DE4130809A1 - Vorrichtung zum fuehren und verdichten eines faserbandes - Google Patents
Vorrichtung zum fuehren und verdichten eines faserbandesInfo
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- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01G—PRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
- D01G15/00—Carding machines or accessories; Card clothing; Burr-crushing or removing arrangements associated with carding or other preliminary-treatment machines
- D01G15/02—Carding machines
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- D01G15/46—Doffing or like arrangements for removing fibres from carding elements; Web-dividing apparatus; Condensers
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Führen
und Verdichten eines Faserbandes im Bereich des Bedienrau
mes einer Textilmaschine, insbesondere einer Karde, zwi
schen einer Bandbildevorrichtung und einem das Faserband
verdichtenden Trichter mit einem nachgeschaltenem Kalander
walzenpaar.
Durch die DE 33 27 574 ist es bekannt, einer Faserbandbil
devorrichtung, ausgestattet mit einem Faserflor-Leitele
ment, an einer Karde eine Vorrichtung zum Führen und
Verdichten des Faserbandes nachzuordnen und das so vorver
dichtete Faserband dem Trichter zuzuführen.
Am zweistufigen Trichter sind zwischen den beiden Trichter
stufen Mittel zum Abführen der beim Verdichtungsvorgang
freiwerdenden Luft vorgesehen.
Der Vorverdichter ist dabei als ortsfester Trichter
ausgebildet, der in an sich bekannter Weise Mittel zum
ungehinderten Abführen der beim Verdichtungsvorgang frei
werdenden Luft besitzt.
Die im Vorverdichter und in der ersten Stufe des Trichters
freiwerdende Luft strömt dabei - nach wie vor - dem zulau
fenden Faserband entgegen.
Durch die mehrfach stufenweise Verdichtung wird lediglich
die Menge der Luft, die pro Flächeneinheit und Zeit auf das
Faserband zurückströmt, reduziert.
Die feststehenden trichterförmigen Verdichter üben auf das
noch unverfestigte Faserband eine erhebliche Reibung aus,
die in Verbindung mit den Kräften zum Auspressen der Luft
bei hohen Geschwindigkeiten hohe Verdichtungskräfte ergeben.
Zugkräfte, die diese Verdichtungskräfte überwinden, werden
nur durch das Kalanderwalzenpaar hinter dem Trichter
aufgebracht.
Sie müssen durch das unverfestigte Faserband bis zum Vor
verdichter übertragen werden.
Die Verdichtungskräfte werden bei hohen Geschwindigkeiten
so groß, daß sie durch dieses unverfestigte Faserband nicht
mehr übertragen werden können. Das Faserband reißt.
Zur Vermeidung dieses Nachteiles positionierte man den
Trichter zusammen mit den Kalanderwalzen unmittelbar an der
Austrittsöffnung der Bandbildungsvorrichtung
(DE 35 36 331 A1).
Das hatte zur Folge, daß die von einem einzigen Verdich
tungsschritt im Trichter zurückströmende Luft konzentriert
in das zulaufende lose Faserband an der Austrittsöffnung
der Bandbandbildungsvorrichtung gerichtet wird.
Das Faserband-Transportelement, das an dieser Stelle das
Faserband zweiseitig führt, leitet lediglich teilweise die
das Faserband umgebende zurückströmende Luft ab.
Diese Tatsache führte letztendlich dazu, daß beim Arbeiten
mit hohen Liefergeschwindigkeiten bereits bei dem gering
sten unplanmäßig auftretenden Widerstand am Faserband oder
durch eine Verringerung der Banddicke Störungen auftraten.
Man half sich in der Praxis damit, daß man wegen der not
wendigen hohen Kontinuität des Prozesses in der Spinnerei
die theoretisch möglichen Leistungen der Karden nur mit
etwa 60% ausnutzte.
Ein weiterer Nachteil der zuletzt genannten Vorrichtung
besteht darin, daß sowohl der Raum zwischen den Lieferwal
zen und der Bandbildungsvorrichtung als auch der Raum
zwischen der Bandbildungsvorrichtung und dem Trichter für
die Beseitigung von Störungen oder für das Anspinnen mit
der Rand frei zugängig sein muß.
Das ist bei der letztgenannten Vorrichtung nur mit erhebli
chem Einschränkungen möglich.
Will man, wie allgemein üblich, diese Baugruppen voneinan
der wegschwenken, muß man mit hohem Aufwand den Antrieb der
in allen Baugruppen enthaltenen anzutreibenden Elemente
sichern.
Das erfordert einen enormen Vorrichtungsaufwand und führt
zu den bekannten Nachteilen hinsichtlich der Maschinenko
sten der Wartung und der Verfügbarkeit.
Diesen genannten Mängeln abzuhelfen, ist das Ziel der
Erfindung.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, bei Sicherung
eines freien Bedienraumes vor dem Trichter und am Ausgang
der Lieferwalzen, das Faserband störungsfrei auch bei
hohen Liefergeschwindigkeiten zu führen und zu verdichten.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die im Anspruch 1 definier
ten Führungs- und Verdichtungselemente.
Durch die bogenförmige Führung des unverfestigten Faserban
des über die leicht drehbaren Rollen wird die Luft aus dem
Faserband unbehindert über eine relativ große Strecke,
unterstützt durch die wirkenden Fliehkräfte, herausgedrückt
und geschleudert.
Das unverfestigte Faserband braucht für diese Form der
Verdichtung im Dauerbetrieb nur die äußerst geringen Rei
bungskräfte der kugelgelagerten Führungsrollen zu überwin
den.
Die Fliehkräfte zum Herauspressen der Luft wachsen im
Quadrat zur Liefergeschwindigkeit.
Die auslegbare Gestaltung der Lagerung dieser Führungsrol
len nach Anspruch 2 gestattet das Entfernen dieser Füh
rungsrollen aus dem Bedienbereich mit einfachen Mitteln.
Die Gestaltung des Trichters mit einem querliegenden Leit
blech vor der Trichteröffnung erlaubt, bei geringsten
Kosten für den einstufigen Trichter, eine ausreichende
Austrittsmöglichkeit für die herausgepreßte Luft. Der
Trichter bringt den gleichen Effekt, wie ein sogenannter
zweistufiger Trichter.
Die Gestaltung des Lagers für den Träger der ersten Füh
rungsrolle und seine Anordnung am schwenkbaren Träger für
die Bandbildungsvorrichtung dient dem einfachen Freimachen
des Bedienraumes für die Kontrolle des auslaufenden Faser
flors unter Ausschaltung der Bandbildevorrichtung.
Der Anspruch 6 stellt eine zweckmäßige Anordnung der Saug
öffnung für das Entfernen von Trash im Abnehmerbereich
unter Anwendung der Erfindung dar.
Die Erfindung soll nachfolgend an einem Ausführungsbeispiel
näher erläutert werden. Die dazugehörige Zeichnung zeigt
einen Querschnitt durch die Bandbildungs- und -führungszone
zwischen den Lieferwalzen 1 und den Kalanderwalzen am Ende
einer Karde.
Das vom Abnehmer der Karde gelöste Faservlies wird zwischen
die Lieferwalzen 1, die sich über die gesamte Arbeitsbreite
der Karde erstrecken, geführt, von diesen zusammengepreßt
und auf die Oberfläche zweier gegenläufig angetriebener
Transportbänder 21 abgelegt.
Zwischen den beiden Transportbändern 21 verläßt das unver
dichtete zusammengefaßte Faserband 71 die Bandbildevorrich
tung 2 etwa in der Mitte der Maschine.
In etwa gleicher Höhe zu diesem Bandaustritt befindet sich
im Abstand der Länge des Bedienraumes der an sich bekannte
Trichter 3 zum Verdichten des Faserbandes 71 unmittelbar
vor den Kalanderwalzen 4.
Dieser Trichter 3 und die Kalanderwalzen 4 pressen das
Faserband 71 so zusammen, daß es für das Führen zur Ablege
vorrichtung in die Kanne und für die Weiterverarbeitung
geeignet ist.
Die gegenläufigen Transportbänder 21 sind mit den sie
führenden und antreibenden Walzen 22 auf einem Träger 23
angeordnet, der unterhalb der Lieferwalzen 1 um eine Achse
24, die parallel zu den Achsen der Lieferwalzen 1 gerichtet
ist, schwenkbar gelagert ist.
Der Schwenkwinkel dieses Trägers 23 erstreckt sich aus
einer ersten Arbeitsposition, in der die Transportbänder 21
nahezu parallel zu den senkrechten Tangenten der Lieferwal
zen 1 stehen, bis in eine zweite Position, in der die
Transportbänder 21 unterhalb der Verbindungslinie zwischen
dem Lieferspalt der Lieferwalzen 1 und der Achse 32 des
Trichters 3 liegen.
Diese zweite Position dient der Kontrolle des auslaufenden
Faservlieses im Langsamgang. Es wird dabei ohne Führung und
ohne vorherige Bandbildung in den Trichter 3 geleitet.
Bei der Bandbildung durch die Transportbänder 21, die dann
vor den Lieferwalzen 1 positioniert sind, verläßt, wie
bereits beschrieben, das zusammengefaßte, unverdichtete
Faserband 71 zwischen den beiden Transportbändern 21 die
Bandbildungszone.
Bei hohen Liefergeschwindigkeiten hemmt die beim Verdich
tungsvorgang im Trichter 3 aus dem Faserband 71 herausge
preßte Luft den Abzugsvorgang durch die Kalanderwalzen 4.
Das Faserband 71 staut sich im Trichter 3, behindert so den
Verdichtungsvorgang und führt zu einem Faserbandriß zwi
schen der engsten Stelle des Trichters 3 und dem Kalander
walzenpaar 4.
Dieser Faserbandriß muß manuell behoben werden. Das erfor
dert Zeit, bewirkt einen Produktionsausfall und legt die
Ursachen für Störungen bei der weiteren Verarbeitung des
Faserbandes.
Zur Vermeidung dieses Faserstaus werden erfindungsgemäß
Führungsrollen 5, 6 für das unverdichtete Faserband 71
vorgesehen. Diese Führungsrollen 5, 6 sind auf Kugellagern
frei drehbar, haben eine geringe Masse und einen wirksamen
Durchmesser von 30-100 mm.
Sie sind in der Arbeitsposition so angeordnet, daß sie das
Faserband 71 zwischen der Austrittsöffnung der Bandbilde
vorrichtung 2 und der Trichterachse 3 S-förmig führen.
Der Umfang dieser Führungsrollen ist zweckmäßig mit einer
U-förmigen Ringnut versehen, in die das zu führende Faser
band eingelegt ist.
Diese Führungsrollen 5, 6 sind aufgrund ihrer geringen
Lagerreibung und ihrer geringen Masse durch das unverfe
stigte Faserband 71, 72 problemlos antreibbar
Durch die teilweise Umschlingung der Führungsrollen 5, 6
durch das Faserband 71, 72 folgen die Führungsrollen 5, 6 dem
Faserband auch bei wechselnden Geschwindigkeiten fast
schlupffrei.
Ausgelöst durch die Spannung in dem unverfestigten Faser
band wird das Faserband 71, 72 im Bereich der Umschlingung
auf den Grund der Ringnut der Führungsrollen 5, 6 gedrückt.
Die bei diesem Vorgang aus dem Faserband 71 nach außen
verdrängte Luft wird durch die Fliehkraft nach außen
abgeschleudert.
Auf diese Weise wird das Faserband 71, 72 in einem hohen
Grade verdichtet, ohne daß vom Faserband 72 eine größere
Zugkraft aufgebracht werden muß und ohne daß besondere
Maßnahmen zum Abführen der gestauten Luft erforderlich
sind.
Diese eben beschriebenen Führungsrollen 5, 6 befinden sich
natürlich in einem Bereich, in dem beim Anspinnen, d. h.,
beim Einführen einer Faserbandspitze in den Trichter 3 bei
niedrigen Geschwindigkeiten oder für das Beseitigen von
Faserstauungen am Transportband 21 oder am Trichter 3 ein
freier Raum - ein Bedienraum - erforderlich ist.
Für diesen Zweck ist die erste Führungsrolle 5 mit ihrem
Träger 51 nach unten verschiebbar. In beiden Endlagen ist
der Träger 51 durch elastische Rasten 53 gesichert.
Die zweite Führungsrolle 6, die dem Transportband 21 unmit
telbar benachbart ist, hat ihr Lager zweckmäßigerweise auf
einem Schwenkarm 61, der gestellfest gelagert und nach oben
und evtl. zusätzlich seitlich ausschwenkbar ist. Damit wird
der Bedienraum fast völlig frei und gestattet ein ungehin
dertes Manipulieren der Bedienperson beim Anspinnen der
Maschine.
In der Regel wird man die Auslenkung des Faserbandes 71, 72
durch die Führungsrollen 5, 6 auf einen bestimmten festen
Wert einstellen.
Es erscheint aber auch denkbar, daß bei bestimmten Faserma
terialien die Auslenkung gesteuert oder gar geregelt ver
größert wird und dadurch der Winkel in dessen Bereich die
Luft aus dem Faserband 71, 72 geschleudert wird, veränder
lich gestaltet wird.
Dadurch, daß das Abschleudern der Luft direkt abhängig ist
von der Liefergeschwindigkeit, ist es möglich die Lieferge
schwindigkeiten gegenüber allen bisher bekannten Vorrich
tungen dieser Art - auch im praktischen Dauerbetrieb -
wesentlich zu steigern.
Voraussetzung ist natürlich, daß auch die anderen Arbeits
elemente der Deckelkarde bei solchen Geschwindigkeiten ihre
Funktionen erfüllen.
Zweckmäßig ist es, den Trichter 3 als zweistufigen Trichter
auszubilden. In dem dargestellten Fall reicht es auch aus,
einen einstufigen - und damit billigeren Trichter zu
verwenden, an dessen Eintrittsöffnung 31 unmittelbar unter
halb der Trichterachse 32 ein horizontales Leitblech 33
angeordnet ist, das sich etwa bis in die Mitte der Ein
trittsöffnung 31 erstreckt und unter sich den Luftaustritt
ermöglicht.
Die Funktion dieses modifizierten einstufigen Trichters
entspricht nahezu vollständig dem bekannten zweistufigen
Trichter.
Für das Absaugen des Staubes in der Bandbildungs- und
Verdichtungszone der Karde ist in an sich bekannter Weise
eine Saugöffnung 91 angeordnet.
Damit das beim Anspinnen in diesem Raum zeitweilig gespei
cherte Faserband nicht abgesaugt wird, ist oberhalb der
Saugöffnung 91 eine ausreichend große Abschirmplatte 92
angeordnet, auf der sich das Faserband 71 ablegen kann
ohne, daß es von dem Saugluftstrom erfaßt wird.
Es ist zweckmäßig, diese Saugöffnung 91 und die Abschirm
platte 92 an dem Träger 23 der Bandbildevorrichtung 2 zu
befestigen und eine flexible Saugleitung vorzusehen.
Wie aus dieser Darstellung der Erfindung zu entnehmen ist,
ist das Verdichten durch die Führungsrollen 5.6 und das
Abschleudern der Luft auch bei Karden anwendbar, die als
Bandbildungsvorrichtung 2 ein Faserflor-Leitelement mit
einer ortsfesten Führungsfläche besitzen.
Aufstellung der verwendeten Bezugszeichen
1 Lieferwalzen
2 Bandbildungsvorrichtung
21 Transportband
22 Walzen
23 Träger
24 Achse
3 Trichter
31 Eintrittsöffnung
32 Trichterachse
33 Leitblech
4 Kalanderwalzen
5 1. Führungsrolle
51 Träger
52 Lager
53 Raste
6 2. Führungsrolle
61 Schwenkarm
(7) Faserband
71 Faserband, unverdichtet
72 Faserband, vorverdichtet
73 Faserband, vollst. verdichtet
8 Verbindungslinie
(9) Saugvorrichtung
91 Saugöffnung
92 Abschirmplatte
2 Bandbildungsvorrichtung
21 Transportband
22 Walzen
23 Träger
24 Achse
3 Trichter
31 Eintrittsöffnung
32 Trichterachse
33 Leitblech
4 Kalanderwalzen
5 1. Führungsrolle
51 Träger
52 Lager
53 Raste
6 2. Führungsrolle
61 Schwenkarm
(7) Faserband
71 Faserband, unverdichtet
72 Faserband, vorverdichtet
73 Faserband, vollst. verdichtet
8 Verbindungslinie
(9) Saugvorrichtung
91 Saugöffnung
92 Abschirmplatte
Claims (6)
1. Vorrichtung zum Führen und Verdichten eines Faser
bandes im Bereich des Bedienraumes einer Textilma
schine, insbesondere einer Karde, zwischen einer
Bandbildevorrichtung und einem das Faserband verdich
tenden Trichter mit einem nachgeschaltenem Kalander
walzenpaar, dadurch gekennzeichnet,
daß im Bedienraum mindestens zwei frei drehbare,
massearme Führungsrollen (5, 6) für das unverdichtete
Faserband (71) vorgesehen sind, die mit ihren, das
Faserband (71) führenden Umfangsabschnitten in einan
der entgegengesetzten Richtungen quer über die Ver
bindungslinie (8) zwischen der Faserbandaustritts
öffnung der Bandbildevorrichtung (2) und der Trichter
achse (32) versetzbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß eine erste Führungsrolle (5) nahe dem Trich
ter (3) unterhalb der Verbindungslinie (8) vertikal
zwischen zwei Endlagen verschiebbar und arretierbar
ist und die zweite Führungsrolle (6) zwischen der
ersten Führungsrolle (5) und der Bandbildevorrichtung
(2) von oben über die Verbindungslinie (8) an einem
Schwenkarm (61) zwischen zwei Positionen versetzbar
und arretierbar ist und beide Führungsrollen (5, 6) an
ihrem Umfang mit je einer U-förmigen Ringnut versehen
sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Trichter (3) als zweistufiger
Trichter (3) ausgebildet ist, vor dessen erste Stufe
durch ein querliegendes Leitblech (33) etwa im Be
reich der Trichterachse (32) quer vor der Eintritts
öffnung (31) im Abstand von der unteren Begrenzung
der Eintrittsöffnung (31) gebildet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Bandbildevorrichtung (2) mit Trans
portbändern ausgestattet ist, die mit ihrem Träger
(23) und ihrem Antrieb als Baugruppe um eine Achse
(24), die parallel zu und unterhalb der Lieferwalzen
(1) angeordnet ist, durch den Bedienraum unter die
Verbindungslinie (8) schwenkbar ist.
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß das Lager (52) für den Träger
(51) der ersten Führungsrolle (5) am schwenkbaren
Träger (23) für die Bandbildevorrichtung (2) gelagert
ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß unterhalb der ersten Führungsrolle (5)
eine durch eine Abschirmplatte (92) teilweise über
deckte Saugöffnung (91) angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914130809 DE4130809A1 (de) | 1991-09-17 | 1991-09-17 | Vorrichtung zum fuehren und verdichten eines faserbandes |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914130809 DE4130809A1 (de) | 1991-09-17 | 1991-09-17 | Vorrichtung zum fuehren und verdichten eines faserbandes |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4130809A1 true DE4130809A1 (de) | 1993-03-18 |
Family
ID=6440743
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19914130809 Withdrawn DE4130809A1 (de) | 1991-09-17 | 1991-09-17 | Vorrichtung zum fuehren und verdichten eines faserbandes |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4130809A1 (de) |
Cited By (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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-
1991
- 1991-09-17 DE DE19914130809 patent/DE4130809A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: CHEMNITZER SPINNEREIMASCHINENBAU GMBH, 09120 CHEMN |
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