DE4113562A1 - Vorrichtung zum aufschneiden von lebensmitteln - Google Patents

Vorrichtung zum aufschneiden von lebensmitteln

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DE4113562A1
DE4113562A1 DE19914113562 DE4113562A DE4113562A1 DE 4113562 A1 DE4113562 A1 DE 4113562A1 DE 19914113562 DE19914113562 DE 19914113562 DE 4113562 A DE4113562 A DE 4113562A DE 4113562 A1 DE4113562 A1 DE 4113562A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D7/00Details of apparatus for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
    • B26D7/06Arrangements for feeding or delivering work of other than sheet, web, or filamentary form
    • B26D7/0641Arrangements for feeding or delivering work of other than sheet, web, or filamentary form using chutes, hoppers, magazines

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufschneiden von Lebensmitteln in Form von Fleisch, Wurst, Käse und dgl., insbesondere Slicer, bestehend aus einem Schneidkopf mit rotierendem Schneidorgan, einer Beladevorrichtung mit einer Produktauflagefläche sowie einer Vorschubeinheit.
Bei bekannten Aufschneidevorrichtungen besteht die Beladevor­ richtung aus einer Produktauflagefläche mit einer Vorschub­ einheit, die das aufzuschneidende Produkt in Richtung des Schneidkopfes transportiert. Während des Aufschneidens des Produktes werden das im Schneidkopf befindliche Schneidorgan sowie das auf der Produktauflagefläche befindliche aufzu­ schneidende Produkt von einer Sicherheitsabdeckung überdeckt, so daß eine Berührung des Schneidorgans durch eine Bedienperson verhindert wird.
Wenn ein Produkt vollständig aufgeschnitten ist, kann entwe­ der das Schneidorgan gestoppt werden, oder es wird ein eine Berührung des Schneidorgans verhindernder Sperrschieber vor das Schneidorgan bewegt, woraufhin die Sicherheitsabdeckung geöffnet und ein neues aufzuschneidendes Produkt von der Bedienperson in den Produktaufnahmebereich eingelegt werden kann, ohne daß dabei eine Berührung des rotierenden Schneid­ organs durch die Bedienperson möglich ist.
Nachteilig an den bekannten Vorrichtungen ist, daß die Bela­ dezeit, in der ein neues Produkt von der Bedienperson in den Produktaufnahmebereich eingelegt werden muß und in der kein Aufschneidevorgang stattfinden kann, von der Arbeitsweise und der Aufmerksamkeit der Bedienperson abhängig ist und da­ durch die erreichbare Gesamtleistung der Aufschneidevorrich­ tung wesentlich beeinträchtigt werden kann.
Die Aufschneidevorrichtung muß nämlich von der Bedienperson ständig überwacht werden, da das Beladen des Produktaufnahme­ bereichs immer zu dem Zeitpunkt erfolgen muß, zu dem das vorangegangene Produkt vollständig aufgeschnitten ist. Wenn die Bedienperson diesen Zeitpunkt übersieht oder nicht sofort tätig wird und das Beladen erst mit Verzögerung statt­ findet, entsteht ein Zeitverlust, der sich auf die Wirt­ schaftlichkeit der Aufschneidevorrichtung negativ auswirkt.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zum Aufschnei­ den von Lebensmitteln in der Weise auszubilden, daß deren Ge­ samtleistung bei gleichbleibender Sicherheit und gleichzeiti­ ger Arbeitserleichterung für die Bedienperson gesteigert wird.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst,
daß die Produktauflagefläche mit angrenzenden Seitenwänden und einer darüber angeordneten Ladefläche eine geschlossene Produkt­ verarbeitungszone bildet,
daß die Ladefläche eine insbesondere über eine Fördervorrich­ tung beschickbare Produktbeladezone bildet,
daß die Ladefläche mit einem Öffnungsmechanismus verbunden ist, dessen Betätigung eine durch Schwerkraft bewirkte Produktüberführung aus der Produktbeladezone in die Produkt­ verarbeitungszone bewirkt.
Eine erfindungsgemäße Aufschneidevorrichtung weist demzufol­ ge eine Produktverarbeitungszone auf, in der sich das gerade verarbeitete Produkt befindet, wobei über dieser Produktver­ arbeitungszone eine Produktbeladezone angeordnet ist, die mit dem nächsten zu verarbeitenden Produkt beladen werden kann, während das in der Produktverarbeitungszone befindli­ che Produkt verarbeitet wird.
Das Beladen der Aufschneidevorrichtung mit einem neuen Pro­ dukt muß nicht mehr genau dann stattfinden, wenn das vorange­ gangene Produkt vollständig verarbeitet ist, da ein Beladen der Produktbeladezone einer erfindungsgemäßen Vorrichtung während der gesamten Verarbeitungszeit des gerade in der Pro­ duktverarbeitungszone befindlichen Produktes stattfinden kann.
Eine weitere Lösung der gestellten Aufgabe besteht darin,
daß die Produktauflagefläche mit angrenzenden Seitenwänden und einer darüber angeordneten Ladefläche eine geschlossene Produktverarbeitungszone bildet,
daß die Ladefläche mit der geschlossenen Sicherheitsab­ deckung eine geschlossene Produktbeladezone bildet,
daß die Ladefläche mit einem weiteren Öffnungsmechanismus verbunden ist, dessen Betätigung eine durch Schwerkraft bewirkte Produktüberführung aus der Produktbeladezone in die Produktverarbeitungszone bewirkt,
und daß die Öffnungsmechanismen von Ladefläche und Sicher­ heitsabdeckung wechselseitig verriegelt sind.
Bei dieser Ausführungsform der Erfindung wird die Sicher­ heitsabdeckung automatisch geöffnet, nachdem ein Produkt aus der Produktbeladezone durch die geöffnete Ladefläche in die Produktverarbeitungszone gefallen ist, wodurch der Bedienper­ son deutlich signalisiert wird, daß ein neues zu verarbeiten­ des Produkt in die Produktbeladezone eingelegt werden kann. Hierfür steht dann die gesamte für die Verarbeitung des in der Produktverarbeitungszone befindlichen Produktes benötig­ te Zeit zur Verfügung.
Die Ladefläche besteht bevorzugt aus zwei an deren Längssei­ ten gelagerten Fallklappen, die bei Betätigung des Öffnungs­ mechanismus der Ladezone nach unten in Richtung der Produkt­ verarbeitungszone fallen, wodurch eine Produktüberführung aus der Produktbeladezone in die Produktverarbeitungszone be­ wirkt wird. Die Fallklappen können bei einer erfindungsgemä­ ßen Vorrichtung sehr schnell bewegt werden, da sie bei Betä­ tigung von der Sicherheitsabdeckung abgedeckt sind und die Bedienperson auf diese Weise nicht durch die sich bewegenden Fallklappen verletzt werden kann. Auf diese Weise läßt sich ein zusätzlicher Zeitvorteil erzielen.
Die Produktbeladezone und/oder die Produktverarbeitungszone können mit Mitteln zur Signalisierung des Vorhandenseins eines Produktes versehen sein.
Wenn ein in der Produktverarbeitungszone vorhandenes Produkt signalisiert wird, muß die Ladefläche verriegelt sein und die Aufschneidevorrichtung in der Weise betrieben werden, daß das in der Produktverarbeitungszone befindliche Produkt verarbeitet wird. Sobald signalisiert wird, daß in der Pro­ duktverarbeitungszone kein Produkt mehr vorhanden ist, wird der Öffnungsmechanismus der Ladefläche betätigt, wodurch ein Produkt von der Produktbeladezone in die Produktverarbei­ tungszone gelangen kann. Hierbei muß sichergestellt sein, daß die Sicherheitsabdeckung verriegelt ist.
Vorzugsweise wird der Öffnungsmechanismus der Ladefläche nur dann betätigt, wenn Mittel zur Signalisierung des Vorhanden­ seins eines Produktes in der Produktbeladezone anzeigen, daß dort tatsächlich ein Produkt vorhanden ist.
Wenn signalisiert wird, daß in der Produktbeladezone kein Produkt mehr vorhanden und die Ladefläche geschlossen ist, kann die Sicherheitsabdeckung automatisch geöffnet werden.
Die Produktauflagefläche der Produktverarbeitungszone sowie die Ladefläche können gemäß einer vorteilhaften Ausführungs­ form der Erfindung mit einem oder mehreren Führungselementen versehen sein, die eine genaue Positionierung der Produkte in der Produktverarbeitungs- und/oder der Produktbeladezone bewirken. Zu diesem Zweck können die Produktauflagefläche sowie die Ladefläche auch mit entsprechenden Schrägen versehen sein.
Die Produktverarbeitungs- als auch die Produktbeladezone können für die Aufnahme eines einzelnen oder auch mehrerer, insbesondere zweier nebeneinanderliegender Produkte ausgebil­ det sein.
Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist zumindest die Produktverarbeitungszone in der Weise ge­ neigt angeordnet, daß die zu verarbeitenden Produkte durch die Einwirkung von Schwerkraft in Richtung des Schneidkopfes bewegt werden, wobei ein vor das Schneidorgan bewegbarer Sperrschieber vorgesehen ist.
Dieser Sperrschieber wird vor das Schneidorgan bewegt, wenn ein in der Produktverarbeitungszone befindliches Produkt vollständig aufgeschnitten ist oder der Produktrest ausgewor­ fen wurde. In der Folge wird dann, wie bereits beschrieben, der Öffnungsmechanismus der Ladefläche betätigt, wodurch ein neues Produkt in die Produktverarbeitungszone gelangt. Die­ ses neue Produkt kann dann nicht direkt in das rotierende Messer des Schneidkopfes rutschen, da der Sperrschieber dies verhindert. Wenn das neue Produkt in der Produktverarbei­ tungszone korrekt positioniert ist und am Sperrschieber an­ stößt, wird der Sperrschieber vom Schneidorgan zurückgezo­ gen, und der Aufschneidevorgang des neuen Produktes kann be­ ginnen. Der Sperrschieber befindet sich folglich immer dann vor dem Schneidorgan, wenn der Öffnungsmechanismus der Lade­ fläche betätigt wird.
Vorzugsweise wird die Sicherheitsabdeckung bei geöffneter Ladefläche mechanisch in der Weise verriegelt, daß ein ma­ nuelles Öffnen der Sicherheitsabdeckung nicht mehr möglich ist.
Die Produktbeladezone kann bei geöffneter Sicherheitsab­ deckung von der Bedienperson je nach Ausführungsform von oben oder seitlich befüllt werden.
Ebenso ist eine Befüllung der Produktbeladezone über die dem Schneidkopf abgewandte Seite möglich, wobei dies insbesonde­ re dann von Vorteil ist, wenn die erfindungsgemäße Aufschnei­ devorrichtung über eine Fördervorrichtung aus einem sich an­ schließenden Kühltunnel beschickt wird. In diesem Fall kann die Produktbeladezone auch über eine ihrer Längsseiten oder von oben beschickt werden, da sich keine Bedienperson in un­ mittelbarer Nähe der Aufschneidevorrichtung befinden muß und demzufolge auch keine Sicherheitsabdeckung benötigt wird. Es muß lediglich sichergestellt sein, daß beispielsweise beim Reinigen der Vorrichtung keine Verletzungsgefahr durch das rotierende Schneidorgan besteht.
Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung be­ schrieben; es zeigt:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht einer erfin­ dungsgemäßen Vorrichtung zum Aufschneiden von Lebensmitteln, und
Fig. 2 einen Schnitt durch die Produktverarbeitungs- und die Produktbeladezone gemäß der Schnitt­ linie A-A in Fig. 1.
Fig. 1 zeigt eine Aufschneidevorrichtung mit einem von einem Antriebsaggregat 11 angetriebenen Schneidkopf 9, an den sich eine Beladevorrichtung anschließt, die aus einer Produktver­ arbeitungszone 4 und einer Produktbeladezone 6 besteht.
Die Aufschneidevorrichtung ist mittels einer Halterung 13 an einem Gestell 12 fixiert.
Auf der Produktauflagefläche 1 der Produktverarbeitungszone 4 liegen zwei nebeneinander angeordnete Produkte 8 (siehe Fig. 2), die gerade verarbeitet werden.
Die Produktbeladezone 6, die sich über der Produktverarbei­ tungszone 4 befindet, weist eine mit einem Öffnungsmechanis­ mus versehene Ladefläche 3 auf, auf der zwei nebeneinander­ liegende Produkte 7 (siehe Fig. 2) liegen, die sich noch nicht im Verarbeitungsprozeß befinden und erst dann in die Produktverarbeitungszone 4 gelangen, wenn die in der Produkt­ verarbeitungszone befindlichen Produkte 8 vollständig verar­ beitet sind.
Die Produktverarbeitungszone 6 wird von einer Sicherheitsab­ deckung 5 überdeckt, welche ebenfalls mit einem Öffnungs­ mechanismus versehen ist.
Fig. 2 zeigt einen Schnitt gemäß der Linie A-A aus Fig. 1.
Die Produktverarbeitungszone 4, in der sich die beiden ne­ beneinanderliegenden Produkte 8 befinden, wird durch die Pro­ duktauflagefläche 1, Seitenwände 2 sowie die aus zwei Fall­ klappen bestehende Ladefläche 3 begrenzt.
Auf der Ladefläche 3 liegen die beiden noch nicht in Bearbei­ tung befindlichen Produkte 7, die von der Sicherheitsab­ deckung 5 überdeckt werden. Die Ladefläche 3 bildet gemein­ sam mit der die Produkte 7 übergreifenden Sicherheitsab­ deckung 5 die geschlossene Produktbeladezone 6.
Die Produktbeladezone 6 bzw. die Produktverarbeitungszone 4 können durch Betätigung der Öffnungsmechanismen der Sicher­ heitsabdeckung 5 bzw. der Ladefläche 3 geöffnet werden, wo­ bei diese beiden Öffnungsmechanismen wechselseitig verrie­ gelt sind.
Die erfindungsgemäße Aufschneidevorrichtung arbeitet wie folgt:
Zuerst wird die über der Produktverarbeitungszone (4) befind­ liche Ladefläche (3) verriegelt. In diesem Zustand bildet die Ladefläche (3) eine zwischen der Produktverarbeitungszo­ ne (4) und der Produktbeladezone (6) befindliche Trennflä­ che. Bei verriegelter Ladefläche (3) wird dann die Sicher­ heitsabdeckung (5) vorzugsweise automatisch geöffnet, worauf­ hin die Produktbeladezone (6) mit dem zu verarbeitenden Pro­ dukt (7) beschickt werden kann.
Daraufhin wird die Sicherheitsabdeckung (5) von der Bedien­ person geschlossen und verriegelt. Bei verriegelter Sicher­ heitsabdeckung (5) wird dann der Öffnungsmechanismus der Ladefläche (3) automatisch betätigt, wodurch das Produkt (7) aus der Produktbeladezone (6) durch Einwirkung der Schwer­ kraft in die Produktverarbeitungszone (4) gelangt. Nachdem das Produkt auf diese Weise in die Produktverarbeitungszone (4) überführt wurde, wird die Ladefläche (3) wieder automa­ tisch geschlossen und verriegelt. In diesem Zustand ist die Produktbeladezone (6) leer, da das ursprünglich in dieser Zone befindliche Produkt durch den beschriebenen Vorgang in die Produktverarbeitungszone (4) gelangt ist, wo nun die Verarbeitung dieses Produktes beginnen kann.
Da während der Verarbeitung des in der Produktverarbeitungs­ zone (4) befindlichen Produktes (8) die geschlossene Lade­ fläche (3) ein Berühren der Schneideinheit (9) durch die Be­ dienperson verhindert, kann während dieser Verarbeitungs­ phase die Sicherheitsabdeckung (5) wieder geöffnet werden, wodurch ein erneutes Beladen der Produktbeladezone (6) ermög­ licht wird.
Für das Wiederbeladen der Produktverarbeitungszone (4) wird demzufolge nur noch die Zeit für das Öffnen der Ladefläche (3) und das Überführen des zu verarbeitenden Produktes in die Produktverarbeitungszone (4) benötigt. Auf diese Weise werden die beim Beladen der Produktverarbeitungszone (4) ent­ stehenden Verlustzeiten auf ein Minimum reduziert.

Claims (18)

1. Vorrichtung zum Aufschneiden von Lebensmitteln in Form von Fleisch, Wurst, Käse und dgl., insbesondere Slicer, bestehend aus einem Schneidkopf mit rotierendem Schneid­ organ, einer Beladevorrichtung mit einer Produktauflage­ fläche sowie einer Vorschubeinheit, dadurch gekennzeichnet,
daß die Produktauflagefläche (1) mit angrenzenden Seiten­ wänden (2) und einer darüber angeordneten Ladefläche (3) eine geschlossene Produktverarbeitungszone (4) bildet, daß die Ladefläche (3) eine insbesondere über eine Fördervorrichtung beschickbare Produktbeladezone (6) bildet,
daß die Ladefläche (3) mit einem Öffnungsmechanismus verbunden ist, dessen Betätigung eine durch Schwerkraft bewirkte Produktüberführung aus der Produktbeladezone (6) in die Produktverarbeitungszone (4) bewirkt.
2. Vorrichtung zum Aufschneiden von Lebensmitteln in Form von Fleisch, Wurst, Käse und dgl., insbesondere Slicer, bestehend aus einem Schneidkopf mit rotierendem Schneid­ organ, einer Beladevorrichtung mit einer Produktauflage­ fläche sowie einer Vorschubeinheit und einer den Schneid- und Produktaufnahmebereich überdeckenden Sicher­ heitsabdeckung mit einem Öffnungsmechanismus, dadurch gekennzeichnet,
daß die Produktauflagefläche (1) mit angrenzenden Seiten­ wänden (2) und einer darüber angeordneten Ladefläche (3) eine geschlossene Produktverarbeitungszone (4) bildet,
daß die Ladefläche (3) mit der geschlossenen Sicherheits­ abdeckung (5) eine geschlossene Produktbeladezone (6) bildet,
daß die Ladefläche (3) mit einem weiteren Öffnungsmecha­ nismus verbunden ist, dessen Betätigung eine durch Schwerkraft bewirkte Produktüberführung aus der Produkt­ beladezone (6) in die Produktverarbeitungszone (4) bewirkt,
und daß die Öffnungsmechanismen von Ladefläche (3) und Sicherheitsabdeckung (5) wechselseitig verriegelt sind.
3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ladefläche (3) aus mindestens einer verschwenk­ baren Klappe besteht.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ladefläche (3) aus zwei Fallklappen besteht.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Fallklappen (3) an den Längsseiten der Lade­ fläche gelagert sind.
6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ladefläche aus mindestens einem in der Ebene der Ladefläche verschiebbaren Element besteht.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Produktbeladezone (6) mit Mitteln zur Signalisie­ rung des Vorhandenseins eines Produktes (7) versehen ist.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Produktverarbeitungszone (4) mit Mitteln zur Signalisierung des Vorhandenseins eines Produktes (8) versehen ist.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Produktauflagefläche (1) mit Führungselementen zur Positionierung der aus der Produktbeladezone herab­ fallenden Produkte versehen ist.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die Produktverarbeitungs- als auch die Produktbeladezone (4, 6) für die Aufnahme von einem oder mehreren, insbesondere zwei nebeneinanderliegenden Produkten (7, 8) ausgebildet ist.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die Produktverarbeitungszone (4) in der Weise geneigt angeordnet ist, daß die zu verarbeitenden Produkte (8) durch die Einwirkung von Schwerkraft in Richtung des Schneidkopfes (9) bewegt werden.
12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein vor das Schneidorgan bewegbarer Sperrschieber vorgesehen ist.
13. Verfahren zum Betrieb einer Aufschneidevorrichtung gemäß einem der Ansprüche 2 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß
  • a) die Sicherheitsabdeckung (5) bei verriegelter Lade­ fläche (3) geöffnet wird,
  • b) die Produktbeladezone (6) mit dem zu verarbeitenden Produkt (7) beschickt wird,
  • c) die Sicherheitsabdeckung (5) geschlossen und ver­ riegelt wird,
  • d) der Öffnungsmechanismus der Ladefläche (3) automa­ tisch betätigt wird, wodurch das Produkt (7) in die Produktverarbeitungszone (4) gelangt,
  • e) die Ladefläche (3) geschlossen und verriegelt wird,
  • f) die Sicherheitsabdeckung (5) automatisch geöffnet wird,
  • g) die Produktbeladezone (6) mit dem nächsten zu verar­ beitenden Produkt (7) beschickt wird, während das vorangegangene, sich in der Produktverarbeitungszone (4) befindliche Produkt (8) aufgeschnitten wird, und
  • h) anschließend die Punkte c) bis g) beliebig oft wieder­ holt werden, wobei d) immer erst dann ausgeführt wird, wenn sich kein Produkt (8) mehr in der Produkt­ verarbeitungszone (4) befindet.
14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß durch das Schließen der Ladefläche (3) der Schneidbe­ reich abgedeckt und anschließend die Sicherheitsab­ deckung (5) insbesondere automatisch geöffnet wird, wo­ durch der Bedienperson signalisiert wird, daß ein neues zu verarbeitendes Produkt in die Produktbeladezone (6) eingelegt werden kann.
15. Verfahren nach einem der Ansprüche 13 und 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherheitsabdeckung (5) bei geöffneter Ladeflä­ che (3) mechanisch zwangsverriegelt ist und dadurch ein manuelles Öffnen der Sicherheitsabdeckung (5) verhindert wird.
16. Verfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Produktbeladezone (6) manuell von oben oder seitlich befüllt wird.
17. Verfahren zum Betrieb einer Aufschneidevorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Produktbeladezone (6) von der dem Schneidkopf (9) abgewandten Seite (10) oder von einer ihrer Längs­ seiten über eine Fördervorrichtung, insbesondere aus einem sich anschließenden Kühltunnel befüllt wird.
18. Verfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 17 zum Betrieb einer Aufschneidevorrichtung gemäß Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß vor jeder Betätigung des Öffnungsmechanismus der La­ defläche (3) der bewegliche Sperrschieber vor das Schneidorgan bewegt und nach Beschickung der Produktver­ arbeitungszone zurückgezogen wird, um die Verarbeitung des herabgefallenen Produktes (8) zu ermöglichen, und daß nach erfolgter Bearbeitung des Produktes (8) der Sperrschieber wieder vor das Schneidorgan bewegt wird, worauf das nächste Produkt in die Produktverarbeitungs­ zone (4) überführt werden kann.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10026759A1 (de) * 2000-05-30 2001-12-06 Maschb Hajek Ges M B H & Co Schneidmaschine zum Schneiden von Lebensmittelprodukten
US6918205B1 (en) * 2004-05-06 2005-07-19 Thomas Sowinski Grafting tool
DE102020129749A1 (de) 2020-11-11 2022-05-12 Multivac Sepp Haggenmüller Se & Co. Kg Liefergestell, Aufschneide-Einheit mit Liefergestell, sowie Verfahren für deren Betrieb

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DE102020129749A1 (de) 2020-11-11 2022-05-12 Multivac Sepp Haggenmüller Se & Co. Kg Liefergestell, Aufschneide-Einheit mit Liefergestell, sowie Verfahren für deren Betrieb

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