DE4112640A1 - Kreuzspul-anzeigegeraet - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Anzeigeinstru
ment des Kreuzspultyps und betrifft insbesondere
ein Kreuzspul-Anzeigeinstrument, das in einem
Fahrzeug, wie beispielsweise einem Automobil,
dafür zum Einsatz bringbar ist, als fahrzeugfestes
Anzeigeinstrument unterschiedlicher Art, wie bei
spielsweise als Drehzahlmesser, Tachometer, Druck
messer, insbesondere Ladedruckmesser, zu dienen.
Bisher wurde oft ein Typ von fest im Fahrzeug
installiertem Anzeigeinstrument verwandt, das ein
Paar von Windungen für die Erzeugung zueinander
rechtwinkliger magnetischer Felder aufweist. Sich
mit Änderungen der zu messenden Größe ändernder
elektrischer Strom wird durch die Windungen
geschickt, und ein Magnetrotor wird in Richtung
eines Kombinations-Magnetfeldes in Drehung ver
setzt, das sich aus der Kombination der durch
dieses Windungspaar jeweils erzeugten Magnetfelder
ergibt. Ein sich zusammen mit dem Magnetrotor
drehender Zeiger zeigt die gemessene Größe an.
Ein herkömmliches Anzeigeinstrument dieses Typs
weist einen Spulenträger auf, auf den Windungen
derart aufgewickelt sind, daß sie zueinander senk
recht sind. Ein scheibenförmiger Magnetrotor mit
an ihm gebildeten S- und N-Polen ist innerhalb der
Windungen und des Spulenträgers angeordnet. Der
Magnetrotor besitzt eine Rotorwelle, die an ihm
einstückig angeformt oder mit ihm dreh- und ver
schiebungsfest verbunden ist und die sich durch
das Zentrum des Rotors hindurch erstreckt.
Der Spulenträger ist an einer praktisch in seiner
Mitte gelegenen Stelle in zwei Spulenträgersektio
nen geteilt, die in Längsrichtung der Rotorwelle
zueinander benachbart sind. Eine erste Spulenträ
gersektion weist ein in ihr eingeformtes erstes
Lagerloch auf und durch dieses erste Lagerloch ist
ein erster Endbereich der Rotorwelle, der sich vom
Magnetrotor wegerstreckt, drehbar so gelagert, daß
Radialbelastung aufgenommen wird. Eine zweite
Spulenträgersektion weist ein in ihr gebildetes
zweites Lagerloch auf, und von diesem zweiten
Lagerloch wird ein zweiter Endbereich der Rotor
welle drehbar für Aufnahme von Radial- und Axial
druckbelastungen gelagert. In der Peripherie des
zweiten Lagerloches ist eine mit als viskose
Dämpfungsflüssigkeit dienendem Siliconöl gefüllte
Ausnehmung gebildet, und diese dient als Ölre
servoir.
Das herkömmliche Instrument weist weiterhin einen
an einer untengelegenen Stelle des Magnetrotors an
diesem einstückig angeformten Dämpfungsvorsprung
auf. Der Dämpfungsvorsprung ist in das im Ölreser
voir enthaltene Siliconöl eingetaucht. Bei in das
Siliconöl eingetauchtem Dämpfungsvorsprung wird
folgender Effekt bewirkt: Wenn der Magnetrotor und
die mit diesem einstückige oder fest verbundene
Rotorwelle sich zusammen drehen, erfordert ihre
Drehbewegung unausweichlich, daß sich auch der
Dämpfungsvorsprung gegen die Viskosität des Sili
conöls dreht. Deshalb wird die Drebewegung des
Magnetrotors und der Rotorwelle durch das Sili
conöl und den Dämpfungsvorsprung gedämpft, und
diese Dämpfung dient dazu, unnötige Vibrationen
der Rotorwelle zu verhindern.
Die vorstehend beschriebene Konstruktion des her
kömmlichen Anzeigeinstrumentes bringt jedoch das
folgende Problem mit sich. Bei dieser Konstruktion
ist das Ölreservoir in der Peripherie des als
Axialdruck-Lagereinrichtung für die Rotorwelle
wirkenden zweiten Lagerloches gebildet, und der
Dämpfungsvorsprung des Magnetrotors ist in das
Silicon im Ölreservoir eingetaucht. Wenn das
Anzeigeinstrument in einem Fahrzeug installiert
ist und somit in einer Umgebung zum Einsatz kommt,
in der das Instrument durch die Fahrzeugbewegung
verursachten Vibrationen ausgesetzt sein kann,
besteht jedoch das Risiko, daß der Magnetrotor in
Axialdruckrichtung der Rotorwelle ausgelenkt wer
den bzw. eine Versatzbewegung durchmachen kann. Im
Zuge einer solchen Versatz- bzw. Auslenkbewegung
des Magnetrotors verursacht diese eine entspre
chende Verringerung in der Oberflächengröße des in
das Siliconöl im Ölreservoir eingetauchten Bereiches
des Dämpfungsvorsprunges, wodurch eine Verringe
rung der vom Siliconöl auf den Dämpfungsvorsprung
aufgebrachten Dämpfungskraft bewirkt wird. Auf
diese Weise wird die Dämpfungskraft, die gerade im
Augenblick der Vibration benötigt wird, verrin
gert, was zu einer instabilen Dämpfung führt. Bei
dem herkömmlichen Instrument war es somit schwie
rig, wirksam unnötiger Oszillation des Zeigers,
die durch Vibration verursacht wurde, zu begegnen.
Angesichts der vorstehend beschriebenen Gesichts
punkte liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde,
mit einfachen und kostengünstigen Mitteln ein
Anzeigeinstrument vom Kreuzspultyp zu schaffen,
das eine Dämpfungsstruktur aufweist, die in der
Lage ist, Dämpfungskraft selbst dann stabil aus
zuüben beziehungsweise aufzubringen, wenn sie
Vibration unterworfen ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor,
daß bei einem Kreuzspul-Anzeigeinstrument, bei dem
eine Kreuzspule ein Paar auf einem Windungsträger
senkrecht zueinander gewickelter Windungen auf
weist und bei dem zwei Endbereiche einer sich von
einem innerhalb dieser Kreuzspule angeordneten
Magnetrotor, der in Abhängigkeit von einem Kombi
nations-Magnetfeld, das sich aus der Kombination
der durch diese Windungen bei Zuführung gewisser
Elektrizität zu diesen jeweils erzeugten Magnet
felder ergibt, für Drehbewegung in eine bestimmte
Winkelstellung antreibbar ist, nach oben bzw. nach
unten wegerstreckenden Rotorwelle durch zwei im
Spulenträger gebildete Lager drehbar gelagert sind,
in der nach oben weisenden Oberfläche des Magnet
rotors eine eine viskose Flüssigkeit zur Dämpfung
aufnehmende Ausnehmung gebildet und ein sich von
einem Teilstück des Spulenträgers nach unten
wegerstreckender bzw. vorstehender Vorsprung in
diese Ausnehmung eingeführt und in die viskose
Flüssigkeit eingetaucht ist.
Bei der vorstehend beschriebenen Konstruktion ist
eine viskose Dämpfungsflüssigkeit aufnehmende Aus
nehmung in der nach oben weisenden Oberfläche des
Magnetrotors gebildet und ein sich von einem Teil
des Spulenträgers nach unten wegerstreckender
Dämpfungsvorsprung in die Ausnehmung eingeführt
und in die viskose Flüssigkeit eingetaucht. Diese
Anordnung bringt den folgenden Effekt mit sich,
wenn das Anzeigeinstrument in einem Fahrzeug
installiert ist und somit in einer Umgebung zum
Einsatz kommt, in der das Instrument durch die
Fahrzeugbewegung erzeugter Vibration ausgesetzt
sein kann. ln dem Augenblick, in dem es durch
diese Vibration zu einer Auslenkung beziehungs
weise einer Versatzbewegung des Magnetrotors in
Axialdruckrichtung der Rotorwelle kommt, tritt
eine diesem Versatz beziehungsweise dieser Auslen
kung entsprechende Vergrößerung des Oberflächenbe
reiches des in die viskose Dämpfungsflüssigkeit
eingetauchten Teils des Dämpfungsvorsprunges auf,
wodurch die Dämpfungskraft vergrößert wird, die
durch den Dämpfungsvorsprung auf die viskose Flüs
sigkeit ausgeübt wird. Auf diese Weise wird die
Dämpfungskraft gerade im Augenblick der Vibration
vergrößert, das heißt genau dann, wenn die
Dämpfungskraft benötigt wird. Deshalb ist es
möglich, stabile Dämpfungswirkungen zu erzielen
und somit durch Vibration erzeugter Oszillation
des Zeigers wirkungsvoll zu begegnen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines
bevorzugten Ausführungsbeispiels, das in den
Zeichnungen schematisch dargestellt ist, rein
beispielsweise näher erläutert. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines
Gangwerkes eines Kreuzspul-Anzeigeinstrumen
tes nach der Erfindung, wobei die äußere
Ansicht des Gangwerkes gezeigt ist;
Fig. 2 die Ansicht eines Vertikalschnittes durch
die wesentlichen Teile des in Fig. 1
gezeigten Kreuzspul-Anzeigeinstrumentes;
und
Fig. 3 in vergrößertem Maßstab die Ansicht eines
längs Linie III-III gemäß Fig. 2 genommenen
Schnittes.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, weist das Gangwerk 1
eines Kreuzspul-Anzeigeinstrumentes einen Spulen
träger 11 auf, auf dem ein Paar senkrecht zueinan
der gewickelter Windungen 12 angeordnet ist. Ein
scheibenförmiger Magnetrotor 13 mit an ihm gebil
deten S- und N-Polen ist innerhalb der Windungen
12 und des Spulenträgers 11 angeordnet. Der
Magnetrotor 13 besitzt eine Rotorwelle 14, die
dreh- und verschiebungsfest an ihm befestigt ist
und die sich in der Mitte des Rotors 13 durch die
sen hindurcherstreckt. Die Rotorwelle 14 ist durch
den Spulenträger 11 drehbar abgestützt. Ein erstes
Ende der Welle 14 erstreckt sich vom Spulenträger
11 weg, wobei ein Zeiger 15 an diesem sich weger
streckenden freien Ende der Rotorwelle 14 befe
stigt ist.
Der Spulenträger 11 ist an einer bezüglich seiner
axialen Länge praktisch mittig gelegenen Stelle in
zwei Spulenträgersektionen beziehungsweise -teil
stücke 11a und 11b geteilt, die in Längsrichtung
der Rotorwelle 14 einander benachbart sind. Die
zwei Spulenträgerteilstücke 11a und 11b liegen
derart aneinander an, daß sie einen Freiraum 11c
zwischen sich definieren, in dem der Magnetrotor
13 angeordnet ist. Ein erstes Spulenträgerteil
stück 11a weist ein in ihm eingeformtes erstes
Lagerloch 11a1 auf, und ein erster Endbereich der
Rotorwelle 14, der sich vom Magnetrotor 13 weger
streckt, ist durch dieses erste Lagerloch 11a1 für
Aufnahme von Radiallast drehbar gelagert. Ein
zweites Spulenträgerteilstück 11b weist ein in ihm
eingeformtes zweites Lagerloch 11b1 auf, und ein zwei
ter Endbereich der Rotorwelle 14 ist durch das
zweite Lagerloch 11b1 für Aufnahme von Radial- und
Axialdruckbelastungen drehbar gelagert.
Aus Fig. 2 ist ersichtlich, daß auf der nach oben
weisenden Oberfläche des Magnetrotors 13, durch
welche hindurch sich der erste Endbereich der
Rotorwelle 14 vom Magnetrotor 13 in das erste
Lagerloch 11a1 des ersten Spulenträgerteilstückes
11a des Spulenträgers 11 so erstreckt, daß seine
Radiallast durch das Lagerloch 11a1 aufgenommen
wird, ein Ölreservoir 13c gebildet ist, das aus
einer Ausnehmung zur Aufnahme von als viskose
Dämpfungsflüssigkeit dienendem Siliconöl 16
besteht. Ein Dämpfungsvorsprung 11a2 in Form eines
sich von der Peripherie des ersten Lagerloches
11a1 des ersten Spulenträgerteilstückes 11a weger
streckenden zylindrischen Körpers ist in das Ölre
servoir 13c eingeführt und in das in dem Reservoir
13c enthaltene Siliconöl 16 eingetaucht.
Wie in der Querschnittsansicht gemäß Fig. 3
gezeigt, weist der zylindrische Dämpfungsvorsprung
11a2 in ihn eingeformte Schlitze 11a3 auf, wobei
sich die Schlitze 11a3 radial vom ersten Lagerloch
11a1 in gleichen Winkelabständen von 90° zueinan
der erstrecken. Folglich besitzt der Dämpfungsvor
sprung 11a2 einen auf diese Weise vergrößerten
Oberflächenbereich, und ein Teil des im Ölreser
voir 13c enthaltenen Siliconöls 16 tritt in die
Schlitze 11a3 ein. Bei Eintreten eines Teils des
im Ölreservoir 13c enthaltenen Siliconöls 16 in
die Schlitze 11a3 des am Spulenträgerteilstück 11a
gebildeten Dämpfungsvorsprunges 11a2 kann die
durch die Drehbewegung des Magnetrotors 13
bewirkte Rotation des Siliconöls 16 im Reservoir
13c eingeschränkt werden, und diese Einschränkung
wiederum dämpft die Drehbewegung des Magnetrotors
13.
Bei der vorstehend beschriebenen Konstruktion ist
der Magnetrotor 13 frei um die Achse der Rotor
welle 14 drehbar, wenn den Wicklungen 12 keine
Elektrizität zugeführt wird, während dann, wenn
gewisse Elektrizität den Wicklungen 12 zugeführt
wird, der Magnetrotor 13 zu einer Drehbewegung um
einen bestimmten Winkel angetrieben wird.
Obgleich nicht gezeigt, ist an einer Stelle ober
halb der Rotorwelle 14 eine Haarfeder festgelegt,
wobei ein Ende derselben am Spulenträger 11 befe
stigt ist. Die Haarfeder beaufschlagt die Rotor
welle 14 kraftmäßig in der Weise, daß die Rotor
welle 14 in eine vorbestimmte Nullstellung zurück
kehrt, wenn den Windungen 12 keine Elektrizität
zugeführt wird und demgemäß der Magnetrotor 13
frei drehbar ist.
Wenn ein bestimmter elektrischer Strom als
Antriebssignal jeder der beiden Windungen 12 zuge
führt wird, wird der Magnetrotor 13 in Abhängig
keit von einem Kombinations-Magnetfeld, das sich
aus der Kombination der durch die Windungen 12
erzeugten Magnetfelder ergibt, um einen bestimmten
Winkelausschlag, welcher der zu messenden Größe
entspricht, in Drehbewegung versetzt. Diese Dreh
bewegung des Magnetrotors 13 bewirkt, daß die mit
dem Magnetrotor dreh- und verschiebungsfest ver
bundene Rotorwelle 14 sich dreht, wodurch dem
Zeiger 15 über einer (nicht gezeigten) Skalen-
beziehungsweise Anzeigenscheibe eine Winkelaus
lenkung vermittelt wird, um die gemessene Größe
anzuzeigen.
Wenn das Anzeigeinstrument in einem Fahrzeug
installiert wird, kommt es in einer Umgebung zum
Einsatz, welche das Risiko mit sich bringt, daß
das Instrument durch die Fahrzeugbewegung verur
sachter Vibration ausgesetzt ist. In solchen Fäl
len tritt bei Auslenkung beziehungsweise Versatz
des Magnetrotors 13 in Lagerdruckrichtung der
Rotorwelle 14 eine dieser Auslenkung beziehungs
weise diesem Versatz entsprechende Vergrößerung
des Oberflächenbereichs des Teils beziehungsweise
Bereichs des Dämpfungsvorsprunges 11a2 auf, der in
das im Ölreservoir 13c enthaltene Siliconöl einge
taucht ist. Dieser Anstieg bewirkt eine Vergröße
rung der Dämpfungskraft, welche der Dämpungsvor
sprung 11a2 auf das Siliconöl 16 ausübt. Somit
wird die Dämpfungskraft gerade dann vergrößert,
wenn Vibration stattfindet und demgemäß das Wirk
sammachen von Dämpfungskraft erforderlich ist,
wodurch ermöglicht wird, eine stabile Dämpfungs
wirkung auszuüben und somit durch Vibration
bewirkter Oszillation des Zeigers wirkungsvoll zu
begegnen.
Kurzgesagt vergrößert sich gemäß der Erfindung dann,
wenn das Anzeigeinstrument in einem Fahrzeug
installiert ist und somit in einer Umgebung zum
Einsatz kommt, in der das Instrument durch die
Fahrzeugbewegung verursachter Vibration ausgesetzt
werden kann, in dem Augenblick, wo der Magnetrotor
durch solche Vibration in Axialdruckrichtung der
Rotorwelle ausgelenkt beziehungsweise verschoben wird,
der Oberflächenbereich des Teils oder Bereiches des
Dämpfungsvorsprunges, der in die in der Ausnehmung
enthaltene viskose Dämpfungsflüssigkeit eingetaucht
ist, um einen Betrag, welcher der Auslenkung
beziehungsweise dem Versatz des Magnetrotors
entspricht, so daß die vom Dämpfungsvorsprung auf die
viskose Flüssigkeit ausgeübte Dämpfungskraft sich
vergrößert. Da die Dämpfungskraft gerade in dem
Augenblick der Vibration vergrößert wird, das heißt
genau dann, wenn Dämpfungskraft benötigt wird, kann
eine stabile Dämpfungswirkung erzielt und einer
Oszillation des Zeigers wirksam begegnet werden.
Claims (3)
1. Kreuzspul-Anzeigeinstrument, bei dem eine Kreuzspule
ein Paar auf einem Windungsträger (11) senkrecht zuein
ander gewickelter Windungen (12, 12) aufweist und bei
dem zwei Endbereiche einer sich von einem innerhalb
dieser Kreuzspule angeordneten Magnetrotor (13), der in
Abhängigkeit von einem Kombinations-Magnetfeld, das
sich aus der Kombination der durch diese Windungen (12,
12) bei Zuführung gewisser Elektrizität zu diesen
jeweils erzeugten Magnetfelder ergibt, für Drehbewegung
in eine bestimmte Winkelstellung antreibbar ist, nach
oben bzw. nach unten wegerstreckenden Rotorwelle (14)
durch zwei im Spulenträger (11) gebildete Lager (11a1,
11b1) drehbar gelagert sind, dadurch gekennzeichnet,
daß in der nach oben weisenden Oberfläche des Magnetro
tors (13) eine eine viskose Flüssigkeit (16) zur Dämp
fung aufnehmende Ausnehmung (13c) gebildet und ein sich
von einem Teilstück (11a) des Spulenträgers (11) nach
unten wegerstreckender bzw. vorstehender Vorsprung
(11a1) in diese Ausnehmung (13c) eingeführt und in die
viskose Flüssigkeit (16) eingetaucht ist.
2. Kreuzspul-Anzeigeinstrument nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Dämpfungsvorsprung (11a2) ein
sich von der Peripherie desjenigen (11a1) der Lager
(11a1, 11b1), das einen oberen Endbereich der Rotor
welle (14) drehbar lagert, wegerstreckender zylindri
scher Körper ist.
3. Kreuzspul-Anzeigeinstrument nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Dämpfungsvorsprung (11a²) sich
vom zugeordneten Lager (11a1) radial wegerstreckende
Schlitze (11a3) aufweist.
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