DE411514C - Vorrichtung zum Entleeren von Verpackungspatronen fuer Salben, Pasten, Medikamente usw - Google Patents

Vorrichtung zum Entleeren von Verpackungspatronen fuer Salben, Pasten, Medikamente usw

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DE411514C
DE411514C DEB112834D DEB0112834D DE411514C DE 411514 C DE411514 C DE 411514C DE B112834 D DEB112834 D DE B112834D DE B0112834 D DEB0112834 D DE B0112834D DE 411514 C DE411514 C DE 411514C
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medicines
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D83/00Containers or packages with special means for dispensing contents
    • B65D83/0055Containers or packages provided with a flexible bag or a deformable membrane or diaphragm for expelling the contents
    • B65D83/0072Containers or packages provided with a flexible bag or a deformable membrane or diaphragm for expelling the contents the contents of a flexible bag being expelled by a piston or a movable bottom or partition provided in the container or the package
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Containers And Packaging Bodies Having A Special Means To Remove Contents (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Entleeren von Verpackungspatronen für Salben, Pasten, Medikamente usw. Auf viele:i Gebieten wünscht man eine recht eiiifa---he und leicht zu handhabende Vorrichtung zum möglichst vollständigen Entleeren von Verpackungspatronen.
  • Man hat zu diesem Zweck eine mit einer Austrittsöffnung für das Füllgut versehene Ver packtingspatrone in einen ihr im Innern gleichgestalteten Preßzvlinder gebracht, in (;e;-,i zwecks Abgabe vo:i Füllgut ein Druckorgaii gegen die Patrone hin verschoben wird. hierbei erreichte man aber keine restlose Leerung der Patrone; denn das Vorschieben des Druckorgans hatte ein Zusammenstauche:? bzw. Falten oder Knittern der Patronenhülle zur Folge, die in diesem Zustand das Druckr,i-l;an iiufh'ilt: bevor es den Preßzvlinder volldurchlaufe-i hat, so daß im Raum z :vi:clien Druckorgan und vor derein Zvlinderei,te ein Rest des Füllgutes zurückblieb und auf keine Weise gewonnen werden konnte. Auch hat man schon Büchsen zum Aufbewahren und Verausgaben von Salben, Pasten u#id anderen plastischen Stoffen zwecks Herheiführung einer vollständigen Leerung aus eirein Behälter aus starrem Material mit einem biegsamen Boden gebildet, welch letzterer zwecks Herausgabe des Büchseninhalts ^llmählich bis an die Innenwandung des Deli;ilte,-s hineingedrückt wird. Diese Büchsen e-ilielire;i eines Druckorgans, das ein vollständiges Auspressen auf bequeme Art, z. B. finit einer Hand und finit einer einzigen Hubbewegung, möglich macht.
  • Diesen 'Mängeln abzuhelfen, ist Zweck der Erfindung, derzufolge die Packungspatrone in an sich bekannter Weise aus zwei einander mit der Basis zugewandten kegel- oder kugelf örmigen Hauben besteht, von denen mindestens eine aus biegsamem Stoff gebildet ist, so daß sie in die andere bis zum völligen Auskleiden hineingekrenipelt «-erden kann, was durch ein Druckorgan bewirkt wird, das mit seinem dabei zur Wirkung kommenden Teil um die beiden Wandstärken der ineinandergekrempelten Pacl:ungspatronenhälften kleiner ist als das Innere des die Packungspatrone aufnehmenden Preßzylinders.
  • Mehrere Atisführungsforinen der Vorrichtung gemäß der Erfindung sind auf der Zeichnung dargestellt. Es zeigt die Abb. i in einem Ausführungsbeispiel die Preßvorrichtung im Längsschnitt finit einer kugeligen @% erpackungspatrone vor dem Pressen und Abb.2 dieselbe Vorrichtung nach dein Pressen: Abb.3 zeigt eine andere Ausführungsform der Presse finit doppell:egeliger @"erpackungspatrone und Abb..l diese Patrone nach dein Pressen.
  • In der in Abb. i und 2 dargestellten Ausführung ist eine kugelige Verpackungspatrone 7 in einen Hohlzylinder i eingelegt, worauf der Preßstempel in den Zylinder eingebracht und der Deckel 3 an seinem Platz auf den Zylinder i festgeschraubt worden ist. Der Preßstempel besteht aus dem Führungskolben d. und dem bei der Auspressung zur Wirkung kommenden Teil i i, der um die beiden Wandstärken der ineinandergekrempelten Packungspatronenhälften kleiner ist als das Innere des die Packungspatronen aufnehmenden Preßzylinders i, sowie aus der sich im Deckel 3 führenden Spindel 5, einer Druckfeder und dem Knauf 6.
  • Die Verpackungspatrone 7, die man übrigens in bekannter Weise durch den Stift io mit Kopf 9 verschließen kann, besteht beispielsweise aus Stanniol von überall gleicher Wandstärke.
  • Zwecks Auspressung der Paste drückt man, am Knauf 6 angreifend, das Druckorgan i i gegen die Verpackungspatrone 7, wodurch die Paste durch das Ansatzrohr 8 hindurch hinausgedrückt wird, bis der am Druckorgan i i anliegende Teil der Patrone bis zur überall vollständigen Berührung mit dem am Hohlzylinder anliegenden Teil der Patrone niedergepreßt, d. h. hineingekrempelt, ist. Auf diese Weise ist die Patrone bis auf den letzten Rest der Paste geleert.
  • Die restlose Leerung wird ebenso bei der in Abb. 3 gezeigten Form der Patrone, bei der zwei sich mit ihrer Basis berührende Kegel vorhanden sind, erreicht. Der den Austrittsstutzen 12 aufweisende Kegel 13 liegt bündig in dem Unterteil 14 eines Preßzylinders an, der aus diesem Unterteil 1q. und einem durch Bajonettverschluß lösbar mit ihm verbundenen Oberteil 15 besteht. In dem gleichen Verjüngungsverhältnis wie der Teil 13 ist der aus Stanniol derselben Wandstärke bestehende Teil 16 gestaltet.
  • Hat man die Patrone 13, 16 in dem Gehäuseunterteil 14 eingesetzt und dann den Oberteil 15 aufgebracht und mittels des Bajonettverschlusses befestigt, so preßt man bei offenem Austrittsstutzen 12 die Paste durch Niederdrücken des Stempels 17 bei 12 aus, wobei sich der Stempel 17 mittels der Kappe 18 am Gehäuseoberteil 15 führt. Dabei wird der Teil 16 der Patrone schließlich bis zu der aus Abb. d. ersichtlichen Lage in die Patrone hineingedrückt, so daß die Teile 16 und 13 dicht ineinanderliegen und somit alle Paste ausgepreßt ist.
  • Dies gelingt in besonders vollkommenem Maße, wenn man den Unterteil 13 um eine Wandstärke länger ausführt als den Teil 16, der in seiner Größe (lern Innern des BodenutÜcl:es 13 gleichgestaltet «-erden muß.
  • Man kann der unteren Hälfte der Patrone größere Widerstandskraft geben als der bestimmungsgemäß in dieser Hälfte hineinzukrempelnden anderen Hälfte, und zwar durch größere Wandstärke oder durch Herstellung aus einem festeren Stoff.
  • In der baulichen Ausgestaltung ist man natürlich nicht auf die auf der Abbildung gegebenen Ausführungen beschränkt.
  • Die Verpackungspatrone kann außer aus Stanniol beispielsweise auch aus Gelatine oder paraffiniertem Papier bestehen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum Entleeren von Verpackungspatronen für Salben, Pasten, Medikamente usw., bei der ein Druckorgan gegen eine mit einer Austrittsöffnung für das Füllgut versehene Packungspatrone, die in einem dieser Patrone im Innern gleichgestalteten' Preßzylinder liegt, verschoben wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Packungspatrone in an sich bekannter Weise aus zwei einander mit der. Basis zugewandten kegel- oder kugelförmigen Hauben (7, 13, 16) besteht, von denen mindestens eine aus biegsainein Stoff hergestellt ist, so daß sie in die andere bis zum völligen Auskleiden hineingekrempelt werden kann, und daß der zur Wirkung kommende Teil des Druckorgans (11, 17) um die beiden Wandstärken der ineinander gekrempelten Packungspatronenhälften kleiner ist als das Innere des die Packungspatrone aufnehmenden Preßzylinders.
DEB112834D 1924-02-22 1924-02-22 Vorrichtung zum Entleeren von Verpackungspatronen fuer Salben, Pasten, Medikamente usw Expired DE411514C (de)

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