DE7802448U1 - Schnellspannvorrichtung fuer drehfutter - Google Patents
Schnellspannvorrichtung fuer drehfutterInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23B—TURNING; BORING
- B23B31/00—Chucks; Expansion mandrels; Adaptations thereof for remote control
- B23B31/02—Chucks
- B23B31/10—Chucks characterised by the retaining or gripping devices or their immediate operating means
- B23B31/12—Chucks with simultaneously-acting jaws, whether or not also individually adjustable
- B23B31/16—Chucks with simultaneously-acting jaws, whether or not also individually adjustable moving radially
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B23B31/02—Chucks
- B23B31/24—Chucks characterised by features relating primarily to remote control of the gripping means
- B23B31/26—Chucks characterised by features relating primarily to remote control of the gripping means using mechanical transmission through the working-spindle
- B23B31/261—Chucks characterised by features relating primarily to remote control of the gripping means using mechanical transmission through the working-spindle clamping the end of the toolholder shank
- B23B31/265—Chucks characterised by features relating primarily to remote control of the gripping means using mechanical transmission through the working-spindle clamping the end of the toolholder shank by means of collets
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- B23B2260/00—Details of constructional elements
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- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
Schnellspannvorrichtung für Drehfutter.
Die Erfindung betrifft eine Schnellspannvorrichtung für Drehfutter von Drehmaschinen.
Bei Planspiralhandspannfutter werden die Spannbacken zum Einspannen des Werkstückes im allgemeinen durch
ein Ritzel im Drehfutter verstellt. Bei Planscheiben erfolgt die Verstellung der Spannbacken über einzelne
Spindeln. Durch Betätigung des Ritzels bzw. der Spindeln
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diente bisher ein Steckschlüßel mit einem Vier- oder Sechskant. Diese Verstellung von Hand erforderte ■
naturgemäß eine relativ lange Rüstzeit in der Bearbeitung des Werkstückes.
Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Spannvorrichtung zu schaffen,
mit der eine erhebliche Verkürzung der Rüstzeit erreicht wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Vorrichtung eine auf dem Spindelkasten der
Drehmaschine befestigbare Grundplatte mit einem Schwenkhebel aufweist, an dessem freien Ende eine
Halteeinrichtung angeordnet ist, in der ein Motor verstellbar angeordnet ist, wobei die Motorwelle
zur Verstellung der Spannbacken des Drehfutters mit einem Kupplungsstück zur Aufnahme einer zur
Betätigung des Drehfutterritzels oder der Verstellspindeln bestimmten Stecknuß versehen ist.
Durch die erfindungsgemäße Halteeinrichtung mit dem Motor, die über den Schwenkhebel jeweils in die
richtige Position gebracht wird, läßt sich eine erhebliche Verkürzung der Rüstzeit erreichen. Während
der Bearbeitungszeit des Werkstückes ist die Halteeinrichtung mit dem Motor über den Schwenkhebel in
eine nicht störende Lage auf dem Spindelkasten der Drehmaschine gebracht. Zur Verstellung der Spannbacken
(Lösen und/ oder Einspannen des Vierkstückes) ist es lediglich erforderlich die Halteeinrichtung mit dem
Motor in die richtige Lage über das Drehfutter zu schwenken. Dadurch daß der Motor erfindungsgemäß ver-
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!Stellbar in der Halteeinrichtung angeordnet ist, kann
er an das Drehfutterritzel oder die Verstellspindeln angenähert werden. Das Kuppüixngsstück auf der Motorwelle
dient dabei dazu, daß die Motorwelle mit der jeweils erforderlichen Stecknuß versehen werden kann.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß sie nachträglich bei jeder Drehmaschine ohne Änderung
irgendwelcher Teile angebaut werden kann. Es ist lediglich erforderlich die erfindungsgemäße Schnellspannvorrichtung
über die Grundplatte auf dem Spindelkasten zu befestigen.
In Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Motor in einem Topfeinsatz gehalten ist, der
über ein oder mehrere Federn mit der Haiteeinrichtung
verbunden ist.
Diese Halterung des Motors in der Halteeinrichtung stellt eine einfache Maßnahme zur jeweiligen Annäherung
des Motors an das Drehfutterritzel oder an die Verstellspindeln dar.
Eine einfache Befestigung des Motors in dem Topfeinsatz ist gegeben, wenn der Motor durch Klemmschrauben
in dem Topfeinsatz gehalten ist.
Von Vorteil ist es, wenn zur Einschaltung des Motors, ein an dem Topfeinsatz angeordneter Schaltstift vorgesehen
ist, der bei Zustellung des Motores an das Drehfutter durch einen an der Halteeinrichtung angeordneten
Anschlag betätigt wird.
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Diese Maßnahme trägt zur Bedienungsvereinfachung bei.. Auf diese Weise wird der Motor jeweils automatisch
bei entsprechender Annäherung an das Drehfutter eingeschaltet.
In erfindungsgemäßer Weiterbildung ist dabei vorgesehen, daß der Anschlag als Justierschraube ausgebildet
ist.
Durch diese Maßnahme läßt sich der Zeitpunkt, wann der Motor in Betrieb genommen wird, genau einstellen.
Zu einer Weiterverkürzung der Rüstzeit trägt es bei, wenn erfindungsgemäß vorgesehen ist, daß der Schwenkhebel
mit einer federbelasteten Kugel versehen ist, die jeweils in der Ruheposition der Schnellspannvorrichtung
und in der Einsatzposition der Schnellspannvorrichtung in eine entsprechende Aussparung
der Grundplatte einrastet.
Auf diese Weise wird, in einfacherweise und trotzdem
sehr genau die jeweils erforderliche Lage der Schnellspannvorrichtung eingestellt. Außerdem ist
dabei sichergestellt, daß die Schnellspannvorrichtung gegen unbeabsichtigte Herstellungen weitgehend geschützt
ist.
Eine einfache erfindungsgemäße Ausführungsform des
Motors besteht darin, daß der Motor als mit Druckluft betriebener Motor ausgebildet ist.
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Erfindungsgemäß kann ferner vorgesehen sein, daß der
Motor als Schlagschrauber ausgebildet ist.
Nachfolgend ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben.
Von der Drehbank ist nur ein Ausschnitt des Spindelkastens
1 und der obere Teil des Drehfutters 2 mit einer Einstecköffnung J5 zur Verstellung eines Ritzels
dargestellt. Auf dem Spindelkasten 1 ist eine Grundplatte 4 befestigt, an der ein Schwenkhebel 5 angeordnet
ist. Am freien Ende des Schwenkhebels 5 ist eine Halteeinrichtung 6 mit einem Topfeinsatz
7 angeordnet. Ein Motor 8 ist über Klemmschrauben 9
mit dem Topfeinsatz 7 verbunden. Der Motor 8 ist ein sogenannter Luftmotor und wird über einen Anschluß
10 mit Druckluft versorgt- Der Topfeinsatz 7 ist durch eine Ringfeder 11 federnd mit der Halteeinrichtung
6 verbunden. Auf der Unterseite ist zwischen der Halteeinrichtung 6 und dem Topfeinsatz 7 eine
Haltescheibe 12 angeordnet.
Die Motorwelle 13 ist mit einem Kupplungsstück 14
versehen, auf das die jeweils erforderliche Stecknuß 15 geschoben wird. Das Kupplungsstück 14 besteht in
bekannterweise aus einer Querbohrung in der Motorwelle 13 in der eine federbelastete Kugel 16 sitzt,
die in eine Bohrung 17 der Stecknuß 15 ragt.
Die Halteeinrichtung 6 ist mit einer Justierschraube 18 versehen, die mit einem an dem Handgriff I9 des
Motores 8 angeordneten Schaltstift 20 zusammenarbeitet.
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Durch eine entsprechende Einstellung der Justierschraube 18 kann der genaue Einschaltzeitpunkt des
Motores 8 während der Annäherung an die Einstecköffnung 2 festgelegt werden.
Der Schwenkhebel 5 ist weiterhin mit einer Aretiereinrichtung
versehen. Diese Aretiereinrichtung besteht aus einer Kugel 21 die unter der Vorspannung
einer Feder 22 steht. Die Grundplatte 4 besitzt zwei, oder gegebenenfalls mehrere Aussparungen bzw.
Einbuchtungen, die dem Durchmesser der Kugel 21 angepasst sind. Durch die Lage der Einbuchtungen werden
dabei ein oder mehrere Ruhepositionen und die Einsatzposition
der Schnellspannvorrichtung festgelegt. Während des Schwenkvorganges des Schwenkhebels 5 rastet nämlich
die Kugel 21 in den entsprechenden Positionen in der jeweiligen Einbuchtung der Grundplatte 4 ein.
Soll nun ein Werkstückwechsel vorgenommen werden, so 1st es lediglich erforderlich die Schnellspannvorrichtung
durch eine Verschwenkung des Schwenkhebels 5 in die richtige .Lage über die Einstecköffnung
5 zu bringen. Die Bedienungsperson braucht dann lediglich den Motor 8 gegen die Kraft der Ringfeder 11 nach
unten zu bewegen. Dabei wird automatisch über den Sohaltstift 20 der Motor 8 betätigt und nach Einrasten der
Stecknuß 15 in der Einstecköffnung J in dem Drehfutter
2 wird das Ritzel (nicht dargestellt) des Drehfutters zur Verschiebung der Spannbacken entsprecnend betätigt.
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Claims (8)
1) Schnellspannvorrichtung für Drehfutter von Drehmaschinen,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Vorrichtung eine auf dem Spindelkasten (1) der Drehmaschine befestigbare Grundplatte (^)
mit einem Schwenkhebel (5) aufweist, an dessem freien Ende eine Halteeinrichtung (6) angeordnet
ist, in der ein Motor (8) verstellbar angeordnet ist, wobei die Motorwelle (15) zur Verstellung
der Spannbacken des Drehfutters (2) mit einem Kupplungsstück (14) zur Aufnahme einer zur Betätigung
des Drehfutterritzels oder der Verstellspindeln bestimmten Stecknuß (I5) versehen ist.
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2) Schnellspannvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Motor (8) in einem Topfeinsatz (7) gehalten ist, der über ein oder mehrere Federn (11) mit
der Halteeinrichtung (6) verbunden ist.
dadurch gekennzeichnet, daß der Motor (8) in einem Topfeinsatz (7) gehalten ist, der über ein oder mehrere Federn (11) mit
der Halteeinrichtung (6) verbunden ist.
3) Schnellspannvorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der Motor (8) durch Klemmschrauben (9) in dem
Topfeinsatz (7) gehalten ist.
dadurch gekennzeichnet, daß der Motor (8) durch Klemmschrauben (9) in dem
Topfeinsatz (7) gehalten ist.
4) Schnellspannvorrichtung nach Anspruch 1,2 oder ~$,
dadurch gekennzeichnet, daß zur Einschaltung des Motors (8), ein an dem Topfeinsatz
(7) angeordneter Schaltstift (20) vorgesehen ist, der bei Zustellung des Motores (8)
an das Drehfutter (2) durch einen an der Halteeinrichtung (6) angeordneten Anschlag (18) betätigt
wird.
5) Schnellspannvorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag als Justierschraube (18) ausgebildet ist.
dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag als Justierschraube (18) ausgebildet ist.
6) Schnellspannvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 5, dadurch gekennzeichnet, daß
der Schwenkhebel (5) mit einer federbelasteten Kugel (16) versehen ist, die jeweils in der Ruheposition
der Schnellspannvorrichtung und in der Einsatzposition der Schnellspannvorrichtung in eine entsprechende Aus-"
sparung der Grundplatte (4) einrastet.
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-9 -
7) Schnellspannvorrichtung nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß der
Motor (8) als mit Druckluft betriebener Motor ausgebildet ist.
8) Schnellspannvorrichtung nach einem der Ansprüche ^-^,
dadurch gekennzeichnet, daß der Motor als Schlagschrauber ausgebildet ist.
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7802448U DE7802448U1 (de) | 1978-01-27 | 1978-01-27 | Schnellspannvorrichtung fuer drehfutter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7802448U DE7802448U1 (de) | 1978-01-27 | 1978-01-27 | Schnellspannvorrichtung fuer drehfutter |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7802448U1 true DE7802448U1 (de) | 1978-07-06 |
Family
ID=6688026
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7802448U Expired DE7802448U1 (de) | 1978-01-27 | 1978-01-27 | Schnellspannvorrichtung fuer drehfutter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7802448U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4124228A1 (de) * | 1991-07-22 | 1993-01-28 | Robert Ellenberger Fertigungst | Werkstueckhalter fuer werkzeugmaschinen |
-
1978
- 1978-01-27 DE DE7802448U patent/DE7802448U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4124228A1 (de) * | 1991-07-22 | 1993-01-28 | Robert Ellenberger Fertigungst | Werkstueckhalter fuer werkzeugmaschinen |
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