DE4126185A1 - Drehkopfzylinder und verfahren zu seiner herstellung - Google Patents
Drehkopfzylinder und verfahren zu seiner herstellungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Drehkopfzylinder für Ge
räte zur magnetischen Aufzeichnung und/oder Wiedergabe, wie
etwa Videobandrecorder, und insbesondere einen Drehkopf
zylinder, der das Magnetband führt, welches um einen Abschnitt
des Zylindermantels läuft, und der mit einem Magnetkopf zum
Aufzeichnen und/oder Wiedergeben von Signalen, wie etwa Vi
deosignalen auf Magnetbändern eingerichtet ist, sowie ein
Verfahren zum Herstellen eines solchen Drehkopfzylinders.
In jüngster Zeit sind Weiterentwicklungen an Drehkopf
zylindern (nachstehend als "Zylinder" bezeichnet) vorgenommen
worden, um das Gewicht zu reduzieren, wobei gleichzeitig die
Entwicklung in Richtung auf einen kleineren und leichteren
Körper eines magnetischen Aufzeichnungs- und/oder Wiederga
begerätes geht. Es ist vorgeschlagen worden, den äußeren Ring
eines Zylinders zum Anlegen eines Bandes aus einem Werkstoff
mit hoher Widerstandsfähigkeit gegen Reibverschleiß und Kor
rosion zu gießen, wie etwa einer hochzugfesten Aluminium
legierung, und den Innenteil aus einem Werkstoff, wie etwa
einer Aluminiumlegierung zum Spritz- bzw. Druckgießen oder
synthetischem Harz, zu formen.
Ein bekanntes Verfahren zum Herstellen von Zylindern
ist nachstehend unter Bezugnahme auf die Fig. 1 und 2
erläutert. Fig. 1 zeigt ein bekanntes Verfahren zum Her
stellen von Zylindern, Fig. 2 ist eine Schnittansicht eines
Zylinders, der nach dem bekannten Verfahren gemäß Fig. 1
hergestellt ist. Eine stationäre Metallform 1 weist einen
Hohlraum auf. Eine bewegliche Metallform 2 weist einen Ansatz
auf und bewegt sich, um den Hohlraum der stationären
Metallform 1 zu schließen. Ein Außenring 3, der eine Kontakt
fläche für Bänder aufweist und aus hochzugfester Aluminium
legierung besteht, ist vorher mit geeigneten Abmessungen
(Außendurchmesser, Dicke und Weite) ausgebildet worden. Die
Bezugszahl 4 bezeichnet Einfüllöffnungen, durch welche ein
Werkstoff, wie etwa Spritz- bzw. Druckgußaluminium oder
synthetisches Harz den Hohlraum der stationären Metallform 1
füllt.
Ein Zylinder wird mit der obigen Herstellungsvor
richtung folgendermaßen hergestellt. Der Außenring 3 des Zy
linders, der vorher aus hochzugfester Aluminiumlegierung mit
den gewünschten Abmessungen hergestellt worden ist, wird in
den Hohlraum der stationären Metallform 1 gesetzt, und die be
wegliche Form 2 mit dem Ansatz bewegt sich, um den Hohlraum zu
schließen. Auf diese Weise ist der Gußraum gebildet.
Sodann wird ein Werkstoff, wie etwa eine Spritz- bzw.
Druckguß-Aluminiumlegierung oder ein synthetisches Harz durch
die Einfüllöffnungen 4 eingespritzt. Dann wird nach Abkühlung
ein Zylinder gemäß Fig. 2 herausgenommen, dessen Außenring 3
und Innenring 5 integral miteinanander verbunden sind.
Schließlich wird die Mantelfläche des Zylinders ge
schliffen, und es werden Nuten sowie Kopffenster durch Fräsen
o. dgl. ausgebildet, wodurch ein Drehkopfzylinder fertigge
stellt ist.
Bei dem bekannten Verfahren verbinden sich der Außen
ring 3 und der Innenring 5 nicht widerstandsfest genug mit
einander, so daß Außen- und Innenring gegeneinander verschoben
werden können und u. U. voneinander getrennt werden. Daher muß
die Innenfläche des Außenrings 5 aufgerauht werden, beispiels
weise mittels Riffelns, um die Verbindung von Außen- und
Innenring 3, 5 zu verstärken. Solch eine besondere Behandlung
schafft es jedoch noch immer nicht, die Festigkeit der Ver
bindung auf ein zufriedenstellendes Maß zu verbessern, und er
fordert mehr Arbeit, wodurch die Arbeitseffizienz sinkt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die vor
stehend erläuterten Probleme zu lösen, indem ein Dreh
kopfzylinder und ein Verfahren zu seiner Herstellung angegeben
werden, bei dem auf einfache Weise eine ausreichend feste
Verbindung von Innen- und Außenring geschaffen wird, und zwar
ohne irgendwelche besonderen Bearbeitungen des Außenrings.
Dabei soll ein Drehkopfzylinder geschaffen werden,
der sich nicht verdreht oder exzentrisch wird, und zwar
infolge unterschiedlicher thermischer Ausdehnungskoeffizienten
der beiden Ringe.
Außerdem soll sichergestellt sein, daß der Drehkopf
zylinder nicht zum elektrostatischen Aufladen infolge der
Gleitreibung zwischen dem Drehkopfzylinder und einem Magnet
band neigt, welches von dem Drehkopfzylinder im Betrieb
geführt wird, d. h. der Drehkopfzylinder soll gewährleisten,
daß bei der Wiedergabe kaum ein Rauschen erzeugt wird.
Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Er
findung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und
den beiliegenden Ansprüchen, wobei auf die beiliegende Zeich
nung Bezug genommen wird, welche einen Teil dieser Be
schreibung bildet. Gleiche Bezugszeichen bezeichnen entspre
chende Elemente in den verschiedenen Ansichten. Es zeigen:
Fig. 1 eine Schnittansicht einer Anordnung für ein
bekanntes Verfahren zum Herstellen eines
Drehkopfzylinders,
Fig. 2 eine Schnittansicht eines Drehkopfzylinders,
der nach demselben bekannten Verfahren
hergestellt ist, wie es Fig. 1 zeigt,
Fig. 3A bis 3D Schnittansichten, die jeden Schritt
eines Verfahrens zum Herstellen eines
Drehkopfzylinders nach der Erfindung erläutern,
und
Fig. 4 eine Schnittansicht eines Drehkopfzylinders,
der nach dem Verfahren gemäß den Fig. 3A bis 3D
hergestellt ist.
Gemäß den Fig. 3A und 3B weist eine stationäre Form 10
einen Hohlraum mit einem Innendurchmesser D2 auf. Eine beweg
liche Metallform 11 ist mit einem Ansatz versehen und bewegt
sich, um den Hohlraum der stationären Metallform 10 zu
schließen. Die stationäre und die bewegliche Metallform 10 und
11 tragen Stifte o. dgl. (nicht gezeigt), wodurch beim Gießen
Öffnungen, Nuten oder Ansätze, und zwar als Befestigungs
öffnungen für Kopfbasen bzw. als Fixierstifte ausgebildet wer
den.
Ein Außenring 12 mit einer Oberfläche zum Kontaktieren
von Bändern ist aus hochzugfester Aluminiumlegierung mit hoher
Widerstandsfähigkeit gegen Reibverschleiß und Korrosion her
gestellt. Der Außenring 12 ist vorher mit den gewünschten
Abmessungen ausgebildet worden: Außendurchmesser (D1), Dicke
und Weite. Als hochzugfestes Aluminium ist Aluminium mit
Siliziumdioxid (einige %) am besten geeignet.
Ein Innenring 16 ist aus einem synthetischen Harz her
gestellt, der ein kleines Gießschrumpfmaß und einen Koef
fizienten linearer thermischer Ausdehnung aufweist, welcher
demjenigen der Aluminiumlegierung gleich ist.
Das synthetische Harz sollte bestimmte Eigenschaften
haben: Scherfestigkeit; Hitzebeständigkeit, einen Koeffi
zienten der linearen thermischen Ausdehnung und Dimensions
beständigkeit, um Veränderungen der Umgebung zu widerstehen;
und chemische Widerstandsfähigkeit, um von Klebstoffen und
Vulkanisationsmitteln unbeeinflußt zu bleiben. Gemäß diesem
Ausführungsbeispiel sind Polyetherimide, Flüssigkristall-Poly
mere und Polycarbonate gemäß der nachstehenden Tabelle vorge
sehen.
Die obigen synthetischen Harze wurden für die Innen
ringe 16 vorgesehen, um Werkstoffe mit geeignetem Schrumpfmaß
auszuwählen. Wenn ein Werkstoff mit großem Schrumpfmaß ver
wendet wird, so führt dies zu einer losen Verbindung zwischen
dem Innen- und dem Außenring infolge des Schrumpfens. In solch
einem Fall eines großen Schrumpfmaßes können die beiden Ringe
gegeneinander verschoben und u. U. voneinander getrennt wer
den. Ein Innenring aus einem Werkstoff mit einem Koeffizienten
der linearen thermischen Ausdehnung, der sich stark von dem
jenigen von Aluminium unterscheidet, wird zu einem verworfenen
oder exzentrischen Drehkopfzylinder führen.
Die synthetischen Harze, welche bei dem Ausführungsbei
spiel Verwendung finden, umfaßten einige Zusätze, wie etwa
Kohlenstoff- oder Glasfasern (beispielsweise 10 bis einige
10 µm dick, 70 bis 100 µm lang). Bekanntermaßen erzeugt die
Reibung zwischen einem Zylinder und einem Band statische Elek
trizität. Wenn die statische Elektrizität auf dem Zylinder ein
großes Ausmaß annimmt, erzeugt sie Rauschen in den Windungen
des Magnetkopfes und verschlechtert damit das Wiedergabebild.
Um solcherlei Unzulänglichkeiten zu vermeiden, umfaßte das
synthetische Harz 15 (Innenring 16) daher elektrisch leitende
Kohlenstoffasern in der Größenordnung von etwa 5 bis einigen
10% (10 bis 20% in dem Ausführungsbeispiel), so daß der
Zylinder kaum mit statischer Elektrizität aufgeladen wurde. Um
die Festigkeit des Zylinders zu erhöhen, umfaßte das synthe
tische Harz darüber hinaus Glasfasern mit einem Anteil von 5
bis einigen 10% (10 bis 20% in dem Ausführungsbeispiel).
Das synthetische Harz 15 wurde durch Einfüllöffnungen
13 und dann durch Spritzeingüsse 14 in den Hohlraum der
stationären Form 10 eingebracht. Die Spritzeingüsse 14 waren
so ausgelegt, daß sie sich schließen, wenn der Druck innerhalb
des Hohlraums durch Einspeisen des synthetischen Harzes auf
einen vorbestimmten Wert steigt (910 kgf/cm2 (92,76 N/cm2 in
dem Ausführungsbeispiel)).
Nachstehend ist Schritt für Schritt erläutert, wie ein
Zylinder mit der oben beschriebenen Vorrichtung hergestellt
wird.
Gemäß Fig. 3A wird der Außenring mit dem Außen
durchmesser D1 in den Hohlraum der stationären Form mit dem
Innendurchmesser D2 eingesetzt, wobei ein Spalt t (= t1)
zwischen dem Außenring und der stationären Form ausgebildet
wird.
Das bedeutet:
D1 < D2, D2-D1 = t1.
D1 < D2, D2-D1 = t1.
Experimente haben gezeigt, daß die Größe eines ge
eigneten Spaltes t zwischen 0,1 und 0,4 mm liegt. Ein klei
nerer Spalt führt zu einer losen Verbindung der Ringe, während
ein größerer Spalt Risse auf dem Außenring bewirkt.
Gemäß Fig. 3B wird die bewegliche Metallform 11 derart
bewegt, daß sie den Hohlraum der stationären Metallform 10
schließt und einen Gußhohlraum bildet. Das geschmolzene syn
thetische Harz wird unter Druck (ca. 780 kgf/cm2 (79,52
N/cm2)) von den Einfüllöffnungen 13 durch die Spritzeingüsse
14 in den Gußhohlraum eingespritzt.
Gemäß Fig. 3C wird, nachdem der Gußhohlraum mit wärme
geschmolzenem synthetischen Harz 15 gefüllt worden ist, der
Füllvorgang durch Erhöhung des Drucks (bis auf ca.
910 kgf/cm2 (92,76 N/cm2)) fortgesetzt, um den Außenring 12 (D1′
auszudehnen, bis der Spalt t exakt oder beinahe Null wird.
Das bedeutet:
D1′ = D2, t = 0 oder
D1′ ≅ D2, t ≅ 0.
D1′ = D2, t = 0 oder
D1′ ≅ D2, t ≅ 0.
Gemäß Fig. 3D werden die Spritzeingüsse 14 geschlossen,
wenn der Druck innerhalb des Hohlraums der stationären Metall
form 10 einen vorbestimmten Wert erreicht hat und der Spalt t
exakt oder beinahe Null wird. Das Gußstück wird abgekühlt und
härtet aus. Das synthetische Harz 15, das in diesem Fall ein
geringes Gießschrumpfmaß hat, härtet mit beinahe unveränderten
Abmessungen aus. Der Außenring 12 ist um den Innenring 16
herum durch die Rückstellkraft befestigt, die infolge der
elastischen Verformung desselben auftritt. Daher ist die feste
Verbindung von Außen- und Innenring 12, 16 gesichert.
Das heißt:
D2 < D1′′ < D1, t1 < t2.
D2 < D1′′ < D1, t1 < t2.
Nach diesen Schritten wird der Ring herausgenommen und
maschineller Bearbeitung unterzogen, um die Mantelfläche des
Rings mittels Drehens mit Nuten zu versehen und Kopffenster
auszubilden. Auf diese Weise wird der Ring als Drehkopf
zylinder fertiggestellt.
Es liegt auf der Hand, daß Spritzgußaluminium anstelle
des synthetischen Harzes als Werkstoff für den Innenring 16
bei dem gleichen Verfahren wie nach dem Ausführungsbeispiel
verwendet werden kann.
Ferner ist die Erfindung nicht auf die Herstellung der
oberen Zylinder beschränkt, wie sie als Beispiel in der vor
stehenden Beschreibung gedient haben, sondern sie kann auch
auf die Herstellung der unteren Zylinder angewendet
werden.
Die in der vorstehenden Beschreibung, den Ansprüchen
sowie der Zeichnung offenbarten Merkmale der Erfindung können
sowohl einzeln als auch in beliebigen Kombinationen für die
Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausfüh
rungsformen wesentlich sein.
Claims (7)
1. Verfahren zum Herstellen eines Drehkopfzylinders,
gekennzeichnet durch folgende Schritte:
als ersten Schritt Einsetzen eines Rings (12) aus ei ner Aluminiumlegierung mit einem Außendurchmesser D1 in einen Hohlraum einer stationären Metallform (10) mit einem Innen durchmesser D2 (D2 < D1), wobei der Ring (12) die äußere Gestalt des Drehkopfzylinders festlegt;
als zweiten Schritt Bewegen einer beweglichen Metall form (11) derart, daß der Hohlraum der stationären Metallform (10) geschlossen wird, und Füllen eines Innenraums des Rings (12) aus der Aluminiumlegierung mit einem geschmolzenen syn thetischen Harzwerkstoff (15);
als dritten Schritt Unterdrucksetzen des synthetischen Harzwerkstoffs (15) derart, daß der Ring (12) aus der Alumi niumlegierung elastisch expandiert wird, bis D1 exakt oder fast gleich D2 wird;
als vierten Schritt Beenden des Unterdrucksetzens des füllenden synthetischen Harzes (15) und Abkühlen des gegos senen Produktes; und
als fünften Schritt Entfernen der beweglichen Metall form (11) von der stationären Metallform (10) und Herausnehmen aus der stationären Metallform (10) eines integrierten Pro duktes, das sich aus dem Ring (12) aus der Aluminiumlegierung und synthetischem Harz (16) zusammensetzt.
als ersten Schritt Einsetzen eines Rings (12) aus ei ner Aluminiumlegierung mit einem Außendurchmesser D1 in einen Hohlraum einer stationären Metallform (10) mit einem Innen durchmesser D2 (D2 < D1), wobei der Ring (12) die äußere Gestalt des Drehkopfzylinders festlegt;
als zweiten Schritt Bewegen einer beweglichen Metall form (11) derart, daß der Hohlraum der stationären Metallform (10) geschlossen wird, und Füllen eines Innenraums des Rings (12) aus der Aluminiumlegierung mit einem geschmolzenen syn thetischen Harzwerkstoff (15);
als dritten Schritt Unterdrucksetzen des synthetischen Harzwerkstoffs (15) derart, daß der Ring (12) aus der Alumi niumlegierung elastisch expandiert wird, bis D1 exakt oder fast gleich D2 wird;
als vierten Schritt Beenden des Unterdrucksetzens des füllenden synthetischen Harzes (15) und Abkühlen des gegos senen Produktes; und
als fünften Schritt Entfernen der beweglichen Metall form (11) von der stationären Metallform (10) und Herausnehmen aus der stationären Metallform (10) eines integrierten Pro duktes, das sich aus dem Ring (12) aus der Aluminiumlegierung und synthetischem Harz (16) zusammensetzt.
2. Verfahren zum Herstellen eines Drehkopfzylinders
nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Spalt (t) zwi
schen dem Außendurchmesser D1 des Rings (12) aus der Alumi
niumlegierung und dem Innendurchmesser D2 der stationären
Form (10) in dem Bereich
0,1 mm t 0,4 mm.
0,1 mm t 0,4 mm.
3. Drehkopfzylinder, gekennzeichnet durch:
einen Ring (12) aus einer Aluminiumlegierung und
einen synthetischen Harzwerkstoff (16), der in dem In nenraum des Rings (12) aus der Aluminiumlegierung durch Gießen hergestellt und damit integriert ausgeführt ist, wobei der Harzwerkstoff sowohl ein geringes Gießschrumpfmaß als auch einen Koeffizienten der linearen thermischen Ausdehnung hat, der demjenigen der Aluminiumlegierung gleich ist.
einen Ring (12) aus einer Aluminiumlegierung und
einen synthetischen Harzwerkstoff (16), der in dem In nenraum des Rings (12) aus der Aluminiumlegierung durch Gießen hergestellt und damit integriert ausgeführt ist, wobei der Harzwerkstoff sowohl ein geringes Gießschrumpfmaß als auch einen Koeffizienten der linearen thermischen Ausdehnung hat, der demjenigen der Aluminiumlegierung gleich ist.
4. Drehkopfzylinder nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß der synthetische Harzwerkstoff aus der Gruppe:
Polyetherimid, Flüssigkristallpolymer und Polycarbonat ausge
wählt ist.
5. Drehkopfzylinder nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß der synthetische Harzwerkstoff Glasfasern be
inhaltet.
6. Drehkopfzylinder nach einem der Ansprüche 3 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der synthetische Harzwerkstoff
Kohlenstoffasern beinhaltet.
7. Drehkopfzylinder nach einem der Ansprüche 3 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß der Harzwerkstoff (16) leitende
Substanzen enthält.
Applications Claiming Priority (1)
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GB (1) | GB2247208B (de) |
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