DE4115683A1 - Fluessigkeitsverdraengungs- und druckerzeugungsvorrichtung - Google Patents
Fluessigkeitsverdraengungs- und druckerzeugungsvorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf Druckerzeugungsvorrich
tungen für Flüssigkeiten, die Schraubkolben verwenden
und insbesondere auf verbesserte Vorrichtungen zur Betä
tigung des Schraubkolbens und zur Überwachung der er
reichten Druckerhöhung der Flüssigkeit.
Druckerzeugungsvorrichtungen für Flüssigkeiten, die zum
wahlweisen Erzeugen oder Entspannen eines gemessenen
Druckes in einer abgeschlossenen Flüssigkeitsmenge ge
eignet sind, sind zum Gebrauch für das Aufpumpen und
Entspannen von angioplastischen Aufblasverfahren inner
halb von Blutgefäßen entwickelt worden. Wie zum Beispiel
im US-Patent 48 38 864 beschrieben, spannt und entspannt
eine Spritzenvorrichtung den katheterisierten Ballon
unter Verwendung eines von Hand betätigten Schraubkol
bens zum Erzeugen oder Aufrechterhalten eines bestimmten
Druckes innerhalb des Ballons, was über ein zugehöriges
Manometer überwacht wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, sowohl einen
verbesserten Mechanismus zum Erreichen des Koppelns oder
des Lösens des Schraubkolbens als auch einen verbesser
ten Mechanismus zur Anzeige des Druckes der Flüssigkeit
zu schaffen. Desweiteren soll die Erfindung eine ver
besserte Druckerzeugungsvorrichtung zur Verwendung für
angioplastische Ballonkatheter oder o. ä. liefern.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung enthält einen neuen
Schnellösemechanismus, der das schnelle Verschieben
eines mit Gewinde versehenen Schraubkolbens zur Erzie
lung einer anfänglichen Druckerhöhung und nachfolgend
das Koppeln des Mechanismus mit der mit einem Gewinde
versehenen Oberfläche des Kolbens ermöglicht, um eine
präzise Steuerung während des anschließenden Aufblasens
des Ballonkatheters zu gewährleisten. Weiterhin bietet
sie ein verbessertes und neues Druckanzeigemittel, um
dem Arzt eine analoge Anzeige des im Ballonkatheter
erzeugten Druckes zur Verfügung zu stellen.
Entsprechend der Erfindung ist ein Lösemechanismus, ins
besondere für angioplastische Aufblasvorrichtungen vor
gesehen, der eine schnelle und beliebige Bewegung einer
Schraubkolben- und Mutterkombination in die oder aus der
Gewindeverbindung ermöglicht, wobei der Lösemechanismus
ein Gehäuse und ein mit einem Gewinde versehenes, im
Gehäuse gleitend verschiebbares, Schraubmittel enthält.
Das Mutterteil besitzt nur Gewindeabschnitte und ist
durch Verdrehen koppel- und lösbar mit dem mit einem
Gewinde versehenen Schraubmittel über eine Drehanordnung
verbunden, die ihrerseits drehbar in einem ersten Dreh
lager im Gehäuse montiert und mit dem Mutterteil zur
möglichen Drehverbindung mit der Schraube gekoppelt ist.
In einer bevorzugten Ausführung ist das Mutterteil ga
belartig ausgeführt und bildet zwei mit Abstand zueinan
der angeordnete Befestigungsteile, die aus dem mit einem
Gewinde versehenen Bereich und den Gewindeteilen hervor
stehen. Die Montageteile enthalten besondere Bohrungen,
durch die sich das erste Drehlager erstreckt. Ein von
Hand betätigter, schwenkbarer Hebel ist zwischen den
benachbarten Montageteilen der Mutter montiert, und ein
zweites Drehlager erstreckt sich zwischen den Montage
teilen, um den Hebel relativ zu den Montageteilen zu
schwenken, so daß sich das zweite Drehlager hinsichtlich
des ersten Drehlagers verschwenkt, wenn der Hebel von
Hand betätigt wird. Die Doppellageranordnung ermöglicht
die manuelle Verschwenkung des Hebels zur Erzeugung
einer gewünschten Wälzbewegung und Verschiebung der
Mutterteile zwischen ihren Stellungen der Kopplung mit
oder der Lösung von der Schraube. Jede der Bohrungen in
den Montageteilen enthält eine erste und eine zweite
Vertiefung, zwischen denen das erste Drehlager gelagert
ist, um die entsprechenden gekoppelten oder gelösten
Stellungen der Gewindeteile lösbar zu arretieren. Die
geteilte Mutteranordnung und der gespreizte Kipphebel
erzeugen eine dauernde Selbstjustierung mit der Schraube
und die umlaufende Kante einer Aussparung in der Mutter
dient zur reibungsarmen Kurvenführung der Mutteranord
nung beim Verschwenken, so daß die Vertiefungen die
entsprechenden gekoppelten oder gelösten Mutterstel
lungen, verstärkt durch reibungsarme Rastungen, verrie
geln.
Die bevorzugte Ausführung der Aufpumpvorrichtung enthält
weiterhin einen Zylinder und einen Kolben zur Verdrän
gung einer Flüssigkeit, der an einem Ende der Schraube
durch eine formschlüssige Schnappkupplung montiert ist,
um die Verschiebung des Kolbens ohne Drehbewegung gegen
über der Drehung bei der Schraubbewegung zu ermöglichen,
wodurch jede Leckage der Flüssigkeit zwischen dem Kolben
und dem Zylinder verhindert wird. Die bevorzugte Auf
pumpvorrichtung enthält auch ein zugehöriges Manometer,
das von der unter Druck stehenden Flüssigkeit isoliert
und mit einer Balganordnung verbunden ist, welche außen
der unter Druck stehenden Flüssigkeit ausgesetzt ist und
auf den Druck mit einer linearen Zusammenziehung und
Ausdehnung der Balganordnung reagiert, die durch ein
Verbindungsglied auf eine Manometeranzeige übertragen
wird. Im Vergleich zu bekannten Vorrichtungen, die eine
röhrenförmige Druckanzeige besitzen, verhindert die
rostfreie Stahlbalganordnung und das isolierte Manometer
dessen mögliche Verunreinigung in der unter Druck
stehenden Flüssigkeit ebenso wie jene gefangenen Luft
räume, die Luftblasen erzeugen können, die beim Verwen
den der unter Druck stehenden Flüssigkeit zum Aufblasen
oder Entleeren eines angioplastischen Ballons besonders
gefährlich sind.
Verunreinigungen in der Flüssigkeit haben eine besonders
kritische Bedeutung, da es bekannt ist, daß Ballonkathe
ter beim Gebrauch zerreißen können und somit das
flüssige Medium und jede Verunreinigung oder Luftblasen
in den Blutstrom gelangen. Deshalb muß das flüssige
Medium, das normalerweise eine sterile Salzlösung ist,
verunreinigungs- und luftblasenfrei sein.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungs
beispiels unter Bezug auf die beigefügten Zeichnungen
näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht einer Ausführung einer
Aufpumpvorrichtung entsprechend der Erfin
dung;
Fig. 2 eine Schnittdarstellung entlang der Ebene
2-2 in Fig. 1;
Fig. 3 eine Schnittdarstellung entlang einer
senkrechten Ebene 3-3 in Fig. 1;
Fig. 4 eine Schnittdarstellung ähnlich wie Fig.
3, die die geschwenkte Position eines
Bedienhebels und die damit verbundene
Mutteranordnung zeigt;
Fig. 5 eine vergrößerte Detaildarstellung ent
sprechend dem unteren Bereich von Fig. 2,
jedoch mit dem Bedienhebel und der Mutter
anordnung in der geschwenkten Stellung
gemäß Fig. 4;
Fig. 6 eine Seitenansicht der Mutteranordnung
nach den Fig. 1 bis 5;
Fig. 7 eine vergrößerte Teilschnittdarstellung
der den Druck übertragenden Koppeleinheit
der Aufpumpvorrichtung nach Fig. 2 und
Fig. 8 eine vergrößerte Teilschnittdarstellung
des Kolbenabschnittes der in Fig. 2 darge
stellten Aufpumpvorrichtung.
Gemäß Fig. 1 und 2 wird eine Ausführung der Pumpvorrich
tung entsprechend der Erfindung insgesamt mit der Be
zugsziffer 10 bezeichnet. Die Pumpvorrichtung 10 besitzt
ein im wesentlichen zylindrisches Spritzengehäuse 12 mit
einer Kammer zur Verdrängung einer Flüssigkeit mit einem
integrierten Griff 11, bei der die Kammer zur Beobach
tung der Flüssigkeit innerhalb eines Hohlraumes 12a
während des Einsaugens oder Abgebens der Flüssigkeit
transparent ausgeführt ist. Dazu ist das Spritzengehäuse
12 mit einer Mengenanzeige 13 wegen der Transparenz aus
einem Polycarbonat oder einem ähnlich geeigneten Ma
terial gespritzt. Ein Kolben 14 befindet sich verschieb
bar innerhalb des Spritzengehäuses 12 und ist mit einem
Paar am Umfang montierten O-Ringen als Flüssigkeitsdich
tungen 16 zur Aufrechterhaltung des Druckes und der
Verhinderung einer Leckage hinter den Kolben 14 ver
sehen. Die Kammer 12a kommuniziert mit einem Schlauch 19
für die Flüssigkeit, der im Betriebsfall mit Hilfe eines
Flüssigkeitsanschlusses oder einer Kupplung 19a an eine
aufblasbare Katheteranordnung (nicht dargestellt) ange
schlossen werden kann. Am vorderen Ende der Vorrichtung
befindet sich eine Druckanzeige 30, die dem Arzt den
Druck in der Kammer 12a anzeigt. Die Druckanzeige der
bevorzugten Ausführung der Erfindung erreicht eine
Leistungs- und Sicherheitsverbesserung gegenüber dem
Stand der Technik und wird später ausführlich beschrie
ben.
Wie am besten in Fig. 8 dargestellt, ist der Kolben 14
an einem glatten Führungszapfen 18a einer mit einem
Gewinde versehenen Kolbenstange oder Schraube 18 be
festigt. Die Schraube 18 (Fig. 1) besitzt einen zuge
hörigen Handgriff 17 zu ihrer Bewegung. Ein Führungs
zapfen 18a dreht sich frei innerhalb eines zentrischen
Lagers 14a des Kolbens 14. Das hintere Ende des Kolbens
14 besitzt eine axial angeordnete Eingangsöffnung 14b.
Durch diese greift der Führungszapfen 18a in das Lager
14a ein. Unmittelbar anschließend an den Führungszapfen
ist eine Wulst 18b vorgesehen, die einen geringfügig
größeren Durchmesser aufweist als der Führungszapfen 18a
und die Eingangsöffnung 14b. Die Wulst 18b wird durch
die Öffnung 14b in eine ringförmige Vertiefung 14c ein
gedrückt, wenn der Kolben 14 am Führungszapfen 18a durch
einen Einschnappvorgang montiert wird. Diese kraft
schlüssige Verbindung verhindert, daß sich die Wulst 18b
durch die Eingangsöffnung herausdreht oder herausbewegt,
wenn die Schraube 18 zurückgedreht wird, um eine
Flüssigkeit in den Hohlraum hineinzusaugen, wie später
ausführlicher beschrieben wird. Auf diese Weise sind der
Führungszapfen 18a, die Wulst 18b und eine Anschlag
fläche 18c gegenüber dem angekoppelten Kolben 14 frei
drehbar, so daß der Kolben ohne Verdrehung gegenüber der
Drehung der Schraube 18 linear vorgeschoben oder zurück
gezogen wird, um jede Leckage der unter Druck stehenden
Flüssigkeit aus dem Hohlraum 12a zwischen den O-Ringen
des Kolbens 14 und dem Spritzengehäuse 12 zu verhindern.
In den Fig. 1 und 2 ist eine Mutteranordnung insgesamt
durch die Bezugsziffer 20 bezeichnet, welche am hinteren
Bereich des Spritzengehäuses 12 montiert ist und Gewin
deteile 20a besitzt, die wahlweise an das Schraubge
winde 18d der Schraube 18 anlegbar oder entfernbar sind.
Dies geschieht durch Verschiebung der gesamten Mutteran
ordnung 20 in einer kombinierten Dreh- und Längsbewe
gung, wie am besten ein Vergleich der Fig. 4 und 5 (ge
löste Verbindung) mit Fig. 3 zeigt, in der die Gewinde
verbindung der Mutter mittels der Schraubgewinde 20a,
18d hergestellt ist. Die Mutteranordnung 20 und das
Gewinde 20a werden wahlweise von der Schraube 18 gelöst,
um eine schnelle manuelle Verschiebung der Schraube 18
und des Kolbens 14 hauptsächlich zum Einsaugen einer
Salzlösung in das Spritzengehäuse 12a aus dem ange
schlossenen Schlauch und dem damit verbundenen Salzlö
sungsbehälter (nicht dargestellt) zu ermöglichen. Das
Lösen der Mutter und der Gewindeteile 20a gestattet auch
eine schnelle Vorwärtsbewegung der Schraube 18 und des
Kolbens 14, um die Flüssigkeit aus dem Hohlraum 12a
durch den Schlauch herauszufördern, wenn der Schlauch 19
zum Füllen an einen nicht dargestellten angioplastischen
Ballon angeschlossen ist, der vorher unter Verwendung
eines aufblasbaren Katheters in einem Blutgefäß oder
einer Herzschlagader angeordnet wurde. Die schnelle
Rückbewegung der Schraube 18 und des Kolbens 14 ge
stattet auch eine schnelle Aufnahme einer Flüssigkeit in
den Hohlraum 12a zur schnellen Entleerung eines Ballons.
Auch kann die Schraube 18 vor dem Anschluß des Katheters
betätigt werden, um zu sichern, daß alle Luftblasen aus
der sterilen Salzlösung innerhalb der Einheit 10 und des
Schlauches 19 entfernt worden sind. Wie vorstehend dar
gelegt, ermöglicht die Durchsichtigkeit des Spritzenge
häuses 12 die visuelle Feststellung, daß keine Luftbla
sen bei der Einleitung der Flüssigkeit in den Hohlraum
12 hineingezogen, oder wenn doch, daß die Luftblasen
entfernt worden sind.
Um die wahlfreie Verbindung (Fig. 3) oder die Lösung
(Fig. 4) der Gewindeteile 20a mit dem Schraubengewinde
18d zu ermöglichen, ist die Mutteranordnung 20 durch die
Betätigung eines Gewindefreigabemechanismus 22 (Fig. 2)
teilweise entfernbar. Der Freigabemechanismus 22 ist
zwischen zwei in Abstand zueinander angeordneten, quer
aus dem Spritzengehäuse 12 hervorragenden Flanschen 12b
montiert und wird durch einen manuell bedienbaren Kipp
hebel 24 betätigt, der an einem ersten Gelenkstift 26
angelenkt ist, welcher im Spritzengehäuse 12 befestigt
ist und die Unterseiten der beabstandeten Flansche 12b
überbrückt, wie es in Fig. 5 dargestellt ist.
Wie in den Fig. 3, 4 und 5 dargestellt, enthält die
Mutteranordnung 20 sowohl Gewindeteile 20a, die in einem
unteren Basisteil ausgebildet sind, als auch einen, vom
Basisteil abstehenden gabelförmigen Teil, der von zwei
im Abstand zueinander stehenden, länglichen Armen oder
Befestigungsteilen 20b gebildet ist. Die Befestigungs
teile 20b besitzen jeweils eine große Öffnung 20c, durch
die sich der erste Gelenkstift 26 erstreckt, so daß sich
die Mutteranordnung 20 zwar in Kontakt mit dem ersten
Gelenkstift 26 befindet, aber nicht drehbar auf ihm
gehalten wird.
Ein zweiter, durch den Kipphebel 24 verlaufender Gelenk
stift 28 ist an seinen Enden in den gegenüberliegenden
Befestigungsteilen 20b der Mutter derart befestigt oder
angelenkt, daß der Hebel 24 und die Mutter 20 mittels
des Stiftes 28 schwenkbar miteinander verbunden sind.
Die Schwenkbewegung des Hebels 24 wird durch den ersten
Gelenkstift 26, an dem der Hebel schwenkbar befestigt
und mit dem Spritzengehäuse 12 verbunden ist, erzwungen.
Folglich steht der Hebel 24 senkrecht, wenn die Mutter
anordnung 20 mit der Schraube 18, wie in Fig. 3 darge
stellt, in Eingriff steht und sich der zweite Gelenk
stift 28 senkrecht über dem ersten Gelenkstift 26 und
der Schraube 18 befindet. Der Hebel 24 kann jedoch wei
ter über die Mittellage um einen geringen Winkel C aus
der Vertikalen in eine Übertotpunkt-Position der Mutter
anordnung geschwenkt werden, die mit Hilfe des ersten
Gelenkstiftes 26 und einem ersten Einschnitt 20d in der
Mutteröffnung 20c lösbar verriegelt ist. Eine weitere
lösbare Befestigung wird durch ein kleines Rastkorn 8
bewirkt, das aus mindestens einem der Flansche 12b des
Spritzengehäuses hervorsteht und lösbar in ein Ende der
Führungsbohrung 20f hineinragt, durch die sich der zwei
te Gelenkstift 28 erstreckt. Das Rastkorn befindet sich
in der Übertotpunktstellung des Hebels 24. Die Übertot
punkt-Position des Hebels 24 gewährleistet, daß jede
geringfügige Bewegung des Hebels 24, die durch den Druck
im Innenraum 12a auf die Schraube 18 verursacht werden
könnte, eine Verschiebung des Hebels 24 in Richtung auf
seine senkrechte Stellung zur Folge hat mit dem Ergebnis
einer noch festeren Verbindung zwischen der Schraube 18
und der Mutteranordnung 20 anstelle einer Lockerung oder
Lösung der Verbindung.
Um den Gewindeeingriff der Mutteranordnung 20 mit der
Schraube 18 zur schnellen Verschiebung der Schraube und
des Kolbens 14 zu lösen, wird der Hebel 24 manuell mit
ausreichender Kraft verschwenkt, um das Rastkorn 8 aus
der Öffnung 20f zu lösen, so daß sich der Hebel aus der
in Fig. 3 dargestellten Lage nach links in die aus Fig.
4 ersichtliche Lage bewegt, was zu einer Drehbewegung
der Mutteranordnung 20 führt, die mit dem Hebel 24 durch
den Stift 28 gekoppelt ist. Diese Drehbewegung der
Mutteranordnung wird durch eine Gleitbewegung des ersten
Gelenkstifts 26 entlang einer Steuerkurve in der Öffnung
20c von dem Einschnitt 20d zu einem weiteren Einschnitt
20e geführt. Die Bewegung der Mutteranordnung 20 und
ihrer Einschnitte 20d und 20e (Fig. 6) gegenüber dem
Stift 26 erzeugt sowohl eine Drehung der Muttergewinde
teile 20a entgegen der Uhrzeigerrichtung, als auch deren
Abwärtsbewegung. Dies führt zum Lösen der Gewindeteile
20a vom Schraubengewinde 18d und zu einer lösbaren
Fixierung dieser entkoppelten Position der Mutteranord
nung, wenn sich der Stift 26 in den zweiten Einschnitt
20e bewegt.
Am Flansch 12b befindet sich ein zweites Rastkorn 9 für
einen Eingriff in die Öffnung 20f einzurasten, wenn bei
der Drehung des Hebels 24 und der Mutteranordnung 20
entgegen der Uhrzeigerrichtung die in Fig. 4 darge
stellte Stellung erreicht wird. Die Mutteranordnung 20
ist zwischen den Flanschen 12b mit geringem Spiel A
befestigt, um eine leichte Längsbewegung der
Mutteranordnung 20 zu ermöglichen, welche während der
Schwenkbewegungen des Hebels 24 und der Mutteranordnung
20 von der gekoppelten zu der gelösten Stellung (Fig. 3,
Fig. 4) der Mutteranordnung durch die Einwirkung der
Rastkörner 8, 9 hervorgerufen wird. Das Spiel A erlaubt
auch eine geringe Längsverschiebung der Mutteranordnung
20 zum Zwecke einer Selbstjustierung der Gewindeteile 20
beim erneuten Koppeln mit dem Schraubgewinde 18d. Dem
entsprechend wird dann, wenn die gelöste Mutteranordnung
20 aus der in Fig. 4 dargestellten Position wieder gemäß
Fig. 3 mit der Schraube 18 gekoppelt werden soll, nach
dem beispielsweise die gewünschte schnelle Verschiebung
der Schraube und des Kolbens 14 ausgeführt ist, der
Kipphebel 24 manuell im Uhrzeigersinn verschwenkt. Da
durch hebt sich die Mutteranordnung 20 an und dreht, so
daß auch die Einschnitte 20e und 20d verschoben werden.
Der Gelenkstift 26 rastet dabei wieder in den Einschnitt
20d ein und fixiert die Mutteranordnung in der
gekoppelten Stellung mit Unterstützung durch die Tren
nung der Öffnung 20f vom Rastkorn 9 und das folgende
Einrasten des oberen Rastkorns 8. Auf diese Weise reali
sieren die gabelförmige Mutteranordnung 20 und der ge
spreizte Kipphebel 24 eine beständige Selbstjustierung
gegenüber der Schraube. Die Umfangskanten der Mutteröff
nungen 20c sorgen für eine reibungsarme Gleitbahnführung
bei der kombinierten Dreh- und Längsbewegung der Mutter
anordnung 20, so daß die Einschnitte 20e und 20d die
entsprechenden gekoppelten und gelösten Mutterstellungen
unter Verstärkung durch die reibungsarmen Rastungen 8
und 9 verrasten.
Unter nochmaliger Bezugnahme auf Fig. 1 und 2 wird der
Druck der Flüssigkeit im Hohlraum 12a des Spritzenge
häuses 12 durch ein den Druck messendes oder anzeigendes
Mittel 30 überwacht. Für das den Druck messende Mittel
wird im Ausführungsbeispiel ein Manometer 31 verwendet,
das von der Flüssigkeit im Innenraum 12a isoliert ist.
Diese Isolation verhindert jede Verunreinigung der
Flüssigkeit durch Materialpartikel oder gelöste Ma
terialien, wie Salze oder Flußmittel, denen die Flüssig
keit bei früher verwendeten stabförmigen Manometern und
deren Anschlüssen ausgesetzt war. Diese waren auch eine
Quelle für gefangene Lufträume, welche den Eintritt von
Luftblasen in den Hohlraum 12a mit der Folge der Gefahr
von Luftblasen beim Arbeiten mit angioplastischen
Ballons förderten. Das Meßwerk ist an einem Ende 32a
eines den Druck übertragenden Koppelstiftes 32 ange
schlossen. Das andere Ende 32b des Stiftes ist intern an
der Druckaufnahmefläche 34a einer Balganordnung 34 be
testigt. Die Balganordnung 34 ist vorzugsweise aus rost
freiem Stahl hergestellt, um eine Verunreinigung der
damit in Berührung kormenden Flüssigkeit zu verhindern.
Wie man am besten in Fig. 7 erkennt, ragt die Balganord
nung 34 in den Hohlraum 12a für die Flüssigkeit, ist
aber auf der Innenseite von der unter Druck stehenden
Flüssigkeit isoliert. Die Druckaufnahmefläche 34a ist
außen den Druckbedingungen der Flüssigkeit im Hohlraum
12a ausgesetzt und reagiert auf den Druck durch eine
lineare Bewegung und folglich mit einer reversiblen
Ausdehnung oder Zusammenziehung der Balganordnung 34,
wie durch die Pfeile B angedeutet ist. Der ange
schlossene Koppelstift 32 überträgt folglich die lineare
Bewegung der Druckaufnahmefläche 34a auf das Manometer
31, das die lineare Bewegung in eine Drehbewegung einer
Anzeigenadel 36a umwandelt. Es kann eine zweite Nadel
36b in Form eines "Schleppzeigers" vorgesehen sein, der
funktionell mit einem Rückstellknopf 38 verbunden ist.
Wenn die Meßeinrichtung 31 die Nadel 36a bewegt, wird
diese den Schleppzeiger 36b beaufschlagen und bewegen.
Der Schleppzeiger wird seine Stellung beibehalten, wenn
der Ballonkatheter entspannt wird und wird somit dauer
haft den höchsten Druck anzeigen, auf den die Nadel 36a
bewegt wurde, bis der Rückstellknopf 38 betätigt wird.
Geeignete Manometer 31 sind von Medi-Gauge Inc.,
Bloomington, Minnesota oder Toomey Engineering Systems
Co., Inc., Westfield, Massachusetts erhältlich.
Um eine maximale Lichtdurchlässigkeit und Erkennbarkeit
der Druckmeßanzeige 40, insbesondere während zu Ver
besserung der Erkennbarkeit von Ultraschall- oder Rönt
genstrahlenbildschirmen abgedunkelter Operationsraumbe
dingungen zu gewährleisten, ist das Anzeigegehäuse,
welches einschließlich seiner Abdeckung und der Seiten
teile im Ganzen mit der Bezugsziffer 42 bezeichnet wird,
transparent ausgeführt und gemäß Fig. 2 vorzugsweise aus
einem Stück mit dem Spritzengehäuse und gegenüber diesem
unter einem geringen Neigungswinkel schräggestellt ge
spritzt, um eine bequemere Erkennbarkeit zu erreichen.
Unter nochmaliger Bezugnahme auf Fig. 7 wird ein abge
dichteter Anschluß des Schlauches 19 durch einen ange
gossenen Einsatz realisiert, der einen O-Ring 46 zum
Verschließen und Abdichten des Austrittsendes des
Spritzengehäuses 12 enthält. Zusätzlich enthält der
Einsatz 44 ein zylindrisches Anschlußteil 44a, welches
das hintere Ende der Balganordnung trägt und eine Boh
rung 44b aufweist, durch die der Übertragungsstift 32
und Führungsringe 32a verschoben werden. Die Unterseite
des Einsatzes wird durch eine Bodenfläche 50 gesichert,
die gleichzeitig die untere Fläche des Meßgehäuses 42
bildet, durch die der Schlauch 19 zu einer Kupplung,
beispielsweise zum Anschluß einer Flüssigkeitszuführung
oder einem angioplastischen Ballon, führt.
Die Arbeitsweise zusammenfassend dargestellt, wird
zuerst die Aufblasvorrichtung mit einer sterilen Salzlö
sung vorbereitet, die in den Hohlraum des Spritzenge
häuses eingesaugt wird. Anschließend wird der Zufüh
rungsschlauch abgetrennt und an einen Ballonkatheter
angeschlossen, der vorher in einem Blutgefäß, beispiels
weise einer Herzschlagader oder im Bereich einer Arterie
oder Vene, die einen Verschluß oder eine Verengung auf
weist, positioniert worden ist. Der Spritzenkolben wird
dann vorgeschoben und zurückgezogen, um den Flüssig
keitsdruck im Ballon auf selektive Weise zu erhöhen oder
zu reduzieren. Dieses wird sowohl durch ein schnelles
Gleiten des Schraubkolbens als auch durch dessen schrau
benartiger Verlagerung mit Hilfe des Schnellösemechanis
mus zur Steuerung des Koppelns und des Lösens der
Mutteranordnung vom Schraubkolben erleichtert. Der Druck
wird während des angioplastischen Vorganges durch das
angeschlossene Manometer, das von der unter Druck
stehenden Flüssigkeit isoliert ist, genau angezeigt.
Aus der vorstehenden Beschreibung einer Ausführungsform
der Erfindung ergeben sich Varianten: Zum Beispiel kann
das den Druck anzeigende Manometer getrennt vom
Spritzenkörper als separate Einheit ausgeführt sein.
Weiterhin kann die Balganordnung zur inneren Druckbeauf
schlagung durch die überwachte Flüssigkeit abgewandelt
sein. Auch kann die lineare Bewegung der Balganordnung
entweder direkt oder über einen einstellbaren Verstär
kungskoppler zum Betätigen eines linearen Meßwandlers
(LVDT) oder eines langgestreckten, sich verjüngenden,
verformbaren Bandes, das zum Beispiel durch Waters
Manufacturing Inc., Wayland, Massachusetts hergestellt
wird, oder einen Präzisionregelwiderstand auf eine ana
loge oder digitale Anzeige übertragen werden. In einer
weiteren Variante kann ein üblicher Druckübertrager mit
einer direkten Verbindung über eine Durchführung in der
Kammerwandung vorgesehen sein, oder durch Anordnen des
Übertragers hinter einem dünnen gespritzten Abschnitt in
der Kammerwandung, der als Membrane zur Verhinderung der
Verunreinigung durch den Übertrager oder der Leckage der
in der Vorrichtung enthaltenen Salzlösung dienen kann.
Folglich befinden sich diese Varianten innerhalb des
weiteren Schutzumfanges der beigefügten Patentansprüche
und deren Äquivalente.
Claims (15)
1. Betätigungsvorrichtung (22) zum schnellen und wahl
weisen Bewegen einer mit Gewinde versehenen Schrauben-
Mutterkombination in oder aus einer Gewindeverbindung,
insbesondere zur Verwendung der Schraube als gesteuerter
Flüssigkeitskolben, mit einem Gehäuse (12) sowie einer
in dem Gehäuse (12) verschiebbaren Schraube (18)
und mit einem Muttern-Element (20) , welches nur Gewinde
abschnitte (20a) enthält und mit der Schraube (18, 18d)
koppel- und lösbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Schwenkteil (24)
schwenkbar an einem in dem Gehäuse befestigten Schwenk
lager (26) montiert und mit dem Muttern-Element (20) zum
Schwenken des Schwenkteils (24) und des Muttern-Elemen
tes (20) für das wahlweise Herstellen der Gewindeverbin
dung mit der Schraube gekoppelt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das Schwenkteil weiterhin
einen von Hand betätigten Hebel (24) enthält und das
Muttern-Element (20) mit einem Befestigungsteil (20b,
20c) versehen ist, an dem der Hebel (24) zur manuellen
Drehverschiebung der Gewindeteile (20a) angelenkt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (24) an einem
zweiten, am Montageteil (20b) des Muttern-Elementes (20)
angekoppelten Schwenklager (28) schwenkbar befestigt
ist, das um eine Drehung des Hebels (24) gegenüber dem
Montageteil (20b) mit gleichzeitiger Verschwenkung von
Hebel (24) und Muttern-Element (20) während der Ver
schiebung der Gewindeteile (20a) zu ermöglichen.
4. Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Muttern-Element (20)
bezüglich des ersten Schwenklagers (26) verschiebbar
schwimmt, um sowohl eine Längsverschiebung als auch eine
Drehung des Muttern-Elementes (20) und der Gewindeteile
(20a) gegenüber dem ersten Schwenklager (26) und der
Schraube (18) zu ermöglichen.
5. Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Muttern-Element (20)
weiterhin eine Führung (20d, 20e) zum Führen der
schwirmenden Bewegung gegenüber dem ersten Schwenklager
(26) aufweist.
6. Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Führung eine Führungs
bahn (20d, 20e) zur gleitenden Anlage an dem ersten
Schwenklager (26) während der Verschiebung des Muttern-
Elementes (20) enthält.
7. Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsbahn (20d, 20e)
aus einer Umfangskante einer Öffnung (20c) in dem
Muttern-Element (20) besteht, durch die das erste
Schwenklager (26) hindurchragt.
8. Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Muttern-Element (20) einen gabelförmigen Teil (20b, 20b) enthält, der zwei voneinander beabstandete Montageteile (20b, 20b) aufweist, die aus dem mit den Gewindeteilen (20a) versehenen Bereich hervorstehen, daß die Montageteile (20b, 20b) Öffnungen (20c, 20c) enthalten, durch die das erste Schwenklager (26) hin durchragt und
daß ein Hebel (24) zwischen den im Abstand zueinander befindlichen Montageteilen (20b, 20b) angeordnet ist und daß sich ein zweites Schwenklager (28) zwischen den Montageteilen (20b, 20b) zum Schwenken des Hebels (24) relativ zum Muttern-Element (20) befindet, so daß sich das zweite Schwenklager (28) gegenüber dem ersten Schwenklager (26) während der Verschwenkung des Hebels (24) und der gewünschten Verlagerung der Gewindeteile (20a) verschwenkt.
daß das Muttern-Element (20) einen gabelförmigen Teil (20b, 20b) enthält, der zwei voneinander beabstandete Montageteile (20b, 20b) aufweist, die aus dem mit den Gewindeteilen (20a) versehenen Bereich hervorstehen, daß die Montageteile (20b, 20b) Öffnungen (20c, 20c) enthalten, durch die das erste Schwenklager (26) hin durchragt und
daß ein Hebel (24) zwischen den im Abstand zueinander befindlichen Montageteilen (20b, 20b) angeordnet ist und daß sich ein zweites Schwenklager (28) zwischen den Montageteilen (20b, 20b) zum Schwenken des Hebels (24) relativ zum Muttern-Element (20) befindet, so daß sich das zweite Schwenklager (28) gegenüber dem ersten Schwenklager (26) während der Verschwenkung des Hebels (24) und der gewünschten Verlagerung der Gewindeteile (20a) verschwenkt.
9. Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden
Ansprüche,
gekennzeichnet durch eine erste (8, 20d) und eine zweite
(9, 20e) Rastung zur lösbaren Arretierung des Muttern-
Elementes (20) entweder in einer ersten (Fig. 3) oder
einer zweiten Stellung (Fig. 4) entsprechend der anlie
genden oder der gelösten Stellung der Gewindeteile (20a)
am Gewinde (18d) der Schraube (18).
10. Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (24) lösbar in
eine Übertotpunktstellung (Fig. 3) schwenkbar ist, in
der das Muttern-Element (20) mit der Schraube (18) ge
koppelt ist, so daß eine axiale Schubkraft auf die
Schraube (18) eine festere Verbindung mit dem Muttern-
Element bewirkt.
11. Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden
Ansprüche,
gekennzeichnet durch die Kombination mit einer Flüssig
keits-Kammer (12a) in dem Gehäuse (12), aus der die
Flüssigkeit mit Hilfe einer an der Schraube befestigten
Kolbenanordnung während einer schnellen Verschiebung der
Schraube, wenn das Muttern-Element von dieser gelöst
ist, oder während einer geringfügigen Verdrehung der
Schraube, wenn das Muttern-Element angekoppelt ist,
verdrängt wird.
12. Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Kolben (14) an ein Ende
(18a) der Schraube (18) mittels einer Schnappverbindung
(14c, 18b), die am Kolben (14) und an dem Ende der
Schraube (18a) ausgebildet ist, angekoppelt ist, um ein
Verschieben des Kolbens (14) ohne Drehbewegung während
der Drehung der Schraube (18) bei deren gedrehter Ver
schiebung zu gewährleisten, damit jegliche Leckage
zwischen dem Kolben (14) und der Kammer (12a) verhindert
wird.
13. Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Koppelanordnung (32, 34) zur Übertragung des
Druckes innerhalb der Kammer (12a) eine zusammenzieh
und ausdehnbare Balganordnung (34) mit einer Druckauf
nahmefläche (34a) enthält, die entlang einer im wesent
lichen geraden axial gerichteten Bahn (B) entsprechend
ihrer Ausdehnung und Zusammenziehung verschiebbar ist
und daß ein Übertragungsteil (32) vorgesehen und an der
Aufnahmefläche (34a) angekoppelt ist, welches durch die
Verschiebung des Übertragungsteiles (32) eine Anzeige
des Wertes des Druckes bewirkt, der auf die Aufnahme
fläche (34a) einwirkt.
14. Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden
Ansprüche,
gekennzeichnet durch einen mit der Aufnahmefläche ver
bundenen Übertrager zur Umsetzung der linearen Verschie
bung in einen elektronischen Meßwert.
15. Druckübertragungsvorrichtung (32, 34) zur Übertra
gung des Druckes zum Beispiel bei der Messung des
Druckes einer Flüssigkeit o. dgl.,
gekennzeichnet durch einen zusammenziehbare und ausdehn
bare Balganordnung (34) mit einer Druckaufnahmefläche
(34a), die während der Ausdehnung und Zusammenziehung
der Balganordnung (34) entlang einer im wesentlichen
geraden Bahn (B) bewegbar ist und durch einen Übertra
ger, der an der Aufnahmefläche (34a) zur Umsetzung der
linearen Verschiebung in einen elektronischen Meßwert
angeschlossen ist.
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8130 | Withdrawal |