DE2932599A1 - Werkstueckaufnahmevorrichtung fuer eine werkzeugmaschine - Google Patents

Werkstueckaufnahmevorrichtung fuer eine werkzeugmaschine

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DE2932599A1
DE2932599A1 DE19792932599 DE2932599A DE2932599A1 DE 2932599 A1 DE2932599 A1 DE 2932599A1 DE 19792932599 DE19792932599 DE 19792932599 DE 2932599 A DE2932599 A DE 2932599A DE 2932599 A1 DE2932599 A1 DE 2932599A1
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DE
Germany
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workpiece
tables
holding device
driver piece
workpiece holding
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DE19792932599
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Michael Ing Grad Geiger
Gerhard Ing Grad Hanak
Manfred Schneider
Werner Ing Grad Tretow
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Friedrich Deckel AG
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Friedrich Deckel AG
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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q5/00Driving or feeding mechanisms; Control arrangements therefor
    • B23Q5/22Feeding members carrying tools or work
    • B23Q5/34Feeding other members supporting tools or work, e.g. saddles, tool-slides, through mechanical transmission
    • B23Q5/38Feeding other members supporting tools or work, e.g. saddles, tool-slides, through mechanical transmission feeding continuously
    • B23Q5/40Feeding other members supporting tools or work, e.g. saddles, tool-slides, through mechanical transmission feeding continuously by feed shaft, e.g. lead screw
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q1/00Members which are comprised in the general build-up of a form of machine, particularly relatively large fixed members
    • B23Q1/25Movable or adjustable work or tool supports
    • B23Q1/64Movable or adjustable work or tool supports characterised by the purpose of the movement
    • B23Q1/66Worktables interchangeably movable into operating positions
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q5/00Driving or feeding mechanisms; Control arrangements therefor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Machine Tool Units (AREA)

Description

  • Werkstückaufnahmevorrichtung für eine Werk-
  • zeugmaschine Die Erfindung betrifft eine Werkstückaufnahmevorrichtung für eine Werkzeugmaschine, insbesondere Bohr- und Fräsmaschine, umfassend zwei auf einer Führung in Verschieberichtung hintereinander angeordnete, durch einen Verschiebeantrieb verschiebbare Werkstücktische. Derartige Vorrichtungen erlauben es z. B., jeweils während der Bearbeitung eines auf einem der Werkstücktische aufgespannten Werkstückes den anderen Tisch zu beladen oder zu entladen (Palettenwechsel).
  • Es ist bereits eine Werkzeugmaschine mit einer zwei Werkstücktische umfassenden Aufnahmevorrichtung der eingangs genannten Art bekannt, bei der diese Tische miteinander und mit einem Verschiebeantrieb koppelbar und gemeinsam in Längsrichtung der Maschine verschiebbar sind (Burr Transfer Center TC 1). Diese Anordnung ermöglicht lediglich einen Palettenwechsel im klassischen Rechts-links-Betrieb, d. h.
  • wenn sich ein Tisch in Arbeitsposition befindet, steht der andere jeweils links oder rechts daneben in seiner Beladeposition. Der Verschiebeantrieb erfüllt nur die Aufgabe, die Tische zum Zwecke des Palettenwechsels gemeinsam zu verschieben. Für den Arbeitsvorschub in Längsrichtung ist bei der bekannten Maschine der Spindelturm selbst vorschubbeweglich. Es ergibt sich dadurch eine äuerst aufwendige Maschine mit zwei getrennten Antriebssystemen in Längsrichtung, wobei der Verschiebeantrieb für die Werkstücktische auf den reinen Palettenwechselvorgang beschränkt ist.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Werkstückaufnahmevorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, welche bei einfachem Aufbau eine größere Anwendungsbreite aufweist und insbesondere auch gleichsinnige oder gegensinnige Vorschubbewegungen der beiden Werkstücktische möglich macht.
  • Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß gelöst durch - ein über eine erste Antriebsverbindung mit einem Vorschubantrieb verbundenes, linear verschiebbar gelagertes erstes Mitnehmerstück, - jeweils eine jedem der Werkstücktische zugeordnete Kopplungseinrichtung zur wahlweisen Kopplung der Werkstücktische mit dem ersten Mitnehmerstück, - ein über eine zweite Antriebsverbindung mit dem Vorschubantrieb koppelbares, bezüglich des ersten Mitnehmerstückes zu gegenläufiger Bewegung antreibbares zweites Mitnehmerstück, - sowie eine an wenigstens einem der Werkstücktische vorgesehene Kopplungseinrichtung zur Kopplung dieses Werkstücktisches mit dem zweiten Mitnehmerstück.
  • Die Werkstücktische sind einzeln über ein gemeinsames Mitnehmerstück mit dem Vorschubantrieb verbindbar. Der Vorschubantrieb dient sowohl der Arbeitsbewegung der Werkstücktische in Längsrichtung als auch der für den Palettenwechsel erforderlichen Bewegungen. Für die Arbeitsbewegung wird beispielsweise nur einer der Werkstücktische mit dem Mitnehmerstück verbunden, während der andere sich in einer Be- oder Entladeposition befindet. Für den Palettenwechsel wird dann der letztere mit dem Mitnehmerstück gekoppelt, beide Tische werden in Längsrichtung verschoben, bis der neu beladene Tisch sich in Arbeitsposition und der das soeben bearbeitete Werkstück tragende Tisch sich in seiner Entladeposition befindet; dann wird der letztere vom Mitnehmerstück abgekoppelt, so daß er an der Vorschubbewegung nicht mehr teilnimmt.
  • Außerdem besteht die Möglichkeit, beide Tische gemeinsam an der Vorschubbewegung teilnehmen zu lassen, um beispielsweise mehrere Werkstücke gleichzeitig unter Verwendung eines Mehrspindelkopfes o. dgl. zu bearbeiten.
  • Die gemeinsame Kopplung der beiden Tische mit dem Vorschubantrieb erlaubt auch einen Kopierbetrieb, wobei einer der Tische das Modell, der andere das Werkstück aufnimmt.
  • Die Erfindung läßt auch die Möglichkeit zu, einen der Tische mit dem ersten, den anderen mit dem zweiten, gegenläufig bewegten Mitnehmerstück zu koppeln. Mit dieser Anordnung lassen sich dann Spiegelbild-Fräsarbeiten durchführen, indem auf einem Tisch das Modell, auf dem anderen das Werkstück befestigt wird.
  • Die Werkstücktische können in unterschiedlichen relativen Lagen zueinander mit dem Vorschubantrieb bzw. dem ersten Mitnehmerstück verbunden werden. Auf diese Weise kann der Aufspannbereich der Werkstücktische weitgehend variiert werden. Dabei ist auch vorgesehen, daß die Tische bis zur gegenseitigen Berührung zusammengeschoben und in dieser Lage mit dem ersten Mitnehmerstück gekoppelt werden. Dadurch entsteht ein einziger großer Werkstücktisch, z. B.
  • zur Aufnahme großer, flächiger Werkstücke.
  • Die Kopplungseinrichtungen können erfindungsgemäß automatisch und kraftbetätigt arbeiten und im Falle des Vorhandenseins einer NC-Steuerung von dieser angesteuert werden.
  • Weitere Merkmale sowie Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen sowie der weiteren Beschreibung und Zeichnung. In dieser ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 eine Vorderansicht einer Horizontalbohr- und -fräsmaschine mit einschwenkbarem Senkrechtfräskopf mit zwei Werkstücktischen; Fig. 2 eine vergrößerte, teilweise geschnittene Darstellung der Tischlagerung sowie aer Tischantriebe; Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie III-III in Fig. 2 mit einer Einzelheit der Kopplungseinrichtung zwischen Tisch und Vorschubantrieb; Fig. 4 bis 7 verschiedene Stellungen der Werkstücktische bei einem Palettenwechselvorgang.
  • Die in Fig. 1 dargestellte Maschine besteht im wesentlichen aus einem Maschinenbett 2 mit den darauf in Längsrichtung x verschiebbar gelagerten Werkstücktischen 4, 6 sowie dem Spindelturm 8, der in der zur Zeichenebene senkrechten Querrichtung z verfahrbar ist und der den in der vertikalen Richtung y verschiebbaren Spindelkopf 10 mit der Spindel 12 trägt. Der Spindelturm 8 sowie der Spindelkopf 10 werden in bekannter und deshalb nicht näher beschriebener Weise, z. B. über elektrische Antriebsmotoren und Gewindespindeln, angetrieben. Am Spindelkopf 10 ist um eine vertikale Achse 11 ein vor die Spindel 12 schwenkbarer Senkrechtfräskopf befestigt.
  • Die Werkstücktische 4 und 6 sind beide auf der gleichen Führungsbahn hintereinander in x-Richtung verschiebbar angeordnet. Jeder der beiden Werkstücktische kann wahlweise mit einem Mitnehmerstück 14 gekoppelt werden. Dieses Mitnehmerstück ist als Spindelmutter ausgebildet und wirkt mit einer Gewindespindel 16 zusammen. Die Gewindespindel 16 wird über einen Zahnriemen 18 o. dgl. von einem elektrischen Antriebsmotor 20 angetrieben. Eine zweite Gewindespindel 22 kann durch Verschieben in Richtung des Pfeiles 24 mit der ersten Gewindespindel 16 gekoppelt werden. Diese zweite Gewindespindel weist ein zum Gewinde der ersten Gewindespindel entgegengesetztes Gewinde gleicher Steigung auf. Mit der zweiten Gewindespindel 22 wirkt ein zweites, ebenfalls als Spindelmutter ausgebildetes Mitnehmerstück 26 zusammen, welches mit dem in Fig. 1 linken Werkstücktisch 4 gekoppelt werden kann. Durch besondere, beispielsweise elektrisch wirkende Warn- oder Verriegelungseinrichtungen wird sichergestellt, daß der Werkstücktisch 4 jeweils immer nur mit einem der beiden Mitnehmerstücke 14 oder 26 gekoppelt sein kann.
  • In Fig. 2 ist die Tischlagerung und der Tischantrieb nochmals in vergrößerter Darstellung gezeigt. Das Maschinenbett 2 trägt auf seiner Oberseite die Längsführungen 28, auf denen die beiden Werkstücktische 4, 6 unabhängig voneinander in x-Richtung verschiebbar gelagert sind. Jeder der beiden Werkstücktische 4, 6 kann mit dem zwischen diesen angeordneten Mitnehmerstück 14 gekoppelt werden. Das Mitnehmerstück 14 ist in seinem unteren Teil als Spindelmutter ausgebildet und wirkt als solche mit der Gewindespindel 16, beispielsweise einer Kugelrollspindel, zusammen. Die Gewindespindel 16 ist in ihren beiden Endbereichen in Lagern 30, 32 gelagert.
  • Das über das Lager 30 hinausragende Ende der Gewindespindel 16 trägt ein Zahnritzel 36, welches über den Zahnriemen 18 mit einem auf der Welle 38 des Antriebsmotors 20 angeordneten Ritzel verbunden ist. Bei einer Drehung des Antriebsmotors 20 verdreht sich die Gewindespindel 16 und das Mitnehmerstu. ck 14 wird je nach Drehrichtung in positiver oder negativer x-Richtung verschoben.
  • Das Mitnehmerstück 14 trägt in seinem oberen Teil eine Verbindungsstange 40, die in geeigneter Weise, z. B. mittels zweier Bolzen 42, mit diesem verbunden ist. Diese Verbindungsstange 40 erstreckt sich parallel zu den Längsführungen 28 und steht beiderseits über das Mitnehmerstück über.
  • In den Werkstücktischen 4 bzw. 6 sind jeweils Aufnahmekanäle 44 bzw. 46 zur Aufnahme der Verbindungsstange 40 vorgesehen. Jeder Werkstücktisch weist eine Kopplungseinrichtung 48 bzw. 50 auf, mit welcher er mit der Verbindungsstange 40 zusammengekoppelt werden kann, wie in Fig. 3 genauer dargestellt ist.
  • Die zweite Gewindespindel 22 ist in einem Lagerbock 52 drehbar und in Richtung des Pfeiles 24 verschiebbar gelagert.
  • Durch Längsverschieben der Gewindespindel in Fig. 2 nach rechts wird diese über Kupplungsklauen 54 o. dgl. mit dem Zahnritzel 36 gekuppelt, so daß sie ebenfalls von dem Antriebsmotor 20 angetrieben werden kann. Die Gewindespindel 22 ist mit einem zum Gewinde der Gewindespindel 16 gegenhäufigen Gewinde gleicher Steigung versehen, so daß sich die Mitnehmerstücke 14 und 26 stets gegenläufig spiegelbildlich bewegen. Mit dem zweiten Mitnehmerstück 26 kann der Werkstücktisch 4 über Schrauben 56 o. dgl. verbunden werden. Nicht näher dargestellte elektrische Verriegelungseinrichtungen sperren die Kopplung der zweiten Gewindespindel 22 mit dem Zahnritzel 36, solange die Kopplungseinrichtung 48 noch nicht gelöst ist bzw. umgekehrt, so daß der Werkstücktisch 4 immer nur mit einem Mitnehmerstück verbunden sein kann.
  • In Fig. 2 sind beide Werkstücktische mit dem Mitnehmerstück 14 verbunden. Diese Konstellation wird beispielsweise dann gewählt, wenn beide Tische ein Werkstück tragen, welches gleichzeitig durch zwei Werkzeuge bearbeitet wird; (zu diesem Zweck kann der Spindelkopf 10 gegen einen 2-Spindelkopf ausgewechselt werden); eine andere Anwendung dieser Konstellation ergibt sich beim Palettenwechsel, wenn z. B. der Werkstücktisch mit dem fertig bearbeiteten Werkstück in die strichpunktiert dargestellte Entladeposition 58 verschoben und der Werkstücktisch 4 in eine Arbeitsposition verschoben werden soll, wie in den Fig. 4 bis 7 näher erläutert ist.
  • Die Verbindungsstange 40 ist auf jeder Seite mit zwei Ringnuten 60, 62 bzw. 64, 66 versehen, in die ein im Werkstücktisch quer zur Achse der Verbindungsstange verschiebbarer Riegel 68 bzw. 70 eingreifen kann. Der in Fig. 3 näher dargestellte Riegel 70 ist mit einer schlüssellochartigen Durchbrechung 72 versehen, deren größerer Teil 72a so groß ist, daß die Verbindungsstange ungehindert hindurchpaßt; der kleinere Teil 72b umfaßt den in der Ringnut 66 verbleibenden Kern der Verbindungsstange, so daß der Riegel 70 an den Seitenflächen der Ringnut 66 anliegt und so den Werkstücktisch 6 mit der Verbindungsstange 40 zusammenkoppelt. Die Breite des Riegels 70 entspricht etwa der Ringnutbreite.
  • Um eine spielfreie Kopplung zu ermöglichen, sind in den Werkstücktischen Spannvorrichtungen 74 bzw. 76 vorgesehen (siehe Fig. 2). Diese bestehen im wesentlichen aus hydraulisch in Richtung der Pfeile 78 bzw. 80 belastbaren Stempeln 82 bzw. 84, welche die Riegel 68 bzw. 70 jeweils zu eindeutiger Anlage an eine Seitenwand der jeweiligen Ringnuten 60 bzw. 66 drücken. Nach Entlastung der Stempel können die Riegel wieder bewegt werden. Die Betätigung des Riegels 70 erfolgt über einen hydraulischen oder pneumatischen Kolben 86 und eine damit verbundene Kolbenstange 88.
  • Wie Fig. 2 zeigt, weist jede Seite der Verbindungsstange zwei Ringnuten 60, 62 bzw. 64, 68 auf, so daß jeder Werkstücktisch in zwei relativen Stellungen zu der Verbindungestange mit dieser koppelbar ist. Wenn die beiden Werkstücktische jeweils mit den Ringnuten 62 bzw. 64 verbunden sind, liegen diese gegeneinander an und bilden eine große Tischfläche z. B. zur Aufnahme großer, flächiger Werkstücke.
  • Für diesen Fall kann die Abdeckungseinrichtung 90 entfernt werden.
  • Die Figuren 4 bis 7 zeigen schematisch einen typischen Palettenwechselvorgang. In Fig. 4 befindet sich der Werkstücktisch 4 ganz links in der Entladestellung. Er ist vom Mitnehmerstück abgekoppelt und kann mit einem Werkstück beladen werden, während der Werkstücktisch 6 sich in Arbeitsstellung befindet und über das Mitnehmerstück 14 seine Vorschubbewegung in x-Richtung erhält.
  • Wenn das auf dem Werkstücktisch 6 befindliche Werkstück fertig bearbeitet ist, wird dieser nach links verschoben (Fig. 5), bis der Werkstücktisch 4 mit dem Mitnehmerstück 14 koppelbar ist. Sodann werden beide Tische zusammen ganz nach rechts verschoben (Fig. 6), der Werkstücktisch 6 abgekoppelt und der neu beladene Werkstücktisch 4 in Arbeitsstellung verschoben (Fig. 7).
  • Wenn in Fig. 4 der Werkstücktisch 4 mit dem zweiten Mitnehmerstück 26 gekoppelt wird, dann führt er jeweils zum Tisch 6 gegenläufige Bewegungen' aus, so daß in bekannter Weise spiegelbildlich kopiert werden kann; dazu trägt ein Tisch das Werkstück, der andere das Modell.
  • Leerseite

Claims (15)

  1. Patentansprüche: (i-)Werkstückaufnahmevorrichtung für eine Werkzeugmaschine, insbesondere Bohr- und Fräsmaschine, umfassend zwei auf einer Führung hintereinander angeordnete, durch einen Verschiebeantrieb verschiebbare Werkstücktische, gekennzeichnet durch - ein über eine erste Antriebsverbindung mit einem Vorschubantrieb (20) verbundenes, linear verschiebbar gelagertes erstes Mitnehmerstück (14), - jeweils eine jedem der Werkstücktische (4, 6) zugeordnete Kopplungseinrichtung (46, 50) zur wahlweisen Kopplung der Werkstücktische (4, 6) mit dem ersten Mitnehmerstück (14), - ein über eine zweite Antriebsverbindung mit dem Vorschubantrieb (20) koppelbares, bezüglich des ersten Mitnehmerstückes (14) zu gegenläufiger Bewegung antreibbares zweites Mitnehmerstück (26), - sowie eine an wenigstens einem der Werkstücktische (4) vorgesehene Kopplungseinrichtung (56) zur Kopplung dieses Werkstücktisches (4) mit dem zweiten Mitnehmerstück (26).
  2. 2. Werkstückaufnahmevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Antriebsverbindung eine erste Gewindespindel (16) umfaßt und daß das erste MitnehmerstUck (14) als damit zusammenwirkende Spindelmutter ausgebildet ist.
  3. 3. Werkstückaufnahmevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Antriebsverbindung eine zweite Gewindespindel (22) umfaßt und daß das zweite Mitnehmerstück (26) als damit zusammenwirkende Spindelmutter ausgebildet ist.
  4. 4. Werkstückaufnahmevorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Gewindespindel (22) direkt mit der ersten Gewindespindel (16) koppelbar ist und daß die zweite Gewindespindel (22) ein zum Gewinde der ersten Gewindespindel (16) entgegengesetztes Gewinde gleicher Steigung aufweist.
  5. 5. Werkstückaufnahmevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Antriebsverbindung ein auf der ersten Gewindespindel (16) angeordnetes Zahnritzel (36) sowie einen damit zusammenwirkenden, mit der Welle (38) eines Antriebsmotors (20) verbundenen Antriebsriemen (18) o. dgl. umfaßt.
  6. 6. Werkstückaufnahmevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Gewindespindeln (16, 22) koaxial zueinander angeordnet und an ihren gegeneinander gekehrten Stirnseiten mit Kupplungsmitteln (54) versehen sind, welche durch axiale Verschiebung der zweiten Gewindespindel (22) kuppelbar bzw. lOsbar sind.
  7. 7. Werkstückaufnahmevorrichtung nach einem der AnsprUche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopplungseinrichtung (48, 50) zur Kopplung der Werkstücktische (4, 6) mit dem ersten Mitnehmerstück (14) eine an diesem angeordnete Verbindungsstange (40) umfaßt, welche mit den Werkstück tischen verbunden werden kann.
  8. 8. Werkstückaufnahmevorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsstange jeweils in Aufnahmekanäle (44, 46) in den Werkstücktischen (4, 6) einführbar ist und daß in den Werkstücktischen (4, 6) quer zur Achse der Verbindungsstange verschiebbare Riegel (68, 70) (Bajonettverschlüsse) angeordnet sind, welche in an der Verbindungsstange ausgebildete Ringnuten (60, 62, 64, 66) eingreifen.
  9. 9. Werkstückaufnahmevorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsstange mehrere in axialem Abstand zueinander angeordnete Ringnuten (60, 62; 64, 66) aufweist.
  10. 10. Werkstückaufnahmevorrichtung nach einem der Ansprüche 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Riegel (68, 70) kraftbetätigbar sind.
  11. 11. Werkstückaufnahmevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkstücktische (4, 6) bis zur gegenseitigen Berührung zusammenschiebbar und in dieser Lage mit dem ersten Mitnehmerstück (14) koppelbar sind.
  12. 12. Werkstückaufnahmevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopplungseinrichtung zur Koppelung eines der Werkstücktische (4) mit dem zweiten Mitnehmerstück (22) durch Schrauben (56) o. dgl.
    gebildet wird.
  13. 13. Werkstückaufnahmevorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß in den Werkstücktischen (4, 6) Spannvorrichtungen (74, 76) vorgesehen sind, um die Riegel (68, 70) stets zur eindeutigen Anlage gegen die Ringnuten (60, 62; 64, 66) der Verbindungsstange (40) zu drücken.
  14. 14. Werkstückaufnahmevorrichtune nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannvorrichtungen (74, 76) kraftbetätigt sind.
  15. 15. Werkstückaufnahmevorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannvorrichtungen (74, 76) als hydraulisch belastbare Stempel (82, 84) ausgebildet sind, die gegen die werkstücktischseitigen Stirnenden der Verbindungsstange (40) drucken.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9205554U1 (de) * 1992-04-24 1993-08-19 Schiess-Kopp Werkzeugmaschinen GmbH, 89231 Neu-Ulm Vorrichtung zur spangebenden Metallbearbeitung
EP2433737A1 (de) * 2010-09-27 2012-03-28 H. Kleinknecht & Co. GmbH Vorrichtung zum Texturieren einer Walze
EP2865488A1 (de) * 2013-10-25 2015-04-29 C. & E. Fein GmbH Bandschleifmaschine mit miteinander koppelbaren Bandschleifmodulen

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