DE2648794A1 - Drehzahlgeber fuer fahrzeugraeder - Google Patents

Drehzahlgeber fuer fahrzeugraeder

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DE2648794A1 DE19762648794 DE2648794A DE2648794A1 DE 2648794 A1 DE2648794 A1 DE 2648794A1 DE 19762648794 DE19762648794 DE 19762648794 DE 2648794 A DE2648794 A DE 2648794A DE 2648794 A1 DE2648794 A1 DE 2648794A1
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    • B60T8/17Using electrical or electronic regulation means to control braking
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    • G01P3/00Measuring linear or angular speed; Measuring differences of linear or angular speeds
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Description

betreffend Drehzahlgeber für Fahrzeugräder
Die Erfindung betrifft Verbesserungen bezüglich der Fühleinrichtung bzw. des Drehzahlgebers nach der DT-OS 2 424 761 der Anmelderin, der Fühleinrichtung bzw0 des Drehzahlgebers nach der DT-OS 2 517 588 bzw. der US-Patentschrift 3 887 046 der Anmelderin sowie bezüglich der Fühleinrichtung bzw. des Drehzahlgebers nach der DT-OS 2 542 192 bzw. der US-Patentschrift 3 910 386 der-Anmelderin. Zu einem gemäß der Erfindung ausgebildeten Drehzahlgeber für Fahrzeugräder können zweckmäßig Halteeinrichtungen gehören, wie. sie in den vorstehend genannten DT-OSen bzw. US-Patentschriften sowie sich daraus ergebenden Patentschriften beschrieben sind.
Allgemein betrifft die Erfindung mit Hilfe eines Druckmittels betätigbare Bremsen und analoge Einrichtungen, insbesondere solche, bei denen eine Steuerung bzw«. Regelung unter Ausnutzung von Massenträgheitskräften erfolgt, und zwar unter
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Einschluß von Bremsanlagen, bei denen mehrere zusammenarbeitende Fühleinrichtungen bzw. Drehzahlgeber dazu dienen, ein einziges Signal zu erzeugen.
Drehzahlgeber für Fahrzeugräder lassen sich allgemein in zwei Hauptgruppen unterteilen. Bei einem Drehzahlgeber der einen Gruppe sind ein Rotor und ein Stator vorhanden, die durch einen axialen Abstand getrennt sind, während bei einem Drehzahlgeber der anderen Gruppe zwischen einem Rotor und einem Stator ein radialer Abstand vorhanden isto Die Drehzahlgeber, bei denen zwischen dem Rotor und dem Stator ein axialer Abstand vorhanden ist, lassen sich weiter in solche unterteilen, die gewöhnlich als "Punktfühler" bezeichnet werden, und in solche, bei denen eine kontinuierlich arbeitende Fühleinrichtung vorhanden ist„ Solche kontinuierlich arbeitenden Fühleinrichtungen werden neuerdings auch bei Anordnungen angewendet, bei denen der Rotor in einem radialen Abstand von dem Stator angeordnet ist.
Bei solchen Fühleinrichtungen bzw«, Drehzahlgebern kommt es insbesondere darauf an, Unregelmäßigkeiten bei den Signalen zu verhindern, die auf Unterschiede bezüglich des Abstandes zwischen dem Rotor und dem Stator zurückzuführen sind. Solche Unterschiede können ihre Ursache in konstruktiv bedingten axialen und radialen Durchbiegungen und Schwingungen haben, die auftreten, während sich das Rad um die zugehörige Achse dreht, wobei Durchbiegungen und Schwingungen hervorgerufen
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werden, während der Rotor gegenüber dem Stator umläuft,, Es sind bereits zahlreiche Anordnungen vorgeschlagen worden, die dazu dienen sollen, dieses Problem zu lösen.
Ein derartiger Drehzahlgeber ist z.Bo in der US-PS 3 683 219 beschrieben. Bei diesem Drehzahlgeber handelt es sich allgemein um eine Anordnung, bei der der Rotor und der Stator durch einen axialen Abstand getrennt sind, und die als kontinuierliche Fühleinrichtung arbeitet. Mit anderen Worten, der Rotor und der Stator stehen in einer kontinuierlichen elektrischen Beziehung zueinander, während sich der ringförmige Rotor gegenüber dem ringförmigen Stator dreht. Um die Probleme zu vermeiden, die sich bei Veränderungen des Abstandes zwischen dem Rotor und dem Stator ergeben, sind gemäß der US-PS 3 683 219 der mit Zähnen versehene Stator und der Rotor mit in Berührung miteinander stehenden, Gleitlager bildenden Überzügen versehen, die den axialen Abstand zwischen dem Stator und dem Rotor bestimmen und durch ein elastisches Element gegeneinander vorgespannt sind«. Jedoch läßt es sich bei solchen Anordnungen mit sich aneinander abstützenden Teilen nicht vermeiden, daß eine unerwünschte Abnutzung eintritt, und daß Temperaturänderungen zu Schwierigkeiten führen«.
Ein weiterer Versuch, die genannten Probleme zu lösen, ist in der US-PS 3 812 391 beschrieben,, Bei diesem Drehzahlgeber handelt es sich allgemein um einen solchen, bei dem zwischen dem Rotor und dem Stator ein axialer Abstand vorhanden ist,
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und der als Punktfühler arbeitet. Mit anderen Worten, der Stator und der Rotor stehen jeweils während einer Umdrehung des Rotors an einem bestimmten Punkt in einer elektrischen Beziehung zueinander, wenn sich der ringförmige Rotor in der Nähe einer auf einer Achse angeordneten Statoreinheit bewegt. Um zu vermeiden, daß Unterschiede bezüglich des Abstandes zwischen dem Rotor und dem Stator zu Schwierigkeiten führen, wird gemäß der US-PS 3 812 391 die axiale Durchbiegung des Rotors dadurch eingeschränkt, daß der Rotor zwischen ortsfesten Führungen geführt wird, zwischen denen ein axialer Abstand vorhanden ist, der nur wenig größer ist als die Dicke des Rotors. Zwar beschränken die Führungen die genannte Bewegung des Rotors, doch können immer noch axiale Durchbiegungen und Schwingungen auftreten.
Wegen der Probleme, die sich bei Drehzahlgebern mit einem axialen Abstand zwischen Rotor und Stator als Folge von Durchbiegungen und Schwingungen ergeben, wurden bereits Anordnungen vorgeschlagen, bei denen zwischen Rotor und Stator ein radialer Abstand vorhanden ist. Eine solche Anordnung ist in der US-PS 3 626 226 beschrieben} in diesem Fall ist ein sog. Punktfühler in einem radialen Abstand und in elektrischer Beziehung zu einem Rotor an einem bestimmten Punkt während einer Umdrehung des Rotors angeordnet, und der ringförmige Rotor bewegt sich in der Nähe einer Statoreinheit«, Jedoch führen auch bei dieser Anordnung Durchbiegungen und Schwingungen in radialer Richtung zu Veränderungen bezüglich des erzeugten Signals β
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Vorteilhaftere Lösungen der Aufgabe, einen Drehzahlgeber zu schaffen, bei dem die auf Durchbiegungen zurückzuführenden Probleme vermieden sind, ergeben sich offenbar bei Drehzahlgebern mit einem radialen Abstand zwischen Rotor und Stator, bei denen eine kontinuierliche elektrische Beziehung zwischen einem ringförmigen Rotor und einem Stator besteht, wie es in den eingangs genannten DT-OSen bzwo US-PSen beschrieben ist. Bei solchen Drehzahlgebern mit radialem Abstand zwischen Rotor und Stator führt die konzentrische Anordnung von Rotor und Stator insofern zu einer selbsttätigen Kompensation, als radiale Durchbiegungen, die zu einer Verringerung des radialen Abstandes an irgendeinem Punkt zwischen Rotor und Stator führen, naturgemäß eine entsprechende Vergrößerung des radialen Abstandes an einem Punkt hervorrufen, der dem Punkt, an dem sich der Abstand verringert, diametral gegenüberliegt. Somit werden Veränderungen des Signals als Folge einer Verringerung des Abstandes durch entsprechende Veränderungen des Signals ausgeglichen, die auf eine Vergrößerung des Abstandes zurückzuführen sind.
Zwar bieten kontinuierlich arbeitende Drehzahlgeber mit einem radialen Abstand zwischen Rotor und Stator naturgemäß Vorteile gegenüber Drehzahlgebern, bei denen ein axialer Abstand vorhanden ist, doch sind kontinuierliche Geber gewöhnlich notwendigerweise komplizierter und kostspieliger als sog. Punktgeber. Daher würde es vorteilhaft sein, einen neuartigen Punktgeber zur Verfügung zu haben, bei dem zwischen Rotor und
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Stator ein radialer Abstand vorhanden ist, und der die Vorteile einer einfachen Konstruktion, billiger Herstellbarkeit und einer selbsttätigen Kompensation bietet.
Durch die Erfindung ist ein solcher neuartiger Drehzahlgeber in Form eines Punktgebers mit radialem Abstand zwischen Rotor und Stator geschaffen worden, der auftretende Fehler selbsttätig kompensiert. Zu dem e rf indungs gemäßen Drehzahlgeber für ein Fahrzeugrad gehört ein Rotor, der eine ringförmige Gestalt hat, einer Radnabe zugeordnet ist und sich gegenüber einer Radachse drehen läßt. Auf der Radachse ist ein Stator angeordnet, zu dem ein Punktfühler gehört, der Polstücke aufweist, welche einander diametral gegenüberliegen, radial nach außen gerichtet sind und in radialer Fluchtung mit dem ringförmigen Rotor stehen, wobei sie dem Rotor so nahe benachbart sind, daß eine elektrische Beziehung zwischen dem Rotor und dem Stator besteht. Der Punktfühler kann auf der Achse von einem Statortragring aufgenommen sein. Zu dem Punktfühler kann eine langgestreckte Patrone gehören, die Polstücke aufweist, welche an den Enden der Patrone zugänglich und einander diametral gegenüber angeordnet sind, wobei jedes Polstück mit einer ringförmigen Spule versehen ist und die Polstücke durch einen Magneten verbunden sind. Ferner ist es möglich, zwei Punktfühlerpatronen auf dem Statortragring anzuordnen, wobei Polstücke vorhanden sind, die jeweils an einem Ende jeder Patrone zugänglich sind, so daß zwischen den Polstücken ein Winkelabstand von 180° vorhanden ist* Zu jeder Patrone ge-
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hört in diesem Fall eine ringförmige Spule, die dem Polstück zugeordnet ist, und ein Magnet ist in stumpfer Anlage an dem Polstück angeordnete In jedem Fall sind die einzige vorhandene langgestreckte Patrone bzw0 die beiden Einzelpatronen, die Polstücke, die Spulen und die magnetischen Teile innerhalb der Patrone relativ zueinander ortsfest eingekapselt, und zwar werden die Teile z.Bo durch ein elektrisch nicht leitendes Material, z.B. eine entsprechend plastifizierte oder in einen gummiähnlichen Zustand gebrachte Masse in ihrer Lage gehalten,,
Im folgenden wird die Erfindung anhand schematischer Zeichnungen an Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 einen Schnitt durch mehrere Punktfühler, die auf einem Stator einander diametral gegenüber angeordnet und jeweils durch einen radialen Abstand von einem Rotor getrennt sind;
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung eines Statortragrings zum Unterstützen der Punktfühler nach Figo 1;
Fig. 3 einen vergrößerten Schnitt einer der zu dem Stator nach Fig. 1 gehörenden Punktfühlerpatronen;
Fig. 4 einen Schnitt eines einzigen Punktfühlers, der auf einem Stator angeordnet ist, und dessen Enden mit einem in einem radialen Abstand davon angeordneten Rotor zusammenarbeiten;
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Fig. 5 eine perspektivische Darstellung eines Statortragrings für den Punktfühler nach Fig. 4; und
Fig. 6 einen verkürzten Schnitt der zu dem Stator nach Figo 4 gehörenden Punktfühlerpatrone.
In Fig. 1 ist im Längsschnitt ein insgesamt mit 10 bezeichneter erfindungsgemäßer Drehzahlgeber für eine Blockierschutzeinrichtung dargestellte Auf einer allgemein hohlzylindrischen Achse 12 ist ein Fahrzeugrad 14 drehbar gelagert. Zwischen dem Rad 14 und der Achse 12 ist ein Radlager 16 angeordnet, und eine Radlager-Haltemutter 18 ist auf einen freien Endabschnitt 20 der Achse aufgeschraubt, um das Lager festzuhalten. In das Rad 14 ist eine Nabenkappe 22 eingeschraubt, die eine Schmierstoffkammer 24 zum Aufnehmen von Schmierstoff für das Lager 16 abgrenzt. Ferner ist ein insgesamt mit 26 bezeichneter elektrischer Fühler bzw. ein Drehzahlgeber vorhanden, der dazu dient, ein variables elektrisches Signal zu erzeugen, mittels dessen die Betätigung des logischen Teils einer nicht dargestellten Blockierschutzeinrichtung für eine Fahrzeugbremsanlage ododglo gesteuert wird; hierzu gehören ein Rotor 28 unter Einschluß der Nabenkappe 22 und weiterer zugehöriger Teile, die nachstehend beschrieben sind, sowie ein Stator 30, welcher der Mutter 18 benachbart ist, durch die das Lager 16 festgehalten wird«, Zu dem Stator 30 gehört ein Statortragring 32, der einen ersten Teil der Einrichtung zum Erzeugen des variablen elektrischen Signals trägt. Der Rotor 28 trägt einen zwei-
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ten Teil der Einrichtung zum Erzeugen des Signals. Der Statortragring 32 weist gemäß Fig. 2 Ansätze 34 auf, die es ermöglichen, den Statortragring gegenüber der Achse 12 in einer vorbestimmten Winkelstellung festzulegen,, Ferner gehört zu der Anordnung ein Einsatzstück 36, das auf der Achse 12 angeordnet ist, in die Achse hineinragt, den Statortragring 32 aufnimmt und zur Unterbringung der zu einer logischen Einrichtung führenden .elektrischen Verbindungen dient. Der Statortragring 32 läßt sich in einer vorbestimmten Winkelstellung auf das Einsatzstück 36 aufschieben, um den Drehzahlgeber elektrisch mit der logischen Einrichtung zu verbinden, und um den Statortragring 32 so zu befestigen, daß er in einem begrenzten Ausmaß gegenüber dem Rotor 28 bewegbar ist«, In dem Einsatzstück 36 sind ein erstes Verbindungsteil 38 und ein zweites Verbindungsteil 40 untergebracht, die es ermöglichen, elektrische Verbindungen zwischen dem Drehzahlgeber und der logischen Einrichtung über ein Kabel 42 herzustellen. Die Verbindungsteile 38 und 40 sind durch eine Verankerungseinrichtung 44 verbunden, um die elektrische Verbindung aufrechtzuerhalten. Elastische Elemente oder eine Druckfeder dienen dazu, den Statortragring 32 und das Einsatzstück 36 über die elektrischen Verbindungsteile 38 und 40 elastisch miteinander zu verbinden. Die Befestigung des Statortragrings 32 an dem Einsatzstück 36 und den zugehörigen elektrischen Verbindungsteilen 28, 40 sowie der Verankerungseinrichtung 44 ist mit weiteren Einzelheiten in der DT-OS 2 517 588 beschrieben.
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Wie erwähnt, ist die Achse 12 hohl, d.h. sie weist eine axiale Bohrung 46 auf, die am freien Ende 20 der Achse mündet, und nahe ihrem äußeren Ende ist die Umfangsfläche 48 der Achse mit einem Außengewinde 50 versehen. Ein Wälzlager 16 bekannter Art arbeitet mit der Umfangsfläche 48 einerseits und einer ringförmigen Innenfläche 52 der Radnabe 54 zusammen. Die Lagerhaltemutter 18 ist auf das Außengewinde 50 aufgeschraubt und arbeitet mit einer Ausgleichscheibe 56 zusammen, um das Lager in seiner Lage zu halten,. Gemäß Fig. 1 ist ein Splint 58 vorhanden, der durch die Achse 12 und das Einsatzstück 36 ragt und sich zwischen einander benachbarten Ansätzen 18a der Mutter 18 hindurch erstreckt, um die Mutter auf dem Außengewinde 50 festzulegen und das Einsatzstück 36 gegen eine Bewegung aus der Achse 12 heraus zu sichern,.
Die Nabenkappe 22, die von bekannter Art ist und aus einem Nichteisenmetall oder einem Kunststoff besteht, ist allgemein becherförmig und hat eine ringförmige Seitenwand 60, an die sich eine Stirnwand 62 anschließt. Die Stirnwand 62 weist in der Mitte eine zum Einfüllen von Schmierstoff dienende Öffnung 64 auf, die mittels eines Stopfens 66 dicht verschlossen werden kann· Die Seitenwand 60 der Nabenkappe weist eine axial verlaufende Bohrung 68 auf, und nahe dem freien Ende der Seitenwand ist ein Außengewinde 70 vorhanden, mit dem die Nabenkappe in ein entsprechendes Innengewinde 72 im offenen rechten Ende der Radnabe 54 eingeschraubt ist„ Auf der Seitenwand 60 der Nabenkappe ist ein 0-Dichtungsring 74 angeordnet, der mit
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der Radnabe 54 zusammenarbeitet, tun die Schmierstoffkammer 24 abzudichten·
Zu dem Drehzahlgeber 26 gehört der Statorteil 30 mit dem Statortragring32 aus einem Nichteisenmetall oder einem anderen unmagnetischen oder synthetischen Material» Der Statortragring 32 dient als Unterstützung für einen ersten Teil der Einrichtung zum Erzeugen des variablen elektrischen Signals, zu dem insgesamt mit 78 bezeichnete Punktfühler gehören, von denen jeder ein Polstück 80, eine Spule 82 und einen Magneten 84 aufweist. Die Punktfühler und die zugehörigen Teile sind gemäß Fig. 3 in ein synthetisches Material 85 eingekapselt, um eine Patrone oder dgl„ zu bilden, und diese Patronen sind auf dem Statortragring 32 so angeordnet, daß die Polstücke durch einen Winkelabstand von 180° getrennt sind, radial nach außen weisen und in radialer Fluchtung mit dem ringförmigen Rotor 28 stehen, von dem sie nur durch einen kleinen radialen Abstand getrennt sind, um dazwischen eine elektrische Beziehung herzustellen.
Der Rotor 28 trägt einen zweiten Teil der Einrichtung zum Erzeugen des variablen elektrischen Signals,zu dem die schon beschriebene Nabenkappe 22 gehört, welche ein leiterförmiges Bauteil 76 trägt, das aus einem im wesentlichen ebenen eisenhaltigen Flachmaterial ausgestanzt ist. Das Leiterteil 76 weist in gleichmäßigen Umfangsabständen verteilte, miteinander abwechselnde Sprossenabschnitte 76a und Schlitze 76b auf, es
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ist zu einem Ring gebogen und in der Bohrung 68 der Nabenkappe 22 angeordnet, um den Rotorteil 28 des Drehzahlgebers 26 zu bilden.
Fig. 2 zeigt den Statortragring 32, der vorzugsweise als Gußstück aus einem Nichteisenmetall oder einam anderen unmagnetischen oder synthetischen Material hergestellt isto Der Statortragring weist einen sich allgemein radial erstreckenden Abschnitt 102 auf, an den sich ein axial verlaufender Hauptabschnitt 104 anschließt. Zu dem radialen Abschnitt 102 gehören ein erster äußerer Abschnitt 102a, der gegenüber dem axialen Abschnitt 104 radial nach außen ragt, sowie zweite bzw. innere Abschnitte 102b, die sich von dem axialen Abschnitt 104 weg radial nach innen erstrecken. Wahrend sich der äußere Abschnitt 102a über den ganzen Umfang des Statortragrings 32 erstreckt, bilden die inneren Abschnitte 102b segmentförmige Abschnitte, die durch radiale Stirnflächen 102c und 102d begrenzt werden.
An den inneren Abschnitten 102b sind geneigte Flächen 106 ausgebildet, an die sich radiale Stegflächen 108 anschließen. Gegenüber den geneigten Abschnitten 106 und den Stegflächen der inneren Abschnitte 102b springen in axialer Richtung Ansätze 34 vor, die mit Keilabschnitten 112 versehen sind, damit es möglich ist, den Statortragring 32 in einer vorbestimmten Winkelstellung auf die Achse 12 aufzusetzen,, Unterhalb der Stegflächen 108 und der geneigten Flächen 106 sind gemäß Fig.
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segmentförmige Lippenabschnitte 111 ausgebildet. Außerdem weisen die inneren Abschnitte 102b kanalähnliche Aussparungen 114 auf, die zur Unterbringung elektrischer Leitungen dienen, welche sich von den Spulen 82 nach Fig, 3 zu den noch zu beschreibenden elektrischen Verbindungsstücken erstrecken. Die Kanäle 114 verlaufen von den Stegflächen 108 aus nach unten über die geneigten Flächen 106 hinweg und nach außen über die inneren Abschnitte 102b und den äußeren Abschnitt 102a hinweg, so daß sie den sich axial erstreckenden Abschnitt 104 unterbrechen.
Der radiale Abschnitt 102 und der axiale Abschnitt 104 sind mit allgemein rechteckigen Lagebestimmungsansätzen 116 versehen, die ringförmige Aussparungen 118 aufweisen. Die Abschnitte 116 sind durch einen Winkelabstand von 180° getrennt und gehen in den äußeren Abschnitt 102a des radialen Abschnitts 102 sowie in die Umfangsflache 104a des axialen Abschnitts 104 über. Die Abschnitte 116 ragen gegenüber der Um-. fangsfläche 104a radial nach außen und enden an Stirnflächen 116a. Die Aussparungen 118 münden an den Stirnflächen 116a, von denen aus sie sich radial nach innen bis zu der Umfangsflache 104a erstrecken«
Gemäß Fig. 2 sind an dem Statortragring 32 radial nach innen ragende Ansätze 126 und 128 ausgebildet, die sich an den axialen Abschnitt 104 unter Vermittlung durch geneigte Abschnitte 126a und 128a anschließen und zu radial weiter nach innen ragen-
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den Abschnitten 126b und 128b führen. Die Ansätze 126 und enden an radial nach innen weisenden Flächen 126c und 128do
Die Punktfühler 78 nach Fig. 1 und 3 sind von bekannter Art und im Handel erhältlich. Es ist ersichtlich, daß zu jedem Punktfühler 78 ein Polstück 80 gehört, das einen allgemein zylindrischen, sich in radialer Richtung erstreckenden Abschnitt 80a aufweist, welcher sich an einen Scheibenabschnitt 80b anschließt, der sich im rechten Winkel zur Achse des Abschnitts 80a erstreckte Die ringförmige Spule 82 umschließt den Abschnitt 80a und liegt an der radial nach außen weisenden Fläche 80c des Scheibenabschnitts 80b an, während der allgemein zylindrische Magnet 84 in Berührung mit der radial verlaufenden Fläche 8Od des Scheibenabschnitts 80b steht. Der mit N bezeichnete Nordpol jedes Magneten 84 liegt an der Fläche 8Od des Scheibenabschnitts 80b an, während der mit S bezeichnete Südpol des Magneten in die entgegengesetzte Richtung weist. Ein Überzug 85 aus einem nichtleitenden synthetischen Material umschließt den Punktfühler 78 mit Ausnahme des freien Endes 8Oe des Polstücks, das radial aus dem Fühler herausragt und in radialer Fluchtung mit dem ringförmigen Rotor 28 steht, um mit diesem elektrisch zusammenzuarbeiten. Die Spule 82 weist durch den Überzug 85 nach außen ragende Anschlüsse 82a und 82b auf, die in die Kanäle 114 des Statortragrings 32 hineinragen und in Verbindung mit dem elektrischen Verbindungsteil stehen.
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Figo 4 zeigt eine weitere Ausführungsform der Erfindung mit einer insgesamt mit 210 bezeichneten Fühleinrichtung bzw. einem Drehzahlgeber. Auf der allgemein zylindrischen Achse 212 ist ein Fahrzeugrad 214 drehbar gelagert. Das Radlager 216 ist zwischen dem Rad 214 und der Achse 212 angeordnet, und eine Radlagerhaltemutter 218 ist auf das mit Außengewinde versehene freie Ende 220 der Achse aufgeschraubt, um das Lager zu sichern. Die Nabenkappe 222 ist mit dem Rad 214 vorzugsweise durch Kopfschrauben 215 verbunden, und sie" bildet eine Kammer 224 zum Aufnehmen von Schmierstoff für das Lager 216. Ferner ist ein insgesamt mit 226 bezeichneter elektrischer Fühler oder Drehzahlgeber vorhanden, der ein variables elektrisches Signal erzeugt, mittels dessen der nicht dargestellte logische Teil einer Blockierschutzeinrichtung für Fahrzeugräder od.dgl. gesteuert wird; zu dem Drehzahlgeber 226 gehören ein Rotor 228 einschließlich der Nabenkappe 222 und weiterer noch zu beschreibender Teile sowie ein Stator 230, der dem Ende 220 der Achse 212 benachbart ist, gehören; ferner sind eine Gegenmutter 232» eine Sicherungsscheibe 234, eine Ausgleichscheibe 236 und die schon genannte Mutter 218 zum Festhalten des Radlagers 216 vorhanden» Zu dem Stator 230 gehört ein Statortragring 238, der einen ersten Teil der Einrichtung zum Erzeugen des variablen elektrischen Signals trägt. Der Rotor 228 trägt einen zweiten Teil dieser Signalerzeugungseinrichtung«, Ferner gehört zu dem Drehzahlgeber ein Halteteil 240, das zwischen dem freien Ende 220 der Achse 212 und dem Statortragring 238 angeordnet ist, mit dem Statortragring zusammenarbeitet, und
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diesen Ring auf der Achse 212 in einer vorbestimmten Winkelstellung und einer bestimmten axialen Lage festhält, wie es in der DT-OS 2 542 192 beschrieben ist. Die Achse 212 weist eine zylindrische Bohrung 242 auf, durch die sich das Kabel 244 von der logischen Einrichtung aus zu dem Drehzahlgeber erstreckt. Die Bohrung 242 erweitert sich am freien Ende der Achse 212 zu einer Aussparung 246 zum Aufnehmen einer Tülle 248 mit einer Öffnung 250 zum Führen und Bestimmen der Lage des Kabels 244. Das Kabel endet nahe dem Drehzahlgeber 226 an einem Punktfühler 278, der auf dem Statortragring angeordnet ist, wobei die Verbindung durch Anschlußleitungen 282a und 282b hergestellt ist.
Die Achse 212 ist an ihrer Umfangsfläche 260 mit einem Außengewinde 262 versehene Das Wälzlager 216 bekannter Art arbeitet mit der Umfangsfläche 260 der Achse und einer inneren Ringfläche 256 der Radnabe 258 zusammen. Die Lagerhaltemutter ist auf das Außengewinde 262 aufgeschraubt, um das Lager in seiner Lage zu halten. Die Si ehe rungs scheibe 234 und die Gegen-: mutter 232 halten die Mutter 218 auf dem Außengewinde 262 der Achse in ihrer Lageo
Die Nabenkappe 222 ist von bekannter Art, sie besteht aus einem Nichteisenmetall oder einem Kunststoff, und sie ist allgemein becherförmig mit einer sich an eine Stirnwand 264 anschließenden ringförmigen Seitenwand 254 ausgebildet. Die Stirnwand 264 ist in der Mitte mit einer Öffnung 266 zum Ein-
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füllen von Schmierstoff versehen, die mit Hilfe eines Stopfens 268 verschlossen werden kann. Die Seitenwand 254 der Nabenkappe weist eine axiale Bohrung 270 auf. Zwischen einem Flansch 274 der Nabenkappe und der Radnabe 258 ist eine Flachdichtung 272 angeordnet, um die Schmierstoffkammer 224 abzudichten.
Zu dem Drehzahlgeber 226 gehört ein Statorteil 230 mit einem in Fig. 4 und 5 dargestellten Statortragring 238 aus einem Nichteisenmetall oder einem anderen unmagnetischen oder synthetischen Material. Der Statortragring 238 trägt einen ersten Teil der Einrichtung zum Erzeugen eines variablen elektrischen Signals, welche den insgesamt mit 278 bezeichneten Punktfühler bildet, zu dem Polstücke 280, Spulen 282 und ein Magnet 284 gehören. Der Punktfühler ist zusammen mit den zugehörigen Teilen in ein synthetisches Material 285 eingekapselt, um eine Patrone oder dgl. zu bilden, die an dem Statortragring 238 mit Hilfe von Schellen 287 so befestigt ist, daß zwischen den Polstücken ein Winkelabstand von 180° vorhanden ist, und daß die Polstücke radial nach außen ragen und in radialer Fluchtung mit dem ringförmigen Rotor 228 stehen, von dem sie durch einen kleinen radialen Abstand getrennt sind, um elektrisch damit zusammenarbeiten zu können.
Der Rotor 228 trägt einen zweiten Teil der Einrichtung zum Erzeugen des variablen elektrischen Signals; zu diesem Teil gehört die beschriebene Nabenkappe 222, die ein leiterförmiges Bauteil 276 trägt, das aus einem im wesentlichen ebenen
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eisenhaltigen Flachmaterial ausgestanzt ist. Das Leiterteil 276 weist in gleichmäßigen Winkelabständen verteilte, miteinander abwechselnde Sprossenabschnitte 276a und Schlitze 276b auf, es ist zu einem Ring gebogen, und es ist in der Bohrung 270 der Nabenkappe 222 angeordnet, um den Rotorteil 228 des Drehzahlgebers 226 zu bilden.
Der Statortragring 238 nach Fig. 4 und 5 dient als Unterstützung für den Stator 230 auf der Achse 212 sowie für den ersten Teil der Einrichtung zum Erzeugen eines variablen elektrischen Signals; er ist vorzugsweise als Gußteil aus einer Nichteisenlegierung oder einer anderen unmagnetischen Legierung oder einem Kunststoff ausgebildet. Zu dem Statortragring 238 gehört ein sich radial erstreckender Hauptabschnitt 290, an den sich ein axial verlaufender Hauptabschnitt 291 anschließt. Der radiale Hauptabschnitt 290 weist einen äußeren radialen Abschnitt 290a auf, der gegenüber dem axialen Abschnitt 291 radial nach außen ragt, sowie einen radialen inneren Abschnitt 290b, der gegenüber dem radialen Abschnitt 290a axial versetzt ist und sich gegenüber dem axialen Hauptabschnitt 291 radial nach innen erstreckte Somit weist der Stätortragring 238 allgemein eine abgestufte radiale Fläche auf, da die radialen Abschnitte 290a und 290b axial gegeneinander versetzt sind. Ferner ist der Statortragring 238 mit im wesentlichen parallelen Lippenabschnitten 290c versehen, die Führungen für den Punktfühler 278 bilden. Die Schellen 287 sind so geformt, daß sie es ermöglichen, den Punktfühler 278 zwischen den Lippenabschnitten 290c fest-
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zulegen, und sie sind mit dem radialen Abschnitt 290b durch Kopfschrauben 273 verbunden. Der axiale Abschnitt 291 weist Öffnungen 291a auf, durch die sich die Zuleitungen 282a und 282b des Fühlers 278 zu dem Kabel 244 nach Figo 4 erstrecken.
An dem äußeren radialen Abschnitt 290a und dem axialen Abschnitt 291 sind mehrere dem Schlußstein eines Gewölbes ähnelnde Lagebestimmungsansätze 298 ausgebildet. Wie in der DT-OS 2 542 192 beschrieben, sind Einrichtungen vorhanden, die es ermöglichen, den Statortragring 238 auf dem Halteteil 240 in einer vorbestimmten Winkelstellung und einer bestimmten axialen Stellung gegenüber der Achse 212 aufzunehmen und festzuhalten.
Der in Figo 5 und 6 dargestellte Punktfühler 278 ist von bekannter Art und im Handel erhältlich. Der Punktfühler hat eine langgestreckte Form und weist an jedem Ende ein Polstück 280 auf. Zu jedem Polstück 280 gehören ein allgemein zylindrischer, sich in radialer Richtung erstreckender Abschnitt 280a und ein sich daran anschließender Scheibenabschnitt 280b, der sich im rechten Winkel zu dem zylindrischen Abschnitt erstreckt«, Gemäß Fig. 6 liegen die Polstücke 280 einander diametral gegenüber, sie sind radial nach außen gerichtet, und sie stehen in radialer Fluchtung mit dem ringförmigen Rotor 228, um elektrisch mit ihm zusammenarbeiten zu können. Die ringförmigen Spulen 282 umschließen die zylindrischen Abschnitte 280a und liegen an den radial nach außen weisenden Flächen 280c der Scheibenabschnitte 280b an, während der zylindrische Mag-
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net 284 an seinen Enden in Berührung mit den radial nach innen gerichteten Flächen 28Od der Scheibenabschnitte 280b steht. Der mit N bezeichnete Nordpol des Magneten 284 steht in Berührung mit der Scheibenfläche 28Od des einen Polstücks, während der mit S bezeichnete Südpol des Magneten an der Scheibenfläche 28Od des anderen Polstücks anliegt. Der Fühler 278 ist mit einem Überzug 285 aus einem elektrisch nicht leitenden synthetischen Material versehen, jedoch mit Ausnahme der äußeren Enden 28Oe der Polstücke, die radial nach außen aus dem Fühler heraus ragen und durch einen Winkelabstand von 180° getrennt sind.
Bei dem Statortragring 32 nach Fig. 2 ist es möglich, eine Punktfühlerpatrone 78 der anhand von Fig. 3 beschriebenen Art fest in jede der Aussparungen 118 einzubauen, so daß zwischen den Polstücken 80 ein Winke labstand von 180° vorhanden istj ist der Statortragring 32 gemäß Fig„ 1 auf der Achse 12 angeordnet, sind die Polstücke radial nach außen gerichtet, und sie stehen gleichzeitig in radialer Fluchtung mit den Sprossenabschnitten 76a und den Schlitzen 76b des Leiterteils 76 des ringförmigen Rotors 28, wenn die Nabenkappe 22 an dem Rad befestigt ist. Die Spulenzuleitungen 82a und 82b erstrecken sich durch die Kanäle 114 zu dem elektrischen Verbindungsteil 40, von wo aus das Kabel 42 die weitere Verbindung zu der nicht dargestellten logischen Einrichtung herstellte Die Befestigung des Statortragrings an der Achse mit Hilfe des Einsatzstücks 36 und die Herstellung einer elektrischen Ver-
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bindung mit Hilfe der Verbindungsteile 38 und 40 sind in den eingangs genannten DT-OSen im einzelnen beschrieben.
Erforderlichenfalls kann der Statortragring 238 nach Figo 5 den langgestreckten Punktfühler 278 nach Figo 6 aufnehmen, der an dem Statortragring mit Hilfe der Schellen 287 so befestigt wird, daß die Polstücke 280 diametral voneinander abgewandt sind, und daß nach dem Aufsetzen des Statortragrings auf die Achse 212 in der aus Fig. 4 ersichtlichen Weise die Polstücke radial nach außen ragen und gleichzeitig in radialer Fluchtung mit Sprossenabschnitten 276a oder Schlitzen 276b des Leiterteils 276 des ringförmigen Rotors 228 stehen, zu dem auch die an dem Rad 214 befestigte Nabenkappe 222 gehört. Die Spulenans chlußleitungen 282a und 282b erstrecken sich zu dem Kabel 244, das zu der logischen Einrichtung führt. Die Befestigung des Statortragrings 238 an der Achse 212 mit Hilfe des Halterings 240 erfolgt so, wie es in den eingangs genannten DT-OSen näher erläutert ist.
Alle in den Unterlagen offenbarten Angaben und Merkmale, insbesondere die offenbarte räumliche Ausgestaltung, werden, soweit sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind, als erfindungswesentlich beansprucht.
Ansprüche;
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Leerseite

Claims (4)

  1. ANSPRÜCHE
    1 ο Drehzahlgeber für Fahrzeugradar mit einem gleichachsig mit einer Fahrzeugachse angeordneten Stator und einem konzentrisch mit dem Stator angeordneten, zusammen mit einem Fahrzeugrad drehbaren Rotor, der miteinander abwechselnde Sprossenabschnitte aus eisenhaltigem Metall und Schlitze aufweist, dadurch gekennzeichnet , daß zu dem Stator (30) mindestens zwei Punkfühler (78; 278) gehören, die durch einen Winkelabstand von im wesentlichen 180° getrennt und nahe dem Rotor (28) angeordnet sind, und daß die Sprossenabschnitte (76a) aus eisenhaltigem Metall in solchen Umfangsabständen verteilt sind, daß sie sich im wesentlichen gleichzeitig nahe an beiden Punktfühlern vorbei bewegen.
  2. 2. Drehzahlgeber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Statortragring (32; 238) auf der Achse (12) gleichachsig mit dieser angeordnet ist und die Punktfühler (78, 278) auf dem Statortragring angeordnet sind.
  3. 3. Drehzahlgeber nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zu den Punktfühlern (278) Polstücke (280) mit Dauermagneten (284) und ringförmigen Spulen (282) gehören, die in einen allgemein zylindrischen Körper (285) so eingekapselt
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    sind, daß die Polstücke an ihren äußeren Enden (28Oe) zugänglich, durch einen Winkelabstand von 180 getrennt, diametral voneinander abgewandt und gegenüber dem zylindrischen Körper axial nach außen gerichtet sind, und daß der zylindrische
    Körper an dem Statortragring (238) befestigt ist.
  4. 4. Drehzahlgeber nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Punktfühler (78) als getrennte Patronen ausge bildet sind, daß zu jeder Patrone ein an seinem äußeren Ende (8Oe) freiliegendes Polstück (80), ein Dauermagnet (84) und
    eine ringförmige Spule (82) gehören, und daß die getrennten
    Punktfühler in einem Winke labs tand von 180° an dem Statortragring (32) befestigt sind.
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