DE4116283A1 - Transportsystem zum transportieren von foerderteilen an ihr ziel ueber berechnete transportwege - Google Patents
Transportsystem zum transportieren von foerderteilen an ihr ziel ueber berechnete transportwegeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Transportsystem zum Transportieren eines
Förderteiles durch geeignetes Verteilen des Förderteiles auf eine
von mehreren Transportschienen in Übereinstimmung mit dem Ziel des
Förderteiles.
Herkömmlicherweise wird in einer Nähfabrik ein Förderteil, das ein
bearbeitetes Gut wie beispielsweise Nähgut hält, an ein geeignetes
Ziel transportiert. Ein solches Transportsystem zum Transportieren
des Förderteiles ist in der US 07/5 57 079 beschrieben. In Überein
stimmung mit der beschriebenen Einrichtung sind eine Transportvor
richtung und eine Transportsteuereinrichtung gebildet. Die Trans
portvorrichtung weist eine Mehrzahl von Verteilungseinrichtungen
auf, die miteinander durch eine Mehrzahl von Transportschienen ver
bunden sind, auf denen die Förderteile laufen. Das von der Vertei
lungsvorrichtung verteilte Förderteil wird zu einer der Transport
schienen geleitet und von der Transportvorrichtung transportiert.
Die Transportsteuereinrichtung steuert die Transportvorrichtung, so
daß jedes der Förderteile entsprechend seinem Ziel auf die geeignete
Transportschiene verteilt wird.
In Übereinstimmung mit dem herkömmlichen Transportsystem ist eine
Speichereinrichtung geschaffen, um Information über die gegenseitige
Verbindung zwischen Verteilungsvorrichtungen zu speichern, d. h. In
formation darüber, ob zwei der Verteilungsvorrichtungen miteinander
über die Schiene verbunden sind. Auf der Basis der
"Verbindungsinformation" erfährt das Förderteil auf der Basis einer
vorbestimmten Transportregel eine Verteilung zur entsprechenden
Transportschiene in Übereinstimmung mit dem Ziel des Förderteils.
Tritt jedoch während der Bewegung des Förderteiles auf der Trans
portschiene in Richtung des Ziels, die auf der Basis der Transport
regel erfolgt, eine Störung auf, die den Transport des Förderteiles
blockiert (wie z. B. ein Überlauf), so wird die Transportoperation
zeitweise unterbrochen, bis die Störung behoben ist. Daher kann die
Verarbeitungszeitspanne für das Förderteil verlängert werden, wo
durch die Arbeitseffektivität sinkt. Weist ferner die Verteilungs
vorrichtung selbst eine Behinderung auf, so muß die Transportregel
erheblich verändert werden, um das Förderteil in den Bereich in
Transportrichtung der gestörten Verteilungsvorrichtung zu transpor
tieren. Auch in dieser Hinsicht wird die Arbeitseffektivität vermin
dert.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, die oben beschriebenen Nachteile
zu überwinden und ein verbessertes Transportsystem zu schaffen, bei
dem die Arbeitseffektivität nicht vermindert wird, sondern selbst
dann aufrecht erhalten werden kann, wenn eine Störung auftritt, die
den Transport des Förderteiles während seiner Bewegung an das Ziel
auf der Basis einer vorbestimmten Transportregel blockiert. Dies be
deutet, daß das Transportsystem entsprechend der Erfindung in einem
solchen Zustand das Förderteil über eine andere Transportschiene
verteilen und transportieren kann, um hierdurch die Arbeitseffekti
vität aufrecht zu erhalten.
Die Aufgabe der Erfindung wird gelöst durch ein Transportsystem zum
Transportieren von Förderteilen an ihre Ziele. Das Transportsystem
weist (a) eine Transportvorrichtung mit einer Mehrzahl von Vertei
lungsvorrichtungen und einer Mehrzahl von Transportschienen zum ver
binden benachbarter Verteilungsvorrichtungen miteinander, wobei je
des der Förderteile auf den Transportschienen transportiert und an
eine ausgewählte der Transportschienen verteilt wird, um das Förder
teil zum Ziel zu leiten, (b) eine Linienverbindungsinformation-Spei
chereinrichtung zum Speichern von Linienverbindungsinformation zwi
schen den benachbarten Verteilungsvorrichtungen, (c) eine Transport
steuereinrichtung zum Steuern der Transportvorrichtung, wodurch die
Förderteile auf eine geeignete Transportschiene verteilt werden, die
das Förderteil in Übereinstimmung mit einer vorbestimmten Transport
regel auf der Basis der Linienverbindungsinformation zu ihrem Ziel
leiten kann, (d) eine Störungsspeichereinrichtung zum Speichern ei
ner Störstelle in der Transportvorrichtung, wobei diese Störstelle
das Förderteil daran hindert, weiter transportiert zu werden, (e)
eine Störungsbewertungseinrichtung zum Bewerten, ob sich eine Stör
stelle auf einem Weg des Förderteils in Richtung zu dessen Ziel be
findet oder nicht, wobei sich der Weg in Übereinstimmung mit der
vorbestimmten Transportregel auf der Basis der Linienverbindungsin
formation befindet, und (f) eine Neupfad-Einstelleinrichtung zum Be
reitstellen eines anderen Weges, um das Förderteil zum Ziel leiten
zu können, wenn sich die Störstelle auf dem Transportweg befindet,
auf.
Weitere Merkmale und Zweckmäßigkeiten der Erfindung ergeben sich aus
der Beschreibung eines Ausführungsbeispieles anhand der Figuren. Von
den Figuren zeigt
Fig. 1 ein Blockdiagramm einer grundlegenden Anordnung eines
erfindungsgemäßen Transportsystems;
Fig. 2 ein schematisches Diagramm des Layouts eines Transport
systems in Übereinstimmung mit der Ausführungsform der
Erfindung;
Fig. 3 eine Draufsicht, die insbesondere die Transportschienen
des Transportsystems in Übereinstimmung mit der
Ausführungsform der Erfindung zeigt;
Fig. 4 eine Seitenansicht der Transportvorrichtung von Fig. 3;
Fig. 5 eine Draufsicht auf eine Antriebsvorrichtung einer
Verteilungsvorrichtung des Transportsystems in Überein
stimmung mit der Erfindung;
Fig. 6 einen Querschnitt entlang der Achse VI-VI von Fig. 5;
Fig. 7 einen Querschnitt entlang der Achse VII-VII von Fig. 5;
Fig. 8 einen Querschnitt entlang der Achse VIII-VIII von Fig. 6;
Fig. 9 einen Querschnitt entlang der Achse IX-IX von Fig. 6;
Fig. 10 ein Blockdiagramm einer elektrischen Anordnung in
Übereinstimmung mit der Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 11 eine Tabelle, die Ziele der Förderteile angibt;
Fig. 12 eine Tabelle, die Information über die Linienverbindung in
einer Transportvorrichtung entsprechend der Ausführungs
form der Erfindung enthält;
Fig. 13 ein Flußdiagramm zur Beschreibung des Verteilungssteuer
prozesses, der in einem elektronischen Steuerschaltkreis
entsprechend der Ausführungsform der Erfindung ausgeführt
wird;
Fig. 14 eine Tabelle, die Verteilungsinformation für die Förder
teile in Übereinstimmung mit der Ausführungsform der
Erfindung enthält; und
Fig. 15 eine Tabelle, die Behinderungsinformation für die
Transportvorrichtung in Übereinstimmung mit der
Ausführungsform der Erfindung enthält.
In Fig. 2 ist das Transportsystem in Übereinstimmung mit einer
Ausführungsform der Erfindung gezeigt. Ein erster Satz einer
Mehrzahl von Verteilungsvorrichtungen 1a, 1b, 1c, 1d und 1e be
findet sich in einem Abstand voneinander und benachbarte Ver
teilungsvorrichtungen sind miteinander über Brückenschienen 10
verbunden. Damit ist der erste Satz von Verteilungsvorrichtun
gen in linearer Weise ausgerichtet, um eine erste Transportli
nie 1 zu bilden. In ähnlicher Weise befindet sich ein zweiter
Satz einer Mehrzahl von Verteilungsvorrichtungen 2a, 2b, 2c, 2d
und 2e in einem Abstand voneinander und benachbarte Vertei
lungsvorrichtungen sind miteinander über Brückenschienen 10
verbunden. Damit ist der zweite Satz von Verteilungsvorrichtun
gen in einem zweiten linearen Feld angeordnet und parallel zum
ersten Feld oder der ersten Linie 1 ausgerichtet, um hierdurch
eine zweite Transportlinie 2 zu bilden. Ferner ist eine der
Verteilungsvorrichtungen der ersten Linie 1 mit einer Vertei
lungsvorrichtung der zweiten Linie 2 durch eine Brückenschiene
10 verbunden. In der dargestellten Ausführungsform sind die
Verteilungsvorrichtung 1c der ersten Linie 1 mit der Vertei
lungsvorrichtung 2c der zweiten Linie und die Verteilungsvor
richtung 1e der ersten Linie 1 mit der Verteilungsvorrichtung
2e der zweiten Linie 2 verbunden. Der Aufbau der Verteilungs
vorrichtungen 1a bis 2e sind identisch und daher erfolgt nur
eine Beschreibung der Verteilungsvorrichtung 1a.
Wie in den Fig. 3 bis 5 gezeigt ist, weist die Verteilungsvorrich
tung 1a einen Ständer 3 auf, der sich vom Boden 2 aus vertikal er
streckt, und eine Tragestange 4 ist über eine Montierung 5 aufrecht
auf dem oberen Ende des Ständers 3 gebildet. Die Tragestange 4 weist
ein oberes Ende auf, an dem eine Trageplatte 6 fest montiert ist.
Ferner ist ein Zwischenabschnitt eines Halterahmens 7a mit recht
eckiger Form fest auf der oberen Fläche der Trageplatte 6 montiert.
Der Halterahmen 7a trägt eine später beschriebene Stationsschiene
11. Darüber hinaus ist ein weiterer Halterahmen 7b auf den Trage
platten 6 der Verteilungsvorrichtungen 1a, 1b, 1c, 1d und 1e gebil
det (ähnlich auch bei der zweiten Linie 2). Der andere Halterahmen
7b erstreckt sich senkrecht zum ersten Halterahmen 7a, um ein Paar
von (später beschriebenen) parallel zueinander laufenden Brücken
schienen 10 zu tragen.
An Stellen um die Verteilungsvorrichtung herum sind Arbeitsstationen
ST1 bis ST8 und ST21 bis ST26 gebildet. Der erste Halterahmen 7a,
der die Stationsschiene 11 trägt, erstreckt sich vom zweiten Hal
terahmen 7b, der die Brückenschiene 10 trägt, zur Arbeitsstation St.
Jedes Paar der oben beschriebenen Brückenschienen 10 befindet sich
zwischen benachbarten Verteilungsvorrichtungen. Die Brückenschienen
10 sind an den ersten und zweiten Halterahmen 7a und 7b durch eine
Mehrzahl von Aufhängungen 9 aufgehängt, wie am besten in Fig. 4 zu
sehen ist. Die Stationsschiene 11 ist durch die Aufhängung 9 am er
sten Halterahmen 7a aufgehängt und weist eine Hufeisenform auf, um
ein Förderteil 36 über die Arbeitsstation ST1, die um die Vertei
lungsvorrichtung gebildet ist, zu transportieren. Die Brückenschiene
10 und die Stationsschiene 11 bilden zusammen eine Transportschiene
8.
Die Endabschnitte der Brückenschiene 10 weisen einen Einlaßschienen
bereich 10a sowie einen Auslaßschienenbereich 10b auf und die Endab
schnitte der Stationsschiene 11 weisen einen Einlaßschienenbereich
11a und einen Auslaßschienenbereich 11b auf. Diese Ein- und Auslaß
schienenbereich 10a, 10b, 11a und 11b befinden sich auf derselben
Höhe und befinden sich in einem gleichmäßigen Winkelabstand vonein
ander (in der dargestellten Ausführungsform sind diese Schienenbe
reiche alle 45 Grad angeordnet).
Wie in Fig. 3 gezeigt ist, gibt es insgesamt vier Auslaßschienenbe
reiche 10b, 10b, 11b, 11b an Positionen um die Tragestange 4 einer
Verteilungsvorrichtung 1a. Um eine der Auslaßschienenbereiche von
den restlichen Auslaßschienenbereiche zu unterschieden, sind diese
Abschnitte mit den Zahlen (1) bis (4) versehen. Die oben beschriebe
nen Arbeitsstationen ST1 bis ST26 bestehen beispielsweise aus Näh
einrichtungen oder Nähmaschinen, die unter den Stationsschiene lie
gen.
Wie in den Fig. 5 und 6 dargestellt ist, erstreckt sich eine
Drehachse 12 drehbar durch die Trageplatte 6 hindurch und ist durch
eine stationäre Klammer 13 an der Platte 6 befestigt. Am unteren
Endbereich der Drehachse 12 ist ein Kettenzahnrad 14 montiert. Fer
ner befindet sich unmittelbar unter der Trageplatte 6 an einer
Stelle bezüglich der Tragestange gegenüber dem Antriebskettenzahnrad
14 ein angetriebenes Kettenzahnrad 15. Das angetriebene Kettenzahn
rad 15 ist drehbar gebildet und mittels einer beweglichen Klammer 16
positionssteuerbar. Die bewegbare Klammer 16 ist bewegbar an der
Trageplatte 6 montiert, wie am besten in Fig. 5 gezeigt ist. Ein
Paar zusammenwirkender Stangen 17 und 17 erstrecken sich drehbar mit
einer beweglichen Klammer 18, die an der Trageplatte 6 bewegbar mon
tiert ist, durch die Trageplatte 6. Die zusammenwirkenden Stangen
17, 17 sind positionssteuerbar und werden zwischen dem Antriebs- und
angetriebenen Kettenzahnrad 14, 15 positioniert. Die unteren Enden
der zusammenwirkenden Stangen 17, 17 sind an den zusammenwirkenden
Kettenzahnrädern 19 und 19 befestigt.
Ein Paar von Führungskettenzahnrädern 21 und 21 sind drehbar an der
Unterseite der Trageplatte 6 an Positionen benachbart zum angetrie
benen Kettenzahnrad 15 gebildet. Ferner ist ein weiteres Paar von
Führungskettenzahnrädern 21 und 21 an der Unterseite der Trageplatte
6 an Positionen benachbart zum Antriebskettenzahnrad 14 geschaffen.
Eine erste Endloskette 20 ist zwischen dem Antriebskettenzahnrad 15
und einem (nicht dargestellten) Antriebszahnrad einer benachbarten
Verteilungsvorrichtung montiert. (Die erste Endloskette 20 ist zwi
schen dem Antriebskettenzahnrad 14 und einem (nicht dargestellten)
angetriebenen Kettenzahnrad einer benachbarten Verteilungsvorrich
tung in Fig. 5 montiert.) Die oben beschriebene Aufhängung 9 weist
eine Kettenführung 22 (Fig. 4) auf. Damit kann die erste Endloskette
20 durch die Führung der Führungskettenzahnräder 21, 21 und die Ket
tenführung entlang der Brückenschienen 10 und 8 (Fig. 6) positio
niert werden, wie am besten in Fig. 4 zu erkennen ist.
Ferner ist jedes Paar von Führungskettenzahnrädern 24, 24 drehbar an
der Unterseite der Trageplatte 6 montiert und benachbart zu den zu
sammenwirkenden Kettenzahnrädern 19 und 19 positioniert. Eine zweite
Endloskette 23 ist zwischen einem der zusammenwirkenden Kettenzahn
räder 19 und einem (nicht dargestellten) zusammenwirkenden Ketten
zahnrad einer benachbarten Verteilungsvorrichtung montiert, wie am
besten in Fig. 5 gezeigt ist. Damit kann die zweite Endloskette 23
durch die Führung der Führungskettenzahnräder 24, 24 und der (nicht
gezeigten) Kettenführung entlang der Stationsschiene 11 positioniert
werden.
In den Fig. 4 bis 6 ist auf der Trageplatte 6 über einen Tragarm 27
ein Kettenantriebsmotor 26 montiert. Der Kettenantriebsmotor 26
weist eine Motorachse 26a auf, auf der eine Antriebsrolle 28 befe
stigt ist. Ferner weist der obere Endabschnitt der Drehachse 12 eine
angetriebene Rolle 29 auf und ein Riemen 30 ist zwischen der An
triebs- und der angetriebenen Rolle 28 bzw. 29 montiert. Eine zusam
menwirkende Rolle 31 ist an einem Zwischenabschnitt der Drehachse 12
befestigt (Fig. 6) und zwei zusammenwirkende Rollen 31 sind am obe
ren Endabschnitt der zusammenwirkenden Stangen 17 und 17 montiert.
Auf diesen drei zusammenwirkenden Rollen 31 ist ein Antriebsriemen
32 montiert. Ein Paar von Spannrollen 33 sind auf der Oberseite der
Trageplatte 6 gebildet, um den Antriebsriemen 32 zu spannen.
In den Fig. 4, 6 und 8 ist das Förderteil 36 durch ein Paar von Rol
len 37 auf der Brückenschiene 8 oder 10 und der Stationsschiene 11
bewegbar. Das Förderteil 36 weist die Form eines Aufhängers auf, um
ein Nähgut aufnehmen zu können. Ein Paar in Eingriff stehender Räder
38, 38 ist drehbar mit dem Förderteil 36 verbunden. Jedes der in
Eingriff stehenden Räder 38 weist einen Umfang auf, der eine Mehr
zahl von Zähnen 38a aufweist, die mit einer der ersten und zweiten
Endlosketten 20 und 23 in Eingriff stehen kann. Normalerweise ist
die Drehung der eingreifenden Räder durch eine (nicht dargestellte)
Reibungseinrichtung unterbunden. Wird in diesem Zustand der Zahn 38a
des Eingreifrades 38 in Eingriff mit einer der Endlosketten ge
bracht, so wird das Förderteil 36 durch die antreibende Bewegung der
Kette 20 oder 23 auf der Brückenschiene 10 oder der Stationsschiene
11 bewegt oder transportiert.
Wie in Fig. 3 gezeigt ist, sind Zahlenleseeinrichtungen 39 an der
Aufhängung 9 am Einlaßschienenbereich 10a und 11a der Brückenschiene
10 und der Stationsschiene 11 angebracht. Wird das Förderteil 36
entlang der Brückenschiene 10 oder der Stationsschiene 11 an eine
Position gegenüber einer der Zahlenleseeinrichtungen 39 transpor
tiert, so wird ein weiterer Transport des Förderteiles 36 durch eine
(nicht dargestellte) Stopeinrichtung blockiert, so daß das Förder
teil 36 gegenüber der Zahlenleseeinrichtung 39 zeitweise angehalten
wird. Auf das Förderteil 36 ist eine (nicht dargestellte) Codemarke
aufgedruckt, die eine Zahl angibt. Die Zahlenleseeinrichtung 39
liest die Codemarke. Übrigens wird die Endloskette 20 oder 23 weiter
angetrieben, wenn das Förderteil angehalten wird. In diesem Fall
dreht das Eingreifrad 38 entsprechend der Antriebsbewegung der End
loskette jedoch leer gegen die Reibungskraft, die von der (nicht
dargestellten) Reibungseinrichtung ausgeübt wird.
Wie in Fig. 3 gezeigt ist, sind an den Aufhängungen 9 am Auslaß
schienenbereich 10b und 11b der Brückenschiene 10 und der Stations
schiene 11 Überlaufschalter 40 angebracht. Genauer gesagt werden die
Schienen 10 und 11 von einer vorbestimmten Zahl von Förderteilen be
legt. In diesem Fall wird das vorlaufende Förderteil 36 von der
Schiene 10 und 11 gedrängt und auf dem Auslaßschienenbereich 10b,
11b positioniert. In diesem Fall wird es unmöglich, ein weiteres
Förderteil 36 auf der Schiene 10 oder 11 zu positionieren. Daher er
faßt der Überlaufschalter 40 das herausgedrängte Förderteil 36 und
erzeugt ein Erfassungssignal.
Wie in den Fig. 6 und 7 gezeigt ist wird ein drehbares Bauteil 41
drehbar über ein Querlager 42 von der Haltestange 4 der Verteilungs
vorrichtung 1a getragen. Ein Axialdrucklager 43 befindet sich zwi
schen dem drehbaren Bauteil 41 und der Montierung 5. Das drehbare
Bauteil 41 weist eine Mehrzahl von (acht) Verteilungsarmen 44 auf,
die sich vom Umfang des drehbaren Bauteils 41 aus erstrecken. Die
Verteilungsarme 44 befinden sich in einem gleichmäßigen Winkelab
stand voneinander, um den Ein- und Auslaßschienenbereichen 10a, 11a,
10b, 11b gegenüberzuliegen. Diese Verteilungsarme 44 erstrecken sich
zu Antriebsbereichen der ersten und zweiten Endlosketten 20 und 23.
Wie in den Fig. 6 und 9 gezeigt ist, sind Erfassungsbauteile 54 auf
der Unterseite des drehbaren Bauteils 41 an Positionen angebracht,
die den Verteilungsarmen 44 entsprechen. Auf der Montierung ist eine
Halteplatte 52 montiert und ein Detektor 57 ist auf der Halteplatte
52 gebildet, um die Kante eines jeden Erfassungsbauteils 54 zu er
fassen. Damit ist der Ursprung des drehbaren Bauteils 41 erfaßbar.
Wie in den Fig. 6 und 9 gezeigt ist, ist jedes freie Ende der Ver
teilungsarme 44 mit einer Drehachse 46 versehen, um einen Endbereich
einer Halteschiene oder eines Dreharmes 45, der das Förderteil 36
hält, drehbar zu tragen. Der andere Endbereich der Halteschiene 45
weist einen Eingreifvorsprung 45a auf. Wie in der linken Hälfte von
Fig. 6 gezeigt ist, ist die Halteschiene 45 normalerweise schräg, so
daß sich der Eingreifvorsprung 45a aufgrund des Gewichtes der Hal
teschiene in seiner unteren Stellung befindet. Wird das Förderteil
von einem der Einlaßschienenbereiche 10a und 11a der Brückenschiene
10 bzw. der Stationsschiene 11 mittels der ersten oder zweiten End
loskette zum Verteilungsarm transportiert, so läuft das Förderteil
36 entlang der schrägen Oberfläche der Halteschiene 45 und erreicht
den Eingriffvorsprung 45a. Damit wird die Position des Förderteiles
36 abgesenkt. Daher kann das Eingriffrad 38 aus der ersten oder
zweiten Endloskette 20 oder 23 herausgenommen werden.
Wie am besten in Fig. 7 gezeigt ist, ist ein im Drehsinn umkehrbarer
Servomotor 47 zum Drehen des Verteilungsarms um die Achse der Trage
stange 4 fest auf der Trageplatte 6 montiert. Der im Drehsinn um
kehrbare Servomotor 47 weist eine Motorwelle 47a auf, die sich durch
die Trageplatte 6 erstreckt. Eine Antriebsrolle 48 ist fest mit der
Motorwelle 47a verbunden. Ferner befindet sich eine angetriebene
Rolle 48 zwischen der Trageplatte 6 und dem drehbaren Bauteil 41 und
ist fest mit der Tragestange 4 verbunden. Zwischen der Antriebs- und
der angetriebenen Rolle 48 bzw. 49 ist ein Antriebsriemen 50 mon
tiert. In Übereinstimmung mit der Drehung des im Drehsinn umkehrba
ren Servomotors 47 in normaler oder umgekehrter Richtung kann das
drehbare Bauteil 41 durch die Antriebsrolle 48, den Antriebsriemen
50 und die angetriebene Rolle 49 um die Achse der Tragestange 4 um
jeweils 45 Grad gedreht werden. Daher werden die Verteilungsarme 44
zu Positionen gedreht oder indiziert, die der vorbestimmten Brücken
schiene 10 oder der Stationsschiene 11 gegenüberliegen.
Übrigens unterliegt der Servomotor 47 einer Rückkoppelungssteuerung
in Übereinstimmung mit dem Erfassungssignal, das mit der Erfassung
des Erfassungsbauteils 54 (siehe Fig. 6 und 9) durch den Detektor 56
(siehe Fig. 6 und 9) erzeugt wird. Ferner weist der Servomotor 47
einen Codierer 72 zum Erfassen des Drehwinkels des Servomotors 47
auf, so daß der Drehwinkel des Verteilungsarms 44 erfaßbar ist.
Wie in den Fig. 4 und 6 gezeigt ist, werden vertikal ausdehnbare Zy
linder 51 fest von der Halteplatte 52 getragen, die auf der Montie
rung 5 montiert ist. Die Zylinder 51 befinden sich unter den Vertei
lungsarmen 44. Jeder der Zylinder 51 weist eine Kolbenstange 51a
auf, deren oberer Abschnitt ein Preßbauteil 53 besitzt, das gegen
die Halteschiene 45 über dem Verteilungsarm 44 anschlagen kann. Die
Kolbenstangen 51a befinden sich normalerweise in zurückgezogener
Stellung. Die Kolbenstange 51a wird nach oben ausgefahren (siehe
rechte Hälfte von Fig. 6), so daß die vorher in schräger Stellung
befindliche Halteschiene durch die vom Preßbauteil 53 ausgeübte
Kraft um die Drehachse 46 gedreht wird und damit eine horizontale
Orientierung annimmt. Damit wird das Eingreifrad 38 des Förderteiles
36 in Eingriff mit der ersten oder zweiten Endloskette 20 bzw. 23
gebracht. Jeder der Zylinder 51 weist ein (nicht dargestelltes)
Steuerventil auf, das das Ausfahren und Zurückziehen der Kolben
stange 51a steuert.
Nun wird unter Bezugnahme auf das Blockdiagramm von Fig. 10 der
elektrische Aufbau in Übereinstimmung mit der gegenwärtigen Ausfüh
rungsform beschrieben. Die oben angeführten Komponenten werden von
einem elektronischen Steuerschaltkreis 60 gesteuert, um die Förder
teile 36 zu transportieren. Der elektronische Steuerschaltkreis 60
weist einen Logikoperationsschaltkreis auf, der im wesentlichen eine
CPU 62, einen ROM 64 und einen RAM 66 umfaßt, die über einen gemein
samen Bus 70 mit einem Ein-/Ausgabeschaltkreis 68 verbunden sind,
der mit externen Geräten verbunden werden kann. Signale von der Zah
lenleseeinrichtung 39, dem Überlaufschalter 40, dem Detektor 57, dem
Codierer 72 und einem (später beschriebenen) Hostrechner 75 werden
über den Ein-/Ausgabeschaltkreis 68 in die CPU 62 eingegeben. In
Übereinstimmung mit diesen Signalen und den im ROM 64 und RAM 66 ge
speicherten Daten erzeugt die CPU 62 Ausgabetreibungssignale zum
Steuern des Servomotors 47 sowie andere Ausgabetreibungssignale zum
Steuern des (nicht dargestellten) Steuerventils des Zylinders 51, um
hierdurch den Betriebsmodus des Zylinders 51 zu kontrollieren.
Der elektronische Steuerschaltkreis 60 ist für jede der Verteilungs
vorrichtungen 1a, 1b, ..., 2a, 2b, ... gebildet und eine Mehrzahl
von elektronischen Steuerschaltkreisen 60 ist mit dem Hostrechner 75
für die Gesamtsteuerung des gesamten Transportsystems verbunden. Der
Hostrechner 75 ist mit einer Tastatur 74 zum Bestimmen der Förder
reihenfolge der jeweiligen Förderteile 36 entsprechend dem Arbeits
prozeß bezüglich des Nähguts verbunden. Der Hostrechner 75 erzeugt
ein Ausgangssignal für die jeweiligen elektronischen Steuerschalt
kreise 60, um das Ziel des Förderteiles anzugeben. Dies bedeutet,
daß der Hostrechner 75 die Zielsignale für jedes der Förderteile 36
erzeugt, damit das Förderteil zur nächsten Arbeitsstation ST1, ...
weiter transportiert wird. Der elektronische Steuerschaltkreis 60
speichert die Zielbefehle, die vom Hostrechner 75 übermittelt worden
sind, in tabellenartiger Weise 76, wie in Fig. 11 gezeigt ist. Die
Tabelle 76 kann als Zielbefehlstabelle 76 bezeichnet werden.
Übrigens kann die Transportreihenfolge direkt in die jeweiligen
elektronischen Steuerschaltkreise 60 eingegeben werden und die Ziel
befehle bezüglich eines jeden Förderteiles 36 können in den jeweili
gen elektronischen Steuerschaltkreisen 60 gespeichert werden. Er
reicht das Förderteil 36 die angewiesene Arbeitsstation ST und ist
die vorbestimmte Bearbeitung in der Station beendet, so empfängt der
elektronische Steuerschaltkreis 60 auf diese Weise ein Arbeitsver
vollständigungssignal. Als Reaktion auf das Arbeitsvervollständi
gungssignal wird ein Nächstes-Ziel-Befehl eingegeben, der das Ziel
für das Förderteil angibt, und die Zielbefehlstabelle 76 kann neu
geschrieben werden.
Im RAM 66 der jeweiligen elektronischen Steuerschaltkreise 60 werden
Verbindungsinformationen gespeichert. Dies bedeutet, daß der RAM 66
die Information speichert, ob zwei der Verteilungsvorrichtungen zwi
schen der ersten und zweiten Transportlinie 1 und 2 miteinander über
die Brückenschiene 10 verbunden sind. Bei der in Fig. 2 gezeigten
Ausführungsform ist die Verteilungsvorrichtung 1c der ersten Linie 1
mit der Verteilungsvorrichtung 2c der zweiten Transportlinie 2 über
die Brückenschiene 10 und die Verteilungsvorrichtung 1e der ersten
Transportlinie 1 ist mit der Verteilungsvorrichtung 2e der zweiten
Transportlinie 2 verbunden. Übrigens sind alle benachbarten Vertei
lungsvorrichtungen in derselben Transportlinie, wie z. B. 1a-1b, 1b-1c,
1c-1d, 1d-1e, miteinander verbunden. Diese Verbindungsinforma
tionen bezüglich derselben Linie werden im RAM nicht gespeichert.
Nun wird unter Bezugnahme auf das Flußdiagramm von Fig. 13 der Be
trieb des Transportsystems und die vom elektronischen Steuerschalt
kreis 60 ausgeführte Steuerroutine beschrieben.
Wird der in der Verteilungsvorrichtung 1a gebildete Kettenantriebs
motor 26 gedreht, so wird die erste Endloskette 20 durch die An
triebsrolle 28 und den Antriebsriemen 30 etc. umlaufend entlang der
Brückenschiene 10 entgegen dem Uhrzeigersinn von Fig. 5 (dargestellt
durch Pfeile) angetrieben, wie in den Fig. 4 und 5 gezeigt ist. Fer
ner wird auch die zweite Endloskette 23 durch die Drehung der
Drehachse 12, der zusammenwirkenden Rolle 31 und des Antriebsriemens
32 etc. entlang der Stationsschiene 11 in derselben Richtung bewegt.
Daher wird das Förderteil 36 auf der Brückenschiene 10 oder der Sta
tionsschiene 11 entlang von diesen in Richtung des Pfeils in Fig. 2
bewegt, da das Eingreifrad 38 des Förderteils 36 in Eingriff mit der
ersten oder zweiten Endloskette 20 oder 23 steht.
Das Förderteil 36 wird entlang der Brückenschiene 10 transportiert
und in eine Position gebracht, die der Zahlenleseeinrichtung 39 ge
genüberliegt. Dann wird das Förderteil 36 durch die (nicht darge
stellte) Stopeinrichtung zeitweise angehalten. In diesem Fall er
folgt in Schritt S100 in Fig. 13 eine Bewertung, ob das Förderteil
36 in die Verteilungsvorrichtung 1a übertragen werden soll. Am För
derteil 36 sind Identifizierungsnummern angebracht, die die Förder
teile identifizieren oder voneinander unterscheiden. Die oben ange
führte Bewertung erfolgt als Ergebnis, ob die Zahlenleseeinrichtung
39 die Identifizierungsnummern des Förderteiles 36 lesen. Ergibt die
Bewertung JA (muß das Förderteil in die Verteilungsvorrichtung
transportiert werden), so wird die folgende Verteilungssteuerung
ausgeführt.
Als nächstes wird in Schritt S110 die Existenz des Förderteiles 36
gespeichert, das zum Verteilungsarm 44 übertragen werden soll. Diese
Speicherung erfolgt bezüglich eines jeden der Verteilungsarmes 44.
Entsprechend der dargestellten Ausführungsform werden die Vertei
lungsarme 44 voneinander unterschieden, indem den entsprechenden
Verteilungsarmen Verteilungsarmnummern 1 bis 8 zugeordnet werden.
Die Zahlenleseeinrichtung 39 liest die Identifizierungsnummern des
Förderteiles 36, das sich am Einlaßschienenbereich 10a oder 11a be
findet, der dem Verteilungsarm 44 mit gegebener Armzahl gegenüber
liegt. Dann wird die Existenz oder Nicht-Existenz des Förderteiles
an dieser Position durch "1" (Existenz) oder "0" (Nicht-Existenz)
gespeichert, wie durch die Förderteil-Verteilungstabelle 78 von Fig.
14 dargestellt ist. Übrigens können bei der gegenwärtigen Ausfüh
rungsform maximal vier Förderteile gleichzeitig auf die Verteilungs
arme 44 übertragen werden, da insgesamt vier Einlaßschienenbereiche
10a und 11a gebildet sind.
Dann erfolgt in Schritt S120 eine Bewertung, ob es Störungen gibt,
die einen Transport des Förderteils verhindern. Diese Bewertung er
folgt in Übereinstimmung mit der Bestimmung, ob in der Störungsin
formationstabelle 82 von Fig. 15 eine Störstelle gespeichert ist
oder nicht. Die Störstelle kann die Brückenschiene 10, auf der der
Transport des Förderteils durch eine Störung wie ein Überlauf der
Förderteile blockiert ist, oder die Verteilungsvorrichtung 1a, 1b,
..., 2a, 2b, ... sein, in der die Verteilung des Förderteils auf
grund einer Störung wie mechanischer oder elektrischer Fehlfunktion
in der Verteilungsvorrichtung nicht ausgeführt werden kann.
Bei der dargestellten Ausführungsform ist eine Brückenschiene 10 zum
Transportieren des Förderteils 36 von der Verteilungsvorrichtung 1a
zur Verteilungsvorrichtung 1b getrennt von einer Brückenschiene 10
zum Transportieren des Förderteils 36 von der Verteilungsvorrichtung
1b zu 1a gebildet. Tritt in der ersten Transportrichtung eine Stö
rung auf, so gibt die Tabelle die Störstelle "1a-1b" an. Tritt dem
gegenüber in letzterer Transportrichtung eine Störung auf, so gibt
die Tabelle die Störstelle "1b-1a" an. Tritt eine Störung in der
Verteilungsvorrichtung g wie beispielsweise 1c in Fig. 2 auf, so
wird die Störstelle "1c" gespeichert. Diese Störstellen werden vom
Hostrechner 75 behandelt. Dies bedeutet, daß Signale von den Über
laufschaltern 40 (die Störsignale darstellen können) und/oder Stör
signale von der Verteilungsvorrichtung 1a, 1b, ... in den Hostrech
ner 75 eingegeben werden. Diese Störstellen werden an alle Vertei
lungsvorrichtungen 1a, 1b, ... weitergegeben, so daß jede der Ver
teilungsvorrichtungen Information darüber erhalten kann, welche der
Stellen im Transportsystem die Störung aufweist. Diese Störstellen
werden im RAM 66 gespeichert.
Ergibt die Bestimmung in Schritt 120, daß keine Störstelle exi
stiert, so springt die Routine zu Schritt S130. In Schritt S130 wird
das Ziel des Förderteils 36 auf der Basis der Identifizierungsnum
mern, die von der Zahlenleseeinrichtung 39 gelesen worden sind, aus
der Zielbefehlstabelle 76 von Fig. 11 gelesen und es erfolgt eine
Bewertung, ob sich das Ziel auf derselben Transportlinie befindet.
Ergibt die Bewertung JA, so wird in Schritt S140 der Verteilungsbe
fehl gesetzt.
Wird beispielsweise das Förderteil 36, dem die Zahl 36-1 zugeordnet
und dem der Zielbefehl in Richtung der Arbeitsstation ST7 aufgeprägt
ist, auf dem dritten Verteilungsarm (siehe Fig. 3, in der dem drit
ten Verteilungsarm "3" zugeordnet ist) der Verteilungsvorrichtung 1a
der ersten Transportlinie 1 positioniert (es sei bemerkt, daß die
Arbeitsstation ST7 in der Verteilungsvorrichtung 1d derselben ersten
Transportlinie 1 gebildet ist), so werden ein Drehwinkel von 45 Grad
bezüglich des dritten Verteilungsarms 44 und die erste Schienennum
mer "1" (siehe Fig. 3, in der "1" der Schiene 10 zugeordnet ist) ab
geleitet und gespeichert. Damit kann das Förderteil 36-1 über die
optimale Brückenschiene 10 (in Fig. 3 mit "1" markiert) zur Arbeits
station ST7 geleitet werden.
Muß andererseits in Schritt 130 das Förderteil 36 auf einer der
Transportlinien zur anderen Transportlinie übertragen werden, so er
gibt die Bewertung in Schritt 130 NEIN. Die Routine springt dann zu
Schritt 150, in dem unter Bezugnahme auf die in Fig. 12 gezeigte Li
nienverbindungs-Informationstabelle 80 eine Bewertung erfolgt, ob
die Verteilungsvorrichtung 1a, auf der sich das Förderteil befindet,
mit der anderen Transportlinie verbunden ist. Ergibt die Bewertung
in Schritt 150 JA, so werden in Schritt S160 der Drehwinkel des Ver
teilungsarms 44 und die optimale Brückenschiene 10 bestimmt, um das
Förderteil zur anderen Transportlinie zu übertragen.
Wird beispielsweise das Förderteil 36, dem der Zielbefehl in Rich
tung der Arbeitsstation ST26 aufgeprägt ist, auf der Verteilungsvor
richtung 1c der ersten Transportlinie 1 positioniert, so werden der
Drehwinkel eines Verteilungsarms der Verteilungsvorrichtung 1c und
die Zielschienennummer bestimmt und gespeichert, so daß das Förder
teil über die geeignete Brückenschiene zur anderen Transportlinie
transportiert werden kann. Wie in den Fig. 2 und 12 gezeigt ist,
kann in diesem Fall dieser Verteilungsbefehl gültig sein, da die
Verteilungsvorrichtung 1c der ersten Transportvorrichtung 1 mit der
Verteilungsvorrichtung 2c der zweiten Transportlinie 2 verbunden ist
und da sich die Arbeitsstation ST26 in der Verteilungsvorrichtung 2e
der zweiten Transportlinie 2 befindet.
Ist andererseits eine Verteilungsvorrichtung einer Transportlinie
nicht mit einer Verteilungsvorrichtung der anderen Transportlinie
verbunden, so ergibt die Bewertung in Schritt S150 NEIN und die Rou
tine springt zu Schritt S140, so daß das Förderteil entlang dersel
ben Transportlinie transportiert wird.
Der Verteilungssteuerprozeß wird in jedem elektronischen Steuer
schaltkreis 60 einer jeden Verteilungsvorrichtung unabhängig ausge
führt. Wird beispielsweise das Förderteil 36, dessen Ziel die Ar
beitsstation ST26 (in der zweiten Transportlinie 2) ist, zur Vertei
lungsvorrichtung 1a (in der ersten Transportlinie 1) transportiert,
so führt ihr elektronischer Steuerschaltkreis 60 die Programme von
S130 bis S150 aus und setzt den Zielbefehl, um das Förderteil 36 zur
benachbarten Verteilungsvorrichtung 1b zu transportieren. Dasselbe
gilt für die benachbarte Verteilungsvorrichtung 1b, bei der der Ver
teilungsbefehl gesetzt ist, um das Förderteil zur nächsten Vertei
lungsvorrichtung 1c zu transportieren.
Die Verteilungsvorrichtung 1c der ersten Transportlinie 1 ist mit
der Verteilungsvorrichtung 2c der zweiten Transportlinie 2 verbunden
und diese Verbindung stellt die erste Verbindung zwischen den erstem
und zweiten Transportlinien 1 und 2 auf dem Weg des Förderteils 36
von der Verteilungsvorrichtung 1a zur Arbeitsstation ST26 dar. Daher
wird als Ergebnis des Prozesses, der in den Schritten S150 und S160
ausgeführt wird, der Verteilungsbefehl gesetzt, um das Förderteil 36
zur Verteilungsvorrichtung 2c der anderen Transportlinie 2 zu lei
ten.
In der Verteilungsvorrichtung 2c wird der Verteilungsbefehl gesetzt,
um das Förderteil zur Verteilungsvorrichtung 2d zu leiten, und in
der Verteilungsvorrichtung 2d wird der Verteilungsbefehl gesetzt, um
das Förderteil zur Verteilungsvorrichtung 2e zu leiten. Ferner wird
in der Verteilungsvorrichtung 2e der Verteilungsbefehl gesetzt, um
das Förderteil zur Stationsschiene 11 zu leiten die zur Arbeitssta
tion ST26 führt.
Damit wird durch die oben beschriebenen Verarbeitungen in den
Schritten S130 bis S160 eine vorbestimmte Transportregel definiert.
Zusammengefaßt ausgedrückt erfährt das Förderteil eine Bewertung, ob
sein Ziel auf derselben Transportlinie liegt oder nicht. Ergibt sich
JA, so wird das Förderteil entlang derselben Linie transportiert.
Ergibt sich NEIN, so wird das Förderteil über Verteilungsvorrichtun
gen, die bezüglich des Transportweges des Förderteils zunächst mit
einander verbunden sind, zur anderen Transportlinie transportiert.
Ist eine Mehrzahl von Förderteilen auf einer Mehrzahl von Vertei
lungsarmen 44 identischer Verteilungsvorrichtungen montiert, so wer
den in Schritt "1" eingestellt, die die Existenz der Förderteile auf
den Verteilungsarmen angeben. Die Verarbeitungen der Schritte S120
bis S160 werden wiederholt ausgeführt, so daß alle Förderteile, die
gleichzeitig auf die Verteilungsarme 44 übertragen worden sind, in
Schritt S170 einem Verteilungsbefehl unterworfen werden, indem be
züglich aller Verteilungsarme 44 die Drehwinkel und Zielschienennum
mern gespeichert und eingestellt werden.
Damit werden die erforderlichen Verteilungsbefehle in der Förder
teil-Verteilungstabelle 78 gespeichert, und anschließend wird in
Schritt S180 der Freigabebefehl an die (nicht dargestellte) Stopein
richtung ausgegeben, um die Stopeinrichtung zurückzuziehen, so daß
das Förderteil 36 bewegt werden kann. Entsprechend kann das Förder
teil 36 vom Einlaßschienenbereich 10a oder 11a auf den Verteilungs
arm 44 übertragen werden, wie in Fig. 3 gezeigt ist. Mit dem Auf
treffen des Förderteils auf den Verteilungsarm 44 wird das Förder
teil 36 entlang der schrägen Halteschiene oder dem drehbaren Arm 45
nach unten bewegt, bis das Förderteil an den Eingriffvorsprung 45a
anschlägt. Daher wird das Eingreifrad 38 von der ersten oder zweiten
Endloskette 20 oder 23 freigegeben. Damit wird das Förderteil auf
der Halteschiene oder dem Dreharm 45 stationär gehalten.
In diesem Zustand wird in Übereinstimmung mit dem Inhalt in der För
derteil-Verteilungstabelle 78 der Servomotor 47 zum Drehen des Ver
teilungsarms 44 um einen vorbestimmten Winkel gedreht. Das drehbare
Bauteil 41 wird mittels der Antriebsrolle 48 etc. um seine Achse in
normaler oder umgekehrter Richtung gedreht. Damit wird in Schritt
S190 der Verteilungsarm 44, der das Förderteil 36 trägt, in einen
Position gedreht, die dem Auslaßschienenbereich 10b oder 11b gegen
überliegt.
Nach der Winkeldrehung des Verteilungsarms 44 zwingt das Preßbauteil
53 den Dreharm 45 durch die Betreibung des vertikal ausfahrbaren Zy
linders 51, der zum Verteilungsarm 44 gehört, nach oben. Damit weist
der Dreharm 45 eine sich horizontal erstreckende Stellung auf, um
das Förderteil 36 anzuheben, so daß das Eingreifrad 38 in Eingriff
mit der ersten oder zweiten Endloskette 20 oder 23 gebracht wird. In
Übereinstimmung mit der antreibenden Bewegung der Kette wird in
Schritt S200 das Förderteil 36 vom Verteilungsarm 44 zum Auslaß
schienenbereich 10b oder 11b gebracht.
Die Verarbeitungen der Schritte S190 und S200 werden für jeden der
Verteilungsarme 44 zweimal ausgeführt, so daß alle Förderteile von
den Verteilungsarmen weg transportiert werden. In Schritt 210 er
folgt eine Bewertung, ob alle Förderteile von den Verteilungsarmen
entfernt worden sind. Ergibt die Bewertung JA, so kehrt die Routine
zur Schritt S100 zurück, um die oben beschriebenen Verarbeitungen zu
wiederholen.
Ist andererseits eine Störstelle im RAM 66 des elektronischen Steu
erschaltkreises gespeichert worden, so ergibt die Bestimmung in
Schritt S120, daß eine Störung aufgetreten ist. Die Routine springt
dann zu Schritt S220, in dem bezüglich der Zielbefehlstabelle 76
eine Bewertung erfolgt, ob sich die Störung in derselben Linie be
findet. Ergibt die Bewertung JA, so springt die Routinen zu Schritt
S230, in dem eine Bewertung bezüglich der Störungsinformationsta
belle 82 erfolgt, ob sich die Störstelle auf dem Weg des Förderteils
zum Ziel befindet. Existiert andererseits auf dem Weg des Förder
teils keine Störstelle, so kann das Förderteil das Ziel auf dersel
ben Transportlinie erreichen. Daher werden in Schritt S140 der Dreh
winkel des Verteilungsarms und die gewünschte Brückenschienennummer
berechnet und gespeichert, um den Verteilungsbefehl zu setzen.
Befindet sich als Ergebnis der Bewertung in Schritt S220 das Ziel in
derselben Transportlinie, aber liegt als Ergebnis der Bewertung von
Schritt S230 die Störstelle auf dem Weg zum Ziel, so fährt die Rou
tine mit Schritt S240 fort. In Schritt S240 erfolgt unter Bezugnahme
auf die Linienverbindungs-Informationstabelle 80 von Fig. 12 und die
Störungsinformationstabelle 82 von Fig. 15 eine Bewertung, ob die
bezüglich der Störstelle in oder entgegen der Transportrichtung lie
genden Verteilungsvorrichtungen mit der anderen Transportlinie ohne
Störung verbunden sind. Ergibt die Bewertung JA, d. h. sind die be
züglich der Störstelle in oder entgegen der Transportrichtung lie
genden Verteilungsvorrichtungen mit der anderen Transportlinie ohne
Störung verbunden, so springt die Steuerung zu Schritt S245, in dem
eine Bewertung erfolgt, ob die in Transportrichtung befindliche Ver
teilungsvorrichtung mit der anderen Transportlinie verbunden ist.
Ist als Ergebnis der Bewertung in Schritt S245 die in Transportrich
tung befindliche Verteilungsvorrichtung nicht mit der anderen Trans
portlinie verbunden, so springt die Routine ähnlich wie in Schritt
S150 zu Schritt S250, in dem der Verteilungsbefehl in der in Trans
portrichtung befindlichen Verteilungseinrichtung gesetzt wird, um
den Verteilungsarm zur optimalen Brückenschiene 10 zu drehen und das
Förderteil 36 zur Verteilungseinrichtung zu leiten, die in Transpor
trichtung unmittelbar oberhalb der Störstelle liegt. Ergibt die Be
wertung in Schritt S245 demgegenüber JA, d. h. ist die in Transpor
trichtung liegende Verteilungsvorrichtung mit der anderen Transport
linie verbunden, so springt die Routine zu Schritt S160.
Beispielsweise sei angenommen, daß die Störstelle zwischen den Ver
teilungsvorrichtungen 1d und 1e ("1d-1e" ist in der Störungsinforma
tionstabelle 82 gespeichert) existiert und das Förderteil 36, dessen
Ziel die Arbeitsstation ST8 ist, in der Verteilungsvorrichtung 1b
zur ersten Transportlinie 1 transportiert worden ist. In diesem Fall
befindet sich auch die Arbeitsstation ST8 auf der ersten Transport
linie 1, aber die Störstelle existiert in der ersten Transportlinie
1. Daher durchläuft die Routine die Schritte S120, S220, S230 und
S240. Da die Verteilungsvorrichtungen 1c und 2c (bezüglich der Stör
stelle in Transportrichtung liegende Verteilungsvorrichtungen) und
da die Verteilungsvorrichtungen 1e und 2e (bezüglich der Störstelle
entgegen der Transportrichtung liegende Verteilungsvorrichtungen)
miteinander verbunden sind, ergibt die Bewertung in Schritt S240 JA.
Da die Verteilungsvorrichtung 1b nicht mit der anderen Transportli
nie verbunden ist, ergibt die Bewertung in Schritt S245 NEIN. Daher
werden in der Verteilungsvorrichtung 2b in Schritt S250 der Drehwin
kel des Verteilungsarms und die Zielschienennummer berechnet und ge
speichert, um das Förderteil 36 über die optimale Brückenschiene 10
zur Verteilungsvorrichtung 1c zu transportieren und das Förderteil
36 zur Verteilungsvorrichtung 1c in Transportrichtung unmittelbar
nach der Störstelle zu transportieren. Dann werden in der Vertei
lungsvorrichtung 1c Verarbeitungen durch die Schritte S120, S220,
S230, S240, S245 ausgeführt. Durch den Schritt S245 springt das Pro
gramm zu Schritt S160, da die Verteilungsvorrichtung 1c mit der an
deren Transportlinie 2 verbunden ist. In Schritt S160 wird der Ver
teilungsbefehl gesetzt, um das Förderteil von der Verteilungsvor
richtung 1c nach 2c zu transportieren. Anschließend werden in jeder
der Verteilungsvorrichtungen 2c, 2d bzw. 2e Verteilungsbefehle ge
setzt, um das Förderteil mittels der Verarbeitungen durch S220,
S270, S280 und S140 schließlich zur Verteilungsvorrichtung 1e zu
leiten. Diese Schritte werden später detailliert beschrieben.
Ergibt die Bewertung in Schritt S240 NEIN, d. h. ist der bezüglich
der Störstelle in oder entgegen der Transportrichtung befindliche
Abschnitt nicht mit der anderen Transportlinie verbunden, so kann
das Förderteil das Ziel nicht erreichen. Daher springt die Routine
zu Schritt S260, in dem eine Verarbeitung ausgeführt wird, um das
Förderteil 36 zu seinem Ausgangspunkt zurückzubringen. Hierfür wer
den in Schritt S260 der Drehwinkel des Verteilungsarms und die
Schienennummer berechnet und gespeichert, um einen Verteilungsbefehl
zu setzen. Kann das Förderteil das Ziel aufgrund einer Störstelle
nicht erreichen, so wird das Förderteil einem Verteilungsbefehl un
terworfen, so daß es an seine ursprüngliche Position zurückkommt.
Entsprechend wird das Förderteil beispielsweise zwischen den Vertei
lungsvorrichtungen 1a und 1b im Kreis transportiert, bis die Störung
behoben worden ist.
Ergibt die Bewertung in Schritt S220 NEIN, d. h. befindet sich das
Ziel des Förderteils in der anderen Transportlinie, so springt die
Routine zu Schritt S270, in dem unter Bezugnahme auf die Linienver
bindungs-Informationstabelle 80 und die Störungsinformationstabelle
82 von Fig. 15 bewertet wird, ob die Störstelle auf einem Weg zum
Ziel und in einem Abschnitt in Transportrichtung einer ersten Lini
enverbindung zwischen der ersten und zweiten Transportlinie exi
stiert. Ergibt die Bewertung NEIN, d. h. es existiert keine Stör
stelle vor der ersten Verbindung, so fährt die Routine mit Schritt
S280 fort, in dem bewertet wird, ob eine Störstelle in einem Weg
entgegen der Transportrichtung des ersten Verbindungsabschnitts und
in der anderen Transportlinie existiert. Ergibt die Bewertung NEIN,
so springt die Routine zu Schritt S140, um den Verteilungsbefehl zu
kontrollieren und das Förderteil über den modifizierten Weg zum Ziel
zu leiten.
Existiert die Störstelle beispielsweise zwischen den Verteilungsvor
richtungen 1d und 1e und befindet sich das Förderteil 36, dessen
Ziel in Richtung der Arbeitsstation ST8 liegt, nun in der Vertei
lungsvorrichtung 2c der zweiten Transportlinie 2, so werden die Ver
arbeitungen S220, S270, S280 und S410 in den jeweiligen Verteilungs
vorrichtungen 2c, 2d und 2e aufeinanderfolgend ausgeführt. Damit
kann das Förderteil 36 auf der Verteilungsvorrichtung 2c in der
zweiten Transportlinie 2 zur Verteilungsvorrichtung 1e der ersten
Transportlinie 1 transportiert werden.
Gibt es als Ergebnis der Bewertung in Schritt S270 vor dem ersten
Verbindungsabschnitt keine Störstelle und existiert als Ergebnis der
Bewertung in Schritt S280 eine Störstelle auf dem Weg in Transpor
trichtung des ersten Verbindungsabschnitts und auf der anderen
Transportlinie, so springt die Routine zu Schritt S290, in dem eine
Bewertung erfolgt, ob es eine Verbindung zwischen den beiden Trans
portlinien in einem Abschnitt in Transportrichtung bezüglich der
Störstelle gibt. Ergibt die Bewertung JA, so fährt die Routine mit
Schritt S300 fort, in dem ein Verteilungsbefehl gesetzt wird, um das
Förderteil zu einer Brückenschiene 10 zu leiten, die das Förderteil
zur Verbindung in Transportrichtung bezüglich der Störstelle trans
portieren kann.
Existiert die Störstelle beispielsweise zwischen den Verteilungsvor
richtungen 1d und 1e und befindet sich das Förderteil 36, dessen
Ziel in Richtung der Arbeitsstation ST8 liegt, nun auf der Vertei
lungsvorrichtung 2b der zweiten Transportlinie 2, so ergibt die Be
stimmung in Schritt S270 NEIN, da es keinen gestörten Abschnitt in
einem Bereich entgegen der Transportrichtung bezüglich des ersten
Verbindungsabschnitts zwischen 1c und 2c gibt. Ferner ergibt die Be
stimmung in Schritt S280 JA, da an der Verbindung zwischen 1d und 1e
eine Störstelle existiert, die sich entgegen der Transportrichtung
des ersten Verbindungsabschnitts zwischen 1c und 2c und auf der an
deren Transportlinie befinden (hier ist die zweite Transportlinie 2
eine Transportlinie und die erste Transportlinie 1 die andere Trans
portlinie bezüglich der Verteilungsvorrichtung 2b). Die Bewertung in
Schritt S290 ergibt jedoch JA, da es eine Verbindung zwischen 1e und
2e zwischen den zwei Transportlinien in einem Abschnitt in Transpor
trichtung bezüglich der Störstelle 1d-1e gibt. Daher wird in
Schritt S300 der Verteilungsbefehl gesetzt, um das Förderteil zur
Verbindung 2e-1e in Transportrichtung bezüglich der Störstelle 1d-1e
zu leiten.
Ergibt sich als Ergebnis der Bewertung in Schritt S270 keine Stör
stelle vor dem ersten Verbindungsabschnitt und existiert als Ergeb
nis der Bewertung in Schritt S280 eine Störstelle auf dem Weg in
Transportrichtung des ersten Verbindungsabschnitts und auf der ande
ren Transportlinie und gibt es keine Verbindung im Bereich in Trans
portrichtung bezüglich der Störstelle, so ergibt die Bewertung in
Schritt S290 NEIN. Die Routine springt zu Schritt S260, um das För
derteil 36 an seinen Ausgangspunkt zurückzuleiten, da das Förderteil
sein Ziel aufgrund der Existenz der Störstelle nicht erreichen kann.
Existiert als Ergebnis der Bewertung in Schritt S270 andererseits im
Transportweg zum Ziel eine Störstelle in einem Abschnitt entgegen
der Transportrichtung bezüglich der ersten Verbindung, so springt
die Steuerung zu Schritt S310, in dem unter Bezugnahme auf die Lini
enverbindungstabelle 80 eine Bewertung erfolgt, ob es eine andere
Verbindung gibt, die frei von Störungen ist. Ergibt die Bewertung in
Schritt S310 JA (es existiert keine Störung), so wird in Schritt 320
der Verteilungsbefehl gesetzt, so daß das Förderteil zu einer Brüc
kenschiene 10 geleitet werden kann, die zur Verbindung frei von Stö
rungen führt.
Beispielsweise sei angenommen, daß eine Störstelle zwischen den Li
nien 1d-1e existiert und die gewünschte Nähoperation an der Arbeits
station ST6 ausgeführt worden ist, die mit der Verteilungsvorrich
tung 1d der Transportlinie 1 verbunden ist. Ferner sei angenommen,
daß das gerade von der Arbeitsstation ST6 zur Verteilungsvorrichtung
1d transportierte Förderteil zur Arbeitsstation ST26 weiter trans
portiert werden soll. In dieser Situation ist es aufgrund der in
Schritt S270 ausgeführten Bewertung unmöglich, das Förderteil direkt
von der Verteilungsvorrichtung 1d zu 1e zu transportieren. Entspre
chend der Bewertung in Schritt S310 gibt es jedoch eine Verbindung
zwischen 1c und 2c, auf der keine Störung auftritt. Durch die Bewer
tung im nachfolgenden Schritt S320 kann das Förderteil daher von 1d
zur Verteilungsvorrichtung 1c geleitet werden. Anschließend werden
in der Verteilungsvorrichtung 1c die Verarbeitungen von S120, S270,
S280 und S140 aufeinanderfolgend ausgeführt, so daß der Vertei
lungsbefehl gesetzt wird, um das Förderteil zur Verteilungsvorrich
tung 2c zu leiten. In der Verteilungsvorrichtung 2c werden die Ver
arbeitungen von S120, S220, S230 und S140 aufeinanderfolgend ausge
führt, so daß das Förderteil zur Verteilungsvorrichtung 2d geleitet
werden kann. Dasselbe gilt für die Verarbeitungen in der Vertei
lungsvorrichtung 2d. Damit kann das Förderteil 36 die Verteilungs
vorrichtung 2e erreichen, um zur Arbeitsstation ST26 transportiert
zu werden.
Ferner sei angenommen, daß in Schritt S220 die Bewertung NEIN er
gibt, d. h. das Förderteil soll zur anderen Linie transportiert wer
den und die Störstelle befindet sich in einem Abschnitt entgegen der
Transportrichtung bezüglich der ersten Verbindung zur anderen Linie,
so ergibt die Bewertung in Schritt S270 JA, so daß die Routine zu
Schritt S310 fortschreitet. Gibt es in diesem Fall keine Verbindung
ohne Störung, so ergibt die Bewertung in Schritt S310 NEIN und die
Routine springt zu Schritt S260, in dem der Verteilungsbefehl ge
setzt wird, um das Förderteil zum Startpunkt zurückzuleiten.
In Übereinstimmung mit dem Setzen des Verteilungsbefehls als Ergeb
nis der Verarbeitungen, die durch die Schritte S140, S160, S250,
S260, S300 und S320 ausgeführt werden, kann das Förderteil 36 auf
grund der Verarbeitungen durch die Schritte S170, S180, S190, S200
und S210 auf der Brückenschiene 10 oder der Stationsschiene 11 in
Abhängigkeit vom Verteilungsbefehl verteilt werden, um das Förder
teil 36 zu transportieren. Wird das Förderteil 36 auf der Stations
schiene 11 in eine Position gegenüber der Arbeitsstation ST ge
bracht, so wird übrigens die Bewegung des Förderteils 36 durch einen
Anschlag an ein Stopbauteil angehalten, das auf der Stationsschiene
vorsteht. In diesem Zustand nehmen die Arbeiter oder Bediener das
Werkstück vom Förderteil 36 ab, um das gewünschte Nähen etc. auszu
führen. Nach dem Abschluß der gewünschten Arbeit hängen die Arbeiter
das Werkstück (Nähgut) erneut am Förderteil auf und anschließend
wird das Stopbauteil zurückgezogen, um das Förderteil 36 erneut zu
transportieren.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 1 wird nun der Gesamtaufbau des Trans
portsystems in Übereinstimmung mit der oben beschriebenen Ausfüh
rungsform im Zusammenhang mit der Transportvorrichtung beschrieben.
In Fig. 1 ist die Transportvorrichtung mit M1 bezeichnet. In der
Transportvorrichtung M1 ist eine Mehrzahl von Verteilungsvorrichtun
gen durch eine Mehrzahl von Transportschienen, auf denen die Förder
teile transportiert werden können, miteinander verbunden. Durch den
Betrieb der Verteilungsvorrichtung kann das Förderteil zur ausge
wählten Schiene Verteilt werden, um das Förderteil an sein Ziel zu
leiten.
Das Transportsystem weist ferner eine Linienverbindungs-Speicherein
richtung M2 auf, in der die Verbindung oder Trennung benachbarter
Verteilungsvorrichtungen gespeichert ist. Das System weist ferner
eine Transportsteuereinrichtung M3 auf, die die Transportvorrichtung
M1 steuert, um das Förderteil in Übereinstimmung mit einer vorbe
stimmten Transportregel auf der Basis der Linienverbindungsinforma
tion zu einer geeigneten Transportschiene zu verteilen, die das För
derteil an sein Ziel leiten kann.
Diese Anordnung stimmt mit der des herkömmlichen Transportsystems
überein. Das erfindungsgemäße Transportsystem weist ferner eine Stö
rungsspeichereinrichtung M4, eine Störungsbewertungseinrichtung M5
und eine Neupfad-Einstelleinrichtung M6 für Störsituationen auf.
Dies bedeutet, daß die Störungsspeichereinrichtung M4 die Störstelle
in der Transportvorrichtung M1 speichern kann, die das Förderteil an
einem weiteren Transport hindert. Die Störungsbewertungseinrichtung
M5 bewertet, ob sich eine Störstelle auf dem Pfad des Förderteiles
zu seinem Ziel befindet, wobei der Pfad in Übereinstimmung mit der
vorbestimmten Transportregel auf der Basis der Linienverbindungsin
formation ist. Die Neupfad-Einstelleinrichtung M6 wird betrieben,
wenn eine Störstelle existiert. Existiert eine Störstelle, so werden
auf der Basis der Linienverbindungsinformation unter Vernachlässi
gung der vorbestimmten Transportregel andere Schienen ausgewählt, um
das Förderteil an sein Ziel zu bewegen, während die Störstelle um
gangen wird. Daher wird durch die Neupfad-Einstelleinrichtung ein
neuer Transportbefehl durch die Neupfad-Einstelleinrichtung M6 ge
bildet. Der Befehl wird an die Transportsteuereinrichtung M3 einge
geben, um das Förderteil zu den anderen Transportschienen zu leiten,
die nach der vorbestimmten Transportregel nicht ausgewählt wurden.
Damit kann das Förderteil das Ziel sicher erreichen, indem die Stör
stelle umgangen wird.
Die Linienverbindungsinformation-Speichereinrichtung M2 speichert
Daten der Verbindung zwischen den Verteilungsvorrichtungen durch
die Transportschienen. Die Störungsspeichereinrichtung M4 speichert
Daten von Störstellen in der Transportvorrichtung. Die Störungsbe
wertungseinrichtung M5 bewertet, ob es auf dem Weg des Förderteiles
zum Ziel eine Störung gibt, wobei der Weg durch die vorbestimmte
Transportregel auf der Basis der Linienverbindungsinformation defi
niert ist. Tritt eine Störung auf, so stellt die Neupfad-Einstell
einrichtung einen neuen Pfad ein, auf dem das Förderteil zur anderen
Transportschiene verteilt wird, die nicht zur Störstelle führt, um
das Förderteil über den Pfad an sein Ziel zu leiten, der von demje
nigen Weg verschieden ist, der durch die Transportregel auf der Ba
sis der Linienverbindungsinformation definiert worden ist. Außerdem
bleibt die Transportregel unbeachtet.
In diesem Zusammenhang dient der RAM 66 im elektronischen Steuer
schaltkreis 60 als Linienverbindungsinformation-Speichereinrichtung
M2 und als Störungsspeichereinrichtung M4. Die in den Schritten S180
bis S210 ausgeführten Verarbeitungen dienen als Transportsteuerein
richtung. Ferner dienen die in den Schritten S120, S220, S230 und
S270 bis S290 ausgeführten Verarbeitungen als Störungsbewertungsein
richtung M5 und die in den Schritten S240 bis S260 und S300 bis S320
ausgeführten Verarbeitungen als Neupfad-Einstelleinrichtung M6.
Wie oben beschrieben worden ist, bewertet die Störungsbewertungsein
richtung erfindungsgemäß, daß eine Störung aufgetreten ist, die
einen Transport des Förderteiles verhindert, falls die Störstelle
auf dem Weg des Förderteiles zu seinem Ziel entlang des Transport
pfades vorhanden ist, der durch die vorbestimmte Transportregel ge
geben ist.
Damit wird das Förderteil zu einer anderen Brückenschiene 10 ver
teilt, die das Förderteil nicht zur Störstelle leitet, wobei die
Transportregel unbeachtet bleibt.
Selbst wenn eine Störung wie ein Überlauf auf dem Transportweg, der
von der vorbestimmten Transportregel definiert wird, auftritt, so
kann das Förderteil entsprechend sein Ziel erreichen, wobei die
Störstelle umgangen wird. Daher kann die gesamte Arbeitseffektivität
verbessert werden. Selbst wenn jede der Verteilungsvorrichtungen in
einer Transportlinie nicht mit dem entsprechenden der Verteilungs
vorrichtungen der anderen Transportlinie verbunden ist, kann das
Förderteil folglich sein Ziel oder die gewünschte Arbeitsstation ST
mit einer minimalen Zahl von Verbindungen erreichen. Damit kann die
Zahl der Arbeitsstationen erhöht werden, selbst wenn die Zahl der
Verteilungsvorrichtungen nicht verändert oder erhöht wird. Wie oben
beschrieben worden ist, wird ersichtlich jede der Verteilungsvor
richtungen einer komplexen Steuerung unterworfen und weist einen
komplexen Aufbau auf. In diesem Zusammenhang ist es bei der vorlie
genden Erfindung unnötig, die Zahl der Verteilungsvorrichtungen zu
erhöhen, damit das Förderteil sein Ziel erreichen kann. Damit ergibt
sich eine vereinfachte Gesamtkonstruktion.
Obwohl die Erfindung unter Bezugnahme auf eine besondere Ausfüh
rungsform im Detail beschrieben worden ist, sind für den Fachmann
verschiedene Änderungen und Modifizierungen erkennbar, ohne von
Prinzip und Umfang der Erfindung abzuweichen. Beispielsweise sind
bei der oben beschriebenen Ausführungsform acht Verteilungsarme 44
alle 45 Grad radial in gleichmäßigem Winkelabstand gebildet. Die
Zahl der Verteilungsarme kann jedoch auf zehn erhöht werden, so daß
die Arme alle 36 Grad in gleichmäßigem Winkelabstand angeordnet
sind.
Claims (7)
1. Transportsystem zum Transportieren von Förderteilen an ihre
Ziele, aufweisend
eine Transportvorrichtung (M1) mit einer Mehrzahl von Verteilungs vorrichtungen (1a bis 2e) und einer Mehrzahl von Transportschienen (10) zum Verbinden benachbarter Verteilungsvorrichtungen miteinan der, wobei jedes der Förderteile (36) auf den Transportschienen transportiert und an eine ausgewählte der Transportschienen verteilt wird, um das Förderteil zu seinem Ziel zu leiten,
eine Linienverbindungsinformation-Speichereinrichtung (M2, 60, 66) zum Speichern von Linienverbindungsinformation zwischen den benach barten Verteilungsvorrichtungen,
eine Transportsteuereinrichtung (M3, S180 bis S210) zum Steuern der Transportvorrichtung, wodurch die Förderteile auf eine geeignete Transportschiene verteilt werden, die das Förderteil in Übereinstim mung mit einer vorbestimmten Transportregel auf der Basis der Lini enverbindungsinformation zu ihrem Ziel leiten kann,
eine Störungsspeichereinrichtung (M4, 60, 66) zum Speichern einer Störstelle in der Transportvorrichtung, wobei diese Störstelle das Förderteil daran hindert, weiter transportiert zu werden,
eine Störungsbewertungseinrichtung (M5, S120, S220, S230, S270, S280, S290) zum Bewerten, ob sich eine Störstelle auf dem Weg des Förderteils in Richtung zu dessen Ziel befindet oder nicht, wobei sich der Weg in Übereinstimmung mit der vorbestimmten Transportregel auf der Basis der Linienverbindungsinformation befindet, und
eine Neupfad-Einstelleinrichtung (M6, S240, S250, S260, S300, S310, S320) zum Bereitstellen eines anderen Weges, um das Förderteil zum Ziel leiten zu können, wenn sich die Störstelle auf dem Transportweg befindet.
eine Transportvorrichtung (M1) mit einer Mehrzahl von Verteilungs vorrichtungen (1a bis 2e) und einer Mehrzahl von Transportschienen (10) zum Verbinden benachbarter Verteilungsvorrichtungen miteinan der, wobei jedes der Förderteile (36) auf den Transportschienen transportiert und an eine ausgewählte der Transportschienen verteilt wird, um das Förderteil zu seinem Ziel zu leiten,
eine Linienverbindungsinformation-Speichereinrichtung (M2, 60, 66) zum Speichern von Linienverbindungsinformation zwischen den benach barten Verteilungsvorrichtungen,
eine Transportsteuereinrichtung (M3, S180 bis S210) zum Steuern der Transportvorrichtung, wodurch die Förderteile auf eine geeignete Transportschiene verteilt werden, die das Förderteil in Übereinstim mung mit einer vorbestimmten Transportregel auf der Basis der Lini enverbindungsinformation zu ihrem Ziel leiten kann,
eine Störungsspeichereinrichtung (M4, 60, 66) zum Speichern einer Störstelle in der Transportvorrichtung, wobei diese Störstelle das Förderteil daran hindert, weiter transportiert zu werden,
eine Störungsbewertungseinrichtung (M5, S120, S220, S230, S270, S280, S290) zum Bewerten, ob sich eine Störstelle auf dem Weg des Förderteils in Richtung zu dessen Ziel befindet oder nicht, wobei sich der Weg in Übereinstimmung mit der vorbestimmten Transportregel auf der Basis der Linienverbindungsinformation befindet, und
eine Neupfad-Einstelleinrichtung (M6, S240, S250, S260, S300, S310, S320) zum Bereitstellen eines anderen Weges, um das Förderteil zum Ziel leiten zu können, wenn sich die Störstelle auf dem Transportweg befindet.
2. Transportsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Transportsteuereinrichtung (M3) mit der Linienverbindungsinformati
ons-Speichereinrichtung (M2) verbunden ist, um die Transportregel
auf der Basis der Linienverbindungsinformation auszuführen.
3. Transportsystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Störungsbewertungseinrichtung mit der Linienverbindungsin
formations-Speichereinrichtung verbunden ist, um zu bewerten, ob die
Störstelle auf dem Weg des Förderteils existiert, der in Überein
stimmung mit der vorbestimmten Transportregel auf der Basis der Li
nienverbindungsinformation ist.
4. Transportsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Neupfad-Einstelleinrichtung mit der Linienverbin
dungsinformations-Speichereinrichtung (M2), der Störungsspeicherein
richtung (M4) und der Störungsbewertungseinrichtung (M5) verbunden
ist.
5. Transportsystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Neupfad-Einstelleinrichtung eine Transportbefehl-Einstelleinrichtung
aufweist, die einen Transportbefehl erzeugt zum Auswählen einer an
deren Transportschiene auf der Basis der Linienverbindungsinforma
tion und unter Vernachlässigung der vorbestimmten Transportregel, um
das Förderteil an sein Ziel zu leiten, während die Störstelle umgan
gen wird, wobei der Transportbefehl in die Transportsteuereinrich
tung (M3) eingegeben wird, um das Förderteil zur anderen Transport
schiene zu leiten, die durch die vorbestimmte Transportregel nicht
ausgewählt wurde.
6. Transportsystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß jede
Verteilungsvorrichtung
ein Antriebsbauteil (47),
ein drehbares Bauteil (41), das für die Drehung um seine Achse mit dem Antriebsbauteil verbunden ist, und
eine Mehrzahl von Verteilungsarmen (44), die sich radial vom drehba ren Bauteil in gleichmäßigem Winkelabstand erstrecken, aufweist, wo bei ein ausgewählter der Verteilungsarme mit einer Drehung des dreh baren Bauteils durch das Antriebsbauteil zur Transportschiene (10) ausgerichtet werden kann und das Förderteil auf den Verteilungsarm transportiert oder von diesem entfernt werden kann.
ein Antriebsbauteil (47),
ein drehbares Bauteil (41), das für die Drehung um seine Achse mit dem Antriebsbauteil verbunden ist, und
eine Mehrzahl von Verteilungsarmen (44), die sich radial vom drehba ren Bauteil in gleichmäßigem Winkelabstand erstrecken, aufweist, wo bei ein ausgewählter der Verteilungsarme mit einer Drehung des dreh baren Bauteils durch das Antriebsbauteil zur Transportschiene (10) ausgerichtet werden kann und das Förderteil auf den Verteilungsarm transportiert oder von diesem entfernt werden kann.
7. Transportsystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Transportsteuereinrichtung mit dem Antriebsmotor verbunden ist, um
den Umfang der Drehung des Verteilungsarms zu steuern, auf dem das
zu transportierende Förderteil positioniert ist, und um den Vertei
lungsarm in Übereinstimmung mit dem Transportbefehl zur anderen
Transportschiene auszurichten.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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