DE4112042C2 - Verfahren zum Löschen von Signalen auf einem rotierenden Aufzeichnungsträger - Google Patents
Verfahren zum Löschen von Signalen auf einem rotierenden AufzeichnungsträgerInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei einer herkömmlichen Löschvorrichtung wird im Lösch
modus die Drehgeschwindigkeit einer Magnetplatte von
der Standardgeschwindigkeit (3600 Umdrehungen pro Minu
te) beispielsweise auf ein Drittel der Standardge
schwindigkeit (1200 Umdrehungen pro Minute) abgesenkt.
Während nun die Magnetplatte mit einem Drittel der
Standardgeschwindigkeit rotiert, wird anschließend ein
Signal mit einer Frequenz f auf einer Videospur oder
einer Audiospur der Platte aufgezeichnet.
Da nun die Drehgeschwindigkeit der Platte auf ein Drit
tel der Standardgeschwindigkeit eingestellt ist,
beträgt die Frequenz des Löschsignals 3f, wenn die
Frequenz der auf der Platte aufgezeichneten
Löschsignals auf eine Frequenz bei der
Standardgeschwindigkeit umgewandelt wird. Obwohl
nämlich die Frequenz des Löschsignals im Löschmodus f
ist, wird bei einer Drehung der Platte mit der
Standardgeschwindigkeit und der Wiedergabe des Signals
auf der Platte die Frequenz des Löschsignals zu 3f.
Wenn daher die Frequenz f auf einen geeigneten Wert ge
setzt wird, kann die Frequenz 3f außerhalb des FM-
Frequenzbandes liegen, wodurch ein Audiosignal oder ein
Videosignal, das auf einer Audio- bzw. Videospur aufge
zeichnet ist, gelöscht wird.
Da bei einer herkömmlichen Vorrichtung, wie vorstehend
beschrieben wurde, das Löschsignal mit einer vorgegebe
nen konstanten Frequenz f auf der mit einem Drittel der
Geschwindigkeit rotierenden Platte aufgezeichnet wird,
um so ein auf der Platte aufgezeichnetes Signal zu lö
schen, muß die Frequenz f hoch genug gewählt werden, um
das Signal löschen zu können. Wenn der Wert der Fre
quenz nicht hoch genug ist, wird das Löschsignal im
Wiedergabemodus wiedergegeben. Wenn daher überprüft
wird, ob ein RF(Radiofrequenz)-Signal auf einer abge
tasteten Spur der Platte vorhanden ist oder nicht, um
zu entscheiden, ob die überprüfte Spur eine beschriebe
ne Spur oder eine unbeschriebene Spur ist, kann eine
unbeschriebene Spur fälschlicherweise für eine be
schriebene Spur gehalten werden.
Bei einer aus der WO 87/01 852 bekannten Vorrichtung der eingangs
genannten Art wird das Löschsignal mit einer konstanten
Frequenz F von einem Generator erzeugt. Folglich müssen nicht
nur der Generator und ein Schalter vorhanden sein, sondern es
werden auch Signalleitungen benötigt, um ein Schaltsignal zur
Steuerung des Schalters zu übertragen. Daher hat die bekannte
Vorrichtung einen komplizierten Aufbau.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der
im Oberbegriff des Anspruchs 1 beschriebenen Art anzugeben,
das mit einem geringeren apparativen Aufwand auszuführen ist.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs
1 angegebenen Merkmale gelöst.
Wegen der Art des erfindungsgemäß verwendeten Löschsignals
wird zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens ein
Generator, der nur zur Erzeugung eines Löschsignales dient,
nicht benötigt. Dadurch wird der Aufbau einer zur Durchführung
des erfindungsgemäßen Verfahrens geeigneten Vorrichtung
vereinfacht.
Vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Verfahrens
sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die folgende Beschreibung erläutert in Verbindung mit den
beigefügten Zeichnungen die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen.
Es zeigen:
Fig. 1 ein Schaltungsdiagramm einer ersten
Ausführungsform einer zur Ausführung
des erfindungsgemäßen Verfahrens geeigneten
Löschvorrichtung,
Fig. 2 ein Diagramm eines Frequenzspektrums
eines Videosignals,
Fig. 3 ein Diagramm eines Frequenzspek
trums eines Audiosignals,
Fig. 4 ein Schaltungsdiagramm einer Motor
treiberschaltung,
Fig. 5 ein Zeitdiagramm zur Erläuterung der
Absenkung der Motordrehgeschwindigkeit
bei der ersten Ausführungsform,
Fig. 6 ein Zeitdiagramm eines weiteren
Ausführungsbeispieles für die Ab
senkung der Motordrehgeschwindig
keit,
Fig. 7 ein Zeitdiagramm, welches die ver
schiedene Impulse und Signale
zeigt,
Fig. 8 eine graphische Darstellung der
Frequenzänderung eines auf einer
Platte gespeicherten Signales mit
der Zeit,
Fig. 9 ein Zeitdiagramm mit der Darstel
lung der Impulssignale bei der Auf
zeichnung eines Audiosignals auf
einer Platte,
Fig. 10 ein Schaltungsdiagramm einer zwei
ten Ausführungsform zur Durchführung des erfin
dungsgemäßen Verfahrens bestimmter Löschvorrichtung,
Fig. 11 ein Zeitdiagramm, welches die Ab
senkung der Motordrehgeschwindig
keit bei der zweiten Ausführungs
form der Erfindung zeigt,
Fig. 12 bis 18 jeweils ein Schaltungsdiagramm
einer dritten bis neunten Ausfüh
rungsform der zur Durchführung des erfindungsgemäßen
Verfahrens bestimmten Löschvorrichtung und
Fig. 19 eine graphische Darstellung der
Frequenzänderung eines auf einer
Platte aufgezeichneten Signales mit
der Zeit.
Fig. 1 zeigt eine erste Ausführungsform einer
Löscheinrichtung.
Bei dieser Ausführungsform wird eine Platte 23 als Auf
zeichnungsmedium verwendet. Eine Steuerschaltung 17,
beispielsweise ein Mikrocomputer steuert jede Komponen
te dieser Löschereinrichtung. Wenn ein Befehl zum Auf
zeichnen eines Videosignals auf der Platte 23 der Steu
erschaltung 17 eingegeben wird, schaltet diese die
Schalter 4, 12 und 14 ein, um jeweils Kontakte V zu
schließen, und schließt einen Schalter 18.
Ein Helligkeitssignal Y+S, das ein Synchronisierungssi
gnal S mitumfaßt, wird durch eine Klemmschaltung 7 auf
einem vorgegebenen Pegel gehalten und dann einem Fre
quenzmodulator 5 über den Schalter 4 zugeführt. Der
Frequenzmodulator 5 moduliert eine vorgegebene Träger
frequenz mit dem Helligkeitssignal und führt das fre
quenzmodulierte Signals einem Addierer 6 zu. Zu diesem
Zeitpunkt ist das Helligkeitssignal frequenzmoduliert,
so daß eine Synchronbodenfrequenz und eine
Weißspitzefrequenz die Werte 7,7 MHz bzw. 9,7 MHz
annehmen, wie dies in Fig. 2 dargestellt ist.
Ein R-Y(rot-gelb)-Farbdifferenzsignal und ein B-Y(blau
gelb)-Farbdifferenzsignal werden von den Klemm
schaltungen 8 bzw. 9 gehalten und dann einer Zeilense
quenzschaltung 10 zugeführt, welche die R-Y-Farbdiffe
renzsignale und B-Y-Farbdifferenzsignale in zeilense
quentielle Signale umwandelt und sie einem Frequenzmo
dulator 11 zuführt. Wie Fig. 2 zeigt, werden die R-Y-
und die B-Y-Farbdifferenzsignale von dem Frequenzmodu
lator 11 mit Trägerfrequenzen 1,2 MHz und 1,3 MHz fre
quenzmoduliert und anschließend dem Addierer 6 über den
Schalter 6 zugeführt.
Es ist zu bemerken, daß das Helligkeitssignal Y+S, das
R-Y-Farbdifferenzsignal und das B-Y-Farbdifferenzsignal
einer nicht dargestellten bekannten Bildsignalprozes
sorschaltung zugeführt wird, welche diese Signale in
Übereinstimmung mit einem Videosignal ausgibt, das von
einer Bilderzeugungsvorrichtung wie beispielsweise
einer CCD (Charged Coupled Device)-Einrichtung oder
einer äußeren Vorrichtung zugeführt wird.
Ein DPSK (Phasendifferenzverschiebungstastung)-Modulator
13 moduliert eine Trägerfrequenz von 13 fH (=204,5 KHz)
(fH ist eine Frequenz eines horizontalen
Synchronisierungssignals) mit einem vorgegebenen Code
signal und führt das DPSK-modulierte Signal dem Addie
rer 6 über den Schalter 14 zu.
Infolgedessen werden die Videosignale (d. h. Signale,
die aus dem Helligkeitssignal Y+S, dem R-Y-Farbdiffere
nzsignal, dem B-Y-Farbdifferenzsignal und DPSK-Signal
zusammengesetzt wurden), die gemäß Fig. 2 frequenzmo
duliert sind, durch den Addierer 6 über einen Schalter
18 einen Verstärker 19 zugeführt. Der Verstärker 19
verstärkt sie und führt sie dann einem Kopf 20 zu.
Eine Motortreiberschaltung 21 wird durch die Steuer
schaltung 17 gesteuert, um einen Plattenmotor 22 anzu
treiben, der eine Platte 23 dreht.
Der Plattenmotor 22 erzeugt einen FG-Impuls entspre
chend der Drehgeschwindigkeit der Platte 23 und gibt
diesen FG-Impuls an die Steuerschaltung 17. Ein Sensor
24, der beispielsweise ein Hallelement umfaßt, erzeugt
einen PG-Impuls entsprechend einer Drehstellung der
Platte 23 und gibt diesen PG-Impuls an die Steuerschal
tung 17. Die Steuersignal 17 vergleicht den FG-Impuls
und den PG-Impuls mit Basissignalen, um Fehlersignale
zu erhalten, welche die Differenzen zwischen den Impul
sen und den Basissignalen jeweils angeben. Die Steuer
schaltung 17 steuert ferner die Motortreiberschaltung
21 in Übereinstimmung mit den Fehlersignalen, so daß
die Platte 23 so gesteuert wird, daß sie mit einer vor
gegebenen Geschwindigkeit rotiert. Auf diese Weise wer
den Videosignale auf einer vorgegebenen Spur der Platte
23 aufgezeichnet.
Wenn auf der anderen Seite ein Befehl zum Aufzeichnen
eines Ton- oder Audiosignales auf der Platte der Steu
erschaltung 17 eingegeben wird, schaltet diese die
Schalter 4, 12 und 14 so ein, daß jeweils die Kontakte
A geschlossen werden. Eine Tonsignalprozessorschaltung
1 verarbeitet das ihr eingegebene Tonsignal und führt
das verarbeitete Signal über einen Kondensator 2 zur
Entfernung der Gleichstromkomponente und einen Schalter
4 dem Frequenzmodulator 5 zu. Der Frequenzmodulator 5
moduliert eine Trägerfrequenz von 6 MHz mit dem einge
gebenen Tonsignal und gibt das frequenzmodulierte Si
gnal an den Addierer 6, wie dies Fig. 3 zeigt. Der dem
Frequenzmodulator 5 eingegebene Gleichstrompegel des
Tonsignals wird auf einen vorgegebenen Wert gesetzt, in
dem man einen Widerstandswert eines veränderlichen
Widerstandes 3 einstellt, so daß eine Mittenfrequenz
(6 MHz) des frequenzmodulierten Audiosignals eingestellt
wird.
Das von dem Addierer 6 ausgegebene Tonsignal wird über
den Schalter 18 dem Verstärker 19 zugeführt, durch den
es verstärkt und dem Kopf 20 zugeführt wird. Auf diese
Weise wird das Tonsignal auf einer vorgegebenen Spur
der Platte 23 aufgezeichnet.
Fig. 4 zeigt ein Schaltungsdiagramm der Motortreiber
schaltung 21.
Bei dieser Ausführungsform bilden ein NPN-Transistor
31, ein PNP-Transistor 34, Widerstände 32 und 33, eine
Diode 35, eine Spule 36 und Kondensatoren 37 und 38
eine Sperrwandlerschaltung. Wenn ein PWM (Puls
breitenmodulation)-Signal, d. h. ein Motortreiber
steuersignal von der Steuerschaltung 17 der Basis des
NPN-Transistors 31 zugeführt wird, werden der NPN-
Transistor 31 und der PNP-Transistor 34 entsprechend
dem PWM-Signal ein- und ausgeschaltet. Infolgedessen
wird die Spannung VM wiederholt angelegt und
unterbrochen. Dieses intermittierende Signal wird durch
die Kondensatoren 37 und 38 geglättet und als ein
Treibersignal entsprechend dem PWM-Signal ausgegeben.
Eine Dreiphasenlogikschaltung 56 entsprechend den
Dreiphasenpositionssignalen Ha, Hb und Hc, die über
Klemmen 57 zugeführt werden, schaltet einen der PNP-
Transistoren 41 bis 43 und einen der NPN-Transistoren
44 bis 46 mit einem vorgegebenen Takt ein und aus.
Infolgedessen wird ein elektrischer Strom IL mit einer
vorgegebenen Phase den Wicklungen 47 bis 49 zugeführt,
welche den Plattenantriebsmotor 22 bilden. Dadurch wird
der Plattenantriebsmotor 22 mit einer Geschwindigkeit
gedreht, welche dem PWM-Signal entspricht. Die
Drehrichtung des Plattenantriebsmotors 23 kann durch
Erden oder Öffnen einer Klemme 58 gewählt werden.
Es ist zu bemerken, daß die Widerstände 50 bis 52 Ba
siswiderstände für die PNP-Transistoren 41 bis 43 und
die Dioden 53 bis 55 Schutzdioden sind, welche mit den
NPN-Transistoren 44 bis 46 verbunden sind, um diese
gegen Gegenspannungen zu schützen.
Wenn ein Befehl zum Löschen von Signalen, die auf der
Platte 23 aufgezeichnet sind, der Steuerschaltung 17
zugeführt wird (Löschmodus), wird gemäß der Darstellung
in Fig. 5 die Pulsbreite eines PWM-Signals, das der
Motortreiberschaltung 21 zugeführt wird, allmählich
verringert, wodurch die Drehgeschwindigkeit des Plat
tenantriebsmotors 22 allmählich von der Standardge
schwindigkeit von 3600 Umdrehungen pro Minute auf 0 Um
drehungen pro Minute reduziert wird. D. h., daß der
Plattenantriebsmotor angehalten wird. Zu dieser Zeit
gibt die Steuerschaltung 17 ein Aufzeichnungssignal an
den Schalter 18, so daß der Schalter 18 für eine
vorgegebene Zeitspanne während der Periode einge
schaltet wird, in welcher die Drehgeschwindigkeit der
Platte 23 allmählich reduziert wird, bis die Platte 23
schließlich stillsteht.
Alternativ hierzu kann die Steuerschaltung 17 die Aus
gabe des PWM-Signals an die Motortreiberschaltung 21
unterbrechen, wie dies in Fig. 6 dargestellt ist. In
folgedessen wird die Drehgeschwindigkeit des Plattenan
triebsmotors 22 allmählich reduziert, bis der Motor
stillsteht. In diesem Fall wird ebenfalls der Schalter
18 eingeschaltet, bis die Drehung der Platte 23 voll
kommen aufhört.
Auf der anderen Seite werden entsprechend der Darstel
lung in Fig. 7 ein einem vertikalen Synchronisierungs
signal entsprechender VD-Impuls und ein PG-Impuls der
Steuerschaltung 17 eingegeben. Daraufhin setzt die
Steuerschaltung 17 eine Periode P1 zum Einschalten des
Schalters 18 auf eine Periode, in welcher der Sensor 24
mindestens zwei PG-Impulse ausgibt, d. h., eine Periode,
in welcher die Platte 23 mit mindestens einer Umdrehung
gedreht wird (bei der vorliegenden Ausführungsform wird
die Platte 23 für drei Felder um eine Umdrehung ge
dreht). Danach erzeugt die Steuerschaltung 17 ein Au
diomodussignal AS, um die Schalter 4, 12 und 14 jeweils
auf die Kontakte A für mindestens die Zeitspanne zu
schalten, für welche der Schalter 18 eingeschaltet ist
(die Periode P1). Es ist zu bemerken, daß der VD-Impuls
der Steuerschaltung 17 über eine Basis
impulsgeneratorschaltung zugeführt wird, die nicht
dargestellt ist.
Da zu diesem Zeitpunkt die Steuerschaltung 17 kein
Steuersignal CS der Audiosignalprozessorschaltung 1 zu
führt, erzeugt der Frequenzmodulator 5 ein nicht-fre
quenzmoduliertes Trägersignal eines Audiosignals als
Löschsignal. Die Kontakte A der Schalter 12 und 14 wer
den geerdet. Infolgedessen gibt der Addierer 6 das Trä
gerfrequenzsignal für die Audiofrequenzmodulation, das
ihm von dem Frequenzmodulator 5 zugeführt wird, aus wie
es ist. Dieses Audio-Trägerfrequenzsignal wird auf
einer Videospur oder einer Tonspur durch den Kopf 20
als Löschsignal aufgezeichnet.
Obwohl also die Frequenz des Trägers für die Audiofre
quenzmodulation 6 MHz beträgt, wobei dieses Trägerfre
quenzsignal auf der Platte 23 aufgezeichnet wird, bis
diese fast gestoppt ist (siehe Fig. 8), wird die
Frequenz theoretisch unendlich, wenn die Dreh
geschwindigkeit der Platte die Standardgeschwindigkeit
annimmt.
Zum Vergleich wird der Zeitablauf bei einer
herkömmlichen Aufzeichnung eines Audiosignals unter
Bezugnahme auf Fig. 9 im folgenden beschrieben. In
diesem Falle dreht sich die Platte 23 mit der
Standardgeschwindigkeit von 3600 Umdrehungen pro
Minute. Der VD-Impuls und der PG-Impuls sind
miteinander synchronisiert. Die Steuerschaltung 17 gibt
ein Steuersignal an die Audiosignalprozessorschaltung
1, so daß ein Audiosignal in einer vorgegebenen Periode
zeitkomprimiert und in einem nicht dargestellten
Speicher in der Steuerschaltung 17 gespeichert wird.
Dieses in dem Speicher gespeicherte Signal wird aus dem
Speicher ausgelesen, wenn die Platte 23 mit einer
Umdrehung gedreht wird in Synchronisierung mit dem PG-
Impuls, und auf einer vorgegebenen Spur der Platte 23
aufgezeichnet, wie dies Fig. 9 zeigt.
Fig. 10 zeigt eine zweite Ausführungsform einer
Löscheinrichtung. In dieser Figur
sind die mit der ersten Ausführungsform über
einstimmenden Teile wieder mit demselben Bezugszeichen
bezeichnet. Dies gilt auch für die noch folgenden
Ausführungsbeispiele.
Bei der zweiten Ausführungsform ist ein Schalter 61 zum
Steuern einer Versorgungsspannung VM für die
Motortreiberschaltung 21 vorgesehen. Der übrige Aufbau
entspricht jenem der Fig. 1.
Bei dieser Ausführungsform schaltet die Steuerschaltung
17 den Schalter 61 in dem Löschmodus aus, wodurch eine
Zufuhr der Spannung VM zu der Motortreiberschaltung 21
unterbrochen wird, wie dies Fig. 11 zeigt.
Infolgedessen nimmt die Drehgeschwindigkeit des
Plattenantriebsmotors 22 selbst dann allmählich ab,
wenn das PWM-Signal immer noch der Treiberschaltung 21
zugeführt wird. Schließlich hält der Motor an, wie dies
in Fig. 11 dargestellt ist. Auch in diesem Falle wird
der Schalter 18 eingeschaltet für mindestens eine Zeit
während der Zeitspanne, in welcher die
Drehgeschwindigkeit der Platte 23 abnimmt und
schließlich zu 0 wird, wie dies durch das
Aufzeichnungssignal in Fig. 11 wiedergegeben ist.
Infolgedessen wird ähnlich wie bei der anhand der
Fig. 1 erläuterten ersten Ausführungsform die
Trägerfrequenz für das Audiosignal auf der Platte 23
als Löschsignal aufgezeichnet.
Fig. 12 zeigt eine dritte Ausführungsform einer
Löschvorrichtung.
Obwohl der Schalter 4 bei dieser Ausführungsform direkt
durch ein von der Steuerschaltung 17 ausgegebenes
Signal geschaltet wird, werden die Schalter 5 und 14 in
Übereinstimmung mit einem von der Steuerschaltung 17
über das ODER-Glied 71 ausgegebenen Signal geschaltet.
Der übrige Aufbau ist derselbe wie bei der
Ausführungsform gemäß Fig. 10.
Bei der vorstehend erwähnten Ausführungsform erzeugt
die Steuerschaltung 17 ein Ausgangsschaltsignal H, wenn
ein Audiosignal aufgezeichnet wird, und erzeugt ein
Schaltsignal L, wenn ein Videosignal aufgezeichnet
wird. Somit wird der Schalter 4 auf den Kontakt A
geschaltet, wenn ein Audiosignal aufgezeichnet wird,
und auf den Kontakt V, wenn ein Videosignal
aufgezeichnet wird. Die Steuerschaltung 17 gibt ein
Schaltsignal L in einem Aufzeichnungsmodus und ein
Schaltsignal H in dem Löschmodus an einen
Eingangsanschluß des ODER-Gliedes 71. Dem anderen
Eingangsanschluß des ODER-Gliedes 71 wird ein Signal H
zugeführt, wenn eine Audiosignal aufgezeichnet wird,
und ein Signal L, wenn ein Videosignal aufgezeichnet
wird. Infolgedessen gibt das ODER-Glied 71 ein Signal H
bei der Aufzeichnung eines Audiosignals und ein Signal
L bei der Aufzeichnung eines Videosignals aus, wodurch
die Schalter 12 und 14 auf die Kontakte A geschaltet
werden, wenn ein Audiosignal aufgezeichnet wird, und
auf die Kontakte V geschaltet werden, wenn ein
Videosignal aufgezeichnet wird.
Im Löschmodus erzeugt die Steuerschaltung 17 ein
Schaltsignal, so daß der Schalter 4 ein Videosignal
auswählt. Infolgedessen wird der Schalter 4 auf den
Kontakt V geschaltet. Da zu diesem Zeitpunkt aber das
Ausgangssignal des ODER-Gliedes 71 H wird, werden die
Schalter 12 und 14 auf die Kontakte A geschaltet.
Infolgedessen wird das durch die Klemmschaltung 7
gehaltene Helligkeitssignal Y+S, das dem Frequenz
modulator 5 zugeführt wurde, frequenzmoduliert und dem
Addierer 6 zugeführt. Das Helligkeitssignal Y+S wird
dem Kopf 20 als Löschsignal zugeführt und auf der
Platte 23 aufgezeichnet.
Fig. 13 zeigt eine vierte Ausführungsform der
Löschvorrichtung.
Bei dieser Ausführungsform, die sich von der in der
Fig. 12 dargestellten Ausführungsform unterscheidet,
fehlen die Audiosignalprozessorschaltung 1 und daher
der Kondensator 2, der Widerstand 3 und der Schalter 4,
welche mit der Audiosignalprozessorschaltung verbunden
sein sollten. Infolgedessen ist auch das bei der
Ausführungsform gemäß Fig. 12 vorgesehene ODER-Glied
71 bei dieser vierten Ausführungsform nicht vorhanden.
Ein Ausgangssignal der Klemmschaltung 7 wird direkt dem
Frequenzmodulator 5 zugeführt. Die Schalter 12 und 14
werden im Löschmodus auf die Kontakte E und im
Aufzeichnungsmodus auf die Kontakte R geschaltet. Der
übrige Aufbau ist derselbe wie bei der Ausführungsform
gemäß Fig. 12.
Infolgedessen werden bei dieser vierten Ausführungsform
nur Videosignale, die aus dem Helligkeitssignal Y+S,
dem R-Y-Farbdifferenzsignal, dem B-Y-Farbdifferenz
signal und dem DPSK-Signal bestehen, auf der Platte 23
aufgezeichnet. Daher wird im Löschmodus das
Helligkeitssignal Y+S auf der Platte 23 als Löschsignal
aufgezeichnet.
Fig. 14 zeigt eine fünfte Ausführungsform einer
Löschvorrichtung.
Bei dieser Ausführungsform ist der Aufbau im
wesentlichen dergleiche wie bei der in der Fig. 10
dargestellten Ausführungsform. Jedoch werden bei der
fünften Ausführungsform die Schalter 4, 12 und 14 bei
der Aufzeichnung eines Audiosignals auf die Kontakte A
und bei der Aufzeichnung eines Videosignals auf die
Kontakte V geschaltet. Sie werden ferner auf die
Kontakte V im Löschmodus geschaltet.
Infolgedessen wird ein zusammengesetztes Signal, das
aus dem Helligkeitssignal Y+S, dem R-Y-
Farbdifferenzsignal, dem B-Y-Farbdifferenzsignal und
dem DPSK-Signal zusammengesetzt ist, auf der Platte 23
als Löschsignal aufgezeichnet.
Fig. 15 zeigt eine sechste Ausführungsform einer
Löschvorrichtung.
Bei dieser von der Ausführungsform gemäß Fig. 14
verschiedenen Ausführungsform fehlen die
Audiosignalprozessorschaltung 1 und daher auch der
Kondensator 2, der Widerstand 3 und die Schalter 4, 12
und 14, die mit der Audiosignalprozessorschaltung 1
verbunden sein sollten. Ein Ausgangssignal der
Klemmschaltung 7 wird direkt dem Frequenzmodulator 5
zugeführt. Die Signale von dem Frequenzmodulator 11 und
dem DPSK-Modulator 13 werden direkt dem Addierer 6
zugeführt. Der übrige Aufbau ist derselbe wie bei der
Ausführungsform gemäß Fig. 14.
Bei dieser sechsten Ausführungsform werden nur
Videosignale, die aus dem Helligkeitssignal Y+S dem R-
Y-Farbdifferenzsignal, dem B-Y-Farbdifferenzsignal und
dem DPSK-Signal bestehen, auf der Platte 23
aufgezeichnet. Im Löschmodus wird ein zusammengesetztes
Signal (Videosignal), das aus dem Helligkeitssignal
Y+S, dem R-Y-Farbdifferenzsignal, dem B-Y-
Farbdifferenzsignal und dem DPSK-Signal besteht, als
Löschsignal auf der Platte 23 aufgezeichnet.
Die Fig. 16 zeigt eine siebte Ausführungsform einer
Löschvorrichtung.
Bei dieser von der Fig. 15 verschiedenen
Ausführungsform fehlt der DPSK-Modulator 13. Der
restliche Aufbau stimmt mit der Ausführungsform gemäß
Fig. 15 überein.
Bei der siebten Ausführungform werden nur Videosignale,
bestehend aus dem Helligkeitssignal Y+S, dem R-Y-
Farbdifferenzsignal und dem B-Y-Farbdifferenzsignal auf
der Platte 23 aufgezeichnet. Im Löschmodus wird ein
zusammengesetztes Signal (Videosignal) bestehend aus
dem Helligkeitsignal Y+S, dem R-Y-Farbdifferenzsignal
und dem B-Y-Farbdifferenzsignal auf der Platte 23 als
Löschsignal aufgezeichnet.
Fig. 17 zeigt eine achte Ausführungsform einer
Löscheinrichtung.
Bei dieser Ausführungsform fehlen die Klemmschaltung 8
und 9, die Zeilensequenzschaltung 10
und der Frenquenzmodulator
11, die bei der Ausführungsform gemäß Fig. 14
vorhanden sind. Der restliche Aufbau stimmt mit der
Ausführungsform gemäß Fig. 14 überein. Bei dieser
achten Ausführungsform werden Videosignale bestehend
aus dem Helligkeitssignal Y+S und dem DPSK-Signal oder
ein Audiosignal auf der Platte 23 aufgezeichnet und im
Löschmodus wird ein zusammengesetztes Signal bestehend
aus dem Helligkeitssignal Y+S und dem DPSK-Signal als
Löschsignal auf der Platte 23 aufgezeichnet.
Fig. 18 zeigt eine neunte Ausführungsform einer
Löscheinrichtung.
Bei dieser Ausführungsform fehlen die Audio
signalprozessorschaltung 1 und daher auch der
Kondensator 2, der Widerstand 3 und die in der Fig. 17
dargestellten Schalter 4 und 14, die mit der
Audiosignalprozessorschaltung 1 verbunden sein sollten.
Hier wird somit ein Ausgangssignal der Klemmschaltung 7
direkt dem Modulator 5 zugeführt. Signale des DPSK-
Modulators 13 werden direkt an den Addierer 6
abgegeben. Der restliche Aufbau entspricht der
Ausführungsform gemäß Fig. 17.
Bei dieser neunten Ausführungsform werden nur
Videosignale bestehend aus dem Helligkeitssignal Y+S
und dem DPSK-Signal auf der Platte 23 aufgezeichnet. Im
Löschmodus wird ein zusammengesetztes Signal
(Videosignal) bestehend aus dem Helligkeitssignal Y+S
und dem DPSK-Signal als Löschsignal auf der Platte 23
aufgezeichnet.
Bei jeder der oben beschriebenen Ausführungsformen wird
die Platte 23 schließlich angehalten, nachdem sie
mindestens eine Umdrehung mit einer solchen
Drehgeschwindigkeit umgelaufen ist, daß die
Minimalfrequenz des Löschsignals außerhalb des FM-
Aufzeichnungsbandes liegt.
Wenn ein Audio-FM-Träger, ein Helligkeits-FM-Träger
oder ein Signal mit einer speziellen Frequenz f als
Löschsignal verwendet wird, wobei die Frequenzen dieser
Signale relativ hoch sind, wird durch Unterbrechen der
Zufuhr der Spannung VM oder des PWM-Signals zu der
Motortreiberschaltung 21 der Plattenantriebsmotor 22
durch seine eigene Trägheit allmählich abgebremst und
schließlich angehalten, so daß ein Löschsignal, dessen
Frequenz hoch genug ist, um außerhalb des FM-
Aufzeichnungsbandes bei der Standardgeschwindigkeit zu
liegen, auf der Platte 23 aufgezeichnet werden kann.
Wenn dagegen das R-Y-Farbdifferenzsignal, das B-Y-
Farbdifferenzsignal oder das DPSK-Signal als
Löschsignal verwendet werden, wobei die Frequenzen
dieser Signale relativ niedrig sind, wird vorzugsweise
die Drehzahl der Platte 23 relativ langsam abgesenkt
durch Steuerung der Impulsbreite des PWM-Signals, wie
dies beispielsweise in Fig. 5 dargestellt ist.
Daher kann durch Verwendung des Audio-FM-Trägers oder
des Helligkeitssignals Y+S anstelle des R-Y-
Farbdifferenz-FM-Signals oder des B-Y-Farbdifferenz-FM-
Signals oder des DPSK-Signals als Löschsignal die für
das vollständige Anhalten der Platte 23 benötigte Zeit
verkurzt werden.
Es ist zu bemerken, daß bei der vorliegenden Erfindung
auch ein frequenzmoduliertes Audiosignal als
Löschsignal verwendet werden kann, auch wenn dies bei
den oben beschriebenen Ausführungsformen nicht
ausdrücklich erwähnt wurde.
Ferner wurde zwar bei den oben beschriebenen
Ausführungsformen das Löschsignal auf der Platte 23
aufgezeichnet, während eines Zeitraumes, in dem die
Platte 23 abgebremst und schließlich angehalten wurde
(Fig. 19). Jedoch kann das Löschsignal auf der Platte
23 auch aufgezeichnet werden, wenn die
Drehgeschwindigkeit der Platte 23 auf einen Bruchteil
1/n der Standardgeschwindigkeit geändert wird. Bei
dieser Ausführungsform wird nämlich die Platte 23 nicht
beim Löschen einer Aufzeichnung auf der Platte 23
angehalten. Stattdessen wird die Drehgeschwindigkeit
der Platte 23 auf 1/n der Standardgeschwindigkeit
abgesenkt. Das Löschsignal kann auf der Platte 23 nicht
nur aufgezeichnet werden, wenn die Drehgeschwindigkeit
der Platte 23 1/n der Standardgeschwindigkeit beträgt,
sondern auch während die Drehgeschwindigkeit allmählich
auf 1/n der Standardgeschwindigkeit abgesenkt wird.
Auch wenn bei den oben beschriebenen Ausführungsformen
der Schalter 18 zwischen dem Addierer 6 und dem
Verstärker 19 vorgesehen ist, so kann dieser Schalter
18 jedoch auch zwischen dem Addierer 6 und dem
Frequenzmodulator oder dem DPSK-Modulator vorgesehen
sein.
Bei den oben beschriebenen Ausführungsformen wird das
Helligkeitssignal Y+S in dem Videosignal als
Löschsignal verwendet. Es ist jedoch auch möglich, nur
ein Signal aus der das R-Y-Farbdifferenzsignal, das B-
Y-Farbdifferenzsignal und das DPSK-Signal umfassenden
Signalgruppe als Löschsignal zu verwenden.
Claims (4)
1. Verfahren zum Löschen von Signalen, die auf einem rotierenden
Aufzeichnungsträger aufgezeichnet sind, wobei während
des Löschvorganges die Drehgeschwindigkeit des Aufzeichnungsträgers
allmählich bis auf eine vorgegebene Geschwindigkeit
reduziert wird und wobei ein Löschsignal
dem Aufzeichnungsträger mindestens während der Zeitspanne
zugeführt wird, während der die Drehgeschwindigekeit allmählich
reduziert wird, dadurch gekennzeichnet, daß als
Löschsignal mindestens eine von den Signalen abgeleitete
Signalkompontente verwendet wird, die bei Standardgeschwindigkeit
auf dem Aufzeichnungsträger aufgezeichnet
wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Aufzeichnungsträger zur Aufzeichnung von Bild- oder
Tonsignalen bestimmt ist und daß das Löschsignal ein
Bild- und/oder Tonsignal ist, dessen Minimalfrequenz außerhalb
des FM-Aufzeichnungsbandes bei der Standardgeschwindigkeit
liegt.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
der Aufzeichnungsträger zum Aufzeichnen eines Videosignals
bestimmt ist, das mindestens ein Helligkeitssignal,
ein Farbdifferenzsignal und ein Codesignal umfaßt, und
daß das Löschsignal mindestens ein Signal aus der aus dem
Helligkeitssignal, dem Farbdifferenzsignal und dem Codesignal
bestehenden Signalgruppe umfaßt, wobei die Minimalfrequenz
des Löschsignals außerhalb des FM-Aufzeichnungsbandes
bei der Standardgeschwindigkeit liegt.
4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß als Löschsignal ein zur Modulation mit einem Audiosignal
bestimmtes oder mit einem Audiosignal moduliertes
Trägerfrequenzsignal verwendet wird.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
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Representative=s name: SCHAUMBURG, K., DIPL.-ING. THOENES, D., DIPL.-PHYS |
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D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: PENTAX CORP., TOKIO/TOKYO, JP |
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