DE1619838A1 - Gasabscheider - Google Patents
GasabscheiderInfo
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Description
12. Januar 1970 .8489
BIACK, SIVALLS & BRYSON, INC., Kansas City (USA)
Gasabscheider
Die Erfindung bezieht sich auf einen Gasabscheider zur Abscheidung fester und flüssiger Fremdstoffe aus einem Gasstrom,
wobei der Gasabscheider einen einzigen langgestreckten Behälter
mit geschlossenen Stirnseiten, einer ersten und zweiten in Querrichtung
angeordneten Trennwand bzw. einer ersten, zweiten und dritten Kammer und einer Einlassöffnung besitzt, die derart
angeordnet ^ ist, dass der eintretende Gasstrom in die erste
Kammer geleitet wird.
In der chemischen Verfahrentechnik, in Petroleumraffinerien
und auch auf anderen Arbeitsgebieten zur Nutzung und Verarbeitung von öl und Gas ergibt sich in vielen Fällen die Notwendigkeit,
das Gas bzw. Gasströ'me vor seiner eigentlichen Weiterver-
Unterfagen (Art.7§1 Abs.2 Nr. 1
arbeitung zunächst einmal von festen Fremdstoffen und außerdem ·
auch von in dem Gasstrom mitgeführten Flüssigkeitsteilchen zu reinigen. Werden nämlich beispielsweise fein verteilte Feststoffe und Kohlenwasserstoffnebel in Gasströmen mitgeführt, so
hat dies eine Verschmutzung der Gastrockenbette zur Folge, und wenn auch nur etwas größere Wassermengen in diese Trockenbette
gelangen, so werden diese dadurch völlig zerstört» Als
weiteres Beispiel ist anzuführen, dass Petroleumgase in öl-
und Gasfeldern in vielen Fällen durch die Anwendung der Glykolabsorbtionstechnik getrocknet werden. Eine Verschmutzung
des Glykols durch feste Fremdkörper und durch flüssige Kohlenwasserstoff
teilchen im Gas verursacht eine unerwünschte Schaumbildung und bedingt ausserdem auch einen erhöhten Glykölverbrauch.
Die Filtrierung und die Abscheidung von festen und flüssigen
Fremdstoffen aus Gasströmen war bisher insofern stets nur in
unbefriedigender Weise durchführbar, als selbst zur Reinigung von Gasströmen mit sehr geringem Volumen stets grosse, sperrige
und infolgedessen kostspielige Anlagen erforderlich waren, Desweiteren ergaben sich laufend Schwierigkeiten in Folge der kurzen
lebensdauer der Filterelemente und auch durch den Übertrag
von flüssigen Substanzen im Falle der Bildung grosser Flüssigkeit sansammlungen in einem Gasstrom.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen Gasabscheider
zu-schaffen, mit dessen Hilfe unter Umgehung obengenannter
Schwierigkeiten feste und flüssige Fremdstoffe aus einem Gas-
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strom ausgeschieden werden können.
Die erfindungsgemässe Lösung dieser Aufgabe ist dadurch gekennzeichnet,
dass durch die Anordnung der Einlassöffnung der eintretende Gasstrom entlang dem Umfang der Innenwandung
der ersten Kammer geführt wird, dass eine langgestreckte FiI-terkammer
axial durch die erste und zweite in Querrichtung angeordnete Trennwand hindurchgeführt ist und durch eine der dritten Kammer benachbarte, querverlaufende Wandung geschlossen ist,
dass mindestens ein perforiertes Filterelement durch die Filterkammer
und durch die Querwandung verläuft und in der dritten Kammer mündet, dass eine Verteilervorrichtung den Gasstrom von
de? dritten Kammer zurück zum Boden der zweiten Kammer leitet
und verteilt, in welcher Nebelabscheider vorgesehen und an welcher
oben Gasauslassvorrichtungen angeordnet sind, und dass in
der ersten und dritten Kammer Ablassöffnungen vorgesehen sind, durch welche feste und flüssige Fremdstoffe aus der ersten Kammer
bzw· flüssige Fremdstoffe aus der zweiten und dritten Kammer abgezogen werden können.
Bei Verwendung der erfindungsgemäss ausgebildete Abscheidevorrichtung
kann die Filtrierung und die Abscheidung von Fremdstoffen aus Gasströmen in einem verhältnismässig kleinen und wirtschaftlichen
Behälter durchgeführt werden, wobei gleichzeitig gewährleistet
ist, dass beide Funktionen ttit einem hohen Wirkungegrad
durchgeführt werden und als weiterer Vorteil noch hinzu-
ooms/mt-
kommt, dass ausserdem auch die Lebensdauer der Filterelemente
erhöht wird und ausserdem auch ein Übertrag von flüssigen Materialansammlungen in dem Gassystem verhindert wird*
Die Erfindung sei nachstehend anhand eines den Erfindungsgedanken
nicht einschränkenden Ausführungsbeispieles unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Figur 1 eine Perspektivansicht' einer Ausführungsform
eines Gasabscheiders nach der Erfindung, wobei ein Teil des Gehäuses zur besseren Veranschaulichung
der Innenausbildung des Abscheiders weggelassen ist;
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II der Figur 1;
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie'IiI-III der Figur 2
und
Figur 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV der Figur 2.
Der in den Zeichnungen dargestellte Abscheider 10 weist einen langgestreckten zylindrischen Behälter 12 auf« in dem
zwei in Querrichtung dazu angeordnete Trennwandungen 14 und
16 befestigt sind. Diese Querwandungen 14 und 16 bilden ihrerseits
eine erste oder Einlasskammer 18, eine zweite oder Abscheidekammer
20 und eine' dritte oder Endkammer 22. Mit Hilfe der
nach aussen gewölbten Deckelköpfe 24und26 wird der Behälter 12 auf der
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.Seite der Einlaßkammer bzw» auf der Seite der Endkammer verschlossen.
Der Behälter 12 liegt in horizontaler Stellung auf den Abstützungen 28 auf.
Axial in dem Behälter 12 ist eine zylindrische Filterkammer
30 befestigt,.die ihrerseits durch die in Querrichtung angeordneten
Trennwandungen 14 und 16 hindurch geführt ist. Wie aus Figur 2 deutlich wird, enthält die Filterkammer 30 horizontale
Filterrohre 32, die an ihrem einen Ende an einer entsprechenden
Halterung 34 (siehe Figur 3) befestigt sind, während sie an ihrem anderen Ende durch eine Querwandung 36 gehalten
werden, die gleichzeitig auch als eine Art Stauelement für den Gasfluß durch die Kammer 30 wirken kann und
nach Belieben in der gleichen senkrechten Ebene wie die Querwandung 16 oder aber auch in einer anderen Ebene angeordnet
sein kann.
Durch eine Einlaßdüse 3.8 wird der Gasstrom in die Uinlaßkammer
18 in einer Richtung eingeleitet, welche im wesentlichen zu den Wandungen des Behälters 12 tangential ist, wodurch das GaB
in eine im wesentlichen kreisförmige Strömungsbewegung versetzt
wird. Am Boden der Einlaßkammer ist ein Ablassrohr 40
vorgesehen, durch welches die schweren festen Fremdstoffe und
auch die Flüssigkeitsabscheidungen abgezogen werden können,
die zusammen mit dem Gasstrom in den Sumpf bzw. den Sammelbehälter
50 gelangen. . :.
In der Abseheidekammer 20 1st am Boden derselben eine im Schnitt
"gekrümmte-langgestreckte Platte befestigt, die zusammen mit dem
Boden des Behälters 12 eine Art Leitung 44 bildet, die mit der
Endkammer 22 in Verbindung steht und sich im wesentlichen übez
die gesamte länge des Bodens der Abscheidekammer erstreckt«, In
der Platte sind über die Lange derselben jeweils im Abstand voneinander
angeordnete Schlitze 46 vorgesehen, durch welche der
von der Endkammer ausgehende Gasstrom in einem verhältnismäßig gleichförmigen Strömungsverlauf im wesentlichen über die gesamte
Länge des Bodens der Abscheidekammer über denselben verteilt
wird. Die Anzahl und der Abstand der Strömungsschlitze richtet sich, wie für den Fachmann ersichtlich, im wesentlichen
nach der Durchlaufgeschwindigkeit des Gasstromes. Desweiteren ist am Grunde der Endkammer auch eine Rohrleitung 43 vorgesehen, durch welche in der Endkammer befindliche Flüssigkeitsmengen
in den Sumpf 50 abgeleitet werden können.
Wie .aus der Figur 1 hervorgeht, sind über die Lange der Abacheidekammer
verteilt oberhalb des horizontalen Halbmessers derselben Maschendrahtschirme 52 im Abstand voneinander angeordnet,
die zwischen der Wandung des Behälters 12 und der Außenwand der Filterkammer 30 liegen. Die Figuren 3 und 4 zeigen eine .zweite
Reihe von Maschendrahtbehältern, die unterhalb der Mitte der
Anordnung vorgesehen sind und die in Figur 1 aus Gründen der
Deutlichkeit nicht dargestellt sind. Je nach dem Durchmesser der Filterkammer 30 können die Maschendrahtplatten wahlweise
auf dem horizontalen Halbmesser oder oberhalb und/oder unterhalb der Filterkammer angeordnet sein und sich über die gesamte/
Breite der Abscheidekammer 20 erstrecken. Die Maschengröße des
zu verwendenden Maschendrahtes, richtet sich wiederum nach der ·
jeweils gegebenen Durchlaufgeschwindigkeit und dem Flüssigkeits-
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gehalt des zu behandelnden Gasstromes und kann ohne weiteres von Fachleuten entsprechend bestimmt werden. Innerhalb der Abscheidekammer
20 ist unterhalb der Oberseite der Behälterwandung 12 in
einem bestimmten Abstand von dieser eine horizontal verlaufende
Leitung 54 vorgesehen, die ihrerseits wiederum mit nach oben gerichteten
öffnungen 56 versehen ist, durch welche der Gasstrom
aus der Abscheidekammer durch eine Auslaßdüse 58 hindurchgeleitet
wird und so aus der Reinigungsvorrichtung austritt.
Die Filterrqhre 32 sind jeweils über ihre gesamte Länge mit
Perforationen versehen, so daß das Gas ohne weiteres durch sie
hindurch treten kann; desweiteren· sind sie an dem rait dor Endkammer
22 in Verbindung stehendem Ende offen, während sie an dem in der Einlaßkammer 18 liegenden Ende geschlossen sind,
bzw» nur sehr kleine Perforationen aufweisen, Die Filterrohr©
Sind jeweils ihrer Länge nach mit einem Filtermittel, beispielsweise
Glaswolle gefüllt, die ihrerseits beispielsweise durch
eine gewebte Abdeckung an Ort und Stelle gehalten werden kann.
Durch diese Anordnung wird erreicht, daß die Filterrohre jeweils
zwar gegenüber einen Gasstrom durchlässig sind, aber
feste Fremdstoffe nicht durchtreten lassen.
Sie Filterkammer"3Q ist vorzugsweise im wesentlichen in die
Einlaßkammer hineingeführt, wodurch um die Filterrohre 32 herum
eine Art Abdeckung gegeben ist, durch welche die Filterrohre gegen das Aufschlagen von sieh mit hoher Geschwindigkeit bewegenden festen Teilchen geschützt sind, die in dem in die Sinlal?-
kammer eintretenden Gasstrom enthalten sind. Somit fließt der
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Gasstrom.in axialer Richtung nachdem er beim Eintritt in die
Einlaßkammer in eine im wesentlichen tangential gerichtete Bewegung versetzt wurde. Vorzugsweise ist in der Einlasskammer
18 außerdem eine rasch zu öffnende Tür oder dgl. 60 vorgesehen,
so daß die Filterrohre für Wartungs- und andere Zwecke jederzeit ohne weiteres zugänglich sind.
Bei Betrieb wird der Gasstrom durch die Einlaßdüse 38 in die
Einlaßkammer 18 eingeleitet und wird dabei in eine im wesentlichen
kreisförmig umlaufende Strömungsbewegung versetzt, wie
dies durch die Pfeile in den Figuren angedeutet ist. Anschliessend gelangt der Gasstrom in die Filterkammer 30 und fließt
dort solange in axialer Richtung, bis er durch die in der Tföhc der Endkammer 22 vorgesehene Querw'andung 36 gestaut wird. Auf
diese Weise wird der Gasstrom in die -Filterrohre hineingespresst,
von wo aus er zur Endkammer 22 gelangt. AlIo in dem Gasstrom
befindlichen schweren Feststoffe oder auch größere Ansammlungen Flüssigkeitsteilchen werden unter der Einwirkung eines
Zykloneffektes bereits anfänglich aus dem Gasstrom entfernt und werden aus der Einlaßkammer 18 durch das Rohr 4-0 abgezogen.
Eventuell noch vorhandene Flüssigkeitsteilchen, die sich auf oder in. den Filterrohren 32 zusammenballen gelangen
dann in ähnlicher Weise in die Endkammer 22 und können durch
das Rohr 48 abgezogen werden.
Während der Gasstrom durch die Filterrohre 32 fließt, werden
in dorn Gas verteilte feste Fremdstoffe durch das. um üie
Filterrohre 52 gelegte Filtermittel aufgefangen, so daß sich
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im Laufe der Zeit immer mehr Premdstoffe dort ablagern, v/as
selt)st über längere .Zeiträume geschehen--kann» Zur Reinigung
der Rohre ist dann lediglich in bestimmten Zeitabschnitten eine entsprechende Wartung erforderlich, ifenn der ,Gasstrom
von den PiIterrohren in die Endkammer 22 gelangt, erfolgt
eine Richtungsänderung, sodaß nunmehr über die leitung 44
und die darin Torgesehenen Fileßsehlitze 46 eine Verbindung
mit der Abseheidekammer 20 ,gegeben ist, Anschließend fließt
«das G-as nach oben -und gelangt durch den Masehendraht 52 in
ate Abschei&ekammer 20, wobei etwa noch mitgefühlte flüssigkeitsteilehen
sich am Hasehejiidraht zusammenballen und von
■dort aus mm Soien d#jr "Äbfcheldekammer 20 tropf en, Auf die-*
m MeIm sammelt sieh d:o:rt al3jnahlijch eine größere flüssigkieitsmenge
an? ä,ie dann wi#i#r in dia JSndkammer 22 fließt
und sugammen miP dser bereifiS ^fBtehßiijd genannten FJussijlceitsmenge
dur-oti das Eoiir 43 abgeisogan vrerden kann» Der Gasstrom hingogen set^t B§ixm nach aufv/ärts gerieiitete Bewegung
im der Abseheidekammer 20 fort und tritt durch die oberen Öffnungen
5& der itorigsntal^ii Leitung 04» so-daß er anschliessend
durch die jtasiasgöffcap.^ §8 abgezogen werden kann» 2a«
daiis die Öffnungen 56 im .oberen Ende der horizontalen
54 angeordnet sind, wird, wie ereichilich,: erreicht,
daß im Bereich des liaschandralitsg befindliche
teilchen nicht bis in die Auslassöffnung fS gelangen
$/ie ersichtlich, wird mit der Erfindiing ein §asa|)seheider ^e«=-
ßchaffen, in 'dem die Filtrierung und die Abscheidung ψ®η 3?a?encl·
otoffen in einem verhältnismaiig kleinen lehältar mit.einem
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hohen ,/irkun^sgrad durchgeführt werden kann.. Dadurch, da-3 sich
die "Eilterirohre innerhalb der Abscheidekanmer übex' die gesamte
Länge derselben erstrecken und jeweils axial im Abstand voneinander
angeordnet sind, können nliralich längere Rohre verwendet werden, als dies "bisher bei den bekannten Vorrichtungen
dieser Art möglich war,, wodurch, die "Lebensdauer dieser Rohre
betischtlieh erhöht wird und der zur Wartung -erforderliche Arbeitsaufwand
wesentlich verringert v/ir4» 33esw:eitcre;i v/ird clureli
die vorstelienc! beschriebene "Verteilmig des Gase tr ones in dor
ÄbschoifleicaKinar wirlcsaa verhindert3 4aS noch ir^ei-idwelciiG 71üs~
öir;keii;stei!L:ehen in aen austretenden fiasstscoia ^e
sodaß nach da^ji 3u3?.chlauf«n der e3?fini-u33.gsjgeimß;en
•ein sauDQ^ev mm
.erhalt en yiiwlf
.erhalt en yiiwlf
Claims (4)
1. Gasabscheider zur Abscheidung fester und flüssiger
Fremdstoffe aus einem Gasstrom, wobei der Gasabscheider einen einzigen langgestreckten Behälter mit geschlossenen Stirnseiten,
einer ersten und zweiten in Querrichtung angeordneten Trennwand "bzw. einer ersten, zweiten und dritten Kammer und
einer Einlassöffnung besitzt, die derart angeordnet ist, dass der eintretende Gasstrom in die erste Kammer geleitet wird,
dadurch gekennzeichnet, dass durch die Anordnung der Einlassöffnung
(38) der eintretende Gasstrom entlang dem Umfang der Innenwandung der ersten Kammer (18) geführt wird, dass eine
langgestreckte Filterkammer (30) axial durch die erste und
zweite in Querrichtung angeordnete Trennwand (14, 16) hindurchgeführt
ist und durch eine der dritten Kammer (22) benachbarte,
querverlaufende Wandung (36) geschlossen ist, dass mindestens
ein perforiertes Filterelement (32) durch die Filterkammer
und durch die Querwandung (36) verläuft und in der dritten
Kammer (22) mündet, dass eine Verteilervorrichtung (44,46)
den Gasstrom von der dritten Kammer (22) zurück zum Boden der
zweiten Kammer (20) leitet und verteilt, in welcher Nebelabscheider (52) vorgesehen und an welcher oben Gasauslassvorrichtungen
(5*, 56, 58) angeordnet sindtund dass in der ersten (18)
und dritten (22) Kammer Ablass öffnungen (40, 48) vorgesehen
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sind, durch welche feste und flüssige Fremdstoffe aus der
ersten Kammer (18) bzw. flüssige Fremdstoffe aus der zweiten
(20) und dritten (22) Kammer abgezogen werden können.
2. Gasabscheider nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass eine Leitung (44) am Boden der zweiten Kammer (20) entlang führt und durch die zweite Trennwand (16) hindurchgeführt
ist, so dass sie in der dritten Kammer (22) mündet, und
dass entlang der Oberseite der Leitung Fließschlitze (46) jeweils derart im Abstand voneinander angeordnet sind, dass
der aus der dritten Kammer austretende Gasstrom gleichmässig
in der zweiten Kammer verteilt wird.
3. Gasabscheider nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Nebelabscheider (52) aus mindestens einer
Schicht von im wesentlichen horizontal angeordneten Ilaschendraht bestehen, der vorzugsweise mittig' an den Wandungen
der zweiten Kammer (20) gehalten ist.
4. Gasabscheider nach einem oder mehreren dör jrorhergehenden
Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, ffLaJäs die Gasauslassöffnung
(58) mit einer horizontal verlaufenden Leitung (54)
in Verbindung steht, welche unterhalb der oberen Wandung der
zweiten Kammer (20) im Abstand von dieser angeordnet ist,und
dass im oberen Bereich dieser Leitung Fliessöffnungen (56)
vorgesehen sind. ■ .- -
00 9839/1988
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