des Anspruchs 1 aufweist.
  • Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird also über die Breite des Bogens beziehungsweise der Endlosbahn nicht gleichmäßig viel d.h. an jeder Stelle die gleiche Menge Puder aufgetragen, sondern es wird im Randbereich mehr Puder aufgetragen als im mittleren Bereich des Bogens beziehungsweise der Bahn. Beim Auftrag ist also die Puderdichte im Randbereich erhöht. Dies führt dazu, dass der Randbereich mit ausreichend d.h. so viel Puder versorgt wird, so dass die auf der Oberfläche des Bogens beziehungsweise der Bahn anhaftende Pudermenge über die Breite wesentlich gleichmäßiger verteilt ist, als beim Stand der Technik, wo im Randbereich stets weniger Puder auf der Oberfläche vorhanden ist, als im mittleren Bereich des Bogens. Es wurde festgestellt, dass im Randbereich mehr Puder aufgeblasen werden muss, so dass im Endeffekt gleich viel Puder auf der Bogenoberfläche anhaftet, als im mittleren Bereich des Bogens. Dabei sind die Sprühdüsen im Randbereich in Richtung auf den Rand schräggestellt. Auf diese Weise wird ebenfalls eine Konzentration des Puderaustrags im Randbereich erzielt, indem durch Schrägstellung der Düsen in diesem Randbereich der Oberfläche des Bogens oder der Bahn mehr Puder zugeführt wird. Dabei ist die äußerste Sprühdüse in Richtung des Randes, das heißt entgegen der Schrägstellung der anderen Düsen ausgerichtet, Dabei kann sich bei einer bevorzugten Ausführungsform die äußerste Sprühdüse auch außerhalb des Formats des Bogens oder der Bahn befinden und kann in Richtung des Randes, das heißt entgegen der Schrägstellung der anderen Düsen ausgerichtet sein.
  • Bei einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass im Randbereich des Bogens oder der Bahn der Abstand der Sprühdüsen geringer ist als im mittleren Bereich des Bogens oder der Bahn. Hierdurch wird erreicht, dass trotz gleichem Puderaustrag an jeder Sprühdüse die Puderdichte im Randbereich erhöht wird, da dort die Sprühdüsen näher beieinander stehen. Dabei können die Sprühdüsen im Randbereich so nahe zueinander stehen, dass der Puderaustrag im Randbereich um 50% höher ist, als im mittleren Bereich des Bogens oder der Bahn.
  • Bei einer Weiterbildung ist vorgesehen, dass die Sprühdüsen im Randbereich ein Puder-Luft-Gemisch mit einem höheren Puderanteil versprühen. Auch diese Maßnahme führt dazu, dass mehr Puder im Randbereich ausgetragen wird als im mittleren Bereich des Bogens oder der Bahn, da den einzelnen Sprühdüsen im Randbereich mehr Puder bei gleicher Luftmenge zugeteilt wird.
  • Mit Vorzug steigt der Puderanteil im Puder-Luft-Gemisch vom einen Rand zum gegenüberliegenden Rand an. Insbesondere steigt der Puderanteil vom vorderen zum hinteren Rand an, so dass im hinteren Randbereich des Bogens insbesondere 50% mehr Puder ausgetragen wird, als am in Transportrichtung gesehen vorderen Rand.
  • Bei einer Variante ist vorgesehen, dass der Puderanteil im Puder-Luft-Gemisch vom mittleren Bereich des Bogens oder der Bahn zum Rand hin, insbesondere zum Seitenrand hin, ansteigt. Dies kann zu beiden Seitenrändern hin erfolgen, so dass der Puderaustrag vor allem im Seitenrandbereich wesentlich höher ist, als im mittleren Bereich, wo der Puder im Prinzip nicht entweichen kann.
  • Bei bevorzugten Ausführungsformen erfolgt der Anstieg linear, exponentiell, logarithmisch oder stufenweise. Insbesondere der stufenweise Anstieg ist relativ einfach realisierbar, indem die im Randbereich sich befindenden Sprühdüsen mit mehr Puder versorgt werden, als die im mittleren Bereich angeordneten Sprühdüsen. Auch ein linearer Anstieg ist einfach realisierbar, insbesondere ein Anstieg von der Vorderkante des Bogens in Richtung zur Hinterkante, indem die Zuteilung des Puders auf die Sprühdüsen während des Durchlaufs des Bogens allmählich erhöht wird. Es hat sich als besonders vorteilhaft erwiesen, wenn der Anstieg vor allem im letzten Drittel des Bogens erfolgt und an der Hinterkante des Bogens etwa 50% höher ist als an der Vorderkante.
  • Dabei nimmt bei einer Weiterbildung der Erfindung die Schrägstellung, das heißt die Abweichung von der Orthogonalen in Richtung auf den Rand, zu. Dies bedeutet, dass die Sprühdüsen eine immer größere Schrägstellung einnehmen, je weiter sie von der Mitte des Bogens entfernt sind. Die Sprührichtung der Sprühdüsen ist quasi aufgefächert.
  • Dabei kann sich bei einer bevorzugten Ausführungsform die äußerste Sprühdüse auch außerhalb des Formats des Bogens oder der Bahn befinden. Auf diese Weise wird verhindert, dass das Puder-Luft-Gemisch schräg auf den Bogen aufgeblasen und der Puder über den Rand hinaus vom Bogen abprallt. Die äußerste Sprühdüse verhindert einen derartigen Verlust an Puder, indem die äußerste Sprühdüse in Richtung auf den mittleren Bereich des Bogens oder der Bahn schräggestellt ist.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist der Kegelwinkel des Sprühstrahls der Sprühdüsen im Randbereich des Bogens oder der Bahn kleiner als bei den Sprühdüsen im mittleren Bereich. Dadurch erhält das Puder-Luft-Gemisch einen größeren Impuls und wird mit größerer Energie auf die Oberfläche geblasen, so dass der Puder besser an der Oberfläche haften bleibt.
  • Vorzugsweise wird das Puder-Luft-Gemisch an der Kante des Randbereichs genau Senkrecht zur Oberfläche des Bogens aufgeblasen.
  • Wie bereits erwähnt ist der Randbereich ein Seitenrandbereich des Bogens oder der Endlosbahn und/oder ist der Randbereich der hintere Randbereich eines Bogens.
  • Die eingangs genannte Aufgabe wird erfindungsgemäß auch mit einem Verfahren gelöst, das die Merkmale des Anspruchs 11 aufweist.
  • Durch dieses Verfahren werden die oben erwähnten Vorteile erzielt und ein Ablegen des Bogens, d.h. ein aufeinanderliegen zweier übereinander liegender Bogen in den Randbereichen, insbesondere in den hinteren Ecken vermieden.
  • Dabei wird zum Beispiel bei den Sprühdüsen im Randbereich der Puderanteil im Puder-Luft-Gemisch erhöht, indem entweder mehr Puder zugeteilt oder weniger Luft für das Gemisch verwendet wird.
  • Vorteilhaft kann von der Mitte des Bogens in Richtung auf den Randbereich über zwei oder mehr Sprühdüsen hinweg der Puderanteil im Puder-Luft-Gemisch erhöht werden. Dieses Verfahren wird vorteilhaft für die Seitenrandbereiche verwendet, wobei für den hinteren Rand des Bogens der Puderanteil im Puder-Luft-Gemisch über alle Sprühdüsen hinweg allmählich, insbesondere im letzten Drittel des Bogens erhöht wird. Die Erhöhung kann dabei linear, exponentiell, logarithmisch oder stufenweise erfolgen. Bei der Verwendung eines Schrittmotors für die Puderzuteilung wird erfindungsgemäß die Taktung des Schrittmotors erhöht, was auf einfache Weise auch an die Geschwindigkeit beziehungsweise Taktung der Druckmaschine angepasst werden kann.
  • Beim erfindungsgemäßen Verfahren wird das Puder-Luft-Gemisch schräg, das heißt in einem von null Grad abweichenden Winkel zur Orthogonalen auf die Oberfläche des Bogens oder der Bahn aufgetragen. Dadurch kann auf einfache Weise die Konzentration des Puders im Randbereich erhöht werden.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen sowie der nachfolgenden Beschreibung, in der unter Bezugnahme auf die Zeichnung besonders bevorzugte Ausführungsbeispiele im Einzelnen beschrieben sind. Dabei können die in der Zeichnung dargestellten sowie in der Beschreibung und in den Ansprüchen erwähnten Merkmale jeweils einzeln für sich oder in beliebiger Kombination erfindungswesentlich sein.
  • In der Zeichnung zeigen:
  • 1 eine Ansicht einer Sprühstange mit mehreren Sprühdüsen gemäß einer ersten Ausführungsform;
  • 2 eine Ansicht einer Sprühstange mit mehreren Sprühdüsen gemäß einer zweiten Ausführungsform; und
  • 3 ein Diagramm, die Menge des auf einen Bogen ausgetragenen Puders über dessen Länge darstellend.
  • Die 1 zeigt eine insgesamt mit 10 bezeichnete Sprühstange, an welcher insgesamt acht Sprühdüsen 12 befestigt sind. Die Sprühdüsen 12 sind so ausgerichtet, dass sie ein Puder-Luft-Gemisch 14 auf eine Oberfläche 16 eines Druckträgers, insbesondere eines Bogens 18 oder einer Endlosbahn 20 aufsprühen. Die Transportrichtung des Bogens 18 beziehungsweise der Endlosbahn 20 erfolgt in Blickrichtung auf die Zeichnung, das heißt Orthogonal zur Zeichenebene. Das Puder-Luft-Gemisch 14 wird in einem Sprühkegel 22 ausgetragen, dessen Kegelachse 24 senkrecht zur Oberfläche 16 steht. Außerdem ist erkennbar, dass die Sprühkegel 22 der beiden äußeren Sprühdüsen 12 einen kleineren Kegelwinkel 26 von zum Beispiel 18° aufweisen gegenüber einem Kegelwinkel 28 der anderen Sprühdüsen 12 von zum Beispiel 24°.
  • Ferner ist erkennbar, dass der Abstand 30 der beiden äußeren Sprühdüsen 12 zur benachbarten Sprühdüse 12 etwa 5% kleiner ist und zum Beispiel 91 mm beträgt, als der Abstand 32 der übrigen Sprühdüsen zueinander, der zum Beispiel 95,5 mm beträgt.
  • Die 2 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei dem ebenfalls acht Sprühdüsen 12 an einer Sprühstange 10 befestigt sind. Hier weisen die einzelnen Sprühdüsen 12 jedoch einen gleichen Abstand 34 zueinander auf. Außerdem besitzen die einzelnen Sprühkegel 22 gleich große Sprühwinkel 28. Jedoch sind die Sprühdüsen 12 unterschiedlich schräggestellt, das heißt, dass ihre Kegelachsen 24 besitzen unterschiedliche Winkel 36, 38, 40 und 42 zur Orthogonalen der Oberfläche 16 des Bogens 18 beziehungsweise der Endlosbahn 20.
  • So weisen zum Beispiel die Kegelachsen 24 der beiden mittleren Sprühdüsen 12 einen Winkel 36 von 5° gegenüber der Orthogonalen auf, wobei sich der Winkel 38 der Kegelachsen 24 gegenüber der Orthogonalen der beiden nächsten Sprühdüsen 12 auf 8° erhöht. Der Winkel 40 beträgt 10° und der Winkel 42 der Kegelachsen 24 der beiden äußersten Sprühdüsen 12 ebenfalls 10°, jedoch sind diese in die andere Richtung geneigt. Die Neigung der beiden äußersten Sprühdüsen 12 ist so gewählt, dass diese zwar ebenfalls in Richtung auf einen Randbereich 44 des Bogens 18 beziehungsweise der Endlosbahn 20 gerichtet sind, jedoch sind die beiden äußeren Sprühdüsen 12 in Richtung auf die Mitte des Bogens 18 beziehungsweise der Endlosbahn 20 geneigt oder schräggestellt. Die "inneren" Sprühdüsen 12 sind dagegen nach außen und in Richtung auf den Randbereich 44 gerichtet beziehungsweise geneigt. Der Bogen 18 beziehungsweise die Endlosbahn 20 schließt dabei mit seiner Seitenkante 46 mit dem Sprühkegel 22 ab.
  • Die 3 zeigt eine Seitenansicht in Richtung des Pfeils III gemäß 1 auf zwei Bogen 18, wobei mit dem Pfeil 48 die Transportrichtung der Bogen 18 angedeutet ist. Die Bogen 18 besitzen eine Vorderkante 50 und eine Hinterkante 52.
  • Übereinstimmend mit der Vorderkante 50 beginnt (Pfeil 54) der Puderauftrag über alle Sprühdüsen 12 und endet an der Hinterkante 52, was mit dem Pfeil 56 dargestellt ist. Zwischen dem Beginn 54 und dem Ende 56 des Puderauftrags steigt dieser an. Dieser Anstieg kann auf unterschiedliche Weisen erfolgen. Mit der Linie 58 ist ein linearer Anstieg, mit der Linie 60 ein gestufter Anstieg und mit der Linie 62 ein exponentieller Anstieg dargestellt.
  • Beim gestuften Anstieg 60 erfolgt der Stufensprung in etwa nach zwei Drittel der Länge des Bogens 18. Nach dem Ende 56 des Puderauftrags blasen die Sprühdüsen lediglich Luft aus oder die Sprühdüsen 12 sind verschlossen.
  • Selbstverständlich ist eine auch Kombination der Ausführungsform der Erfindung gemäß 1 und/oder 2 mit der Ausführungsform der Erfindung gemäß 3 möglich. Auf diese Weise wird verhindert, dass die Bogen 18 insbesondere an ihren hinteren Ecken aufeinander zu liegen kommen.

Claims (16)

  1. Vorrichtung zum Bestäuben von bedruckten Bogen (18) oder einer Endlosbahn (20) mit Puder, mit mehreren quer zur Transportrichtung (48) der Bogen (18) oder der Bahn (20) angeordneten und in Richtung auf den Bogen (18) oder die Bahn (20) gerichteten Sprühdüsen (12) zum Versprühen eines Puder-Luft-Gemisches (14), wobei im Randbereich (44, 52) des Bogens (18) oder der Bahn (20) die Puderdichte erhöht ist, indem die Sprühdüsen (12) im Randbereich (44) in Richtung auf die Randkante (46) schräggestellt sind, dadurch gekennzeichnet, dass die am Seitenrandbereich (44) angeordnete äußerste Sprühdüse (12) in Richtung auf den mittleren Bereich des Bogens (18) oder der Bahn (20) schräggestellt ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Randbereich (44, 52) des Bogens (18) oder der Bahn (20) der Abstand der Sprühdüsen (12) geringer ist als im mittleren Bereich des Bogens (18) oder der Bahn (20).
  3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sprühdüsen (12) im Randbereich (44. 52) ein Puder-Luft-Gemisch (14) mit einem höheren Puderanteil versprühen.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Puderanteil im Puder-Luft-Gemisch (14) vom einen Randbereich (44) zum gegenüberliegenden Randbereich (44) ansteigt.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Puderanteil im Puder-Luft-Gemisch (14) vom mittleren Bereich des Bogens (18) oder der Bahn (20) zum Randbereich (44, 52) ansteigt.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Anstieg linear, exponentiell, logarithmisch oder stufenweise erfolgt.
  7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schrägstellung, das heißt die Abweichung von der Orthogonalen in Richtung auf den Randbereich (44) zunimmt.
  8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die am Seitenrandbereich (44) angeordnete äußerste Sprühdüse (12) sich außerhalb des Formats des Bogens (18) oder der Bahn (20) befindet.
  9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kegelwinkel (28) des Sprühstrahls (22) der Sprühdüsen (12) im Randbereich (44, 52) des Bogens (18) oder der Bahn (20) kleiner ist als bei den Sprühdüsen (12) im mittleren Bereich.
  10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Randbereich der Bereich an der Hinterkante (52) eines Bogens (18) ist.
  11. Verfahren zum Bestäuben von bedruckten Bogen (18) oder einer Endlosbahn (20) mit Puder, wobei der Puder über mehrere quer zur Transportrichtung (48) des Bogens (18) oder der Bahn (20) angeordnete Sprühdüsen (12) in Form eines Puder-Luft-Gemisches (14) in Richtung auf die Oberfläche (16) des Bogens (18) oder der Bahn (20) ausgetragen wird, wobei im Randbereich (44, 52) des Bogens (18) oder der Bahn (20) die Puderdichte oder der Puderaustrag erhöht wird, indem das Puder-Luft-Gemisch (14) schräg, das heißt mit einem von null Grad abweichenden Winkel (36, 38, 40, 42) zur Orthogonalen auf die Oberfläche (16) des Bogens (18) oder der Bahn (20) aufgetragen wird, dadurch gekennzeichnet, dass die am Seitenrandbereich (44) angeordnete äußerste Sprühdüse (12) in Richtung auf den mittleren Bereich des Bogens (18) oder der Bahn (20) schräggestellt wird.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass bei den Sprühdüsen (12) im Randbereich (44, 52) der Puderanteil im Puder-Luft-Gemisch (14) erhöht wird.
  13. Verfahren nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass von der Mitte des Bogens (18) in Richtung des Randbereichs (94, 52) über zwei oder mehr Sprühdüsen (12) hinweg der Puderanteil im Puder-Luft-Gemisch (14) erhöht wird.
  14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Puderanteil linear, exponentiell, logarithmisch oder stufenweise erhöht wird.
  15. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Puder-Luft-Gemisch (14) von einem mittleren Bereich schräg in Richtung zum Randbereich (44) des Bogens (18) oder der Bahn (20) aufgetragen wird.
  16. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass am Seitenrandbereich (44) angeordnete äußerste Sprühdüse (12) außerhalb des Formats des Bogens (18) oder der Bahn (20) angeordnet wird.
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