DE411902C - Brenner fuer Kohlenstaubfeuerungen, dem das Staubluftgemisch mit Drall zugefuehrt wird - Google Patents

Brenner fuer Kohlenstaubfeuerungen, dem das Staubluftgemisch mit Drall zugefuehrt wird

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Publication number
DE411902C
DE411902C DEW63038D DEW0063038D DE411902C DE 411902 C DE411902 C DE 411902C DE W63038 D DEW63038 D DE W63038D DE W0063038 D DEW0063038 D DE W0063038D DE 411902 C DE411902 C DE 411902C
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Germany
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swirl
dust
burner
air mixture
pulverized coal
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Expired
Application number
DEW63038D
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English (en)
Inventor
Max Birkner
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Walther and Co AG
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Walther and Co AG
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D1/00Burners for combustion of pulverulent fuel

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)

Description

  • Brenner für Kohlenstaubfeuerungen, dem das Staubluftgemisch mit Drall zugeführt wird. Brenner für Kohlenstaubfeuerungen, bei denen durch schneckenförmige Führungsflächen das Gemisch von Kohlenstaub und Luft in Rotation versetzt wird, sind bekannt. Es ,ist auch bekannt, die Staubluft und sekundäre Luft in getrennten Strömen zuzuführen, die zwecks guter Vermischung über Schraubenflächen mit entgegengesetztem Drall geleitet werden. Die Erfindung beruht nun auf der Erkenntnis, daß bei diesen bekannten Brennern nicht immer eine gleichmäßige Wirkung erzielt werden konnte, weil das spezifische Gewicht der Staubkörner nicht berücksdehtigt worden ist. Es ließ sich deshalb auch nicht das erstrebenswerte Ziel erreichen, auch bei weniger feiner Ausmahlung des Staubes das Staubluftgemisch mit kurzer Flamme zu verbrennen.
  • Der Erfindung gemäß wird nun der Brenner mit einer Einrichtung zur Veränderung und Regelung des dem Staubluftgemisch bei der Zuführung erteilten Dralles versehen. Man kann auf diese Weise die Rotationswirkung des Staubluftgemisches dem jeweiligen spezifischen Gewicht des Brennstoffes anpassen, was am besten durch Ausprobieren geschieht.
  • In der Zeichnung ist beispielsweise eine Ausführungsform eines derartigen Brenners durch Abb. i in einem senkrechten Schnitt veranschaulicht.
  • Die Staubluft, also die Mischung von Kohlenstaub und Luft, wird durch das Rohr a eingeführt, das zentral .in das Mischgehäuse h einmündet. In dieses tritt die sekundäre Luft bei b ein, um tangentüal in das Gehäuse h eingeführt zu werden. In dem achsial verlaufenden Teil des Rohres a ist ein in der Längsrichtung sich erstreckendes Stahlband c angeordnet, das mit seinem unteren Ende fest eingespannt ist, so daß es in ebenem Zustand das zylindrische Ende des Rohres a in zwei halbzylindrische Räume zerlegen würde. Das obere Ende des Stahlbandes c ist aber bei d an einer Spindel f befestigt, die sich von außen drehen läßt. Durch Drehen dieser Spindel kann man das Stahlband c verwinden, so daß es dem daran vorbeistreichenden Staubluftgemisch je nach dem Grade der Verwindung einen geringeren oder stärkeren Drall erteilt. In Abb. 2 ist links eine Verdrehung um i8o° und rechts eine Verdrehung um 36o° wiedergegeben. In Abb. i ist die erstere Verdrehung angenommen. In dem Gehäuse a sind die fest eingebauten Schraubenflächen i angeordnet, die der bei b zugeführten Sekundärluft einen dem Drall des Staubluftgemisches entgegengesetzten Drall verleihen. Am Kopf der Spindel f kann mit dem Stellhebel oder Stellrad ein auf einer Skala spielender Zeiger verbunden sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Brenner für Kohlenstaubfeuerungen, dem das Staubluftgemisch mit Drall zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die drallerzeugenden Mittel zum Zwecke der Drallveränderung einstellbar eingerichtet sind. z. Brenner nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in die Mündung des Staubluftrohres eine in ihrer Steigung veränderliche Schraubenfläche eingebaut ist. 3. Brenner nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubenfläche durch ein v erwindbares Band aus biegsamem Stoff gebildet ist. ¢. Brenner nach Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das mit veränderlichem Drall ausgerüstete Staubluftrohr mit einem Gehäuse kombiniert ist, in dem in an sich bekannter Weise die Sekundärluft eine dem Brennstaubluftgemisch gleich- oder entgegengesetztgerichtete Wirbelung erhält.
DEW63038D 1923-01-30 1923-01-30 Brenner fuer Kohlenstaubfeuerungen, dem das Staubluftgemisch mit Drall zugefuehrt wird Expired DE411902C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE918614C (de) * 1950-10-04 1954-09-30 Hans Burg Insbesondere fuer Zement- u. dgl. OEfen bestimmter Brenner
EP0011904A1 (de) * 1978-11-30 1980-06-11 Ruhrkohle Aktiengesellschaft Drallbrenner für Kohlevergasungsreaktoren
DE2950774A1 (de) * 1978-12-21 1980-06-26 Outokumpu Oy Methode und apparat zur bildung eines aus pulverfoermiger substanz und reaktionsgas bestehenden turbulenten dispersionsstrahls

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EP0011904A1 (de) * 1978-11-30 1980-06-11 Ruhrkohle Aktiengesellschaft Drallbrenner für Kohlevergasungsreaktoren
DE2950774A1 (de) * 1978-12-21 1980-06-26 Outokumpu Oy Methode und apparat zur bildung eines aus pulverfoermiger substanz und reaktionsgas bestehenden turbulenten dispersionsstrahls

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