DE4109311C2 - Ausrücklagerbaugruppe - Google Patents

Ausrücklagerbaugruppe

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    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D23/00Details of mechanically-actuated clutches not specific for one distinct type
    • F16D23/12Mechanical clutch-actuating mechanisms arranged outside the clutch as such
    • F16D23/14Clutch-actuating sleeves or bearings; Actuating members directly connected to clutch-actuating sleeves or bearings
    • F16D23/143Arrangements or details for the connection between the release bearing and the diaphragm
    • F16D23/144With a disengaging thrust-ring distinct from the release bearing, and secured to the diaphragm
    • F16D23/146Arrangements for the connection between the thrust-ring and the release bearing

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Ausrücklagerbaugruppe.
Eine herkömmliche, auf Zug beanspruchte Kupplungsdeckelbaugruppe hat eine Ausrücklagerbaugruppe, die durch in Eingriff bringen eines Baugruppenlagerkörpers mit einem Federplattenhaltering oder Lösen des Baugruppenlagerkörpers von dem Federplattenhaltering montiert bzw. entfernt werden kann. Der als Reibkupplung dienende Lagerkörper ist innerhalb eines vorgegebenen Bereichs axial verschiebbar montiert. Die Ausrücklagerbaugruppe kann in Einzelteile zerlegt werden, um Platz zur einfachen Montage- und Demontage eines Getriebes zu schaffen.
Die JP-OS 62-37522/1987 offenbart eine derartige Kraftfahrzeugreibkupplung. Die Ausrücklagerbaugruppe dieser Kupplung ist in Fig. 10 gezeigt, bei der der Lagerkörper an einen Haltering gekoppelt ist. In diesem Zustand ist eine Nabe oder ein Innenring 7 mit dem Haltering 3 durch Einschaltung eines Spaltrings 4, der eine ringförmige Feder mit einem teilausgebrochenen Umfangsquerschnitt ist, im Eingriff gehalten. Zum Zerlegen der Ausrücklagerbaugruppe bewegt sich eine zylindrische Spaltmuffe 5 mit einem geneigten und sich verjüngenden vorderen Endabschnitt zusammen mit der Nabe 7 in die durch den Pfeil B angegebene Richtung d. h. gemäß Fig. 11 nach links. Der Ring 4 ist zwischen den geneigten Abschnitt der Muffe 5 und eine Wand geschoben und verspreizt, die eine im Haltering 3 ausgebildete Nut 10 bildet. Der Ring 4 ist auf dem Außenumfang der Muffe 5 aufgesetzt. In dieser Lage bewegt sich die Nabe 7 in die durch den Pfeil A angegebene Richtung, d. h. gemäß Fig. 11 nach rechts. Der Ring 4 kann über einen an der Vorderkante der Nabe 7 ausgebildeten Vorsprung 26 hinweggleiten, so daß die Nabe 7 und der Haltering 3 zerlegt werden können. Bei der Wiedermontage wird der Spaltring 4 in die im Haltering 3 ausgebildete Nut 10 gesetzt. Die Nabe 7 bewegt sich auf den Haltering 3 zu. Dabei spreizt sich der Spaltring 4 durch den geneigten, vorderen Endabschnitt 11 der Nabe 7, so daß ein Hinweggleiten über den Vorsprung 26 möglich ist. Ein Anschlag 6 ist zwischen der Nabe 7 und dem Haltering 3 ausgebildet, damit deren Bewegung zueinander verhindert wird. Dies verhindert wiederum das Lösen des Spaltrings 4 während des Betriebs.
Das voran beschriebene Ausrücklager der Reibkupplung benötigt drei Teile zur Demontage und Montage, nämlich, den Spaltring 4, die zylindrische Spaltmuffe 5 und den Anschlag 6. Da diese zahlreichen Teile benötigt werden, mißlingt nach dem Zerlegen regelmäßig die Montage eines der Teile. Wenn die Montage der Muffe 5 mißlingt, kann die Baugruppe nach der Montagefertigstellung nicht zerlegt werden. Wenn die Montage des Anschlags 6 mißlingt, lockert sich die Baugruppe wegen Vibrationen während des Betriebs. Dadurch treten die unterschiedlichsten Probleme auf. Der Spaltring 4 muß außerdem wegen des Verhältnisses von Innendurchmesser des Halterings 3 zu Außendurchmesser der Nabe 7 mit sehr geringer Toleranz angefertigt sein. Wenn die Reibung zwischen dem Ring 4 und der Muffe 5 nicht größer als die Reibung zwischen der zylindrischen Spaltmuffe 5 und der Nabe 7 ist, löst sich zudem die Muffe 5 von dem Ring 4 im letzten Schritt des Demontagevorgangs, d. h. wenn sich die Nabe 7 in die durch den Pfeil A angegebene Richtung bewegt. Dann verkleinert sich der Durchmesser des Rings 4. Folglich können die Nabe 7 und der Ring 3 nicht entfernt werden. Ein weiteres Problem besteht darin, daß sich die Muffe 5 gegenüber der Nabe 7 während der Wiedermontage nach rechts bewegen muß.
Ferner ist aus dem Deutschen Gebrauchsmuster G 87 15 715.2 eine Ausrücklagerbaugruppe mit einer lösbaren Schnappverbindung bekannt. Bei dieser herkömmlichen Ausrücklagerbaugruppe ist ein Drahtring 5 zwischen einen Lagerring 12 eines Ausrücklagers und einem mit der Membranfeder 4 verbundenen Bauteil 7 eingeführt, derart, daß der Drahtring in montierter Position zwischen einer Haltekante 11 einer im Lagerring 12 ausgebildeten Nut und dem Bauteil 7 verklemmt ist, und eine Bewegung der Lagerschale 12 in Axialrichtung gegenüber dem Bauteil 7 verhindert. Ein mit Federzungen 17, 25 versehener Blechring 15 ist in Axialrichtung aufgeschoben, wobei die Federzungen 17, 25 durch Aussparungen 19 im Bauteil 7 geführt sind. Dabei hintergreifen Enden 21 der einen Federzungen 17 das Bauteil 7, um den Drahtring in seiner Position zu halten, während die anderen Federzungen 25 den Drahtring 5 mit Abschnitten 28 hintergreifen und diesen gegen die Haltekante 11 drücken. Zur Demontage der Kupplung wird nach axialem Verschieben des Bauteils 7 in Richtung auf das Lager 12 der Drahtring 5 an den daran ausgebildeten Vorsprüngen 6 aufgeweitet, wobei gleichzeitig die anderen Federzungen 25 nach radial außen gedrückt werden. Der Drahtring 5 hat nun einen Durchmesser, der ein Passieren der Haltekante 11 ermöglicht, so daß das Bauteil 7 zusammen mit dem Drahtring 5 und dem Blechring 15 in axialer Richtung von der Lagerschale 12 abgezogen werden kann. Der Blechring 15 dient dazu, den der Kraftübertragung dienenden Drahtring 5 in seiner Position zu halten und einer durch Fliehkräfte bedingten Aufweitung des Drahtrings 5 vorzubeugen. Eine solche Schnappverbindung hat den Nachteil, daß ein als Sicherungsteil erforderlicher Blechring 15 bei der Montage vergessen werden kann, wodurch die Betriebssicherheit der Kupplung eingeschränkt ist.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Ausrücklagerbaugruppe mit einer leicht zu montierenden Schnappverbindung zu schaffen, die schnell und einfach gelöst werden kann und stets eine hohe Betriebssicherheit der Kupplung gewährleistet.
Die Aufgabe wird mit einer Ausrücklagerbaugruppe mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung wird nachstehend anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert.
Fig. 1 ist ein auseinandergezogener axialer Querschnitt einer erfindungsgemäßen Ausrücklagerbaugruppe;
Fig. 2 bis 6 sind Querschnitte der Ausrücklagerbaugruppe aus Fig. 1, die das Verfahren zur Demontage und Montage der Ausrücklagerbaugruppe aus Fig. 1 zeigen;
Fig. 7 ist ein Seitenriß eines anderen Ausführungsbeispiels einer Ausrücklagerbaugruppe;
Fig. 8 ist ein Seitenriß einer in der Erfindung benützten Muffe,
Fig. 9 ist ein axialer Querschnitt einer Reibkupplung mit einer erfindungsgemäßen Ausrücklagerbaugruppe;
Fig. 10 ist ein axialer Querschnitt einer herkömmlichen Ausrücklagerbaugruppe;
Fig. 11 ist ein Querschnitt der Ausrücklagerbaugruppe aus Fig. 10, der die Art der Demontage der Baugruppe zeigt, und bei der die Nabe ausgerückt ist;
Fig. 12 bis 16 sind Querschnitte einer Ausrücklagerbaugruppe, die eine Muffe mit einem Verstärkungselement umfaßt, welche das Verfahren der Demontage und Montage der erfindungsgemäßen Baugruppeneinheit zeigen;
Fig. 17 ist ein Querschnitt einer in der Erfindung benützten Muffe und eines Verstärkungselements;
Fig. 18 ist ein Vorderriß der Muffe und des Verstärkungselements aus Fig. 17;
Fig. 19 ist ein Seitenriß der Muffe und des Verstärkungselements aus Fig. 17; und
Fig. 20 ist ein Querschnitt einer erfindungsgemäßen Ausrücklagerbaugruppe, der die Art der Demontage der Baugruppe zeigt.
Fig. 9 zeigt eine in einem Kraftfahrzeug eingebaute Reibkupplung. Diese Reibkupplung hat folgende Bauteile: ein Schwungrad 20 zur Übertragung der Drehbewegung eines Motors, eine Kupplungsscheibe 21, auf die die Drehbewegung übertragen wird, eine Druckplatte 22 zum Andrücken der Kupplungsscheibe 21 an das Schwungrad 20, und eine Ausrückgabel 24 zum Ausrücken der Kupplung, wobei sich eine Federplatte 23 vom Drehpunkt der Druckplatte 22 in die durch den Pfeil A angegebene Richtung, d. h. nach rechts, wegbewegt. Die Federplatte 23 bringt eine Druckkraft über ihren Drehpunkt auf die Druckplatte 22 auf. Die Federplatte 23 ist an einem Haltering 3 gehalten, der ein Bauteil einer Ausrücklagerbaugruppe von einem gattungsmäßig auf Zug beanspruchten Kupplungsdeckel ist. Der Haltering 3 ist mit einem Ausrücklagerkörper 2 im Eingriff, der einen Teil der Ausrücklagerbaugruppe bildet. Ein Muffe 1 ist zwischen einer Innenschale 2b des Ausrücklagerkörpers 2 und dem Haltering 3 montiert. Am vorderen Ende der Muffe 1 montierte Eingriffsabschnitte bewirken die Klemmung der Ausrücklagerbaugruppe.
Im Zustand nach Fig. 1 ist die Muffe 1 in die Innenschale 2b des Ausrücklagerkörpers (erstes Element) 2 vor dem Zusammenbau der Ausrücklagerbaugruppe eingefügt. Der Ausrücklagerkörper 2 ist an der Stelle des Lagers in eine Außenschale 2a und die Innenschale 2b geteilt. In der Mitte der Außenfläche der Innenschale 2b ist eine Führungsnut 2c ausgebildet. An der Vorderkante der Innenschale 2b ist ein Schulterabschnitt 2b ausgebildet.
Entlang der Vorderkante des Halterings (zweites Element) 3 zum Halten der Federplatte 23 ist eine konische Fase 3b ausgebildet, so daß der Haltering 3 einfach auf die Innenschale 2b aufgesetzt werden kann. Ein entlang der Hinterkante des Halterings 3 ausgebildeter Schulterabschnitt 3a ist ein Absatz, der radial geringfügig weiter als eine Innenfläche 3c des Halterings 3 ist.
Die Muffe 1 hat einen Flansch 1a, der sich gegen eine Seitenfläche der Außenschale 2a des Ausrücklagerkörpers 2 stützt. Die Muffe 1 kann sich zwischen ihren beiden Anschlägen bewegen. In dem in Fig. 1 gezeigten Zustand ist die Muffe 1 in einem ihrer Anschläge.
Gemäß Fig. 8 hat die aus Stahl gefertigte Muffe 1 den Flansch 1a, von dem sich acht elastische Stege oder Zungen 1b in axialer Richtung der Muffe 1 erstrecken. Jeder elastische Steg oder Zug 1b hat einen gekröpften Abschnitt, der einen engeren Führungsabschnitt mit einer der Innenfläche 3c des Halterings 3 entsprechenden Abmessungen bildet. Ein Eingriffsabschnitt mit einem Absatz, der dem Absatz des Schulterabschnitts 3a des Halterings 3 entspricht, ist entlang des vorderen Endes 1c jeder Zunge 1b ausgebildet.
Nachdem die Montage den in Fig. 1 gezeigten Zustand erreicht hat, bewegt sich die Innenschale 2b des Ausrücklagerkörpers 2 in die durch den Pfeil B angegebene Richtung, d. h. nach links. Die Baugruppe nimmt den in Fig. 2 gezeigten Zustand an und erreicht dann den in Fig. 3 gezeigten Zustand. Dabei wird der Haltering 3 auf die Innenschale 2b aufgesetzt. Beim in Fig. 2 gezeigten Zustand drückt die engste Innenfläche 3c des Halterings 3 die Eingriffsabschnitte 1c an den vorderen Enden der Muffe 1 radial nach innen, womit die Zungen 1b der Muffe 1 so federnd in die Führungsnut 2c in der Innenschale 2b gezwungen sind, daß die Zungen 1b ausreichend Spiel in der Führungsnut 2c haben. In dem in Fig. 3 gezeigten Zustand ist die Innenfläche 3c des Halterings 3 mit den auf den Zungen 1b der Muffe 1 ausgebildeten konkaven Abschnitten im Eingriff. Der Schulterabschnitt 3a des Halterings 3 ist mit dem vorderen Endabschnitt 1c jeder Zunge 1b im Eingriff. Folglich bewegt sich der Ausrücklagerkörper 2 in die durch den Pfeil A angegebene Richtung, d. h. nach rechts, während der Raum zwischen dem Flansch 1a der Muffe 1 und der Seitenfläche der Außenschale 2a mit einem Werkzeug ausgeweitet wird. In dem in Fig. 4 gezeigten Zustand ist ein Schulterabschnitt 2d der Innenschale 2b an dem Schulterabschnitt 3a des Halterings 3 durch den vorderen Endabschnitt 1c der Muffe 1 gehalten. Die Ausrücklagerbaugruppe wird dadurch verklemmt und die Kupplung einsatzfähig.
Wenn das Getriebe entfernt wird, kann es notwendig sein, die Ausrücklagerbaugruppe zu zerlegen. In dem in Fig. 4 gezeigten Zustand bewegt sich der Ausrücklagerkörper 2 in die durch den Pfeil B angegebene Richtung auf den Haltering 3 zu, während die Muffe 1 und die Innenschale 2b mit einem Werkzeug gehalten werden. Folglich löst sich der Schulterabschnitt 2d der Innenschale 2b von dem Schulterabschnitt 3a des Halterings 3 (Fig. 5). Dann bewegt sich die Innenschale 2b mit der Muffe 1 in die Gegenrichtung, d. h. die durch den Pfeil A angegebene Richtung. Der Haltering 3 bewegt sich von der Innenschale 2b und von der Muffe 1 weg, während die Zungen 1b in die Führungsnut 2c der Innenschale 2b gezwungen werden (Fig. 6). Der in Fig. 1 gezeigte Zustand ist wieder erreicht. In diesem Zustand ist die Ausrücklagerbaugruppe zerlegt und das Getriebe entfernt.
Fig. 7 zeigt den Aufbau eines anderen Ausführungsbeispiels einer Ausrücklagerbaugruppe. In diesem Fall hat die Muffe 1 Zungen 1b mit verbreiterten vorderen Endabschnitten 1c. Daher ist der Haltering 3 besser mit der Innenschale 2b im Eingriff, aber diese Baugruppe ist in der Herstellung um einiges teurer als die voran beschriebene Baugruppe.
Zum Entfernen des Getriebes, wie es voran beschrieben wurde, wird ein Werkzeug 60, wie z. B. ein Schraubendreher, zwischen den Haltering 3 und den Flansch 1a der Muffe 1 gesetzt. Der Flansch 1a der Muffe 1 bewegt sich in die durch den Pfeil A angegebene Richtung. Der vordere Endabschnitt 1c der Muffe 1 gleitet auf der Innenfläche 3c des Halterings 3, so daß sich der Haltering 3 von der Muffe 1 wegbewegt (Fig. 20). Es können jedoch durch das Werkzeug diese Abschnitte des Flansches 1a der Muffe 1 und die Innenschale 2b deformiert werden, die sich in der Position befinden. In diesem Fall wirkt keine gleichmäßige Kraft auf den ganzen Außenumfang des Flansches 1a der Muffe 1. Schlimmstenfalls kann der Haltering 3 nicht von der Muffe 1 getrennt werden. In diesem Fall muß der Deckel zur Aufnahme des Werkzeugs, wie einen Schraubendreher, mit Bohrungen an seinem ganzen Außenumfang versehen sein. Zur Vermeidung dieses Problems ist ein in den Fig. 17 bis 19 gezeigtes, zylindrisches Verstärkungselement 50, das sich gegen den Flansch 1a der Muffe 1 und gegen einen Schenkel 50b in einer Innenfläche stützt, an der Muffe 1 vorgesehen. Das Verstärkungselement 50 hat einen Schenkel 50a, dessen Außenseite zur Verhinderung radialer Ausdehnung in radialer Lage mit der Außenseite des Flansches 1a der Muffe 1 übereinstimmt. Der Schenkel 50b an der Innenfläche erstreckt sich zur Sicherung der Funktion der Zungen 1b nahe bei den Zungen 1b der Muffe 1. Die Deformierung des Flansches 1a der Muffe 1 und der Innenschale 2b wird durch die Benützung der Muffe 1 in Verbindung mit dem Verstärkungselement 50 verhindert. Eine gewisse Festigkeit ist auch gesichert. Bei der Bewegung der Muffe 1 wirkt daher eine gleichmäßige Kraft auf den ganzen Umfang des Flansches 1a, damit nicht der gesamte Flansch 1a deformiert werden kann. Dies stellt die Trennung des Halterings 3 von der Muffe 1 sicher.
Die Fig. 12 bis 15 zeigen einzelne Schritte der Demontage der Ausrücklagerbaugruppe bei der Entfernung des Getriebes. Fig. 16 zeigt den verklemmten Zustand der Ausrücklagerbaugruppe. In diesem Zustand ist die Kupplung einsatzfähig.
In der neuheitlichen Ausrücklagerbaugruppe ist die Muffe zwischen einem Ausrücklagerkörper und einem Haltering montiert und kann auf dem Ausrücklagerkörper gleiten. Die Muffe hat eine Vielzahl von Zungen mit je einem vorderen Endabschnitt. Wenn die Muffe in ihrem ersten Anschlag ist, der sich an der Seitenfläche des Halterings und auf dem Ausrücklagerkörper befindet, ist zur Verklemmung des Ausrücklagerkörpers und des Halterings der vordere Endabschnitt jeder Zunge zwischen den Schulterabschnitten dieser zwei Elemente gehalten. Wenn die Muffe nicht in dem ersten Anschlag ist, sind die Zungen durch den Haltering in eine auf dem Ausrücklagerkörper ausgebildete Führungsnut gepreßt. Folglich ist das Teil, das die Demontage der Ausrücklagerbaugruppe ermöglicht, nur die Muffe, die nicht in einer sehr geringen Toleranz hergestellt zu sein braucht. Dadurch kann sich die Anzahl der Bauteile verringern. Das ermöglicht einen Rückgang der Anzahl der Montageschritte. Weiterhin ist es unmöglich, daß das Einfügen eines der Teile bei dem Montagevorgang mißlingt. Damit wurde die Möglichkeit beseitigt, daß die montierte Ausrücklagerbaugruppe nicht zerlegt werden kann. Weiter ist es unwahrscheinlich, daß sich die Ausrücklagerbaugruppe wegen Vibrationen während des Betriebs löst.

Claims (5)

1. Ausrücklagerbaugruppe mit
einem auf einer Achse verschiebbar angebrachten Ausrücklagergehäuse (2),
einem auf dem Ausrücklagergehäuse (2) verschiebbar angebrachten Haltering (3), der mit einem Kraftübertragungselement (23) einer Kupplung in Eingriff ist, und
einer zwischen dem Ausrücklagergehäuse (2) und dem Haltering (3) angebrachten Muffe (1), die auf dem Ausrücklagergehäuse (2) in axialer Richtung zwischen einer ersten und einer zweiten Stellung verschiebbar ist,
wobei die Muffe (1) eine Vielzahl von Zungen (1b) und an einem Endabschnitt mindestens einer Zunge (1b) einen Eingriffsabschnitt (1c) aufweist, der zwischen dem Ausrücklagergehäuse (2) und dem Haltering (3) eingeklemmt ist und diesen in einer Axialrichtung gegenüber dem Ausrücklagergehäuse (2) festlegt, wenn die Muffe (1) in der ersten Stellung ist, und
wobei das Ausrücklagergehäuse (2) eine Nut (2c) zum radialen Einfedern der Zungen (1b) aufweist, um den Haltering (3) vom Ausrücklagergehäuse (2) freizugegeben, wenn die Muffe (1) in der zweiten Stellung ist.
2. Ausrücklagerbaugruppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Eingriffsabschnitt (1c) der Federzunge (1b) verbreitert ist.
3. Ausrücklagerbaugruppe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Eingriffsabschnitt (1c) mit einer Rasteinrichtung versehen ist, um die Muffe (1) in der ersten Stellung einzurasten.
4. Ausrücklagerbaugruppe nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Muffe (1) einen die Zungen (1b) verbindenden Flansch (1a) aufweist, der sich in radial auswärtiger Richtung erstreckt.
5. Ausrücklagerbaugruppe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Muffe (1) ein zylindrisches Verstärkungselement (50) mit im wesentlichen L-förmigem Querschnitt aufweist, dessen einer Schenkel (50a) sich parallel zum Flansch (1a) erstreckt und an diesem anliegt und dessen anderer Schenkel (50b) sich im wesentlichen parallel zu den Zungen (1b) erstreckt.
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