DE4110900A1 - Selbstfaerbender stempel mit farbmarkiervorrichtung - Google Patents

Selbstfaerbender stempel mit farbmarkiervorrichtung

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Description

Die Erfindung betrifft einen selbstfärbenden Stempel, mit dem von Hand ein Farbabdruck des Stempelbildes d. h. der Textplatte oder der Bildplatte, auf Papier oder ein anderes ähnliches Material gedruckt wird.
Stempel werden seit vielen Jahren benutzt, um die Nachricht, das Muster oder andere Stempelbilder wiederholt auf Papier zu bringen. Beispielsweise werden solche Angaben wie "Kopie", "Bestätigung" in Büros allgemein verwendet und auf ausgehende Post und Post in Akten aufgebracht. Das Stempelbild ist üblicherweise vergrößert ausgebildet und kann farbig sein, damit es schnell auf dem Papier zu erkennen ist.
Ursprünglich wurden Stempel hergestellt, die Farbe von einem Kissen aufnehmen, das zu diesem Zweck geliefert wurde. Das Stempelbild bestand aus Beschriftung oder Zeichnung, die von einem Träger erhaben hervorstand, so daß die erhabene Zeich­ nung in Kontakt mit der Farbe kommen, sie zum Papier bringen und die Farbe auf das Papier übertragen konnte, wenn der Stempel auf das Papier gedrückt wurde. Das Farbkissen war ein notwendiger Bestandteil zu dem Stempel, und beide wurden zusammen gebraucht.
In jüngerer Zelt sind die sogenannten "selbstfärbenden" Stempel bekannt geworden. Diese bestehen aus einem porösen Material, das zur Herstellung des Stempelbildes verwendet wird und auf einem Träger gehalten ist, der wiederum Farbe trägt. Wenn der Stempel auf das Papier gedrückt wird, wird durch diesen Vorgang etwas Farbe durch das Stempelbild auf das Papier entlassen. Dies kann viele Male wiederholt werden, bis die Farbe aufgebraucht ist. Die Farbversorgungsquelle kann in einigen Fällen ersetzt werden. Diese Vorrichtungen haben großen Anklang gefunden, leiden jedoch an Nachteilen. Zunächst muß das poröse Stempelbild mit der kontinuierlichen Farbzufuhr geschützt werden, damit es nicht alles einfärbt, womit es in Berührung kommt. Dies wird üblicherweise durch eine Art vorgespannter Abdeckung erreicht, die sich über das Stempelbild hinaus erstreckt, die sich jedoch automatisch zurückzieht, wenn das Stempelbild auf das Papier gebracht wird.
Ein bedeutsameres Problem bei Stempeln ist das Ausrichten des Stempels auf das Papier. Stempel bestehen üblicherweise aus einem Handgriff, der sich nach oben vom Stempel her erstreckt und im allgemeinen die Form des Stempels hat. Wenn beispiels­ weise der Stempel rechteckig ist, erstreckt sich der Griff nach oben in Form eines Rechteckes zum Halten für den Be­ nutzer. Folglich besteht eine starke Tendenz des Stempels, sich ungleichmäßig abzusenken, weil der Verwender keine positive Führung hat, welche sicherstellt, daß das gesamte Stempelbild gleichmäßig auf das Papier hinabkommt. Es ist nicht ungewöhnlich, gefärbte Stempelbilder zu sehen, die auf dem Papier in Teilen des Stempelbides sehr stark erscheinen, dagegen schwach in anderen Teilen.
Eine weitere Schwierigkeit ist die Plazierung. Bei den ver­ fügbaren Stempeltypen können diese nicht auf dem Papier abgesetzt werden, wenn gleichzeitig gezeigt werden soll, wohin das Stempelbild gesetzt wird, da die Hand des Verwen­ ders den Stempel verbirgt.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen verein­ fachten selbstfärbenden Stempel zu schaffen, der mit mini­ maler Möglichkeit des Fehlausrichtens des Stempels auf dem Papier positioniert und betätigt werden kann.
Demgemäß schafft die Erfindung in einem ihrer Aspekte einen selbstfärbenden Stempel zur Verwendung beim Drucken eines Bildes auf Papier, wobei der Stempel:
einen Körper, der eine Umfangsstruktur, welche in einer Ebene zum Eingriff mit einem flachen Stück Papier liegt, umfaßt;
eine Markiervorrichtung mit selbstfärbendem Stempelbild, das das Bild definiert welche in bezug auf die Umfangs­ struktur im allgemeinen unter rechten Winkeln zu der Ebene bewegbar ist;
und ein Kupplungsteil, das die Markiervorrichtung an dem Körper an einer Stelle entfernt von der Markierungsvor­ richtung in einer Richtung im allgemeinen parallel zu der Ebene befestigt, wobei das Kupplungsteil die Bewegung der Markiervorrichtung zwischen einer Lagerstellung innerhalb des Körpers und entfernt von der Ebene, und einer Färbe­ stellung, in der das Stempelbild in Eingriff mit dem Papier ist, um das Bild auf das Papier aufzubringen, ermöglicht; aufweist.
Diese und andere Aspekte der Erfindung werden mit Bezug auf die folgende Beschreibung und die Zeichnungen besser ver­ ständlich, dabei zeigt:
Fig. 1 eine maßgleiche Ansicht einer ersten Aus­ führungsform eines selbstfärbenden Stempels gemäß der Erfindung und dort bevorzugt, wo Einfachheit und Wirtschaftlichkeit am höchsten bewertet werden,
Fig. 2 eine maßgleiche Ansicht eines Teiles des Stem­ pels,
Fig. 3 eine Schnittansicht längs der Linie 3-3 aus Fig. 1,
Fig. 4 eine maßgleiche Ansicht einer zweiten Aus­ führungsform der Erfindung und dort bevorzugt, wo eine Markiervorrichtung in dem Stempel vor zufälliger Anwendung geschützt werden soll,
Fig. 5 eine maßgleiche Explosionsansicht des Stempels aus Fig. 4, wobei die Teile dargestellt sind, die zum Aufbau der Markiervorrichtung verwendet werden,
Fig. 6 (benachbart zu Fig. 4 gezeichnet) eine Quer­ schnittsansicht längs der Linie 6-6 aus Fig. 4, die den Stempel mit der Markiervorrichtung in einer Lagerstellung sowie eine Abdeckung, die die Markiervorrichtung in einer geschlossenen Stellung schützt, darstellt;
Fig. 7 eine Ansicht ähnlich wie Fig. 6, die die Mar­ kiervorrichtung in einer Färbestellung zeigt, in der die Abdeckung in einer zurückgezogenen Stellung ist; und
Fig. 8 eine Querschnittsansicht längs der Linie 8-8 aus Fig. 4, die einen Riegel zeigt, der zum entriegelbaren Zurückhalten der Abdeckung in der zurückgezogenen Stellung verwendet wird.
Es wird zunächst Bezug auf Fig. 1 genommen, welche einen selbstfärbenden Stempel darstellt, der im allgemeinen durch die Bezugsziffer 20 gekennzeichnet ist und der in der Außenansicht die im allgemeinen maus-ähnliche Form der Struktur zeigt ("Maus" ist ein Ausdruck, der bei Computern verwendet wird, um Strukturen dieser Form zu beschreiben). Man erkennt, daß ein Körper 22 eine nach oben vorspringen­ de Öffnung 24 definiert, die oben eine Druckplatte 26 enthält, auf der sich ein Schild 28 befindet, das genau das Stempelbild zeigt, welches vom Stempel auf das Papier gedruckt werden soll. Der Körper 22 ist nach oben ge­ schlossen und abgerundet und hat in Draufsicht eine im allgemeinen rechteckige Form. Die Druckplatte 26 steht aus dem Körper hervor und ist benachbart zu einer kürzeren Seite 30 der rechteckigen Form angeordnet, so daß der Verwender die Vorrichtung zwischen Daumen und Zeigefinger halten kann, mit leichtem Handflächendruck auf den Teil des Körpers, der von der Druckplatte entfernt liegt. Der Verwender benutzt dann, wenn der Stempel einmal positio­ niert ist, seine Finger, um die Druckplatte zu drücken und die Markiervorrichtung (die noch beschrieben wird) in Berührung mit dem Papier zu bringen. Folglich ist es offen­ sichtlich, daß der Stempel auf dem Papier ruhen kann, dann positioniert werden kann, und schließich kann der Verwender die Druckplatte drücken, um das Stempelbild auf das Papier aufzusetzen.
Als nächstes wird Bezug auf Fig. 2 genommen, die einen Teil der Markiervorrichtung darstellt, welche auch in der Schnittansicht in der Fig. 3 zu sehen ist. Die Druck­ platte 26 befindet sich an einem Ende eines Kupplungsteiles 32, das an ihrem anderen Ende ein Paar von Befestigungsöff­ nungen 34 für den Eingriff auf Nieten oder anderen Be­ festigungsstücken, die in Fig. 3 zu sehen sind, aufweist. Das Kupplungsteil 32 ist flexibel, und auf seiner Unter­ seite, wie in Fig. 3 dargestellt, ist eine Markier­ vorrichtung 38 üblicher Form vorgesehen, die ein Kissen 40 welches Farbe enthält, und ein poröses Stempelbild 42 umfaßt, durch das bei der Verwendung die Farbe laufen wird. Die Markiervorrichtung ist durch Nieten an einer geeigneten Struktur auf der Unterseite des Kupplungsteiles 32 befestigt und kann, wenn es notwendig ist, entfernt und ersetzt werden, um weitere Farbe zur Verfügung zu stellen. In vielen Fällen wird dies nicht getan werden, da es sich um eine sehr kostengünstige Struktur handelt, die gegen eine neue ausgetauscht werden kann, wenn einmal die Farb­ zufuhr aufgebraucht ist, typischerweise etwa nach einem Jahr.
Es ist auch in der Fig. 3 zu erkennen, daß der Körper 22, wie erwähnt, mit Ausnahme der Öffnung 24 verschlossen ist, jedoch ist er an seiner Unterseite offen und hat eine Umfangsstruktur, die in einer Ebene liegt, um das Papier zu berühren. Diese Umfangsstruktur braucht nicht konti­ nuierlich zu sein, sie ist jedoch wegen des Erscheinungs­ bildes bevorzugt kontinuierlich.
Bei der Verwendung bewirkt die Betätigung der Druckplatte 26 in Richtung der Pfeile in Fig. 3 ein Abwinkeln der Markiervorrichtung nach unten, wobei sich das Kupplungs­ teil um seinen Befestigungspunkt oder Anker an dem Körper 20 beim Verbindungsstück 36 krümmt. Diese Biegsamkeit bewirkt eine Winkelbewegung der Markiervorrichtung, und selbstverständlich kann das Kupplungsteil viele Formen annehmen und unterschiedliche Typen umfassen, um diese Bewegung zu erreichen. Im allgemeinen ist das Kupplungs­ teil am Körper an einem Ende des Körpers entfernt von der Öffnung 24 und mit Abstand von der Markiervorrichtung im allgemeinen parallel zur Ebene angebracht, die die Umfangs­ struktur an der Grundseite des Körpers enthält.
Die Markiervorrichtung ist aus ihrer Lagerstellung, die in Fig. 3 gezeigt ist, nach unten (wie gezeichnet) in eine Färbestellung, in der das Stempelbild in Kontakt mit dem Papier ist, bewegbar. Diese Bewegung ist ähnlich der, die in den Fig. 6 und 7 beschrieben ist, die die Bewegung in weiteren Einzelheiten zeigen.
Es wird nun Bezug auf Fig. 4 genommen, die eine zweite Ausführungsform des Stempels darstellt, der im allgemeinen durch die Bezugsziffer 50 bezeichnet ist. Der Stempel umfaßt auch einen Körper 52, eine Druckplatte 54, ein Schild 56 und (wie in Fig. 6 zu sehen) ein Stempelbild 58 auf einer Markiervorrichtung 60, die an einem Kupplungs­ teil 62 befestigt ist, welches einen Anker 64 in dem Körper hat.
Wiederum wird auf Fig. 4 Bezug genommen, wobei eine Stell­ vorrichtung 66 aus beiden Seiten des Körpers (nur eine Seite ist gezeigt) für die Bewegung zum Öffnen einer Ab­ deckung, die später beschrieben wird, hervorsteht. Eine Verriegelung ist innen vorgesehen, so daß die Abdeckung in einer zurückgezogenen Stellung gehalten wird, in der die Markiervorrichtung verwendet und die Abdeckung freige­ geben werden kann. Eine zweite Stellvorrichtung 68 ist vorgesehen, die zum Freigeben der Abdeckung bewegt werden kann, so daß sie sich unter dem Einfluß einer vorbelasteten Feder zurück in eine Schließstellung bewegt, um die Mar­ kiervorrichtung zu schützen. Dies wird genauer mit Bezug auf die Fig. 6, 7 und 8 dargestellt.
Fig. 5 wird nun mit Bezug auf die Teile, wie sie zusammen­ gesetzt sind, beschrieben. Es soll im unteren Bereich von Fig. 5 begonnen werden, wo ein Grundelement 70 eine Boden­ platte 72 und abgesetzte Seitenwände 74, 76 und weiterhin Wandabschnitte 78, 80 aufweist. Diese Abschnitte erstrecken sich zu einer Rückwand 82, in der ein Paar in voller Höhe ausgebildete Schlitze 84, 86 und nach innen vorstehende Rippen 88, 90, 92 und 94 definiert sind. Die Wand 32 ist höher als die anderen Wände für einen vollständigen Ein­ griff in ein Deckelement 96, wie es noch zu beschreiben ist.
Wiederum im unteren Bereich der Fig. 5 ist ein Verriege­ lungselement 98 auf der zweiten Stellvorrichtung 68 ange­ bracht, welche schon mit Bezug auf Fig. 4 erwähnt worden ist, und ein Paar Haken 100, 102 sind auf Gleitplatten 104, 106 befestigt, die wiederum durch Verbindungsstücke mit der Stellvorrichtung 68 und entfernt von der Stellvor­ richtung befestigt sind, aus Gründen, die in den Fig. 6 und 7 gezeigt werden. Ein Abstandhalter 108 ist ebenfalls auf der Stellvorrichtung 68 vorgesehen, er hat eine Dicke, die geringer ist als der Abstand zwischen den Gleitplatten 104, 106 und der Stellvorrichtung 68.
Die Gleitplatte 104 und der Haken 100 sind einstückig mit einem Hohlgehäuse 110 verbunden, das eine Druckfeder 112 zum Vorspannen des Verriegelungselementes nach rechts, wie gezeichnet, enthält. Das Element 98 ist im Eingriff mit dem Grundelement 70, wozu es in die Schlitze 84, 86 einge­ bracht wird, wobei die Verbindungen für die Gleitplatten 104, 106 in den Schlitzen ruhen. Die Feder ist in Eingriff mit der Rippe 88, so daß die Struktur von der Rippe 88 weggerichtet und in Eingriff mit den Rippen 90, 94, die zum Festlegen der Stellung dienen, vorgespannt ist. Wenn die Stellvorrichtung 68 gegen die Feder gedrückt wird, trägt sie die Haken entlang der Platte 72, bis Kontakt mit der Rippe 92 hergestellt ist, die als Anschlag in die andere Richtung wirkt.
Wenn das Verriegelungselement mit dem Grundelement in Ein­ griff ist, wird die Abdeckanordnung, die im allgemeinen durch das Bezugszeichen 114 gekennzeichnet ist, auf die Grundplatte 42 abgesenkt. Diese Abdeckanordnung umfaßt eine Abdeckung 116 mit einem Paar einstückig ausgebildeter, hakenförmiger Arme 118, 120, die normalerweise mit den Haken 100, 102 des Verriegelungselementes 98 ausgerichtet sind. Zwischen den hakenförmigen Armen 118, 120 befindet sich ein Hohlgehäuse 112, welches die zweite Druckfeder 124 enthält. An den Seiten der gekrümmten Arme liegt ein Paar jeweils aufrecht stehender Wände 126, 128, an denen jeweils erste Stellvorrichtungen 66 auf Verbindungen einge­ hängt sind, die so gestaltet sind, daß die Abdeckung 116 auf der Bodenplatte 72 gleitet, wobei die Stellvor­ richtungen sich außerhalb der eingerückten Wände 74, 76 befinden und ausreichend Abstand haben, um ebenfalls außer­ halb des Deckelementes zu sein, wie es noch beschrieben wird.
Die Abdeckanordnung 114 ist innerhalb des Grundelementes 70 auf der Bodenplatte 72 angeordnet, wobei die Stellvor­ richtungen 66 außen liegen und jeweilige endseitige Lippen 130, 132 auf den eingerückten Wänden 74, 76 die Abdeckung 116 so halten, daß sie von der Druckfeder 124 nicht ausge­ rückt werden kann, welche in Eingriff mit der Wand 82 des Grundelementes 70 ist und zwischen den Rippen 90, 92 liegt, die zum Festlegen der Feder dienen. Es geht daraus hervor, daß bei Betätigung der Stellvorrichtungen 66 die Abdeckan­ ordnung auf der Bodenplatte 72 gleiten kann, bis die haken­ förmigen Arme 118, 120 in die Haken 100, 102 eingreifen, wie es mit Bezug auf die Fig. 7 beschrieben wird.
Eine Kupplungsanordnung 134 umfaßt einen Anker 64 und ein Kupplungsteil 62 und ist mit der Markiervorrichtung 60 mit dem Stempelbild 58 verbunden. Die Druckplatte 54 ist eben­ falls befestigt und trägt das Schild 56. Der Anker 64 besteht aus einer aufragenden Rippe, die in einen Kanal 138 eingepaßt ist, welcher in dem Deckelement 96 ausgebil­ det ist und in den Fig. 5 und 6 zu sehen ist.
Das Kupplungsteil 62 ist biegsam, damit es sich um den Anker bewegen kann, wie es noch beschrieben wird.
Die Kupplungsanordnung 134 wird nach oben (wie in Fig. 5 gezeichnet) in das Deckelement 96 gedrückt, um in eine Rippe 136 in dem Kanal 138 einzugreifen und die Druckplatte 54 durch eine nach oben hervorstehende Öffnung 140 in dem Element 96 zu bewegen. Die aus diesen zusammengesetzten Teilen gebildete Subanordnung kann dann in Eingriff mit der anderen Subanordnung gebracht werden, die die ver­ bleibenden Teile enthält, indem das Deckelement nach unten an und um das Grundelement 70 bewegt wird, wobei sicherge­ stellt wird, daß die Seitenwände 142, 144 mit der Stellvor­ richtung 66 außerhalb der Wände ausgerichtet werden und zum Gleiten in den unteren Ausnehmungen 146, 148, die in diesen Wänden ausgebildet sind, vorgesehen sind. Ähnlich greift eine weitere Wand 150 so ein, daß die Stellvorrichtung 68 außen liegt und eine Bewegung möglich wird, da die Wand eine Ausnehmung 152 aufweist.
Das Deckelement 96 umfaßt weiterhin ein Paar von seitlich liegenden Führungsstrukturen 154, 156 zum genaueren Fest­ legen des Kupplungsstückes 62, das so bemessen ist, daß sie zwischen diese Elemente eingepaßt werden kann.
Die Verwendung des Stempels wird mit Bezug auf die Fig. 6 bis 8 beschrieben. Wie in Fig. 6 zu sehen ist, ist bei der Abdeckanordnung 114 die Abdeckung 116 in einer ge­ schlossenen Stellung, welche das Stempelbild 58 umschließt, angeordnet, so daß eine versehentliche Färbung nicht auf­ treten kann (aus Gründen der Übersichtlichkeit der Dar­ stellung sind die Federn nicht gezeigt). Durch Bewegen der Stellvorrichtung 66, in Fig. 4 gezeigt, entlang der je­ weiligen Ausnehmungen 146 (Fig. 5), wird die Anordnung 114 in Richtung auf das Verriegelungselement 98 bewegt, bis der Haken auf dem Arm 118 (und ebenfalls 120) auf die jeweili­ gen Haken 100 und 102 trifft, wo sie in eine Stellung einschnappen, um die Anordung 114 gegen die Energie, die in der Feder 124 gespeichert ist, zurückhalten (Fig. 5). Der Stempel kann nun verwendet werden. Die Abdeckung ist in einer zurückgezogenen Position, und durch Anwenden ma­ nuellen Druckes auf die Druckplatte S4 wird das Kupplungs­ teil 62 gespannt und in eine Stellung gelenkt, die in Fig. 7 gezeigt ist, in der das Stempelbild in Kontakt mit Papier (nicht gezeigt) gebracht wird und zwar so, daß die Markiervorrichtung bewirkt, daß eine gefärbte Kopie auf dem Papier entsprechend zu Schild 56, das in Fig. 4 gezeigt ist, entsteht. Die Markiervorrichtung ist dann in der Färbestellung, und wenn der manuelle Druck zurück­ genommen wird, bewirkt die Energie in dem Kupplungsteil 62, daß die Markiervorrichtung in die Lagerstellung, die in Fig. 6 gezeigt ist, zurückkehrt. Wenn beabsichtigt ist, daß die Abdeckung 116 zurückkehrt, um die Markiervor­ richtung zu schützen, wird dies durch Gleiten der Stellvor­ richtung 66 gegen die Feder 112 (Fig. 5) bewirkt, so daß die Haken 100, 102 aus der Ausrichtung mit den hakenförmi­ gen Armen 118, 120 kommen, so daß ermöglicht wird, daß die Feder 124 die Abdeckanordnung 114 in die Stellung der Fig. 6 zurückbringt.
Die Anordnung des Verriegelungselementes 98 kann der Fig. 8 entnommnen werden, wo es offensichtlich ist, daß die Gleitbewegung die Haken von den hakenförmigen Armen frei­ setzen wird.
Die Erfindung ist mit Bezug auf zwei Ausführungsformen beschrieben worden, und, wie erwähnt, wird die erste Aus­ führungsform als eine kostengünstige Vorrichtung angesehen, die die Vorteile des erfindungsgemäßen Gedankens zeigt, wobei die zweite Vorrichtung eine weiter entwickelte Vor­ richtung, mit zusätzlichen Vorteilen ist. Diese Strukturen und andere liegen innerhalb des Gedankens der Erfindung, wie sie beansprucht wird.
Die in der vorstehenden Beschreibung, der Zeichnung und den Ansprüchen offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausge­ staltungen von Bedeutung sein.

Claims (11)

1. Selbstfärbender Stempel zur Verwendung beim Drucken eines Bildes auf Papier, wobei der Stempel
einen Körper (22, 52) der eine Umfangsstruktur, welche in einer Ebene zum Eingriff mit einem flachen Stück Papier liegt, umfaßt;
eine Markiervorrichtung (38, 60) mit einem selbstfärbenden Stempelbild, das das Bild definiert, welche in bezug auf die Umfangsstruktur im allgemeinen unter rechten Winkeln zu der Ebene bewegbar ist;
und ein Kupplungsteil (32, 62), das die Markiervorrichtung (38, 60) mit dem Körper (22, 52) an einer Stelle entfernt von der Markiervorrichtung in einer Richtung im allgemeinen parallel zu der Ebene befestigt, wobei das Kupplungsteil (32, 62) die Bewegung der Markiervorrichtung (38, 60) zwischen einer Lagerstellung innerhalb des Kör­ pers (22, 52) und entfernt von der Ebene und einer Fär­ bestellung, in der das Stempelbild in Eingriff mit dem Papier ist, um das Bild auf das Papier aufzubringen, ermöglicht; aufweist.
2. Stempel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er weiterhin eine gleitbare Abdeckung (116) aufweist, die für die Bewegung zwischen einer Schließstellung, in der die Abdeckung (116) die Markiervorrichtung (60) schützt und die Bewegung in die Färbestellung verhindert, und einer zurückgezogenen Stellung, in der die Abdeckung (116) von der Markiervorrichtung (60) entfernt ist, um die Verwendung der Markiervorrichtung (60) zum Aufbringen des Bildes zu ermöglichen, auf dem Körper angebracht ist.
3. Stempel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Markiervorrichtung (38, 60) zwischen der Lagerstel­ lung und der Färbungsstellung bewegt.
4. Stempel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Markiervorrichtung (38, 60) eine hervorstehende Druck­ platte (26, 54) aufweist, die zum Bewegen der Markiervor­ richtung von der Lagerstellung in die Färbestellung betreib­ bar ist.
5. Stempel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckplatte (26, 54) ein Schild (28, 56) aufweist, das dem Stempelbild auf der Markiervorrichtung (38, 60) entspricht.
6. Stempel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Schild (28, 56) dieselbe Größe und dieselbe Form wie das Stempelbild hat und bei der Verwendung oberhalb der Lage auf dem Papier, wo das Bild aufgebracht werden soll, fest­ gelegt ist.
7. Stempel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Kupplungsteil (32, 62) einen biegsamen Abschnitt umfaßt, der federnd abknickt, wenn die Markier­ vorrichtung (38, 60) aus der Lagerstellung in die Färbe­ stellung bewegt wird.
8. Stempel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß er weiterhin einen Anker (64) aufweist, der das Kupplungsteil (32, 62) an dem Körper befestigt, so daß die Markiervorrichtung (38, 60) sich um den Anker zwischen der Lagerstellung und der Färbestellung bewegt.
9. Stempel nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß er weiterhin eine Vorspannungsvorrichtung aufweist, die die Abdeckung (114) in die Schließstellung zwingt.
10. Stempel nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß er weiterhin eine Vorspannungseinrichtung, welche die Abdeckung (114) in die Schließstellung zwingt, und eine Verriegelungseinrichtung, welche mit dem Körper und der Abdeckung gekoppelt ist, um die Abdeckung frei­ gebbar in der zurückgezogenen Stellung zu halten, auf­ weist.
11. Stempel nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper (22, 52) eine nach oben offene Öffnung (24) definiert, wenn er auf dem Papier liegt, und daß eine Druckplatte (26, 54) in der Öffnung angeordnet ist, um die Handbewegung beim Bewegen der Markiervorrichtung von der Lagerstellung in die Färbestel­ lung zu erleichtern.
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