DE4113640A1 - Vorrichtung zum waschen von halbleitermaterialien - Google Patents
Vorrichtung zum waschen von halbleitermaterialienInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Waschen
von Halbleitermaterialien bzw. Halbleiter-Wafer oder -Schei
ben mit Flüssigkeiten, die chemische Reinigungsmittel
enthalten oder mit reinem Wasser.
Eine Vorrichtung zum Waschen von Halbleiterwafern mit einer
Vielzahl von Waschtanks, die in einem Gehäuse angeordnet
sind, ist bekannt. Einige dieser Tanks enthalten eine
Flüssigkeit mit chemischen Reinigungsmitteln. Andere Tanks
enthalten reines Wasser. Die sogenannten chemischen Tanks und
die sogenannten Rein-Wassertanks sind wechselweise vorge
sehen. In die jeweiligen Tanks wird die Flüssigkeit und das
reine Wasser vom Boden her zugeführt und verläßt den Innen
raum des jeweiligen Tanks durch Überfließen, wobei das reine
Wasser oder die Reinigungsflüssigkeit durch eine Pumpe und
über ein Filter in einem Kreislauf bewegt wird.
Das Gehäuse, in welchem die Waschtanks angeordnet sind,
besitzt Luftführungsmittel, die mit Luftaustritten oder
Luftaustrittsköpfen für den Austritt von reiner Luft versehen
sind, die dann über die Waschtanks strömt. Weiterhin ist
wenigstens eine Absaugöffnung den Luftaustritten gegenüber
liegend vorgesehen. Die entsprechenden Waschtanks sind
zwischen jeweils einem Luftaustritt und einer Absaugöffnung
vorgesehen. Die Absaugöffnung dient dazu, um die Luft nach
dem Überströmen eines Waschtanks abzuführen. Die Waschtanks
sind jeweils einstückig mit einem Überlauftank hergestellt,
der das reine Wasser oder die aus dem Waschtank überfließende
Flüssigkeit auffängt. Diese innerhalb des Gehäuses angeord
neten Waschtanks sind in einem reinen bzw. sterilen Raum
positioniert und werden mit einem nach unten gerichteten
Luftstrom aus reiner Luft beaufschlagt, der an der Decke des
Raumes austritt. Diese Anordnung dient dazu, um Dampf aus den
chemischen Reinigungstanks daran zu hindern, in die Rein
wassertanks einzutreten bzw. zu diffundieren.
In den verschiedenen Waschtanks werden die in einem Träger
angeordneten Halbleiterwafer in das reine Wasser oder in die
Reinigungsflüssigkeit eingetaucht. Das reine Wasser über
fließt den Rand des Reinwassertanks, nachdem dieser Tank mit
einem Wasser vollständig gefüllt ist. Anschließend wird das
Wasser im Tank schnell bzw. abrupt durch einen am Boden
dieses Tanks gebildeten Ablaß abgelassen, und zwar durch
Öffnen eines dort vorgesehenen Ventils. Im Anschluß daran
wird der Ablaß mit dem Ventil wieder geschlossen und reines
Wasser wird wieder in den Tank eingebracht, bis zum Überlauf
und anschließend erfolgt wieder ein schnelles Ablassen.
Nachdem ein solcher Prozeß mehrmals wiederholt wurde, werden
die in dem Träger angeordneten Halbleiterwafer in den
nächsten chemischen Reinigungstank transportiert, um hierin
behandelt bzw. gewaschen zu werden. Im Anschluß daran werden
die in dem Träger angeordneten Halbleiterwafer in den
nächsten Reinwassertank zum Waschen in der gleichen Weise
transportiert. Die in dem Träger angeordneten Halbleiterwafer
gelangen schließlich in den für das abschließende Waschen
vorgesehenen Tank, um dort mit reinem oder superreinem Wasser
gewaschen zu werden.
Da die reine Luft nur einen äußerst geringen Grad an Feuch
tigkeit aufweist, kann sich diese Luft sehr leicht elektro
statisch aufladen. Eine derartige elektrostatische Ladung
kann an der Oberfläche der Halbleitermaterialien auftreten,
und zwar aufgrund der Reibung der Waferoberflächen mit der
reinen Luft und mit dem reinen Wasser. Aus diesem Grunde sind
die Waferoberflächen sehr gefährdet, und zwar dahingehend,
daß sich dort Partikel und Staub absetzen. Dies führt zu
einer Verringerung der Produktivität, da sich an den Ober
flächen der Halbleiterwafer Fremdstoffe oder Fremdpartikel
anhaften, die geringfügig in der reinen Luft enthalten sind
oder aber Staub anhaftet, welcher während des Betriebes einer
Übertragungseinrichtung bzw. eines Übertragungsroboters oder
einer Bedienungseinrichtung bzw. Bedienungsperson erzeugt
wird.
Aus der veröffentlichten japanischen Patentanmeldung Nr.
42 134/1989 sind an sich Mittel zur Einführung von ionisierter
Luft oder von ionisiertem Gas in Waschtanks über Rohrlei
tungen und Düsen bekannt, um hierdurch eine elektrostatische
Ladung auf den Halbleiterwafern zu neutralisieren. Bei dieser
bekannten Vorrichtung ist allerdings die Ionisierung der Luft
nur ungenügend und geht zum Großteil auch wieder verloren, da
die ionisierte Luft über Rohre in die Waschtanks eingeführt
wird.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, die oben genannten
Probleme beim Stand der Technik zu lösen und eine verbesserte
Vorrichtung zum Waschen von Halbleitermaterialien aufzu
zeigen, die in geeigneter und wirksamer Weise die Ablagerung
von Staub und Fremdpartikeln in der Luft an den Oberflächen
von Halbleiterwafern verhindert.
Zur Lösung dieser Aufgabe weist eine Vorrichtung zum Waschen
von Halbleitermaterialien gemäß der Erfindung eine Vielzahl
von Waschtanks für die Halbleitermaterialien, Luftführungs-
bzw. Leitmittel, die Luftaustritte für den Austritt eines
über den jeweiligen Waschtank geführten Luftstromes, wenig
stens eine Absaugöffnung, die den Luftaustritten gegenüber
liegend vorgesehen ist und zum Abführen der Luft nach dem
Überströmen des jeweiligen Waschtanks dient, sowie Ionisie
rungsmittel auf, die an wenigstens einer Seite des Waschtanks
vorgesehen sind, um hierdurch die den Waschtank überströmende
Luft zu ionisieren.
Da die Ionisierungsmittel die reine Luft, die den jeweiligen
Waschtank überströmt, ionisieren, wird eine mögliche elektro
statische Ladung neutralisiert, und zwar mit der ionisierten
Luft, so daß Staub und Fremdpartikel daran gehindert werden,
sich an den Wafer-Oberflächen abzulagern.
Bei der Erfindung ist die Ionisierungseinrichtung über dem
jeweiligen Waschtank dort vorgesehen, wo die ionisierte Luft
zur Vermeidung einer elektrostatischen Aufladung bzw. zur
Vermeidung einer Anlagerung von Staub und Fremdpartikeln
durch eine elektrostatische Aufladung benötigt wird.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Figuren an
Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 in perspektivischer Darstellung einen wesentlichen
Teil einer Vorrichtung zum Waschen von Halbleiter
materialien gemäß der Erfindung;
Fig. 2 einen Vertikalschnitt der Vorrichtung;
Fig. 3 eine Draufsicht auf die gesamte Waschvorrichtung;
Fig. 4 einen Vertikalschnitt durch eine Vorrichtung nach dem
Stand der Technik; und
Fig. 5 einen Vertikalschnitt eines Waschtanks, wie er beim
Stand der Technik Verwendung findet.
Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf bevor
zugte Ausführungsformen näher beschrieben. Wie in den Fig. 1
und 2, die eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung
wiedergeben, dargestellt ist, weist die Vorrichtung zum
Waschen eine Vielzahl von Waschbehältern bzw. Waschtanks 1
auf, von denen jeder von einem Überlauftank 2 umgeben ist,
der einstückig mit dem Waschtank hergestellt ist.
Wie in der Fig. 3 dargestellt ist, sind die Überlauftanks 2
in mehreren Reihen in einem Gehäuse angeordnet und in einem
sauberen Raum (clean room) positioniert.
Der mit einem Überlauftank 2 versehene Waschtank 1 ist aus
einem Fluorkunststoff oder aus Quartz gefertigt. Das Gehäuse
3 besitzt einen Luftkanal, welcher Blas- oder Luftaustritts
köpfe 5 für den Austritt von reiner Luft bildet, sowie
Saugöffnungen oder Absaugköpfe 4, die den Luftaustrittsköpfen
5 gegenüberliegend angeordnet sind. Diejenigen Waschtanks,
die reines Wasser enthalten, besitzen an ihrem Boden ein
Ventil 7 zum Entleeren bzw. zum Ablassen des Wassers.
Wie in den Figuren dargestellt ist, ist jeder Luftaustritts
kopf 5 vorzugsweise mit quer verlaufenden länglichen Öffnun
gen versehen, und zwar beispielsweise unterteilt in untere
und obere quer verlaufende Öffnungen mit einer dazwischen
liegenden Trennplatte 5a. Die Waschtanks 1 werden mit einem
nach unten gerichteten, von einem Deckenbereich 6 ausgehenden
Luftstrom mit reiner Luft beaufschlagt, und zwar durch
Öffnungen 8a in einer Abdeckung 8.
Die Waschvorrichtung gemäß der Erfindung weist weiterhin
einen oder mehrere Ionisatoren 10 bzw. Einrichtungen zum
Ionisieren auf, die wenigstens an einer Seite des jeweiligen
Waschtanks 1 über diesem so vorgesehen sind, daß die über die
Waschtanks 1 fließende Luft ionisiert wird, was ein charakte
ristisches Merkmal der Erfindung ist.
Ist ein Waschtank 1, wie in den Figuren dargestellt, mit
einem Überlauftank 2 hergestellt, so sind die Ionisierungs
mittel 10 an einer Seitenwand von zwei einander gegenüber
liegenden Seitenwänden des Überlauftankes 2 befestigt, wobei
die eine oder aber beide Seitenwände parallel zur Richtung
der Luftströmung aus reiner Luft angeordnet sind, die
(Luftströmung) von dem jeweiligen Luftaustrittskopf 5 an den
zugehörigen Absaugkopf 4 verläuft. Für den genannten Zweck
steht die Seitenwand bzw. stehen die Seitenwände nach oben
vor und die Ionisiereinrichtungen 10 sind an der Innenfläche
des vorstehenden Abschnittes der Seitenwand befestigt.
Bei den Ionisiereinrichtungen handelt es sich um Elemente,
die per se bekannt sind und die jeweils beim Anlegen einer
Hochspannung, beispielsweise einer Spannung in der Größen
ordnung von 100 000 Volt an Elektroden eine Korona-Entladung
bewirken, um so die umgebende Luft für eine positive oder
negative Ladung zu ionisieren, die dazu dient, Ladungen auf
Ladungsträger mit einem Ion einer entgegengesetzten Polarität
zu neutralisieren.
Die Fig. 3 zeigt ein Beispiel der gesamten Waschvorrichtung
bzw. -einrichtung, bei der die Überlauftanks 2 in mehreren
Reihen, bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel in fünf
Reihen angeordnet sind, und bei der die Halbleitermaterialien
bzw. Wafer nach dem abschließenden Waschen unter Verwendung
eines Rotationstrockners 9 getrocknet werden. Diese in der
Fig. 3 dargestellte Vorrichtung besitzt einen chemischen
Reinigungstank 11 für ein erstes Waschen, einen Reinwasser
tank 12, einen chemischen Reinigungstank 13, einen Rein
wassertank 14 und einen Waschtank 15, der für das ab
schließende Waschen dient und superreines Wasser enthält.
Diese Tanks sind aufeinander folgend angeordnet. Die ent
sprechenden Reihen in dem Gehäuse 3 besitzen jeweils einen
Luftaustrittskopf 5 und einen gegenüberliegenden Absaugkopf
4. Die Halbleiterwafer sind in jeweils einem Träger angeord
net und werden mit Hilfe einer Transfereinrichtung (z. B.
Roboter) successiv weiterbewegt.
Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel sind die Waschtanks
1 mit einem Überlauftank 2 versehen. Haben die Waschtanks
keinen Überlauftank 2, so sind die Ionisiereinrichtungen 10
durch einen Träger- oder Haltestab oder an in geeigneter
Weise befestigten, beispielsweise an den Waschtanks befestig
ten Platten gehalten.
Im Betrieb werden die in einem Träger angeordneten Halb
leiterwafer in dem Waschtanks gereinigt, über die reine Luft
fließt, die von den Luftaustrittsköpfen 5 sowie von der
Raumdecke 6 zu den entsprechenden Absaugköpfen 4 fließt.
Hierdurch sind der obere Bereich sowie der Umfang der
Waschtanks 1 von reiner Luft umgeben. Die Bildung einer
Atmosphäre aus reiner Luft ist somit ähnlich zum Stand der
Technik, wie er in den Fig. 4 und 5 wiedergegeben ist und
bei welchem reine Luft über die Überlauftanks 2 von den
Luftaustrittsköpfen 5 und von der Decke 6 an die Absaugköpfe
4 strömt. Wenn in einer solchen Vorrichtung bzw. in einem
solchen System der Tank 1 für reines Wasser sich in einem
Zustand befindet, in dem das Wasser überströmt, wird das
Wasser durch Öffnungen 21 und 22, die im Überlauftank 2
gebildet sind, abgeleitet. Weiterhin kann auch das Wasser in
dem Waschtank 1 schnell durch einen Auslaß am Boden dieses
Tanks abgelassen werden, und zwar durch Öffnen des Ventils 7.
Dieses schnelle Ablassen von Wasser und der Luftstrom
erzeugen elektrostatische Ladung an den Oberflächen der
Halbleiterwafer, und zwar aufgrund der Reibung der Halb
leiterwafer-Oberflächen mit Wasser und Luft, was dann zu den
vorstehend beschriebenen Nachteilen des Standes der Technik
bzw. der bekannten Vorrichtung führt.
In Waschvorrichtungen gemäß der Erfindung ist an einer Seite
oder an beiden Seiten des Waschtanks jeweils ein Ionisierer
10 vorgesehen bzw. befestigt, der die reine Luft ionisiert.
Die ionisierte Luft dient dann dazu, um elektrostatische
Ladungen auf den Oberflächen der Wafer zu neutralisieren, um
eine statische Elektrizität bzw. Aufladung zu vermeiden. Die
Polarität der Spannung, die an die Elektroden des Ionisierers
10 angelegt wird, wird vorzugsweise in einem geeigneten
Zyklus geändert, um so die Polarität der Ionen in der
ionisierten Luft zu ändern.
Wie oben erwähnt, wird durch die Ionisiereinrichtungen, die
an einer oder aber an beiden Seiten des jeweiligen Tanks
vorgesehen sind, die Ionisation der ionisierten Luft in den
Waschtanks aufrechterhalten. Da die ionisierte Luft, die in
den Ionisiereinrichtungen erzeugt wird, wirksam eine mögliche
elektrostatische Ladung auf den Oberflächen der Halbleiter
wafer neutralisiert, um ein Aufladen zu verhindern, sind auch
die Wafer-Oberflächen davor geschützt, daß Staub oder andere
Partikel anlagern können. Dies führt zu einem exzellenten und
hochqualitativen Waschen von Halbleiterwafern und damit zu
einer höheren Produktivität.
Claims (5)
1. Vorrichtung zum Waschen von Halbleitermaterialien,
gekennzeichnet durch eine Vielzahl von Waschtanks (1) für
die Halbleitermaterialien, durch Luftleit- bzw. Luftfüh
rungsmitteln, die Luftaustritte (5) für den Austritt
eines über den jeweiligen Waschtank fließenden Luftstroms
aufweisen, durch Absaugmitteln (4), die den Luftaustrit
ten gegenüberliegend vorgesehen sind, um die Luft nach
dem Überströmen des Waschtanks (1) abzuführen, sowie
durch Ionisationsmittel (10), die an wenigstens einer
Seite eines Überlauftanks (2), der einstückig mit dem
Waschtank (1) hergestellt ist und diesen umgibt, befe
stigt sind, um die über den Waschtank (1) fließende Luft
zu ionisieren.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Ionisationsmittel (10) an beiden Seiten des Überlauf
tanks (2) vorgesehen sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Ionisationsmittel (10) an einer Seite des Überlauf
tanks (2) vorgesehen sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ionisierungsmittel (10) an
wenigstens einer Seite eines Überlauftanks (2) für einen
Waschtank (1) vorgesehen sind, der reines Wasser ent
hält.
5. Vorrichtung zum Waschen von Halbleitermaterialien,
gekennzeichnet durch eine Vielzahl von Waschtanks (1) für
die Halbleitermaterialien, durch Luftleitmittel, die
Luftaustritte (5) für einen über den Waschtank (1)
geführten Luftstrom bilden, durch Absaugmittel (4), die
jeweils den Luftaustritten (5) gegenüberliegend vorge
sehen sind, um die Luft nach dem Überströmen des betref
fenden Waschtanks (1) zu entfernen, sowie durch Ionisie
rungsmittel (10), die an wenigstens einer Seite des
Waschtanks (1) durch Haltemittel vorgesehen bzw. gehalten
sind.
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