DE4112640C2 - Kreuzspul-Anzeigeinstrument - Google Patents
Kreuzspul-AnzeigeinstrumentInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Kreuzspul-
Anzeigeinstrument mit einer Kreuzspule, die ein Paar auf
einem Spulenträger senkrecht zueinander gewickelte
Windungen aufweist, mit einem innerhalb der Kreuzspule
angeordneten Magnetrotor, der in Abhängigkeit von einem
Kombinations-Magnetfeld, das sich aus der Kombination der
durch diese Windungen bei Zuführung gewisser Elektrizität
zu diesen jeweils erzeugten Magnetfelder ergibt, für
Drehbewegung in eine bestimmte Winkelstellung antreibbar
ist, und einer den Magnetrotor in Längsrichtung
durchsetzenden Rotorwelle, die in einem radiale Belastung
sowie einem radial und axiale Belastungen aufnehmenden,
im Spulenträger gebildeten Lagern drehbar gelagert ist,
bei dem zwischen dem Spulenträger und dem Magnetrotor
eine Dämpfungseinrichtung vorgesehen ist, die eine mit
viskoser Flüssigkeit gefüllte Ausnehmung und mindestens
einen darin eintretenden Vorsprung aufweist.
Ein derartiges Anzeigeinstrument ist aus der DE 38 43 580
A1 bekannt. Bei diesem Instrument ist die Ausnehmung in
der dem radiale und axiale Belastungen aufnehmenden Lager
benachbarten Innenoberfläche des Spulenträgers
angeordnet. In diese mit viskoser Flüssigkeit gefüllte
Ausnehmung ragen zwei an der Unterseite des Magnetrotors
befindliche Dämpfungsvorsprünge hinein. Eine derartige
Konstruktion ist geeignet, eine Drehbewegung des Magnet
rotors durch Flüssigkeitsreibung zu dämpfen und damit
unnötige kleine Ausschläge des auf die Rotorwelle
aufgesetzten Zeigers zu verhindern.
Wenn ein derartiges Anzeigeinstrument in einem Fahrzeug
installiert ist und somit in einer Umgebung zum Einsatz
kommt, in der das Instrument durch die Fahrzeugbewegungen
verursachten Vibration ausgesetzt sein kann, besteht
jedoch das Risiko, daß der Magnetrotor entgegen der
axialen Druckrichtung der Rotorwelle ausgelenkt werden
bzw. eine Versatzbewegung durchmachen kann. Im Zuge einer
solchen Versatz- bzw. Auslenkbewegung des Magnetrotors
treten die Dämpfungsvorsprünge etwas aus dem Silikon
heraus. Hierdurch wird der Grad der Dämpfung merklich
verringert. Auf diese Weise wird die Dämpfungskraft, die
in gerade im Augenblick der Vibration benötigt wird,
verringert, was zu einer instabilen Dämpfung führt.
Ein ähnliches Instrument zeigt die DD 2 67 803 A1. Auch
hier ist an der Unterseite des Magnetrotors ein
Dämpfungsvorsprung angeordnet, der in eine Ausnehmung an
der Oberseite des Unterteils des Spulenträgers eingreift.
Bei dieser Anordnung ist die den Magnetrotor tragende
Trägerwelle ebenfalls nicht gegen axial vom Axial- und
Radiallager weggerichtete Bewegungen gesichert. Treten
bei Rüttelbewegungen Kräfte auf, die in dieser Richtung
wirken, so taucht der Dämpfungszylinder etwas aus der
Ausnehmung aus. Dabei wird die in die Ausnehmung
eintauchende Mantelfläche des Dämpfungszylinders kleiner.
Dies führt zu einer Verringerung der Dämpfungswirkung.
Weiterhin ist aus der DE-OS 16 16 039 ein Drehspulmeßwerk
bekannt, bei dem sich eine Spule um einen festen
Eisenkern dreht. Hier sind sowohl an der Oberseite als
auch an der Unterseite des Eisenkerns Dämpfungseinrich
tungen vorgesehen. Hierdurch ergibt sich eine aufwendige
Konstruktion. Sofern nur eine Dämpfungseinrichtung vorge
sehen sein sollte, findet sich keine Anregung, daß bei
Verwendung einer einseitigen Spitzenlagerung der in die
dämpfende Flüssigkeit eintauchende Vorsprung so
angeordnet werden soll, daß er bei einer vom Radial- und
Axiallager weggerichteten axialen Bewegung der mit dem
Zeiger verbundenen Drehspule tiefer in diese Flüssigkeit
eintauchen soll.
Angesichts der vorstehend beschriebenen Gesichtspunkte
liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, mit einfachen
und kostengünstigen Mitteln ein Anzeigeinstrument vom
Kreuzspultyp zu schaffen, das eine Dämpfungsstruktur auf
weist, die in der Lage ist, die Dämpfungskraft selbst
dann stabil auszuüben bzw. aufzubringen, wenn sie
Vibrationen unterworfen ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß
bei einem Kreuzspulanzeigeinstrument der eingangs
genannten Gattung die Ausnehmung in der von dem radiale
und axiale Belastungen aufnehmenden Lager abgewandten
Oberfläche des Magnetrotors angeordnet und der
Dämpfungsvorsprung an dem Spulenträger sich in Richtung
zu dem die radialen und axialen Belastungen aufnehmenden
Lager erstreckend angebracht ist.
Bei der vorstehend beschriebenen Konstruktion ist
eine viskose Dämpfungsflüssigkeit aufnehmende Aus
nehmung in der nach oben weisenden Oberfläche des
Magnetrotors gebildet und ein sich von einem Teil
des Spulenträgers nach unten wegerstreckender
Dämpfungsvorsprung in die Ausnehmung eingeführt
und in die viskose Flüssigkeit eingetaucht. Diese
Anordnung bringt den folgenden Effekt mit sich,
wenn das Anzeigeinstrument in einem Fahrzeug
installiert ist und somit in einer Umgebung zum
Einsatz kommt, in der das Instrument durch die
Fahrzeugbewegung erzeugter Vibration ausgesetzt
sein kann. In dem Augenblick, in dem es durch
diese Vibration zu einer Auslenkung beziehungs
weise einer Versatzbewegung des Magnetrotors in
Axialdruckrichtung der Rotorwelle kommt, tritt
eine diesem Versatz beziehungsweise dieser Auslen
kung entsprechende Vergrößerung des Oberflächenbe
reiches des in die viskose Dämpfungsflüssigkeit
eingetauchten Teils des Dämpfungsvorsprunges auf,
wodurch die Dämpfungskraft vergrößert wird, die
durch den Dämpfungsvorsprung auf die viskose Flüs
sigkeit ausgeübt wird. Auf diese Weise wird die
Dämpfungskraft gerade im Augenblick der Vibration
vergrößert, das heißt genau dann, wenn die
Dämpfungskraft benötigt wird. Deshalb ist es
möglich, stabile Dämpfungswirkungen zu erzielen
und somit durch Vibration erzeugter Oszillation
des Zeigers wirkungsvoll zu begegnen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines
bevorzugten Ausführungsbeispiels, das in den
Zeichnungen schematisch dargestellt ist, rein
beispielsweise näher erläutert. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines
Gangwerkes eines Kreuzspul-Anzeigeinstrumen
tes nach der Erfindung, wobei die äußere
Ansicht des Gangwerkes gezeigt ist;
Fig. 2 die Ansicht eines Vertikalschnittes durch
die wesentlichen Teile des in Fig. 1
gezeigten Kreuzspul-Anzeigeinstrumentes;
und
Fig. 3 in vergrößertem Maßstab die Ansicht eines
längs Linie III-III gemäß Fig. 2 genommenen
Schnittes.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, weist das Gangwerk 1
eines Kreuzspul-Anzeigeinstrumentes einen Spulen
träger 11 auf, auf dem ein Paar senkrecht zueinan
der gewickelter Windungen 12 angeordnet ist. Ein
scheibenförmiger Magnetrotor 13 mit an ihm gebil
deten S- und N-Polen ist innerhalb der Windungen
12 und des Spulenträgers 11 angeordnet. Der
Magnetrotor 13 besitzt eine Rotorwelle 14, die
dreh- und verschiebungsfest an ihm befestigt ist
und die sich in der Mitte des Rotors 13 durch die
sen hindurcherstreckt. Die Rotorwelle 14 ist durch
den Spulenträger 11 drehbar abgestützt. Ein erstes
Ende der Welle 14 erstreckt sich vom Spulenträger
11 weg, wobei ein Zeiger 15 an diesem sich weger
streckenden freien Ende der Rotorwelle 14 befe
stigt ist.
Der Spulenträger 11 ist an einer bezüglich seiner
axialen Länge praktisch mittig gelegenen Stelle in
zwei Spulenträgersektionen beziehungsweise Teil
stücke 11a und 11b geteilt, die in Längsrichtung
der Rotorwelle 14 einander benachbart sind. Die
zwei Spulenträgerteilstücke 11a und 11b liegen
derart aneinander an, daß sie einen Freiraum 11c
zwischen sich definieren, in dem der Magnetrotor
13 angeordnet ist. Ein erstes Spulenträgerteil
stück 11a weist ein in ihm eingeformtes erstes
Lagerloch 11a¹ auf, und ein erster Endbereich der
Rotorwelle 14, der sich vom Magnetrotor 13 weger
streckt, ist durch dieses erste Lagerloch 11a¹ für
Aufnahme von Radiallast drehbar gelagert. Ein
zweites Spulenträgerteilstück 11b weist ein in ihm
eingeformtes zweites Lagerloch 11b¹ auf, und ein zwei
ter Endbereich der Rotorwelle 14 ist durch das
zweite Lagerloch 11b¹ für Aufnahme von Radial- und
Axialdruckbelastungen drehbar gelagert.
Aus Fig. 2 ist ersichtlich, daß auf der nach oben
weisenden Oberfläche des Magnetrotors 13, durch
welche hindurch sich der erste Endbereich der
Rotorwelle 14 vom Magnetrotor 13 in das erste
Lagerloch 11a¹ des ersten Spulenträgerteilstückes
11a des Spulenträgers 11 so erstreckt, daß seine
Radiallast durch das Lagerloch 11a¹ aufgenommen
wird, ein Ölreservoir 13c gebildet ist, das aus
einer Ausnehmung zur Aufnahme von als viskose
Dämpfungsflüssigkeit dienendem Siliconöl 16
besteht. Ein Dämpfungsvorsprung 11a² in Form eines
sich von der Peripherie des ersten Lagerloches
11a¹ des ersten Spulenträgerteilstückes 11a weger
streckenden zylindrischen Körpers ist in das Ölre
servoir 13c eingeführt und in das in dem Reservoir
13c enthaltene Siliconöl 16 eingetaucht.
Wie in der Querschnittsansicht gemäß Fig. 3
gezeigt, weist der zylindrische Dämpfungsvorsprung
11a² in ihn eingeformte Schlitze 11a³ auf, wobei
sich die Schlitze 11a³ radial vom ersten Lagerloch
11a¹ in gleichen Winkelabständen von 90° zueinan
der erstrecken. Folglich besitzt der Dämpfungsvor
sprung 11a² einen auf diese Weise vergrößerten
Oberflächenbereich, und ein Teil des im Ölreser
voir 13c enthaltenen Siliconöls 16 tritt in die
Schlitze 11a³ ein. Bei Eintreten eines Teils des
im Ölreservoir 13c enthaltenen Siliconöls 16 in
die Schlitze 11a³ des am Spulenträgerteilstück 11a
gebildeten Dämpfungsvorsprunges 11a² kann die
durch die Drehbewegung des Magnetrotors 13
bewirkte Rotation des Siliconöls 16 im Reservoir
13c eingeschränkt werden, und diese Einschränkung
wiederum dämpft die Drehbewegung des Magnetrotors
13.
Bei der vorstehend beschriebenen Konstruktion ist
der Magnetrotor 13 frei um die Achse der Rotor
welle 14 drehbar, wenn den Wicklungen 12 keine
Elektrizität zugeführt wird, während dann, wenn
gewisse Elektrizität den Wicklungen 12 zugeführt
wird, der Magnetrotor 13 zu einer Drehbewegung um
einen bestimmten Winkel angetrieben wird.
Obgleich nicht gezeigt, ist an einer Stelle ober
halb der Rotorwelle 14 eine Haarfeder festgelegt,
wobei ein Ende derselben am Spulenträger 11 befe
stigt ist. Die Haarfeder beaufschlagt die Rotor
welle 14 kraftmäßig in der Weise, daß die Rotor
welle 14 in eine vorbestimmte Nullstellung zurück
kehrt, wenn den Windungen 12 keine Elektrizität
zugeführt wird und demgemäß der Magnetrotor 13
frei drehbar ist.
Wenn ein bestimmter elektrischer Strom als
Antriebssignal jeder der beiden Windungen 12 zuge
führt wird, wird der Magnetrotor 13 in Abhängig
keit von einem Kombinations-Magnetfeld, das sich
aus der Kombination der durch die Windungen 12
erzeugten Magnetfelder ergibt, um einen bestimmten
Winkelausschlag, welcher der zu messenden Größe
entspricht, in Drehbewegung versetzt. Diese Dreh
bewegung des Magnetrotors 13 bewirkt, daß die mit
dem Magnetrotor dreh- und verschiebungsfest ver
bundene Rotorwelle 14 sich dreht, wodurch dem
Zeiger 15 über einer (nicht gezeigten) Skalen
beziehungsweise Anzeigenscheibe eine Winkelaus
lenkung vermittelt wird, um die gemessene Größe
anzuzeigen.
Wenn das Anzeigeinstrument in einem Fahrzeug
installiert wird, kommt es in einer Umgebung zum
Einsatz, welche das Risiko mit sich bringt, daß
das Instrument durch die Fahrzeugbewegung verur
sachter Vibration ausgesetzt ist. In solchen Fäl
len tritt bei Auslenkung beziehungsweise Versatz
des Magnetrotors 13 in Lagerdruckrichtung der
Rotorwelle 14 eine dieser Auslenkung beziehungs
weise diesem Versatz entsprechende Vergrößerung
des Oberflächenbereichs des Teils beziehungsweise
Bereichs des Dämpfungsvorsprunges 11a² auf, der in
das im Ölreservoir 13c enthaltene Siliconöl einge
taucht ist. Dieser Anstieg bewirkt eine Vergröße
rung der Dämpfungskraft, welche der Dämpfungsvor
sprung 11a² auf das Siliconöl 16 ausübt. Somit
wird die Dämpfungskraft gerade dann vergrößert,
wenn Vibration stattfindet und demgemäß das Wirk
sammachen von Dämpfungskraft erforderlich ist,
wodurch ermöglicht wird, eine stabile Dämpfungs
wirkung auszuüben und somit durch Vibration
bewirkter Oszillation des Zeigers wirkungsvoll zu
begegnen.
Kurz gesagt vergrößert sich gemäß der Erfindung dann,
wenn das Anzeigeinstrument in einem Fahrzeug
installiert ist und somit in einer Umgebung zum
Einsatz kommt, in der das Instrument durch die
Fahrzeugbewegung verursachter Vibration ausgesetzt
werden kann, in dem Augenblick, wo der Magnetrotor
durch solche Vibration in Axialdruckrichtung der
Rotorwelle ausgelenkt beziehungsweise verschoben wird,
der Oberflächenbereich des Teils oder Bereiches des
Dämpfungsvorsprunges, der in die in der Ausnehmung
enthaltene viskose Dämpfungsflüssigkeit eingetaucht
ist, um einen Betrag, welcher der Auslenkung
beziehungsweise dem Versatz des Magnetrotors
entspricht, so daß die vom Dämpfungsvorsprung auf die
viskose Flüssigkeit ausgeübte Dämpfungskraft sich
vergrößert. Da die Dämpfungskraft gerade in dem
Augenblick der Vibration vergrößert wird, das heißt
genau dann, wenn Dämpfungskraft benötigt wird, kann
eine stabile Dämpfungswirkung erzielt und einer
Oszillation des Zeigers wirksam begegnet werden.
Claims (3)
1. Kreuzspul-Anzeigeinstrument mit einer Kreuzspule,
die ein Paar auf einem Spulenträger (11) senkrecht
zueinander gewickelte Windungen (12) aufweist, mit
einem innerhalb der Kreuzspule angeordneten Magnet
rotor (13), der in Abhängigkeit von einem
Kombinations-Magnetfeld, das sich aus der
Kombination der durch diese Windungen (12) bei Zu
führung gewisser Elektrizität zu diesen jeweils er
zeugten Magnetfelder ergibt, für Drehbewegung in
eine bestimmte Winkelstellung antreibbar ist, und
mit einer den Magnetrotor (13) in Längsrichtung
durchsetzenden Rotorwelle (14), die in einem radiale
Belastungen sowie einem radiale und axiale
Belastungen aufnehmenden, im Spulenträger (11)
gebildeten Lagern (11a₁, 11b₁) drehbar gelagert ist,
bei dem zwischen dem Spulenträger (11) und dem
Magnetrotor (13) eine Dämpfungseinrichtung
vorgesehen ist, die eine mit viskoser Flüssigkeit
gefüllte Ausnehmung und mindestens einen darin
eintretenden Vorsprung aufweist, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (13c) in der von
dem radiale und axiale Belastungen aufnehmenden
Lager (11b₁) abgewandten Oberfläche des Magnetrotors
(13) angeordnet und der Dämpfungsvorsprung (11a₂) an
dem Spulenträger (11) sich in Richtung zu dem die
radialen und axialen Belastungen aufnehmenden Lager
(11b₁) erstreckend angebracht ist.
2. Kreuzspul-Anzeigeinstrument nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Dämpfungsvorsprung (11a₂)
ein zylindrischer Körper ist.
3. Kreuzspul-Anzeigeinstrument nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Dämpfungsvorsprung (11a₂)
radiale Schlitze (11a₃) aufweist.
Applications Claiming Priority (1)
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