DE4110764A1 - Verfahren zum entfernen von staerkehaltigen verunreinigungen von geschirr und hierfuer geeignete tensidkonzentrate - Google Patents

Verfahren zum entfernen von staerkehaltigen verunreinigungen von geschirr und hierfuer geeignete tensidkonzentrate

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Entfernen von insbe­ sondere stärkehaltigen Verunreinigungen von Geschirr in Geschirrspülmaschinen mit den Schritten:
  • a) mechanische Vorreinigung des Geschirrs von groben Verun­ reinigungen,
  • b) Besprühen des Geschirrs mit einer konzentrierten Tensid­ lösung,
  • c) Einwirkenlassen der Tensidlösung bei Temperaturen im Be­ reich zwischen der Umgebungstemperatur und etwa 60°C für eine im Bereich von 5 bis 300 s liegende Zeitspanne,
  • d) maschinelle Reinigung des Geschirrs mit üblichen, mit den Tensiden der konzentrierten Tensidlösung verträglichen Reinigungsmitteln und
  • e) Klarspülen.
Im Bereich der lebensmittelverarbeitenden Industrie ein­ schließlich des Küchenbereichs werden für die maschinelle Geschirreinigung mehr oder minder alkalische Reinigungsmittel­ formulierungen eingesetzt, die zusätzlich zu üblicherweise vorhandenen Buildersubstanzen Oxidationsmittel in Form von Peroxiden oder Aktivchlorverbindungen enthalten. Den bekannten Reinigungsmitteln ist gemeinsam, daß sie infolge ihrer alkali­ schen Einstellung eine Belastung des Abwassers bedingen. Speziell bei der Reinigung von Geschirr mit stärkehaltigen Verunreinigungen werden jedoch z. T. hochalkalische Reinigerlö­ sungen benötigt, da die in modernen Geschirrspülmaschinen vorgesehenen Einwirkzeiten sehr kurz bemessen sind. Dennoch ist die mit diesen Reinigerlösungen erzielbare Qualität der Reinigung unbefriedigend; es gelingt zwar, den größten Teil der stärkehaltigen Verunreinigungen zu entfernen, es bleibt jedoch häufig auf dem Geschirr ein dünner Belag aus stärkehal­ tigem Material, der sich mit steigender Gebrauchsdauer des Geschirrs im Wege der üblichen Geschirreinigung nicht mehr entfernen läßt. Dies gilt auch für diejenigen Verfahren, bei denen das vorgereinigte Geschirr direkt mit relativ hoch dosierten alkalischen Reinigern besprüht wird, woran sich eine Einwirkzeit anschließt, die mehrere Sekunden bis mehrere Minuten betragen kann. Zudem bedingt das Vorhandensein konzen­ trierter alkalischer Lösungen in hierfür vorgesehenen Ge­ schirrspülmaschinen ein nicht unerhebliches Gefahrenpotential für das Bedienungspersonal.
Demgemäß ist die Erfindung auf ein Verfahren der eingangs genannten Art gerichtet, mit dem sich im Küchenbetrieb anfal­ lende, insbesondere stärkehaltige Verunreinigungen wirkungs­ voll ohne Ausbildung der vorstehend genannten Beläge entfernen lassen, obwohl dabei eine konzentrierte Tensidlösung zur Anwendung kommt, deren pH-Wert im schwachsauren bis schwach­ alkalischen Bereich liegt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß man als konzentrierte Tensidlösung eine wäßrige Lösung verwendet, die
  • f) 0,08 bis 2,0 Gew.-% N-C8- bis C12-Alkylpyrrolidone,
  • g) 0,005 bis 0,125 Anson-Einheiten einer Protease oder meh­ rerer und/oder 0,1 bis 6 Kilo-Novoeinheiten einer Amylase oder mehrerer pro Tensidlösung,
  • h) im pH-Bereich von 5 bis 9 wirkende Puffersubstanzen und
  • i) übliche Lösevermittler, sowie gegebenenfalls
  • k) übliche Zusätze, wie Entschäumer, Duftstoffe, Farbstoffe, Verdickungsmittel, Konservierungsmittel und Härtedisper­ gatoren, enthält.
Die in den erfindungsgemäß zu verwendenden konzentrierten Tensidlösungen enthaltenen N-C8 bis C12-Alkylpyrrolidone, insbesondere solche mit geradkettigen Alkylgruppen, sind handelsübliche Verbindungen, die bisher überwiegend als oberflächenaktive Mittel in kosmetischen Formulierungen eingesetzt wurden.
Die erfindungsgemäß einzusetzenden Proteasen und/oder (bevor­ zugt) Amylasen, die einzeln oder in Mischung zugesetzt werden können, sind handelsübliche Enzymsysteme.
Als in den erfindungsgemäß zu verwendenden Tensidlösungen einzusetzende Lösevermittler sind insbesondere kurzkettige Sulfonate bzw. Sulfate zu nennen, die ebenfalls bekannte Verbindungen sind.
Typische Beispiele für gegebenenfalls den Tensidkonzentraten der Erfindung zuzusetzende Entschäumer sind biologisch abbau­ bare Addukte von Ethylenoxid und Propylenoxid an Fettalkohole mit Trübungspunkten in Wasser von 50°C oder von Propylenoxid an Fettalkohole. Besonders bevorzugt sind Ethylenoxid/Propy­ lenoxid-Addukte an Fettalkohole, die handelsübliche Blockad­ dukte von im Zahlenmittel 2 bis 5 Mol Ethylenoxid und 2 bis 4 Mol Propylenoxid an 1 Mol Fettalkohole mit 12 bis 18, insbe­ sondere 12 bis 14 Kohlenstoffatomen darstellen; sie können in den Tensidkonzentraten in einer Menge von 1 bis 3 Gew.-% enthalten sein. Die vorgenannten Entschäumer sind handelsübli­ che Verbindungen, die bei den normalen Betriebstemperaturen einer Geschirrspülmaschine (ca. 50 bis 60°C) entschäumend wirken; gegebenenfalls können die Tensidkonzentrate, falls erforderlich, weitere, ebenfalls übliche Entschäumer enthal­ ten. Die optimale Menge der zuzusetzenden Entschäumer ist abhängig von der Kettenlänge der N-Alkylpyrrolidone; länger­ kettige Verbindungen können höhere Anteile an den Entschäumern erfordern.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist die konzentrierte Tensidlösung einen Gehalt an N-C8-C12-Alkyl­ pyrrolidonen im Bereich von 0,08 bis 1,0 Gew.-% auf.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfin­ dung weist die konzentrierte Tensidlösung einen Gehalt an Proteasen im Bereich von 0,005 bis 0,125 Anson-Einheiten pro 1 1 Lösung auf.
Gemäß einer weiteren, besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung weist die konzentrierte Tensidlösung einen Gehalt an Amylasen im Bereich von 0,15 bis 2,0 Kilo-Novoein­ heiten pro 1 l Lösung auf.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfin­ dung weist die konzentrierte Tensidlösung einen mittels Puffersubstanzen eingestellten pH-Wert im Bereich von 6 bis 8 auf; hierfür geeignete Puffersysteme, z. B. NaHCO3/Na2CO3, sind dem Fachmann geläufig.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfin­ dung läßt man die konzentrierte Tensidlösung bei Temperaturen im Bereich von 30 bis 60°C für eine Zeitspanne im Bereich von 10 bis 90 s auf das mechanisch vorgereinigte Geschirr einwir­ ken.
Im Anschluß an den erfindungsgemäßen Einsatz der schwachsauren bis schwachalkalischen konzentrierten Tensidlösungen erfolgt die Endreinigung des Geschirrs in an sich bekannter Weise, z. B. gemäß dem vorstehend zitiertem Stand der Technik, durch übliche Reinigungsschritte einschließlich des Klarspülens.
Im übrigen ist es nicht erforderlich, die Stufen der mechani­ schen Vorreinigung und gegebenenfalls auch des Aufsprühens der erfindungsgemäß einzusetzenden Tensidlösungen sowie des Einwirkens derselben in derselben Maschine vorzunehmen; es ist möglich, diese Schritte in vor der eigentlichen Geschirrspül­ maschine vorgesehenen Arbeitsstationen durchzuführen.
Die Erfindung betrifft weiterhin ein wäßriges Tensidkonzen­ trat, enthaltend, gegebenenfalls nach dem Verdünnen mit Wasser,
  • a) 0,08 bis 2,0 Gew.-% N-C8- bis C-12- Alkylpyrrolidone,
  • b) 0,005 bis 0,125 Anson-Einheiten einer Protease oder mehrerer und/oder 0,1 bis 6 Kilo-Novoeinheiten einer Amylase oder mehrerer
  • c) im pH-Bereich von 5 bis 9 wirkende Puffersubstanzen
  • d) übliche Lösevermittler sowie gegebenenfalls
  • e) übliche Zusätze, wie Entschäumer, Duftstoffe, Farbstof­ fe, Verdickungsmittel, Konservierungsmittel und Härte­ dispergatoren.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des wäßrigen Tensidkon­ zentrats der Erfindung ergeben sich aus den weiter oben erläuterten Merkmalen bezüglich des Verfahrens, in dem sie angewendet werden.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Für die Durchführung des Verfahrens der Erfindung wurde eine Winterhalter 2-Tank-Kastentransportmaschine vom Typ WKTS - PWZNT 2600 verwendet, die vor dem Reinigungstank für die Aufnahme üblicher, mit Tensiden der konzentrierten Tensid­ lösung verträglichen Reinigungsmitteln mit einer Sprühvorrich­ tung zum Aufsprühen der wäßrigen Tensidkonzentrate der Erfin­ dung ausgerüstet war. Die Wasserversorgung erfolgte mit enthärtetem Hamburger Stadtwasser (<0,1 mmol Ca/l). In der Endstufe wurden übliche Klarspüler mit einer Konzentration von 0,3 g/l verwendet; die Art der Klarspüler ist unabhängig von dem Ergebnis der angestrebten Entfernung der Stärkebeläge.
Als Spülgut wurde ein aus einer Kantine stammendes Keramik­ geschirr mit Stärkebelägen, die mindestens 50% der Oberfläche bedeckten, verwendet; dieses Spülgut entspricht im wesentli­ chen demjenigen, das nach mechanischer Vorreinigung von groben Verunreinigungen durch Abspritzen mit Wasser erhalten wird und dessen Stärkebeläge entsprechend dem Stand der Technik wirksam nur mit stark alkalischen Reinigungsmitteln entfernbar sind.
Es wurde zunächst ein wäßriges Tensidkonzentrat mit der folgenden Zusammensetzung bereitet:
25 g eines handelsüblichen Blockadduktes von 5 Mol Ethylenoxid und 4 Mol Propylenoxid an einen technischen C12/C14-Fettalkohol mit einem Trübungspunkt in Wasser von 28- 32°C (Entschäumer),
1 g N-n-Octylpyrrolidon,
5 g einer handelsüblichen wäßrigen Lösung eines Gemisches von Amylasen und Proteasen mit einer Aktivität von 1,5 Anson-Ein­ heiten bzw. 50 Kilo-Novoeinheiten pro Liter,
0,4 g Natriumbicarbonat und
0,1 g Natriumcarbonat,
ergänzt auf 100 ml Volumen mit Hamburger Stadtwasser; dieses Konzentrat wurde mit einem handelsüblichen Polyacrylatdisper­ gator bis zu einer Konzentration von 100 ppm versetzt und wies einen pH-Wert von 7,2 ±0,4 auf. Vor der Beschickung in die Versuchsspülmaschine wurde dieses Konzentrat mit Wasser auf ein Gesamtvolumenverhältnis von 1000 ml verdünnt.
Die so erhaltene konzentrierte Tensidlösung wurde in der vorgenannten Versuchsmaschine auf das eine Temperatur von ca. 40-45°C warme Geschirr gesprüht. Nach einer Einwirkzeit von 15 s erfolgte ein "normales" Spülen mit einem handelsüblichen Geschirrspülmittel bei 60°C, gefolgt von einem Klarspül­ schritt mit einem ebenfalls üblichen Klarspülmittel.
Die Untersuchung des so behandelten Geschirrs nach Stärkebele­ gen mittels einer 0,5%igen Jodlösung ergab, daß die Stärke­ belege vollständig entfernt worden waren.

Claims (12)

1. Verfahren zum Entfernen von insbesondere stärkehaltigen Verunreinigungen von Geschirr in Geschirrspülmaschinen mit den Schritten:
  • a) mechanische Vorreinigung des Geschirrs von groben Verunreinigungen,
  • b) Besprühen des Geschirrs mit einer konzentrierten Tensidlösung,
  • c) Einwirkenlassen der Tensidlösung bei Temperaturen im Bereich zwischen der Umgebungstemperatur und etwa 60°C für eine im Bereich von 5 bis 300 s liegende Zeitspan­ ne,
  • d) maschinelle Reinigung des Geschirrs mit üblichen, mit den Tensiden der konzentrierten Tensidlösung verträgli­ chen Reinigungsmitteln und
  • e) Klarspülen, dadurch gekennzeichnet, daß man als konzentrierte Tensid­ lösung eine wäßrige Lösung verwendet, die
  • f) 0,08 bis 2,0 Gew.-% N-C8- bis C12-Alkylpyrrolidone,
  • g) 0,005 bis 0,125 Anson-Einheiten einer Protease oder mehrerer und/oder 0,1 bis 6 Kilo-Novoeinheiten einer Amylase oder mehrerer pro 1 1 Lösung,
  • h) im pH-Bereich von 5 bis 9 wirkende Puffersubstanzen und
  • i) übliche Lösevermittler, sowie
  • k) gegebenenfalls übliche Zusätze, wie Entschäumer, Duftstoffe, Farbstoffe, Verdickungsmittel, Konservie­ rungsmittel und Härtedispergatoren, enthält.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als Entschäumer Ethylenoxid/Propylenoxid-Addukte an Fettalkohole verwendet, die Blockaddukte von 2 bis 5 Mol Ethylenoxid und 2 bis 4 Mol Propylenoxid an 1 Mol Fettal­ kohole mit 12 bis 18, insbesondere 12 bis 14 Kohlenstoff­ atomen sind.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Tensidlösung einen Gehalt an N-C8-C12-Alkylpyrrolidonen im Bereich von 0,08 bis 1,0 Gew.-% aufweist.
4. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die konzentrierte Tensidlösung einen Gehalt an Proteasen im Bereich von 0,005 bis 0,125 Anson-Einheiten pro 1 1 Lösung aufweist.
5. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die konzentrierte Tensidlösung einen Gehalt an Amylasen im Bereich von 0,15 bis 2 Kilo- Novoeinheiten pro 1 l Lösung aufweist.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die konzentrierte Tensidlösung einen mittels Puffersubstanzen eingestellten pH-Wert im Bereich von 6 bis 8 aufweist.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß man die konzentrierte Tensidlösung bei Temperaturen im Bereich von 30 bis 60°C für eine Zeitspan­ ne im Bereich von 10 bis 90 s einwirken läßt.
8. Wäßriges Tensidkonzentrat, enthaltend, ggf. nach dem Verdünnen mit Wasser,
  • a) 0,08 bis 2,0 Gew.-% N-C8- bis C-12-Alkylpyrrolidone,
  • b) 0,005 bis 0,125 Anson-Einheiten einer Protease oder mehrerer und/oder 0,1 bis 6 Kilo-Novoeinheiten einer Amylase oder mehrerer
  • c) im pH-Bereich von 5 bis 9 wirkende Puffersubstanzen
  • d) übliche Lösevermittler sowie gegebenenfalls
  • e) übliche Zusätze, wie Entschäumer, Duftstoffe, Farbstof­ fe, Verdickungsmittel, Konservierungsmittel und Härte­ dispergatoren.
9. Wäßriges Tensidkonzentrat nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch einen Gehalt an N-C8-C12-Alkylpyrrolidonen im Bereich von 0,08 bis 1,0 Gew.-%.
10. Wäßriges Tensidkonzentrat nach Anspruch 8 oder 9, gekenn­ zeichnet durch einen Gehalt an Proteasen im Bereich von 0,005 bis 0,125 Anson-Einheiten pro 1 1 Lösung.
11. Wäßriges Tensidkonzentrat nach mindestens einem der Amsprüche 1 bis 10, gekennzeichnet durch einen Gehalt an Amylasen im Bereich von 0,15 bis 2 Kilo-Novoeinheiten pro 1 1 Lösung.
12. Wäßriges Tensidkonzentrat nach mindestens einem der Ansprüche 8 bis 11, gekennzeichnet durch einen mittels Puffersubstanzen eingestellten pH-Wert im Bereich von 6 bis 8.
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