DE413065C - Synchronmotor, insbesondere fuer Uhrenantrieb - Google Patents

Synchronmotor, insbesondere fuer Uhrenantrieb

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DE413065C
DE413065C DEM85327A DEM0085327A DE413065C DE 413065 C DE413065 C DE 413065C DE M85327 A DEM85327 A DE M85327A DE M0085327 A DEM0085327 A DE M0085327A DE 413065 C DE413065 C DE 413065C
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synchronous motor
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C21METALLURGY OF IRON
    • C21DMODIFYING THE PHYSICAL STRUCTURE OF FERROUS METALS; GENERAL DEVICES FOR HEAT TREATMENT OF FERROUS OR NON-FERROUS METALS OR ALLOYS; MAKING METAL MALLEABLE, e.g. BY DECARBURISATION OR TEMPERING
    • C21D1/00General methods or devices for heat treatment, e.g. annealing, hardening, quenching or tempering
    • C21D1/74Methods of treatment in inert gas, controlled atmosphere, vacuum or pulverulent material
    • C21D1/767Methods of treatment in inert gas, controlled atmosphere, vacuum or pulverulent material with forced gas circulation; Reheating thereof
    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04CELECTROMECHANICAL CLOCKS OR WATCHES
    • G04C15/00Clocks driven by synchronous motors
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K21/00Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets
    • H02K21/38Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets with rotating flux distributors, and armatures and magnets both stationary

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  • Permanent Field Magnets Of Synchronous Machinery (AREA)
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Description

  • Synchronmotor, insbesondere für Uhrenantrieb. Um den Wirkungsgrad des Motors für den Uhrenantrieb zu verbessern bzw. den Stromverbrauch auf das geringste Maß zu vermindern, sind gemäß vorliegender Erfindung die Pole des Erregermagneten und die Wechselpole des Elektromagneten auf verschiedene Seiten des Rotors bzw. seiner Segmente verlegt. Dadurch können die magnetischen Kraftlinien nicht mehr unmittelbar zwischen den Magnetpolen verlaufen, sondern kommen nur über die Rotorsegmente zum Ausgleich.
  • Die Zeichnung stellt die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dar. Abb. i zeigt eine Seitenansicht, in der die Anordnung der Magnetpole am Rotor ersichtlich ist. All>. 2 ist eine Aufsicht -finit -Schnitt nach Linie -1-A in Abb. i. Abb. 3 ist ebenfalls eine Seitenansicht, die gegen die der Abb. i um ()o° verdreht ist. Abb. 4 ist eine Oberansicht mit Schnitt nach Linie B-B in Abb. 3 mit der Anschnellvorrichtung. In Abb. 5 und 6 ist der nasenförmige Polschuh e' des Wechselstromelektrornagneten e veranschaulicht.
  • Der permanente -Magnet besteht gemäß Ab1) . i und 3 aus geraden Stahlstäben m und w', die zugleich als Stützsäulen für den Aufbau des Motors dienen. Außerdem ist noch eine Stützsäule St vorhanden. Die Indifferenzstelle des permanenten Magneten wird durch die obere aus Eisenblech gestanzte -?eckplatte i gebildet, mit der auch zwischen den beiden Stahlmagnetstäben das obere Ende des Eisenkernes e des Elektromagneten verschraubt und magnetisch gekuppelt ist. Die unteren Enden der :Magnetstäbe in und in' bzw. die freien Pole sind mit den plattenfi;rmigen Polschuhen N und S, wie Abb.2 -zeigt, verschraubt. Dazwischen greift die Polnase e' des Elektromagneten. Sie liegt jedoch nicht in derselben Drehebene, sondern tun so viel tiefer, daß sich die Rotorseginente ä bzw. der Rotor, wie aus Abb. i ersichtlich, zwischen der unterhalb befindlichen Polhase c@ und den beiden darüber angeordneten Polschuhen X und S drehen können. Da die Polnase e' des Elektromagneten e und die Polschuhe 'l' und S der permanenten -Magnetstäbe nicht mehr nahe beieinander liegen, sondern durch den dazwischen laufenden Rotor getrennt sind, so findet ein unmittelbarer magnetischer Kraftlinienausgleich zwischen den -Magnetpolen nicht mehr statt, sondern er kann nunmehr in seiner vollen Wirkung nur durch die Rotorseginente vor sich gehen, wodurch der Wirkungsgrad des Motors erhöht wird.
  • Das erläuterte Ausführungsbeispiel ist zweckmäßig, bildet jedoch keine Notwendigkeit, cla der Rotor mit seinen Segmenten ä auch in anderen Formen ausgebildet und die -Magnetpole zu ihm in verschiedenen Drehebenen angeordnet sein können. Z. B. könnten der Rotor bzw. dessen Eisensegmente nicht nur mit planseitigen Drehebenen, sonclern auch mit einer stirnseitigen ausgebildet sein. so daß beispielsweise die Erregerpolschuhe X und S planseitig und die Polschuhe e' des oder der Elektromagneten E stirnseitig angeordnet sind. Auch könnte die Zahl der permanenten Erreger- und der l?lelctromagnetpole am Rotor nach Maßgabe der Zahl der Rotorsegmente vermehrt und die magnetische Kupplung der Magnete an der Indifferenzstelle auch vermieden werden.
  • Die Vorrichtung zum Anwerfen des Synchronmotors von Hand besteht aus einem kleinen Doppelhebel i, der auf der in der Fußplatte v befestigten Fußlagerbüchse des Rotors drehbar gelagert ist. Die beiden Arme dieses Doppelhebels sind um 18o° versetzt. Am einen Arm ist die Hebelklinke 2 drehbar gelagert, während am anderen der auf der Welle 9 befestigte Daumen 3 angreift, so daß beim Drehen dieses Daumens mittels des geriffelten Knopfes q. der Doppelhebel i angeschnellt werden kann. In den Hebel 2' der Klinke 2 ist die Feder 5 eingehängt. Durch den Zug der Feder 5 wird der Hebel 2' der Klinke 2 gegen den Anschlagstift 6 gedrückt und unter der weiteren Wirkung dieses Federzuges der Klinke 2 aus dem Sperrrad 7 herausgehoben, wenn der Doppelhebel i an den Anschlagstift 6 anstößt, wobei die Ruhelage erreicht ist, in der die Drehung des Sperrades 7 unbehindert ist.
  • Wird nach dem Anschluß der Stromspule des Elektromagneten e an eine Wechselstromleitung der Knopf q. im Sinne der Anspannung der Feder 5 so weit gedreht, bis einer der Daumen 3 den Angriff am Doppelhebel i verliert, dann wird zunächst durch die Spannung der Feder 5 die Klinke 2 in das Sperrrad 7 gedrückt und das letztere bzw. der Rotor beim Zurückschnellen in eine die normale Drehzahl übersteigende Drehzahl versetzt, worauf der Motor nach dem Erreichen der normalen Drehzahl mit Hilfe der Synclironisierpendel p in die entsprechende Phase des Wechselstromes einfällt und synchron weiterläuft.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Sviichronmotor insbesondere für elektrischen LThrenantrieb nach Patent 413o63, dadurch gekennzeichnet, daß die gleichbleibenden Pole (N und S) der Erregermagnete (in und in') auf' der einen und die Wechselpole (e') der Wechselstrommagnete (e) auf der anderen Seite der Drehebene der Rotorsegmente (a:) liegen, um den unmittelbaren Übergang des magnetischen Kraftlinienflusses zwischen den Magnetpolen zu vermeiden und ilin nur über die Rotorseginente zum Ausgleich zti bringen.
DEM85327A 1921-03-05 1924-06-13 Synchronmotor, insbesondere fuer Uhrenantrieb Expired DE413065C (de)

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DEM72797A DE413063C (de) 1921-03-05 1921-03-05 Elektrischer Uhrenantrieb mittels umlaufender Synchron-Wechselstrommotoren
FR548217D FR548217A (de) 1921-03-05 1922-03-04
DEM85327A DE413065C (de) 1921-03-05 1924-06-13 Synchronmotor, insbesondere fuer Uhrenantrieb
FR30819D FR30819E (fr) 1921-03-05 1925-06-08 Moteur synchrone destine a la commande electrique de mecanismes d'horlogerie
US3627525 US1665890A (en) 1921-03-05 1925-06-10 Synchronous motor

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DEM72797A DE413063C (de) 1921-03-05 1921-03-05 Elektrischer Uhrenantrieb mittels umlaufender Synchron-Wechselstrommotoren
DEM85327A DE413065C (de) 1921-03-05 1924-06-13 Synchronmotor, insbesondere fuer Uhrenantrieb
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DE413065C true DE413065C (de) 1925-05-04

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FR (2) FR548217A (de)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2478346A (en) * 1943-08-04 1949-08-09 Hartford Nat Bank & Trust Co Starting device for non-self-starting phonograph motors

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DE413063C (de) 1925-05-01
US1665890A (en) 1928-04-10
FR548217A (de) 1923-01-10
FR30819E (fr) 1926-10-02

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