DE4136842A1 - Anzeigevorrichtung mit einander kreuzenden spulen - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Meßgerät mit einander kreuzenden
Spulen. Im Einzelnen betrifft die Erfindung eine Verbesserung
von Anzeigevorrichtungen mit einander kreuzenden Spulen, wie
sie vorzugsweise als in Kraftfahrzeuge montierbare
Anzeigevorrichtungen verwendet werden, beispielsweise als
Tachometer, als Drehzahlmesser, als Ladedruckanzeiger oder
ähnliche, wobei die Anzeigevorrichtung ein Meßwerk aufweist,
welches eine Anzeigewelle entsprechend der gemessenen Meßgröße
antreibt, wobei die Anzeigewelle mit ihrem äußersten Ende im
starren Preßverbund durch Einpassen in eine Öffnung eines
Zeigers steht, wobei der Zeiger mit einer kalibrierten
Skalenplatte zusammenwirkt, um den aktuellen Meßwert
anzuzeigen.
Um das Verständnis der Erfindung zu erleichtern, wird
nachfolgend eine typische herkömmliche Anzeigevorrichtung mit
einander kreuzenden Spulen unter Bezugnahme auf Fig. 4
erläutert.
Fig. 4 zeigt einen vertikalen Längsschnitt einer herkömmlichen
Anzeigevorrichtung mit einander kreuzenden Spulen. Die
Anzeigevorrichtung ist derart gestaltet, daß ein Paar von
Spulen dazu geeignet sind, einander rechtwinklig
überschneidende Magnetfelder durch Zuführen von elektrischem
Strom auszubilden, wobei die Intensität sich entsprechend der
Höhe der Meßgröße ändert, so daß ein Magnetrotor in Richtung
des von dem Spulenpaar erzeugten zusammengesetzten magnetischen
Felds gedreht wird, um die Höhe der Meßgröße mit Hilfe des von
dem Magnetrotor gedrehten Zeigers in Verbindung mit der auf der
Skalenplatte angeordneten Skala anzuzeigen.
Im Einzelnen, wie in Fig. 4 dargestellt ist, weist das Meßwerk
1 zum rotativen Antreiben der Anzeigewelle 1a entsprechend des
Betrags der Meßgröße einen Spulenkern 11 auf, auf dessen
äußerem Umfang zwei Spulen 12 derart angeordnet sind, daß sie
einander überlappen und rechtwinklig schneiden. Ein
scheibenförmiger Magnetrotor 13 mit einem Südpol und einem
Nordpol ist drehbar in einem Hohlraum 11a des Spulenkerns 11
abgestützt; und eine Anzeigewelle 1a, die aus metallischen
Werkstoff hergestellt ist, ist starr mit dem Magnetrotor 13
verbunden und erstreckt sich durch dessen Mittelteil. Die
Anzeigewelle 1a ist in dem Spulenkern 11 derart drehbar
gelagert, daß ihr eines Ende, d. h. das obere Ende der
Anzeigewelle 1a wie in der Zeichnung dargestellt, nach oben aus
dem Spulenkern 11 herausragt. Wenn die Spulen 12 erregt werden,
dreht sich der Magnetrotor 13 zusammen mit der Anzeigewelle 1a
um einen bestimmten Winkel.
Ein Wellenbund 15 für eine Spiral-Blattfeder 16 ist starr mit
der Anzeigewelle 1a verbunden, wobei das innere Ende der
Spiral-Blattfeder 16 an dem Wellenbund 15 und das äußere Ende
der Feder an dem Spulenkern 11 befestigt ist. Wenn die Erregung
der Spulen 12 abgeschaltet wird und der Magnetrotor nicht
rotativ angetrieben wird, bewegt die Feder 16 die Anzeigewelle
1a in eine vorbestimmte Nullposition durch ihre Federkraft
zurück.
Die Skalenplatte 18 ist mittels Befestigungsschrauben 19 fest
mit dem Meßwerk 1 verbunden, und der äußerste Endteil der
Anzeigewelle 1a ragt über die Skalenplatte 18 derart hinaus,
daß ein aus Kunstharz-Werkstoff gefertigter Zeiger 20 im
Preßverbund auf die Anzeigewelle 1a eingepaßt werden kann. Zu
diesem Zweck ist der äußerste Endbereich der Anzeigewelle 1a
leicht zugespitzt, um ein leichteres Einpassen in eine
Preßverbund-Öffnung 20b zu ermöglichen, die in einem Vorsprung
20a des Zeigers 20 ausgebildet ist.
Darüberhinaus ist ein Meßwerkgehäuse 21 um den Spulenkern 11
herum vorgesehen, um das innere und äußere Magnetfeld zu
schließen.
Bei der oben beschriebenen Anzeigevorrichtung, bei welcher der
Zeiger 20 auf dem äußerste Ende der Anzeigewelle befestigt
werden muß, wird zunächst der Zeiger 20 provisorisch auf das
äußerste Ende der Anzeigewelle 1a aufgesteckt. In diesem
Zustand wird den Spulen 12 ein elektrischer Strom zugeführt,
dessen Stärke einer vorbestimmten Meßgröße entspricht.
Beispielsweise wird für den Fall, daß die Anzeigevorrichtung
als Tachometer benutzt wird, jeder Spule 12 ein elektrischer
Strom zugeführt, dessen Stärke einer bestimmten
Geschwindigkeit, beispielsweise von 40 km/h, entspricht. Wenn
die Spulen 12 erregt werden, wird die Lage des provisorisch auf
der Anzeigewelle 1a befestigten Zeigers 20 so eingestellt, daß
er in bezug auf die Skalenplatte diejenige Stellung einnimmt,
die 40 km/h entspricht. Danach wird unter Beibehaltung der
vorgenannten Stellung das äußerste Ende der Anzeigewelle 1a
unter Einsatz von Kraft in die Preßverbund-Öffnung 20b durch
Aufdrücken des Zeigers 20 eingesetzt, wodurch der Zeiger 20 in
der geeigneten Stellung gehalten wird.
Wenn die Spulen 20 mit elektrischem Strom vorbestimmter Stärke
entsprechend eines von der Meßgröße abgeleiteten Signals wie
der Fahrzeuggeschwindigkeit oder ähnlichem erregt werden, wird
der Magnetrotor 13 um einen der Höhe der Meßgröße
entsprechenden Betrag durch den Einfluß des zusammengesetzten,
von den Spulen erzeugten Magnetfelds gedreht, wodurch der
Zeiger 20 durch die Drehung der Anzeigewelle 1a in eine
vorbestimmte Stellung in bezug auf die Skalenplatte 18 gedreht
wird. Im Ergebnis kann der Betrag der Meßgröße visuell durch
Ablesen auf der Skala der Skalenplatte 18 wahrgenommen werden.
Wenn die Erregung der Spulen 12 abgeschaltet wird, wird der
Rotor 13 durch die Federkraft der Spiralfeder 16 in die
Nullstellung zurückgedreht.
Da jedoch bei der zuvor beschriebenen herkömmlichen
Anzeigevorrichtung das äußerste Ende der Anzeigewelle 1a unter
Einsatz von Kraft durch Aufdrücken des Zeigers 20 in dessen
Preßverbund-Öffnung 20b eingesetzt wird, nachdem der Zeiger 20
in eine angenommene, visuell wahrgenommene Stellung in bezug
auf die Skalenplatte 18 gebracht wurde, während den Spulen 12
ein elektrischer Strom zugeführt wird, der einem vorbestimmten
Betrag der Meßgröße entspricht, tritt ein Fehler dadurch auf,
daß eine kleine Relativdrehung zwischen der Anzeigewelle 1a und
dem Zeiger 20 dadurch erzeugt wird, daß die Außenoberfläche der
Anzeigewelle 1a oder die Innenwandoberfläche der Preßverbund-
Öffnung 20b des Zeigers 20 beschädigt wird oder die
Preßverbund-Öffnung 20b des Zeigers 20 leicht deformiert wird.
Wenn ein solcher zuvor beschriebener Fehler auftritt, wird der
Zeiger 20 auf der Anzeigewelle 1a in einer von der
vorbestimmten Anzeigestellung abweichenden Stellung befestigt,
wodurch die Meßgenauigkeit durch den Zeiger verringert wird,
was zu einem falschen Meßwert der momentan zu messenden
Meßgröße führt.
Es ist eine Aufgabe der Erfindung, eine Anzeigevorrichtung mit
einander kreuzenden Spulen zu schaffen, bei welcher eine
Abweichung der Stellung eines Zeigers von einer vorbestimmten
Stellung korrigiert werden kann, so daß der Zeiger starr auf
eine Anzeigewelle in geeigneter Stellung relativ zu der
Anzeigewelle befestigt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine
Anzeigevorrichtung mit einander kreuzenden Spulen gelöst, mit
einem Spulenkern, um welchen ein Paar von Spulen derart
gewickelt sind, daß sich diese einander überschneiden, wobei
eine Oberfläche einer inneren, oberen Wand eines Hohlraums mit
einer ersten Eingriffseinrichtung versehen ist; einem
Magnetrotor, der drehbar in dem Hohlraum des Spulenkerns
abgestützt ist und eine obere Oberfläche aufweist, die der
Oberfläche der inneren, oberen Wand gegenüberliegend angeordnet
ist und mit einer zweiten Eingriffseinrichtung versehen ist;
einer Anzeigewelle, die fest mit einem Mittelteil des
Magnetrotors verbunden ist, wobei die Anzeigewelle durch
Erregen der Spulen mit elektrischem Strom entsprechend des
Betrags der Meßgröße rotierend antreibbar ist; einem Zeiger,
der auf die Anzeigewelle durch Einsetzen des äußersten Endes
der Anzeigewelle in einer in dem Zeiger ausgebildete
Preßverbund-Öffnung unter Krafteinsatz befestigt ist; und einer
Skalenplatte mit einer darauf angebrachten Skala, die durch
Zusammenwirken mit dem Zeiger den Betrag der Meßgröße anzeigt,
wobei die erste Eingriffseinrichtung und die zweite
Eingriffseinrichtung derart ausgebildet sind, daß sie
miteinander im Eingriff gelangen, wenn die Anzeigewelle nach
oben bewegt wird.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand bevorzugter
Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die Zeichnung
erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 einen vertikalen Längsschnitt einer Anzeigevorrichtung
mit einander kreuzenden Spulen gemäß einem ersten
Ausführungsbeispiel der Erfindung, wobei die Konstruktion mit
dem Magnetrotor und den damit verbundenen Einheiten dargestellt
ist;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht des Magnetrotors der
Anzeigevorrichtung mit einander kreuzenden Spulen gemäß Fig. 1;
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht einer Anzeigevorrichtung
mit einander kreuzenden Spulen gemäß einem zweiten
Ausführungsbeispiel der Erfindung, wobei die Konstruktion des
Magnetrotors dargestellt ist, und
Fig. 4 einen vertikalen Längsschnitt einer herkömmlichen
Anzeigevorrichtung mit einander kreuzenden Spulen.
In der Zeichnung sind identische oder ähnliche Elemente im
Vergleich mit der herkömmlichen, anhand von Fig. 4
beschriebenen Anzeigevorrichtung mit gleichen Bezugszeichen
bezeichnet.
Die Fig. 1 und 2 zeigen eine Anzeigevorrichtung mit einander
kreuzenden Spulen gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der
Erfindung, wobei die Konstruktion mit dem Magnetrotor und den
damit verbundenen Einheiten dargestellt ist. Wie aus der
Zeichnung ersichtlich ist, ist ein zylindrischer Vorsprung 13a
auf der oberen Oberfläche des kreisrunden, scheibenförmigen
Magnetrotors 13 an einer Stelle in der Nähe der äußeren
Umfangskante des Rotors angeformt. Der Magnetrotor 13 ist
drehbar in einem Hohlraum 11a eines Spulenkerns 11 abgestützt.
Darüberhinaus ist eine zylindrische Ausnehmung 11b in der
oberen, inneren Wand des Spulenkerns 11 eingeformt, welche der
oberen Oberfläche des Magnetrotors gegenüberliegend angeordnet
ist, um mit dem zylindrischen Vorsprung 13a des Magnetrotors 13
in Eingriff gelangen zu können.
Nachfolgend wird die Funktion der in der zuvor beschriebenen
Weise gestalteten Anzeigevorrichtung beschrieben.
Wenn der Zeiger 20 in einer von der vorbestimmten Stellung
abweichenden Lage auf die Anzeigewelle 1a montiert wurde,
während der äußerste Endbereich der Anzeigewelle 1a in die in
dem Zeiger 20 ausgebildete Preßverbund-Öffnung 20b eingesetzt
wurde, wird die Anzeigewelle 1a nach oben gezogen, während der
Zeiger 20 festgehalten wird, um die zuvor genannte abweichende
Lage korrigieren zu können. Das bewirkt, daß der zylindrische
Vorsprung 13a in Eingriff mit der zylindrischen Ausnehmung 11b
des Spulenkerns 11 gebracht wird. Solange diese Lage
beibehalten wird, kann die Anzeigewelle 1a nicht gedreht
werden. Jedoch kann der Zeiger 20 relativ zu der Anzeigewelle
1a durch Krafteinsatz gegen den durch die Preßkraft des
Preßverbunds hervorgerufenen Widerstand gedreht werden, wenn
der Zeiger 20 auf die Anzeigewelle 1a aufgesetzt ist.
Infolgedessen wird die Abweichung der Lage dadurch korrigiert,
daß der Zeiger 20 um einen der Abweichung entsprechenden Winkel
derart in diejenige Richtung gedreht wird, daß die Abweichung
kompensiert wird.
Fig. 3 zeigt eine perspektivische Ansicht der
Anzeigevorrichtung mit einander kreuzenden Spulen gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel, wobei im einzelnen die
Konstruktion des Magnetrotors dargestellt ist. Die
Anzeigevorrichtung mit einander kreuzenden Spulen gemäß dem
zweiten Ausführungsbeispiel ist im wesentlichen identisch der
Anzeigevorrichtung mit einander kreuzenden Spulen gemäß dem
ersten Ausführungsbeispiel, wobei nur die nachfolgend
beschriebenen Unterschiede vorhanden sind.
Im Einzelnen sind wie in Fig. 3 dargestellt eine Mehrzahl von
sich radial erstreckenden Vorsprüngen 13b vorgesehen, wobei
jeder einen dreieckigen Querschnitt hat und einstückig auf der
oberen Oberfläche des Magnetrotors 13 angeformt ist und die
Vorsprünge in gleichen Abständen in Umfangsrichtung zueinander
im Randbereich des Magnetrotors um die Anzeigewelle 1a herum
angeordnet sind. Entsprechend ist eine Mehrzahl von sich radial
erstreckenden Ausnehmungen 11b (nicht dargestellt), wovon jede
eine dreieckige Kontur aufweist, im Randbereich der oberen Wand
des Spulenkerns 11 um ein Lagerloch für die Anzeigewelle 1a
herum eingeformt, um mit den Vorsprüngen 13b in Eingriff
gelangen zu können. Der Magnetrotor 13 ist drehbar in dem
Spulenkern 11 abgestützt und die innere obere Oberfläche des
Spulenkerns 11 mit den darin eingeformten Ausnehmungen 11b ist
der oberen Oberfläche des Magnetrotors 13 gegenüberliegend
angeordnet.
Gemäß dieser Konstruktion kann die abweichende Stellung des
Zeigers 20 in der gleichen Weise wie bei dem ersten
Ausführungsbeispiel korrigiert werden. Weil die Funktion der
Anzeigevorrichtung mit einander kreuzenden Spulen nach dem
zweiten Ausführungsbeispiel identisch der Funktion gemäß dem
ersten Ausführungsbeispiel ist, ist eine wiederholte
Beschreibung nicht erforderlich.
Bei den beiden zuvor beschriebenen Ausführungsformen waren ein
Vorsprung bzw. mehrere Vorsprünge an dem Magnetrotor 13
ausgebildet und eine Ausnehmung bzw. mehrere Ausnehmungen in
den Spulenkern 11 eingeformt, um mit dem Vorsprung bzw. den
Vorsprüngen des Magnetrotors in Eingriff gebracht werden zu
können. Jedoch ist es auch möglich, den Vorsprung bzw. die
Vorsprüngen an dem Spulenkern 11 auszubilden und eine
Ausnehmung bzw. mehrere Ausnehmungen an dem Magnetrotor 13
vorzusehen. Ein wesentliches Merkmal ist allgemein darin zu
sehen, daß Eingriffseinrichtungen miteinander in Eingriff
gelangen, wenn die Anzeigewelle 1a nach oben gezogen wird, wozu
auf der oberen Oberfläche des Magnetrotors 13
Eingriffseinrichtungen und auf der inneren oberen Oberfläche
des Spulenkerns 11, die der oberen Oberfläche des Magnetrotors
13 in dem Hohlraum 11a des Spulenkerns 11 gegenüberliegend
angeordnet ist, Eingriffseinrichtungen ausgebildet sind.
Aus der vorstehenden Beschreibung kann in dem Fall, in dem der
Zeiger nicht in der korrekten Lage auf die Anzeigewelle
eingepaßt wurde und sich durch Einsetzen des äußersten Endteils
der Anzeigewelle unter Krafteinsatz in die Preßverbund-Öffnung
eines Zeigers eine Lageabweichung ergeben hat, diese
Lageabweichung dadurch korrigiert werden, daß die Anzeigewelle
hochgezogen wird, wodurch die beiden Eingriffseinrichtungen in
Eingriff miteinander gebracht werden. Infolgedessen kann der
Zeiger starr in der geeigneten Stellung relativ zu der
Anzeigewelle an die Anzeigevorrichtung mit einander kreuzenden
Spulen montiert werden. Infolgedessen kann die
Anzeigevorrichtung mit einander kreuzenden Spulen einen Betrag
der Meßgröße mit hoher Genauigkeit anzeigen, während diese
genauen Anzeigeeigenschaften jederzeit beibehalten werden.
Claims (10)
1. Anzeigevorrichtung mit einander kreuzenden Spulen, mit einem
Spulenkern, um welchen ein Paar von Spulen derart gewickelt
sind, daß sich diese einander rechtwinklig überschneiden, wobei
eine Oberfläche einer inneren, oberen Wand eines Hohlraums mit
einer ersten Eingriffseinrichtung versehen ist;
einem Magnetrotor, der drehbar in dem Hohlraum des Spulenkerns abgestützt ist und eine obere Oberfläche aufweist, die der Oberfläche der inneren, oberen Wand gegenüberliegend angeordnet ist und mit einer zweiten Eingriffseinrichtung versehen ist;
einer Anzeigewelle, die fest mit einem Mittelteil des Magnetrotors verbunden ist, wobei die Anzeigewelle durch Erregen der Spulen mit elektrischem Strom entsprechend des Betrags der Meßgröße rotierend antreibbar ist;
einem Zeiger, der auf die Anzeigewelle durch Einsetzen des äußersten Endes der Anzeigewelle in einer in dem Zeiger ausgebildete Preßverbund-Öffnung unter Krafteinsatz befestigt ist;
und einer Skalenplatte mit einer darauf angebrachten Skala, die durch Zusammenwirken mit dem Zeiger den Betrag der Meßgröße anzeigt, wobei die erste Eingriffseinrichtung und die zweite Eingriffseinrichtung derart ausgebildet sind, daß sie miteinander im Eingriff gelangen, wenn die Anzeigewelle nach oben bewegt wird.
einem Magnetrotor, der drehbar in dem Hohlraum des Spulenkerns abgestützt ist und eine obere Oberfläche aufweist, die der Oberfläche der inneren, oberen Wand gegenüberliegend angeordnet ist und mit einer zweiten Eingriffseinrichtung versehen ist;
einer Anzeigewelle, die fest mit einem Mittelteil des Magnetrotors verbunden ist, wobei die Anzeigewelle durch Erregen der Spulen mit elektrischem Strom entsprechend des Betrags der Meßgröße rotierend antreibbar ist;
einem Zeiger, der auf die Anzeigewelle durch Einsetzen des äußersten Endes der Anzeigewelle in einer in dem Zeiger ausgebildete Preßverbund-Öffnung unter Krafteinsatz befestigt ist;
und einer Skalenplatte mit einer darauf angebrachten Skala, die durch Zusammenwirken mit dem Zeiger den Betrag der Meßgröße anzeigt, wobei die erste Eingriffseinrichtung und die zweite Eingriffseinrichtung derart ausgebildet sind, daß sie miteinander im Eingriff gelangen, wenn die Anzeigewelle nach oben bewegt wird.
2. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1, wobei die erste
Eingriffseinrichtung eine konkave Form und die zweite
Eingriffseinrichtung eine konvexe Form hat.
3. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 2, wobei die erste
Eingriffseinrichtung eine zylindrische Ausnehmung und die
zweite Eingriffseinrichtung einen zylindrischen Vorsprung
aufweist.
4. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 2, wobei die erste
Eingriffseinrichtung mit einer Mehrzahl von sich in
Radialrichtung erstreckenden Ausnehmungen versehen ist, wovon
jede eine dreieckige Kontur aufweist, und die zweite
Eingriffseinrichtung eine Mehrzahl von sich in Radialrichtung
erstreckende Vorsprünge aufweist, wovon jeder einen dreieckigen
Querschnitt aufweist.
5. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1, wobei die erste
Eingriffseinrichtung eine konvexe Form und die zweite
Eingriffseinrichtung eine konkave Form hat.
6. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 5, wobei die erste
Eingriffseinrichtung einen zylindrischen Vorsprung und die
zweite Eingriffseinrichtung eine zylindrische Ausnehmung
aufweist.
7. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 5, wobei die erste
Eingriffseinrichtung eine Mehrzahl von sich in Radialrichtung
erstreckende Vorsprünge aufweist, wovon jeder einen dreieckigen
Querschnitt aufweist, und die zweite Eingriffseinrichtung mit
einer Mehrzahl von sich in Radialrichtung erstreckenden
Ausnehmungen versehen ist, wovon jede eine dreieckige Kontur
aufweist.
8. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1, wobei der äußerste
Endbereich der Anzeigewelle leicht zugespitzt ist.
9. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Anzeigewelle
aus metallischem Werkstoff und der Zeiger aus Kunstharz-
Werkstoff hergestellt ist.
10. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1, wobei ein fest mit der
Anzeigewelle verbundener Wellenbund und eine Spiral-Blattfeder
vorgesehen sind, deren inneres Ende mit dem Wellenbund und
deren äußeres Ende mit dem Spulenkern verbunden ist, wobei die
Spiral-Blattfeder dazu dient, die Anzeigewelle in eine
vorbestimmte Nullstellung zurückzubewegen, während die Erregung
der Spulen mit elektrischem Strom abgeschaltet ist und der
Magnetrotor deshalb nicht rotativ angetrieben wird.
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