DE4116643A1 - Verfahren zum anodischen oder kathodischen elektrolackieren von band- oder profilmaterial - Google Patents
Verfahren zum anodischen oder kathodischen elektrolackieren von band- oder profilmaterialInfo
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- C25D—PROCESSES FOR THE ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PRODUCTION OF COATINGS; ELECTROFORMING; APPARATUS THEREFOR
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- C25D13/12—Electrophoretic coating characterised by the process characterised by the article coated
- C25D13/16—Wires; Strips; Foils
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum anodischen oder
kathodischen Elektrolackieren von Band- oder Profilmaterial.
Ein derartiges Verfahren ist mit Bezug auf das Elektrolackieren
von Bandmaterial in den US-Patentschriften 40 07 102 und 41 75 018
beschrieben.
Das Bandmaterial wird von einer Rolle abgewickelt, läuft über
Umlenkwalzen durch aufeinanderfolgende Reinigungs- und Spültanks
und wird dann über weitere Umlenkrollen in einen Tank, wo das
Elektrolackieren stattfindet, geleitet. Das Elektrolackieren
mittels eines wasserlöslichen Lacks als Elektrolytflüssigkeit
beruht auf dem physikalischen Prinzip der Elektrophorese. Das
elektrisch leitende Bandmaterial, z. B. Aluminium- oder
Stahlband wird durch das Elektrolackierbad geleitet, wobei sich
der Lack auf dem metallischen Untergrund im Tauchverfahren durch
elektrochemische und chemische Reaktionen abscheidet. Der
wasserlösliche Lack als Elektrolytflüssigkeit enthält als
Bindemittel ionisierbare, salzbildende Gruppen, die zwar in
dieser Form wasserunlöslich sind, jedoch in einer
Neutralisationsreaktion mit basischen Medien, z. B. Aminen unter
Salzbildung wasserlöslich gemacht werden, wenn diese Bindemittel
Gruppen mit saurem Charakter (Carboxylgruppen) enthalten.
Um ein Absetzen der Feststoffteilchen zu vermeiden, müssen die
Bäder ständig umgewälzt werden, außerdem werden auf diese Weise
die abscheidefähigen Teilchen transportiert.
Beim Anlegen einer Gleichspannung findet das Phänomen der
Elektrophorese, d. h. die Wanderung der geladenen Teilchen zur
Anode bzw. zur Kathode statt. Wenn die Lackteilchen im wäßrigen
System eine positive Ladung tragen, d. h. wenn die Bindemittel
basische Gruppen enthalten und mit Säuren neutralisiert wurden,
koagulieren sie im basischen Milieu unter Filmbildung auf der
Kathode. Das zu lackierende Bandmaterial stellt in diesem Fall
die Kathode dar und man spricht von kathodischer
Elektrotauchlackierung. Ihm gegenüber koagulieren die
Lackteilchen unter Filmbildung auf der Anode, wenn sie mit
Aminen neutralisiert wurden und im wäßrigen System eine negative
Ladung aufweisen. In diesem Fall stellt das Werkstück die Anode
dar und man spricht von anodischer Elektrotauchlackierung.
Mit den in den vorgenannten US-Patentschriften beschriebenen
Durchlaufverfahren läßt sich Bandmaterial mit hoher
Geschwindigkeit und sehr gleichmäßig beschichten. Nach dem
Verlassen des Elektrolytbades wird überflüssiger, nicht
koagulierter Elektrolyt in einem weiteren Bad abgespült, wonach
die Beschichtung in einer Trockenvorrichtung getrocknet wird.
Mit dem bekannten Verfahren im Durchlauf durch ein Tauchbad
lassen sich beide Oberflächen des Materials nur gleichzeitig und
mit gleicher Schichtdicke lackieren. Des weiteren läßt sich bei
diesem Verfahren nur Bandmaterial, nicht aber profilierte Stäbe
beschichten.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein
Verfahren zum anodischen oder kathodischen Elektrolackieren zu
schaffen, mit dem sich Band- oder Profilmaterial im Durchlauf
wahlweise einseitig oder beidseitig mit demselben oder
unterschiedlichen Lacken gleichmäßig mit gleicher oder
unterschiedlicher Dicke beschichten läßt.
Ausgehend von dieser Aufgabenstellung wird bei einem Verfahren
der eingangs erwähnten Art vorgeschlagen, daß erfindungsgemäß
ein elektrischer Kontakt mit dem Band- oder Profilmaterial
hergestellt wird, um eine Anode oder Kathode zu bilden. Des
weiteren wird eine elektrisch leitende Verbindung wenigstens
einer Oberfläche des Band- oder Profilmaterials zu einer Kathode
oder Anode mittels eines von der Kathode oder Anode ausgehenden
ununterbrochenen Strahls oder Flüssigkeitsvorhangs aus einem
wasserlöslichen Lack als Elektrolytflüssigkeit hergestellt. Das
Band- oder Profilmaterial wird bewegt zum durchlaufenden
Beaufschlagen wenigstens einer Oberfläche mit der
Elektrolytflüssigkeit, und es wird ein Koagulieren der
Lackteilchen unter Filmbildung auf wenigstens einer Oberfläche
des Band- oder Profilmaterials durch Anlegen einer
Gleichspannung zwischen Kathode und Anode herbeigeführt.
Dadurch, daß die elektrische Verbindung zwischen dem Band- oder
Profilmaterial als Anode oder Kathode und einer mit der
Elektrolytflüssigkeit in Verbindung stehenden Anode oder Kathode
über den ununterbrochenen Strahl bzw. den Flüssigkeitsvorhang
erreicht wird, braucht das Band- oder Profilmaterial für das
Benetzen mit der Elektrolytflüssigkeit nicht in ein Bad
umgelenkt und eingetaucht werden, sondern kann ohne Umlenkung
waagerecht oder senkrecht geführt werden. Da keine Umlenkung
erforderlich ist, läßt sich Profilmaterial, das eigensteif ist,
im Durchlaufverfahren elektrolackieren, was bisher nur durch
stückweises Eintauchen in ein Elektrolytbad möglich war.
Um eine gleichmäßige Beschichtung wenigstens einer Oberfläche
des Band- oder Profilmaterials zu erreichen, kann der Strahl-
oder Flüssigkeitsvorhang eine sich über die gesamte Breite des
Band- oder Profilmaterials erstreckende ununterbrochene Schicht
bilden.
Auf beide Oberflächen des Band- oder Profilmaterials können
gleichzeitig ein ununterbrochener Strahl oder
Flüssigkeitsvorhang gerichtet sein, so daß beide Oberflächen
gleichzeitig beschichtet werden. Es ist jedoch auch möglich, auf
beide Oberflächen des Band- oder Profilmaterials nacheinander
einen ununterbrochenen Strahl oder Flüssigkeitsvorhang zu
richten, so daß die nacheinander auf die beiden Oberflächen
gerichteten Elektrolytflüssigkeiten eine unterschiedliche
Zusammensetzung, insbesondere unterschiedliche Farben aufweisen
können.
Durch Einstellen der Strahlquerschnitte, der
Strahlgeschwindigkeiten, der Durchlaufgeschwindigkeit des Band- oder
Profilmaterials, der Höhe der angelegten Gleichspannung
und/oder der Elektrolytzusammensetzung läßt sich erreichen, daß
eine vorgebbare, auf den beiden Oberflächen ggf.
unterschiedliche Schichtdicke des koagulierten Films entsteht.
Das Band oder Profilmaterial kann waagerecht liegend bewegt und
von unten und/oder oben mit Elektrolytflüssigkeit beaufschlagt
werden.
Wird das Band waagerecht liegend in einem ersten Schritt mit
einem ersten Elektrolyt nur von oben oder unten beschichtet,
läßt sich das Band nach dem ersten Beschichten um 180° wenden,
um die zweite Beschichtung in derselben Richtung vorzunehmen.
Des weiteren läßt sich das Band oder Profilmaterial senkrecht
stehend gleichzeitig oder nacheinander von beiden Seiten
beschichten. Dabei kann das Band- oder Profilmaterial waagerecht
oder senkrecht laufend bewegt werden.
Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren ist es somit möglich, Band-
oder Profilmaterial im Durchlauf auf vorgebbare Weise mit
unterschiedlichen Schichtdicken und/oder unterschiedlichen
Lacken zu beschichten, was ganz erhebliche Vorteile bietet, denn
häufig ist gerade dies für besondere Anwendungsfälle gefordert.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in der Zeichnung
schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels des näheren
erläutert.
Das dargestellte Beispiel bezieht sich auf das Beschichten von
Bandmaterial 5, läßt sich jedoch in analoger Weise für
Profilmaterial einsetzen. Während Bandmaterial 5 von einer Rolle
auf einer Abhaspel 1 abgewickelt und durch die Anlage geführt
wird, bis es auf einer Aufhaspel 21 wieder aufgerollt wird, kann
Profilmaterial gerade durch die Anlage hindurchgeführt werden,
wobei dieses Profilmaterial als Stangenmaterial in die Anlage
eingeführt und aus dieser entnommen werden kann oder aber als
Bandmaterial von einer auf einer Abhaspel 1 angeordneten Rolle
abgewickelt, durch eine nicht dargestellte Profilieranlage
hindurchgeführt und als Profil durch die Anlage hindurchgeführt
werden kann. Beim Elektrolackieren von Profilmaterial entfällt
die Aufhaspel 21 am Ende der Anlage und wird ersetzt durch eine
nicht dargestellte Ablängvorrichtung, so daß auf Länge
geschnittenes Profilmaterial gewonnen wird.
Mit Bezug auf die Beschichtung von Bandmaterial 5 stellt sich
die Anlage wie folgt dar: Das von der Abhaspel 1 abgewickelte
Bandmaterial 5 wird durch ein erstes Förderwalzenpaar 2, eine
Reinigungsvorrichtung 3, ein weiteres Förderwalzenpaar 2, eine
Spulvorrichtung 4 geführt, bis das flachliegende Bandmaterial 5
zu einem weiteren Walzenpaar 6 gelangt, das unmittelbar vor
einer Beschichtungsvorrichtung angeordnet ist. Dieses Walzenpaar
6 steht über eine Leitung 14 mit dem positiven Pol einer
Gleichstromquelle 13 in Verbindung und beaufschlagt auf diese
Weise das Bandmaterial 5 mit dem positiven Pol der
Gleichstromquelle 3, so daß das Bandmaterial 5 zur Anode wird.
Der positive Pol der Gleichstromquelle 13 ist geerdet, so daß es
nicht notwendig ist, die gesamte Anlage zu isolieren. Die
Beschichtungsanlage besteht aus einer unterhalb des
Bandmaterials 5 angeordneten Auffangwanne 7 für
Elektrolytflüssigkeit 8 und einer oberhalb des Bandmaterials 5
angeordneten Abdeckhaube 7a. Eine Pumpe saugt
Elektrolytflüssigkeit aus der Auffangwanne 7 an und führt sie
über eine Leitung 10 einer oberhalb des Bandmaterials 5
angeordneten Düse 11 und/oder einer unterhalb des Bandmaterials
angeordneten Düse 12 zu. Die Düsen 11, 12 erstrecken sich über
die gesamte Breite des Bandmaterials 5 und beaufschlagen die
Oberflächen des Bandmaterials 5 in einem gleichmäßigen,
ununterbrochenen Strahl oder Flüssigkeitsvorhang, durch den eine
elektrische Verbindung zwischen den Düsen 11, 12 und damit über
einen Leiter 15 zum negativen Pol der Gleichstromquelle 13
aufrechterhalten wird. Die Düsen 11, 12 sind elektrisch isoliert
von der Auffangwanne 7 und der Abdeckhaube 7a sowie der Pumpe 9
angeordnet. Während des Durchlaufs des Bandmaterials 5 zwischen
den Düsen 11, 12 findet der Ladungausgleich zwischen dem als
Anode wirkenden Bandmaterial 5 und den als Kathode wirkenden
Düsen 11, 12 über den Elektrolytflüssigkeitsstrahl statt. Die
Lackteilchen koagulieren somit auf dem Bandmaterial als Anode
unter Filmbildung, wobei sich die Schichtdicke durch die
Durchlaufgeschwindigkeit des Bandmaterials, den
Strahlquerschnitt, die Strahlgeschwindigkeit, die durch die
Gleichstromquelle 13 erzeugte Gleichspannung und/oder die
Elektrolytzusammensetzung so einstellen läßt, daß eine
vorgebbare, auf den beiden Oberflächen ggf. unterschiedliche
Schichtdicke erreichen läßt.
Innerhalb des durch die Auffangwanne 7 und die Abdeckhaube 7a
gebildeten Raumes ist ein Quetschwalzpaar 16 angeordnet, das die
mitgeführte, nicht koagulierte Elektrolytflüssigkeit abquetscht.
Danach wird das Bandmaterial 5 mittels Transportwalzen 17 einer
Spülvorrichtung 18 und einer Trockenvorrichtung 19 zugeführt,
von wo das Bandmaterial 5 mittels eines weiteren
Transportwalzenpaars 20 abgezogen und in einer Aufhaspel 21
wieder zu einer Rolle aufgewickelt wird.
Wenn, wie bereits erwähnt, unterschiedliche
Elektrolytflüssigkeiten verwendet werden, können in nicht
dargestellter Weise zwei Auffangwannen 7 mit Abdeckhaube 7a,
darin angeordneten Düsen 11, 12, Quetschwalzen 16 und eine Pumpe
9 hintereinander angeordnet sein, so daß im ersten
Beschichtungsschritt z. B. die Oberseite des Bandmaterials 5 mit
einer Elektrolytflüssigkeit, z. B. einer bestimmten Farbe oder
einer bestimmten Zusammensetzung mit einer vorgebbaren
Schichtdicke beschichtet wird und danach in der folgenden
Beschichtungseinheit die andere Seite des Bandmaterials 5 in
gewünschter Weise beschichtet wird. Dies erlaubt es, die Ober-
und Unterseite des Bandmaterials 5 verschiedenfarbig auszuführen
und/oder unterschiedlichen Schichtdicken einzustellen.
Des Bandmaterial 5 kann durch die Beschichtungsanlage, wie
dargestellt, waagerecht liegend hindurchgeführt werden. Ebenso
ist es möglich, das Bandmaterial 5 senkrecht stehend in
waagerechter Richtung zu transportieren, wodurch sich ggf. die
Breite der Anlage vermindern läßt. Des weiteren ist es möglich,
das Bandmaterial 5 nach dem Beschichten einer Seite um 180° zu
wenden und dann die andere Seite zu beschichten, falls die Lage
der Düsen 11, 12 grundsätzlich so sein soll, daß der Strahl von
oben nach unten oder von unten nach oben gegen das Bandmaterial
9 gerichtet ist.
Schließlich ist es auch möglich, das Bandmaterial senkrecht oder
geneigt ansteigend oder abfallend zu transportieren und dabei
durch die Beschichtungsanlage zu führen.
Die vorbeschriebene große Flexibilität, die mit dem
erfindungsgemäßen Verfahren verbunden ist, ist einer der
Hauptvorteile, die sich aus dem erfindungsgemäßen Verfahren
ergeben.
Schließlich ist noch zu erwähnen, daß es auch möglich ist,
mehrere Düsenreihen hintereinander in Transportrichtung des
Bandmaterials 5 anzuordnen, da sich dadurch die Durchsatzmenge
der Elektrolytflüssigkeit erhöhen läßt und ggf. damit auch die
Durchlaufgeschwindigkeit des Bandmaterials 5.
In allen Fällen ist es wichtig, daß der aus den Düsen 11, 12
austretende Strahl oder Flüssigkeitsvorhang auf wenigstens einer
Oberfläche des Band- oder Profilmaterials eine sich über die
gesamte Breite des Band- oder Profilmaterials erstreckende
ununterbrochene Schicht bildet, um die gesamte, von der
Elektrolytflüssigkeit benetzte Oberfläche des Band- oder
Profilmaterials durch Filmbildung zu beschichten.
Claims (10)
1. Verfahren zum anodischen oder kathodischen Elektrolackieren
von Band- oder Profilmaterial mit den folgenden
Verfahrensschritten:
- - Herstellen eines elektrischen Kontaktes mit dem Band- oder Profilmaterial, um eine Anode oder Kathode zu bilden,
- - Herstellen einer elektrisch leitenden Verbindung von wenigstens einer Oberfläche des Band- oder Profilmaterials zu einer Kathode oder Anode mittels eines von der Kathode oder Anode ausgehenden, ununterbrochenen Strahls oder Flüssigkeitsvorhangs aus einem wasserlöslichen Lack als Elektrolytflüssigkeit,
- - Bewegen des Band- oder Profilmaterials zum durchlaufenden Beaufschlagen wenigstens einer Oberfläche mit der Elektrolytflüssigkeit,
- - Koagulieren der Lackteilchen unter Filmbildung auf wenigstens einer Oberfläche des Band- oder Profilmaterials durch Anlegen einer Gleichspannung zwischen Kathode und Anode.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Strahl oder der Flüssigkeitsvorhang auf wenigstens einer
Oberfläche des Band- oder Profilmaterials eine sich über die
gesamte Breite des Band- oder Profilmaterials erstreckende
ununterbrochene Schicht bildet.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
gleichzeitig auf beide Oberflächen des Band- oder
Profilmaterials ein ununterbrochener Strahl oder
Flüssigkeitsvorhang gerichtet ist.
4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
nacheinander auf beide Oberflächen des Band- oder
Profilmaterials ein ununterbrochener Strahl oder
Flüssigkeitsvorhang gerichtet ist.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
nacheinander auf die beiden Oberflächen gerichteten
Elektrolytflüssigkeiten eine unterschiedliche Zusammensetzung
aufweisen.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
nacheinander auf die beiden Oberflächen gerichteten
Elektrolytflüssigkeiten unterschiedliche Farben aufweisen.
7. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß der Strahlquerschnitt, die
Strahlgeschwindigkeit, die Durchlaufgeschwindigkeit des Band- oder
Profilmaterials, die Gleichspannung und/oder die
Elektrolytzusammensetzung so eingestellt werden, daß eine
vorgebbare, auf den beiden Oberflächen ggf. unterschiedliche
Schichtdicke des koagulierten Films erreicht wird.
8. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß das Band- oder Profilmaterial
waagerecht liegend bewegt und von unten und/oder oben mit
Elektrolytflüssigkeit beaufschlagt wird.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das
Band nach dem Beschichten einer Oberfläche um 180° gewendet
wird.
10. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß das Band- oder Profilmaterial
senkrecht stehend, waagerecht oder senkrecht laufend bewegt
und ein- oder beidseitig mit Elektrolytflüssigkeit
beaufschlagt wird.
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