DE411342C - Rinnenhufeisen mit Gummieinlage - Google Patents

Rinnenhufeisen mit Gummieinlage

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DE411342C
DE411342C DER59467D DER0059467D DE411342C DE 411342 C DE411342 C DE 411342C DE R59467 D DER59467 D DE R59467D DE R0059467 D DER0059467 D DE R0059467D DE 411342 C DE411342 C DE 411342C
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DE
Germany
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horseshoe
rubber insert
shaped
gutter
iron
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DER59467D
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PHILIPP P ROONEY
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PHILIPP P ROONEY
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01LSHOEING OF ANIMALS
    • A01L1/00Shoes for horses or other solipeds fastened with nails
    • A01L1/04Solid horseshoes consisting of multiple parts

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Joining Of Building Structures In Genera (AREA)

Description

Bei den bekannten Rinnenhufeisen mit
• Gummieinlagen werden die letzteren entweder mit über den Huf zu ziehenden Kappen, Schnallen, Nägeln, Schrauben, umbiegbaren Splinten u. dgl. mit Gummikitt und ähnlichen zementartigen Verbindungsmitteln oder mit nach oben sich erweiternden, kegelförmigen oder trapezartigen, sich senkrecht in das Eisen erstreckenden Ansätzen an den letzteren
ίο befestigt. Auch schlangen- oder fächerförmig sich wagerecht in das Eisen erstreckende Ansätze werden als Befestigungsmittel verwendet. Alle diese Befestigungsmittel geben aber der Gummieinlage nur einen gewissen Halt
ig in senkrechter Richtung. Da jedoch der Aufsatz des Hufes nicht in genau senkrechter, sondern in mehr oder weniger schräg geneigter, mit einem gewissen Gleiten verbundener Lage erfolgt, so brechen diese Befestigungsmittel, namentlich bei schlüpfrigem ο der stark abgenutztem Pflaster bald ab, die Eisen werden locker, gehen verloren und beeinträchtigen den sicheren Gang und die Zugkraft des Pferdes.
Diese Übelstände werden gemäß vorliegender Erfindung dadurch beseitigt, daß man neben der bekannten üblichen Befestigung der Gumrnieinlage mittels senkrechter Aussparungen am Eisen schwalbenschwanz- bzw. X-förmige Aussparungen an demselben anbringt, in welche sich entsprechend geformte wagerechte Ansätze der Gummieinlage erstrecken, welche die letztere gegen seitliches Verschieben oder Herausziehen aus dem Eisen dauernd sichern.
Die Erfindung· ist in der Zeichnung in zwei Ausführungsbeispielen dargestellt, und zwar ist
Abb. ι eine Unteransicht eines Hufeisens mit zum Teil entfernter Aufsatzplatte, um die J. - Form der Befestigungsaussparungen des Hufeisens zu zeigen.
Abb. 2 zeigt eine ähnliche Unteransicht mit schwalbenschwanzartigen wagerechten Aussparungen,
Abb. 3 einen Querschnitt durch das Eisen. Abb. ι zeigt das bekannte, im Querschnitt U-förmige Rinnenhufeisen. ι mit nach unten gerichteten Schenkeln. Der rund um das Eisen herumlaufende Außenschenkel 3 ist erheblich verstärkt zur Aufnahme der in der ο ganzen Dicke des Eisens von oben nach unten durchgehenden -L - förmigen Befestigungsaussparungen 14 für die entsprechenden. Ansätze 15 der Gummifüllung· 2 und der Hufnagellöcher 16. Der schwächere Innenschenkd. 4 kann entweder halb so, weit oder ebenso weit nach unten reichen wie der Außenschenkel 3, wie letzteres in Abb. 3 dargestellt ist. Beide; Schenkel können senkrecht oder zum. besseren Festhalten der Gummifüliung 2 mit den schrä-' 20 gen Flächen 3', 4' kegelförmig nach unten geführt werden. Die beide Schenkel verbindende Huf- öder Aufsatzplatte 5 ist mit kreisförmigen Öffnungen versehen, durch welche die Ansätze 11 der Gummifüllung 2 hindurchragen. Die mit dieser letzteren zusammen in einem Stück einvulkanisierte, dünne Gummiplatte 10 dient als elastische Zwischenlage zwischen Huf und Eisen. Die Löcher 6, 7 dienen zur etwaigen Befestigung von Stollen.
Die Aussparungen 13 in der Gummif üllung 2 wirken wie Saugnäpfe zur möglichsten Verhinderung des Gleitens.
In Abb. 2 ist eine andere Ausführungsform der Erfindung mit im Querschnitt trapezförmigen, in ganzer Höhe des Eisens durchgehenden Verstärkungen. 22 für die Aufnahme der Hufnägel dargestellt. Die schrägen Begrenzungsflächen 23 dieser Verstärkungen bilden die Aussparungen für die schwalbenschwanzförmigen Ansätze 34 der Gummifüllung 38, mit denen sie in der Höhlung 39 des Eisens gegen seitliches Verschieben oder Herausziehen unverrückbar fest verankert ist. Die äußere Wandung ist an der Spitze des Eisens bei 35 und am hinteren Ende bei 36 verstärkt, während die innere Wandung bei 37 weggeschnitten ist, um eine stegartige Verbindung zwischen den beiden Schenkelenden durch das Gurnmipolster 43 herzustellen. Das Eisen mit der Gummieinlage bildet so einen einlieitlichen dauernd festsitzenden Hufbeschlag, welcher einen elastischen stetigen sicheren Gang und größt mögliche Zugkraft des Pferdes gewährleistet.

Claims (1)

  1. Patent- Anspruch:
    Rinnenhufeisea mit Gummieinlage, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere verstärkte Randschenkel (3) mit in wagerechter Richtung eich erstreckenden, in ganzer Höhe des Außenrands chenkels durchgehenden JL-förmigenoderschwalbenschwanzförmigen Aussparungen (14, 23) versehen ist, in welche die Gummieinlage mit entsprechenden -L-förmigen oder schwalbenschwanzförmigen Vorsprüngen (1S^ 34) hineinragt, wodurch sie gegen seitliches wagerechtes Verschieben oder Herausziehen sicher verankert sind. y0
    Abb. L Abb. 2.
DER59467D 1923-10-04 1923-10-04 Rinnenhufeisen mit Gummieinlage Expired DE411342C (de)

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