DE4113289A1 - Brausekopf - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen Brausekopf mit einer Ein
stellvorrichtung für unterschiedliche Strahlarten, mit einem
drehbar am Kopfgehäuse angeordneten Stellring, einem Siebvor
satz und mit Wasserführungskanäle bildenden Zwischenkörpern
wie Brauseböden, Strahlunterbrecher od. dgl.
Brauseköpfe dieser Art sind durch offenkundige Vorbenut
zung bekannt. Es handelt sich dabei um in der Konstruktion der
vielen Einzelteile recht aufwendige Geräte. Ein Problem be
steht darin, die verschiedenen, den einzelnen Strahlarten zu
geordneten Wasserdurchflußkanäle gegeneinander abzudichten.
Deshalb sind bei einem bekannten Brausekopf eine Vielzahl von
Dichtringen erforderlich.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Brausekopf der im
Oberbegriff des Anspruches 1 genannten Art durch geschickte
Anordnung der Kanalsysteme insbesondere dahingehend zu verbes
sern, daß die Zahl der gegeneinander bewegten Teile gering ge
halten ist.
Die Erfindung löst diese Aufgabe im wesentlichen dadurch,
daß mit dem Stellring und dem Siebvorsatz eine Gehäuseglocke
drehfest verbunden ist, daß die Zwischenkörper in dem zwischen
dem Boden der Gehäuseglocke und dem Boden des Siebvorsatzes
ausgebildeten Aufnahmeraum angeordnet sind und daß der Anzahl
der einzustellenden Strahlarten entsprechend die Gehäuseglocke
eine Anzahl von jeweils einem Kanalsystem zugeordneten Wasser
eintrittsöffnungen aufweist, von denen jeweils eine in Über
deckung mit einer brausekopfgehäusefesten Wasserzuströmöffnung
bringbar ist.
Mit dem Stellring wird die gewünschte Strahlart einge
stellt. Da mit diesem und dem Siebvorsatz eine Gehäuseglocke
drehfest verbunden ist, wird auch diese gleichsinnig mitbe
wegt. Deshalb können die Zwischenkörper zwischen dem Boden der
Gehäuseglocke und dem Boden des Siebvorsatzes ebenfalls bezüg
lich Stellring und Siebvorsatz bzw. Gehäuseglocke undrehbar
gehalten bleiben. Denn die Zwischenkörper bilden untereinander
sowie mit der Gehäuseglocke und dem Siebvorsatz die betreffen
den Wasserdurchflußkanäle aus. Die gewünschte Strahlart wird
also durch Verdrehen der gesamten Kopf- oder Funktionseinheit
eingestellt. Einzige Bedingung ist lediglich, die dem ge
wünschten Strahlbild zugeordnete Wassereintrittsöffnung in der
Gehäuseglocke in Überdeckung mit einer brausekopfgehäusefesten
Wasserzuströmöffnung zu bringen.
Aus diesem Kern der Erfindung rührt ein wesentlicher wei
terer Vorteil. Da die gesamte Kopfeinheit keine gegeneinander
drehbaren, sondern nur gemeinsam miteinander drehbaren Teile
aufweist, kann sie als Ganzes vom Kopfgehäuse entfernt werden.
Dies ist beispielsweise wichtig, wenn man den Siebvorsatz und
die wasserführenden Kanäle reinigen will. Es besteht deshalb
bei der Erfindung nicht wie beim Stand der Technik die Gefahr,
daß die Teile auseinanderfallen und Schwierigkeiten bei der
Wiedermontage bestehen könnten.
Vorzugsweise ist der Stellring vom Rand des Siebvorsatzes
sowie mit diesem einstückig ausgebildet. Der Stellring ist
nach dieser Ausgestaltung also kein besonderes Bauteil, son
dern stoffschlüssiger Bestandteil des Siebvorsatzes.
Nach einer weiteren Ausgestaltung ist der Siebvorsatz mit
dem Brausekopf bajonettartig steckverrastbar. Dies erleichtert
die Erstmontage, die Abnahme zum Zwecke der Reinigung und die
Wiedermontage in ganz erheblichem Umfange gegenüber herkömmli
chen Brausen, bei denen Einzelteile durch Schrauben od. dgl.
zusammengehalten werden. Wie schon erwähnt, kann deshalb beim
Erfindungsgegenstand mit einfachen Handgriffen die gesamte
Funktionseinheit vom Kopfgehäuse der Brause entfernt und an
schließend wieder an ihm montiert werden.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorge
sehen, daß die Kanalanordnungen mittels Labyrinthdichtungen
gegeneinander abgegrenzt sind und die Labyrinthe von - vor
zugsweise form- bzw. klemmschlüssig - ineinandergreifenden
Ringstegen und Ringnuten einander benachbarter Zwischenkörper
ausgebildet sind.
Einige Zwischenkörper sind untereinander bzw. mit der Ge
häuseglocke verschweißt, namentlich ultraschallverschweißt.
Der Siebvorsatz sollte zweckmäßig mit der Gehäuseglocke
nicht verschweißt, sondern wiederlösbar steckverbunden sein.
Zwar ist auch dann die gesamte Kopf-Funktionseinheit insgesamt
als handhabbare Baugruppe vom Kopfgehäuse lösbar, doch können
jetzt Gehäuseteile und Siebvorsatz voneinander getrennt wer
den, so daß der Zugang zu den Zwischenkörpern, dem Kanalsystem
und eventuell eingelegten Siebelementen frei ist.
Die Mittel zur formschlüssigen Steckverbindung zwischen
Siebvorsatz und Gehäuseglocke bestehen vorzugsweise aus Steg
und Nut einer Labyrinthdichtung zwischen diesen Teilen.
Zur optimalen Einleitung des Brausewassers in den jeweili
gen Kanal bzw. das jeweils relevante Kanalsystem ist es vor
teilhaft, wenn mit dem Boden der Gehäuseglocke eine Verteiler
platte verbunden ist, die gegeneinander abgegrenzte und je
weils einer Wasserzulauföffnung zugeordnete Strömungsräume mit
Wasseraustrittsöffnungen zu den verschiedenen Gruppen von
Sieböffnungen innerhalb des Siebvorsatzes aufweist.
Zwischen der Verteilerplatte und einem zentralen Zwischen
stück kann eine Radialturbine zur Erzeugung eines pulsierenden
Massagestrahls angeordnet sein.
Die Erfindung versteht sich im übrigen am besten anhand
ihrer nachfolgenden Beschreibung anhand eines in den Zeichnun
gen dargestellten Ausführungsbeispiels. In den Zeichnungen
zeigt
Fig. 1 eine Ansicht einer Handbrause mit Blick auf den
Siebvorsatz,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch einen Brausekopf mit allen
wesentlichen Einzelheiten der Einrichtung zur Strahlver
stellung,
Fig. 3 eine schaubildliche Ansicht einer Wasserverteil
platte als Bestandteil der Vorrichtung zur Strahleinstel
lung,
Fig. 4 einen Längsschnitt durch den Brausekopf in der
Stellung "Nadelstrahl",
Fig. 5 einen Längsschnitt entsprechend Fig. 4 in der Ein
stellung "Softstrahl" und
Fig. 6 einen Längsschnitt durch den Brausekopf in der Ein
stellung "Pulsation".
Die Handbrause 10 nach Fig. 1 umfaßt einen Griffkörper 11
mit einem Schlauchanschlußnippel 12 an dem einen und einem
Brausekopf 13 an seinem anderen Ende.
Der Brausekopf 13 weist einen Siebvorsatz 14 auf, an des
sen Siebrand 15 zur Erleichterung der Handhabung Griffrillen
16 vorgesehen sind. Um seine im Zentrum gelegene geometrische
Achse 17 ist der Siebvorsatz 14 um einen Winkel W schwenkbar
am Kopfgehäuse 18 der Handbrause 10 gelagert. In der Stellung
"I Nadelstrahl" sind die feinen mit I bezeichneten Sieböffnun
gen aktiv, in der Stellung "II Softstrahl" die größeren, ring
förmig angeordneten Sieböffnungen II und schließlich in der
Stellung "III Pulsation" die Sieböffnungen des mit III be
zeichneten Lochkranzes. Im Falle dieser Beaufschlagung ist im
Kopfgehäuse 18 eine intermittierend strahlunterbrechende Tur
bine zur Erzeugung eines Massagestrahles angeordnet. Über die
Stellungen "I Nadelstrahl" und "III Pulsation" hinaus kann der
Siebvorsatz 14 im normalen Gebrauch nicht verdreht werden, es
sei denn zur Demontage.
Wie aus den Figuren ersichtlich ist, bildet der Siebvor
satz 14 mit dem Siebrand 15 ein einstückiges Bauteil aus. Der
Siebrand 15 ist somit zugleich Stellring für die Verdrehung
des Siebvorsatzes 14 um die geometrische Achse 17 zur Einstel
lung der gewünschten Strahlart.
Anhand der Fig. 2 werden nun die wesentlichen weiteren
Einzelteile des Brausekopfes beschrieben.
In die endseitige Brausekopföffnung 19 ist ein Einsatzkörper
20 eingesetzt und fest mit dem Brausekopf verschweißt. Seine
wesentliche Aufgabe ist es, das Brausewasser durch eine Öff
nung 21 dem Kanalsystem des Brausekopfes zuzuführen und eine
Kammer 22 auszubilden, in der eine topfförmige Gummidichtung
23 mit einer zentralen Ausströmöffnung 24 gelagert ist. Die
Dichtung steht unter Wirkung einer vorgespannten Schrauben
druckfeder 25 und kontaktiert die zugekehrte Außen- bzw.
Stirnfläche 26 einer Gehäuseglocke 27. Diese weist eine der
Anzahl der einzustellenden Strahlarten entsprechende Zahl von
Wassereintrittsöffnungen 28 auf, durch die das Brausewasser in
den zwischen der Gehäuseglocke 27 und dem Siebvorsatz 14 ge
bildeten Raum einströmen kann, in dem noch weitere, nachfol
gend zu beschreibende Bauteile aufgenommen sind.
Gehäuseglocke 27 und Siebvorsatz 15 sind formschlüssig
drehfest miteinander verbunden. Hierzu weist der äußere Rand
kragen 29 der Gehäuseglocke 27 mindestens einen Umfangs-Ein
schnitt auf, der formschlüssig mit einer entsprechend nach in
nen vorspringenden Leiste an der Innenseite des Siebrandes 15
drehkuppelnd zusammenwirkt. Ein auf der Innenseite des Sieb
vorsatzes 14 ausgebildeter Ringsteg 30 greift form- und klemm
schlüssig in eine angepaßte Ringnut 31 der Gehäuseglocke 27
ein. Ringsteg 30 und Ringnut 31 bilden auf diese Weise eine
Labyrinthdichtung aus.
Es ist aufgrund der vorangegangenen Beschreibung ersicht
lich, daß ein Verdrehen des Siebvorsatzes 14 um die zentrale
Achse 17 die Gehäuseglocke 27 entsprechend mitnimmt und eine
von beim Ausführungsbeispiel drei Wassereintrittsöffnungen 28
der Wasserausströmöffnung 24 des Brausekopfes 13 zuordnet. Zur
Handhabungskontrolle der Einstellung dient eine Kunststoff-
Rastfeder 32 in formschlüssigem Zusammenwirken mit einer
Rastaufnahme 33 auf dem Boden 26 der Gehäuseglocke 27.
Zwischen Siebvorsatz 14 und Gehäuseglocke 27 sind ver
schiedene Bauteile angeordnet, die jeweils gemeinsam mit dem
Siebsatz 14 und der Gehäuseglocke 27 verdreht werden, also
keine Drehungen relativ zueinander ausführen müssen. Mit 34
ist ein Kunststoffring bezeichnet, der mit feinen Siebringen
35 ausgerüstet ist. Ersichtlich liegt die Siebanordnung im Be
reich der mit II bezeichneten Wasseraustrittsöffnungen für
Softstrahl, denn der Siebring wirkt als Luftsprudler.
Mit 36 ist eine Verteilerplatte bezeichnet, die insgesamt
in Fig. 3 dargestellt ist und die Aufgabe hat, den drei einzu
stellenden Strahlarten entsprechend drei Wasser-Einlauf und
-Verteilkammern auszubilden. Die Anordnung ist so getroffen,
daß die Verteilerplatte 36 mit einem Einlaufstutzen 37, einem
zweiten Einlaufstutzen 38 oder mit dem Bereich ihrer Grund
platte 49 unter die Wasserauslauföffnung 24 des Dichtkörpers
23 gedreht werden kann.
Dem zentralen Bereich 49 der Verteilerplatte 36 ist eine
mittige Ausströmöffnung 51 zugeordnet, durch die in der
Strahlart "Nadelstrahl" das Brausewasser den Wasseraustritts
öffnungen I des Siebvorsatzes 14 zugeleitet wird.
Dem Stutzen 37 ist eine Einlauföffnung 39 zugeordnet, die
das Wasser über weitere Kanäle den Brauseöffnungen II für
Softstrahl zuleitet.
Der Einlaufstutzen 38 führt zu zwei axialen Wasseraus
trittsöffnungen 40 und einer weiteren, im wesentlichen radial
gerichteten Austrittsöffnungen 41. Das durch diese Öffnungen
40, 41 strömende Brausewasser beaufschlagt eine Radialturbine
50, die als Strahlunterbrecher zur Erzeugung eines pulsieren
den Wasserstromes dient und der die Wasseraustrittsöffnungen
III zugeordnet sind.
Um das einströmende Brausewasser über die Verteilerplatte
36 alternativ Brauseaustrittsöffnungen I, II oder III zuzulei
ten, ist außerdem noch ein Zentralkörper 42 vorgesehen, der
auch die Turbine 50 lagert. Dieser Zentralkörper 42 weist
einen zentralen Kanal 44 und seitliche Überströmkanäle 45 zur
Beflutung der Siebvorsatz-Öffnungen I für Nadelstrahl auf so
wie weitere Durchflußöffnungen 46 zur wasserführenden Verbin
dung der gehäuseglockenseitigen Einlauföffnung mit den Strahl
öffnungen II für Softstrahl und schließlich Durchflußbohrungen
47 für das aus dem Turbinenraum durch die Öffnungen III aus
strömende Wasser.
In den Fig. 4 bis 6 sind die jeweiligen Stellungen für die
einzelnen Strahlarten dargestellt und die Wasserdurch
flußkanäle als solche besonders markiert. Ohne weitere ins
einzelne gehende Beschreibung wird aufgrund der voraufgegangenen
Darstellung klar, welchen Weg das Brausewasser für die jeweils
eingestellte Strahlart nimmt.
Der besseren Verständlichkeit halber wurde jede Einström
öffnung im Boden der Gehäuseglocke 27 mit der Bezugsziffer 28
bezeichnet, obgleich drei voneinander abgegrenzte Öffnungen -
für jede Strahlart eine - in Umfangsrichtung verteilt vorgese
hen ist.
Hervorzuheben ist noch, daß bei den in Fig. 4 mit "x" be
zeichneten Stellen die hier aneinander grenzenden Bauteile
miteinander ultraschallverschweißt sind. Hieraus wird deut
lich, daß sich der gesamte Funktionsblock, also der Siebvor
satz 14, die Gehäuseglocke 27 und die darin eingeschlossenen
Teile stets nur gemeinsam um die Verdrehachse 17 verstellen
lassen. Das einzige, relativ bewegliche, jedoch mit keiner
Dichtung versehene Teil, ist die unter Wasserdruck rotierende
Turbine 50.
Somit läßt sich der gesamte Funktionsblock - Siebvorsatz
14 mit Gehäuseglocke 27 und allen dazwischen befindlichen Zwi
schenstücken - etwa zum Zwecke der Reinigung, vom Brausekopf
13 lösen. Hierzu ist eine bajonettartige Steckverbindung vor
gesehen unter Vermittlung eines Kupplungsringes 48. Einzelhei
ten dieser Verbindung und ihrer Anordnung ergeben sich aus dem
DE-GM 90 05 180.
Der so vom Brausekörper 13 entfernte Funktionsblock läßt
sich dann teilweise in seine Einzelteile zerlegen, weil Sieb
vorsatz 14 und Gehäuseglocke 27 über Ringsteg 30 und Ringnut
31 nur miteinander steckverbunden sind und sich deshalb von
einander abziehen lassen. Dies ist insbesondere wichtig, um
den Luftsprudler-Ring 34 austauschen zu können.
An allen in Fig. 6 mit "y" bezeichneten Stellen sind Laby
rinthdichtungen vorgesehen sind, die jeweils aus einem Ring
steg und einer entsprechenden Ringnut zweiter benachbarter
Funktionsteile bestehen und die wasserführenden Kanäle gegen
einander abtrennen.
Eine Besonderheit zeigt noch die Strahlart "Softstrahl"
nach Fig. 5. Wie mit den Pfeilen 52 angedeutet, wird hier
durch Injektorwirkung Luft von außen durch die jetzt nicht mit
Brausewasser beaufschlagten Austrittsöffnungen III angesaugt
und den aus den Wasseraustrittsöffnungen II austretenden Brau
sestrahlen beigemischt. Weil also in dieser Strahlstellung im
Wasseraustrittsbereich die Durchflußkanäle II nicht gegen die
Austrittskanäle III abgedichtet sind, entsteht hier durch die
angesaugte und dadurch beigemischte Luft eine Verstärkung des
Softstrahleffektes.
Claims (9)
1. Brausekopf mit einer Einstellvorrichtung für unter
schiedliche Strahlarten, mit einem drehbar am Kopfgehäuse an
geordneten Stellring, einem Siebvorsatz und mit Wasserfüh
rungskanäle bildenden Zwischenkörpern wie Brauseböden, Strahl
unterbrecher od. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß mit dem
Stellring (15) und dem Siebvorsatz (14) eine Gehäuseglocke
(27) drehfest verbunden ist, daß die Zwischenkörper (36, 42,
34) in dem zwischen dem Boden der Gehäuseglocke (27) und dem
Boden des Siebvorsatzes (14) ausgebildeten Aufnahmeraum ange
ordnet sind und daß der Anzahl der einzustellenden Strahlarten
entsprechend die Gehäuseglocke (27) eine Anzahl von jeweils
einem Kanalsystem zugeordneten Wassereintrittsöffnungen (28)
aufweist, von denen jeweils eine in Überdeckung mit einer
brausekopfgehäusefesten Wasserzuströmöffnung (24) bringbar ist.
2. Brausekopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Stellring (15) vom Rand des Siebvorsatzes (14) sowie mit
diesem einstückig ausgebildet ist.
3. Brausekopf nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß der Siebvorsatz (14) mit dem Brausekopf (13) bajo
nettartig steckverrastbar ist.
4. Brausekopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Kanalanordnungen mittels Labyrinthdichtungen (y) gegenein
ander abgegrenzt sind und die Labyrinthe von - vorzugsweise
form- bzw. klemmschlüssig - ineinandergreifenden Ringstegen
(30) und Ringnuten (31) einander benachbarter Zwischenkörper
ausgebildet sind.
5. Brausekopf nach Anspruch 1 oder einem der folgenden,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenkörper (36, 42) unter
einander bzw. mit der Gehäuseglocke (27) verschweißt sind.
6. Brausekopf nach Anspruch 1 oder einem der folgenden,
dadurch gekennzeichnet, daß der Siebvorsatz (14) mit der Ge
häuseglocke (27) wiederlösbar steckverbunden ist.
7. Brausekopf nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die Mittel zur formschlüssigen Steckverbindung aus Steg (30)
und Nut (31) einer Labyrinthdichtung zwischen Siebvorsatz (14)
und Gehäuseglocke (27) gebildet sind.
8. Brausekopf nach Anspruch 1 oder einem der folgenden,
dadurch gekennzeichnet, daß dem Boden der Gehäuseglocke (27)
eine Verteilerplatte (36) zugeordnet ist, die gegeneinander
abgegrenzte und jeweils einer Wasserzulauföffnung (28) zuge
ordnete Strömungsräume (37, 38, 49) mit Wasseraustrittsöffnun
gen (39, 40, 41, 51) zu den verschiedenen Gruppen von Sieböff
nungen (I-III) innerhalb des Siebvorsatzes (14) aufweist.
9. Brausekopf nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen der Verteilerplatte (36) und einem zentralen Zwi
schenstück (46) eine Radialturbine (50) zur Erzeugung eines
pulsierenden Massagestrahls angeordnet ist.
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