DE4120389A1 - Verfahren zum einsetzen eines geschlitzten, elastischen rings in eine ringnut - Google Patents

Verfahren zum einsetzen eines geschlitzten, elastischen rings in eine ringnut

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DE4120389A1
DE4120389A1 DE19914120389 DE4120389A DE4120389A1 DE 4120389 A1 DE4120389 A1 DE 4120389A1 DE 19914120389 DE19914120389 DE 19914120389 DE 4120389 A DE4120389 A DE 4120389A DE 4120389 A1 DE4120389 A1 DE 4120389A1
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DE
Germany
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ring
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bore
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Withdrawn
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DE19914120389
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English (en)
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Thomas Dipl Ing Wittermann
Erich Weller
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Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B27/00Hand tools, specially adapted for fitting together or separating parts or objects whether or not involving some deformation, not otherwise provided for
    • B25B27/14Hand tools, specially adapted for fitting together or separating parts or objects whether or not involving some deformation, not otherwise provided for for assembling objects other than by press fit or detaching same
    • B25B27/20Hand tools, specially adapted for fitting together or separating parts or objects whether or not involving some deformation, not otherwise provided for for assembling objects other than by press fit or detaching same inserting or withdrawing split pins or circlips
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B27/00Hand tools, specially adapted for fitting together or separating parts or objects whether or not involving some deformation, not otherwise provided for
    • B25B27/0028Tools for removing or installing seals

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Automatic Assembly (AREA)

Description

Stand der Technik
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Einsetzen eines geschlitzten, elastischen Rings oder dergleichen in eine Ringnut nach der Gattung des Hauptanspruchs. Bisher mußten derartige Ringe von Hand in die Ringnut eingesetzt werden oder mit einer sehr primitiven Vorrichtung, was sehr zeitaufwendig war und eine besondere Geschicklichkeit erforderte.
Vorteile der Erfindung
Das erfindungsgemäße Verfahren zum Einsetzen eines geschlitzten, elastischen Rings in eine Ringnut mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat demgegenüber den Vorteil, daß es besonders wirtschaftlich ist und auch von ungeübten Personen durchgeführt werden kann und sich dadurch in einer Großserienfertigung besonders gut bewährt.
Zeichnung
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der nachfolgenden Beschreibung und Zeichnung näher erläutert. Diese zeigt in Fig. 1 eine Prinzipskizze, in Fig. 2 einen elastischen Ring und in Fig. 3 Teile der Vorrichtung für die Durchführung des Verfahrens.
Beschreibung der Erfindung
In Fig. 1 ist mit 10 ein elastisches Band oder ein elastischer, geschlitzter Ring bezeichnet, der mit Hilfe einer nur schematisch dargestellten Hülse 11 in eine Ringnut 12 in einer Bohrung 13 eines Maschinenteils 14 eingesetzt werden soll. In Fig. 3 ist die Hülse 11 mit eingesetztem Werkzeug im Längsschnitt dargestellt. Die Hülse 11 hat unten einen zylindrischen Führungszapfen 16, mit dem sie in die Bohrung 13 eingesetzt wird. Der Führungszapfen 16 ist so lang, daß er genau bis zum oberen Rand der Ringnut 12 reicht, wenn die Hülse 11 ganz in die Bohrung eingesetzt ist. Die Hülse sitzt dann am Bohrungsrand auf. Der Außendurchmesser des Führungszapfens 16 ist konstant. Die Hülsenbohrung 11A weist in ihrem oberen, dem Führungs­ zapfen 16 entgegengesetzten Ende einen zylindrischen Bereich 18 mit einem bestimmten Durchmesser auf. Daran schließt sich ein relativ langer Bereich 19 mit geringer Konizität an, der am Führungszapfen 18 in einen zylindrischen Bereich 20 übergeht. Der Durchmesser in diesem Bereich ist also um einiges kleiner als im Bereich 18. Zum Montieren bzw. Einsetzen des geschlitzten Rings wird dieser z. B. von Hand in den Bereich 18 eingeschoben. Er ist in Fig. 3 strich­ punktiert dargestellt. Er wird so weit nach innen geschoben, daß er fast am konischen Bereich 19 anliegt. Nunmehr wird die Hülse 11 mit ihrem Führungszapfen 16 in die Bohrung 13 eingesetzt. Darauf wird in den zylindrischen Bereich 18 eine Hülse 23 eingeschoben, die eine größere Anzahl von längsverlaufenden, ziemlich langen Schlitzen 24 aufweist, die ausgehend von der Stirnseite, welche in den zylindrischen Bereich 18 eingeschoben wird. Auf diese Weise entstehen mehrere Federzungen 25, die beim weiteren Einschieben des Rings 10 in den konischen Bereich 19 sich radial nach innen bewegen können. Der Ring 10 gelangt dann in den zylindrischen Bereich 20 und danach in die Ringnut 12, wo er sich dann aufspreizt und in diese Ringnut einschnappt. Darauf wird die Hülse 11 aus der Bohrung 13 herausgezogen.

Claims (1)

  1. Verfahren zum Einsetzen eines geschlitzten, elastischen Ringes oder dergleichen in eine an einer Bohrung (13) eines Maschinenteils (14) ausgebildete Ringnut (12) mit Hilfe einer Vorrichtung, die eine längliche Hülse (11) aufweist, die an ihrem einen Ende einen in die Bohrung (13) passenden Zentrierzapfen (16) hat, der bis an die Ring­ nut (12) heranreicht, wobei die Hülsenbohrung (11A) an ihrem einen, dem Zentrierzapfen (16) gegenüberliegenden Ende einen zylindrischen, den gespreizten Ring (10) aufnehmenden ersten Bereich (18) aufweist, an den sich ein Bereich (19) mit verhältnismäßig geringer Konizität anschließt, auf welchen ein dritter Bereich (20) mit wesentlich kleinerem Durchmesser als der Durchmesser im ersten Bereich (18) folgt, in welchem der Durchmesser des Rings durch Verschieben im Inneren der Hülse mittels eines Hilfswerkzeugs (23) auf einen geringeren Durchmesser verengt wird, worauf die Hülse mit ihrem Zentrierzapfen (16) in die Bohrung (13) eingesteckt wird und der Ring (10) mittels des in die Hülsenbohrung (11A) eingeführten Hilfs­ werkzeugs (23) in die Ringnut eingebracht wird, wo er durch seine Elastizität aufspreizt, nach Patent 41 17 295 (P 41 17 295.7), dadurch gekennzeichnet, daß das Hilfswerkzeug (23) als Hülse aus­ gebildet ist, von deren einer Stirnseite mehrere in Längsrichtung verlaufende Längsschlitze (24) ausgehen.
DE19914120389 1991-06-19 1991-06-19 Verfahren zum einsetzen eines geschlitzten, elastischen rings in eine ringnut Withdrawn DE4120389A1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19803779C1 (de) * 1998-01-22 1999-09-02 Mannesmann Ag Vorrichtung zur Montage eines Sprengringes
DE102018109897A1 (de) * 2018-04-25 2019-10-31 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Messwerkzeug
CN112318106A (zh) * 2020-11-02 2021-02-05 天长市金祝机械密封件有限公司 一种装卸多弹簧机械密封卡簧装置

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