DE4110437C2 - Heizbalghalterung einer Reifenvulkanisiermaschine - Google Patents

Heizbalghalterung einer Reifenvulkanisiermaschine

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Description

Die Erfindung betrifft eine Heizbalghalterung einer Reifenvulkanisiermaschine mit den Merkmalen des Ober­ begriffs des Patentanspruchs 1.
Eine derartige Halterung ist im wesentlichen aus der DE 40 24 435 A1 bekannt. Hierbei wird das untere Ende des Balges durch einen Balghalter festgeklemmt und dieser ist durch Verschrauben durch den Spannring auf dem unteren Ring fixiert. Hierbei ergeben sich eine Reihe von Problemen, und zwar:
(1-1) wird bei großem Zeitaufwand zum Zusammen- oder Einbauen und Ausbauen des Heizbalges die Betriebs­ leistung gesenkt, wobei während dieser Zeit auch der Wärmeverlust groß ist;
(1-2) müssen aufgrund der am Hochtemperaturabschnitt tätigen Arbeiter gesundheitliche Bedenken geltend gemacht werden;
(1-3) sollte demgemäß vorzugsweise die durch den Menschen zur Verfügung gestellte bewegende Kraft ersetzt werden, so daß die Arbeit in kurzer Zeit durchgeführt und darüber hinaus von einem fernge­ steuerten System übernommen werden kann, und
(1-4) ist des weiteren ein Verfahren vorgesehen, bei dem die Außengewindeschraube des unteren Rings durch eine bewegende Kraft unter Verwendung eines Getriebes und dgl. gedreht wird, wobei jedoch der Raum beschränkt ist, die Kosten hoch sind, die Wartung problematisch ist und keine Zeitverkürzung herbeigeführt wird.
Es ist somit Aufgabe der Erfindung, die vorstehend erwähnten Problem zu lösen und eine Heizbalghalterung zu schaffen, bei der sich der Heizbalg nach dessen Aufhängen unter Anwendung der Kraft eines bestehenden Flüssigkeits­ zylinders als bewegende Kraft nur durch Drehen des Heizbalgs um einen sehr kleinen Winkel ein- und ausbauen läßt.
Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1.
Der Betriebsablauf nach der Erfindung ist dabei wie folgt:
(1-1) Während der Reifenvulkanisierung halten die Anpreßstäbe den unteren Klemm- oder Spannring aufgrund der Spannkraft der Tellerfedern;
(1-2) die unteren Enden der Anpreßstäbe sind in einen Raum untergebracht, der in der Sperrung vorgesehen ist, und die Spannkraft der Tellerfedern wird insgesamt an die Klemm- oder Spannringe gelegt, und
(2-1) ein fünfter Flüssigkeitsdruckzylinder wird betätigt und eine Sperrungsstellung wird zum Zeitpunkt, zu dem der Heizbalg ersetzt wird, geändert, wobei die Anpreßstäbe die Tellerfedern zusammendrücken, so daß ein erforderlicher Spalt vom unteren Klemm- oder Spannring gebildet wird, wodurch das Ersetzen ermöglicht wird.
Hiernach nimmt die Sperrung durch den Betrieb des fünften Flüssigkeitsdruckzylinders zwei Stellungen ein. Demzufolge zeigen auch die Anpreßstäbe zwei Verhaltens­ weisen, und zwar:
  • a. die Anpreßstäbe werden durch die Spannkraft der Tellerfedern nach unten wirkend belegt, die im voraus zusammengedrückt werden und an den unteren Klemm- oder Spannring eine Druckkraft legen, und
  • b. die Tellerfedern werden weiter zusammengedrückt, wodurch die Anpreßstäbe angehoben werden und der untere Klemm- oder Spannring freigegeben wird.
Durch die Erfindung ergeben sich demgemäß folgende Wirkungen:
  • (1) Der bisher durch Menschenkraft ein- und ausgebaute Heizbalg wird nach dem Austauschvorgang durch die Erfindung automatisiert und mit größerer Sicherheit betrieben;
  • (2) es wird der Austausch des Heizbalgs zeitlich beschleunigt und die Betriebsleistung gesteigert und es läßt sich der Wärmeverbrauch verringern, und
  • (3) es ist möglich, die herkömmliche Vorrichtung durch Hinzufügen von nur einfachen Bauteilen dahingehend zu verändern, daß ein wirtschaftlich arbeitender Reifen­ vulkanisator geschaffen und eine günstige Wartungs­ leistung erzielt werden kann.
Die Erfindung wird anhand der nächstfolgenden Beschreibung einer in den Zeichnungen dargestellten bevorzugten Ausführungsform näher erläutert. Hierbei zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht im Schnitt eines mechanischen Zentralteils eines Reifenvulkanisators nach einer erfindungsgemäßen Ausführungsform,
Fig. 2 eine Seitenansicht im Schnitt der Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie III-III der Fig. 2,
Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV der Fig. 2,
Fig. 5 einen Schnitt längs der Linie V-V der Fig. 2,
Fig. 6 einen Schnitt längs der Linie VI-VI der Fig. 2,
Fig. 7 einen Schnitt längs der Linie VII-VII der Fig. 2 und
Fig. 8 einen Schnitt längs der Linie VIII-VIII der Fig. 2.
Der mechanische Zentralteil eines Reifenvulkanisators wird nachstehend anhand der Ausführungsform der Fig. 1 bis 8 näher beschrieben.
Nach den Zeichnungen ist eine untere Heizplatte 3 auf der Oberfläche einer durch eine adiabatische Platte 2 mittels (nicht dargestellter) Bolzen festgelegten Grundplatte 1 befestigt. Die untere Metallform 4 ist mittels Bolzen 5 fest mit der Oberfläche der unteren Heizplatte 3 verbunden. Ein konisch zulaufender Abschnitt ist auf dem unteren Umfang des Bodenteils einer oberen Metallform 6 ausgebildet, wobei der konisch zulaufende Abschnitt in den konisch zulaufenden Teil eingepaßt ist, der auf dem Außenumfang des oberen Teils der unteren Metallform 4 ausgebildet ist. Des weiteren ist ein oberer Wulstring 8 durch die Bolzen 7 fest mit der oberen Seite des Innenumfangs der oberen Metallform 6 verbunden. Die Oberseite des Außenumfangs eines Außenzylinders 9 steht im Eingriff mit der unteren Heizplatte 3, und die Außenumfangsoberfläche eines Innenzylinders 10 kommt in losen Eingriff mit der Innenumfangsoberfläche des Außenzylinders 9. Durch das Bezugszeichen 10a sind zwei Zylinder angezeigt, die mit dem Innenzylinder 10 verbunden sind, und die Außenumfangsflächen der Büchsen 11 und 12 stehen statisch im Eingriff mit der Innenumfangsoberfläche des Zylinders 10a. Des weiteren zeigt das Bezugszeichen 13 einen unteren Ring und 14 einen Heizbalg an, wobei die Innenumfangsoberfläche des Innenzylinders in losen Eingriff mit der Außenumfangsoberfläche des unteren Ringes 13 kommt, wobei auf dem oberen Teil des Außenumfangs des Innenzylinders 10 vorgesehene Schrauben in die auf dem unteren Wulstring 15 vorgesehe­ ne Hohlschrauben eingeschraubt werden. Darüber hinaus ist eine V-Stopfbüchsenmuffe 16 auf der Innenumfangs­ oberfläche des unteren Rings 13 eingesetzt und der Stopfbuchsenhalter 17 ist durch die Bolzen 18 fest­ gelegt. Der untere Endabschnitt des Heizbalgs 20 ist mittels eines Heizbalghalters 14 sowie mittels der Bolzen 21 an der oberen Oberfläche des unteren Klemm- oder Spannrings 19 festgelegt. Die obere Innenumfangs­ fläche des Heizbalgs 20 ist durch den Heizbalghalter 23 sowie die Bolzen 24 am oberen Klemm- oder Spannring 22 befestigt. Es wird auch ein Vulkanisiermittel unter Druck durch das Loch eines auf dem unteren Ring 13 vorgesehenen Rohrs zugeführt und durch das Loch B ausgelassen. Zu diesem Zeitpunkt wird der Reifen 25 vom Heizbalg 20 erwärmt und unter Druck gesetzt, wodurch der Vulkanisierungsvorgang durchgeführt wird. Durch das Bezugszeichen 26 ist eine zweiteilige Klemme angezeigt. Der obere Klemm- oder Spannring 22 und die Kolbenstange 28a eines ersten Flüssigkeitsdruckzylinders 28 liegen mit Rillen fest, die auf den jeweiligen mit Bolzen 27 befestigten Teilen ausgebildet sind. Auch ist ein O-Ring 29 auf der Innenoberfläche des oberen Klemm- oder Spannrings 22 eingesetzt. Der Hauptkörper des ersten Flüssigkeitsdruckzylinders 28 ist mittels des Bolzens 30 an einem Abstandstück 31 befestigt, das mittels des Bolzens 32 am unteren Ring 13 festgelegt ist. Des weite­ ren kommen die Innenumfangsoberflächen der Büchsen 11 und 12 lose mit den Außenumfangsoberflächen der beiden Stück Stäbe 41 in Eingriff, wobei ein Flansch an deren oberen Ende mittels eines Bolzens 33 am unteren Ring 13 befestigt ist. Des weiteren ist ein Hauptkörperflansch aus zwei Stücken der zweiten Flüssigkeitsdruckzylinder 34 mittels des Bolzens 35 am Innenzylinder 10 befestigt, wobei ein Spitzenschraubenteil der Kolbenstange auf die auf der unteren Oberfläche des unteren Rings 13 vorgesehene Hohl- oder Innengewindeschraube geschraubt ist. Hierbei kommen die oberen Teile der beiden Teile der dritten Flüssigkeitsdruckzylinder 36 lose mit den Ansätzen 1a in Eingriff, die in einem Körper mit der Grundplatte 1 durch die Stifte 37 gebildet sind. Die spitzen Spalte der Kolbenstangen kommen lose mit dem mit Stiften 38 versehenen Träger 39 in Eingriff. Mit dem Bezugszeichen 43 sind vier Stück Bolzen gekennzeichnet, wobei jeder Bolzen 43 durch ein Loch des Trägers 39, ein Abstandsstück 42 und eine Scheibe 40 vom Boden aus hindurchdringt und auf die auf dem unteren Endflansch 10b des Innenzylinders 10 vorgesehene Hohl- oder Innen­ gewindeschraube geschraubt wird. Hierbei weist die Sperrung 44 eine Dicke auf, die geringfügig unter der des Abstandsstückes 42 liegt.
Die Hauptkörper-Außengewindeschrauben der vierten Flüssigkeitsdruckzylinder 45 sind auf die auf den Abstandsstücken 42 vorgesehenen Innengewindeschrauben geschraubt. Es sind Kolbenstangen-Spitzschrauben auf der Sperrung 44 vorgesehen, die auf Innengewindeschrauben geschraubt werden. Die oberen Enden der zwei Stück Anpreßstäbe 46 sind auf den Außengewindeschrauben gebildet, die auf die Muttern 46a geschraubt werden, womit sie bei Verwendung der Stifte 46b eine Körperform bilden und lose mit den auf dem Tellerfederhalter 47 vorgesehenen Löchern in Eingriff kommen, weiter in die auf dem unteren Ring 13 vorgesehenen Löcher eingefügt werden sowie lose mit den Innenoberflächenlöcherns der beiden Stück Stäbe 41 in Eingriff kommen. Das untere Ende des Anpreßstabs 46 ist etwas länger als der Stab 41, und dieser Teil wird in den ausgesparten Teil eingefügt, der auf der oberen Oberfläche der Sperrung 44 vorgesehen ist. Mehrere Tellerfedern 48 sind unter Verwendung der Tellerfederhalter 47 und Bolzen 49 mit Vordruck belegt (prepressed) und in den Löchern untergebracht, die auf dem unteren Ring 13 vorgesehen sind, wobei deren Spann- oder Federkraft an die gestuften Abschnitte angelegt wird, die auf den Anpreßstäben 46 vorgesehen sind. Durch den unteren Klemm- oder Spannring 19 wird das Hindurchführen und Festlegen der Anpreßstäbe 46 möglich, indem Hakenlöcher vorgesehen sind, wie dies die Fig. 8 zeigt. Die Hauptkörper-Außengewindeschrauben der fünften Flüssig­ keitszylinder 50 sind auf die auf dem Träger 39 vorgesehenen Innengewindeschrauben geschraubt, deren Kolbenstangenspitzen in die Rillen eingepaßt sind, die auf der Unterseite der Sperrung 44 vorgesehen sind, die zur Außerkraftsetzung dann wirksam wird, wenn die vierten Flüssigkeitszylinder 45 ausgefahren werden, falls die fünften Flüssigkeitszylinder 50 ausgefahren werden.
Nächstfolgend wird die Betriebsweise der Vorrichtung beschrieben.
Es wird nach den Fig. 1 bis 8 davon ausgegangen, daß der untere Klemm- oder Spannring 19 mit der Spann- oder Federkraft der Tellerfedern 48 angelegt und durch die Anpreßstäbe 46 zur kontinuierlichen Durchführung des Vulkanisierungsvorgangs befestigt ist. Bei Beschädigung des Heizbalgs 20, der deshalb ausgewechselt werden soll, werden die zweiten Flüssigkeitsdruckzylinder 34 ausge­ fahren und die vierten Flüssigkeitsdruckzylinder 45 verdichten, wonach die fünften Flüssigkeitsdruckzylinder 50 ausgefahren werden. Hiernach wird die Sperrung 44 außer Kraft gesetzt, wenn die vierten Flüssigkeitsdruck­ zylinder 45 ausgefahren werden. Bei darauffolgendem Ver­ dichten der zweiten Flüssigkeitszylinder 34 kommen die Anpreßstäbe 46 mit der Sperrung 44 in Kontakt, die Tellerfedern 48 werden komprimiert und die festgelegten Muttern 46a an den oberen Enden der Anpreßstäbe 46 werden von der Kontaktfläche mit dem unteren Klemm- oder Spannring 19 angehoben. Hiernach wird der Vorgang des Herausnehmens zu Ende geführt, wenn der Heizbalgaufbau einschließlich des unteren Klemm- oder Spannrings 19 und dgl. angehoben wird, nachdem er um einen vorbestimmten Winkel gedreht wurde. Es ist nur noch nötig, einen dem Vorstehenden entgegengesetzten Vorgang durchzuführen, wenn der Heizbalgaufbau eingepaßt wird.

Claims (1)

  1. Heizbalghalterung einer Reifenvulkanisiermaschine, bei der das obere Endteil des Heizbalges (20) durch einen oberen Heizbalghalter (23) und einen oberen Klemmring (22) und das untere Endteil des Heizbalges (20) durch einen unteren Heizbalghalter (14) und einen unteren Klemmring (19) lösbar befestigt wird, wobei der untere Klemmring (19) beweglich auf einem unteren Ring (13), der einen Durchgang zum Einlassen einer Vulkanisiermittels in das Innere des Heizbalges aufweist, angeordnet ist, gekennzeichnet durch folgende Merkmale,
    • - der untere Klemmring (19) besitzt Öffnungen, wobei jeder der Öffnungen einen Durchtrittsteil mit einem großen Durchmesser und einen Verriegelteil mit einem kleinen Durchmesser aufweist,
    • - der untere Klemmring (10) ist drehbar gegenüber dem unteren Ring (13) zwischen einer ersten und einer zweiten Stellung,
    • - Anpreßstäbe (46), deren obere Enden durch eine der Öffnungen im unteren Klemmring (19) hindurchtreten und die an diesem Ende mit einem Mutternstück (46b) versehen ist, das so groß gestaltet ist, daß es an dem Verriegelungsteil der Öffnung fest anliegt, wenn der untere Klemmring (19) in seiner ersten Stellung ist und daß es durch den Durchtrittsteil der Öffnung hindurchtritt, wenn sich der Klemmring (19) in seiner zweiten Stellung befindet,
    • - Federanordnungen (48), die an den Anpreßstäben (46) angreifen und bewirken, daß die Anpreßstäbe (46) in einer Richtung so verschoben werden, daß die Mutternstücke (46b) an den Verriegelungsteilen der Öffnungen in der ersten Stellung des unteren Klemmringes (19) so anliegen, daß eine Bewegung des Klemmringes (19) in seine zweite Stellung verhindert wird und
    • - Flüssigkeitsdruckzylinder (10a), die mit den Anpreß­ stäben (46) in Verbindung stehen und die dazu geeignet sind, die Anpreßstäbe (46) in entgegengesetzter Richtung gegen den Druck der Federanordnungen (48) zu ver­ schieben, so daß die Mutternstücke (46b) aus der Verbindung mit den Verriegelungsteilen der Öffnungen gelöst werden und damit ermöglicht ist, daß sich der untere Klemmring (19) in seine zweite Stellung bewegt und daß sich die Mutternstücke (46b) durch den Durchtrittsteil der Öffnungen des Klemmringes (19) zurückbewegen, so daß der Austausch des Heizbalges (20) ermöglicht ist.
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