DE411211C - Gewichtsausgleich fuer Auffangetaschen fuer ein flexibles Organ, z. B. Kabel - Google Patents

Gewichtsausgleich fuer Auffangetaschen fuer ein flexibles Organ, z. B. Kabel

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DE411211C
DE411211C DEH95473D DEH0095473D DE411211C DE 411211 C DE411211 C DE 411211C DE H95473 D DEH95473 D DE H95473D DE H0095473 D DEH0095473 D DE H0095473D DE 411211 C DE411211 C DE 411211C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63JDEVICES FOR THEATRES, CIRCUSES, OR THE LIKE; CONJURING APPLIANCES OR THE LIKE
    • A63J1/00Stage arrangements
    • A63J1/02Scenery; Curtains; Other decorations; Means for moving same
    • A63J1/028Means for moving hanging scenery
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21WINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES F21K, F21L, F21S and F21V, RELATING TO USES OR APPLICATIONS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS
    • F21W2131/00Use or application of lighting devices or systems not provided for in codes F21W2102/00-F21W2121/00
    • F21W2131/40Lighting for industrial, commercial, recreational or military use
    • F21W2131/406Lighting for industrial, commercial, recreational or military use for theatres, stages or film studios

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Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 25. MÄRZ 1925
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 4 b GRUPPE 22
(H95473 Vl\4b)
Alois Hauck in Wien.
Gewichtsausgleich für Auffangetaschen für ein flexibles Organ, z. B. Kabel. Patentiert im Deutschen Reiche vom 9. Dezember 1923 ab.
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf In Abb. ι ist die Auffangtasche ι schemaeinen Gewichtsausgleich für Auffangtaschen ! tisch dargestellt, während in Abb. 2 die Anfür ein flexibles Organ, z. B. Kabel, bei wel- 1 Ordnung der Tasche auf einem Soffittenbechen sich beim Hochziehen der Tasche das leuchtungskörper 2 zu ersehen ist. Kabel o. dgl. in die. Tasche einlegt. Die Wirkungsweise dieser Tasche 1 besteht
darin, daß das Kabel 4, das vorteilhaft an. der Schnittlinie der beiden Pultflächen, (also sozusagen am First der dachförmigen Flächen) von unten her, wo es an den Beleuchtungskörper 2 angeschlossen ist, derart eintritt und befestigt ist, daß es von Haus aus die Neigung hat, sich nach links oder rechts umzulegen, bei einer Relativbewegung von Tasche 1 und Kabel 4 in der Richtung der Kabelachse, also z. B. beim Hochziehen des Beleuchtungskörpers 2, durch die geneigten Flächen des Bodens der Tasche gezwungen wird, sich in übereinanderliegenden Schlangenwindungen in die Tasche einzulegen. Auf den Bühnen werden solche Soffittenbeleuchtungskörper 2 (s. Abb. 2) fast immer durch ein Gegengewicht 7 ausbalanciert, derart, daß die Aufhängeseile 3 am Rollenboden 11 über Rollen 5 laufen, durch diese in wage- J rechter Richtung abgelenkt und durch eine i Rolle 6 wieder nach abwärts geführt werden, um an dem Gegengewicht 7 befestigt zu wer- ■ den, so daß beim Hochziehen oder Herunterlassen des Beleuchtungskörpers durch von Hand aus am Gegengewicht erfolgenden Zug nur die Reibungswiderstände und die Seilsteifigkeit überwunden werden müssen, wozu die Kraft eines Mannes in den meisten Fällen, genügt. Bei Anbringung der Auffangtasche würde der Beleuchtungskörper jedoch mit zunehmender Höhenlage durch das sich auflegende Kabel immer mehr und mehr belastet, welcher Umstand bei dem nicht unerheblichen Gewicht des Kabels dazu führen1 würde, daß die Betätigung in den höheren. Lagen von Hand aus durch einen Mann nicht mehr möglich würde. Es ergibt sich daher die Notwendigkeit eines in jeder Höhenlage wirksamer werdenden Gewichtsausgleiches. Hält man sich nun vor Augen, daß beim Hochziehen der Soffitte, ohne daß sich das Kabel auf sie auflegt, die Aufhängeseile 3. ! (meist Drahtseile) auf der Seite der Soffitte ilinke Seite) immer kürzer, auf der Seite des Gegengewichtes ('rechte Seite) immer langer werden, oder mit anderen Worten, daß das an den Rollen 5 hängende Gewicht beim Hochziehen immer kleiner wird, während sich das an der Rolle 6 hängende Gewicht immer vergrößert, so ist der Weg zu dem oben verlangten Gewichtsausgleich gegeben.
Es handelt sich jetzt nur noch darum, das Verhältnis des Gewichtes de. Kabels 4 zum Gewichte der Aufhängeseile 3 festzustellen, um einen vollkommenen Ausgleich zu erreichen.
Ein vollkommener Gewichtsausgleich der j mit dem Kabel belasteten Soffitte mit dem Gegengewicht in jeder Höhenlage wird dann, erreicht, wenn die Summe der Gewichte pro laufenden Meter sämtlicher Aufhängeseile gleich ist dem halben Kabelgewicht pro laufenden Meter.
Nun kann aber die Festigkeitsberechnung; der Aufhängeseile 3 so kleine Dimensionen ergeben, daß die Summe ihrer Gewichte pro laufenden Meter das halbe Kabelgewicht pro laufenden Meter nicht erreicht bzw. die Wahl so starker Seile, die der Bedingung obiger Gleichung entsprechen würden, aus bestimmten Gründen, z. B. solchen der Wirtschaftlichkeit, nicht tunlich erscheint. Fallen also die Aufhängeseile aus irgendeinem Grunde in ihrem Gewichte zu klein aus, so kann man sich durch Anbringung eines Ausgleichsseiles 8 behelfen, das, da es nicht zu tragen hat, aus minderwertigem Material hergestellt werden kann (es kann z. B. ein Hanfseil sein). Das Gewicht dieses Ausgleichsseiles muß so beschaffen sein, daß es das fehlende Gewicht der Aufhängeseile 3 auf den für den Gewichtsausgleich erforderlichen Betrag ergänzt. Dieses Ausgleichsseil 8 ist mit einem Ende an einer beliebigen Stelle des Soffittenbeleuchtungskörpers 2, mit dem anderen Ende am Gegengewicht 7 befestigt und wird genau so, wie die Seile 3, über Rollen 9 und 10 geführt.

Claims (2)

  1. Patent-An Sprüche:
    I. Gewichtsausgleich für Auffangtaschen für ein flexibles Organ, z. B. Kabel, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewicht des jeweils in der auf einer heb- und senkbaren Einrichtung angebrachten, durch ein Gegengewicht ausbalancierten Auffangtasche liegenden, in verschiedenen Höhenlagen verschieden langen Kabelstückes o. dgl. durch die richtige Wahl des Verhältnisses des Gewichtes der Längeneinheit der Aufhängeorgane der ganzen Einrichtung zum Gewichte der Längeneinheit des flexiblen Organs (Kabel) in jeder Höhenlage selbsttätig ausgeglichen wird.
  2. 2. Gewichtsausgleich nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß, im Falle die Aufhängeorgane der ganzen Einrichtung aus irgendeinem Grunde nicht das für den Gewichtsausgleich nach Anspruch 1 erforderliche Gewicht erhalten können, das etwa fehlende Gewicht durch ein flexibles 'Ausgleichsorgan, das genau so wie die Aufhängeorgane geführt und angebracht ist, erzielt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEH95473D 1923-12-09 1923-12-09 Gewichtsausgleich fuer Auffangetaschen fuer ein flexibles Organ, z. B. Kabel Expired DE411211C (de)

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