DE4124228C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen Werkstückhalter für Werkzeugmaschinen
nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Für die spanende Bearbeitung von Werkstücken, beispielsweise bei Fräs-
und/oder Bohrarbeiten auf NC-gesteuerten Bearbeitungsmaschinen sind
Werkstückhalter bekannt (CH-PS 6 33 986), die im wesentlichen aus einem
auf dem Werkstücktisch zu befestigenden Grundteil und einem die
eigentliche Werkstückspannfläche aufweisenden Spannteil bestehen, das
durch eine Antriebsvorrichtung um eine im Grundteil im Winkel von 45°
zur Spannfläche angeordnete Achse um jeweils 180° schwenkbar und in
der jeweiligen Spannlage arretierbar ist. Die Antriebsvorrichtung
weist hierzu einen im Innern des Grundteils angeordneten ersten
Hydraulikzylinder auf, der zur Erzielung der jeweiligen
Schwenkbewegung über eine Zahnstange und ein Ritzel auf eine mit dem
Spannteil verbundene Welle wirkt. Zur Freigabe der jeweiligen
Spannlage des Spannteils dient ein weiterer eine Druckkammer
beaufschlagender Axialzylinder, der das Spannteil vor Durchführung
seiner jeweiligen Schwenkbewegung aus einer seine Lage sichernden
Verzahnung aushebt und es nach durchgeführter Schwenkbewegung wieder
in diese zurückkehren läßt.
Da bei Einrichtungen dieser Art die Hydraulikflüssigkeit dem
Werkstückhalter von einer stationär angeordneten Quelle zugeführt
wird, muß entweder die diese Quelle mit dem Werkstückhalter
verbindende Druckleitung entsprechend dem Verfahrweg des
Werkstückhalters stets sowohl in dessen X- als auch Y-Richtung
mitbewegt werden, oder es muß die Druckleitung jeweils vor einem
Schwenkvorgang an den Werkstückhalter angeschlossen und nach dem
Schwenkvorgang wieder von diesem gelöst werden. Beide
Ausführungsformen sind insofern nachteilig, als bei der ersten
Ausführungsform die Druckleitung durch ihre ständigen Bewegungen
mechanischen Beschädigungen ausgesetzt ist und die zweite
Ausführungsform selbst bei Verwendung von sog. Schnellkupplungen
insoweit bedienerunfreundlich ist, als auch bei Schnellkupplungen die
Gefahr des Austrittes von Lecköl besteht.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen gattungsgemäßen
Werkstückhalter zu schaffen, der ohne besondere Fachkenntnis zu
erfordern, mit nur geringem Aufwand an jeder für einen Werkstückhalter
geeigneten Stelle des Werkstücktisches einer Werkzeugmaschine
nachrüstbar ist und dessen Antriebsbewegung für die Durchführung der
Schwenkbewegung des Spannteils an jeder beliebigen Stelle des
Werkzeugtisches ohne zusätzliche externe Antriebe oder
Verbindungsleitungen hierfür zu erfordern, einleitbar ist.
Diese Aufgabe wird bei einem gattungsgemäßen Werkstückhalter durch die
kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung ist es möglich, anstelle eines
Werkzeuges ein Kupplungsstück in die Werkzeugspindel einzusetzen und
somit die Werkzeugspindel als Antriebsmittel für die im Innern des
Grundteils angeordnete Pumpe des hydraulischen Getriebes zu nutzen. Da
die Werkzeugspindel einer NC-gesteuerten Werkzeugmaschine im Grunde an
jede beliebige Stelle des Werkstücktisches bewegbar ist, kann der
Werkstückhalter an jeder beliebigen Stelle des Werkstücktisches an
diesen angeordnet und befestigt werden.
Bei Werkzeugmaschinen mit Spindelorientierung, d. h. bei
Werkzeugmaschinen mit in vorbestimmbarer Lage stillsetzbaren und/oder
auch nur eine Teilumdrehung ausführenden Spindeln, läßt sich die
erfindungsgemäße Lehre auch zum Antrieb des Getriebeeinganges eines
Manipulators, beispielsweise zum Öffnen und Schließen der Greifhand,
oder zum Verändern der Lage derselben verwenden.
Im Zusammenhang mit Schnellspannvorrichtungen für das Drehfutter von
Drehmaschinen ist es bekannt (DE-GM 78 02 448), das Öffnen und
Schließen des Drehfutters durch eine entsprechende Hilfsvorrichtung zu
bewerkstelligen. Hierzu wird ein Motor verwendet, auf dessen
Abtriebswelle eine sog. Stecknuß aufgeschoben ist, mit deren Hilfe das
Drehfutter geöffnet oder geschlossen werden kann. Als Motor kann
hierfür - wie im DE-GM 78 02 448 gezeigt -, eine in einem schwenkbaren
Halter aufgenommene Handbohrmaschine dienen. Mit der Verwendung einer
zusätzlichen Antriebsvorrichtung für das Öffnen und Schließen des
Drehfutters wird ein zur Lehre des Gegenstandes des Patentes
unterschiedlicher Weg beschritten.
Zwar ist es aus DE 32 20 026 C2 bekannt, eine Teileinrichtung
auf einer NC-gesteuerten Fräsmaschine mit einem in die Werkzeugaufnahme
der Arbeitsspindel eingespannten Dorn in eine Teilstellung
zu bewegen, jedoch wird dort im Gegensatz zur Erfindung
die NC-gesteuerte Linearbewegung zwischen Werkstücktisch und
Spindelschlitten als Antrieb genutzt.
Um sicherzustellen, daß die Arbeitsbewegung der Werkzeugspindel nur
bei richtiger Relativlage von Grund- und Spannteil einzusetzen vermag,
ist die Erfindung entsprechend den Unteransprüchen 2 und 3
weitergebildet.
Eine für Werkzeugmaschinen mit von der Werkzeugspindel aufzunehmenden
Trägern für voneinander unterschiedliche Werkzeuge vorteilhafte
Lösung, die ein schnelles Wechseln der Spannlage des Spannteiles
ermöglicht, ergibt sich dadurch, daß das von der Werkzeugspindel
aufzunehmende Kupplungsstück als Adapter für den eigentlichen
Werkzeugträger ausgebildet und mit diesem lösbar verbindbar ist. Auf
diese Weise ist es möglich, Werkzeugträgern, deren Werkzeuge einen
Wechsel der Spannlage des Werkstückes erfordern, einen solchen Adapter
zuzuordnen und dadurch Bewegungen der Werkzeugspindel zum Zwecke des
Wechsels von Werkzeug und Adapter bzw. von Adapter und Werkzeug zu
vermeiden.
Die Erfindung ist anhand eines in der beigefügten Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine schaubildliche Darstellung eines Werkstückhalters mit
horizontal angeordneter Aufspannfläche,
Fig. 2 eine schaubildliche Darstellung eines Werkstückhalters mit
vertikal angeordneter Aufspannfläche,
Fig. 3 eine Schnittdarstellung des Werkstückhalters,
Fig. 4 eine Seitenansicht der Fig. 3,
Fig. 5 eine Einzelheit der Werkzeugspindel,
Fig. 6 einen Schaltplan für den hydraulischen Antrieb des
Wandlers.
In Fig. 1 ist ein Werkstücktisch 1 einer nicht näher dargestellten
Werkzeugmaschine gezeigt, die eine oder mehrere Werkzeugspindeln 2 mit
je einem Werkzeugträger 3 und einem darin aufgenommenen Werkzeug 4
aufweist.
Auf dem Werkstücktisch ist ein Werkstückhalter 5 angeordnet, der im
wesentlichen von einem auf dem Werkstücktisch 1 befestigten Grundteil
6 sowie einem Spannteil 7 gebildet ist. Das Spannteil 7 ist um eine im
Grundteil 6 gelagerte und im Winkel von vorzugsweise 45° zur
Horizontalen geneigte Achse 8 schwenkbar, so daß die Spannfläche 9 in
der einen Endstellung eine horizontale Lage (Fig. 1) und in der
anderen Endstellung (Fig. 2) eine vertikale Lage einnimmt.
Zum Verbringen des Spannteiles mit in horizontaler Ausgangslage
befindlicher Spannfläche 9 in die andere Endlage mit in vertikaler
Lage befindlicher Spannfläche führt das Spannteil 7 eine Drehbewegung
von jeweils 180° um die Achse 8 aus.
Zur Erzielung dieser Drehbewegung des Spannteiles 7 ist dieses mit der
Achse 8 fest verbunden; der Achse 8 ist eine Antriebsvorrichtung
zugeordnet, die im Innern des Grundteiles 6 angeordnet und von einem
kinetischen Wandler 10 gebildet ist.
Der kinetische Wandler 10 ist bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel
als hydraulisches Getriebe ausgebildet, dessen Pumpe 11 eine
Antriebswelle 12 aufweist, die aus dem Grundteil herausragt und an
ihrem freien Ende ein Kupplungsstück 13 trägt, das über ein
Gegenkupplungsstück 14 mit der Werkzeugspindel 2 in Antriebsverbindung
bringbar ist. Die Kupplungsstücke 13, 14 können dabei in form- oder
form- und kraftschlüssige Verbindung gebracht werden.
Im Grundteil 6 ist koaxial zur Achse 8 der erste Zahnring 15 einer
Hirthverzahnung befestigt, der mit einem am Spannteil 7 befestigten
zweiten Zahnring 16 der Hirthverzahnung zusammenwirkt. Das Spannteil 7
wird hierdurch in den beiden Endstellungen der Spannfläche 9 fixiert.
Zur Freigabe des Spannteiles 7 für seine Drehbewegung ist die Achse 8
im Grundteil 6 längsverschiebbar angeordnet und wird durch ein sie
umgebendes Federpaket 17, das sich einerends am Grundteil 6 und
anderenends an einem Ansatz 18 der Achse 8 abstützt, in seiner
jeweiligen Lage gehalten.
Die Pumpe 11 wird über die Werkzeugspindel 2 wahlweise in der einen
oder in der anderen Drehrichtung angetrieben und weist zwei
Druckleitungen 19, 20 auf, die zu einem Zylinder 21 führen, dessen
Kolbenstange als Zahnstange 22 ausgebildet ist. Außerhalb des
gezahnten Bereiches der Kolbenstange weist diese zur sicheren
Abdichtung einen zylinderförmigen Querschnitt auf. Die somit
längsverschiebbare Zahnstange 22 wirkt mit einem mit der Achse 8 fest
verbundenen Ritzel 23 zum Antrieb des Spannteiles 7 zusammen.
Zur Erzielung der Axialbewegung der Achse 8 und somit des Spannteiles
7 sind die beiden Druckleitungen 19, 20 in noch später zu
beschreibender Weise mit einer Druckleitung 24 verbunden, die
einerends in eine Druckkammer 25 mündet. Die Druckkammer 25 wird
einerends durch eine im Grundteil 6 konzentrisch zur Achse 8
angeordnete und als Gleitführung dienende Buchse 26 und andererends
durch einen in die Buchse 26 ragenden Ansatz 27 des Spannteiles 7
begrenzt. Die Länge des Ansatzes 27 ist dabei so bemessen, daß er
selbst bei entriegelter Hirthverzahnung 15, 16 noch in der Buchse 26
geführt ist.
Das von der Werkzeugspindel 2 aufzunehmende Kupplungsstück 14 kann in
einer besonders einfach gestalteten Ausführung direkt auf einem
üblichen Werkzeugträger befestigt sein, der - entsprechend der
Auswechslung von Werkzeugträgern für unterschiedliche Werkzeuge - in
bekannter Weise gewechselt werden kann.
Bei der Ausgestaltung des Ausführungsbeispieles gemäß Fig. 5 ist das
Kupplungsstück 14 als Adapter ausgebildet. Hierdurch ist es möglich,
diesen Adapter auf demjenigen Werkzeug 4 oder demjenigen
Werkzeugträger 3 anzuordnen, das/der nach erfolgtem Wechsel der
Spannlage des Spannteiles 7 zum Einsatz kommen soll. Hierdurch wird
ein an sich notwendiger Wechsel des Werkzeugträgers vermieden.
Wie aus der vorstehenden Beschreibung hervorgeht, führt die das
Spannteil 7 tragende Achse 8 zum Wechsel der Spannlage 9 derselben
zunächst eine Schiebebewegung, sodann eine dem eigentlichen Wechsel
der Spannlage 9 dienende Drehbewegung und anschließend eine zur ersten
Schiebebewegung entgegengesetzt gerichtete zweite Schiebebewegung aus.
Dabei werden sämtliche Bewegungen von der Drehbewegung der
Werkzeugspindel 2 abgeleitet, was in einzelnen durch entsprechende
Programmierung der Werkzeugmaschine geschieht. Diese Programmierung
braucht lediglich die Position des Spindelträgers und die Drehrichtung
der Werkzeugspindel 2 zu enthalten.
Für die Erläuterung der Funktionsweise wird davon ausgegangen, daß das
Spannteil 7 beispielsweise von einer horizontalen Ausgangslage der
Spannfläche 9 in eine vertikale Lage derselben überführt werden soll.
Hierzu wird zunächst die Werkzeugspindel 2 in Flucht mit dem
Kupplungsstück 13 gebracht, was durch entsprechende Programmierung der
Bewegung des Spindelträgers erfolgen kann. Die Werkzeugspindel 2 führt
sodann eine Axialbewegung aus, so daß das Kupplungsstück 14 in form-
oder form- und kraftschlüssigen Eingriff mit dem Kupplungsstück 13
kommt. Die in vorprogrammierbarer Richtung erfolgende Drehbewegung der
Werkzeugspindel 2 wird hierdurch auf die Antriebswelle 12 der Pumpe 11
übertragen, die beispielsweise in einer mit der Druckleitung 20
verbundenen Druckleitung 28 Druck erzeugt. Dieser Druck wird über eine
Verzweigungsstelle 29 einerseits zu einem ODER-Glied 30 und
andererseits zu einem Zuschaltventil 31 geführt, dessen Abgang mit dem
Zylinder 21 verbunden ist. Gleichzeitig wird der Druck vom ODER-Glied
30 zur Druckleitung 24 übertragen. Dadurch strömt Hydraulikflüssigkeit
- beispielsweise Öl - in die Druckkammer 25, so daß die Achse 8
entgegen der Kraft des vorgespannten Federpaketes 17 eine
Axialbewegung ausführt, wodurch die Zahnringe 15, 16 außer Eingriff
kommen.
Über eine in der Druckleitung 24 vorgesehene Drossel 32 deren
Wirkdruck einstellbar ist, wird das nach Erreichen der oberen Endlage
der Achse 8 zuviel geförderte Öl in einen Tank 33 zurückgeführt. Nach
Erreichen der oberen Endlage der Achse 8 wird der Druck in der Leitung
20 weiter aufgebaut. Das Zuschaltventil 31 öffnet bei einem gegenüber
dem Aushebedruck des Spannteiles höheren Druck, so daß der Zylinder 21
beaufschlagt wird und die Zahnstange 22 eine Axialbewegung ausführt.
Hierdurch wird das Ritzel 23 angetrieben, so daß die sich in ihrer
oberen Endlage befindliche Achse 8 eine das Spannteil 7 in die andere
Spannlage überführende Drehbewegung ausführt. Die Größe dieser
Drehbewegung, die 180° umfaßt, wird dadurch begrenzt, daß die
Zahnstange 22 gegen einen - nicht dargestellten - Anschlag fährt.
Nachdem über die programmierbare Verweilzeit erfolgenden Stillstand
der Werkzeugspindel 2 wird die Pumpe 12 stillgesetzt. Der im System
vorhandene Druck fällt über die Drossel 32 ab. Das sich hierdurch
wieder teilweise entspannende Federpakekt 17 zieht den Zahnring 16 in
den Zahnring 15 zurück, wodurch das Spannteil in der erreichten
Endlage fixiert ist.
Sofern das Spannteil 7 von einer vertikalen Ausgangslage wieder in die
horizontale Lage der Spannfläche 9 überführt werden soll, wird bei
umgekehrter Drehrichtung der Pumpe 11 in einer Druckleitung 34 Druck
erzeugt, der über eine Verzweigung 35 einerseits dem ODER-Glied 30 und
andererseits der Druckleitung 19 zugeführt wird. Über ein in dieser
angeordnetes zweites Zuschaltventil 36 wird der Druck dem anderen
Eingang des doppelseitig wirkenden Zylinders 21 zugeführt. Die
Zahnstange 22 bewegt sich daher entgegen ihrer ersten
Bewegungsrichtung gegen einen - ebenfalls nicht näher dargestellten -
zweiten Anschlag, so daß die Achse 8 nach Beendigung ihrer
Translationsbewegung sich in zu ihrer ersten Drehrichtung
entgegengesetzter Drehrichtung dreht.
Wie aus Fig. 6 ersichtlich, ist zwischen dem ODER-Glied 30 und der
Druckleitung 24 ein Überdruckventil 37 angeordnet, über das während
der Drehbewegung der Achse 8 zuviel gefördertes Öl in den Tank 33
zurückzufließen vermag.
Um sicherzustellen, daß die Werkzeugspindel 2 jeweils erst nach
Erreichen der jeweiligen Endlage des Spannteiles ihre jeweilige
eigentliche Arbeitsbewegung (Dreh- und Vorschubbewegung) beginnt, sind
in ihrem Antriebsstromkreis Schalter vorgesehen, die von dem Spannteil
nur in seiner jeweiligen Endstellung im Sinne eines Schaltvorganges
beeinflußt werden können.
Claims (4)
1. Werkstückhalter für mindestens eine Werkzeugspindel und einen
Werkstücktisch umfassende Werkzeugmaschinen mit einem auf dem
Werkstücktisch festspannbaren Grundteil und einem eine
Spannfläche aufweisenden Spannteil, das zum Wechsel seiner
Spannlage um eine im Grundteil im Winkel von 45° zur
Werkstückauflagefläche angeordnete Achse um jeweils 180°
schwenkbar und zur Freigabe bzw. Fixierung der jeweiligen
Spannlage parallel zur Achse bewegbar ist, wobei beide
Bewegungen von einem im Innern des Grundteils angeordneten
hydraulischen Getriebe abgeleitet werden, dadurch
gekennzeichnet, daß das hydraulische Getriebe eine im Inneren
des Grundteils (6) angeordnete Pumpe (11) umfaßt, deren
Antriebswelle (12) ein erstes Kupplungsteil (13) aufweist, das
mit einem von der Werkzeugspindel getragenen zweiten
Kupplungsteil (14) in kraft- und/oder formschlüssigen Eingriff
bringbar ist.
2. Werkstückhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Grundteil und das Spannteil einander paarweise zugeordnete
Kontaktpaare aufweisen, die bei sich außerhalb der Spannlagen
befindlichem Spannteil einen Anlauf der Werkzeugspindel und/oder
deren Vorschubbewegung verhindern.
3. Werkstückhalter nach Anspruch 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Kupplungsteile einen Schalter aufweisen, der bei
sich in ihrer Kupplungsstellung befindlichen Kupplungsteilen die
Wirkung der Kontaktpaare schaltungsmäßig überbrückt.
4. Werkstückhalter nach Anspruch 1, für Werkzeugmaschinen mit von den
Werkzeugspindeln aufzunehmenden Werkzeugträgern für voneinander
unterschiedliche Werkzeuge, dadurch
gekennzeichnet, daß das zweite Kupplungsteil (14) als Adapter
ausgebildet und mit dem Werkzeugträger (3) lösbar verbindbar
ist.
Priority Applications (2)
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DE19914124228 DE4124228A1 (de) | 1991-07-22 | 1991-07-22 | Werkstueckhalter fuer werkzeugmaschinen |
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Publications (2)
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DE4124228A1 DE4124228A1 (de) | 1993-01-28 |
DE4124228C2 true DE4124228C2 (de) | 1993-05-19 |
Family
ID=6436720
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Country Status (1)
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DE (1) | DE4124228A1 (de) |
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