DE4116283A1 - Transportsystem zum transportieren von foerderteilen an ihr ziel ueber berechnete transportwege - Google Patents

Transportsystem zum transportieren von foerderteilen an ihr ziel ueber berechnete transportwege

Info

Publication number
DE4116283A1
DE4116283A1 DE4116283A DE4116283A DE4116283A1 DE 4116283 A1 DE4116283 A1 DE 4116283A1 DE 4116283 A DE4116283 A DE 4116283A DE 4116283 A DE4116283 A DE 4116283A DE 4116283 A1 DE4116283 A1 DE 4116283A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
transport
distribution
rail
fault
destination
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE4116283A
Other languages
English (en)
Inventor
Tohru Takemura
Yoshihisa Nozaki
Yoshihide Sugihara
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Brother Industries Ltd
Original Assignee
Brother Industries Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Brother Industries Ltd filed Critical Brother Industries Ltd
Publication of DE4116283A1 publication Critical patent/DE4116283A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06QINFORMATION AND COMMUNICATION TECHNOLOGY [ICT] SPECIALLY ADAPTED FOR ADMINISTRATIVE, COMMERCIAL, FINANCIAL, MANAGERIAL OR SUPERVISORY PURPOSES; SYSTEMS OR METHODS SPECIALLY ADAPTED FOR ADMINISTRATIVE, COMMERCIAL, FINANCIAL, MANAGERIAL OR SUPERVISORY PURPOSES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G06Q10/00Administration; Management
    • G06Q10/08Logistics, e.g. warehousing, loading or distribution; Inventory or stock management
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G37/00Combinations of mechanical conveyors of the same kind, or of different kinds, of interest apart from their application in particular machines or use in particular manufacturing processes
    • B65G37/02Flow-sheets for conveyor combinations in warehouses, magazines or workshops

Description

Die Erfindung betrifft ein Transportsystem zum Transportieren eines Förderteiles durch geeignetes Verteilen des Förderteiles auf eine von mehreren Transportschienen in Übereinstimmung mit dem Ziel des Förderteiles.
Herkömmlicherweise wird in einer Nähfabrik ein Förderteil, das ein bearbeitetes Gut wie beispielsweise Nähgut hält, an ein geeignetes Ziel transportiert. Ein solches Transportsystem zum Transportieren des Förderteiles ist in der US 07/5 57 079 beschrieben. In Überein­ stimmung mit der beschriebenen Einrichtung sind eine Transportvor­ richtung und eine Transportsteuereinrichtung gebildet. Die Trans­ portvorrichtung weist eine Mehrzahl von Verteilungseinrichtungen auf, die miteinander durch eine Mehrzahl von Transportschienen ver­ bunden sind, auf denen die Förderteile laufen. Das von der Vertei­ lungsvorrichtung verteilte Förderteil wird zu einer der Transport­ schienen geleitet und von der Transportvorrichtung transportiert. Die Transportsteuereinrichtung steuert die Transportvorrichtung, so daß jedes der Förderteile entsprechend seinem Ziel auf die geeignete Transportschiene verteilt wird.
In Übereinstimmung mit dem herkömmlichen Transportsystem ist eine Speichereinrichtung geschaffen, um Information über die gegenseitige Verbindung zwischen Verteilungsvorrichtungen zu speichern, d. h. In­ formation darüber, ob zwei der Verteilungsvorrichtungen miteinander über die Schiene verbunden sind. Auf der Basis der "Verbindungsinformation" erfährt das Förderteil auf der Basis einer vorbestimmten Transportregel eine Verteilung zur entsprechenden Transportschiene in Übereinstimmung mit dem Ziel des Förderteils.
Tritt jedoch während der Bewegung des Förderteiles auf der Trans­ portschiene in Richtung des Ziels, die auf der Basis der Transport­ regel erfolgt, eine Störung auf, die den Transport des Förderteiles blockiert (wie z. B. ein Überlauf), so wird die Transportoperation zeitweise unterbrochen, bis die Störung behoben ist. Daher kann die Verarbeitungszeitspanne für das Förderteil verlängert werden, wo­ durch die Arbeitseffektivität sinkt. Weist ferner die Verteilungs­ vorrichtung selbst eine Behinderung auf, so muß die Transportregel erheblich verändert werden, um das Förderteil in den Bereich in Transportrichtung der gestörten Verteilungsvorrichtung zu transpor­ tieren. Auch in dieser Hinsicht wird die Arbeitseffektivität vermin­ dert.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, die oben beschriebenen Nachteile zu überwinden und ein verbessertes Transportsystem zu schaffen, bei dem die Arbeitseffektivität nicht vermindert wird, sondern selbst dann aufrecht erhalten werden kann, wenn eine Störung auftritt, die den Transport des Förderteiles während seiner Bewegung an das Ziel auf der Basis einer vorbestimmten Transportregel blockiert. Dies be­ deutet, daß das Transportsystem entsprechend der Erfindung in einem solchen Zustand das Förderteil über eine andere Transportschiene verteilen und transportieren kann, um hierdurch die Arbeitseffekti­ vität aufrecht zu erhalten.
Die Aufgabe der Erfindung wird gelöst durch ein Transportsystem zum Transportieren von Förderteilen an ihre Ziele. Das Transportsystem weist (a) eine Transportvorrichtung mit einer Mehrzahl von Vertei­ lungsvorrichtungen und einer Mehrzahl von Transportschienen zum ver­ binden benachbarter Verteilungsvorrichtungen miteinander, wobei je­ des der Förderteile auf den Transportschienen transportiert und an eine ausgewählte der Transportschienen verteilt wird, um das Förder­ teil zum Ziel zu leiten, (b) eine Linienverbindungsinformation-Spei­ chereinrichtung zum Speichern von Linienverbindungsinformation zwi­ schen den benachbarten Verteilungsvorrichtungen, (c) eine Transport­ steuereinrichtung zum Steuern der Transportvorrichtung, wodurch die Förderteile auf eine geeignete Transportschiene verteilt werden, die das Förderteil in Übereinstimmung mit einer vorbestimmten Transport­ regel auf der Basis der Linienverbindungsinformation zu ihrem Ziel leiten kann, (d) eine Störungsspeichereinrichtung zum Speichern ei­ ner Störstelle in der Transportvorrichtung, wobei diese Störstelle das Förderteil daran hindert, weiter transportiert zu werden, (e) eine Störungsbewertungseinrichtung zum Bewerten, ob sich eine Stör­ stelle auf einem Weg des Förderteils in Richtung zu dessen Ziel be­ findet oder nicht, wobei sich der Weg in Übereinstimmung mit der vorbestimmten Transportregel auf der Basis der Linienverbindungsin­ formation befindet, und (f) eine Neupfad-Einstelleinrichtung zum Be­ reitstellen eines anderen Weges, um das Förderteil zum Ziel leiten zu können, wenn sich die Störstelle auf dem Transportweg befindet, auf.
Weitere Merkmale und Zweckmäßigkeiten der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung eines Ausführungsbeispieles anhand der Figuren. Von den Figuren zeigt
Fig. 1 ein Blockdiagramm einer grundlegenden Anordnung eines erfindungsgemäßen Transportsystems;
Fig. 2 ein schematisches Diagramm des Layouts eines Transport­ systems in Übereinstimmung mit der Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 3 eine Draufsicht, die insbesondere die Transportschienen des Transportsystems in Übereinstimmung mit der Ausführungsform der Erfindung zeigt;
Fig. 4 eine Seitenansicht der Transportvorrichtung von Fig. 3;
Fig. 5 eine Draufsicht auf eine Antriebsvorrichtung einer Verteilungsvorrichtung des Transportsystems in Überein­ stimmung mit der Erfindung;
Fig. 6 einen Querschnitt entlang der Achse VI-VI von Fig. 5;
Fig. 7 einen Querschnitt entlang der Achse VII-VII von Fig. 5;
Fig. 8 einen Querschnitt entlang der Achse VIII-VIII von Fig. 6;
Fig. 9 einen Querschnitt entlang der Achse IX-IX von Fig. 6;
Fig. 10 ein Blockdiagramm einer elektrischen Anordnung in Übereinstimmung mit der Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 11 eine Tabelle, die Ziele der Förderteile angibt;
Fig. 12 eine Tabelle, die Information über die Linienverbindung in einer Transportvorrichtung entsprechend der Ausführungs­ form der Erfindung enthält;
Fig. 13 ein Flußdiagramm zur Beschreibung des Verteilungssteuer­ prozesses, der in einem elektronischen Steuerschaltkreis entsprechend der Ausführungsform der Erfindung ausgeführt wird;
Fig. 14 eine Tabelle, die Verteilungsinformation für die Förder­ teile in Übereinstimmung mit der Ausführungsform der Erfindung enthält; und
Fig. 15 eine Tabelle, die Behinderungsinformation für die Transportvorrichtung in Übereinstimmung mit der Ausführungsform der Erfindung enthält.
In Fig. 2 ist das Transportsystem in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der Erfindung gezeigt. Ein erster Satz einer Mehrzahl von Verteilungsvorrichtungen 1a, 1b, 1c, 1d und 1e be­ findet sich in einem Abstand voneinander und benachbarte Ver­ teilungsvorrichtungen sind miteinander über Brückenschienen 10 verbunden. Damit ist der erste Satz von Verteilungsvorrichtun­ gen in linearer Weise ausgerichtet, um eine erste Transportli­ nie 1 zu bilden. In ähnlicher Weise befindet sich ein zweiter Satz einer Mehrzahl von Verteilungsvorrichtungen 2a, 2b, 2c, 2d und 2e in einem Abstand voneinander und benachbarte Vertei­ lungsvorrichtungen sind miteinander über Brückenschienen 10 verbunden. Damit ist der zweite Satz von Verteilungsvorrichtun­ gen in einem zweiten linearen Feld angeordnet und parallel zum ersten Feld oder der ersten Linie 1 ausgerichtet, um hierdurch eine zweite Transportlinie 2 zu bilden. Ferner ist eine der Verteilungsvorrichtungen der ersten Linie 1 mit einer Vertei­ lungsvorrichtung der zweiten Linie 2 durch eine Brückenschiene 10 verbunden. In der dargestellten Ausführungsform sind die Verteilungsvorrichtung 1c der ersten Linie 1 mit der Vertei­ lungsvorrichtung 2c der zweiten Linie und die Verteilungsvor­ richtung 1e der ersten Linie 1 mit der Verteilungsvorrichtung 2e der zweiten Linie 2 verbunden. Der Aufbau der Verteilungs­ vorrichtungen 1a bis 2e sind identisch und daher erfolgt nur eine Beschreibung der Verteilungsvorrichtung 1a.
Wie in den Fig. 3 bis 5 gezeigt ist, weist die Verteilungsvorrich­ tung 1a einen Ständer 3 auf, der sich vom Boden 2 aus vertikal er­ streckt, und eine Tragestange 4 ist über eine Montierung 5 aufrecht auf dem oberen Ende des Ständers 3 gebildet. Die Tragestange 4 weist ein oberes Ende auf, an dem eine Trageplatte 6 fest montiert ist. Ferner ist ein Zwischenabschnitt eines Halterahmens 7a mit recht­ eckiger Form fest auf der oberen Fläche der Trageplatte 6 montiert. Der Halterahmen 7a trägt eine später beschriebene Stationsschiene 11. Darüber hinaus ist ein weiterer Halterahmen 7b auf den Trage­ platten 6 der Verteilungsvorrichtungen 1a, 1b, 1c, 1d und 1e gebil­ det (ähnlich auch bei der zweiten Linie 2). Der andere Halterahmen 7b erstreckt sich senkrecht zum ersten Halterahmen 7a, um ein Paar von (später beschriebenen) parallel zueinander laufenden Brücken­ schienen 10 zu tragen.
An Stellen um die Verteilungsvorrichtung herum sind Arbeitsstationen ST1 bis ST8 und ST21 bis ST26 gebildet. Der erste Halterahmen 7a, der die Stationsschiene 11 trägt, erstreckt sich vom zweiten Hal­ terahmen 7b, der die Brückenschiene 10 trägt, zur Arbeitsstation St.
Jedes Paar der oben beschriebenen Brückenschienen 10 befindet sich zwischen benachbarten Verteilungsvorrichtungen. Die Brückenschienen 10 sind an den ersten und zweiten Halterahmen 7a und 7b durch eine Mehrzahl von Aufhängungen 9 aufgehängt, wie am besten in Fig. 4 zu sehen ist. Die Stationsschiene 11 ist durch die Aufhängung 9 am er­ sten Halterahmen 7a aufgehängt und weist eine Hufeisenform auf, um ein Förderteil 36 über die Arbeitsstation ST1, die um die Vertei­ lungsvorrichtung gebildet ist, zu transportieren. Die Brückenschiene 10 und die Stationsschiene 11 bilden zusammen eine Transportschiene 8.
Die Endabschnitte der Brückenschiene 10 weisen einen Einlaßschienen­ bereich 10a sowie einen Auslaßschienenbereich 10b auf und die Endab­ schnitte der Stationsschiene 11 weisen einen Einlaßschienenbereich 11a und einen Auslaßschienenbereich 11b auf. Diese Ein- und Auslaß­ schienenbereich 10a, 10b, 11a und 11b befinden sich auf derselben Höhe und befinden sich in einem gleichmäßigen Winkelabstand vonein­ ander (in der dargestellten Ausführungsform sind diese Schienenbe­ reiche alle 45 Grad angeordnet).
Wie in Fig. 3 gezeigt ist, gibt es insgesamt vier Auslaßschienenbe­ reiche 10b, 10b, 11b, 11b an Positionen um die Tragestange 4 einer Verteilungsvorrichtung 1a. Um eine der Auslaßschienenbereiche von den restlichen Auslaßschienenbereiche zu unterschieden, sind diese Abschnitte mit den Zahlen (1) bis (4) versehen. Die oben beschriebe­ nen Arbeitsstationen ST1 bis ST26 bestehen beispielsweise aus Näh­ einrichtungen oder Nähmaschinen, die unter den Stationsschiene lie­ gen.
Wie in den Fig. 5 und 6 dargestellt ist, erstreckt sich eine Drehachse 12 drehbar durch die Trageplatte 6 hindurch und ist durch eine stationäre Klammer 13 an der Platte 6 befestigt. Am unteren Endbereich der Drehachse 12 ist ein Kettenzahnrad 14 montiert. Fer­ ner befindet sich unmittelbar unter der Trageplatte 6 an einer Stelle bezüglich der Tragestange gegenüber dem Antriebskettenzahnrad 14 ein angetriebenes Kettenzahnrad 15. Das angetriebene Kettenzahn­ rad 15 ist drehbar gebildet und mittels einer beweglichen Klammer 16 positionssteuerbar. Die bewegbare Klammer 16 ist bewegbar an der Trageplatte 6 montiert, wie am besten in Fig. 5 gezeigt ist. Ein Paar zusammenwirkender Stangen 17 und 17 erstrecken sich drehbar mit einer beweglichen Klammer 18, die an der Trageplatte 6 bewegbar mon­ tiert ist, durch die Trageplatte 6. Die zusammenwirkenden Stangen 17, 17 sind positionssteuerbar und werden zwischen dem Antriebs- und angetriebenen Kettenzahnrad 14, 15 positioniert. Die unteren Enden der zusammenwirkenden Stangen 17, 17 sind an den zusammenwirkenden Kettenzahnrädern 19 und 19 befestigt.
Ein Paar von Führungskettenzahnrädern 21 und 21 sind drehbar an der Unterseite der Trageplatte 6 an Positionen benachbart zum angetrie­ benen Kettenzahnrad 15 gebildet. Ferner ist ein weiteres Paar von Führungskettenzahnrädern 21 und 21 an der Unterseite der Trageplatte 6 an Positionen benachbart zum Antriebskettenzahnrad 14 geschaffen. Eine erste Endloskette 20 ist zwischen dem Antriebskettenzahnrad 15 und einem (nicht dargestellten) Antriebszahnrad einer benachbarten Verteilungsvorrichtung montiert. (Die erste Endloskette 20 ist zwi­ schen dem Antriebskettenzahnrad 14 und einem (nicht dargestellten) angetriebenen Kettenzahnrad einer benachbarten Verteilungsvorrich­ tung in Fig. 5 montiert.) Die oben beschriebene Aufhängung 9 weist eine Kettenführung 22 (Fig. 4) auf. Damit kann die erste Endloskette 20 durch die Führung der Führungskettenzahnräder 21, 21 und die Ket­ tenführung entlang der Brückenschienen 10 und 8 (Fig. 6) positio­ niert werden, wie am besten in Fig. 4 zu erkennen ist.
Ferner ist jedes Paar von Führungskettenzahnrädern 24, 24 drehbar an der Unterseite der Trageplatte 6 montiert und benachbart zu den zu­ sammenwirkenden Kettenzahnrädern 19 und 19 positioniert. Eine zweite Endloskette 23 ist zwischen einem der zusammenwirkenden Kettenzahn­ räder 19 und einem (nicht dargestellten) zusammenwirkenden Ketten­ zahnrad einer benachbarten Verteilungsvorrichtung montiert, wie am besten in Fig. 5 gezeigt ist. Damit kann die zweite Endloskette 23 durch die Führung der Führungskettenzahnräder 24, 24 und der (nicht gezeigten) Kettenführung entlang der Stationsschiene 11 positioniert werden.
In den Fig. 4 bis 6 ist auf der Trageplatte 6 über einen Tragarm 27 ein Kettenantriebsmotor 26 montiert. Der Kettenantriebsmotor 26 weist eine Motorachse 26a auf, auf der eine Antriebsrolle 28 befe­ stigt ist. Ferner weist der obere Endabschnitt der Drehachse 12 eine angetriebene Rolle 29 auf und ein Riemen 30 ist zwischen der An­ triebs- und der angetriebenen Rolle 28 bzw. 29 montiert. Eine zusam­ menwirkende Rolle 31 ist an einem Zwischenabschnitt der Drehachse 12 befestigt (Fig. 6) und zwei zusammenwirkende Rollen 31 sind am obe­ ren Endabschnitt der zusammenwirkenden Stangen 17 und 17 montiert. Auf diesen drei zusammenwirkenden Rollen 31 ist ein Antriebsriemen 32 montiert. Ein Paar von Spannrollen 33 sind auf der Oberseite der Trageplatte 6 gebildet, um den Antriebsriemen 32 zu spannen.
In den Fig. 4, 6 und 8 ist das Förderteil 36 durch ein Paar von Rol­ len 37 auf der Brückenschiene 8 oder 10 und der Stationsschiene 11 bewegbar. Das Förderteil 36 weist die Form eines Aufhängers auf, um ein Nähgut aufnehmen zu können. Ein Paar in Eingriff stehender Räder 38, 38 ist drehbar mit dem Förderteil 36 verbunden. Jedes der in Eingriff stehenden Räder 38 weist einen Umfang auf, der eine Mehr­ zahl von Zähnen 38a aufweist, die mit einer der ersten und zweiten Endlosketten 20 und 23 in Eingriff stehen kann. Normalerweise ist die Drehung der eingreifenden Räder durch eine (nicht dargestellte) Reibungseinrichtung unterbunden. Wird in diesem Zustand der Zahn 38a des Eingreifrades 38 in Eingriff mit einer der Endlosketten ge­ bracht, so wird das Förderteil 36 durch die antreibende Bewegung der Kette 20 oder 23 auf der Brückenschiene 10 oder der Stationsschiene 11 bewegt oder transportiert.
Wie in Fig. 3 gezeigt ist, sind Zahlenleseeinrichtungen 39 an der Aufhängung 9 am Einlaßschienenbereich 10a und 11a der Brückenschiene 10 und der Stationsschiene 11 angebracht. Wird das Förderteil 36 entlang der Brückenschiene 10 oder der Stationsschiene 11 an eine Position gegenüber einer der Zahlenleseeinrichtungen 39 transpor­ tiert, so wird ein weiterer Transport des Förderteiles 36 durch eine (nicht dargestellte) Stopeinrichtung blockiert, so daß das Förder­ teil 36 gegenüber der Zahlenleseeinrichtung 39 zeitweise angehalten wird. Auf das Förderteil 36 ist eine (nicht dargestellte) Codemarke aufgedruckt, die eine Zahl angibt. Die Zahlenleseeinrichtung 39 liest die Codemarke. Übrigens wird die Endloskette 20 oder 23 weiter angetrieben, wenn das Förderteil angehalten wird. In diesem Fall dreht das Eingreifrad 38 entsprechend der Antriebsbewegung der End­ loskette jedoch leer gegen die Reibungskraft, die von der (nicht dargestellten) Reibungseinrichtung ausgeübt wird.
Wie in Fig. 3 gezeigt ist, sind an den Aufhängungen 9 am Auslaß­ schienenbereich 10b und 11b der Brückenschiene 10 und der Stations­ schiene 11 Überlaufschalter 40 angebracht. Genauer gesagt werden die Schienen 10 und 11 von einer vorbestimmten Zahl von Förderteilen be­ legt. In diesem Fall wird das vorlaufende Förderteil 36 von der Schiene 10 und 11 gedrängt und auf dem Auslaßschienenbereich 10b, 11b positioniert. In diesem Fall wird es unmöglich, ein weiteres Förderteil 36 auf der Schiene 10 oder 11 zu positionieren. Daher er­ faßt der Überlaufschalter 40 das herausgedrängte Förderteil 36 und erzeugt ein Erfassungssignal.
Wie in den Fig. 6 und 7 gezeigt ist wird ein drehbares Bauteil 41 drehbar über ein Querlager 42 von der Haltestange 4 der Verteilungs­ vorrichtung 1a getragen. Ein Axialdrucklager 43 befindet sich zwi­ schen dem drehbaren Bauteil 41 und der Montierung 5. Das drehbare Bauteil 41 weist eine Mehrzahl von (acht) Verteilungsarmen 44 auf, die sich vom Umfang des drehbaren Bauteils 41 aus erstrecken. Die Verteilungsarme 44 befinden sich in einem gleichmäßigen Winkelab­ stand voneinander, um den Ein- und Auslaßschienenbereichen 10a, 11a, 10b, 11b gegenüberzuliegen. Diese Verteilungsarme 44 erstrecken sich zu Antriebsbereichen der ersten und zweiten Endlosketten 20 und 23.
Wie in den Fig. 6 und 9 gezeigt ist, sind Erfassungsbauteile 54 auf der Unterseite des drehbaren Bauteils 41 an Positionen angebracht, die den Verteilungsarmen 44 entsprechen. Auf der Montierung ist eine Halteplatte 52 montiert und ein Detektor 57 ist auf der Halteplatte 52 gebildet, um die Kante eines jeden Erfassungsbauteils 54 zu er­ fassen. Damit ist der Ursprung des drehbaren Bauteils 41 erfaßbar.
Wie in den Fig. 6 und 9 gezeigt ist, ist jedes freie Ende der Ver­ teilungsarme 44 mit einer Drehachse 46 versehen, um einen Endbereich einer Halteschiene oder eines Dreharmes 45, der das Förderteil 36 hält, drehbar zu tragen. Der andere Endbereich der Halteschiene 45 weist einen Eingreifvorsprung 45a auf. Wie in der linken Hälfte von Fig. 6 gezeigt ist, ist die Halteschiene 45 normalerweise schräg, so daß sich der Eingreifvorsprung 45a aufgrund des Gewichtes der Hal­ teschiene in seiner unteren Stellung befindet. Wird das Förderteil von einem der Einlaßschienenbereiche 10a und 11a der Brückenschiene 10 bzw. der Stationsschiene 11 mittels der ersten oder zweiten End­ loskette zum Verteilungsarm transportiert, so läuft das Förderteil 36 entlang der schrägen Oberfläche der Halteschiene 45 und erreicht den Eingriffvorsprung 45a. Damit wird die Position des Förderteiles 36 abgesenkt. Daher kann das Eingriffrad 38 aus der ersten oder zweiten Endloskette 20 oder 23 herausgenommen werden.
Wie am besten in Fig. 7 gezeigt ist, ist ein im Drehsinn umkehrbarer Servomotor 47 zum Drehen des Verteilungsarms um die Achse der Trage­ stange 4 fest auf der Trageplatte 6 montiert. Der im Drehsinn um­ kehrbare Servomotor 47 weist eine Motorwelle 47a auf, die sich durch die Trageplatte 6 erstreckt. Eine Antriebsrolle 48 ist fest mit der Motorwelle 47a verbunden. Ferner befindet sich eine angetriebene Rolle 48 zwischen der Trageplatte 6 und dem drehbaren Bauteil 41 und ist fest mit der Tragestange 4 verbunden. Zwischen der Antriebs- und der angetriebenen Rolle 48 bzw. 49 ist ein Antriebsriemen 50 mon­ tiert. In Übereinstimmung mit der Drehung des im Drehsinn umkehrba­ ren Servomotors 47 in normaler oder umgekehrter Richtung kann das drehbare Bauteil 41 durch die Antriebsrolle 48, den Antriebsriemen 50 und die angetriebene Rolle 49 um die Achse der Tragestange 4 um jeweils 45 Grad gedreht werden. Daher werden die Verteilungsarme 44 zu Positionen gedreht oder indiziert, die der vorbestimmten Brücken­ schiene 10 oder der Stationsschiene 11 gegenüberliegen.
Übrigens unterliegt der Servomotor 47 einer Rückkoppelungssteuerung in Übereinstimmung mit dem Erfassungssignal, das mit der Erfassung des Erfassungsbauteils 54 (siehe Fig. 6 und 9) durch den Detektor 56 (siehe Fig. 6 und 9) erzeugt wird. Ferner weist der Servomotor 47 einen Codierer 72 zum Erfassen des Drehwinkels des Servomotors 47 auf, so daß der Drehwinkel des Verteilungsarms 44 erfaßbar ist.
Wie in den Fig. 4 und 6 gezeigt ist, werden vertikal ausdehnbare Zy­ linder 51 fest von der Halteplatte 52 getragen, die auf der Montie­ rung 5 montiert ist. Die Zylinder 51 befinden sich unter den Vertei­ lungsarmen 44. Jeder der Zylinder 51 weist eine Kolbenstange 51a auf, deren oberer Abschnitt ein Preßbauteil 53 besitzt, das gegen die Halteschiene 45 über dem Verteilungsarm 44 anschlagen kann. Die Kolbenstangen 51a befinden sich normalerweise in zurückgezogener Stellung. Die Kolbenstange 51a wird nach oben ausgefahren (siehe rechte Hälfte von Fig. 6), so daß die vorher in schräger Stellung befindliche Halteschiene durch die vom Preßbauteil 53 ausgeübte Kraft um die Drehachse 46 gedreht wird und damit eine horizontale Orientierung annimmt. Damit wird das Eingreifrad 38 des Förderteiles 36 in Eingriff mit der ersten oder zweiten Endloskette 20 bzw. 23 gebracht. Jeder der Zylinder 51 weist ein (nicht dargestelltes) Steuerventil auf, das das Ausfahren und Zurückziehen der Kolben­ stange 51a steuert.
Nun wird unter Bezugnahme auf das Blockdiagramm von Fig. 10 der elektrische Aufbau in Übereinstimmung mit der gegenwärtigen Ausfüh­ rungsform beschrieben. Die oben angeführten Komponenten werden von einem elektronischen Steuerschaltkreis 60 gesteuert, um die Förder­ teile 36 zu transportieren. Der elektronische Steuerschaltkreis 60 weist einen Logikoperationsschaltkreis auf, der im wesentlichen eine CPU 62, einen ROM 64 und einen RAM 66 umfaßt, die über einen gemein­ samen Bus 70 mit einem Ein-/Ausgabeschaltkreis 68 verbunden sind, der mit externen Geräten verbunden werden kann. Signale von der Zah­ lenleseeinrichtung 39, dem Überlaufschalter 40, dem Detektor 57, dem Codierer 72 und einem (später beschriebenen) Hostrechner 75 werden über den Ein-/Ausgabeschaltkreis 68 in die CPU 62 eingegeben. In Übereinstimmung mit diesen Signalen und den im ROM 64 und RAM 66 ge­ speicherten Daten erzeugt die CPU 62 Ausgabetreibungssignale zum Steuern des Servomotors 47 sowie andere Ausgabetreibungssignale zum Steuern des (nicht dargestellten) Steuerventils des Zylinders 51, um hierdurch den Betriebsmodus des Zylinders 51 zu kontrollieren.
Der elektronische Steuerschaltkreis 60 ist für jede der Verteilungs­ vorrichtungen 1a, 1b, ..., 2a, 2b, ... gebildet und eine Mehrzahl von elektronischen Steuerschaltkreisen 60 ist mit dem Hostrechner 75 für die Gesamtsteuerung des gesamten Transportsystems verbunden. Der Hostrechner 75 ist mit einer Tastatur 74 zum Bestimmen der Förder­ reihenfolge der jeweiligen Förderteile 36 entsprechend dem Arbeits­ prozeß bezüglich des Nähguts verbunden. Der Hostrechner 75 erzeugt ein Ausgangssignal für die jeweiligen elektronischen Steuerschalt­ kreise 60, um das Ziel des Förderteiles anzugeben. Dies bedeutet, daß der Hostrechner 75 die Zielsignale für jedes der Förderteile 36 erzeugt, damit das Förderteil zur nächsten Arbeitsstation ST1, ... weiter transportiert wird. Der elektronische Steuerschaltkreis 60 speichert die Zielbefehle, die vom Hostrechner 75 übermittelt worden sind, in tabellenartiger Weise 76, wie in Fig. 11 gezeigt ist. Die Tabelle 76 kann als Zielbefehlstabelle 76 bezeichnet werden.
Übrigens kann die Transportreihenfolge direkt in die jeweiligen elektronischen Steuerschaltkreise 60 eingegeben werden und die Ziel­ befehle bezüglich eines jeden Förderteiles 36 können in den jeweili­ gen elektronischen Steuerschaltkreisen 60 gespeichert werden. Er­ reicht das Förderteil 36 die angewiesene Arbeitsstation ST und ist die vorbestimmte Bearbeitung in der Station beendet, so empfängt der elektronische Steuerschaltkreis 60 auf diese Weise ein Arbeitsver­ vollständigungssignal. Als Reaktion auf das Arbeitsvervollständi­ gungssignal wird ein Nächstes-Ziel-Befehl eingegeben, der das Ziel für das Förderteil angibt, und die Zielbefehlstabelle 76 kann neu geschrieben werden.
Im RAM 66 der jeweiligen elektronischen Steuerschaltkreise 60 werden Verbindungsinformationen gespeichert. Dies bedeutet, daß der RAM 66 die Information speichert, ob zwei der Verteilungsvorrichtungen zwi­ schen der ersten und zweiten Transportlinie 1 und 2 miteinander über die Brückenschiene 10 verbunden sind. Bei der in Fig. 2 gezeigten Ausführungsform ist die Verteilungsvorrichtung 1c der ersten Linie 1 mit der Verteilungsvorrichtung 2c der zweiten Transportlinie 2 über die Brückenschiene 10 und die Verteilungsvorrichtung 1e der ersten Transportlinie 1 ist mit der Verteilungsvorrichtung 2e der zweiten Transportlinie 2 verbunden. Übrigens sind alle benachbarten Vertei­ lungsvorrichtungen in derselben Transportlinie, wie z. B. 1a-1b, 1b-1c, 1c-1d, 1d-1e, miteinander verbunden. Diese Verbindungsinforma­ tionen bezüglich derselben Linie werden im RAM nicht gespeichert.
Nun wird unter Bezugnahme auf das Flußdiagramm von Fig. 13 der Be­ trieb des Transportsystems und die vom elektronischen Steuerschalt­ kreis 60 ausgeführte Steuerroutine beschrieben.
Wird der in der Verteilungsvorrichtung 1a gebildete Kettenantriebs­ motor 26 gedreht, so wird die erste Endloskette 20 durch die An­ triebsrolle 28 und den Antriebsriemen 30 etc. umlaufend entlang der Brückenschiene 10 entgegen dem Uhrzeigersinn von Fig. 5 (dargestellt durch Pfeile) angetrieben, wie in den Fig. 4 und 5 gezeigt ist. Fer­ ner wird auch die zweite Endloskette 23 durch die Drehung der Drehachse 12, der zusammenwirkenden Rolle 31 und des Antriebsriemens 32 etc. entlang der Stationsschiene 11 in derselben Richtung bewegt.
Daher wird das Förderteil 36 auf der Brückenschiene 10 oder der Sta­ tionsschiene 11 entlang von diesen in Richtung des Pfeils in Fig. 2 bewegt, da das Eingreifrad 38 des Förderteils 36 in Eingriff mit der ersten oder zweiten Endloskette 20 oder 23 steht.
Das Förderteil 36 wird entlang der Brückenschiene 10 transportiert und in eine Position gebracht, die der Zahlenleseeinrichtung 39 ge­ genüberliegt. Dann wird das Förderteil 36 durch die (nicht darge­ stellte) Stopeinrichtung zeitweise angehalten. In diesem Fall er­ folgt in Schritt S100 in Fig. 13 eine Bewertung, ob das Förderteil 36 in die Verteilungsvorrichtung 1a übertragen werden soll. Am För­ derteil 36 sind Identifizierungsnummern angebracht, die die Förder­ teile identifizieren oder voneinander unterscheiden. Die oben ange­ führte Bewertung erfolgt als Ergebnis, ob die Zahlenleseeinrichtung 39 die Identifizierungsnummern des Förderteiles 36 lesen. Ergibt die Bewertung JA (muß das Förderteil in die Verteilungsvorrichtung transportiert werden), so wird die folgende Verteilungssteuerung ausgeführt.
Als nächstes wird in Schritt S110 die Existenz des Förderteiles 36 gespeichert, das zum Verteilungsarm 44 übertragen werden soll. Diese Speicherung erfolgt bezüglich eines jeden der Verteilungsarmes 44. Entsprechend der dargestellten Ausführungsform werden die Vertei­ lungsarme 44 voneinander unterschieden, indem den entsprechenden Verteilungsarmen Verteilungsarmnummern 1 bis 8 zugeordnet werden. Die Zahlenleseeinrichtung 39 liest die Identifizierungsnummern des Förderteiles 36, das sich am Einlaßschienenbereich 10a oder 11a be­ findet, der dem Verteilungsarm 44 mit gegebener Armzahl gegenüber­ liegt. Dann wird die Existenz oder Nicht-Existenz des Förderteiles an dieser Position durch "1" (Existenz) oder "0" (Nicht-Existenz) gespeichert, wie durch die Förderteil-Verteilungstabelle 78 von Fig. 14 dargestellt ist. Übrigens können bei der gegenwärtigen Ausfüh­ rungsform maximal vier Förderteile gleichzeitig auf die Verteilungs­ arme 44 übertragen werden, da insgesamt vier Einlaßschienenbereiche 10a und 11a gebildet sind.
Dann erfolgt in Schritt S120 eine Bewertung, ob es Störungen gibt, die einen Transport des Förderteils verhindern. Diese Bewertung er­ folgt in Übereinstimmung mit der Bestimmung, ob in der Störungsin­ formationstabelle 82 von Fig. 15 eine Störstelle gespeichert ist oder nicht. Die Störstelle kann die Brückenschiene 10, auf der der Transport des Förderteils durch eine Störung wie ein Überlauf der Förderteile blockiert ist, oder die Verteilungsvorrichtung 1a, 1b, ..., 2a, 2b, ... sein, in der die Verteilung des Förderteils auf­ grund einer Störung wie mechanischer oder elektrischer Fehlfunktion in der Verteilungsvorrichtung nicht ausgeführt werden kann.
Bei der dargestellten Ausführungsform ist eine Brückenschiene 10 zum Transportieren des Förderteils 36 von der Verteilungsvorrichtung 1a zur Verteilungsvorrichtung 1b getrennt von einer Brückenschiene 10 zum Transportieren des Förderteils 36 von der Verteilungsvorrichtung 1b zu 1a gebildet. Tritt in der ersten Transportrichtung eine Stö­ rung auf, so gibt die Tabelle die Störstelle "1a-1b" an. Tritt dem­ gegenüber in letzterer Transportrichtung eine Störung auf, so gibt die Tabelle die Störstelle "1b-1a" an. Tritt eine Störung in der Verteilungsvorrichtung g wie beispielsweise 1c in Fig. 2 auf, so wird die Störstelle "1c" gespeichert. Diese Störstellen werden vom Hostrechner 75 behandelt. Dies bedeutet, daß Signale von den Über­ laufschaltern 40 (die Störsignale darstellen können) und/oder Stör­ signale von der Verteilungsvorrichtung 1a, 1b, ... in den Hostrech­ ner 75 eingegeben werden. Diese Störstellen werden an alle Vertei­ lungsvorrichtungen 1a, 1b, ... weitergegeben, so daß jede der Ver­ teilungsvorrichtungen Information darüber erhalten kann, welche der Stellen im Transportsystem die Störung aufweist. Diese Störstellen werden im RAM 66 gespeichert.
Ergibt die Bestimmung in Schritt 120, daß keine Störstelle exi­ stiert, so springt die Routine zu Schritt S130. In Schritt S130 wird das Ziel des Förderteils 36 auf der Basis der Identifizierungsnum­ mern, die von der Zahlenleseeinrichtung 39 gelesen worden sind, aus der Zielbefehlstabelle 76 von Fig. 11 gelesen und es erfolgt eine Bewertung, ob sich das Ziel auf derselben Transportlinie befindet.
Ergibt die Bewertung JA, so wird in Schritt S140 der Verteilungsbe­ fehl gesetzt.
Wird beispielsweise das Förderteil 36, dem die Zahl 36-1 zugeordnet und dem der Zielbefehl in Richtung der Arbeitsstation ST7 aufgeprägt ist, auf dem dritten Verteilungsarm (siehe Fig. 3, in der dem drit­ ten Verteilungsarm "3" zugeordnet ist) der Verteilungsvorrichtung 1a der ersten Transportlinie 1 positioniert (es sei bemerkt, daß die Arbeitsstation ST7 in der Verteilungsvorrichtung 1d derselben ersten Transportlinie 1 gebildet ist), so werden ein Drehwinkel von 45 Grad bezüglich des dritten Verteilungsarms 44 und die erste Schienennum­ mer "1" (siehe Fig. 3, in der "1" der Schiene 10 zugeordnet ist) ab­ geleitet und gespeichert. Damit kann das Förderteil 36-1 über die optimale Brückenschiene 10 (in Fig. 3 mit "1" markiert) zur Arbeits­ station ST7 geleitet werden.
Muß andererseits in Schritt 130 das Förderteil 36 auf einer der Transportlinien zur anderen Transportlinie übertragen werden, so er­ gibt die Bewertung in Schritt 130 NEIN. Die Routine springt dann zu Schritt 150, in dem unter Bezugnahme auf die in Fig. 12 gezeigte Li­ nienverbindungs-Informationstabelle 80 eine Bewertung erfolgt, ob die Verteilungsvorrichtung 1a, auf der sich das Förderteil befindet, mit der anderen Transportlinie verbunden ist. Ergibt die Bewertung in Schritt 150 JA, so werden in Schritt S160 der Drehwinkel des Ver­ teilungsarms 44 und die optimale Brückenschiene 10 bestimmt, um das Förderteil zur anderen Transportlinie zu übertragen.
Wird beispielsweise das Förderteil 36, dem der Zielbefehl in Rich­ tung der Arbeitsstation ST26 aufgeprägt ist, auf der Verteilungsvor­ richtung 1c der ersten Transportlinie 1 positioniert, so werden der Drehwinkel eines Verteilungsarms der Verteilungsvorrichtung 1c und die Zielschienennummer bestimmt und gespeichert, so daß das Förder­ teil über die geeignete Brückenschiene zur anderen Transportlinie transportiert werden kann. Wie in den Fig. 2 und 12 gezeigt ist, kann in diesem Fall dieser Verteilungsbefehl gültig sein, da die Verteilungsvorrichtung 1c der ersten Transportvorrichtung 1 mit der Verteilungsvorrichtung 2c der zweiten Transportlinie 2 verbunden ist und da sich die Arbeitsstation ST26 in der Verteilungsvorrichtung 2e der zweiten Transportlinie 2 befindet.
Ist andererseits eine Verteilungsvorrichtung einer Transportlinie nicht mit einer Verteilungsvorrichtung der anderen Transportlinie verbunden, so ergibt die Bewertung in Schritt S150 NEIN und die Rou­ tine springt zu Schritt S140, so daß das Förderteil entlang dersel­ ben Transportlinie transportiert wird.
Der Verteilungssteuerprozeß wird in jedem elektronischen Steuer­ schaltkreis 60 einer jeden Verteilungsvorrichtung unabhängig ausge­ führt. Wird beispielsweise das Förderteil 36, dessen Ziel die Ar­ beitsstation ST26 (in der zweiten Transportlinie 2) ist, zur Vertei­ lungsvorrichtung 1a (in der ersten Transportlinie 1) transportiert, so führt ihr elektronischer Steuerschaltkreis 60 die Programme von S130 bis S150 aus und setzt den Zielbefehl, um das Förderteil 36 zur benachbarten Verteilungsvorrichtung 1b zu transportieren. Dasselbe gilt für die benachbarte Verteilungsvorrichtung 1b, bei der der Ver­ teilungsbefehl gesetzt ist, um das Förderteil zur nächsten Vertei­ lungsvorrichtung 1c zu transportieren.
Die Verteilungsvorrichtung 1c der ersten Transportlinie 1 ist mit der Verteilungsvorrichtung 2c der zweiten Transportlinie 2 verbunden und diese Verbindung stellt die erste Verbindung zwischen den erstem und zweiten Transportlinien 1 und 2 auf dem Weg des Förderteils 36 von der Verteilungsvorrichtung 1a zur Arbeitsstation ST26 dar. Daher wird als Ergebnis des Prozesses, der in den Schritten S150 und S160 ausgeführt wird, der Verteilungsbefehl gesetzt, um das Förderteil 36 zur Verteilungsvorrichtung 2c der anderen Transportlinie 2 zu lei­ ten.
In der Verteilungsvorrichtung 2c wird der Verteilungsbefehl gesetzt, um das Förderteil zur Verteilungsvorrichtung 2d zu leiten, und in der Verteilungsvorrichtung 2d wird der Verteilungsbefehl gesetzt, um das Förderteil zur Verteilungsvorrichtung 2e zu leiten. Ferner wird in der Verteilungsvorrichtung 2e der Verteilungsbefehl gesetzt, um das Förderteil zur Stationsschiene 11 zu leiten die zur Arbeitssta­ tion ST26 führt.
Damit wird durch die oben beschriebenen Verarbeitungen in den Schritten S130 bis S160 eine vorbestimmte Transportregel definiert. Zusammengefaßt ausgedrückt erfährt das Förderteil eine Bewertung, ob sein Ziel auf derselben Transportlinie liegt oder nicht. Ergibt sich JA, so wird das Förderteil entlang derselben Linie transportiert. Ergibt sich NEIN, so wird das Förderteil über Verteilungsvorrichtun­ gen, die bezüglich des Transportweges des Förderteils zunächst mit­ einander verbunden sind, zur anderen Transportlinie transportiert.
Ist eine Mehrzahl von Förderteilen auf einer Mehrzahl von Vertei­ lungsarmen 44 identischer Verteilungsvorrichtungen montiert, so wer­ den in Schritt "1" eingestellt, die die Existenz der Förderteile auf den Verteilungsarmen angeben. Die Verarbeitungen der Schritte S120 bis S160 werden wiederholt ausgeführt, so daß alle Förderteile, die gleichzeitig auf die Verteilungsarme 44 übertragen worden sind, in Schritt S170 einem Verteilungsbefehl unterworfen werden, indem be­ züglich aller Verteilungsarme 44 die Drehwinkel und Zielschienennum­ mern gespeichert und eingestellt werden.
Damit werden die erforderlichen Verteilungsbefehle in der Förder­ teil-Verteilungstabelle 78 gespeichert, und anschließend wird in Schritt S180 der Freigabebefehl an die (nicht dargestellte) Stopein­ richtung ausgegeben, um die Stopeinrichtung zurückzuziehen, so daß das Förderteil 36 bewegt werden kann. Entsprechend kann das Förder­ teil 36 vom Einlaßschienenbereich 10a oder 11a auf den Verteilungs­ arm 44 übertragen werden, wie in Fig. 3 gezeigt ist. Mit dem Auf­ treffen des Förderteils auf den Verteilungsarm 44 wird das Förder­ teil 36 entlang der schrägen Halteschiene oder dem drehbaren Arm 45 nach unten bewegt, bis das Förderteil an den Eingriffvorsprung 45a anschlägt. Daher wird das Eingreifrad 38 von der ersten oder zweiten Endloskette 20 oder 23 freigegeben. Damit wird das Förderteil auf der Halteschiene oder dem Dreharm 45 stationär gehalten.
In diesem Zustand wird in Übereinstimmung mit dem Inhalt in der För­ derteil-Verteilungstabelle 78 der Servomotor 47 zum Drehen des Ver­ teilungsarms 44 um einen vorbestimmten Winkel gedreht. Das drehbare Bauteil 41 wird mittels der Antriebsrolle 48 etc. um seine Achse in normaler oder umgekehrter Richtung gedreht. Damit wird in Schritt S190 der Verteilungsarm 44, der das Förderteil 36 trägt, in einen Position gedreht, die dem Auslaßschienenbereich 10b oder 11b gegen­ überliegt.
Nach der Winkeldrehung des Verteilungsarms 44 zwingt das Preßbauteil 53 den Dreharm 45 durch die Betreibung des vertikal ausfahrbaren Zy­ linders 51, der zum Verteilungsarm 44 gehört, nach oben. Damit weist der Dreharm 45 eine sich horizontal erstreckende Stellung auf, um das Förderteil 36 anzuheben, so daß das Eingreifrad 38 in Eingriff mit der ersten oder zweiten Endloskette 20 oder 23 gebracht wird. In Übereinstimmung mit der antreibenden Bewegung der Kette wird in Schritt S200 das Förderteil 36 vom Verteilungsarm 44 zum Auslaß­ schienenbereich 10b oder 11b gebracht.
Die Verarbeitungen der Schritte S190 und S200 werden für jeden der Verteilungsarme 44 zweimal ausgeführt, so daß alle Förderteile von den Verteilungsarmen weg transportiert werden. In Schritt 210 er­ folgt eine Bewertung, ob alle Förderteile von den Verteilungsarmen entfernt worden sind. Ergibt die Bewertung JA, so kehrt die Routine zur Schritt S100 zurück, um die oben beschriebenen Verarbeitungen zu wiederholen.
Ist andererseits eine Störstelle im RAM 66 des elektronischen Steu­ erschaltkreises gespeichert worden, so ergibt die Bestimmung in Schritt S120, daß eine Störung aufgetreten ist. Die Routine springt dann zu Schritt S220, in dem bezüglich der Zielbefehlstabelle 76 eine Bewertung erfolgt, ob sich die Störung in derselben Linie be­ findet. Ergibt die Bewertung JA, so springt die Routinen zu Schritt S230, in dem eine Bewertung bezüglich der Störungsinformationsta­ belle 82 erfolgt, ob sich die Störstelle auf dem Weg des Förderteils zum Ziel befindet. Existiert andererseits auf dem Weg des Förder­ teils keine Störstelle, so kann das Förderteil das Ziel auf dersel­ ben Transportlinie erreichen. Daher werden in Schritt S140 der Dreh­ winkel des Verteilungsarms und die gewünschte Brückenschienennummer berechnet und gespeichert, um den Verteilungsbefehl zu setzen.
Befindet sich als Ergebnis der Bewertung in Schritt S220 das Ziel in derselben Transportlinie, aber liegt als Ergebnis der Bewertung von Schritt S230 die Störstelle auf dem Weg zum Ziel, so fährt die Rou­ tine mit Schritt S240 fort. In Schritt S240 erfolgt unter Bezugnahme auf die Linienverbindungs-Informationstabelle 80 von Fig. 12 und die Störungsinformationstabelle 82 von Fig. 15 eine Bewertung, ob die bezüglich der Störstelle in oder entgegen der Transportrichtung lie­ genden Verteilungsvorrichtungen mit der anderen Transportlinie ohne Störung verbunden sind. Ergibt die Bewertung JA, d. h. sind die be­ züglich der Störstelle in oder entgegen der Transportrichtung lie­ genden Verteilungsvorrichtungen mit der anderen Transportlinie ohne Störung verbunden, so springt die Steuerung zu Schritt S245, in dem eine Bewertung erfolgt, ob die in Transportrichtung befindliche Ver­ teilungsvorrichtung mit der anderen Transportlinie verbunden ist. Ist als Ergebnis der Bewertung in Schritt S245 die in Transportrich­ tung befindliche Verteilungsvorrichtung nicht mit der anderen Trans­ portlinie verbunden, so springt die Routine ähnlich wie in Schritt S150 zu Schritt S250, in dem der Verteilungsbefehl in der in Trans­ portrichtung befindlichen Verteilungseinrichtung gesetzt wird, um den Verteilungsarm zur optimalen Brückenschiene 10 zu drehen und das Förderteil 36 zur Verteilungseinrichtung zu leiten, die in Transpor­ trichtung unmittelbar oberhalb der Störstelle liegt. Ergibt die Be­ wertung in Schritt S245 demgegenüber JA, d. h. ist die in Transpor­ trichtung liegende Verteilungsvorrichtung mit der anderen Transport­ linie verbunden, so springt die Routine zu Schritt S160.
Beispielsweise sei angenommen, daß die Störstelle zwischen den Ver­ teilungsvorrichtungen 1d und 1e ("1d-1e" ist in der Störungsinforma­ tionstabelle 82 gespeichert) existiert und das Förderteil 36, dessen Ziel die Arbeitsstation ST8 ist, in der Verteilungsvorrichtung 1b zur ersten Transportlinie 1 transportiert worden ist. In diesem Fall befindet sich auch die Arbeitsstation ST8 auf der ersten Transport­ linie 1, aber die Störstelle existiert in der ersten Transportlinie 1. Daher durchläuft die Routine die Schritte S120, S220, S230 und S240. Da die Verteilungsvorrichtungen 1c und 2c (bezüglich der Stör­ stelle in Transportrichtung liegende Verteilungsvorrichtungen) und da die Verteilungsvorrichtungen 1e und 2e (bezüglich der Störstelle entgegen der Transportrichtung liegende Verteilungsvorrichtungen) miteinander verbunden sind, ergibt die Bewertung in Schritt S240 JA. Da die Verteilungsvorrichtung 1b nicht mit der anderen Transportli­ nie verbunden ist, ergibt die Bewertung in Schritt S245 NEIN. Daher werden in der Verteilungsvorrichtung 2b in Schritt S250 der Drehwin­ kel des Verteilungsarms und die Zielschienennummer berechnet und ge­ speichert, um das Förderteil 36 über die optimale Brückenschiene 10 zur Verteilungsvorrichtung 1c zu transportieren und das Förderteil 36 zur Verteilungsvorrichtung 1c in Transportrichtung unmittelbar nach der Störstelle zu transportieren. Dann werden in der Vertei­ lungsvorrichtung 1c Verarbeitungen durch die Schritte S120, S220, S230, S240, S245 ausgeführt. Durch den Schritt S245 springt das Pro­ gramm zu Schritt S160, da die Verteilungsvorrichtung 1c mit der an­ deren Transportlinie 2 verbunden ist. In Schritt S160 wird der Ver­ teilungsbefehl gesetzt, um das Förderteil von der Verteilungsvor­ richtung 1c nach 2c zu transportieren. Anschließend werden in jeder der Verteilungsvorrichtungen 2c, 2d bzw. 2e Verteilungsbefehle ge­ setzt, um das Förderteil mittels der Verarbeitungen durch S220, S270, S280 und S140 schließlich zur Verteilungsvorrichtung 1e zu leiten. Diese Schritte werden später detailliert beschrieben.
Ergibt die Bewertung in Schritt S240 NEIN, d. h. ist der bezüglich der Störstelle in oder entgegen der Transportrichtung befindliche Abschnitt nicht mit der anderen Transportlinie verbunden, so kann das Förderteil das Ziel nicht erreichen. Daher springt die Routine zu Schritt S260, in dem eine Verarbeitung ausgeführt wird, um das Förderteil 36 zu seinem Ausgangspunkt zurückzubringen. Hierfür wer­ den in Schritt S260 der Drehwinkel des Verteilungsarms und die Schienennummer berechnet und gespeichert, um einen Verteilungsbefehl zu setzen. Kann das Förderteil das Ziel aufgrund einer Störstelle nicht erreichen, so wird das Förderteil einem Verteilungsbefehl un­ terworfen, so daß es an seine ursprüngliche Position zurückkommt. Entsprechend wird das Förderteil beispielsweise zwischen den Vertei­ lungsvorrichtungen 1a und 1b im Kreis transportiert, bis die Störung behoben worden ist.
Ergibt die Bewertung in Schritt S220 NEIN, d. h. befindet sich das Ziel des Förderteils in der anderen Transportlinie, so springt die Routine zu Schritt S270, in dem unter Bezugnahme auf die Linienver­ bindungs-Informationstabelle 80 und die Störungsinformationstabelle 82 von Fig. 15 bewertet wird, ob die Störstelle auf einem Weg zum Ziel und in einem Abschnitt in Transportrichtung einer ersten Lini­ enverbindung zwischen der ersten und zweiten Transportlinie exi­ stiert. Ergibt die Bewertung NEIN, d. h. es existiert keine Stör­ stelle vor der ersten Verbindung, so fährt die Routine mit Schritt S280 fort, in dem bewertet wird, ob eine Störstelle in einem Weg entgegen der Transportrichtung des ersten Verbindungsabschnitts und in der anderen Transportlinie existiert. Ergibt die Bewertung NEIN, so springt die Routine zu Schritt S140, um den Verteilungsbefehl zu kontrollieren und das Förderteil über den modifizierten Weg zum Ziel zu leiten.
Existiert die Störstelle beispielsweise zwischen den Verteilungsvor­ richtungen 1d und 1e und befindet sich das Förderteil 36, dessen Ziel in Richtung der Arbeitsstation ST8 liegt, nun in der Vertei­ lungsvorrichtung 2c der zweiten Transportlinie 2, so werden die Ver­ arbeitungen S220, S270, S280 und S410 in den jeweiligen Verteilungs­ vorrichtungen 2c, 2d und 2e aufeinanderfolgend ausgeführt. Damit kann das Förderteil 36 auf der Verteilungsvorrichtung 2c in der zweiten Transportlinie 2 zur Verteilungsvorrichtung 1e der ersten Transportlinie 1 transportiert werden.
Gibt es als Ergebnis der Bewertung in Schritt S270 vor dem ersten Verbindungsabschnitt keine Störstelle und existiert als Ergebnis der Bewertung in Schritt S280 eine Störstelle auf dem Weg in Transpor­ trichtung des ersten Verbindungsabschnitts und auf der anderen Transportlinie, so springt die Routine zu Schritt S290, in dem eine Bewertung erfolgt, ob es eine Verbindung zwischen den beiden Trans­ portlinien in einem Abschnitt in Transportrichtung bezüglich der Störstelle gibt. Ergibt die Bewertung JA, so fährt die Routine mit Schritt S300 fort, in dem ein Verteilungsbefehl gesetzt wird, um das Förderteil zu einer Brückenschiene 10 zu leiten, die das Förderteil zur Verbindung in Transportrichtung bezüglich der Störstelle trans­ portieren kann.
Existiert die Störstelle beispielsweise zwischen den Verteilungsvor­ richtungen 1d und 1e und befindet sich das Förderteil 36, dessen Ziel in Richtung der Arbeitsstation ST8 liegt, nun auf der Vertei­ lungsvorrichtung 2b der zweiten Transportlinie 2, so ergibt die Be­ stimmung in Schritt S270 NEIN, da es keinen gestörten Abschnitt in einem Bereich entgegen der Transportrichtung bezüglich des ersten Verbindungsabschnitts zwischen 1c und 2c gibt. Ferner ergibt die Be­ stimmung in Schritt S280 JA, da an der Verbindung zwischen 1d und 1e eine Störstelle existiert, die sich entgegen der Transportrichtung des ersten Verbindungsabschnitts zwischen 1c und 2c und auf der an­ deren Transportlinie befinden (hier ist die zweite Transportlinie 2 eine Transportlinie und die erste Transportlinie 1 die andere Trans­ portlinie bezüglich der Verteilungsvorrichtung 2b). Die Bewertung in Schritt S290 ergibt jedoch JA, da es eine Verbindung zwischen 1e und 2e zwischen den zwei Transportlinien in einem Abschnitt in Transpor­ trichtung bezüglich der Störstelle 1d-1e gibt. Daher wird in Schritt S300 der Verteilungsbefehl gesetzt, um das Förderteil zur Verbindung 2e-1e in Transportrichtung bezüglich der Störstelle 1d-1e zu leiten.
Ergibt sich als Ergebnis der Bewertung in Schritt S270 keine Stör­ stelle vor dem ersten Verbindungsabschnitt und existiert als Ergeb­ nis der Bewertung in Schritt S280 eine Störstelle auf dem Weg in Transportrichtung des ersten Verbindungsabschnitts und auf der ande­ ren Transportlinie und gibt es keine Verbindung im Bereich in Trans­ portrichtung bezüglich der Störstelle, so ergibt die Bewertung in Schritt S290 NEIN. Die Routine springt zu Schritt S260, um das För­ derteil 36 an seinen Ausgangspunkt zurückzuleiten, da das Förderteil sein Ziel aufgrund der Existenz der Störstelle nicht erreichen kann.
Existiert als Ergebnis der Bewertung in Schritt S270 andererseits im Transportweg zum Ziel eine Störstelle in einem Abschnitt entgegen der Transportrichtung bezüglich der ersten Verbindung, so springt die Steuerung zu Schritt S310, in dem unter Bezugnahme auf die Lini­ enverbindungstabelle 80 eine Bewertung erfolgt, ob es eine andere Verbindung gibt, die frei von Störungen ist. Ergibt die Bewertung in Schritt S310 JA (es existiert keine Störung), so wird in Schritt 320 der Verteilungsbefehl gesetzt, so daß das Förderteil zu einer Brüc­ kenschiene 10 geleitet werden kann, die zur Verbindung frei von Stö­ rungen führt.
Beispielsweise sei angenommen, daß eine Störstelle zwischen den Li­ nien 1d-1e existiert und die gewünschte Nähoperation an der Arbeits­ station ST6 ausgeführt worden ist, die mit der Verteilungsvorrich­ tung 1d der Transportlinie 1 verbunden ist. Ferner sei angenommen, daß das gerade von der Arbeitsstation ST6 zur Verteilungsvorrichtung 1d transportierte Förderteil zur Arbeitsstation ST26 weiter trans­ portiert werden soll. In dieser Situation ist es aufgrund der in Schritt S270 ausgeführten Bewertung unmöglich, das Förderteil direkt von der Verteilungsvorrichtung 1d zu 1e zu transportieren. Entspre­ chend der Bewertung in Schritt S310 gibt es jedoch eine Verbindung zwischen 1c und 2c, auf der keine Störung auftritt. Durch die Bewer­ tung im nachfolgenden Schritt S320 kann das Förderteil daher von 1d zur Verteilungsvorrichtung 1c geleitet werden. Anschließend werden in der Verteilungsvorrichtung 1c die Verarbeitungen von S120, S270, S280 und S140 aufeinanderfolgend ausgeführt, so daß der Vertei­ lungsbefehl gesetzt wird, um das Förderteil zur Verteilungsvorrich­ tung 2c zu leiten. In der Verteilungsvorrichtung 2c werden die Ver­ arbeitungen von S120, S220, S230 und S140 aufeinanderfolgend ausge­ führt, so daß das Förderteil zur Verteilungsvorrichtung 2d geleitet werden kann. Dasselbe gilt für die Verarbeitungen in der Vertei­ lungsvorrichtung 2d. Damit kann das Förderteil 36 die Verteilungs­ vorrichtung 2e erreichen, um zur Arbeitsstation ST26 transportiert zu werden.
Ferner sei angenommen, daß in Schritt S220 die Bewertung NEIN er­ gibt, d. h. das Förderteil soll zur anderen Linie transportiert wer­ den und die Störstelle befindet sich in einem Abschnitt entgegen der Transportrichtung bezüglich der ersten Verbindung zur anderen Linie, so ergibt die Bewertung in Schritt S270 JA, so daß die Routine zu Schritt S310 fortschreitet. Gibt es in diesem Fall keine Verbindung ohne Störung, so ergibt die Bewertung in Schritt S310 NEIN und die Routine springt zu Schritt S260, in dem der Verteilungsbefehl ge­ setzt wird, um das Förderteil zum Startpunkt zurückzuleiten.
In Übereinstimmung mit dem Setzen des Verteilungsbefehls als Ergeb­ nis der Verarbeitungen, die durch die Schritte S140, S160, S250, S260, S300 und S320 ausgeführt werden, kann das Förderteil 36 auf­ grund der Verarbeitungen durch die Schritte S170, S180, S190, S200 und S210 auf der Brückenschiene 10 oder der Stationsschiene 11 in Abhängigkeit vom Verteilungsbefehl verteilt werden, um das Förder­ teil 36 zu transportieren. Wird das Förderteil 36 auf der Stations­ schiene 11 in eine Position gegenüber der Arbeitsstation ST ge­ bracht, so wird übrigens die Bewegung des Förderteils 36 durch einen Anschlag an ein Stopbauteil angehalten, das auf der Stationsschiene vorsteht. In diesem Zustand nehmen die Arbeiter oder Bediener das Werkstück vom Förderteil 36 ab, um das gewünschte Nähen etc. auszu­ führen. Nach dem Abschluß der gewünschten Arbeit hängen die Arbeiter das Werkstück (Nähgut) erneut am Förderteil auf und anschließend wird das Stopbauteil zurückgezogen, um das Förderteil 36 erneut zu transportieren.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 1 wird nun der Gesamtaufbau des Trans­ portsystems in Übereinstimmung mit der oben beschriebenen Ausfüh­ rungsform im Zusammenhang mit der Transportvorrichtung beschrieben. In Fig. 1 ist die Transportvorrichtung mit M1 bezeichnet. In der Transportvorrichtung M1 ist eine Mehrzahl von Verteilungsvorrichtun­ gen durch eine Mehrzahl von Transportschienen, auf denen die Förder­ teile transportiert werden können, miteinander verbunden. Durch den Betrieb der Verteilungsvorrichtung kann das Förderteil zur ausge­ wählten Schiene Verteilt werden, um das Förderteil an sein Ziel zu leiten.
Das Transportsystem weist ferner eine Linienverbindungs-Speicherein­ richtung M2 auf, in der die Verbindung oder Trennung benachbarter Verteilungsvorrichtungen gespeichert ist. Das System weist ferner eine Transportsteuereinrichtung M3 auf, die die Transportvorrichtung M1 steuert, um das Förderteil in Übereinstimmung mit einer vorbe­ stimmten Transportregel auf der Basis der Linienverbindungsinforma­ tion zu einer geeigneten Transportschiene zu verteilen, die das För­ derteil an sein Ziel leiten kann.
Diese Anordnung stimmt mit der des herkömmlichen Transportsystems überein. Das erfindungsgemäße Transportsystem weist ferner eine Stö­ rungsspeichereinrichtung M4, eine Störungsbewertungseinrichtung M5 und eine Neupfad-Einstelleinrichtung M6 für Störsituationen auf. Dies bedeutet, daß die Störungsspeichereinrichtung M4 die Störstelle in der Transportvorrichtung M1 speichern kann, die das Förderteil an einem weiteren Transport hindert. Die Störungsbewertungseinrichtung M5 bewertet, ob sich eine Störstelle auf dem Pfad des Förderteiles zu seinem Ziel befindet, wobei der Pfad in Übereinstimmung mit der vorbestimmten Transportregel auf der Basis der Linienverbindungsin­ formation ist. Die Neupfad-Einstelleinrichtung M6 wird betrieben, wenn eine Störstelle existiert. Existiert eine Störstelle, so werden auf der Basis der Linienverbindungsinformation unter Vernachlässi­ gung der vorbestimmten Transportregel andere Schienen ausgewählt, um das Förderteil an sein Ziel zu bewegen, während die Störstelle um­ gangen wird. Daher wird durch die Neupfad-Einstelleinrichtung ein neuer Transportbefehl durch die Neupfad-Einstelleinrichtung M6 ge­ bildet. Der Befehl wird an die Transportsteuereinrichtung M3 einge­ geben, um das Förderteil zu den anderen Transportschienen zu leiten, die nach der vorbestimmten Transportregel nicht ausgewählt wurden. Damit kann das Förderteil das Ziel sicher erreichen, indem die Stör­ stelle umgangen wird.
Die Linienverbindungsinformation-Speichereinrichtung M2 speichert Daten der Verbindung zwischen den Verteilungsvorrichtungen durch die Transportschienen. Die Störungsspeichereinrichtung M4 speichert Daten von Störstellen in der Transportvorrichtung. Die Störungsbe­ wertungseinrichtung M5 bewertet, ob es auf dem Weg des Förderteiles zum Ziel eine Störung gibt, wobei der Weg durch die vorbestimmte Transportregel auf der Basis der Linienverbindungsinformation defi­ niert ist. Tritt eine Störung auf, so stellt die Neupfad-Einstell­ einrichtung einen neuen Pfad ein, auf dem das Förderteil zur anderen Transportschiene verteilt wird, die nicht zur Störstelle führt, um das Förderteil über den Pfad an sein Ziel zu leiten, der von demje­ nigen Weg verschieden ist, der durch die Transportregel auf der Ba­ sis der Linienverbindungsinformation definiert worden ist. Außerdem bleibt die Transportregel unbeachtet.
In diesem Zusammenhang dient der RAM 66 im elektronischen Steuer­ schaltkreis 60 als Linienverbindungsinformation-Speichereinrichtung M2 und als Störungsspeichereinrichtung M4. Die in den Schritten S180 bis S210 ausgeführten Verarbeitungen dienen als Transportsteuerein­ richtung. Ferner dienen die in den Schritten S120, S220, S230 und S270 bis S290 ausgeführten Verarbeitungen als Störungsbewertungsein­ richtung M5 und die in den Schritten S240 bis S260 und S300 bis S320 ausgeführten Verarbeitungen als Neupfad-Einstelleinrichtung M6.
Wie oben beschrieben worden ist, bewertet die Störungsbewertungsein­ richtung erfindungsgemäß, daß eine Störung aufgetreten ist, die einen Transport des Förderteiles verhindert, falls die Störstelle auf dem Weg des Förderteiles zu seinem Ziel entlang des Transport­ pfades vorhanden ist, der durch die vorbestimmte Transportregel ge­ geben ist.
Damit wird das Förderteil zu einer anderen Brückenschiene 10 ver­ teilt, die das Förderteil nicht zur Störstelle leitet, wobei die Transportregel unbeachtet bleibt.
Selbst wenn eine Störung wie ein Überlauf auf dem Transportweg, der von der vorbestimmten Transportregel definiert wird, auftritt, so kann das Förderteil entsprechend sein Ziel erreichen, wobei die Störstelle umgangen wird. Daher kann die gesamte Arbeitseffektivität verbessert werden. Selbst wenn jede der Verteilungsvorrichtungen in einer Transportlinie nicht mit dem entsprechenden der Verteilungs­ vorrichtungen der anderen Transportlinie verbunden ist, kann das Förderteil folglich sein Ziel oder die gewünschte Arbeitsstation ST mit einer minimalen Zahl von Verbindungen erreichen. Damit kann die Zahl der Arbeitsstationen erhöht werden, selbst wenn die Zahl der Verteilungsvorrichtungen nicht verändert oder erhöht wird. Wie oben beschrieben worden ist, wird ersichtlich jede der Verteilungsvor­ richtungen einer komplexen Steuerung unterworfen und weist einen komplexen Aufbau auf. In diesem Zusammenhang ist es bei der vorlie­ genden Erfindung unnötig, die Zahl der Verteilungsvorrichtungen zu erhöhen, damit das Förderteil sein Ziel erreichen kann. Damit ergibt sich eine vereinfachte Gesamtkonstruktion.
Obwohl die Erfindung unter Bezugnahme auf eine besondere Ausfüh­ rungsform im Detail beschrieben worden ist, sind für den Fachmann verschiedene Änderungen und Modifizierungen erkennbar, ohne von Prinzip und Umfang der Erfindung abzuweichen. Beispielsweise sind bei der oben beschriebenen Ausführungsform acht Verteilungsarme 44 alle 45 Grad radial in gleichmäßigem Winkelabstand gebildet. Die Zahl der Verteilungsarme kann jedoch auf zehn erhöht werden, so daß die Arme alle 36 Grad in gleichmäßigem Winkelabstand angeordnet sind.

Claims (7)

1. Transportsystem zum Transportieren von Förderteilen an ihre Ziele, aufweisend
eine Transportvorrichtung (M1) mit einer Mehrzahl von Verteilungs­ vorrichtungen (1a bis 2e) und einer Mehrzahl von Transportschienen (10) zum Verbinden benachbarter Verteilungsvorrichtungen miteinan­ der, wobei jedes der Förderteile (36) auf den Transportschienen transportiert und an eine ausgewählte der Transportschienen verteilt wird, um das Förderteil zu seinem Ziel zu leiten,
eine Linienverbindungsinformation-Speichereinrichtung (M2, 60, 66) zum Speichern von Linienverbindungsinformation zwischen den benach­ barten Verteilungsvorrichtungen,
eine Transportsteuereinrichtung (M3, S180 bis S210) zum Steuern der Transportvorrichtung, wodurch die Förderteile auf eine geeignete Transportschiene verteilt werden, die das Förderteil in Übereinstim­ mung mit einer vorbestimmten Transportregel auf der Basis der Lini­ enverbindungsinformation zu ihrem Ziel leiten kann,
eine Störungsspeichereinrichtung (M4, 60, 66) zum Speichern einer Störstelle in der Transportvorrichtung, wobei diese Störstelle das Förderteil daran hindert, weiter transportiert zu werden,
eine Störungsbewertungseinrichtung (M5, S120, S220, S230, S270, S280, S290) zum Bewerten, ob sich eine Störstelle auf dem Weg des Förderteils in Richtung zu dessen Ziel befindet oder nicht, wobei sich der Weg in Übereinstimmung mit der vorbestimmten Transportregel auf der Basis der Linienverbindungsinformation befindet, und
eine Neupfad-Einstelleinrichtung (M6, S240, S250, S260, S300, S310, S320) zum Bereitstellen eines anderen Weges, um das Förderteil zum Ziel leiten zu können, wenn sich die Störstelle auf dem Transportweg befindet.
2. Transportsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportsteuereinrichtung (M3) mit der Linienverbindungsinformati­ ons-Speichereinrichtung (M2) verbunden ist, um die Transportregel auf der Basis der Linienverbindungsinformation auszuführen.
3. Transportsystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Störungsbewertungseinrichtung mit der Linienverbindungsin­ formations-Speichereinrichtung verbunden ist, um zu bewerten, ob die Störstelle auf dem Weg des Förderteils existiert, der in Überein­ stimmung mit der vorbestimmten Transportregel auf der Basis der Li­ nienverbindungsinformation ist.
4. Transportsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Neupfad-Einstelleinrichtung mit der Linienverbin­ dungsinformations-Speichereinrichtung (M2), der Störungsspeicherein­ richtung (M4) und der Störungsbewertungseinrichtung (M5) verbunden ist.
5. Transportsystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Neupfad-Einstelleinrichtung eine Transportbefehl-Einstelleinrichtung aufweist, die einen Transportbefehl erzeugt zum Auswählen einer an­ deren Transportschiene auf der Basis der Linienverbindungsinforma­ tion und unter Vernachlässigung der vorbestimmten Transportregel, um das Förderteil an sein Ziel zu leiten, während die Störstelle umgan­ gen wird, wobei der Transportbefehl in die Transportsteuereinrich­ tung (M3) eingegeben wird, um das Förderteil zur anderen Transport­ schiene zu leiten, die durch die vorbestimmte Transportregel nicht ausgewählt wurde.
6. Transportsystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß jede Verteilungsvorrichtung
ein Antriebsbauteil (47),
ein drehbares Bauteil (41), das für die Drehung um seine Achse mit dem Antriebsbauteil verbunden ist, und
eine Mehrzahl von Verteilungsarmen (44), die sich radial vom drehba­ ren Bauteil in gleichmäßigem Winkelabstand erstrecken, aufweist, wo­ bei ein ausgewählter der Verteilungsarme mit einer Drehung des dreh­ baren Bauteils durch das Antriebsbauteil zur Transportschiene (10) ausgerichtet werden kann und das Förderteil auf den Verteilungsarm transportiert oder von diesem entfernt werden kann.
7. Transportsystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportsteuereinrichtung mit dem Antriebsmotor verbunden ist, um den Umfang der Drehung des Verteilungsarms zu steuern, auf dem das zu transportierende Förderteil positioniert ist, und um den Vertei­ lungsarm in Übereinstimmung mit dem Transportbefehl zur anderen Transportschiene auszurichten.
DE4116283A 1990-05-18 1991-05-17 Transportsystem zum transportieren von foerderteilen an ihr ziel ueber berechnete transportwege Ceased DE4116283A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP2129698A JPH0423727A (ja) 1990-05-18 1990-05-18 搬送装置

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE4116283A1 true DE4116283A1 (de) 1992-01-09

Family

ID=15015986

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE4116283A Ceased DE4116283A1 (de) 1990-05-18 1991-05-17 Transportsystem zum transportieren von foerderteilen an ihr ziel ueber berechnete transportwege

Country Status (3)

Country Link
US (1) US5080019A (de)
JP (1) JPH0423727A (de)
DE (1) DE4116283A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10112169A1 (de) * 2001-03-12 2002-10-10 Felsomat Gmbh & Co Kg Verkettetes Fertigungssystem zur Durchführung von Bearbeitungsoperationen an Teilen
EP1510479A1 (de) * 2003-08-29 2005-03-02 Siemens Aktiengesellschaft Fördersystem, insbesondere eine Flughafengepäckförderanlage, und eine Steuerung für ein solches Fördersystem
EP3733561A4 (de) * 2017-12-27 2021-10-06 Dofsim Technologies Co., Ltd. Matrixartiges spursystem, zugehörige schleifenartige produktionslinie und herstellungsverfahren dafür

Families Citing this family (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPH05181527A (ja) * 1991-12-27 1993-07-23 Mitsubishi Electric Corp 自動搬送装置
JP3182888B2 (ja) * 1992-06-23 2001-07-03 三菱電機株式会社 列車運行管理システム
JPH0673891A (ja) * 1992-08-24 1994-03-15 Mitsubishi Heavy Ind Ltd 物品自動搬送システム
NL1003764C1 (nl) * 1996-08-08 1998-02-12 Joan Anton Bernard Halbesma Transportproces, bestaande uit een vast opgesteld transportsysteem voor individueel transport.
KR100795744B1 (ko) 2000-05-11 2008-01-17 가부시끼가이샤 이시다 컨베이어장치 및 이를 구비한 물품검사기기
US6843358B1 (en) * 2002-04-02 2005-01-18 Arthur B. Rhodes Rotatable transfer track device
JP4933544B2 (ja) * 2006-06-23 2012-05-16 平田機工株式会社 搬送システム
US8439180B2 (en) * 2009-10-12 2013-05-14 Dianren Zhang Conveyor cargo handling system and method of use

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2754095A1 (de) * 1977-01-17 1978-07-20 Oerlikon Buehrle Ag Palettenwechsler in fertigungsanlagen

Family Cites Families (23)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US582436A (en) * 1897-05-11 Turn-table
US386872A (en) * 1888-07-31 Switch for overhanging tracks
US988276A (en) * 1909-12-04 1911-03-28 Peter Mclaren Turn-table.
US1403853A (en) * 1921-01-22 1922-01-17 Hunt Helm Ferris & Co Overhead switch
US1684986A (en) * 1927-02-02 1928-09-18 Gillies Matthew Chalmers Overhead runway turntable
US3104621A (en) * 1962-04-05 1963-09-24 Swift & Co Refrigerator car trolley rail
US3307720A (en) * 1964-06-10 1967-03-07 Udylite Corp Conveying apparatus incorporating rotary transfer mechanism
US3747537A (en) * 1967-10-31 1973-07-24 Tsubakimoto Chain Co Turnable directioning apparatus in automatic carrying system
US3530571A (en) * 1967-12-15 1970-09-29 Cincinnati Milacron Inc Manufacturing system
US3592141A (en) * 1968-09-25 1971-07-13 Davidson Mats Ingvar Conveying device
BE793856A (fr) * 1972-01-14 1973-05-02 Ingold & Co Hans Installation de transport tridimensionnelle
DE2309939A1 (de) * 1973-02-28 1974-09-12 Vosswerke Gmbh Weichenanlage
CH621991A5 (de) * 1977-09-14 1981-03-13 Oerlikon Buehrle Ag
RO78138A (ro) * 1978-05-29 1982-04-12 Hajtomuvek Es Festoberendezesek Gyara,Hu Procedeu,instalatie si lant de transportat
IT7921593V0 (it) * 1979-05-14 1979-05-14 Cremonesi G B Ed Emilio Italma Dispositivo per il trasporto su rotaia aerea, in particolare perl'impiego nei macelli.
DE3022130C2 (de) * 1980-06-10 1983-11-10 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Zieleinstelleinrichtung zur Verstellung von Zielkennzeichen von Behältern
SE420903B (sv) * 1980-09-17 1981-11-09 Mats Ingvar Davidson Transportbana med i en fram-och atergaende rorelse arbetande medbringarorgan anordnade att medbringa en eller flera godsberare
GB2089752B (en) * 1980-12-18 1984-09-26 Jackstone Froster Ltd Diverting goods from input conveyors to output conveyors
ES511954A0 (es) * 1982-05-05 1983-05-01 Investronica Sa Sistema de transporte aereo, controlado por microporcesador, para instalaciones industriales.
US4597495A (en) * 1985-04-25 1986-07-01 Knosby Austin T Livestock identification system
US4726299A (en) * 1986-02-20 1988-02-23 Regents Of The University Of Minnesota Method and apparatus for controlling a vehicle
WO1987006551A1 (en) * 1986-04-29 1987-11-05 Programmation, Inc. Flexible material transport system
DE3935598A1 (de) * 1988-11-02 1990-05-03 Volkswagen Ag Sequenzrichter fuer ein rechnergesteuertes transportsystem

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2754095A1 (de) * 1977-01-17 1978-07-20 Oerlikon Buehrle Ag Palettenwechsler in fertigungsanlagen

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
DE-Z.: Fördern und Heben, 1984, Nr. 6, S. 481-483 *

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10112169A1 (de) * 2001-03-12 2002-10-10 Felsomat Gmbh & Co Kg Verkettetes Fertigungssystem zur Durchführung von Bearbeitungsoperationen an Teilen
US6722836B2 (en) 2001-03-12 2004-04-20 Felsomat Gmbh & Co. Kg Linked manufacturing system for processing parts
DE10112169B4 (de) * 2001-03-12 2006-08-17 Felsomat Gmbh & Co. Kg Verkettetes Fertigungssystem zur Durchführung von Bearbeitungsoperationen an Teilen
EP1510479A1 (de) * 2003-08-29 2005-03-02 Siemens Aktiengesellschaft Fördersystem, insbesondere eine Flughafengepäckförderanlage, und eine Steuerung für ein solches Fördersystem
DE10339951A1 (de) * 2003-08-29 2005-03-31 Siemens Ag Fördersystem, insbesondere eine Flughafengepäckförderanlage, und eine Steuerung für ein solches Fördersystem
EP3733561A4 (de) * 2017-12-27 2021-10-06 Dofsim Technologies Co., Ltd. Matrixartiges spursystem, zugehörige schleifenartige produktionslinie und herstellungsverfahren dafür

Also Published As

Publication number Publication date
JPH0423727A (ja) 1992-01-28
US5080019A (en) 1992-01-14

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE112014000787B4 (de) Reifenprüfmaschine und -verfahren
DE3829931C2 (de) Bahnzuführvorrichtung für eine Wellpappefertigungsvorrichtung
DE3531550C2 (de)
DE4116283A1 (de) Transportsystem zum transportieren von foerderteilen an ihr ziel ueber berechnete transportwege
DE3219394C2 (de)
DE4431384A1 (de) Vorrichtung zum Umrahmen von Fahrzeugkörpern
DE2702104A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur automatischen auswechslung eines werkstuecks an einer werkzeugmaschine
EP2050523A1 (de) Maschinelle Anordnung für die Blechbearbeitung mit einer Blechbearbeitungseinrichtung sowie mit einer Transportvorrichtung
EP2509791B1 (de) Druckmaschine
CH669583A5 (de)
DE102019133353B4 (de) Druckplattenlogistiksystem mit einer Plattenbereitstellung
DE102006040140A1 (de) Vorrichtung zum Verteilen und/oder Sortieren von Materialrollen und deren Übergabe und ein Verfahren zum Transport einer Materialrolle
DE102006055154A1 (de) System zum Lagern von Werkzeuganordnungen
DE4023174A1 (de) Transporteinrichtung
DE19713106A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Zuführen von Werkstücken
DE2938860C2 (de) Schußfadenmagazin für Kettenwirkmaschinen
WO2000029168A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur herstellung geschweisster platinen
DE3537743C2 (de) Stapelvorrichtung für vernähte Nähgutstücke
DE4023667A1 (de) Wegaenderungseinrichtung fuer ein transportsystem
DE202021102988U1 (de) Automationsanlage für die Hohlraumkonservierung von Fahrzeugachsträgern
DE19502850C2 (de) Diagonalschneidemaschine
DE3737598A1 (de) Anlage zur formteilherstellung mit einem formwerkzeug
DE19849375C2 (de) Verfahren zum Einstellen des Werkstückflusses
CH674837A5 (de)
DE102004012043A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zum lagegerechten Übergeben von quaderförmigen Waren

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8131 Rejection