DE660916C - Aufgussbeutel fuer Tee, Kaffee o. dgl. - Google Patents
Aufgussbeutel fuer Tee, Kaffee o. dgl.Info
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- DE660916C DE660916C DEM134010D DEM0134010D DE660916C DE 660916 C DE660916 C DE 660916C DE M134010 D DEM134010 D DE M134010D DE M0134010 D DEM0134010 D DE M0134010D DE 660916 C DE660916 C DE 660916C
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- Germany
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- tea
- infusion bags
- coffee
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D85/00—Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials
- B65D85/70—Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for materials not otherwise provided for
- B65D85/804—Disposable containers or packages with contents which are mixed, infused or dissolved in situ, i.e. without having been previously removed from the package
- B65D85/808—Disposable containers or packages with contents which are mixed, infused or dissolved in situ, i.e. without having been previously removed from the package for immersion in the liquid to release part or all of their contents, e.g. tea bags
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
- Aufgußbeutel für Tee, Kaffee o. dgl. Die Erfindung bezieht sich auf Aufgußbeutel ;aus Zellstoffhaut u. dgl., die zur Herstellung von Tee, Kaffee o. dgl. Getränken in kleineren Mengen verwendet werden und in denen der Getränkerohstoff eingeschlossen ist.
- Es ist :an sich bekannt, Zellstoffhautschläuche aus streifenförmigem Werkstoff in Abschnitte zu unterteilen, um Tüten bzw. Beutel daraus herzustellen. Es ist ferner die Verwendung von Abschnitten eines Schlauches aus einem gasundurchlässigen und vorzugsweise nicht hygroskopischen durchsichtigen Werkstoff, wie Zellstoffhaut, zur aromasicheren Verpackung von Kaffee bekannt.
- Auch liegen bereits verschiedene Vorschläge vor, Aufgußbeutel aus Zellstoffhaut o. dgl. herzustellen. Nach seinem dieser Vorschläge werden Aufgußbeutel durch mehrfaches Falten, Falzen und Heften seines rechteckigen Zellstoffhautzuschnittes hergestellt. Nach einem anderen Vorschlag werden Aufgußbeutel aus einer biegsamen, durchsichtigen, wasserfesten Haut, z. B. ,aus Cellulosestoff u. a.,dadurch hergestellt, daß man einen größeren Bogen der Haut in Streifen schneidet, die Streifen zu einem rohrförmigen Gebilde zusammenrollt und verklebt und das Rohr auf passende Länge schneidet. Schließlich hat man auch vorgeschlagen, Cellulosehüllen für Würste und andere feuchte codier wäßrige Waren aus einem Blatt paus regenerierter Gellulose dadurch herzustellen, daß man die übereinandergelegten Ränder durch Verschweißung vermittels eines Lösungsmittels verbindet ;und vermittels Druckes vereinigt.
- Nach vorliegender Erfindung werden erstmalig Aufgußbeutel verwendet, die. seinerseits außerordentlich neinfach -und billig, möglichst ununterbrochen hergestellt werden, andererseits völlig geruch- und geschmacklos sind. Zu diesem Zweck werden die aus Abschnittee eines gelochten Schlauches bestehenden Aufgußbe@utel in .äußerst @einfacher und wirtschaftlicher Weise dadurch hergestellt, daß ein endloser und nahtloser Schlauch aus Zellstofha.ut verwendet wird.
- Die erfindungsgemäß zu verwendenden Ausgangsstoffe werden in an sich bekannter Weise in .größten Mengen zur Verwendung als Wursthüllen erzeugt. Sie stehen in beliebiger Menge und in gleichmäßiger Güte, insbesondere in gleichen Abmessungen zur Verfügung. Die aus ihnen hergestellten Aufgußbeutel werden ohne Verwendung von Klebemitteln verschlossen und sind daher völlig geruch-, und geschmacklos.
- In Ausübung der Erfindung wird ein im Großbetrieb hergestellter Zellstoffhautschlauch in Stücke, .deren Größe dem Verwendungszweck entspricht, geschnitten, .an einer oder beiden Seitenflächen in üblicher Weise gelocht und an den beiden offenen Seiten verschlossen. Die Schlauchstücke können an einem oder beiden Enden mit einem metallischen Drückverschluß verschlossen werden. Man kann aber auch das eine Ende mit einem Drückverschluß, das andere Ende hiergegen durch Falzen, kleftenöder Klammern verschließen.
- In den beiliegenden Zeichnungen zeigt Abb. i :ein Stück Zellstoffhautschlauch, Abb. z ,einen mit Löchern versehenen und am unteren Ende gefalteten Schlauchbeil. Aus Abb. 3 ist die Faltung der :oberen öffnung, aus Abb. q. das Falzen der oberen und der Drückverschluß an der unteren Öffnung ersichtlich.
- Abb. 5 gibt den fertigen oberen Falz wieder. In Abb.6 und 7 sind zwei verschiedene fertige Aufgußbeutel dargestellt.
- Der Schlauchbeil i wird zunächst mit Löchern a versehen und am unteren Ende gefalzt. Der Falz 3 wird mit einem Drückverschluß. ,l aus geschmacklosem LeichtmetaIl o. dgl. - verschlossen. = Die obere öffnung, kann ebenfalls durch Falzen und Anbringen eines Druckverschlusses verschlossen werden. , Nach Abb.3 wird der obere Schlauchteil. von zwei Seiten nach einwärts derart gefalzt, da,ß die Dreiecke 5 und 6 entstehen, durch deren Seiten 7 ein fast vollständiger Verschluß der oberen Öffnung -erfolgt. Die Spitze dies stehenbleibenden Dreiecks 5-6 wird nach Abb. q. gefalzt, bis sie die in Abb. 5 und 6 dargestellte Form hat. Der obere Falz kann dann mit einer Heftklammer 8 verschlossen werden, in der gleichzeitig in bielmnnter Weise Beine Schnur 9 mit Kennmarke io -eingeklemmt wird. Sowohl die Falzung als auch das Anbringen des Druckverschlusses können maschinell vorzenomm@en werden.
Claims (1)
- PATRNTANSPRUCII: Aufgußbeütel für Tee, Kaffee u: dgl., der aus Abschnitten eines gelochten Zellsboffhautschlauckes gefertigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein nahtloser, endloser Schlauch verwendet wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM134010D DE660916C (de) | 1936-03-25 | 1936-03-25 | Aufgussbeutel fuer Tee, Kaffee o. dgl. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM134010D DE660916C (de) | 1936-03-25 | 1936-03-25 | Aufgussbeutel fuer Tee, Kaffee o. dgl. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE660916C true DE660916C (de) | 1938-07-15 |
Family
ID=7332917
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM134010D Expired DE660916C (de) | 1936-03-25 | 1936-03-25 | Aufgussbeutel fuer Tee, Kaffee o. dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE660916C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2823502A (en) * | 1951-03-15 | 1958-02-18 | Adolf G F Rambold | Method and machine for manufacturing, filling, and closing of bags |
US5322700A (en) * | 1992-11-30 | 1994-06-21 | Conopco, Inc. | Tea bag with strengthened centerfold |
-
1936
- 1936-03-25 DE DEM134010D patent/DE660916C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2823502A (en) * | 1951-03-15 | 1958-02-18 | Adolf G F Rambold | Method and machine for manufacturing, filling, and closing of bags |
US5322700A (en) * | 1992-11-30 | 1994-06-21 | Conopco, Inc. | Tea bag with strengthened centerfold |
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