DE4117174A1 - Spinnmaschinenanlage - Google Patents
SpinnmaschinenanlageInfo
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- D01H—SPINNING OR TWISTING
- D01H5/00—Drafting machines or arrangements ; Threading of roving into drafting machine
- D01H5/005—Arrangements for feeding or conveying the slivers to the drafting machine
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Description
Die Erfindung betrifft eine Spinnmaschinenanlage mit wenigstens
einer Spinnmaschine, die eine Vielzahl von wenigstens auf einer
Maschinenseite in einer Reihe nebeneinander angeordneten Spinn
stellen aufweist, denen jeweils Stellplätze für Kannen mit zu
verspinnendem Faserband zugeordnet sind, wobei die Stellplätze
oberhalb der Spinnmaschine in mehreren in Maschinenlängsrich
tung verlaufenden Reihen und in zwei Etagen übereinander ange
ordnet sind.
Bei einer bekannten Spinnmaschinenanlage dieser Art (GB-PS 11 83 208)
werden die Etagen von zwei Stockwerken eines Gebäudes
gebildet. Jede Etage nimmt eine Reihe Kannen auf, wobei die
Kannen einer Etage den Spinnstellen einer Maschinenseite und
die Kannen der anderen Etage den Spinnstellen der anderen Ma
schinenseite zugeordnet sind. Die Faserbänder werden aus den
Kannen mittels angetriebener Rollen abgezogen und anschließend
über Führungsrohre nach unten zu den Spinnstellen geführt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Stellplätze für
die Kannen in möglichst raumsparender Weise anzuordnen, ohne
daß dabei das Zuführen und Abführen der Kannen beeinträchtigt
wird, wobei außerdem die Inbetriebnahme der Spinnmaschine in
einfacher Weise möglich ist.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß wenigstens die Stell
plätze der unteren Etage auf einem in Maschinenlängsrichtung
bewegbaren Transportmittel angeordnet sind, und daß mit den
Kannen mitlaufende Führungsmittel vorgesehen sind, die die An
fänge der Faserbänder jeweils in einer außerhalb der zugehöri
gen Kanne befindlichen Bereithaltestellung halten.
Durch diese Ausbildung ergibt sich eine raumsparende Aufstel
lung, da insbesondere die in der unteren Etage befindlichen
Kannen so aufgestellt werden können, daß sie ein Minimum an
Platz beanspruchen. Die Stellplätze müssen nicht so ausgebildet
werden, daß sie für Bedienungspersonen bequem zugänglich sind,
da Mittel zum Zuführen und Abtransportieren der Kannen vorgese
hen werden. Da außerdem die Kannen vor dem Zuführen zu den ein
zelnen Stellplätzen derart vorbereitet sind, daß sich die An
fänge der jeweils in den Kannen vorhandenen Faserbänder in ei
ner Bereithaltestellung befinden, sind diese Anfänge der Faser
bänder für Bedienungspersonen oder gegebenenfalls auch für ei
nen Automaten bequem erreichbar, so daß die Inbetriebnahme der
Spinnmaschine erleichtert ist. Der Kannenwechsel läßt sich so
mit einfach durchführen.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus
der nachfolgenden Beschreibung der in der Zeichnung dargestell
ten Ausführungsbeispiele und den Unteransprüchen.
Fig. 1 zeigt in schematischer Darstellung einen Teilquer
schnitt durch eine erfindungsgemäße Spinnmaschinen
anlage,
Fig. 2 in stark vergrößerter Darstellung eine Einzelheit
der Fig. 1 und
Fig. 3 einen Teilquerschnitt in schematischer Darstellung
ähnlich Fig. 1 einer weiteren Ausführungsform.
Die Spinnmaschinenanlage der Fig. 1 enthält eine nur schematisch
dargestellte Spinnmaschine (1), die auf beiden Maschinenseiten
(2, 2′) jeweils mit einer Vielzahl von in einer Reihe nebenein
ander angeordneten Spinnstellen (3, 3′) versehen ist. Von den
Spinnstellen (3, 3′) sind nur die Streckwerke (4, 4′) angedeu
tet. Die die Streckwerke (4, 4′) verlassenden Fäden (12) laufen
zu nicht dargestellten Drallorganen und Aufwindeorganen, insbe
sondere Ringspindeln.
Das zu verarbeitende Fasermaterial wird den Streckwerken (4, 4′)
der Spinnstellen (3, 3′) in Form von Faserbändern (11) vorge
legt. Diese Faserbänder (11) werden Kannen (10) entnommen. Je
der Spinnstelle (3, 3′) ist eine Kanne (10) zugeordnet, die auf
einem Stellplatz (34) abgestellt ist. Da die Teilung der Spinn
maschine (1), d h. der Abstand zwischen den Drallorganen der
benachbarten Spinnstellen (3, 3′), kleiner ist als der Durch
messer der Kannen (10), werden mehrere Reihen (7, 8, 9; 7′, 8′, 9′)
von Stellplätzen (34) für die Kannen (10) vorgesehen. Diese
Reihen (7, 8, 9; 7′, 8′, 9′) verlaufen in Maschinenlängsrichtung.
Um eine raumsparende Anordnung zu erhalten, sind die Kannen
(10) in zwei Etagen (5, 6) übereinander abgestellt, wobei die
untere Etage (5) zwei Reihen (7, 7′) von Stellplätzen (34) für
die Kannen (10) enthält, während die obere Etage (6) insgesamt
vier Reihen (8, 9; 8′, 9′) von Stellplätzen (34) besitzt.
Die obere Etage (6) wird von einem Podest (19) gebildet, das
über Stützen (21) auf dem Boden des Spinnsaales oder an dem
Rahmen der Spinnmaschine (1) abgestützt ist. Auf diesem Podest
(19) laufen in Längsrichtung der Reihen (8, 9; 8′, 9′) Transport
bänder (14), die die eigentlichen Stellplätze bilden. Diese
Transportbänder (14) sind mit knopfartigen Profilen versehen,
die in die Böden der Kannen (10) eingreifen und diese dabei po
sitionieren. Die knopfartigen Profilierungen der Transportbänder
(14) definieren somit die exakte Lage der Stellplätze (34) der
Reihen (8, 9; 8′, 9′). Die rücklaufenden Trums der Transportbän
der (14) werden in nicht näher dargestellter Weise auf der Un
terseite des Podestes (19) zurückgeführt. Die Transportbänder
(14) dienen dazu, die Kannen (10) der Reihen (8, 9; 8′, 9′) zuzu
führen und abzuführen. Zwischen den Reihen (8, 9; 8′, 9′) sind
Führungsschienen (22) angeordnet, die die Kannen (10) seitlich
sichern. Ähnliche Führungsschienen (25) befinden sich auch auf
der jeweiligen Außenseite.
In einem Abstand, der größer als die Höhe der Kannen (10) ist,
oberhalb der Stellplätze (34), sind in Maschinenlängsrichtung
verlaufende, vorzugsweise angetriebene Abzugswellen (23) ange
ordnet, die etwa mittig zwischen jeweils zwei Reihen (8, 9 und
8′, 9′) angeordnet sind. Über diese Abzugswellen (23) werden die
Faserbänder (11) nach oben abgezogen. Die Stellplätze (34) sind
symmetrisch zur Maschinenlängsmittelebene der zweiseitigen
Spinnmaschine (1) angeordnet, wobei die Reihen (8, 9; 8′, 9′) un
tereinander nur einen relativ geringen Abstand einhalten. Die
Faserbänder (11) werden jeweils auf der Außenseite der Reihen
(9, 9′), d. h. auf der der Mittellängsebene abgewandten Seite,
nach unten zu den Streckwerken (4, 4′) geführt. Hierzu sind
Leit- und Stützmittel in Form von Stangen (24, 28, 29) vorge
sehen, die zweckmäßigerweise bezüglich der Vertikalen derart
zueinander versetzt werden, daß die Faserbänder (11) etwas ab
gestützt sind. In dem Bereich der Öffnung (26), in welchem die
Faserbänder (11) das Podest (19) durchdringen, sind zusätzliche
Leitbleche (27) vorgesehen.
Unter der Annahme, daß das Podest (19) so ausgebildet ist, daß
es für Bedienungspersonen begehbar ist, können diese Bedienungs
personen die Anfänge der Faserbänder (11) den Kannen (10) der
oberen Etage (6) entnehmen, über die Abzugswellen (23) legen
und nach unten zu den Spinnstellen (3, 3′) führen. Dabei kann
vorgesehen werden, daß die Bedienungsperson während dieser Ar
beit die Antriebe der Abzugswellen (23) einschaltet.
Wie aus Fig. 1 ferner zu ersehen ist, sind die oberen Ränder
der äußeren Leitschienen (25) ebenfalls als Führungselemente
für die Faserbänder (11) ausgebildet, d. h. sie sind im Bereich
ihrer oberen Ränder derart abgerundet, daß sie eine Art Füh
rungsschiene bilden.
Die untere Etage (5) wird im wesentlichen von einer Blechwanne
(13) gebildet, die unterhalb des Podestes (19) an den Stützen
(21) befestigt ist. Bei einer abgewandelten Ausführungsform
wird vorgesehen, daß diese Blechwanne (13) an dem Rahmen der
Spinnmaschine (1) angebracht wird. Die Blechwanne (13) ist so
breit, daß sie die beiden Reihen (7, 7′) von Stellplätzen (34)
aufnehmen kann. Die äußeren Seitenwandungen der Wanne (13) bil
den dabei Seitenführungen für die Kannen (10). In der Mitte der
Wanne (13) sind Führungsschienen, entsprechend den Führungs
schienen (22) der oberen Etage (6) vorgesehen, die die Kannen
(10) der Reihen (7, 7′) auseinanderhalten. Auf dem Boden der
Wanne (13) laufen Transportbänder (14), die die Stellplätze
(34) für die Kannen (10) der Reihen (7, 7′) bilden. Diese Trans
portbänder (14) sind mit knopfartigen Profilierungen versehen,
die in den Boden der Kannen (10) eingreifen und diese in Ma
schinenlängsrichtung positionieren. Die rücklaufenden Trums der
Transportbänder (14) werden in nicht näher dargestellter Weise
unterhalb des Bodens der Wanne (13) zurückgeführt.
Die Etage (5) ist nicht begehbar, so daß für eine Bedienungs
person die Oberseiten der Kannen (10) nicht ohne weiteres zu
gänglich sind. Um dennoch der Bedienungsperson zu ermöglichen,
die Anfänge der Faserbänder (11) der Kannen (10) der Reihen (7,
7′) zu ergreifen und in die Spinnstellen (3, 3′) einzuführen,
wird vorgesehen, daß die Kannen (10) dieser Reihen (7, 7′) bei
dem Einlaufen in die Wanne (13) derart vorbereitet werden, daß
sich die Anfänge der Faserbänder (11) an definierten Stellen
außerhalb der Kannen (10) befinden. Oberhalb der Kannen (10)
sind Abzugswellen (17) angeordnet, die an dem Maschinenende mit
einem Rotationsantrieb versehen sind. Diesen Abzugswellen (17)
sind zusätzlich Führungselemente, beispielsweise in Maschinen
längsrichtung verlaufende und in Maschinenlängsrichtung an
treibbare Bänder (16) zugeordnet, die mit V-förmigen Führungen
(15) für die Faserbänder (11) versehen sind (Fig. 2). An der
Zuführseite der Spinnmaschine (1) werden von einer Bedienungs
person oder auch von einem Automaten die Anfänge der Faserbän
der (11) aus den Kannen (10) entnommen, in das einer Kanne (10)
zugehörige Führungselement (15) eingelegt und über die Abzugs
welle (17) gehängt. Dabei wird zweckmäßigerweise eine solche
Länge Faserband (11) abgezogen, daß dieses von einer vor der
Spinnmaschine (1) stehenden Bedienungsperson erreichbar ist,
wobei unter Umständen die Bedienungsperson ein in ihrer Reich
weite angebrachtes verlängerndes Greifwerkzeug benutzen kann.
Zweckmäßigerweise wird auch vorgesehen, daß die Abzugswellen
(17) antreibbar sind, so daß die Bedienungsperson den Antrieb
der Abzugswellen (17) einschalten kann, nachdem die Transport
bänder (14) und die synchron zu den Transportbändern (14) lau
fenden Bänder (16) mit den Führungselementen (15) die Faserbän
der (11) in die jeweilige Betriebsposition gebracht haben. Die
Abzugswellen (17) besitzen eine glatte Außenkontur, so daß die
Faserbänder (11) ohne weiteres auf ihnen verschoben werden kön
nen. Bei einer abgewandelten Ausführungsform wird vorgesehen,
daß den Führungselementen (15, 16) eine Hubeinrichtung zugeord
net ist, die die Führungselemente (15, 16) während des Zufüh
rens der Kannen (10) derart anhebt, daß die Faserbänder (11) nur
lose auf den Abzugswellen (17) während des Zuführens der Kannen
(10) aufliegen. Die Seitenwandungen der Wanne (13) sind im Be
reich ihrer oberen Ränder als eine Stütz- oder Leitfläche aus
gebildet, indem sie eine nach außen weisende Auskantung aufwei
sen.
Wie anhand von Fig. 3 gezeigt und nachstehend erläutert werden
wird, ist es auch möglich, das Podest (19) so auszubilden, daß
es nicht begehbar ist. In diesem Fall wird dann in ähnlicher
Weise für die obere Etage (6) das vorgesehen, was für die unte
re, nicht begehbare Etage (5) immer vorgesehen ist, nämlich daß
die Kannen (10) der Reihen (8, 9, 8′, 9′; 8a, 9a; 8a′, 9a′) bereits
bei der Zuführung zu den Stellplätzen (34) derart vorbereitet
werden, daß die Anfänge der Faserbänder (11) sich in einer Be
reitschaftsstellung befinden, aus welcher sie in einfacher Weise
durch Einschalten des Antriebs der Abzugswellen (23) weiter zu
geführt oder auch von einer Bedienungsperson (unter Umständen
unter Zuhilfenahme eines Greifwerkzeuges) ergriffen werden kön
nen.
Den Abzugswellen (23) sind Führungsmittel (30, 31) zugeordnet,
die beim Zuführen der Kannen (10) die von ihnen aufgenommenen
Faserbänder (11) synchron zu den Kannen (10) bewegen. Auch bei
dieser Ausführungsform kann ein in Maschinenlängsrichtung lau
fendes, antreibbares Band (31) vorgesehen werden, das mit V-
förmigen Führungen (30) versehen ist. In der Praxis wird es
zweckmäßig sein, ähnliche Führungsmittel (32, 33) auch einer
außen neben den Reihen (9, 9′; 9a, 9′a) angeordneten Führungs
stange (24) zuzuordnen. Die Anfänge der Faserbänder (11) werden
bei dieser Ausführungsform bei dem Zuführen an einer Stirnseite
der Spinnmaschine (1, 1a) so weit aus den Kannen (10) abgezo
gen, daß sie über den Abzugswellen (23) und den Stangen (24)
liegen und dann nach unten hängen. Sobald dann die Kannen (10)
durch Vorschieben der Transportbänder (14) unter gleichzeitiger
Bewegung der Führungsmittel (30, 31, 32, 33) die jeweils den
Spinnstellen (3, 3′; 3a, 3′a) zugeordnete Endposition erreicht
haben, kann die Bedienungsperson die Abzugswellen (23) ein
schalten, so daß die Faserbänder (11) abgezogen werden und nach
unten in den Bereich oberhalb der Spinnmaschine (1, 1a) gelan
gen, wo sie von der Bedienungsperson ergriffen und in die
Streckwerke (4, 4′) eingeführt werden können. Unter Umständen
kann es für diese Ausführungsform zweckmäßig sein, auch die
Stangen (24) als antreibbare Wellen auszubilden.
Bei einer abgewandelten Ausführungsform wird vorgesehen, daß an
den Kannen (10) Führungsmittel angebracht werden, die die An
fänge der Faserbänder (11) aufnehmen und in einer Bereithalte
stellung während des Zuführens der Kannen (10) zu den zugehöri
gen Spinnstellen (3, 3′) halten. Beispielsweise können an den
Kannen (10) seitlich Fadenführer angebracht werden, in die auf
der Zuführseite der Maschine beim Zuführen der Kannen (10) die
Anfänge der Faserbänder (11) eingelegt werden, nachdem sie von
einer Bedienungsperson aus den Kannen (10) entnommen und über
die Abzugswellen (17) oder (23, 24) gelegt worden sind. Dabei
genügt es, bei der oberen Etage (6) jeweils die Kannen (10) der
äußeren Reihe (9, 9′, 9a, 9′a) mit derartigen Fadenführern zu
versehen, die zweckmäßigerweise dann zwei Führungsösen o. dgl.
aufweisen, in welche die Faserbänder (11) der beiden hinterein
anderstehenden Reihen (8, 9; 8′, 9′; 8a, 9a; 8a′, 9′a) getrennt
eingelegt werden können. Entsprechende Fadenführer können auch
an den Kannen (10) der Reihen (7, 7′) vorgesehen werden. Dabei
ist es möglich, diese Fadenführer lösbar an die Kannen (10) an
zusetzen, so daß diese Fadenführer erst beim Einführen der Kan
nen (10) an diesen Kannen (10) angebracht werden, die diese Fa
denführer benötigen.
Claims (9)
1. Spinnmaschinenanlage mit wenigstens einer Spinnmaschine,
die eine Vielzahl von wenigstens auf einer Maschinenseite in
einer Reihe nebeneinander angeordneten Spinnstellen aufweist,
denen jeweils Stellplätze für Kannen mit zu verspinnendem Fa
serband zugeordnet sind, wobei die Stellplätze oberhalb der
Spinnmaschine in mehreren in Maschinenlängsrichtung verlaufen
den Reihen und in zwei Etagen übereinander angeordnet sind, da
durch gekennzeichnet, daß wenigstens die Stellplätze (34) der
unteren Etage (5) auf einem in Maschinenlängsrichtung bewegba
ren Transportmittel (14) angeordnet sind, und daß mit den Kan
nen (10) mitlaufende Führungsmittel (15, 16; 30, 31; 32, 33) vor
gesehen sind, die die Anfänge der Faserbänder (11) jeweils in
einer außerhalb der zugehörigen Kanne (10) befindlichen Bereit
haltestellung halten.
2. Spinnmaschinenanlage nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß als Transportmittel in Maschinenlängsrichtung
verlaufende Transportbänder (14) dienen, die vorzugsweise mit
die Stellplätze (34) der Kannen (10) bestimmenden Profilierun
gen versehen sind.
3. Spinnmaschinenanlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Führungsmittel (15, 16; 30, 31; 32, 33)
oberhalb der Stellplätze (34) in einem die Kannenhöhe überstei
genden Abstand angeordnet sind und ein in Maschinenlängsrich
tung bewegbares Transportelement (16; 31; 33) enthalten, das
mit die Anfänge der Faserbänder (11) mitnehmenden, jeweils
einer Kanne (10) zugeordneten Mitnahmemitteln (15; 30; 32) ver
sehen ist.
4. Spinnmaschinenanlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Führungsmittel (15, 16; 30, 31; 32, 33) an
den Kannen (10) angebracht sind.
5. Spinnmaschinenanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb der Führungsmittel (15, 16;
32, 33) sich in Maschinenlängsrichtung erstreckende, vorzugswei
se zu Rotation antreibbare Abzugswellen (17, 23, 24) angeordnet
sind.
6. Spinnmaschinenanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Abzugswellen (17, 23,
24) und den Spinnstellen (3, 3′) Leit- und/oder Stützmittel
(25, 27, 28, 29, 18) für die Faserbänder (11) vorgesehen sind.
7. Spinnmaschinenanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Reihen (7, 8, 9; 7′, 8′, 9′) der
Stellplätze (34) einer auf beiden Maschinenseiten (2, 2′) mit
Spinnstellen (3, 3′) versehenen Spinnmaschine (1) symmetrisch
zur Maschinenlängsmittelebene angeordnet sind, und daß die
Leit- und/ oder Stützmittel auf den der Maschinenlängsmittel
ebene abgewandten Außenseiten angeordnet sind.
8. Spinnmaschinenanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die untere Etage (5) eine im Quer
schnitt wannenartige Gestalt aufweist, und daß die die Stell
plätze (34) bildenden Transportbänder (14) auf ihrem Boden ge
führt sind.
9. Spinnmaschinenanlage nach Anspruch 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß die äußeren Seitenwände der wannenartigen Etage
(5) mit Leit- und/oder Stützmitteln (18) für Faserbänder (11)
versehen sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914117174 DE4117174A1 (de) | 1991-05-25 | 1991-05-25 | Spinnmaschinenanlage |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914117174 DE4117174A1 (de) | 1991-05-25 | 1991-05-25 | Spinnmaschinenanlage |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4117174A1 true DE4117174A1 (de) | 1992-11-26 |
Family
ID=6432460
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19914117174 Withdrawn DE4117174A1 (de) | 1991-05-25 | 1991-05-25 | Spinnmaschinenanlage |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4117174A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0611403A1 (de) * | 1992-08-21 | 1994-08-24 | Tns Mills, Inc. | Automatisierte spinnereianlage |
-
1991
- 1991-05-25 DE DE19914117174 patent/DE4117174A1/de not_active Withdrawn
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0611403A1 (de) * | 1992-08-21 | 1994-08-24 | Tns Mills, Inc. | Automatisierte spinnereianlage |
EP0611403A4 (de) * | 1992-08-21 | 1995-01-18 | Tns Mills Inc | Automatisierte spinnereianlage. |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |