DE4125504A1 - Vorrichtung zum ausrichten von bogen nach der seiten- und vorderkante - Google Patents
Vorrichtung zum ausrichten von bogen nach der seiten- und vorderkanteInfo
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- DE4125504A1 DE4125504A1 DE19914125504 DE4125504A DE4125504A1 DE 4125504 A1 DE4125504 A1 DE 4125504A1 DE 19914125504 DE19914125504 DE 19914125504 DE 4125504 A DE4125504 A DE 4125504A DE 4125504 A1 DE4125504 A1 DE 4125504A1
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H9/00—Registering, e.g. orientating, articles; Devices therefor
- B65H9/10—Pusher and like movable registers; Pusher or gripper devices which move articles into registered position
- B65H9/103—Pusher and like movable registers; Pusher or gripper devices which move articles into registered position acting by friction or suction on the article for pushing or pulling it into registered position, e.g. against a stop
- B65H9/105—Pusher and like movable registers; Pusher or gripper devices which move articles into registered position acting by friction or suction on the article for pushing or pulling it into registered position, e.g. against a stop using suction means
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ausrichten von
staffelförmig geförderten Bogen nach der Seiten- und Vor
derkante mit mindestens einer im Anlegtisch angeordneten
Saugscheibe, welche mit zwangsweise geführten Saugern ver
sehen ist, die taktweise mit Saugluft beaufschlagbar sind
und so den Bogen erfassen und zum Ausrichten transportie
ren.
Nach der DD 2 84 843 sind Saugscheiben zum Ausrichten von
Bogen bekannt, die jeweils aus einem kontinuierlich oder
taktweise angetriebenen, im Anlegtisch gelagerten Scheibenkörper
bestehen und in deren der Bogenebene zugewandten
Seite unterdruckbeaufschlagbare Sauger angeordnet sind, die
den auszurichtenden Bogen erfassen und schräg zur ursprünglichen
Förderrichtung gegen Vorder- und Seitenmarken
transportieren. Um eine Relativbewegung der Sauger zum aus
zurichtenden Boden zu vermeiden, sind die Sauger mit jeweils
einem drehfest angeordneten Saugerkettenrad versehen. Die
Saugerkettenräder stehen im Eingriff mit einer Kette, wel
che ein gestellfestes Zentralkettenrad umschlingt.
In der DD 2 87 904 ist weiterhin der Antrieb zwangsweise geführter
und mindestens paarweise im Anlegtisch angeord
neter Sauger beschrieben, die taktweise mit Saugluft beauf
schlagt werden und den auszurichtenden Bogen erfassen sowie
schräg zur ursprünglichen Förderrichtung gegen Vorder- und
Seitenmarken transportieren.
Jeder Sauger ist mit einem Saugerrad drehfest verbunden,
welches über ein Zwischenrad mit einem gestellfesten Zen
tralrad in Eingriff steht, so daß ein Transport ohne Re
lativbewegung zwischen Sauger und auszurichtenden Bogen
möglich ist.
Mit diesen Vorrichtungen kann zwar ein auszurichtender Bo
gen ohne eine Relativbewegung zwischen Sauger und Bogen
schräg zur ursprünglichen Förderrichtung und damit aus
der Staffel gegen Vorder- und Seitenmarken geführt werden,
aber ein Rückversetzen des ausgerichteten Bogens in die
Staffel ist nicht möglich. Das kann nur mit zusätzlichen
komplizierten Mitteln während der Bogenbeschleunigung
erfolgen, was einen hohen Aufwand erfordert und zu einer
Leistungsminderung führt.
Es ist auch möglich, den Bogen vor der Beschleunigung durch
separate Mittel rückzuführen, jedoch schränkt das die
für die Ausrichtung zur Verfügung stehende Zeit ein, was
zu einer Minderung der erreichbaren Drehzahl führt.
Außerdem ist es bei diesem Vorrichtungen nachteilig, daß
der auszurichtende Bogen bei einer gleichmäßigen Umfangs
geschwindigkeit der Sauger nicht mit einer Absolutgeschwin
digkeit gleich Null in der Endlage abgelegt werden kann.
Durch die DE 28 29 090 sind weiterhin ein Verfahren und eine
Vorrichtung zum Ausrichten von Bogen bekannt, bei dem ein
Bogen an einer durch Vorvordermarken gebildeten ersten
Ausrichtelinie vorausgerichtet, von im Anlegtisch geradege
führten Transportsaugern erfaßt und gegen eine durch Vor
dermarken gebildeten zweiten Ausrichtelinie zum Feinausrich
ten gefördert wird. Die Transportsauger sind dabei so ein
gestellt, daß der Bogen seitlich aus der Staffel versetzt
und damit die gesamte Seitenkante frei wird für den An
griff einer Einrichtung zum seitlichen Ausrichten.
Nachteilig ist auch hier die Tatsache, daß der feinausge
richtete Bogen durch zusätzliche komplizierte Mittel während
der Bogenbeschleunigung rückversetzt werden muß.
Um ein Rückversetzen des Bogens während der Beschleuni
gung zu vermeiden, wurde bereits vorgeschlagen, den an der
durch Vordermarken gebildeten zweiten Ausrichtelinie fein
ausgerichteten Bogen durch zusätzliche Transportmittel
innerhalb eines Maschinentaktes in die Staffel rückzuversetzen
und an ggf. vorgesehenen sowie eine dritte Aus
richtelinie bildenden Nachvordermarken nachauszurichten.
Nachteilig ist, daß zum Transport der Bogen getrennte Me
chanismen oder Getriebe erforderlich und damit Phasenlagen- und
Bewegungsablauf Korrekturen nur aufwendig zu realisieren
sind.
Aufgabe der Erfindung ist eine Vorrichtung zum Ausrichten
von Bogen nach der Seiten und Vorderkante, die es gestat
tet, mit Hilfe mindestens einer im Anlegtisch angeordneten
und gleichförmig oder taktweise umlaufenden Saugscheibe
den auszurichtenden Bogen aus der Staffel seitlich zu ver
setzen, in seiner Endlage mit einer Absolutgeschwindigkeit
gleich Null abzulegen und ggf. wieder in die Staffel rückzuversetzen.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch die kennzeichnenden
Merkmale des 1. Anspruchs gelöst.
Die Erfindung hat den Vorteil, daß zum Bogenversetzen vor
und nach dem Ausrichten eine gemeinsame Vorrichtung verwen
det werden kann, die eine zentrale Verstellmöglichkeit hin
sichtlich der seitlichen Förderkomponente mit nur einer
Stellbewegung gestattet. Außerdem wird für das seitliche
Bogenversetzen die günstige Übertragungsfunktion einer Zy
kloide verwendet und ist es möglich, den auszurichtenden
Bogen mit einer gegen Null gehenden Geschwindigkeit an den
Ausrichteorganen abzulegen.
An einem Ausführungsbeispiel soll nachstehend die Erfindung
näher erläutert werden.
In den Zeichnungen zeigt:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Saugscheibe in der
Draufsicht,
Fig. 2 die Saugscheibe gem. Fig. 1 als Schnittdar
stellung in der Seitenansicht,
Fig. 3 das zugehörige Getriebeschema,
Fig. 4 eine weitere Ausführungsform einer Saug
scheibe,
Fig. 5 das zugehörige Getriebeschema,
Fig. 6.1 bis 6.4 die schematische Darstellung von
Anwendungsbeispielen der Saugscheibe nach
Fig. 1,
Fig. 7.1 und 7.2 die schematische Darstellung von
Anwendungsbeispielen einer Saugscheibe
gem. Fig. 4.
In Fig. 2 ist eine Saugscheibe 1 im Schnitt dargestellt.
Eine als Hohlwelle ausgebildete Antriebswelle 9 ist mit Hil
fe von Wälzlagern 8 im Gestell 2 gelagert. Mit dem Gestell
2 ist durch Schrauben 4 ein innenverzahnter Zahnkranz 3 fest
verbunden, in den Saugerantriebsritzel 5 eingreifen. Die
Saugerantriebsritzel 5. sind jeweils drehfest mit einer Welle
6 verbunden, dies mit Hilfe von Wälzlagern 7 in einer Lager
platte 10 angeordnet ist.
Die Lagerplatte 10 ist drehfest mit der Antriebswelle 9 ver
bunden und mit Saugkanälen 11 und Saugbohrungen 12 verse
hen, welche mit der Zentralbohrung der Antriebswelle 9 ver
bunden sind.
Mit der Welle 6 ist weiterhin jeweils eine Lagerscheibe 25
fest verbunden, die einerseits die in der Lagerplatte 6 vor
gesehenen Saugkanäle 11 abdeckt und anderseits als Lager
stelle für die als Hohlwelle ausgebildete Saugerwelle 13
dient.
Zwischen der Saugerwelle 13 und der Welle 6 ist eine aus den
Zahnrädern 14, 15 bestehende Getriebestufe 16 vorgesehen.
Das auf der Saugerwelle 13 angeordnete Zahnrad 15 ist mit
einem Bund 15.1 versehen, welcher von einem Zylinder 17
übergriffen wird, der auf der Gegenseite mit einem Zylin
derdeckel 18 abgeschlossen ist. In der Bohrung des Zahnra
des 15 und im Zylinderdeckel 18 ist eine hohl ausgebildete
Kolbenstange 19 geführt, die mit einem Kolben 20 fest ver
bunden ist. Zwischen dem Kolben 20 und dem Zylinderdeckel
18 ist eine Druckfeder 22 angeordnet, die einen am Ende der
Kolbenstange 19 vorgesehenen Sauger 23 in der in Fig. 2 ge
zeigten Position hält.
Der Sauger 23 vergleicht in dieser Position mit einer Schei
be 24, die mit der Welle 6 drehfest verbunden ist und den
Sauger 23 seitlich führt. Die Scheibe 24 greift ihrerseits
in eine Aussparung einer Lochscheibe 26 ein, welche mit der
Antriebswelle 9 fest verbunden ist.
Die Wirkungsweise der gem. Fig. 1 mit vier Saugern 23 verse
hene Saugscheibe 1 ist folgende.
Der Saugscheibe 1 wird rotativ oder schwingend über die An
triebswelle 9 angetrieben. Damit erfolgt eine Drehung der
Lagerplatte 10, so daß die Saugerantriebsritzel 5 auf dem
feststehenden innenverzahnten Zahnkranz 3 abrollen, wodurch
die Sauger 23 eine Zykloidenbahn 27 beschreiben, die als
Hypozykloide 27.1 mit der Übersetzung
ausgebildet ist. Unter r1 ist der Wälzkreisradius des Sau
gerantriebsritzels 5 und unter r2 der Wälzkreisradius des
Zahnkranzes 3 zu verstehen. Die aus den Zahnrädern 14 und
15 bestehende Getriebestufe 16, deren Übersetzung aus der
Getriebegeometrie des Zykloidenantriebs folgt, verhindert
lediglich eine Relativdrehung des Saugers 23 zum zu trans
portierenden Bogen. Die Zuführung der Saugluft wird über
die Saugkanäle 11 durch die Relativbewegung der Lagerschei
be 25 gesteuert. Erfolgt eine Beaufschlagung des Saugers 23
über die Saugerwelle 13 und die Kolbenstange 19 mit Saug
luft, wird der Sauger 23 durch die Druckfeder 22 in der in
Fig. 3 gezeigten Stellung gehalten. Verdeckt ein zu trans
portierender Bogen den Sauger 23 wird dieser angesaugt und
damit über die Bohrung 21 im durch die Hülse 17, Zylin
derdeckel 18, Kolben 20 sowie Kolbenstange 19 eingeschlos
senen Raum ein Unterdruck aufgebaut, so daß der Kolben 20
entgegen der Wirkung der Druckfeder 22 die Kolbenstange 19
sowie damit den Sauger 23 nach oben verschiebt und so die
Unterseite des zu transportierenden Bogens geringfügig
über das Niveau der Scheibe 24 und Lochscheibe 26 ange
hoben wird.
In den Fig. 4 und 5 ist eine weitere Ausführungsform
einer Saugscheibe 1 dargestellt. Bei dieser Ausführungsform
beschreiben die Sauger 23 eine Hypozykloide 27.2 mit
der Übersetzung
Die Fig. 6 und 7 zeigen verschiedene Anwendungsfälle der
erfindungsgemäßen Lösung.
In Fig. 6.1 ist die Saugscheibe 1 mit einer Saugerbahn, die
als Hypozykloide 27.1 mit der Übersetzung i = - 4 ausgebil
det ist, gezeigt. Der auszurichtende Bogen 28 wird in der
Bewegung durch den Sauger 23 in der Position 29.1 übernommen
und ohne Relativbewegung zwischen Sauger 23 sowie Bogen
unterseite aus der Bogenstaffel gefördert und mit einer
gegen Null gehenden Geschwindigkeit an der durch die Vor
dermarken 30 gebildeten Ausrichtelinie 31 ausgerichtet und
abgelegt. Die seitliche Ausrichtung erfolgt durch eine Sei
tenzieheinrichtung 32. Während des Transports des Bogens
28 durch nichtdargestellte Mittel in die Maschine wird der
Folgebogen 33 von einem in die Position 29.1 geschwenkten
Sauger 23 erfaßt und aus der Staffel sowie gegen die Vor
dermarken 30 transportiert.
Fig. 6.2 zeigt eine Saugscheibe 1 gem. Fig. 6.1 bei der
Bogenausrichtung nach dem Zweilinienverfahren. Der auszu
richtende Bogen 28 wird von einem in der Position 29.1 be
findlichen Sauger 23 in der Bewegung erfaßt und seitlich
aus der Bogenstaffel sowie mit einer gegen Null gehenden Ge
schwindigkeit an einer durch Vorvordermarken 35 gebildeten
Vorausrichtelinie 31.2 abgelegt und vorausgerichtet. Durch
eine Seitenzieheinrichtung 32 erfolgt eine Ausrichtung nach
der Seitenkante.
Anschließend wird der auszurichtende Bogen 28 von dem in
der Position 29.2 befindlichen Sauger 23 erfaßt und indem
sich dieser in die Position 29.3 bewegt, wird der auszu
richtende Bogen 28 in die Bogenstaffel zurückgeführt, an
der durch Vordermarken 30 gebildeten Ausrichtelinie 31.1 ab
gelegt sowie feinausgerichtet.
Das Ausrichten des Bogens 28 an den Vordermarken 30, das
Ausrichten des Folgebogens 33 an den Vorvordermarken 35 so
wie der Transport der Bogen 28, 33 laufen parallel zuein
ander ab.
Es ist natürlich auch möglich, den auszurichtenden Bogen
28 durch die Bewegung der Bogenstaffel an den Vorvordermar
ken 35 einer Vorausrichtung zu unterziehen, den vorausge
richten Bogen 28 in der Ruhe durch einen in der Position
29.1 befindlichen Sauger 23 zu erfassen und seitlich aus der
Bogenstaffel zu fördern sowie an den Vordermarken 30 abzu
legen. Die Seitenausrichtung erfolgt mit Hilfe einer Seiten
zieheinrichtung 32.
In der Fig. 6.4 ist letztlich eine Saugscheibe 1 gem. Fig.
6.1 bei der Bogenausrichtung nach dem Dreilinienver
fahren dargestellt. Der auszurichtende Bogen 28 wird durch
die Bogenstaffel gegen Vorvordermarken 35 geführt und nach
der Vorderkante vorausgerichtet. Anschließend wird dem
Bogen 28 durch einen in der Position 29.1 befindlichen
Sauger 23 in der Ruhe erfaßt und seitlich aus der Bogen
staffel gefördert sowie an den Vordermarken 30 mit einer
gegen Null gehenden Geschwindigkeit abgelegt und feinaus
gerichtet. Die Ausrichtung nach der Seitenkante erfolgt da
nach durch die Seitenzieheinrichtung 32.
Nachfolgend wird der Bogen 28 des in der Position 29.2 be
findlichen Saugers 23 erfaßt, der in die Position 29.3
schwenkt und den Bogen 28 in die Bogenstaffel zurückführt
sowie mit einer gegen Null gehenden Geschwindigkeit an einer
durch Nachausrichtemarken 36 gebildeten Nachausrichtelinie
31.3 ablegt.
Das Ausrichten des Bogens 28 an den Nachausrichtemarken 36,
das Feinausrichten des Folgebogens 33 an den Vordermarken 30
und das Vorausrichten des nachfolgenden Bogens 34 an den
Vorvordermarken 35 sowie der Transport der Bogen 28, 33, 34
laufen parallel zueinander ab.
In den Fig. 7.1 und 7.2 ist eine Saugscheibe 1 gezeigt
mit einer Saugerbahn, die als Hypozykloide 27.2 mit einer
Übersetzung i = - 3 ausgebildet ist.
Die Fig. 7.1 zeigt die Anwendung der Saugscheibe 1 bei der
Bogenausrichtung nach dem Einlinienverfahren. Der auszurich
tende Bogen 28 wird in der Bewegung vom Sauger 23 in der Po
sition 29.1 erfaßt und seitlich aus der Bogenstaffel ge
fördert sowie mit einer gegen Null gehenden Geschwindigkeit
an der durch Vordermarken 30 gebildeten Ausrichtelinie 31.1
ausgerichtet und abgelegt. Die seitliche Ausrichtung erfolgt
mittels einer Seitenzieheinrichtung 32. Während des Trans
ports des Bogens 28 durch nichtdargestellte Mittel in die
Maschine wird der Folgebogen 32 von einem in die Position
29.1 geschwenkten Sauger 23 erfaßt und aus der Bogenstaf
fel sowie gegen die Vordermarken 30 transportiert.
In der Fig. 7.2 ist eine Saugscheibe 1 gemäß Fig. 7.1 bei
der Bogenausrichtung nach dem Zweilinienverfahren darge
stellt. Der durch die Staffelbewegung an den Vorvordermarken
35 vorausgerichtete Bogen 28 wird in der Ruhelage von einem
Sauger 23 in der Position 29.1 erfaßt und seitlich aus der
Bogenstaffel, indem der Sauger 23 in die Position 29.2
schwenkt, versetzt sowie an den Vordermarken 30 feinausge
richtet und abgelegt, um nachfolgend mit an sich bekannten
,Mitteln in die Maschine gefördert zu werden.
Der Antrieb der Scheibe 1 erfolgt so, daß die Sauger 23 in
ihren Endlagen jeweils eine Rast ausführen und in dieser
die Ausrichtung der Bogen erfolgt. Es ist aber auch möglich,
daß die Sauger 23 die Bogen in den Endlagen ablegen,
ohne Bogen in die nachfolgende Endlage schwenken und dort
den zwischenzeitlich ausgerichteten Bogen erfassen und wei
tertransportieren.
Aufstellung der verwendeten Bezugszeichen
1 Saugscheibe
2 Gestell
3 Zahnkranz
4 Schraube
5 Saugerantriebsritzel
6 Welle
7 Wälzlager
8 Wälzlager
9 Antriebswelle
10 Lagerplatte
11 Saugkanal
12 Saugbohrer
13 Saugerwelle
14 Zahnrad
15 Zahnrad
15.1 Bund
16 Getriebestufe
17 Hülse
18 Zylinderdeckel
19 Kolbenstange
20 Kolben
21 Bohrung
22 Druckfeder
23 Sauger
24 Scheibe
25 Lagerscheibe
26 Lochscheibe
27 Zykloide
27.1 Hypozykloide i=-4
27.1 Hypozykloide i=-3
28 auszurichtender Bogen
29 Positionen der Sauger 23
30 Vordermarke
31.1 Ausrichtelinie
31.2 Vorausrichtelinie
31.3 Nachausrichtelinie
32 Seitenzieheinrichtung
33 Folgebogen
34 nachfolgender Bogen
35 Vorvordermarken
36 Nachausrichtemarken
i Übersetzungsverhältnis
r₁ Wälzkreisradius von 5
r₂ Wälzkreisradius von 3
2 Gestell
3 Zahnkranz
4 Schraube
5 Saugerantriebsritzel
6 Welle
7 Wälzlager
8 Wälzlager
9 Antriebswelle
10 Lagerplatte
11 Saugkanal
12 Saugbohrer
13 Saugerwelle
14 Zahnrad
15 Zahnrad
15.1 Bund
16 Getriebestufe
17 Hülse
18 Zylinderdeckel
19 Kolbenstange
20 Kolben
21 Bohrung
22 Druckfeder
23 Sauger
24 Scheibe
25 Lagerscheibe
26 Lochscheibe
27 Zykloide
27.1 Hypozykloide i=-4
27.1 Hypozykloide i=-3
28 auszurichtender Bogen
29 Positionen der Sauger 23
30 Vordermarke
31.1 Ausrichtelinie
31.2 Vorausrichtelinie
31.3 Nachausrichtelinie
32 Seitenzieheinrichtung
33 Folgebogen
34 nachfolgender Bogen
35 Vorvordermarken
36 Nachausrichtemarken
i Übersetzungsverhältnis
r₁ Wälzkreisradius von 5
r₂ Wälzkreisradius von 3
Claims (5)
1. Vorrichtung zum Ausrichten von staffelförmig geförderten
Bogen nach der Seiten- und Vorderkante mit mindestens einer
im Anlegtisch angeordneten Saugscheibe, welche mit zwangs
weise geführten Saugern versehen ist, die mit taktweise mit
Saugluft beaufschlagbar sind und so den Bogen erfassen und
zum Ausrichten transportieren, dadurch gekennzeichnet, daß
die zwangsweise geführten Sauger (23) eine Zykloidenbahn
(27) beschreiben.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die zwangsweise geführten Sauger (23) eine Hypozykloiden
bahn (27.1; 27.2) beschreiben.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
jeder Sauger (23) mit einem an einen innenverzahnten Zahn
kranz (3) abrollenden Saugerantriebsritzel (5) versehen ist.
4. Vorrichtung nach Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeich
net, daß zwischen dem Saugerantriebsritzel (5) und dem Sau
ger (23) eine Getriebestufe (16) vorgesehen ist.
5. Vorrichtung nach Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeich
net, daß der innenverzahnte Zahnkranz (3) gestellfest ausgeführt
ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914125504 DE4125504A1 (de) | 1991-08-01 | 1991-08-01 | Vorrichtung zum ausrichten von bogen nach der seiten- und vorderkante |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914125504 DE4125504A1 (de) | 1991-08-01 | 1991-08-01 | Vorrichtung zum ausrichten von bogen nach der seiten- und vorderkante |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4125504A1 true DE4125504A1 (de) | 1993-02-04 |
Family
ID=6437496
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19914125504 Withdrawn DE4125504A1 (de) | 1991-08-01 | 1991-08-01 | Vorrichtung zum ausrichten von bogen nach der seiten- und vorderkante |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4125504A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5613670A (en) * | 1995-04-19 | 1997-03-25 | Sitma S.P.A. | Device utilizing a rotary disc having a gripping element for rapidly feeding sheet inserts to a pusher conveyor of a packaging machine |
US5639082A (en) * | 1994-12-20 | 1997-06-17 | Heidelberger Druckmaschinen Ag | Device for aligning sheets with a suction plate |
-
1991
- 1991-08-01 DE DE19914125504 patent/DE4125504A1/de not_active Withdrawn
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5639082A (en) * | 1994-12-20 | 1997-06-17 | Heidelberger Druckmaschinen Ag | Device for aligning sheets with a suction plate |
US5613670A (en) * | 1995-04-19 | 1997-03-25 | Sitma S.P.A. | Device utilizing a rotary disc having a gripping element for rapidly feeding sheet inserts to a pusher conveyor of a packaging machine |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8141 | Disposal/no request for examination |