DE4127065A1 - Entnahmebehaelter fuer kleinteile - Google Patents
Entnahmebehaelter fuer kleinteileInfo
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- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47F—SPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
- A47F1/00—Racks for dispensing merchandise; Containers for dispensing merchandise
- A47F1/04—Racks or containers with arrangements for dispensing articles, e.g. by means of gravity or springs
- A47F1/08—Racks or containers with arrangements for dispensing articles, e.g. by means of gravity or springs dispensing from bottom
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Description
Die Erfindung betrifft einen Entnahmebehälter für Kleinteile,
der in Verkaufsgeschäften wie auch in Vorratslagern bzw.
Teilelagern Verwendung findet.
In Verkaufsgeschäften, Supermärkten und vor allem in Bau- und
Bastlermärkten aber auch in Teilelagern sind die bevorrateten
oder feilgehaltenen Kleinteile in sog. Blisterpackungen in be
stimmten Stückzahlen an den sog. Blisterwänden zur Entnahme be
reitgehalten. Die Blisterpackungen bestehen aus einem ebenen
Rückenteil aus Karton und einem nach vorne herausgewölbten Klar
sichtbehälter, welcher die Kleinteile enthält. Die Blister
packungen sind mit einem (oder gelegentlich auch zwei) Löchern
versehen, mittels denen sie auf den Spieß-Stiften der Blister
wand hintereinander gestapelt aufgereiht gehalten sind. Die
Spießstifte der Blisterwand sind in einem bestimmten Raster
abstand angeordnet, welcher der standardisierten Breite der
Blisterpackungen entspricht.
Die moderne Entwicklung der Abfallvermeidung gibt auf diesem
Gebiet Anlaß zum Umdenken, vor allem zum Reduzieren von Ver
packungsmaterialien, die nach Gebrauch entsorgt werden müssen
und damit den Müllberg vergrößern.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Entnahmebehälter zu
schaffen, der mehreren Bedingungen entsprechen soll. Er soll
leicht und einfach herstellbar sein und daher einen geringen
technischen Aufwand erfordern. Ferner soll er einen gewissen
Vorrat an Kleinteilen bereitstellen können, die von Hand einzeln
zu entnehmen sind. Außerdem kann der Behälter die Vorausset
zungen bieten, die Entnahme der Kleinteile zu überwachen, um
Diebstählen vorzubeugen. Hierzu können Möglichkeiten zur Auf
nahme eines Codesenders im Entnahmebereich des Bodenteils vor
gesehen sein, durch welchen auf einen Kontaktstreifen der das
Teil umgebenden Verpackungshülle ein Signal übertragen wird,
welches an der Ladenkasse eine Anzeige hervorruft.
Der erfindungsgemäße Entnahmebehälter besteht aus einem im
wesentlichen vertikalen, mit einer oberen Füllöffnung versehenen
Schacht, der wenigstens eine ebene, vertikale Rückwand und eine
untere Ausgabeöffnung aufweist, die nach unten von einem schräg
nach unten geneigt verlaufenden Boden abgeschlossen ist, welcher
eine hochstehende, beidseitig an den Schacht anschließende
Randumfassung aufweist. Dabei ist vorgesehen, daß der Schacht im
Querschnitt rechteckig, mehreckig oder kreis- oder ellipsenab
schnittförmig sein kann.
Besondere Merkmale des erfindungsgemäßen Behälters bestehen da
rin, daß sich an den schräg nach unten geneigt verlaufenden, an
die ebene Rückwand angesetzten Boden ein im wesentlichen recht
winklig oder leicht geneigt zur ebenen Rückwand verlaufendes Bo
denteil anschließt, welches von der hochstehenden, beidseitig an
den Schacht anschließenden Randumfassung umgeben ist und ferner,
dar die ebene Rückwand in ihrer Breite dem Rastermaß einer für
die Aufnahme von Blister-Verpackungen ausgebildeten, mit ent
sprechenden Spieß-Stiften versehenen Wandfläche eines Verkaufs
gestells angepaßt ist.
Die letztere Ausbildungsweise ermöglicht es, den Entnahmebe
hälter anstelle der bisherigen Blister-Verpackungen an den
Blisterwänden der Verkaufsräume aufzuhängen, ohne daß diese
verändert werden müssen. Andererseits ist es auch möglich, die
Entnahmebehälter auf ebenen Verkaufsflächen aufzustellen, wenn
sie derart ausgestaltet sind, daß der Boden beiderseits des
Schachts mit sich nach unten erstreckenden, rechtwinklig zur
ebenen Rückwand verlaufenden Aufstellkanten versehen ist.
Eine einfachere und gewichtsmäßig leichtere Gestaltung der Be
hälter ergibt sich, wenn ein verhaltnismäßig dünnwandiger Werk
stoff zu seiner Herstellung benutzt wird, der vor allem leicht
verformbar ist. Dies setzt jedoch eine konstruktive Gestaltung
voraus, durch welche eine gewisse Formsteifigkeit und Formhalt
barkeit sichergestellt wird. Zu diesem Zweck ist vorgesehen, daß
die ebene Rückwand beiderseits im Bereich der an diese an
schließenden Schacht-Seitenwandungen Verstärkungsrippen aufweist
und ferner vorteilhafterweise, daß die Verstärkungsrippen als
beidseits im Bereich der Rückwandseitenkanten durch Tiefziehen
aus der Werkstoffplatte heraus gearbeiteten Doppelwand-Hohlrippen
ausgebildet sind. Dasselbe gilt dann auch für die Umrandung des
Schachtauslaufs mit dem Merkmal, daß die beidseitig an den
Schacht anschließende Randumfassung als Doppelwand-Hohlrippe
ausgebildet ist und außenseitig als umlaufende Aufstellkante
ausgebildet ist.
Ein weiteres Gebiet des Umweltschutzes wird dadurch erfüllt, daß
seine Wandungen aus einem recycelbaren Kunststoff bestehen, wo
bei vorgesehen ist, daß seine Wandungen aus Polyethylen oder
Polyethylenterephtalat (PETP), vorzugsweise PET-G oder PET-A be
stehen. In aller Regel wird man ferner vorsehen, dar die Wan
dungen des Behälters transparent sind, um auf einen Blick sowohl
die Art des bereitgehaltenen Artikels wie auch die noch vorhan
dene Vorratsmenge zu erkennen.
Eine wichtige Eigenschaft des Entnahmebehälters soll auch noch
darin bestehen, dar er auf einfache und wirtschaftliche Weise
herstellbar ist. Das Grundmerkmal des Herstellverfahrens besteht
erfindungsgemäß darin, daß die ebene Rückwand mit dem nach unten
schräg geneigt verlaufenden Boden und die gegenüber diesem hoch
stehende Randumfassung aus einem Tiefziehteil hergestellt und
darauf das aus einem U-förmigen Formteil gebildete, an die ebene
Rückwand anschließende, mit dieser den Schacht bildende Schacht
teil beidseitig durch Kleben mit der ebenen Rückwand verbunden
wird. Dabei kann zweckmäßigerweise nach einem wesentlichen Vor
schlag der Erfindung die Herstellweise derart vorgesehen sein,
daß das Tiefziehteil aus einer ebenen Werkstoffplatte als Rück
wand mit beidseitigen als Doppelwand-Hohlrippen ausgebildeten
Verstärkungsrippen und mit einem aus der ebenen Rückwand schräg
in Richtung der Verstärkungsrippen herausgewölbten Boden sowie
einem etwa in einer Neigung von 45° bis zur Rückwandebene abge
kröpften ebenen Anschlußteil und einem ebenfalls einen Winkel
von etwa 45° aus der Rückwandebene schräg ansteigenden Gegenan
schlußteil und darauf anschließend einem ebenfalls gegenüber der
Rückwandebene leicht geneigten Bodenteil mit der dieses umgeben
den, als Doppelwand-Hohlrippe ausgebildeten umlaufenden Randum
fassung geformt wird. Und ferner auch, daß auf einfache Weise
das an die ebene Rückwand anschließende, mit dieser den im Quer
schnitt U-förmigen oder mehreckig- polygonalen, kreis- oder
ellipsenabschnittförmig gestalteten Schacht bildende Schacht
teil als Strangpreßteil mit beidseitig parallelen Anschlußkanten
zum Verbinden mit der vertikalen Rückwand bzw. deren beidseiti
gen Verstärkungsrippen geformt wird.
Weitere Merkmale und Besonderheiten der Erfindung sind anhand
der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele im
folgenden näher beschrieben und erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Entnahmebehälters,
Fig. 2 eine perspektivische Teilansicht zu Fig. 1,
Fig. 3 das Schachtteil des Schachts,
Fig. 4 eine Aufsicht des Tiefziehteils des Entnahmebehälters
der Fig. 2 vor dem Verkleben,
Fig. 5 eine Seitenansicht zu Fig. 4,
Fig. 6 eine Seitenansicht eines doppelten Entnahmebehälters,
Fig. 7 eine perspektivische Teilansicht zu Fig. 6,
Fig. 8 eine Aufsicht des Tiefziehteils des Entnahmebehälters
der Fig. 7 vor dem Verkleben,
Fig. 9 eine Seitenansicht zu Fig. 8.
In Fig. 1 ist der erfindungsgemäße Entnahmebehälter für Klein
teile dargestellt. Er besteht aus einem im Horizontalschnitt
rechteckig ausgebildeten Schacht 3 mit einer oberen Füllöffnung
1 und einer unteren Ausgabeöffnung 2, einer ebenen Rückwand 4
und an diese angesetzt einem schräg nach unten geneigt verlaufen
den Boden 5. An den Boden 5 schließt sich ein geneigt zur ebenen
Rückwand 4 verlaufendes Bodenteil 7 an, welches von der hochste
henden, beidseitig an den Schacht 3 anschließenden Randumfassung
6 umgeben ist. Die ebene Rückwand 4 weist beidseits im Bereich
der an diese anschließenden Schacht-Seitenwandungen 9 des
Schachtteils 13 Verstärkungsrippen 10 auf. Der Boden 5 und das
Bodenteil 7 sind beidseits des Schachts 3 mit sich nach unten
erstreckenden, rechtwinklig zur ebenen Rückwand 4 verlaufenden
Aufstellkanten 8 versehen. Die Kleinteile werden durch die obere
Füllöffnung 1 in den Schacht 3 des Entnahmebehälters eingefüllt
und fallen durch die untere Ausgabeöffnung 2 auf den Boden 5
bzw. das Bodenteil 7, von wo sie entnommen werden. Die Randum
fassung 6 verhindert, daß sie seitlich oder nach vorne herunter
fallen. Der Entnahmebehälter kann frei aufgestellt oder mit sei
ner ebenen Rückwand 4 an einer Blisterwand aufgehängt werden.
Beim freien Aufstellen der Entnahmebehälter können je zwei mit
ihren Rücken aneinandergestellt und gegebenenfalls miteinander
verbunden werden und bilden so eine feststehende und kompakte
Einheit.
Fig. 2 zeigt eine perspektivische Teilansicht zu Fig. 1 ohne das
Schachtteil 13. In dieser Darstellung erkennt man, daß die beid
seitig an den Schacht 3 anschließende Randumfassung 6 als Dop
pelwand-Hohlrippe ausgebildet ist, sowie die außenseitig umlau
fende Aufstellkante 8. Die ebene Rückwand 4 weist beidseits im
Bereich der Rückwandseitenkanten 11 Verstärkungsrippen 10 auf,
die als Doppelwand-Hohlrippen ausgebildet sind.
In Fig. 3 ist das Schachtteil 13 dargestellt, das gemäß Fig. 1
mit den Anschlußkanten 18 seiner Seitenwandungen 9 an die Ver
stärkungsrippen 10 anschließt. Es besteht aus einem im
Querschnitt U-förmig gestalteten Strangpreßteil. Die Vorderseite
14 ist an der Unterseite mit einer der Größe der Kleinteile
angepaßten Aussparung versehen.
Die Fig. 4 und 5 veranschaulichen das Verfahren zur Herstellung
des Entnahmebehälters und zeigen das Tiefziehteil vor dem Ver
kleben, Fig. 4 in Aufsicht und Fig. 5 in Seitenansicht. Es be
steht aus einer ebenen Werkstoffplatte 12 mit der Breite B der
Rückwand 4, die dem Rastermaß eines für die Aufnahme von Blis
ter-Verpackungen ausgebildeten Verkaufsgestells angepaßt ist,
mit beidseitig als Hohlrippen ausgebildeten Verstärkungsrippen
10 und einem aus der ebenen Rückwand 4 schräg in Richtung der
Verstärkungsrippen 10 herausgewölbtem Boden 5, an den sich ein
in einem Winkel von etwa 45° aus der Rückwandebene E abgekröpf
tes ebenes Anschlußteil 15 anschließt. An dieses schließt sich
in einem Winkel von ebenfalls etwa 45° aus der Rückwandebene
schräg ansteigendes Gegenanschlußteil 16 an, und darauf an
schließend ein ebenfalls gegenüber der Rückwandebene E leicht ge
neigtes Bodenteil 7 mit der dieses umgebenden, als Doppelwand-
Hohlrippe ausgebildeten umlaufenden Randumfassung 6. In die Rück
wand 4 sind nicht dargestellte Löcher zum Anhängen an die Spieß-
Stifte eines Verkaufsgestells eingelassen. Durch Falten des Tief
ziehteils entlang der Faltkante 17 kommen das Anschlußteil 15
und das Gegenanschlußteil 16 aufeinander zu liegen und werden
miteinander verklebt. Aber auch die Randumfassung 6 kann an den
Berührungsflächen zu den Verstärkungsrippen 10 mit diesen ver
klebt werden. Hierdurch entsteht der Entnahmebehälter gemäß Fig.
2, an dem das Schachtteil 13 von Fig. 3 durch Verkleben der
Schacht-Seitenwandungen 9 an dessen Berührungsflächen mit den
Verstärkungsrippen 10 und der umlaufenden Randumfassung 6 ange
bracht wird.
Die Fig. 6 bis 9 zeigen eine abgewandelte Ausbildung des Entnah
mebehälters mit zwei getrennten Kammern. Der in Fig. 6 darge
stellte doppelte Entnahmebehälter unterscheidet sich von dem in
Fig. 1 dargestellten dadurch, daß der Schacht 3 durch eine nicht
dargestellte, zwischen den Schacht-Seitenwangen 9 parallel zu
diesen vertikal verlaufende, ebene Trennwand unterteilt ist, die
in als Doppelwand-Hohlrippen ausgebildeten, im Bereich zwischen
den Verstärkungsrippen 10 angeordneten, nebeneinander verlaufen
den Führungsrippen 19, die durch Tiefziehen aus der Werkstoff
platte 12 gefertigt sind und die ebenfalls durch Tiefziehen her
gestellte Klemmnocken 20 aufweisen, geführt und gehalten wird.
Ferner sind auch der Boden 5 und das Bodenteil 7 durch einen ent
sprechend der umlaufenden Randumfassung 6 ausgebildeten Zwischen
steg 21 unterteilt.
Die Darstellung von Fig. 7 entspricht der Fig. 2, von Fig. 8 der
Fig. 4 und die von Fig. 9 der Fig. 5; sie zeigen die zusätz
lichen Führungsrippen 19, Klemmnocken 20 und Zwischenstege 21
bei einem doppelten Entnahmebehälter.
Bezugszeichenliste
1 obere Füllöffnung
2 untere Ausgabeöffnung
3 Schacht
4 ebene Rückwand
5 Boden
6 Randumfassung
7 Bodenteil
8 Aufstellkanten
9 Schacht-Seitenwandungen
10 Verstärkungsrippen
11 Rückwandseitenkanten
12 Werkstoffplatte
13 Schachtteil
14 Vorderseite
15 Anschlußteil
16 Gegenanschlußteil
17 Faltkante
18 Anschlußkanten
19 Führungsrippen
20 Klemmnocken
21 Zwischensteg
B Breite
E Rückwandebene
2 untere Ausgabeöffnung
3 Schacht
4 ebene Rückwand
5 Boden
6 Randumfassung
7 Bodenteil
8 Aufstellkanten
9 Schacht-Seitenwandungen
10 Verstärkungsrippen
11 Rückwandseitenkanten
12 Werkstoffplatte
13 Schachtteil
14 Vorderseite
15 Anschlußteil
16 Gegenanschlußteil
17 Faltkante
18 Anschlußkanten
19 Führungsrippen
20 Klemmnocken
21 Zwischensteg
B Breite
E Rückwandebene
Claims (16)
1. Entnahmebehälter für Kleinteile, gekennzeichnet durch einen
im wesentlichen vertikalen, mit einer oberen Füllöffnung (1)
versehenen Schacht (3), der wenigstens eine ebene Rückwand (4)
und eine untere Ausgabeöffnung (2) aufweist, die nach unten von
einem schräg nach unten geneigt verlaufenden Boden (5) abge
schlossen ist, welcher eine hochstehende, beidseitig an den
Schacht (3) anschließende Randumfassung (6) aufweist.
2. Entnahmebehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schacht (3) im Horizontalschnitt rechteckig ist.
3. Entnahmebehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schacht (3) im Horizontalschnitt mehreckig ist.
4. Entnahmebehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schacht (3) im Horizontalschnitt kreis- oder ellip
sen-abschnittförmig ist.
5. Entnahmebehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß sich an den schräg nach unten geneigt verlaufenden, an
die ebene Rückwand angesetzten Boden (5) ein im wesentlichen
rechtwinklig oder leicht geneigt zur ebenen Rückwand (4) ver
laufendes Bodenteil (7) anschließt, welches von der hochstehen
den, beidseitig an den Schacht (3) anschließenden Randumfassung
(6) umgeben ist.
6. Entnahmebehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die ebene Rückwand (4) in ihrer Breite (B) dem Rastermaß
einer für die Aufnahme von Blister-Verpackungen ausgebildeten,
mit entsprechenden Spieß-Stiften versehenen Wandfläche eines
Verkaufsgestells angepaßt ist.
7. Entnahmebehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Boden (5) beidseits des Schachts (3) mit sich nach
unten erstreckenden, rechtwinklig zur ebenen Rückwand (4) ver
laufenden Aufstellkanten (8) versehen ist.
8. Entnahmebehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die ebene Rückwand (4) beidseits im Bereich der an diese
anschließenden Schacht-Seitenwandungen (9) Verstärkungsrippen
(10) aufweist.
9. Entnahmebehälter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verstärkungsrippen (10) als beidseits im Bereich der
Rückwandseitenkanten (11) durch Tiefziehen aus der Werkstoffplat
te (12) herausgearbeiteten Doppelwand-Hohlrippen ausgebildet
sind.
10. Entnahmebehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die beidseitig an den Schacht (3) anschließende Randum
fassung (6) als Doppelwand-Hohlrippe ausgebildet ist und außen
seitig als umlaufende Aufstellkante (8) ausgebildet ist.
11. Entnahmebehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß seine Wandungen aus einem recycelbaren Kunststoff be
stehen.
12. Entnahmebehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß seine Wandungen aus Polyethylen oder
Polyethylenterephtalat (PETP), vorzugsweise aus PET-G oder PET-A
bestehen.
13. Entnahmebehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß seine Wandungen transparent sind.
14. Verfahren zur Herstellung des Entnahmebehälters nach An
spruch 1 und wenigstens einem der folgenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die ebene Rückwand (4) mit dem nach
unten schräg geneigt verlaufenden Boden (5) und die gegenüber
diesem hochstehende Randumfassung (6) aus einem Tiefziehteil
hergestellt und darauf das aus einem U-förmigen Formteil gebil
dete, an die ebene Rückwand (4) anschließende, mit dieser den
Schacht (3) bildende Schachtteil (13) beidseitig durch Kleben
mit der ebenen Rückwand (4) verbunden wird.
15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das
Tiefziehteil aus einer ebenen Werkstoffplatte (12) als
Rückwand (4) mit beidseitigen als Doppelwand-Hohlrippen aus
gebildeten Verstärkungsrippen (10) und mit einem aus der ebenen
Rückwand (4) schräg in Richtung der Verstärkungsrippen (10)
herausgewölbten Boden (5) sowie einem etwa in einer Neigung von
45° aus der Rückwandebene (E) abgekröpften ebenen Anschlußteil
(15) und einem ebenfalls einen Winkel von etwa 45° aus der Rück
wandebene (E) schräg ansteigenden Gegenanschlußteil (16) und
darauf anschließend einem ebenfalls gegenüber der Rückwandebene
(E) leicht geneigten Bodenteil (7) mit der dieses umgebenden,
als Doppelwand-Hohlrippe ausgebildeten umlaufenden Randumfassung
(6) geformt wird.
16. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das
an die ebene Rückwand (4) anschließende, mit dieser den im
Querschnitt U-förmigen oder mehreckig-polygonalen, kreis- oder
ellipsen-abschnittförmig gestalteten Schacht (3) bildende
Schachtteil (13) als Strangpreßteil mit beidseitig parallelen
Anschlußkanten (18) zum Verbinden mit der vertikalen Rückwand
(4) bzw. deren beidseitigen Verstärkungsrippen (10) geformt
wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914127065 DE4127065A1 (de) | 1991-08-16 | 1991-08-16 | Entnahmebehaelter fuer kleinteile |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914127065 DE4127065A1 (de) | 1991-08-16 | 1991-08-16 | Entnahmebehaelter fuer kleinteile |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4127065A1 true DE4127065A1 (de) | 1993-02-18 |
Family
ID=6438406
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19914127065 Withdrawn DE4127065A1 (de) | 1991-08-16 | 1991-08-16 | Entnahmebehaelter fuer kleinteile |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4127065A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0685412A1 (de) * | 1994-05-30 | 1995-12-06 | Kugel, Lothar | Vorrichtung zur Aufnahme und Abgabe von grösseren Stückgütern |
-
1991
- 1991-08-16 DE DE19914127065 patent/DE4127065A1/de not_active Withdrawn
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0685412A1 (de) * | 1994-05-30 | 1995-12-06 | Kugel, Lothar | Vorrichtung zur Aufnahme und Abgabe von grösseren Stückgütern |
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Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |