DE754501C - Loesbarer Keilriemenverbinder - Google Patents

Loesbarer Keilriemenverbinder

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Publication number
DE754501C
DE754501C DEO24901D DEO0024901D DE754501C DE 754501 C DE754501 C DE 754501C DE O24901 D DEO24901 D DE O24901D DE O0024901 D DEO0024901 D DE O0024901D DE 754501 C DE754501 C DE 754501C
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DE
Germany
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belt
bracket
connection according
legs
recess
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Expired
Application number
DEO24901D
Other languages
English (en)
Inventor
Fritz Dr Huth
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
GRETE MEYER
Original Assignee
GRETE MEYER
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE754501C publication Critical patent/DE754501C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G7/00V-belt fastenings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Buckles (AREA)

Description

  • Lösbarer Keilriemenverbind.er Die Erkenntnis, daß die von einem. Riemen übertragbare Leistung durch die bei seinem Lauf um die Scheibe auftretende Fliehkraft begrenzt ist, verlangt, die Verbindung der beiden Enden eines endlichen Riemens so leicht wie möglich auszubilden. Wege hierzu sind die Verwendung von Leichtstoffen mit besonders hoher Reißlänge sgwie eine solche Durchbildung seiner Bauteile, daß Biegebeanspruchungen, die als Folge der Krümmungsänderung des Riemens bei seinem Ein-und Auslauf an der Scheibe auftreten, von den Verbinderteilen ferngehalten werden. Ein weiteres Mittel zur Gewichtsverminderung des Riemenverbinders ist die Beschränkung der Anzahl seiner Bauteile.
  • Es ist bereits ein nur aus zwei Teilen, nämlich einem U-förmigen Drahtbügel und einer dessen Enden am Rücken des Riemens zusammenhaltenden Lasche bestehender Riemenverbinder bekannt. Da hierbei aber- der Steg des U-förmigen Drahtbügels vor der Herstellung der Verbindung bogen- oder V-förmig ist, um zwecks Festlegens seiner hakenförmigen Schenkelenden in entsprechenden Ausnehmungen der Lasche. durch zangenartig auf Steg und Lasche einwirkenden Druck gestreckt zu werden, so bleibt zwischen den beiden miteinander verbundenen Riemenenden eine breite Stoßfuge, und infolgedessen ist das beiderseitige Riemenfleisch zwischen Stoßfuge und Schenkelaufnahmebohrung entsprechend schwächer, so daß die Gefahr eines Ausreißens besteht, falls der Verbinder nicht bei vergrößertem Lochabstand länger ausgeführt wird, was wiederum die Biegewilligkeit des Riemens an der Verbindungsstelle, insbesondere beim Lauf über kleinere Scheiben, beeinträchtigt.
  • Diese Nachteile werden durch den Verbinder nach der Erfindung behoben, indem die federnden Bügelschenkel mittels Vorsprüngen und Ausnehinungen lösbar mit der Lasche verklinkbar sind, wobei die Stoßfuge des Riemens also von vornherein geschlossen ist.
  • Nach einer Ausführungsform der Erfindung sind beide Verbinderteile derart gestaltet, daß sie den Riemenenden für ihre Einstellung sowohl im gestreckten wie auch in dem am stärksten gekrümmten Zustand des Riemens zwischen sich genügend Spiel lassen, um Biegungsbeanspruchungen von den Verbinderteilen fernzuhalten, die sonst eine stärkere und damit schwerere Ausbildung verlangen würden.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung der in der Zeichnung beispielsweise veranschaulichten' Ausführungen des Erfindungsgedankens. Die Abb. i ist ein Längsschnitt durch die Verbindung eines Keilriemens. In den Abb. 2 und 3 ist der eingeklinkte Kopf eines Schenkels des Drahtbügels im Längs- bzw. Querschnitt vergrößert gezeigt. Die Abb..I und 5 zeigen eine etwas andere Ausbildung dieser Klinkstelle.
  • Die Zugkräfte der Keilriemenenden i greifen an den Schenkeln 2 des U-förmigen Drahtbügels an, die durch den Steg i i miteinander verbunden sind. Die Längsrichtung dieses Steges i i ist gleichlaufend zum gestreckten Riemen. Der Steg kann abgeflacht sein, um Raum gegenüber dem Grunde der Riemenscheibenrille zu sparen. Die Schenkel 2 des Drahtbügels stehen zweckmäßig derart im Winkel zueinander, daß ihre Achsen sich im Mittelpunkt eines Kreises treffen, dessen Durchmesser etwa doppelt so groß ist wie ü derjenige der für die betreffende Riemengröße zulässigen kleinsten Scheibe. Die sich daraus ergebende mittlere Riemenkrümmung ist in der Abb. i dargestellt. Hierbei befindet sich zwischen den Riemenenden i und dem Bügelsteg i i ein Zwischenraum. Strecke sich der Riemen, so legen sich seine Enden drucklos gegen den Bügelsteg. Dieser übernimmt demnach nur Zugkräfte. Ebenso ist bei dem in der Abb. i gezeigten Mittelmaß der Riemenkrümmung zwischen der sich über die obere Riemenbreite erstreckenden N-erbinderpla.tte 3 und den Riemenenden i infolge der dachartigen Ausbildung der Platte 3 ein Zwischenraum vorhanden, der ohne Druckausübung auf die Platte von den Riemenenden ausgefüllt wird, -,venn der Riemen beim Lauf über die ihm zugeordnete kleinste Scheibe weiter gekrümmt wird. Hierdurch wird auch die Verbinderplatte 3 beim Krümmen des Riemens von diesem nicht auf Biegung beansprucht und kann deswegen besonders leicht gehalten «-erden.
  • Bei dieser angenommenen Riemenkrümmung ist die Riemenbeanspruchung bei seiner Streckung wie bei seiner Krümmung um die kleinste Scheibe am geringsten.
  • Um die Drahtschenkel 2 leicht durch Riemenbohrung und Plattenloch 7 führen zu können, ist ihr Kopf .4 abgerundet. Unterhalb des Kopfes .4 befindet sich eine Ausnehmung 5. Der Drahtbügel ist so hergestellt, daß seine Schenkel 2 nach außen federn. Dadurch verklinkt sich die Ausnehmung 5, deren Höhe gleich der Dicke der Platte 3 ist, nach der Durchführung mit dieser. Da der Riemenzug in demselben Sinne wirkt wie die Federung der Bügelschenkel 2, so kann eine unbeabsichtigte Lösung der Verbindung nicht eintreten.
  • Die Abb.2 und 3 lassen die Ausbildung der Klinkstelle und den Vorgang der Einklinkung genauer erkennen. Die Achse des Loches 7 der Verbinderplatte 3 hat von der Achse des zylindrischen Umfanges 6 des Bügelschenkels 2 den Abstand B. Durch diese Ausbildung der Ausnehmung ist eine gute Anlage zwischen Bügelschenkel 2 und Platte 3 gewährleistet. Auch die Herstellung der Verbindungsstelle ist sehr einfach.
  • Die Ausnehmung im Bügelschenkel kann auch schräg liegen, wie in der Abb. i bei 5' gestrichelt angedeutet. Dementsprechend wäre dann auch das Loch 7 in der Platte 3 einseitig abgeschrägt.
  • Bei der Ausbildung der Klinkstelle nach den Abb. 4, und 5 ist aus dem Bügelschenkel 2 keine sichelförmige Ausnehmung, sondern ein Kreisabschnitt 9 herausgearbeitet, und das Plattenloch 7' ist zur Erzielung einer glatten Anlage von Bügelschenkel und Platte zu einer ebenen Abflachung io erweitert.
  • Die Verbindung der Riemenenden mittels des somit aus nur zwei Teilen bestehenden Verbinders geschieht auf folgende Weise: Die Bügelschenkel 2 -,werden durch je ein Loch des Riemens i und der Platte 3 geführt, wobei die Schenkel etwas zueinander gebogen ,werden. Dieses Zusammenbiegen geschieht zum Teil selbsttätig durch die schräge, im dargestellten Fall kugeligeFlächedes Schenkelkopfes 4, wie aus der Abb. 2 hervorgeht. Nachdem die Drahtenden durch die Platte hindurchgesteckt sind, federn die Bügelschenkel 2 nach außen und klinken in die Platte 3 ein. Damit ist die Riemenverbindung geschlossen. Sie wird gelöst, indem man die Schenkelköpfe 4 einander so weit nähert, bis sie aus der Platte 3 ausklinken, worauf der Bügel nach unten aus der Platte und den Riemenenden herausgezogen wird.

Claims (6)

  1. PATEDITANNSPRÜCHE: i. Lösbarer Keilriemenverbinder aus einem U-förmigen Drahtbügel, dessen Enden am Rücken des Riemens durch eine Lasche zusammengehalten sind, dadurch gekennzeichnet, daß die federnden Bügelschenkel mittels Vorsprüngen und Ausnehmungen lösbar mit der Lasche verklinkbar sind.
  2. 2. Riemenverbindung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß einerseits der Bügelsteg (ii) und andererseits die Verbinderplatte (3) so gestaltet sind, daß sie den innerhalb der Bügelschenkel (2) liegenden Riemenenden bei den verschiedenen Riemenkrümmungen freie Schwenkbeweglichkeit lassen.
  3. 3. Riemenverbindung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der in Längsrichtung des Riemens sich erstreckende Bügelsteg (ii) abgeflacht ist..
  4. 4. Riemenverbindung nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (5) am Ende jedes Bügelschenkels (2) nach einem Kreise ausgebildet ist, dessen Mittelpunkt von der Schenkelachse einen Abstand (8) hat, der gleich der größten Tiefe der Ausnehmung ist.
  5. 5. Riemenverbindung nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (9) am Ende jedes Bügelschenkels (2) die Form eines Kreisabschnittes hat und das Loch (7') in der Verbinderplat.te (3) eine durch entsprechende Erweiterung gebildete ebene Abflachung (i0) aufweist.
  6. 6. Riemenverbindung nach den Ansprüchen i bis 4 oder i bis 3 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (2) der U-förmigen Bügel bei geschlossener Verbindung sich etwa im Mittelpunkt eines Kreises treffen, dessen Durchmesser etwa doppelt so groß ist wie derjenige der für die betreffende Riemengröße zulässigen kleinsten Riemenscheibe. Zur Abgrenzung des Erfindungsgegenstands zoom Stand der Technik ist im Erteilungsverfahren folgende Druckschrift in Betracht gezogen worden: Deutsche Patentschrift Nr. 702 347.
DEO24901D 1941-02-19 1941-02-19 Loesbarer Keilriemenverbinder Expired DE754501C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DEO24901D DE754501C (de) 1941-02-19 1941-02-19 Loesbarer Keilriemenverbinder

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DEO24901D DE754501C (de) 1941-02-19 1941-02-19 Loesbarer Keilriemenverbinder

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DE754501C true DE754501C (de) 1953-08-03

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ID=7356264

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DEO24901D Expired DE754501C (de) 1941-02-19 1941-02-19 Loesbarer Keilriemenverbinder

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DE (1) DE754501C (de)

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE702347C (de) * 1939-04-12 1941-02-05 Otto Cassin Riemenverbinder

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE702347C (de) * 1939-04-12 1941-02-05 Otto Cassin Riemenverbinder

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