DE4109051A1 - Stoss- und anschlussausbildung fuer i-artiges leichtbauprofil mit hohlflanschen - Google Patents
Stoss- und anschlussausbildung fuer i-artiges leichtbauprofil mit hohlflanschenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft Hauptträger von Brücken- und Hängekranen
sowie Hängebahnen mit geringer bis mittlerer Tragfähigkeit und
Stützweite, die auf Baustelle zu stoßen und an andere tragende
Bauteile anzuschließen sind.
Es ist bekannt, auf Baustelle auszuführende Trägerstöße und
Trägeranschlüsse entweder durch rund um das Trägerprofil lau
fende Schweißnähte herzustellen oder mittels Laschen bzw.
Anschlußwinkel oder -platten herzustellen, letzter bevorzugt
als sogenannte Stirnplattenstöße bzw. -anschlüsse.
Das Schweißen auf Baustelle erfordert spezielle Hilfseinrich
tungen, mit denen der Träger vor dem Schweißen exakt in die
gewünschte Lage gebracht und in dieser festgehalten werden
kann, und darüber hinaus qualifizierte Schweißer, die imstande
sind, die bei einem Leichtbauprofil erforderliche Dünnblech
schweißung in der festigkeitsmäßig geforderten Güte unter Bau
stellenbedingungen herzustellen. Diese Lösungsvariante scheidet
deshalb aus ökonomischen Gründen in der Regel von vornherein
aus.
Vorteilhafter ist es, Trägerstöße und Trägeranschlüsse zu ver
schrauben. Die damit verbundene Arbeit kann sogar von
angelernten Arbeitskräften ausgeführt werden, erfordert aber
sehr genaue Vorfertigung beim Herstellen der Stoß- und An
schlußelemente, besonders beim Einbringen der Bohrungen.
Bekannt sind geschraubte Laschenstöße mit von außen aufgesetz
ten plattenförmigen Stoßlaschen. Diese bei gewalzten I-Profilen
bewährte Form der Stoßausbildung läßt sich zwar sehr gut beim
Stegstoß I-artiger Leichtbauprofile mit Hohlflanschen anwenden,
nicht aber beim Stoß der Hohlflansche. Deshalb wurden für den
Stoß von Hohlflanschen spezielle Spreizlaschen entwickelt, die
in den Hohlraum hineingesteckt und durch das Einschrauben einer
von außen in diese Spreizlasche hineinragenden Schraube
auseinander gespreizt und mit ihren Außenflächen gegen die
Innenwandung des Hohlflansches gepreßt werden. Die Kraftüber
tragung erfolgt dann an diesen Preßstellen durch Reibung.
Sobald also die Pressung zwischen Spreizlasche und Innenwandung
des Hohlflansches durch Lockern der Spreizschraube nachläßt,
verringert sich die Tragfähigkeit dieser kraftschlüssigen
Verbindung erheblich. Solche Spreizlaschenverbindungen stellen
deshalb, insbesondere bei stark dynamisch beanspruchten
Trägern, ein erhöhtes Risiko dar, wenn die Spreizschrauben
nicht fortlaufend kontrolliert nachgezogen werden. Die Praxis
bevorzugt deshalb vorsorglich formschlüssige Stoßformen. Ein
weiterer Nachteil der Anwendung von Spreizlaschen ist der Um
stand, daß man für jede angewendete Größe und Form der
Hohlflansche eine spezielle auf die betreffende Größe und Form
abgestimmte Spreizlasche benötigt. Um deren Vielzahl
einzuengen, muß man auch die Fächerung der zur Anwendung
vorgesehenen Leichtbauprofile stark einengen, so daß oftmals
allein wegen des Stoßes das Leichtbauprofil für den jeweils
anliegenden Anwendungsfall querschnittsmäßig nicht optimal
ausgelegt werden kann.
Formschlüssige geschraubte Stöße und Anschlüsse von Hohlquer
schnitten kleiner Abmessung werden in letzter Zeit bevorzugt
als Stirnplattenstöße bzw. Stirnplattenanschlüsse ausgeführt.
Das erfordert aber, um ein sattes Anliegen der Stirnplatten und
die erforderliche Güte der Paßgenauigkeit zu erreichen, meist
ein mechanisches Bearbeiten der Trägerenden und erforderlichen
falls auch der Stirnplatten. Außerdem müssen diese Stirnplatten
eine gewisse Mindestdicke haben und bauen deshalb zusammen mit
dem Verschraubungsmaterial relativ schwer. Störend sind viel
fach auch die notgedrungen über den Querschnittsrand überste
henden Stirnplattenränder, in denen die Stoßschrauben parallel
zur Trägerachse rund um den Trägerquerschnittsumriß angeordnet
sind. Deshalb verbietet sich diese bekannte Lösungsvariante
beispielsweise für den Stoß von Unterflanschträgern, weil die
Stirnplatten die freie Durchfahrt der Unterflanschkatze
behindern.
Entsprechend wie beim Trägerstoß sind auch die Formen der Aus
bildung des Trägeranschlusses und die damit verbundenen
Probleme.
Anstelle der von außen aufgeschraubten plattenförmigen Stoß
lasche tritt beim Trägeranschluß der von außen auf den Träger
steg aufgeschraubte Anschlußwinkel; dessen vom Steg abstehender
Schenkel an das den Träger stützendes Bauteil angeschlossen
wird, oder es wird an das den Träger stützende Bauteil ein so
genanntes Fahnenblech angeschweißt, das dann einer plattenför
migen Stoßlasche gleich am Trägersteg angeschraubt wird. Damit
lassen sich aber nur in der Trägerstegebene wirkende Querkräfte
anschließen, keine rechtwinklig zur Trägerstegebene wirkenden
Querkräfte, keine entsprechenden quer zum Steg wirkenden Biege
momente, nur in beschränktem Maße ein geringes Biegemoment in
der Stegebene wirkend, auch keine Torsionsmomente. Alle diese
im Normalfall zusätzlich zu der in der Stegebene wirkenden
Querkraft auftretenden weiteren Schnittgrößen erfordern unab
dingbar auch einen festen Anschluß der Trägerflansche. Dieser
ist im Falle des Vorhandenseins von Hohlflanschen zwar generell
in gleicher Weise denkbar wie beim Stoß mit Spreizlasche, indem
beispielsweise eine in der Stoßebene halbierte Spreizlasche mit
der durch das Halbieren entstandenen Schnittfläche fest an das
den Träger stützende Bauteil angeschlossen wird und im übrigen
wie beim Stoß von innen her mit dem Hohlflansch verbunden wird,
aber diese Form wird von der Praxis abgelehnt. Man verwendet
statt dessen lieber den Anschluß mittels einer an den Träger
endquerschnitt angeschweißten Stirnplatte, die an das den
Träger stützende Bauteil angeschraubt wird. Das Problem ist
dabei jedoch stets das paßgerechte Einbringen der dazu erfor
derlichen Löcher, vielfach mit Gewinde, in das den Träger
stützende Bauteil. Weil dieses Problem bei Massenproduktion in
der Regel nur mit Hilfe spezieller Vorrichtungen oder Maschinen
lösbar ist, ist die Anwendung solcher geschraubter Stirnplat
tenanschlüsse stets ein technologisch nicht einfach zu lösendes
Kostenproblem.
Der im Anspruch 1 angegebenen Erfindung liegt das Problem
zugrunde, mit wenigen vielseitig verwendbaren und einfach her
stellbaren Grundelementen auf der Grundlage ein und desselben
Anwendungsprinzips eine große Vielfalt von praktischen
Ausführungsvarianten zu ermöglicher.
Erfindungsgemäß wird das Problem durch die Verwendung von fünf
Grundelementen gelöst. Die Kombination dieser fünf Grundele
mente ist in den Ansprüchen 2 bis 5 offenbart. Es sind vier
Grundvarianten, mit denen die wesentlichsten Anwendungsfälle
vorteilhaft realisiert werden können.
Ein einfacher schub-, biege- und torsionsfester Trägerstoß ent
steht, wenn man in der Vorfertigung zwei zu stoßende Träger
querschnitte paßgerecht und in Trägerlängsrichtung ausgerichtet
aneinanderlegt und dann in erforderlicher Anzahl zusammenge
schraubte Kombinationen A-B-A rings um den Trägerquerschnitt,
insbesondere der Hohlflansche, verteilt symmetrisch zur Stoß
fuge anlegt und die Grundelemente A an die zu stoßenden Träger
anschweißt. Nach entsprechender Kennzeichnung beider Träger
können anschließend die Verbindungsschrauben gelöst werden. Auf
der Baustelle werden dann beide Träger entsprechend angebrach
ter Kennzeichnung wieder zusammengeschraubt.
Ein ebenso vollwertiger, d. h. alle Querkräfte, Biegemomente,
das Torsionsmoment und die Längskraft übertragender Stoß ent
steht, wenn man in der Vorfertigung für den Oberflansch und für
den Unterflansch je eine Kombination A-C-A zusammenschraubt,
diese im Stoß zwischen die beiden zu stoßenden, paßgerecht und
längsausgerichtet ausgelegten Träger bringt und die Grundele
mente A wieder an die zu stoßenden Träger anschweißt. Die ange
senkten Bohrungen in den Grundelementen C sind dabei so ange
ordnet, daß die Grundelemente A sich symmetrisch und gleich
mäßig flächendeckend um den betreffenden Hohlflanschquerschnitt
verteilen und schweißgerecht an dessen Außenwandung anliegen.
Die beiden in den Rollflächenebenen der Unterflanschkatzbahn
liegenden Kanten des Grundelementes C müssen außerdem genau in
diese Rollflächenebenen fallen; erforderlichenfalls ist durch
Beschleifen der beiden Stoßblechkanten im zusammengebauten Zu
stand die durchgängig glatte Rollfläche zu erreichen. Nach ent
sprechender Kennzeichnung beider in der Vorfertigung so ge
stoßener Träger können anschließend die Verbindungsschrauben
gelöst werden, und auf der Baustelle können beide Träger dann
entsprechend angebrachter Kennzeichnung wieder zusammenge
schraubt werden.
Ist, wie z. B. bei Hängebahnen erforderlich, der durch den Stoß
entstandene Durchlaufträger über der Stoßstelle durch Aufhän
gung zu stützen, so wird diese Aufgabe erfindungsgemäß sehr
einfach dadurch gelöst, daß man das obere Stoßblech nach oben
verlängert und mit Löchern zum Befestigen der Aufhängung ver
sieht.
Eine Trägerendstützung erhält man in analoger Vorgehensweise,
indem man statt eines Stoßbleches mit Aufhängelöchern ein in
der Umrißform und Lochanordnung genauso gestaltetes Endblech
(Grundelement D) in der Kombination A-D am oberen Hohlflansch
anschweißt, wobei wieder bei der werkstattmäßigen Vorfertigung
Schweißnähte als Verbindung zwischen den Grundelementen A und
der Trägerwandung angeordnet werden. In diesem verschraubten
Zustand der angeschweißten Kombination A-D kommt der Träger auf
die Baustelle und kann dort über die Befestigungslöcher aufge
hangen oder anderweitig fest angeschlossen werden. Muß der Trä
ger im Bedarfsfall später wieder ausgebaut werden, ist das
durch Lösen der durch A und D hindurchgesteckten Befestigungs
schrauben problemlos machbar. Am unteren Hohlflansch kann die
Kombination A-D ebenfalls in gleicher Weise angebracht werden;
die Befestigungslöcher liegen dann unter dem Unterflansch und
können vorteilhaft zum Befestigen von Endpuffern zur Begrenzung
des Fahrbereiches der Unterflanschkatze verwendet werden. Durch
Lösen der durch A und D hindurchgesteckten Befestigungsschrau
ben wird die Möglichkeit geschaffen im Reparturfall die Unter
flanschkatze vom Träger herunterzunehmen.
Die Kombination A-E wird in gleicher Weise verwendet und ange
bracht, schafft aber einen lösbaren festen Trägerendanschluß,
über den alle Querkräfte und Biegemomente, das Torsionsmoment
und die Längskraft an einen Bauteil mit ebener Seitenwand ange
schlossen werden können. Dieser Trägerendanschluß ist
vorzugsweise als Hauptträger-Kopfträger-Anschluß bei Brücken
kranen geeignet: Man schraubt zweimal die Kombination A-E zu
sammen, steckt mit A je eine auf dem Ober- und Unterflansch des
Hauptträgerendes, legt den Kopfträger davor, richtet beide Trä
ger exakt aus, drückt die beiden Grundelemente E gegen die
vertikale Kopfträgerwand und schweißt sie dort ringsum fest und
zieht auch alle erforderlichen Nähte zum Anschluß der am Haupt
träger anliegenden Grundelemente A. Danach kennzeichnet man
beide Träger, löst die Verbindungsschrauben und kann so Haupt
träger und Kopfträger bequem getrennt zur Baustelle transpor
tieren. Dort werden beide Träger wieder aneinandergelegt und
durch Einschrauben der Verbindungsschrauben fest miteinander
verschraubt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dar
gestellt und wird im folgenden in vier Varianten näher be
schrieben. Es zeigen
Fig. 1 eine Schraubverbindung nach Variante 1,
Fig. 2 einen Trägerstoß mit Schraubverbindungen
nach Fig. 1 in Seitenansicht,
Fig. 3 den Trägerstoß nach Fig. 2 im Schnitt,
Fig. 4 den Oberflansch des Trägerstoßes nach
Fig. 3 mit der Lage der Schweißnähte,
Fig. 5 eine Schraubverbindung nach Variante 2,
Fig. 6 einen Trägerstoß mit Schraubverbindungen
nach Fig. 5 in Seitenansicht,
Fig. 7 den Trägerstoß nach Fig. 6 im Schnitt,
Fig. 8 einen Trägerstoß nach Fig. 6, bei dem das
obere Stoßblech zur Aufhängung vorgesehen
ist,
Fig. 9 den Trägerstoß nach Fig. 8 im Schnitt,
Fig. 10 eine Schraubverbindung nach Variante 3 für
einen Träger mit Endabschlußblech,
Fig. 11 die Schraubverbindung nach Fig. 10 mit
einem Träger und zwei Endabschlußblechen
mit Durchgangsbohrungen in Seitenansicht,
Fig. 12 die Schraubverbindung nach Fig. 11 in
Vorderansicht,
Fig. 13 eine Schraubverbindung nach Variante 4
für einen Träger und einen Endabschlußblech
mit Gewinde,
Fig. 14 die Schraubverbindung nach Fig. 13 eines
Trägers mit zwei an einem Kopfträger ange
schweißten Endabschlußblechen,
Fig. 15 die Schraubverbindung nach Ansicht A der
Fig. 14.
Die Schraubverbindung nach Fig. 1 besteht aus den beiden
Rohrstücken 1 (Grundelement A), dem kürzeren Rohrstück 2
(Grundelement B) der Zylinderschraube 3 mit Innensechskant und
der Sechskantmutter 4. Jeweils ein Ende der beiden Rohrstücken
1 ist plangedreht, das andere Ende ist mit einem Außenkonus
versehen. Das kürzere Rohrstück 2 ist dazu passend beiderseits
jeweils mit einem Innenkonus versehen.
Die Anordnung der Schraubverbindungen an einem Unterflansch
katzträger 5 ist nach den Fig. 2 bis 4 dargestellt. An den
beiden zu stoßenden Unterflanschkatzträgern 5 mit Hohlflanschen
sind die Rohrstücke 1 durch Längschweißnähte 6 befestigt. Die
genaue Lage dieser Längsschweißnähte ist in der vergrößerten
Darstellung des Oberflansches 7 des Unterflanschkatzträgers 5
nach Fig. 4 erkennbar.
Nach Fig. 3 besteht der schub-, biege- und torsionsfeste Trä
gerstoß aus insgesamt zehn Verschraubungen. Die Vorfertigung
und Montage des Trägerstoßes erfolgt in der Weise, wie sie
bereits in der allgemeinen Offenbarung der Erfindung beschrie
ben worden ist.
Die zweite Variante einer Schraubverbindung ist nach den Fig. 5
bis 8 dargestellt. Sie besteht im wesentlichen aus der Kombina
tion der beiden Rohrstücke (Grundelement A) mit dem dazwischen
steckenden Stoßblech 8 (Grundelement C) mit Durchgangsbohrung
und beiderseitigem Innenkonus. Die durch diese drei Teile ge
steckte Zylinderschraube 3 mit Innensechskant und die Mutter 4
komplettieren wie in Variante 1 die Schraubverbindung. Je Stoß
werden zwei Stoßbleche 8 benötigt. Ihre vorteilhafte äußere Ge
stalt ist nach Fig. 7 dargestellt. Bei der besonderen Ausfüh
rungsform nach Fig. 8 und 9 ist das obere Stoßblech 8 nach oben
hin verlängert, und es sind Löcher zum Anbringen einer direkt
über dem Stoß erforderlichen Aufhängung vorhanden.
Die Grundform der dritten Variante ist in Fig. 10 dargestellt.
Sie besteht aus dem längeren dickwandigen Rohrstück 1
(Grundelement A), dem davorgesetzten Endabschlußblech 9 (Grund
element D) mit einem von der Einsteckseite angesenkten
Durchgangsloch und der durch beide Teile durchgesteckten Ver
bindungsschraube 3, gleichfalls als Zylinderschraube mit Innen
sechskant dargestellt, mit aufgeschraubter Mutter 4.
Eine praktische Anwendung dieser Grundformen ist nach Fig. 11
offenbart. Das Endabschlußblech 9 hat dieselbe Form und dassel
be Lochbild wie das obere Stoßblech in Fig. 8 und 9; der ein
zige Unterschied besteht darin, daß bei diesem Endabschlußblech
9 die Durchgangslöcher zwecks Ansatz der Rohrstücke 1 nur auf
der einen Blechseite angesenkt sind. Dieses Endabschlußblech 9
wird spiegelbildlich zur waagerechten Trägerachse auch am
Unterflansch des Trägers 5 angeordnet. Die unteren beiden
Löcher dienen dort zum Befestigen von Endpuffern zur Katzfahrt
begrenzung.
Der Blick von außen in Trägerlängsrichtung auf diese beiden
Endschlußbleche 9 und deren Verschraubung ist nach Fig. 12 dar
gestellt. Die Schweißnahtanordnung zum Anschluß der Rohrstücke
1 ist dieselbe wie in Fig. 4.
In Fig. 13 ist die Grundform der vierten Variante, bestehend
aus einem längeren dickwandigen Rohrstück 1 (Grundelement A),
der davorgesetzten Endanschlußplatte 10 (Grundelement E) mit
einem von der einen Seite her angesenkten Gewindeloch und der
durch das Rohrstück 1 gesteckten, in die Endanschlußplatte 10
eingeschraubten Zylinderschraube 3 mit Innensechskant
dargestellt. Ein mit zwei solchen Kombinationen aus den
Grundelementen A und E ausgeführter Anschluß des Trägers 5
eines Brückenkrans an den kastenförmigen Kopfträger 11 dieses
Krans zeigt Fig. 14. Die Ansicht dieses Hauptträger-Kopfträger-An
schlusses vom Träger her ist in Fig. 15 dargestellt. Die
Endanschlußplatten 10 sind mit dem Kopfträger 11 jeweils durch
eine Rundumschweißnaht 12 verbunden.
Die Schweißnahtanordnung zum Anschluß der Rohrstücke 1 ist
gleichfalls dieselbe wie in Fig. 4.
Claims (6)
1. Stoß- und Anschlußausbildung für I-artiges Leichtbauprofil
mit Hohlflanschen, gekennzeichnet durch die Verwendung der
Grundelemente
- A) längeres dickwandiges Rohrstück (1), daß an einem Ende plangedreht und am anderen Ende mit einem Außenkonus versehen ist,
- B) kurzes dickwandiges Rohrstück (2), daß an beiden Enden einen Innenkonus aufweist,
- C) Stoßblech (8) mit Löchern, die beiderseits mit einem Innenkonus versehen sind,
- D) Endanschlußblech (9), daß im Prinzip wie ein Stoßblech (8) ausgebildet ist, dessen Durchgangslöcher jedoch nur auf einer Seite Innenkonusform aufweisen,
- E) Endanschlußplatte (10) mit durchgehenden Gewinde löchern, die auf einer Seite innenkonusförmig ange senkt sind.
2. Stoß- und Anschlußausbildung nach Anspruch 1, gekennzeich
net dadurch, daß, jeweils Innenkonus in Außenkonus
gesteckt, die Grundelemente A-B-A miteinander kombiniert
und mittels einer durchgesteckten Schraube (3) mit aufge
schraubter Mutter (4) verbunden werden.
3. Stoß- und Anschlußausbildung nach Anspruch 1, gekennzeich
net dadurch, daß, jeweils Innenkonus in Außenkonus ge
steckt, die Grundelemente A-C-A miteinander kombiniert und
mittels einer durchgesteckten Schraube (3) mit aufge
schraubter Mutter (4) verbunden werden.
4. Stoß- und Anschlußausbildung nach Anspruch 1, gekennzeich
net dadurch, daß, jeweils Innenkonus in Außenkonus ge
steckt, die Grundelemente A-D miteinander kombiniert und
mittels einer durchgesteckten Schraube (3) mit aufge
schraubter Mutter (4) verbunden werden.
5. Stoß- und Anschlußausbildung nach Anspruch 1, gekennzeich
net dadurch, daß, jeweils Innenkonus in Außenkonus ge
steckt, die Grundelemente A-E miteinander kombiniert und
mittels einer durch das Grundelement A durchgesteckten
Schraube (3) durch Einschrauben in das betreffende Gewin
deloch der Endanschlußplatte (10) verbunden werden.
6. Stoß- und Anschlußausbildung nach den Ansprüchen 1 bis 5,
gekennzeichnet dadurch, daß symmetrisch um den Hohl
flanschquerschnitt des Trägers mehrere Einzelanschlüsse
angeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914109051 DE4109051A1 (de) | 1991-03-15 | 1991-03-15 | Stoss- und anschlussausbildung fuer i-artiges leichtbauprofil mit hohlflanschen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19914109051 DE4109051A1 (de) | 1991-03-15 | 1991-03-15 | Stoss- und anschlussausbildung fuer i-artiges leichtbauprofil mit hohlflanschen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4109051A1 true DE4109051A1 (de) | 1992-09-17 |
Family
ID=6427730
Family Applications (1)
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DE19914109051 Withdrawn DE4109051A1 (de) | 1991-03-15 | 1991-03-15 | Stoss- und anschlussausbildung fuer i-artiges leichtbauprofil mit hohlflanschen |
Country Status (1)
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