DE4109990A1 - Gurtstraffer an gurtaufrollern - Google Patents
Gurtstraffer an gurtaufrollernInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Gurtstraffer
für Gurtaufroller zum sicheren Zurückhalten eines
Fahrzeuginsassen mit dem Gurt, wenn die
Fahrzeuggeschwindigkeit schnell vermindert wird, nach dem
Oberbegriff des Anspruchs 1.
Herkömmliche Sitzgurte sind so ausgestaltet, daß sie den
Fahrzeugführer oder -insassen mit einem Gurt sicher
festhalten, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit rasch abnimmt.
Besteht jedoch zwischen dem Gurt und dem Körper des Fahrers
ein Spalt, kann der Rückhalteeffekt nicht vollständig ausgeübt
werden. Um dies zu kompensieren ist in einen solchen
Gurtaufroller ein Gurtstraffer integriert, der den Körper des
Fahrers durch zwangsweises Aufrollen des Gurtes in
Aufrollrichtung dann, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit schnell
abnimmt, eng anbindet. Dieser Gurtstraffer besitzt einen
Gurtstraffersensor, der gleichzeitig mit der plötzlichen und
hohen Verzögerung bzw. Abnahme der Fahrzeuggeschwindigkeit
aktiviert wird, so daß der Mechanismus des Gurtstraffers
sofort in Funktion gebracht werden kann.
Beim Einbauen eines Gurtaufrollers in ein Fahrzeug muß der
Automobilhersteller die Befestigungsposition, insbesondere die
Schräglage des Gurtaufrollers zur axialen Linie der
Befestigungsschraube, die in Richtung der Breite des
Fahrzeugaufbaus bzw. -karosserie befestigt ist, entsprechend
der Art des Fahrzeugs und der Lage des Lenkrades, entweder auf
der linken oder auf der rechten Seite, genau einstellen. Bei
unterschiedlichen Schräglagen des Gurtaufrollers obliegt es
dem Hersteller, die Schräglage des Gurtstraffers vor dem
Einbau in den Gurtaufroller zu modifizieren.
Wann immer die Modifikation geplant ist, dem Hersteller des
Gurtaufrollers obliegt es, die Konstruktion zu überarbeiten
und die Herstellung aller Bauteile des Gurtstraffers
entsprechend anzuordnen, so daß diese Bauteile mit der
modifizierten Schräglage kompatibel bzw. in Einklang gebracht
werden können. Dies wiederum erfordert von denen, die mit der
Konstruktions- und Herstellungsarbeit befaßt sind, einen
außerordentlichen Umfang an Arbeit einzusetzen, was sich in
erhöhten Kosten niederschlägt.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die vorgenannten
Probleme zu überwinden und einen Gurtstraffer zu schaffen, der
in sicherer Weise bei einem derartigen Gurtaufroller
unabhängig vom Neigungswinkel gegenüber der axialen Flucht der
Befestigungsschraube, die den Gurtaufroller in Richtung der
Breite der Fahrzeugkarosserie festhält, und unabhängig von
einer linksseitigen oder rechtsseitigen Lage des Lenkrades
verwendbar ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind bei einem derartigen
Gurtstraffer die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale
vorgesehen. Gemäß vorliegender Erfindung ist ein neuer
Gurtstraffer geschaffen, der in einen Gurtaufroller zum
Aufrollen des Gurtes eingebaut ist, um den Fahrzeugführer oder
-insassen, dann, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit schnell
herabgesetzt wird, sicher zurückzuhalten. Der Gurtstraffer
gemäß vorliegender Erfindung besitzt eine
Gurtstraffersenoreinheit, die mit einem Massenträgheitselement
versehen ist, das unter dem Einfluß der Trägheit in
Vorwärtsrichtung der Fahrzeugkarosserie sich dann bewegt, wenn
die Fahrzeuggeschwindigkeit schnell herabgesetzt wird, und ein
Auslöse- bzw. Zündelement, das angetrieben wird und so gegen
eine Sprengkapsel durch die aktivierte Bewegung des
Trägheitselementes schlägt. Außerdem ist ein Aufnahmeteil
vorgesehen, der den Gurtstraffersensor aufnimmt, und ferner
ein Tragelement, an dem der Aufnahmeteil über einen
gewünschten oder vorbestimmten Drehwinkelbereich in Richtung
des Ausbringens des Zündelementes drehbar befestigt ist.
Gemäß einem Ausführungsbeispiel ist ein Anzeigeelement an der
Außenfläche des Aufnahmebereichs vorgesehen, welches
Anzeigeelement eine spezifische, lageabhängige Beziehung zum
Massenträgheitselement aufweist und diese anzeigt. Gemäß einem
weiteren Ausführungsbeispiel sind Positionierungselemente für
den Aufnahmebereich und das Tragelement vorgesehen, um eine
Positionierungsfunktion im Verhältnis zur Anzeige des
Anzeigeelementes auszuüben, wenn der Aufnahmeteil am
Tragelement angebaut wird.
Im folgenden sei der funktionelle Betrieb des Gurtstraffers
gemäß vorliegender Erfindung beschrieben, wobei auf ein erstes
Fahrzeug Bezug genommen wird, welches mit einem Gurtstraffer
und einem Gurtaufroller versehen ist, der einen
Aufwickelschaft aufweist, dessen axiale Richtung in
Längsrichtung der Fahrzeugkarosserie horizontal gerichtet ist,
und auf ein zweites Fahrzeug, das ebenfalls mit einem
Gurtstraffer und einem Gurtaufroller versehen ist, der jedoch
an der Fahrzeugkarosserie durch Verschwenken der axialen
Richtung des Aufwickelschaftes in Längsrichtung der
Fahrzeugkarosserie um einen bestimmten Winkel befestigt ist.
Beim Einbau des Gurtaufrollers in das erste Fahrzeug ist, da
der Wickelschaft die horizontale axiale Richtung aufweist, der
Schrägwinkel des Gurtstraffers gegenüber der horizontalen
axialen Flucht bestimmt. Danach wird die Lage des
Aufnahmeteils entsprechend dem Trägerelement eingestellt, so
daß die Sprengkapsel in Schußrichtung des Auslöseelementes,
das im Aufnahmeteil aufgenommen ist, positioniert werden kann.
Wenn die Position des Aufnahmeteils relativ zum Trägerelement
mit der Position zusammenfällt, in der die Sprengkapsel in
Schußrichtung des Zündelementes vorhanden ist, ist der
Aufnahmeteil am Trägerelement mit Hilfe des
Positionierungselementes befestigt.
Ein derartiger Einbau des Gurtaufrollers wird im ersten
Fahrzeug vorgenommen, während ein solcher im zweiten Fahrzeug
durch die folgenden Schritte durchgeführt wird.
Da der Wickelschaft gegenüber der horizontalen Ebene geneigt
ist, wird die Schräge des Winkels für den Gurtstraffer im
Verhältnis zum Winkel des Wickelschaftes bestimmt. Der
Neigungswinkel des Gurtstraffers, wie er beim zweiten Fahrzeug
anwendbar ist, unterscheidet sich jedoch von dem des ersten
Fahrzeugs.
Andererseits ist jedoch, da das Zündelement in die axiale
Position dann gesetzt ist, wenn der Aufnahmeteil mit dem
Tragelement fest verbunden ist, die Lagebeziehung zwischen dem
Zündelement und der Sprengkapsel identisch mit dem Fall des
ersten Fahrzeugs. Demzufolge wird wie dies bei dem ersten
Fahrzeug gemacht worden ist, zunächst die Position des
Aufnahmeteils im Verhältnis zum Tragelement eingestellt, damit
die Sprengkapsel in Richtung der Bewegung des Zündelements,
das im Aufnahmebereich gespeichert ist, positioniert werden
kann.
Danach wird, während die Anzeige des Anzeigeelementes, das die
Lagebeziehung gegenüber dem Trägheitselement angibt, visuell
überprüft wird, der Winkel zum Befestigen des Aufnahmeteils am
Tragelement bestimmt, damit das Massenträgheitselement in
einem spezifischen Winkel genau positioniert werden kann.
Während der Vorgang des Zusammenbaues stattfindet, wird der
Aufnahmeteil am Tragelement mit Hilfe des
Positionierungselementes befestigt, was den Zusammenbau dieser
Bauteile unter dem gewünschten Winkel erleichtert.
Es gibt eine Vielzahl von Formen beim Vorsehen des
Positionierungselementes, einschl. folgender: Der Fall, bei
welchem eine Anzahl Positionierungselemente für jeden
Neigungswinkel des Gurtstraffers unabhängig vom
Aufnahmebereich vorgesehen ist; der Fall, bei welchem eine
Anzahl Positionierungselemente im Aufnahmeteil entsprechend
jedem Neigungswinkel des Gurtstraffers integriert ist; und der
Fall, bei welchem ein Positionierungselement, das für alle
Neigungswinkel des Gurtstraffers einsetzbar ist, in den
Aufnahmeteil integriert ist.
In dem Fall, daß die Fahrzeuggeschwindigkeit schnell abnimmt,
wobei das Fahren entweder mit dem ersten oder dem zweiten
Fahrzeug mit einem Gurtaufroller stattfindet, bewegt sich das
Massenträgheitselement unter Wirkung der Trägheitskraft, um
die Bewegung des Zündelementes in Richtung der Sprengkapsel zu
aktivieren, so daß die Sprengkapsel gezündet werden kann. Die
Auslösung bzw. Zündung der Sprengkapsel aktiviert den Betrieb
des Gurtstraffers zum sicheren und festen Zurückhalten des
Fahrzeugführers mit dem Gurt.
Auf diese Weise kann unabhängig von dem axial gerichteten
Neigungswinkel des Wickelschaftes gegenüber der vertikalen
Richtung der Fahrzeugkarosserie der Aufnahmeteil am
Tragelement dadurch befestigt werden, daß ein
Positionierungsteil in einem geeigneten Befestigungswinkel
eingebracht wird, welcher mit dem Neigungswinkel durch
Anwenden des Anzeigeelementes und des Positionierungselementes
in einem derartigen Zustand kompatibel ist, in welchem die
Befestigungsposition des Aufnahmeteils zu der das Tragelement
paßt, wobei die Position der Sprengkapsel in Schußrichtung des
Zündelementes ist.
Wie aus der obigen Beschreibung deutlich wird, ist der
Gurtstraffer gemäß vorliegender Erfindung in geeigneter Weise
an der Fahrzeugkarosserie unabhängig vom Neigungswinkel der
axialen Flucht der Befestigungsschraube, die den Gurtaufroller
sichert und die in Richtung der Breite der Fahrzeugkarosserie
gerichtet ist, gesichert.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sind der folgenden
Beschreibung zu entnehmen, in der die Erfindung anhand des in
der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher
beschrieben und erläutert ist. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines mit einem
Gurtstraffer gemäß vorliegender Erfindung
versehenen Gurtaufrollers in teilweise
auseinandergenommenem Zustand,
Fig. 2 einen Schnitt durch die Hauptkomponenten des
Gurtstraffers nach Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt durch die Hauptkomponenten des
Gurtstraffers gemäß der Linie 3-3 der Fig. 2,
Fig. 4-7 schematische Vorderansichten von
Abdeckelementen je nach dem Neigungswinkel in
Längsrichtung der Fahrzeugkarosserie gegenüber
der vertikalen Richtung des Gurtaufrollers,
von der seitlichen Position des Fahrzeugs aus
gesehen, und
Fig. 8-10 schematische perspektivische Ansichten
verschiedener Ausführungsbeispiele des den
Sensor aufnehmenden Elementes, des
Gurtstraffersensors und des scheibenförmigen
Abdeckelementes des Gurtstraffers nach Fig. 1.
Anhand der Fig. 1 bis 7 ist der Mechanismus eines
Gurtaufrollers 10 beschrieben, der einen Gurtstraffer gemäß
vorliegender Erfindung beinhaltet. Die mit Pfeilen versehenen
Richtungen FR, UP und IN, wie sie in den Figuren dargestellt
sind, bezeichnen die Vorwärts-, Aufwärts- bzw.
Einwärtsrichtung der Fahrzeugkarosserie bzw. des
Fahrzeugaufbaus.
Fig. 1 zeigt den teilweise auseinander genommenen
Gurtaufroller 10. Ein Hauptrahmen 12 des Gurtaufrollers 10 ist
im Bodenbereich einer (nicht dargestellten) Seitenwand der
Fahrzeugkarosserie mittels einer Schraube 14 befestigt. Der
Hauptrahmen 12 ist mit einem Paar Fußplatten 18 und 20
versehen, deren Seitenflächen in auswärtiger Richtung der
Fahrgastzelle parallel zueinander senkrecht umgebogen sind.
Eine (nicht dargestellte) Durchgangsbohrung ist in der Mitte
dieser Fußplatten 18 und 20 vorgesehen. Beide Enden eines
Wickelschaftes 22 sind in diesen Durchgangsbohrungen gehalten.
Der Wickelschaft 22 ist derart angeordnet, daß dessen axiale
Richtung in Längsrichtung der Fahrzeugkarosserie horizontal
gehalten ist. Eine Haspel 24 ist koaxial zum Mittelteil des
Wickelschafts 22 befestigt. Das eine Ende eines Gurtbandes 26
ist mit der Haspel 24 fest verbunden. Ein Gurtstraffer 28 ist
im bzw. am Gurtaufroller 10 ein- bzw. angebaut.
Im folgenden wird der kontruktive Aufbau des Mechanismus des
Gurtstraffers 28 beschrieben. Gemäß Fig. 1 besitzt der
Gurtstraffer 28 einen Hauptkörper 30, einen Gurtstraffersensor
32 und ein Deckelelement 34. Ein kubisch hohler Träger 36 ist
für den Hauptkörper 30 oberhalb des Paares Fußplatten 18 und
20 in Verbindung mit dem Gurtaufroller 10 vorgesehen. Eine
Endfläche an dem Teil der Fußplatte 18, die dem Öffnungsende
des Trägers 36 gegenüberliegt, ist verschlossen. Ein Paar
Halteelemente 38 und 40 ist an beiden Seiten des Trägers 36 in
Richtung der Breite der Fahrzeugkarosserie einstückig
vorgesehen. Dieses Paar vorstehender Halteelemente 38 und 40
besitzt einen halbkreisförmigen Querschnitt in Richtung der
Breite der Fahrzeugkarosserie und in der Mitte kreisförmige
Bohrungen 42 und 44. Diese vorstehenden Halteelemente 38 und
40 sind an einem Paar Vorsprüngen 46 und 48 an der Spitze der
Fußplatte 18 mit Schrauben 50 und 52 befestigt.
Eine Durchgangsbohrung 54 zur Aufnahme eines Zylinders 56 ist
zwischen diesen vorstehenden Halteelementen 38 und 40 durch
die obere Fläche des Trägers 36 vorgesehen. Ein Innengewinde
ist an der Innenumfangsfläche der Durchgangsbohrung 54
vorgesehen. Ein Hohlzylinder 56, der aus einem Basisteil 56A,
einem Mittelteil 56B und einem Vorderteil 56C, welche Teile in
axialer Flucht liegen, besteht, paßt in einer bestimmten
Position in die Durchgangsbohrung 54. Das Basisteil 54A
besitzt einen Durchmesser, der kleiner ist als der des
Mittelteil 56B. Ein Außengewinde, das an der
Außenumfangsfläche des Basisteil 56A vorgesehen ist, ist mit
dem Innengewinde der Durchgangsbohrung 54 in Verbindung. Das
Vorderteil 56C ist in Aufwärtsrichtung konisch und eine
Luftauslaßöffnung 60 ist durch das Vorderteil 56C hindurch
vorgesehen. Ein Kolben 61 ist in dem Mittelteil 56B gleitend
aufgenommen.
Ein Ende eines Drahtes 62 ist mit dem Boden des Kolbens 61
verbunden. Der mittlere Bereich des Drahtes 62 ist innerhalb
einer Federeinheit 64 geführt, die an der unteren Vorderfläche
der Fußplatte 18 vorgesehen ist. Ein Deckelelement 66 ist mit
der Federeinheit 64 verbunden. Das mit der Federeinheit 64
verbundene Deckelelement 66 nimmt eine (nicht dargestellte)
Feder auf, deren äußeres Ende mit dem Deckelelement 66
verbunden ist. Das innere Ende dieser Feder ist mit dem
Wickelschaft 22 verbunden. Wegen dieses Mechanismus ist der
Wickelschaft 22 in Aufwickelrichtung des Gurtbandes 26 (in
Richtung des Pfeiles A gemäß Fig. 1) vorgespannt, so daß das
Gurtband 26 in straffer Form aufgewickelt ist. Das Gurtband 26
kann vom Wickelschaft 22 durch Rotieren des Wickelschaftes 22
in Auszugsrichtung (in Richtung des Pfeiles B nach Fig. 1
entgegen der von der im Deckelelement 66 beherbergten Feder
ausgeübten Kraft ausgezogen werden. Das andere Ende des
Drahtes 62 ist mit dem Wickelschaft 22 über ein
Kupplungsmittel verbunden.
Andererseits ist gemäß Fig. 2 ein zylindrisch geformtes
gaserzeugendes Mittel 68 im Mittelraum des Trägers 36 in
Längsrichtung aufgenommen. Ein rechteckförmiges
parallelepipedisches Zündkapsel- bzw. Sprengkapselgehäuse 70
ist in einer dem Rand der Öffnung des Trägers 36 benachbarten
Lage eng aufgenommen. Eine (nicht dargestellte) zylindrische
Durchgangsbohrung ist durch die Mitte des Sprengkapselgehäuses
70 in Richtung der Breite der Fahrzeugkarosserie vorgesehen.
Eine zylindrische Sprengkapsel 73 in dieser (nicht
dargestellten) Durchgangsbohrung aufgenommen. Eine
Durchgangsbohrung 74 des Sprengkapselgehäuses 70 ist in einem
Bereich zwischen der Position, die die Sprengkapsel 73
aufnimmt, und dem hinteren Ende des gaserzeugenden Mittels 68
in Rückwärtsrichtung der Fahrzeugkarosserie vorgesehen. Die
Durchgangsbohrung 74 leitet einen Funken, der vor der
gezündeten Sprengkaspel 73 erzeugt wird, zum gaserzeugenden
Mittel 68. Ein Stift 78, der in den Träger 36 gesteckt ist,
ist mit dem Sprengkapselgehäuse 70 fest verbunden, so daß
beide ortsfest gehalten werden können.
Wie in Fig. 1 dargestellt, ist ein zylindrisches, den Sensor
beinhaltendes Element 80, das selbst als ein Tragelement dient
und eine Öffnung an einem axialen Ende besitzt, an einer
Seitenfläche des Trägers 36 und hinter dem Halteelement 38 (in
Einwärtsrichtung der Fahrzeugkarosserie) gebildet. Die
Ausnehmung 82 des den Sensor beinhaltenden Elementes 80 ist in
Einwärtsrichtung der Fahrgastzelle angeordnet. Eine
Durchgangsbohrung 84 ist koaxial zur Bohrung des
Sprengkapselgehäuses 70 vorgesehen. Ein rechteckförmiger
Nocken 86 ist an einem Teil der Umfangswand des den Sensor
aufnehmenden Elementes 80 gebildet. Die
Gurtstraffersensoreinheit 31 ist in der Ausnehmung 82 des den
Sensor aufnehmenden Elementes 80 aufgenommen.
Die Gurtstraffersensoreinheit 32 ist in einem Gehäuse 88 (an
der Außenseite der Fahrgastzelle) und in einem weiteren
Gehäuse 90 (an der Innenseite der Fahrgastzelle) aufgenommen,
welche Gehäuse in zwei Teile in einer die axiale Richtung des
Mittenbereichs orthogonal schneidenden Ebene geteilt sind. Ein
Paar Kerben bzw. Nuten 89 sind an gegenüberliegenden Enden in
radialer Richtung des äußeren Gehäuses 88 gebildet, welche
Kerben 89 mit einem Paar axialer Vorsprünge, die an den
gegenüberliegenden Enden des inneren Gehäuses 90 in
Wirkverbindung sind.
Ein zylindrischer Vorsprung 92 (in den Fig. 2 und 3
dargestellt) ist mit dem äußeren Gehäuse 88 einstückig derart
ausgebildet, daß er zur Sprengkapsel 73 durch die Bohrung 84
im den Sensor aufnehmenden Element 80 längs der Achse des
äußeren Gehäuses 88 reicht. Ein Führungshand (in den Fig. 2
und 3 dargestellt), der zur Sprengkapsel 73 führt, für einen
Zünd- bzw. Auslösestiftes 112 (der später noch zu beschreiben
sein wird), ist in der Achse des zylindrischen Vorsprungs 92
vorgesehen.
Ein einen zylindrischen Schaft aufnehmender Raum 96 ist längs
des Durchmessers des äußeren und inneren Gehäuses 88 und 90
zum Aufnehmen eines Antriebsschaftes 98 vertikal gebildet. Der
Antriebsschaft 98 ist mit einem zylindrischen Basisteil 98A,
einem langen Schaftteil 98B und einem kurzen Schaftteil 98C
versehen, wobei diese Schaftteile derart vorstehen, daß sie
einander von Bereichen aus, die den axialen Enden des
zylindrischen Basisteiles 98A benachbart sind, senkrecht
schneiden. Ein Paar kleiner Vorsprünge 100 sind an beiden
Endflächen des zylindrischen Basisteiles 98A koaxial gebildet
und von einem Paar Nuten 102 rotierend gehalten, die an beiden
längsgerichteten Kanten des den zylindrischen Schaft
aufnehmenden Raumes 96 gebildet sind.
Ein zylindrischer Aufnahmeraum 104 ist im äußeren Gehäuse 88
parallel zur axialen Richtung des äußeren Gehäuses 88
gebildet. Dieser Raum 104 steht zum Einstecken einer
Vorspannfeder 106 zur Verfügung. Ein Vorspannstift 108 ist mit
einem Ende der Vorspannfeder 106 lose gekoppelt. Das andere
Ende der Vorspannfeder 106 ist mit der Seitenfläche des
äußeren Gehäuses 88 in Wirkverbindung. Durch diesen
Mechanismus beaufschlagt die Vorspannfeder 106 den
Vorspannstift 108 in Richtung des Pfeiles C gemäß Fig. 1. Die
Spitze des Vorspannstiftes 108 ist mit dem Bereich, der der
Spitze des kurzen Schaftteiles 98C des Antriebsschaftes 98
benachbart ist, in Berührung gehalten.
Eine Nut 110 ist am axial gerichteten Mittelteil des
zylindrischen Basisteils 98A des Antriebsschaftes 98 gebildet.
Ein Bundelement 112A des schaftähnlichen Zündstiftes 112 ist
mit der Nut 110 in Verbindung. Der schaftähnliche Zündstift
112 ist mit einem Ende einer Druckwendelfeder 114 lose in
Verbindung. Das andere Ende der Druckwendelfeder 114 ist mit
einem Federhalteelement 116 (in Fig. 3 dargestellt)
verbunden, das für das innere Gehäuse 90 vorgesehen ist.
Demgemäß beaufschlagt die Druckwendelfeder 114 den Zündstift
112 in Richtung des Pfeiles D gemäß Fig. 3.
Eine Trägheitskugel 118 (als geismische Masse) verbleibt in
Berührung mit einem Bereich, der nahe der axialen Spitze des
langen Schaftteiles 98B ist. Die Trägheitskugel 118 ist von
einem Zylinder gehalten, der in einem (nicht dargestellten)
den Zylinder haltenden Raum gehalten ist, welcher für das
innere Gehäuse 90 vorgesehen ist. Die Trägheitskugel 118
bewegt sich massenträgheitsbehaftet in Vorwärtsrichtung (in
Richtung des Pfeiles E gemäß Fig. 2), wenn die
Fahrzeuggeschwindigkeit schnell verringert wird.
Wie in Fig. 2 dargestellt ist, besitzt das innere Gehäuse 90
in Richtung der Trägheitsbewegung der Kugel 118 einen Raum 120
zur Aufnahme einer Auslöseplatte 122. Die Auslöseplatte 122
besteht aus einem Basisteil 122A und einem vertikal
umgebogenen Teil 122B, wobei die Auslöseplatte 122 auch einen
L-förmigen Abschnitt in einer Richtung, die die
Breitenrichtung senkrecht schneidet, besitzt. Das vertikal
umgebogene Teil 122B ist längs einer vertikalen Wand 120A des
Raumes 120 eingebaut. Das Basisteil 122A ist am Boden 120B des
Raumes 120 angeordnet. Eine kreisförmige Bohrung 124 ist durch
die Mitte des Basisteils 122A vorgesehen.
Ein zylindrischer Vorsprung 126 steht in einer Richtung
entgegen der Schußrichtung des Zündstiftes 112 (in Richtung
des Pfeiles D gemäß Fig. 3) von der inneren Randfläche des
inneren Gehäuses 90 vor. Der zylindrische Vorsprung 126 bildet
einen Teil der Gurtstraffersensoreinheit 32, in welcher die
Trägheitskugel 118 in einen bestimmten Winkel angeordnet ist.
Gemäß Fig. 1 ist ein Innengewinde 128 an der
Innenumfangsfläche des zylindrischen Vorsprungs 126 und der
kreisförmigen Bohrung 124 gebildet.
Eine Auslöseschraube 130 ist mit dem Innengewinde 128 in
Verbindung. Ein Außengewinde 132 ist an der Außenumfangsfläche
des axialen Zwischenteils 130A der Auslöseschraube 130
gebildet. Das axiale äußere Vorderteil 130B der
Auslöseschraube 130 besitzt einen Durchmesser, der kleiner ist
als der des axialen Zwischenteils 130A. Das axiale äußere
Vorderteil 130B ist in der kreisförmigen Bohrung 124 der
Auslöseplatte 122 verstemmt (vgl. Fig. 2).
Demgemäß verbleibt, wenn die Auslöseschraube 130 in Richtung
des Pfeiles F gemäß Fig. 2 eingeschoben ist, die Randfläche
(in Rückwärtsrichtung der Fahrzeugkarosserie) des Basisteils
122A der Auslöseplatte 122 mit der Fläche des langen
Schaftteiles 98A des Antriebsschaftes 98 in einer Lage in
Berührung, die der Trägheitskugel 118 gegenüberliegt. Dies
wiederum verhindert, daß der Antriebsschaft 98 in Richtung des
Pfeiles G gemäß Fig. 1 durch die Massenträgheitsbewegung der
Kugel 118 gedreht wird.
Wie in Fig. 1 dargestellt ist, ist ein scheibenförmiger
Deckel 34 an einem Ende, das der Schußrichtung des Zündstiftes
112 des inneren Gehäuses 90 abgewandt ist, angeordnet ist. Ein
rechteckiger Vorsprung 136 ist in einer radial gerichteten
Lage am scheibenförmigen Deckel 34 vorgesehen, wobei der
rechteckförmige Vorsprung 136 mit der Nut 86 des den Sensor
aufnehmenden Raumes verbunden ist. Der scheibenförmige Deckel
34 ist mit einer Schraubeneinsteck-Durchgangsbohrung 138 in
einer Lage versehen, die der Achse näher ist als der Vorsprung
136. Der zylindrische Vorsprung 126 ist in die Bohrung 138
eingesteckt.
Nachdem die Verbindung des rechteckförmigen Vorsprungs 136 mit
der Nut 86 und das Einstecken des zylindrischen Vorsprungs 126
in die Bohrung 138 erreicht ist, ist der Gurtstraffersensor 32
an einer Bewegung in Umfangsrichtung gehindert. Eine
zylindrische Nase 140, die der Identifizierung der vorderen
und rückwärtigen Flächen der scheibenförmigen Abdeckung bzw.
Deckel 34 zur Verfügung steht, ist an einer Position
vorgesehen, die nahe dem Außenumfang der scheibenförmigen
Abdeckung 34 in der Richtung ist, die der Eintrittsrichtung
(in Richtung des Pfeiles F gemäß Fig. 2) der Auslöseschraube
130 abgewandt ist.
Der Gurtaufroller 10 ist nun vollständig unter der
Voraussetzung, daß der Gurtstraffer 28 die
Gurtstraffersensoreinheit 32 beinhaltet und den oben
beschriebenen Aufbau besitzt. Zusätzlich ist der Gurtaufroller
10 mit einem Geschwindigkeitssensor, der in der Lage ist, die
schnell abnehmende Fahrzeuggeschwindigkeit zu erfassen, und
mit einem Verriegelungsmechanismus versehen, der von diesem
Geschwindigkeitssensor aktiviert wird, um den Gurtschaft 22
sofort an der Drehung in Richtung des Ausziehens des Gurtes 26
zu hindern. Die Darstellung des Verriegelungsmechanismus ist
weggelassen.
Ist der Gurtaufroller 10 für eine
Automatik-Dreipunktbefestigungs-Sitzgurteinheit vorgesehen,
ist das eine Ende des Gurtbandes 26, das aus dem Gurtschaft 22
ausgezogen wird, mit der Fahrzeugkarosserie über ein
Ankerelement verbunden, wobei der Mittelteil des Gurtbandes 26
über eine (nicht dargestellte) Umschlag- bzw. Falzverbindung
umgelenkt ist, die mit der Fahrzeugkarosserie verbunden ist.
Zusätzlich ist eine (nicht dargestellte) Zungenplatte zwischen
dem Ankerelement und der Umschlagverbindung in Längsrichtung
verschiebbar angeordnet. Nach dem Abziehen des Gurtbandes 26
vom Wickelschaft 22 kuppelt der Fahrzeugführer die
Zungenplatte mit der Schnalleneinheit der Fahrzeugkarosserie,
so daß er sich mit dem Gurtband 26 selbst anschnallen kann.
Es sei nun auf die Fig. 4 bis 7 Bezug genommen, in denen
die funktionelle Betriebsweise des Gurtstraffers 28 gemäß
vorliegender Erfindung in der Weise beschrieben ist, daß auf
ein Gehäuse Bezug genommen ist, mit welchem der Gurtaufroller
10, der den Gurtstraffer 28 beinhaltet, an einer Vielzahl von
Fahrzeugen einbaubar ist. Solche Fahrzeuge, an denen ein
Gurtaufroller 10 befestigt ist, sind gemäß den Fig. 4 bis 6
bspw. mit einem rechtsseitig angeordneten Lenkrad versehen.
Es sei zunächst auf Fig. 4B Bezug genommen. Beim Einbauen des
Gurtaufrollers 10 in ein Fahrzeug, das den Wickelschaft 22 in
Längsrichtung der Fahrzeugkarosserie horizontal aufnimmt, wird
die in Fig. 4A dargestellte scheibenförmige Abdeckung 34, die
den Vorsprung 136 und die Durchgangsbohrung 138 in gleicher
radialer Richtung aufweist, zur Verfügung gestellt. Diese
radial gerichtete Linie wird hier als Bezugslinie X-X
bezeichnet. Zunächst wird der zylindrische Vorsprung 126 der
Gurtstraffersensoreinheit 32 durch die Durchgangsbohrung 138
der scheibenförmigen Abdeckung 34 gesteckt und dann wird im
Verlaufe des Einsteckens der Gurtstraffersensoreinheit 32 in
das den Sensor aufnehmende Element 80 der Vorsprung 136 der
scheibenförmigen Abdeckung 34 mit der Nut 86 verbunden.
Infolgedessen wird die Gurtstraffersensoreinheit 32 genau
positioniert, so daß die Kugel 118 sich in Vorwärtsrichtung
der Fahrzeugkarosserie, mit anderen Worten in Richtung des
Pfeiles E gemäß Fig. 2 unter dem Einfluß der Massenträgheit
bewegen kann.
Es sei nun auf die Fig. 5B Bezug genommen. Beim Einbau des
Gurtaufrollers 10 in eine solche Fahrzeugkarosserie, in
welcher die Gurtstraffersensoreinheit 32 unter einem
Neigungswinkel R1 (bspw. 30°) zwischen dem Wickelschaft 22 und
der horizontalen Ebene in Längsrichtung der Fahrzeugkarosserie
befestigt wird, wird eine scheibenförmige Abdeckung 142 gemäß
Fig. 5A mit einer Durchgangsbohrung 138 zur Verfügung
gestellt. Dabei ist die Durchgangsbohrung 138 auf der
Bezugslinie X-X vorgesehen, gegenüber der Vorsprung 136 um den
Winkel Φ von etwa 30° versetzt ist. Da die Aufeinanderfolge
der Befestigung des Gurtstraffers 28 gemäß Fig. 5 genau
identisch mit der bezüglich der Fig. 4 beschriebenen ist,
kann deren Beschreibung entfallen.
Es nun auf Fig. 6B Bezug genommen. Beim Einbau des
Gurtaufrollers 10 in ein Fahrzeug, bei dem der Gurtstraffer 28
um den Winkel R von etwa 30° in Vorwärtsrichtung geneigt
befestigt ist, wird eine scheibenförmige Abdeckung 144 gemäß
Fig. 6A mit einer Durchgangsbohrung 138 zur Verfügung
gestellt. Die Durchgangsbohrung 138 ist längs der Bezugslinie
X-X gebildet, gegenüber welcher der Vorsprung 136 um den
Winkel Φ von etwa 30° versetzt ist. Mit anderen Worten, die
Beziehung zwischen dem Vorsprung 136 und der Durchgangsbohrung
138 der scheibenförmigen Abdeckung 144 gemäß Fig. 6A ist
gegenüber der in Fig. 5A gezeigten umgekehrt. Da die
Aufeinanderfolge der Befestigung des Gurtstraffers 28 gemäß
Fig. 6 genau identisch mit der zur Fig. 4 beschriebenen ist,
kann deren Beschreibung entfallen.
Es sei nun auf Fig. 7B Bezug genommen. Bei diesem
Ausführungsbeispiel ist der Aufrollgurt 10 an einer
Fahrzeugkarosserie befestigt, die ein linksseitig angeordnetes
Lenkrad besitzt. Wie der Gurtaufroller 10 in Fig. 4B ist der
Wickelschaft 22 des Gurtaufrollers 10 in Längsrichtung der
Fahrzeugkarosserie gesehen horizontal angeordnet. Die
scheibenförmige Abdeckung 146 besitzt einen Vorsprung 136 auf
einer Geraden, die sich in Verlängerung der Bezugslinie X-X
erstreckt. In diesem Falle sind an der die scheibenförmige
Abdeckung 146, der Vorsprung 136 und eine Durchgangsbohrung
138 gemäß Fig. 7A in radialer Richtung einander
gegenüberliegend angeordnet. Da die Aufeinanderfolge der
Befestigung des Gurtstraffers 28 gemäß Fig. 7 genau identisch
ist mit der zu Fig. 4 beschriebenen, kann deren Beschreibung
entfallen.
Auf diese Weise ist der Gurtstraffer 28 durch eine der
scheibenförmigen Abdeckungen 134, 142, 144 oder 146
positioniert, bevor er in das Aufnahmeelement 80 des
Gurtaufrollers 10 eingesteckt wird. Beim Befestigen des
Gurtaufrollers 10 in die Fahrzeugkarosserie wird die
Auslöseschraube 130 in Schraubrichtung (in Richtung des
Pfeiles F gemäß Fig. 2) eingeschoben. Infolge dessen wird die
Kugel 118 daran gehindert, sich in Richtung des Pfeiles E
gemäß Fig. 2 unter dem Einfluß einer Trägheitskraft zu
bewegen, und somit kann der Zündstift 112 nicht gegen die
Sprengkapsel 73 schlagen. Nach Beendigung des Einbaus des
Gurtaufrollers 10 an der Fahrzeugkarosserie wird die
Auslöseschraube 130 in eine Richtung, die entgegengesetzt zur
Eingangsrichtung ist, verschoben. Dies ermöglicht es, daß der
Fahrzeugführer bzw. -insasse sich mit dem Gurtband 26 am Sitz
festschnallen kann.
Nach dem Festschnallen des Oberkörpers des Fahrers mit dem
Gurtband 10 kann der Wickelschaft 22 in Richtung des Auf- und
Abwickelns des Gurtbandes 26 frei bewegt werden, indem der
Gurt der Haltung des Oberkörpers des Fahrers während der
normalen Fahrt des Fahrzeugs folgt. Dies ermöglicht auch, daß
das Gurtband vom Wickelschaft 22 frei abgerollt und auf diesen
aufgewickelt werden kann, indem es der Haltung des Oberkörpers
des Fahrers folgt, und deshalb wird auf den Oberkörper des
Fahrers kein Rückhaltezwang ausgeübt.
In dem Fall, daß die Fahrzeuggeschwindigkeit schnell verzögert
wird, bewegt sich die Kugel 118 unter dem Einfluß der
Massenträgheit in Richtung des Pfeiles E gemäß Fig. 2.
Infolge dessen dreht sich der Antriebsschaft 98 in Richtung
des Pfeiles G entgegen der Kraft, die von der Vorspannfeder
106 erzeugt wird, was bewirkt, daß das Bundelement 112A des
Kolbenstiftes 112 aus der Nut 110 des Antriebsschaftes 98
freikommt. Infolgedessen wird der Zündstift 112 in Richtung
des Pfeiles D gemäß Fig. 3 durch die Kraft angetrieben, die
von der vorgespannten Wendelfeder 114 vor der Explosion der
Sprengkapsel 73 ausgeübt ist. Der Funke, der von der
explodierenden Sprengkapsel 73 erzeugt wird, gelangt durch die
Durchgangsbohrung 74, bevor eine Reaktion des gaserzeugenden
Mittels 68 erzeugt ist. Die Reaktion erzeugt sofort ein
enormes Gasvolumen; dann wird energiereiches Gas in den
Zylinder 56 geführt, um den Kolben 61 sofort aufwärts in
Richtung des Pfeiles I gemäß Fig. 1 anzutreiben. Infolge
dessen wird der Draht 62 sofort nach oben gezogen, der mit der
(nicht dargestellten) Kupplung in Verbindung ist, so daß der
Wickelschaft 22 zwangsweise in Aufwickelrichtung des
Gurtbandes 26 (in Richtung des Pfeiles A gemäß Fig. 1) gedreht
wird, wodurch der Gurtband 26 den Fahrer eng festhält.
Gleichzeitig würde aufgrund der Trägheitsbewegung der Kugel
118 das Gurtband 26 aus dem Gurtaufroller 10 herausgezogen
werden. Jedoch wird der (nicht dargestellte)
Verriegelungsmechanismus schnell aktiviert, so daß der
Wickelschaft 22 daran gehindert ist, sich in Richtung der
Auszugsbewegung des Gurtes 26 zu drehen, und infolgedessen
kann sich der Wickelschaft 22 nicht in Gurtauszugsrichtung
drehen. Demzufolge ist der Oberkörper des Fahrers vom stramm
gehaltenen Gurt 26 sicher gehalten.
Wie aus der obigen Beschreibung deutlich wird, kann bei dem
Gurtstraffer gemäß vorliegender Erfindung, obwohl es
verschiedene Fahrzeugtypen gibt, der gleiche Gurtstraffer 32
deshalb bei allen verwendet werden, da lediglich die
scheibenförmige Abdeckung 34 an den Neigungswinkel
entsprechend den verschiedenen Arten von Fahrzeugen angepaßt
wird. Dies wiederum ermöglicht dem Hersteller, von
überarbeiteten Konstruktionen und nachfolgenden
Herstellungsschritten, dies sonst für jeden Bestandteil des
Gurtaufrollers 10 für die verschiedenen Typen von Fahrzeugen
notwendig wären, abzusehen. Infolgedessen kann der Hersteller
die hierfür sonst benötigte Arbeitskraft sparen, so daß es
möglich ist, daß der Hersteller die für die Herstellung des
Gurtaufrollers 10 notwendigen Kosten scharf kalkulieren kann.
Der Zündstift 112 wird in axialer Richtung der
Gurtstraffersensoreinheit 32, die in dem Gurtstraffer 28 gemäß
vorliegender Erfindung eingebaut ist, angeordnet. Wegen dieser
Anordnung ist die Massenträgheitsbewegung der Kugel 118
dauernd in Vorwärtsrichtung der Fahrzeugkarosserie, mit
anderen Worten in Richtung des Pfeiles E gemäß Fig. 2
gerichtet. Infolgedessen bleibt die Genauigkeit der
Betriebsweise der Kugel 118, die für das Abtasten der schnell
verzögerten Fahrzeuggeschwindigkeit relevant ist, vollständig
unbeeinflußt.
Es sei nun auf die Fig. 8 bis 10 Bezug genommen, in denen
verschiedene Ausführungsbeispiele des den Sensor aufnehmenden
Elementes 80, der Gurtstraffersensoreinheit 32 und der
scheibenförmigen Abdeckung 34, wie sie nachstehend beschrieben
werden, dargestellt sind.
Wie in Fig. 8 dargestellt ist, ist statt der Nut 86 des
vorstehend beschriebenen den Sensor aufnehmenden Elementes 80
ein Vorsprung 152 am den Sensor aufnehmenden Element 150 in
einer Position vorgesehen, die der der Nut 86 entspricht. Der
Vorsprung 152 besitzt einen (liegend kanalförmigen) ⊐-förmigen
Abschnitt in der Ebene, die die axiale Erstreckung des den
Sensor aufnehmenden Elementes 150 senkrecht schneidet. Ein
Einschnittt 154 des Vorsprungs 152 ist mit dem offenen Raum
156 des den Sensor aufnehmenden Elementes 150 verbunden. Ein
Gehäuse 160 nimmt den Gurtstraffersensor 158 auf, der in dem
offenen Raum 156 angeordnet ist. Ein Vorsprung 162
rechteckiger parallelepipedischer Form ist mit dem Gehäuse 160
an dessen Außenumfangsfläche einstückig. Dieser Vorsprung 162
ersetzt die Funktion der oben beschriebenen Nut 136. Der
Vorsprung 162 ist mit dem Einschnitt 154 des Vorsprungs 152 in
Wirkverbindung und führt die Positionierung des axial
gerichteten Umfanges des Gurtstraffersensors 158 aus, so daß
der Gurtstraffersensor 158 daran gehindert werden kann, sich
in Umfangsrichtung des offenen Raumes 156 zu bewegen.
Bei Verwendung des oben beschriebenen mechanischen Aufbaus
kann bei diesem geänderten Ausführungsbeispiel ein
Bestandteil, der der scheibenförmigen Abdeckung 34 entspricht,
weggelassen werden und infolgedessen kann der Hersteller die
Anzahl der zur Verfügung zu stellenden Bauteile reduzieren und
gleichzeitig auch die für die Herstellung des Gurtaufrollers
10 notwendigen Kosten. Da der Vorsprung 162, der für das
Gehäuse 160 vorgesehen ist, welches den Gurtstraffersensor 158
aufnimmt, das Positionieren des axial gerichteten Umfanges des
Gurtstraffersensors 158 im Gegensatz zu einer Vielzahl einzeln
vorgesehener Positioniermitteln durchführt, ist es möglich,
für dieses geänderte Ausführungsbeispiel Montagefehler auf ein
Minimum zu reduzieren und den Gurtstraffersensor 158 in dem
den Sensor aufnehmenden Element 150 sicher zu halten.
Es sei nun auf Fig. 9 Bezug genommen, in welcher ein weiteres
geändertes Ausführungsbeispiel des den Speicher aufnehmenden
Elementes 80, des Gurtstraffersensors 32 und der
scheibenförmigen Abdeckung 34, wie sie nachstehend beschrieben
werden, dargestellt ist.
Das den Sensor aufnehmende Element 164 gemäß Fig. 9 ist mit
einer inneren Getriebeverzahnung 168 in der Tiefe vom Rand der
Öffnung 166 aus bis zum Zwischenteil der Innenumfangsfläche in
axialer Richtung des Elementes 164 versehen. Ein zylindrischer
Rücksprung 170 ist weiter weg von der Innengetriebeverzahnung
168 in axialer Richtung zur gegenüberliegenden Randfläche des
den Sensor aufnehmenden Elementes 164 innen gebildet. Der
zylindrische Rücksprung 170 nimmt den Gurtstraffersensor 172
auf. Eine äußere Getriebeverzahnung 176, die mit der inneren
Getriebeverzahnung 168 in Eingriff bringbar sind, ist an der
Außenumfangsfläche des Gehäuses 174, dem den Speicher
aufnehmenden Element 164 entfernt, vorgesehen. Berücksichtigt
man die Empfindlichkeit des Gurtstraffersensors 172, ist die
Zahnteilung S der äußeren Getriebeverzahnung 176 in einem
Bereich zwischen 20° und 30° vorgesehen. Ist die Zahnteilung S
der äußeren Getriebeverzahnung +/-10°, dann ist +/- cos 10° = 0,98.
Dies zeigt an, daß der Montagewinkel des
Gurtstraffersensors 172 relativ zum den Sensor aufnehmenden
Element 164 sich lediglich um +/-2% ändert, was auf keinen
Fall von Bedeutung ist.
Wie beim den Sensor aufnehmenden Element 150 und beim
Gurtstraffersensor 158 gemäß Fig. 8 kann die Anzahl der
Bauteile, die für das Element 164 und den Gurtstraffersensor
172 gemäß Fig. 9 zur Verfügung zu stellen sind, reduziert
werden, so daß sich auch hier reduzierte Kosten für die
Herstellung des Gurtaufrollers 10 ergeben. Beim oben genannten
mechanischen Aufbau kann im Gegensatz zu dem Fall, bei dem der
Gurtstraffersensor 32 oder 158 mit dem den Sensor aufnehmenden
Element 80 oder 150 mit einer einzigen Verbindung verbunden
ist, das gesamte Gehäuse des Gurtstraffersensors 172 vom den
Sensor aufnehmenden Element 164 durch die Wirkverbindung
zwischen der äußeren Getriebeverzahnung 176 und der inneren
Getriebeverzahnung 168 gehalten werden. Des weiteren kann
dieses geänderte Ausführungsbeispiel die Positionierung des
Gurtstraffersensors 172 in axialer Umfangsrichtung sicherer
durchführen und somit können Montagefehler auf ein Minimum
reduziert werden.
Es sei nun auf Fig. 10 Bezug genommen, in welcher ein
weiteres geändertes Ausführungsbeispiel des den Sensor
aufnehmenden Elementes 80, des Gurtstraffersensors 32 und der
scheibenförmigen Abdeckung 34, wie sie nachstehend beschrieben
sind, dargestellt ist.
Wie in Fig. 10 dargestellt ist, ist ein elliptischer Flansch
178 am Träger 36 einstückig angesetzt, wobei eine
Durchgangsbohrung 180 durch die Mitte dieses Flansches 178
vorgesehen ist. Zusätzlich ist ein Paar kreisförmiger
Bohrungen 182 in vertikaler Richtung oberhalb und unterhalb
der Durchgangsbohrungen 180 vorgesehen. Eine Sprengkapsel 73
ist im Träger 36 in axialer Richtung, die identisch mit der
der Durchgangsbohrung 180 ist, eingebaut.
Der Gurtstraffersensor 184 besitzt eine kubische Form, in
welcher ein Zündstift 112 in axialer Richtung angeordnet ist,
der mit dem Schnitt diagonaler Linien eines Paares
gegenüberliegender Flächen gekoppelt ist. Ein zylindrischer
Vorsprung 186 steht von einer der Seitenflächen des
Gurtstraffersensors 184 in Schußrichtung des Zündstiftes 112
vor. Eine Vielzahl von Schraubbohrungen 188 ist am Außenumfang
des zylindrischen Vorsprungs 186 in bestimmten Abständen
angeordnet.
Nach Beendigung der Verbindung des zylindrischen Vorsprungs
186 mit der Durchgangsbohrung 180 des Flansches 178 ist die
Zusammenbaulage des Gurtstraffersensors 184 dadurch bestimmt,
daß die Position der kreisförmigen Bohrung 182 des Flansches
178 derart eingestellt wird, daß sie mit einer entsprechenden
Gewindebohrung 188 des Gurtstraffersensors 184 in koaxialer
Flucht ist. Genau bestimmbare Gewindebohrungen 188 sind aus
der Sicht des Neigungswinkels des Gurtaufrollers 10 dadurch
bestimmt, daß die Lagebeziehung zwischen der kubischen Form
des Gurtstraffersensors 184 und den ausgewählten
Gewindebohrungen 188 betrachtet wird. Schließlich ist der
Träger 86 mit dem Gurtstraffersensor 184 dadurch fest
verbunden, daß Schrauben 190 mit den ausgewählten
Gewindebohrungen 188 verbunden sind.
Gemäß dem in Fig. 10 dargestellten mechanischen Aufbau kann,
da der Gurtstraffersensor 184 außerhalb bleibt, ohne in dem
den Sensor aufnehmenden Element aufgenommen zu sein, der
Träger 36 ohne das den Sensor aufnehmende Element auskommen.
Dies wiederum ermöglicht es, daß dieses geänderte
Ausführungsbeispiel vollkommen ohne einen solchen Raum
auskommt, der sonst für das den Sensor aufnehmende Element
benötigt werden würde. Infolge dessen kann die Abmessung des
Gurtaufrollers 10 dadurch beträchtlich reduziert werden, daß
der sonst vom den Sensor aufnehmenden Element besetzte Raum
eliminiert werden kann. Da dieses Ausführungsbeispiel mit
einem kubischen Gurtstraffersensor 184 versehen ist, kann der
Herstellungsprozeß einfacherer durchgeführt werden, als im
Falle der Herstellung des in Fig. 9 dargestellten
Gurtstraffersensors 172, der außen mit der Getriebeverzahnung
176 versehen ist.
Statt des vorderen und hinteren Identifizierungsvorsprunges
140, der für die scheibenförmige Abdeckung 34 oder 142 oder
144 oder 146 gemäß den Fig. 4 bis 7 vorgesehen ist, kann
die Bestimmung des Neigungs- bzw. Schrägwinkels auch durch
Einbringen von Markierungen, wie OR, -30R und +30R
vervollständigt werden.
Bei den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen ist der
Gurtstraffer 32 lediglich am Gurtaufroller 10 angewendet. Es
ist jedoch auch bei dem Ausführungsbeispiel vorliegender
Erfindung möglich, den Gurtaufroller 10 mit einem Airbag- bzw.
Luftkissen-System dadurch zu kombinieren, daß ein System
vorgesehen ist, mit dem Gas zugeführt wird, das durch die
Reaktion des gaserzeugenden Mittels 68 mit dem Kissen des
Airbag-Systems der Fahrgastzelle erzeugt wird.
Claims (11)
1. Gurtstraffer (28) für Gurtaufroller (10) zum sicheren
Zurückhalten eines Fahrzeuginsassen mit dem Gurtband (26)
dann, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit schnell verringert
wird, mit einer Gurtstraffersensoreinheit (32), die ein
Massenträgheitselement (118) aufweist, welches sich in
Vorwärtsrichtung der Fahrzeugkarosserie dann unter dem
Einfluß der Massenträgheit bewegt, wenn die
Fahrzeuggeschwindigkeit schnell verringert wird, und mit
einem Zündelement (112), das durch die aktivierte Bewegung
des Massenträgheitselementes (118) gegen eine Sprengkapsel
(73) schlägt, dadurch gekennzeichnet, daß ein Aufnahmeteil
(88, 90, 34; 158, 172, 184) zur Aufnahme der
Gurtstraffersensoreinheit (32) und ein Tragelement
(80, 150, 164, 178), das durch Drehen des Aufnahmeteils
(88, 90, 34; 158, 172, 184) einbaubar ist, vorgesehen ist und
daß das Aufnahmeteil (88, 90, 34; 158, 172, 184) in Richtung der
aktivierten Bewegung des Zündelementes (118) um einen
wahlweisen oder vorbestimmten Drehwinkel gegenüber einer
Bezugslage (X-X) verdrehbar ist.
2. Gurtstraffer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Aufnahmeteil (88, 90, 34; 158, 172, 184) am Tragelement
(80, 150, 164, 178) in einem Zustand befestigt ist, in welchem
der Aufnahmeteil in dem Tragelement aufgenommen bleibt, daß
der Aufnahmeteil (88, 90, 34; 158, 172, 184) eine zylindrische
Gestalt aufweist, deren axiale Ausrichtung in Richtung der
Bewegung des Zündelementes (112) ist, und daß das
Tragelement (80, 150, 164) einen zylindrischen Rücksprung
(82) aufweist, der den Aufnahmeteil (88, 90, 34; 158, 172, 184)
an dessen Bodenfläche aufnimmt.
3. Gurtstraffer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Anzeigemittel (138) vorgesehen ist,
das an der Außenfläche des Aufnahmeteils (88, 90, 34; 158)
vorgesehen ist und eine spezifische Lagebeziehung zum
Massenträgheitselement (118) besitzt, und daß das
Anzeigemittel (138) die Lagebeziehung angibt.
4. Gurtstraffer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
das Anzeigemittel im wesentlichen eine Bohrung (138) ist,
die die Bezugslage des Massenträgheitselementes (118)
bestimmt.
5. Gurtstraffer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Anzeigemittel vorgesehen ist, das
im wesentlichen die äußere Konfiguration des Aufnahmeteils
(88, 90, 34; 158, 172, 184) aufweist und daß das Anzeigemittel
eine spezifische Lagebeziehung zum Massenträgheitselement
(118) besitzt und die Bezugslage des
Massenträgheitselementes (118) anzeigt.
6. Gurtstraffer nach mindestens einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
Positionierungsmittel (86, 154, 168, 182; 136, 162, 176, 188)
vorgesehen sind, die jeweils am Aufnahmeteil
(88, 90, 34; 158, 172, 184) und am Tragelement (80, 150, 164, 178)
angeordnet sind und mit dessen die Positionierung im Bezug
auf die Anzeige des Anzeigemittels im Verlaufe der
Befestigung des Aufnahmeteils am Tragelement durchführbar
ist.
7. Gurtstraffer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
das Positionierungsmittel einen Rücksprung (86, 154) am
Tragelement oder am Aufnahmeteil und einen damit passend
verbindbaren Vorsprung (136, 162) am jeweils anderen Element
bzw. Teil aufweist.
8. Gurtstraffer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
das Positionierungsmittel eine äußere Getriebeverzahnung
(176) an der Außenumfangsfläche des Aufnahmeteils (172) und
eine dazu passende innere Getriebeverzahnung (168) an der
Innenumfangsfläche des zylindrischen Rücksprungs (170)
aufweist.
9. Gurtstraffer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die Positionierungsmittel eine Vielzahl von Bohrungen (186)
am Aufnahmeteil (184) in ringförmiger Anordnung um die
Richtung der Bewegung des Zündelementes (112) in bestimmten
Abständen und eine Vielzahl von damit verbindbaren
Bohrungen (182) am Tragelement (178) aufweisen.
10. Gurtstraffer nach mindestens einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Abdeckelement
(34, 160) vorgesehen ist, das außen am Aufnahmeteil
befestigbar ist und den Aufnahmeteil überdeckt, daß das
Abdeckelement (34, 160) im zylindrischen Rücksprung
(82, 156) in Verbindung mit dem Aufnahmeteil aufgenommen
ist und daß das Abdeckelement (34, 160) und das Tragelement
(80, 150) mit einem Positionierungsmittel (82, 154; 136, 162)
zum Durchführen der Positionierung dann, wenn der
Aufnahmeteil im Tragelement aufgenommen ist, versehen
sind.
11. Gurtstraffer nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
das Positionierungsmittel einen Rücksprung (82, 154) am
Tragelement oder am Abdeckelement und einen einpaßbaren
Vorsprung, am jeweils anderen Element aufweist.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8125 | Change of the main classification |
Ipc: B60R 22/40 |
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8131 | Rejection |