DE4108300A1 - Vorrichtung zum messen des spanwinkels eines in einer schleifmaschine eingespannten walzenfraesers - Google Patents
Vorrichtung zum messen des spanwinkels eines in einer schleifmaschine eingespannten walzenfraesersInfo
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- B23Q17/0919—Arrangements for measuring or adjusting cutting-tool geometry in presetting devices
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- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
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- G01B5/24—Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques for measuring angles or tapers; for testing the alignment of axes
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung gemäß dem Ober
begriff des Patentanspruchs 1.
Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art wird der
Spanwinkel γ durch Ermittlung der Außermittigkeit e der
Spanfläche bezogen auf den Werkzeugdurchmesser
bestimmt, indem e mit Hilfe eines in einem Ständer
geführten Haarlineals, in aller Regel als Höhenmeßgerät
bezeichnet, gemessen und der zugeordnete tatsächliche
Spanwinkel γ anhand von vorermittelten Tabellenwerten
abgelesen wird, die gemäß der Formel
e = sin γ × Werkzeughalbmesser errechnet worden sind.
Die genaue Einstellung des Haarlineals auf die Spanflä
che erfolgt dabei durch Beobachten des Lichtspaltes
zwischen Spanfläche und Meßkante des Haarlineals; vgl.
Instandhaltung und Prüfung von spanenden Werkzeugen in
der Praxis, Willi Müller, Selbstverlag der Wilhelm
Fette GmbH, 1979, Seite 33/34.
Für eine solche Messung ist das zu schleifende Werkzeug
auszuspannen und zwischen die Spitzen von Spitzenböcken
einer Meßmaschine einzuspannen, um das Höhenmeßgerät
sowie die erforderliche Beleuchtungseinrichtung in die
geforderte Meßlage bringen zu können. Das Messen am in
der Werkzeugschleifmaschine eingespannten Werkzeug ist
wegen der dort herrschenden beengten Platzverhältnisse
nicht möglich. Auch kann die Lichtspalt-Methode zur Be
stimmung der richtigen Meßlage der Höhenmeßvorrichtung
an der Werkzeugschleifmaschine nicht angewandt werden,
da der erforderliche Raum für eine entsprechende Be
leuchtung fehlt. Das Aus- und Umspannen von zu schlei
fenden Werkzeugen für das Messen ist aber lästig und
zeitaufwendig. Darüber hinaus ist die bekannte Methode
relativ ungenau, da sich Meßfehler und Ablesefehler für
das Bestimmen des zu ermittelnden Spanwinkels addieren,
ganz abgesehen davon, daß das Ausmaß der Geschicklich
keit der die Messung durchführenden Person wesentlichen
Einfluß auf das Meßergebnis hat.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, hier Abhilfe
zu schaffen durch eine neue aus einfachen Bauelementen
bestehende Vorrichtung, mit der ohne Ausspannen des zu
schleifenden Werkzeuges aus der Werkzeugschleifmaschine
der Spanwinkel direkt und mit höherer Genauigkeit als
bisher zu messen ist unter gleichzeitiger direkt ables
barer Anzeige des Meßergebnisses.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß durch die kennzeich
nenden Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Un
teransprüchen.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung weist einen mit einem
mechanischen Anzeigeglied in Verbindung stehenden Ta
ster auf, dessen Abtastbewegung mechanisch vergrößert
wird und der mit der Spanfläche der Werkzeugschneide
eines zu schleifenden Werkzeuges, insbesondere eines
Walzenfräsers von zylindrischer oder kegelstumpfförmi
ger Form zur Anlage bringbar ist, und dessen Einstell
bewegung durch das Anzeigeglied unter Benutzung einer
Skala direkt abgelesen werden kann, wobei ein Skalen
teil der gewählten Maßeinheit, nämlich dem Spanwin
kel γ entspricht. Ein in dem Spindel- oder Teilkopf ei
ner Werkzeugschleifmaschine eingespanntes Werkzeug kann
nunmehr ohne Aus- oder Umspannen direkt in der
Werkzeugschleifmaschine und ohne Anwendung der
Lichtspaltmethode bezüglich seines Spanwinkels auf ein
fache und schnelle Art vermessen werden. Da für den
Meßvorgang lediglich die einzelnen Bauteile der Vor
richtung in Anschlag mit Anschlagflächen zu bringen
sind, werden an die Geschicklichkeit der den Meßvorgang
durchführenden Person weit geringere Anforderungen als
bisher gestellt und werden hierbei bessere Meßergeb
nisse erzielt, als dies mit der bekannten Meßmethode
der Fall war. Mit Hilfe der erfindungsgemäßen Vorrich
tung können vorzugsweise sowohl zylindrische als auch
kegelstumpfförmige Walzenfräser gemessen werden, da
über eine eine Winkelmeßeinrichtung aufweisende An
schlagschiene die eigentliche Meßvorrichtung so in be
zug auf das Maschinenbett der Werkzeugschleifmaschine
einjustiert werden kann, daß der die Spanfläche der
Werkzeugschneiden abtastende Taster rechtwinklig zum
Umfang des zu messenden Werkzeuges, z. B. eines Walzen
fräsers steht.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand eines in der
Zeichnung mehr oder minder schematisch dargestellten
Ausführungsbeispieles erläutert. Im einzelnen zeigt
Fig. 1 eine Ansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung
zum Messen des Spanwinkels der Werkzeug
schneide eines Walzenfräsers von der Meßseite
gesehen mit einem Taster in der Ausgangsstel
lung,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Vorrichtung nach Fig.
1 sowie einen zur Einstellung der Vorrichtung
dienenden Zentrierstab vor seinem Einführen in
eine Zentrierbohrung der Vorrichtung,
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Vorrichtung nach Fig. 1
in der Null-Lage mit eingeführtem Zentrier
stab und auf Null justiertem Taster,
Fig. 4 eine das Meßprinzip verdeutlichende Ansicht
der Vorrichtung in ihrer Einstellung zwecks
Abtastung des Spanwinkels der Werkzeugschneide
eines Walzenfräsers,
Fig. 5 eine Draufsicht auf das Maschinenbett einer
Werkzeugschleifmaschine mit der Vorrichtung
nach Fig. 1 für das Messen des Spanwinkels an
einem zylindrischen Walzenfräser,
Fig. 6 eine Draufsicht auf das Maschinenbett einer
Werkzeugschleifmaschine mit der Vorrichtung
nach Fig. 1 für das Messen des Spanwinkels an
einem kegelstumpfförmigen Walzenfäser und
Fig. 7 eine Seitenansicht der Vorrichtung in Verbin
dung mit der Werkzeugschleifmaschine nach Fig. 5.
Eine für den Gebrauch in Verbindung mit einer hier
nicht näher dargestellten Werkzeugschleifmaschine WS
vorgesehene Vorrichtung 10 zum Messen des Spanwin
kels γ der Werkzeugschneiden eines zylindrischen oder
kegelstumpfförmigen Walzenfräsers WG umfaßt, wie die
Fig. 1 bis 7 zeigen, eine Grundplatte 11, in der
zwei im Abstand voneinander befindliche zylindrische
Säulen 13 und 14 angeordnet sind, auf denen ein Meßkopf
15 parallel zu sich selbst auf- und abbeweglich und in
seiner jeweiligen Einstellage feststellbar gelagert
ist.
In der Grundplatte 11 sind durch einen Schlitz 16 grei
fende Spannschrauben 17 vorgesehen, die mit ihren Köp
fen 18 in eine entsprechende und mit den Köpfen korre
spondierende Nute 12 im angedeuteten Maschinenbett 19
der Werkzeugschleifmaschine eingreifen und beim Anzie
hen der Spannschrauben die Grundplatte mit dem Maschi
nenbett nach einer noch zu beschreibenden Einstellung
der Vorrichtung unverrückbar verbinden.
Wie insbesondere Fig. 2 zeigt, umfaßt der Meßkopf 15
eine einen Zylinderabschnitt bildende Meßscheibe 20,
die eine zentrische Bohrung 21 und einen radialen La
gerbock 23 mit einem darin längsgeführten Taster 24
aufweist und in einer auf den Säulen 13 und 14 auf- und
abbeweglichen quadratischen Lagerplatte 25 mittels
zweier Kugellager 26 drehbeweglich gelagert ist. Die
Kugellager sind auf einer in der Lagerplatte 25 zen
trisch befestigten, die zentrische Bohrung 21 verkör
pernden Lagerhülse 27 angeordnet. Die Mittellinien 28
und 29 von Lagerhülse 27 und Lagerbock 23 stehen senk
recht aufeinander, wie dies insbesondere die Fig. 2
und 3 zeigen.
Die quadratische Lagerplatte 25 ist im Bereiche der
Säulen 13 und 14 in bezug auf Fig. 2 oben und unten
mit parallel zu diesen verlaufenden Schlitzen 31 und 32
versehen. Mittels mittig angeordneten Spannschrauben 33
und 34, die durch Bohrungen 35 und 36 greifen und in
Gewinden 37 und 38 geführt sind - vgl. Fig. 1 und
2 - wird die Lagerplatte nach ihrer Einstellung in be
zug auf das erforderliche ebenfalls noch zu beschrei
bende Höhenmaß H in ihrer Einstellage festgespannt.
Die Meßscheibe 20 trägt an ihrer Mantelfläche eine
kreisförmige Skala 40, die sich beidseitig des Skalen
striches "Null" erstreckt, der in der Null-Lage mit ei
ner Meßmarke 41 am feststehenden Teil 25 des Meßkopfes
angeordnet ist, wie dies Fig. 3 zeigt. Ein Skalenteil
der Skala entspricht der Maßeinheit der Meßgröße des zu
ermittelnden Spanwinkels γ.
Gegenüber dem radialen Lagerbock 23 sind Aussparungen
43 vorgesehen, um mittels einzufügendem Auswuchtma
terial die Meßscheibe in bezug auf den Lagerbock 23
auszuwuchten, so daß die Meßscheibe leichtgängig und
exakt rundlaufend auf der Lagerhülse 27 um die Mittel
linie 28 drehbar ist. Damit befindet sich auch die Mit
telline 29 des Lagerbocks 23 in jeder Drehlage der Meß
scheibe 20 senkrecht auf der Mittellinie 28.
Der Taster 24 ist in dem Lagerbock 23 mittels zweier
einen O-Ring 44 einschließenden Lagerhülsen 45, 45′
leichtgängig aber exakt parallel zu sich selbst geführt
und weist an einem Ende ein kugelförmiges Betätigungs
glied 46 und an dem der Mittellinie 28 zugewandten Ende
eine bis auf die Mittellinie 29 abgesetzte ebene
geschliffene Tastfläche 47 auf, deren Ende 48 im Quer
schnitt dachförmig sowie an der Spitze kegelförmig aus
gebildet ist; vgl. Fig. 2 und 3.
Die Lagerhülsen 45, 45′ sind durch Preßsitz in der ent
sprechenden Bohrung in dem Lagerbock gehalten. Der
hierdurch auf den O-Ring ausgeübte Druck vergrößert ge
ringfügig dessen Durchmesser, so daß der Taster 24 in
seiner Lage gehalten wird. Ein Anschlagring 49 ist am
freien Ende auf dem Taster 24 einstell- und feststell
bar angeordnet, mit dessen Hilfe die wirksame Länge
seiner Tastfläche 47 in bezug auf das zu messende Werk
zeug einstellbar ist; vgl. Fig. 3 und 4.
Der Lagerhülse 27 ist ein Zentrierstab 50 zugeordnet,
der ebenfalls eine ebene geschliffene Tastfläche 51
aufweist, die bis zur Mittellinie 28 abgesenkt ist, wie
dies insbesondere Fig. 2 zeigt.
Schließlich ist eine Anschlagplatte 55 (vgl. Fig. 2,
5 und 7) vorgesehen, die um einen mittig angeordneten
zylindrischen Lagerkörper 56 drehbar ist, der über eine
geeignete, in eine T-Nute des Maschinenbettes eingrei
fende Befestigungsschraube 57 ebenfalls mit dem Maschi
nenbett 19 der Werkzeugschleifmaschine in an sich be
kannter Weise festspannbar ist. Über zwei in die T-Nut
des Maschinentisches eingreifende Nutensteine 59 ist
der Lagerkörper 56 in der in bezug auf das Maschinen
bett ausgerichteten Null-Lage gehalten. Der Lagerkörper
trägt ebenfalls eine gebogene kreisförmige Skala 60,
die sich beidseitig des Skalenstriches Null erstreckt
und in der Null-Lage mit einer Meßmarke 61 auf der An
schlagplatte 55 korrespondiert. Mit Hilfe der auf dem
Maschinenbett der Werkzeugschleifmaschine festspannba
ren Anschlagplatte 55 wird in noch zu beschreibender
Weise die Vorrichtung 10 zum Messen des Spanwinkels auf
den jeweils erforderlichen Einstellwinkel für das zu
messende Werkzeug einjustiert, in Fig. 5 auf "Null",
wenn das Werkzeug ein zylindrischer Walzenfräser ist;
in Fig. 6 auf den halben Konuswinkel, wenn das Werk
zeug ein Walzenfräser mit einer kegelstumpfförmigen
Mantelfläche ist.
Der eingangs erwähnte Zentrierstab 50 mit seiner ebenen
Tastfläche 51 definiert die Mantellinie des zu messen
den Fräsers und damit den Meßpunkt MP an der Werkzeug
schneide für den Taster 24, wenn das zu messende Werk
zeug ein Walzenfräser ist.
Zur Einstellung der vorstehend beschriebenen Vorrich
tung für eine Messung des Spanwinkels γ sind folgende
Verfahrensschritte notwendig:
- - Einstellung des Meßkopfes 15 auf dem Maschinenbett auf das Höhenmaß H - Abstand zwischen Maschinenbett 19 und Mitte Spindelstock 70 der Werkzeugschleifma schine - derart, daß die Drehachsen von Meßscheibe 20, also die Mittellinie 28, und von Walzenfräser WG in einer Ebene ME liegen, wie dies in Fig. 4 dargestellt ist, die parallel zum Maschinenbett 19 der Werkzeugschleifmaschine liegt,
- - Einstellen der Vorrichtung 10 auf dem Maschinenbett 19, um die Meßscheibe 20 mit ihrem Taster in den Umfangsbereich des zu messenden Werkzeuges WG zu bringen (vgl. Fig. 5) durch Querverschieben der Grundplatte 11 in bezug auf das Maschinenbett 19,
- - Einjustieren auf die Exzentrizität e, um die Drehachse der Meßscheibe 20 - Mittellinie 28 - durch die Spitze der Schneide des Werkzeuges WG, also längs deren Schneidkante, gehen zu lassen; hierzu wird der Zentrierstab 50 in die zentrische Bohrung 21 des Meßkopfes 15 eingeführt und dieser in die in Fig. 5 dargestellte Lage überführt, in der die Tastfläche 51 des Zentrierstabes auf der Schneidkante des Walzenfräsers aufliegt, um den Meßpunkt MP zu bestimmen, und Festspannen der Grundplatte 11 auf dem Maschinenbett 19,
- - Einstellen, d. h. Verschieben des Tasters 24 in dem radialen Lagerbock 23, bis die Tastfläche etwa 1 mm in den Bereich der Werkzeugschneiden des Walzenfrä sers ragt, und zwar nach Rücknahme des Zentriersta bes 50,
- - nunmehr wird der Walzenfräser im Uhr- oder Gegenzeigersinne so lange gedreht, bis die Tastflä che 47 des Tasters 24 an der Spanfläche SF zum An schlag gelangt (vgl. Fig. 4). Die dabei ein genommene Winkellage der Meßscheibe 20 mit ihrer kreisförmigen Skala 40 gegenüber dem Skalenstrich "Null" auf der Lagerplatte 25 gibt dann unmittelbar den Spanwinkel γ an.
Aus den Fig. 5 bis 7 sind die Zuordnungen von sche
matisch dargestellter Werzeugschleifmaschine WS und
Vorrichtung 10 zum Messen des Spanwinkels γ eindeutig zu
erkennen, und zwar für das Messen eines zylindrischen
und eines kegelstumpfförmigen Walzenfräsers WG. In der
Nute 12 des Maschinenbettes 19 sind sowohl die An
schlagplatte 55 als auch die Vorrichtung 10 mittels der
Spannschrauben 57 und 17 geführt und nach der jeweili
gen Einstellung in bezug auf das im Spindelkopf 70 der
Werkzeugschleifmaschine eingespannte Werkzeug WG unver
rückbar gehalten, so daß das Messen des Spanwinkels in
der vorstehend beschriebenen Weise genau, einfach und
schnell durchgeführt werden kann.
Claims (9)
1. Vorrichtung zum Messen der Größe des Spanwinkels
von Werkzeugschneiden eines spanabhebenden Werkzeu
ges, insbesondere eines Fräsers, mit einem auf der
Spanfläche der Werkzeugschneide jeweils in Anlage
zu bringenden Tastelement, dessen Einstellage ein
Maß für den Spanwinkel der Werkzeugschneide verkör
pert, dadurch gekennzeichnet, daß das Tastelement
(24) radial zur Drehachse (28) einer als Anzeige
element dienenden drehbeweglichen Scheibe (20)
angeordnet ist, die mit ihrer Drehachse (28) in be
zug auf die Schneidkante MP des zu messenden Werk
zeuges (WG) und auf dessen Drehachse ausrichtbar
gelagert ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Scheibe (20) mit einer Lagerplatte
(25) drehbar verbunden ist, die auf in einer Grund
platte (11) gehaltenen parallel führenden Säulen
(13, 14) auf- und abbeweglich sowie feststellbar
gelagert ist, und daß die Grundplatte (11) eine für
das in bezug auf die Meßebene (ME) einstellbare
Verbinden mit dem Maschinenbett (19) einer Werk
zeugschleifmaschine (WS) dienende Schraubschlitz
verbindung (16, 17, 18) aufweist.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Grundplatte (11) eine um
einen mittig angeordneten Lagerkörper (56) dreh-
und feststellbare Anschlagplatte (55) zugeordnet
ist, deren Lagerkörper (56) eine für das Verbinden
mit dem Maschinenbett (19) der Schleifmaschine (WS)
dienende Befestigungsschraube (57) sowie die Null-
Lage des Lagerkörpers (56) in bezug auf das Maschi
nenbett (19) definierende Nutensteine (59) umfaßt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß das Tastelement (24) in einem an der
freien Stirnseite der drehbeweglichen Scheibe (20)
befindlichen Lagerbock (23) radial zur Drehachse
(28) geführt und in seiner Tastlänge über einen An
schlagring (49) einstellbar ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich
net, daß das Tastelement (24) eine bis auf seine
Mittelline (28) abgesetzte ebene Tastfläche (47)
aufweist.
6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch
gekennzeichnet, daß das Tastelement (24) mittels
zweier Lagerhülsen (45, 45′) geführt ist, zwischen
denen ein auf das Tastelement einwirkender O-Ring
(44) eingespannt ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß der Meßscheibe (20) ein Zentrierstab (50)
lösbar zugeordnet ist, der eine auf seine Mittelli
nie (28) abgesenkte ebene Tastfläche (51) aufweist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich
net, daß die Tastfläche (47) des Tastelements (24)
an dessen Ende (48) dachförmig (Fig. 2) ausgebil
det ist, dem in der Justierstellung für die Exzen
trizität die ebene Tastfläche (51) des Zentriersta
bes (50) zugeordnet ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Scheibe (20) auf einer Lagerhülse (27)
ausgewuchtet gelagert ist und auf ihrer Umfangsflä
che eine Skala (40) trägt, der eine feststehende
Meßmarke (41) auf der die Scheibe (20) haltenden
Lagerplatte (25) zugeordnet ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914108300 DE4108300A1 (de) | 1991-03-14 | 1991-03-14 | Vorrichtung zum messen des spanwinkels eines in einer schleifmaschine eingespannten walzenfraesers |
CH41892A CH683369A5 (de) | 1991-03-14 | 1992-02-12 | Vorrichtung zum Messen des Spanwinkels eines in einer Schleifmaschine eingespannten Walzenfräsers. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914108300 DE4108300A1 (de) | 1991-03-14 | 1991-03-14 | Vorrichtung zum messen des spanwinkels eines in einer schleifmaschine eingespannten walzenfraesers |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4108300A1 true DE4108300A1 (de) | 1992-09-17 |
Family
ID=6427289
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19914108300 Withdrawn DE4108300A1 (de) | 1991-03-14 | 1991-03-14 | Vorrichtung zum messen des spanwinkels eines in einer schleifmaschine eingespannten walzenfraesers |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH683369A5 (de) |
DE (1) | DE4108300A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4416207A1 (de) * | 1994-05-07 | 1995-11-16 | Frank Dr Haertig | Verfahren und Vorrichtung zum Schärfen eines Fräsers |
DE4432317B4 (de) * | 1994-09-12 | 2004-08-26 | Schäble, Wilhelm | Meßvorrichtung für Spanwerkzeuge |
CN105643024A (zh) * | 2016-03-17 | 2016-06-08 | 哈尔滨理工大学 | 一种车削大螺距螺纹轴向分层切削方法、刀具磨损测试方法及其力热载荷计算方法 |
-
1991
- 1991-03-14 DE DE19914108300 patent/DE4108300A1/de not_active Withdrawn
-
1992
- 1992-02-12 CH CH41892A patent/CH683369A5/de not_active IP Right Cessation
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4416207A1 (de) * | 1994-05-07 | 1995-11-16 | Frank Dr Haertig | Verfahren und Vorrichtung zum Schärfen eines Fräsers |
DE4432317B4 (de) * | 1994-09-12 | 2004-08-26 | Schäble, Wilhelm | Meßvorrichtung für Spanwerkzeuge |
CN105643024A (zh) * | 2016-03-17 | 2016-06-08 | 哈尔滨理工大学 | 一种车削大螺距螺纹轴向分层切削方法、刀具磨损测试方法及其力热载荷计算方法 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH683369A5 (de) | 1994-02-28 |
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Date | Code | Title | Description |
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