DE663691C - Vorrichtung zum Laengsfalten - Google Patents

Vorrichtung zum Laengsfalten

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DE663691C
DE663691C DEK143387D DEK0143387D DE663691C DE 663691 C DE663691 C DE 663691C DE K143387 D DEK143387 D DE K143387D DE K0143387 D DEK0143387 D DE K0143387D DE 663691 C DE663691 C DE 663691C
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DEK143387D
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JOHANN NEPOMUCK KELNBERGER
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JOHANN NEPOMUCK KELNBERGER
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H37/00Article or web delivery apparatus incorporating devices for performing specified auxiliary operations
    • B65H37/06Article or web delivery apparatus incorporating devices for performing specified auxiliary operations for folding

Landscapes

  • Sanitary Thin Papers (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Längsfalten Die leicht in der Tasche unterzubringende Vorrichtung nach er Erfindung hat den Zweck, einen in Rollenform gewickelten Papierstreifen, wie solche bei Faschings- oder anderen Belustigungen als sog. Luftschlangen verwendet werden, in sich aufzunehmen und w iihrend seines Herausziehens .der Länge nach rasch rund so scharf zusammenzubiegen, daß vom Streifen in gewisser Länge (etwa 2o bis ,1o cm) abgerissene Teile versteift sind, also als steifgemachte, aber doch federleichte, zarte Stücke ähnlich einem Pfeil geworfen werden können. Derart gefalzte und steifbleibjende Papierbandstücke ermöglichen außerdem auch kleine Dekorationsausführungen.
  • Es ist eine Vorrichtung bekannt, in welcher ein auf eine Trommel gewickelter Papierstreifen eingeschlossen ist, welche einen keilförmig eingedrückten Umfang hat, damit das Papierband keilförmig darauf aufgewickelt wird. Der Papierstreifen wird dann durch eine spitzwinklige Rinne am Umfang des Gehäuses für die Trommel herausgezogen, um den Papierstreifen beim Herausziehen scharf zu falzen. Diese Papierstreifen dienen zum Umkleben der Ränder von Papierblättern.
  • Die Vorrichtung nach der Erfindung besteht aus einem dosenartig aus leichtem Material (so daß er leicht in einer Tasche mitgeführt werden kann) hergestellten Behälter, in den nach seiner öffnung die Papierrolle einfach eingelegt wird, -und dieser Behälter ist an einer Stelle seines Umrandes mit einem Mundstück, und zwar einer schnabelartigen Austrittsöffnung, versehen, die durch eine dachförmige Biegekante mit dahinterliegendem Ausschnitt ,am Rande des Innenteiles der Dose und durch einen sattelförmigen, die Biegekante umschließenden Quetsch-er am Außenteil der Dose gebildet wird und so gestaltet ist, daß die Breite des durch sie hindurch aus dem Behälter herausgezogenen Papierstreifens scharfkantig gefalzt bzw. zusammengeknifft und daß dadurch der weiche Papierstreifen versteift wird.
  • Diese Vorrichtung ist durch die Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Abb. i zeigt die Behälterfläche mit dem herausstehenden Ende des Papierstreifens, Abb. 2 den Behälter offen mit der eingelegten Papierrolle, Abb.3 die Innenseite seines Deckels, Abb. ¢ .das aus den beiden Behälterteilen gebildete Mundstück im Begriffe der Zusammenschließung bzw. Zusammendrehung derselben zum fertigen Behälter und Abb. 5 den Umrand des Behälters mit dem Mundstück, die beiden letzteren Abbildungen in vergrößertem Maßstabe.
  • Gemäß der Erfindung ist der Biege- bzw. lsniffschnabel so hergestellt, daß der innere Behälterteile der aus diesem und dem Dekkel b zusammengesetzten Dose am Umrand an einer Stelle einen kleinen Ausschnitt c hat, an den sich eine hinausstehende spitzwinklige Bugkanted ;anschließt, und daß der Umrand des Deckels b mit einem ebenfalls nach außen wegstehenden Quetscher f versehen ist, der beim Zusammenfügen der zwei Behälterteilea und b sattelförmig auf die Bugkante d zu sitzen kommt. Damit die beiden Behälterteile leicht erfaßt, zusammengefügt und gegeneinander verdreht werden können, sind sie an der Kante von Boden und Umrand mit einer geränderten Ringwulst g versehen.
  • Nachdem die Behälterteile zusammengefügt sind, werden sie, wie Abb. q. zeigt, so weit gegeneinander verdreht, bis sich die Quetschteiled und f eng, jedoch nicht völlig zvsammenschließen, der Quetschersattel f also Glicht über die Bugkante d zu stehen kommt und zwischen den beiden nur ein so geringer Spalt h verbleibt, daß noch ein Streifen von der in den Behälter eingefügten Papierrolle l durch die öffnung c und den Spalt h durchgezogen werden kann. Das erste Herausziehen des Streifens wird vor Aufstülpen des Deckels und Zusammendrehen der beiden Behälterteile vorgenommen. Das Maß der Zusammendrehung voll Bugkante und Quetschsattel kann durch einen Anschlag begrenzt werden.
  • Statt gemäß des dargestellten Beispieles kann das Quetschmundstück auch in umgekehrter Stellung ihrer beiden Teile, aus denen es zusammengesetzt ist, ausgeführt werden, so daß das Innere des auf dem Rücken liegenden, am Innenteil angebrachten Sattels nach oben gekehrt frei liegt und die am Deckel. angebrachte Biegekante in diese Mulde eingedrückt wird.
  • Zur Benutzung wird der Behälter mit der einen Hand erfaßt, und dabei wird der herausragende, schon stark zusammengekniffte Papierstreifen auch noch zwischen Zeigefinger und Daumen dieser Hand eingezwängt, so daß, wenn dann der Streifen mit .der anderen Hand herausgezogen wird, dieser Streifen scharf gequetscht ist, ,also nur mehr die Hälfte seiner ursprünglichen Breite besitzt, und daß, wenn hierauf ein Teil von etwa 20 bis 5o cm Länge abgerissen wird, dieser ein " ziemlich steifes Stück bildet, fähig, im Wurf gleich einem Pfeil eine gewisse Strecke weit zu fliegen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Vorrichtung zum Längsfalten. von Streifen einer Papierrolle, gekennzeichnet durch einen dosenartigen Behälter zum Unterbringen der Papierrolle in ihm, der aus zwei ineinandergreifenden Teilen (a, b) zusammengefügt wird, von denen der Umrand des einen Teiles, z. B. dies inneren eigentlichen Aufnahmebehälters (a), an einer Stelle zu einer hinausragenden, spitzwinkligen (dachförmigen) Bugkante (d) mit dahinter befindlichem Ausschnitt (c) und der Umrand des anderen Teiles, z. B. des den inneren Teil umgreifenden Dekkels (b), an einer Stelle zu einem ebenfalls von ihm abstehenden, sattelförmigen Quetscher (f) gestaltet ist, der mach zusammenschließendem Ineinanderdrehen der beiden Behälterhälften (a, b) auf die Bugkante (d) unter Belassung eines der Streifenstärke entsprechenden Zwischenraumes so zu sitzen kommt, daß diese beidem. Teile ein schnabelartiges Mundstück bilden, durch das der Papierstreifen hindurchgezogen und in seiner Längsrichtung zusammengeknifft wird.
DEK143387D 1936-08-22 1936-08-22 Vorrichtung zum Laengsfalten Expired DE663691C (de)

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