DE4108231A1 - Elastische zugvorrichtung zum bewegungstraining eines fingers - Google Patents
Elastische zugvorrichtung zum bewegungstraining eines fingersInfo
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- A63B23/035—Exercising apparatus specially adapted for particular parts of the body for limbs, i.e. upper or lower limbs, e.g. simultaneously
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Description
Die Erfindung betrifft eine elastische Zugvorrichtung mit
einer an einer Fingerkuppe anbringbaren Zugschnur zum
Bewegungstraining dieses Fingers.
Ein solches Bewegungstraining ist erforderlich nach
Verletzungen oder Infektionen an Sehnen, die eine dosierte
Bewegungstherapie ohne jeweilige Sehnenbelastung
erforderlich machen. Insbesondere nach Operationen, in
deren Verlauf eine durch Unfall oder entzündliche
Erkrankung gerissene oder durchtrennte Sehne wieder
zusammengefügt wurde, ist eine frühzeitige Mobilisierung
eminent wichtig. Galt die Operation beispielsweise der
Strecksehne eines Fingers, so kommt es für die
Wiedererlangung der vollen Funktionsfähigkeit darauf an,
die nach der Operation gefürchteten Verwachsungen und
Verklebungen weitgehend zu verhindern. Außerdem werden
während der Heilungsphase durch die Bewegungstherapie die
elastischen Fasern im Narbengebiet ausgerichtet.
Zusätzlich werden durch die Bewegung des Fingers unter
dieser Belastung der Antagonit (Beugemuskel) gestärkt und
die benachbarten Gelenke vor Gelenkkapselschrumpfungen
geschützt. Zur Verhinderung von Ausweichbewegungen wird
während dieser Behandlungszeit das Handgelenk durch einen
Gipsverband fixiert.
Es ist bekannt, eine Gummischnur einenends an der
Fingerkuppe und anderenends am Gipsverband etwa in der
Mitte der Handfläche zu befestigen. Sie zieht den Finger
in seine Beugestellung nach innen. Dabei ist jedoch die
Zugkraft sehr stark von der Dehnung der verhältnismäßig
kurzen Gummischnur abhängig. Die Länge der Gummischnur muß
daher häufig verändert werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Zugvorrichtung zu schaffen, die zwar ebenfalls kompakt ist
und auf engem Raum untergebracht werden kann, jedoch eine
vom Hub und damit von der Fingerstellung weitgehend
unabhängige oder nur in geringem Maße abhängige Zugkraft
ausübt.
Diese Aufgabe wird ausgehend von einer Zugvorrichtung der
einleitend bezeichneten Art durch die kennzeichnenden
Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Der Grundgedanke besteht
darin, einerseits einen Kraftspeicher mit entsprechender
Kraft/Weg-Charakteristik vorzusehen, dessen
Unterbringungsort an sich beliebig ist, und die Schnur an
der am besten geeigneten Stelle in der Handfläche
unterhalb des gebeugten Fingers über eine Umlenkvorrichtung
zu führen. Besonders geeignet ist eine Umlenkrolle, die im
Endbereich der im Gipsverband zu verankernden Basis an
dieser drehbar gelagert ist und zwar mit zur Handfläche
etwa senkrechter Achse im Falle des Daumens und mit quer
verlaufender Achse zum Training eines der übrigen Finger.
Der einfachste Kraftspeicher ist nach wie vor eine
sogenannte Gummischnur, d. h. ein massiver Gummistrang,
jedoch muß dieser eine ausreichend große wirksame Länge
haben. Dies wird erreicht durch eine ein- oder mehrmalige
Umlenkung zwischen dem Fixpunkt und der letzten
Umlenkrolle vor der Fingerkuppe. Als Basis für die
Vorrichtung eignet sich eine leiterförmige übliche
Gipsschiene, wobei die verschiedenen Umlenkrollen an den
letzten Sprossen derselben drehbar gelagert sein können.
Insbesondere zur Bewegung des Daumens sollte dagegen die
letzte Umlenkrolle eine zur Gipsschiene bzw. zur
Handfläche etwa senkrechte Achsrichtung haben. Sie kann
dazu auf einem seitlich schwenkbaren, verrastbaren Hebel
gelagert sein, um die Seilspannung zu ändern.
Außer einem einfachen Gummistrang kommen vielerlei
Kraftspeicher in Betracht. Da sind zunächst die
geflochtenen oder verdrillten Schnüre, die wenigstens zum
Teil aus elastischen Fasern oder Adern aus Gummi oder
Kunststoff bestehen. Zweckmäßig ist ferner eine Zugfeder
(Wendelfeder), die vorzugsweise von einer rohr- oder
schlauchförmigen Schutzhülle umgeben ist. Andererseits
kann auch eine nicht dehnbare Zugschnur in Verbindung mit
einem rotierenden Kraftspeicher vorgesehen sein. Die
Schnur ist auf einer Spule aufgewickelt und die Spule
steht mit einer achsgleichen Spiralfeder in Verbindung
oder wird von einer Torsionsfeder oder von verdrillten
Gummisträngen angetrieben.
Zweckmäßig ist es, wenn der Kraftspeicher und/oder die
Umlenkanordnungen auf einem Tragelement angebracht sind
und mit diesem eine an einer Gipsschiene leicht zu
befestigende selbständige Baueinheit bilden. Derartige
Einheiten können in großer Menge beliebig hergestellt
werden und ein weiterer Vorteil besteht darin, daß sie
nach Fertigstellung des Gipsverbandes auf das
herausragende Ende der Gipsschiene aufgesetzt werden
können, ohne daß die Gefahr einer Verschmutzung besteht.
Eine bei den Ausführungsbeispielen beschriebene Baueinheit
zeichnet sich überdies dadurch aus, daß sie sowohl eine
Umlenkrolle für den Daumen als auch eine solche für die
übrigen Finger aufweist und diese wahlweise zum Einsatz
gebracht werden können, je nachdem, wie man die
Baueinheit auf die Gipsschiene aufsteckt.
Eine weitere Verbesserung einer solchen Zugvorrichtung
besteht darin, daß am Ende der Zugschnur ein auf einen
Fingernagel aufklebbares Haftelement angebracht ist.
Dadurch erübrigt es sich, den Fingernagel bzw. die
Fingerkuppe zur Fixierung der Zugschnur zu durchstechen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend
anhand der Zeichnung erläutert. Im einzelnen zeigt
Fig. 1 die Draufsicht einer Zugvorrichtung, die als
Bestandteil einer Gipsschiene konzipiert und für
einen der vier nebeneinanderliegender Finger
einer Hand vorgesehen ist,
Fig. 2 die Draufsicht einer weiteren Zugvorrichtung mit
der Möglichkeit der Anpassung an alle Finger,
Fig. 3 einen schematischen Längsschnitt eines
Federspeichers,
Fig. 4 die Draufsicht und
Fig. 5 die Seitenansicht einer weiteren, als getrennte
Baueinheit ausgeführten Zugvorrichtung.
Fig. 1 zeigt eine übliche Gipsschiene, wie sie als
Armierung eines Gipsverbandes zum Ruhigstellen
beispielsweise eines Handgelenks verwendet wird. Sie
besteht aus einem U-förmig gebogenen Doppelholm 1 aus
Draht mit Quersprossen 2, die ebenfalls aus Draht gebogen
und mit den Holmen 1 verbunden, z. B. verlötet sind. Der
U-Steg bzw. die letzte Sprosse dient als Lagerbolzen für
eine Umlenkrolle 3, deren Axialbewegung durch zwei
Distanzröllchen 4 verhindert wird. Die drittletzte
Quersprosse 5 ist verstärkt und dient als Lager für eine
weitere Umlenkrolle 6. Eine Gummischnur 7 ist mit einem
Ende an dem einen Distanzröllchen 4 befestigt, über die
Umlenkrolle 6 und dann wieder zurück über die Umlenkrolle
3 geführt und mit dem anderen Ende an einem Haftplättchen
8 angebunden. Die Anbindestelle ist durch einen Wulst 9
verdickt, von dem aus die Dicke des Haftplättchens zu den
Rändern hin ständig abnimmt. Es besteht vorzugsweise aus
einem biegsamen Kunststoff und weist an seiner ebenen
Unterseite eine Klebefolie auf.
Die dargestellte Endpartie dieser Gipsschiene ist so
eingebaut, daß sie aus der Gipsoberfläche hervortritt und
etwa in der Handinnenfläche liegt. Das Haftplättchen 8
wird nach Abziehen der Schutzfolie auf den Fingernagel des
Fingers mit der operierten Strecksehne, z. B. des
Zeigefingers, geklebt und zwar so, daß der Wulst 9 an der
Fingerkuppe liegt. Die Gummischnur wird nun durch
Verkürzen so weit gespannt, daß eine sanfte Zugspannung an
dem Haftplättchen und der Fingerkuppe wirkt. Durch die
verhältnismäßig große Länge der Gummischnur infolge der
Umlenkung ändert sich die Zugspannung beim Bewegen des
Fingers nur wenig. Die Gummischnur könnte, um diesen
Effekt zu verstärken, auch mehrfach über diese oder
weitere Umlenkrollen geführt werden. Dabei liegt die
Bedeutung der Umlenkrolle 3 darin, dem fingerseitigen Ende
der Gummischnur die für den betreffenden Finger
zweckmäßige Richtung zu geben.
Die Zugvorrichtung nach Fig. 2 weist zwei Querstege 10 und
11 auf, die beispielsweise aus Kunststoff bestehen und auf
die Endpartie einer Gipsschiene aufgeklipst sind. Der
Quersteg 10 dient als Lager für einen Hebel 12 und eine
größere Rolle 13, wobei die gemeinsame Lagerachse etwa
senkrecht zur Flächenerstreckung der Gipsschiene steht. Am
vorderen Ende des Hebels 12 ist eine Umlenkrolle 14 mit
zur Rolle 13 paralleler Achse gelagert. Das andere Ende
des Hebels 12 weist einen Noppen 15 auf, der in eine von
mehreren Vertiefungen 16 des Quersteges 11 eingerastet
ist. Zwei an dem Quersteg 10 angeformte Befestigungsösen
17 dienen zur Fixierung des einen Endes einer auch hier
mit 7 bezeichneten Gummischnur, die zunächst um die Rolle
13 und anschließend um die Umlenkrolle 14 gelegt und mit
dem anderen Ende an der Kuppe des Daumens befestigt ist.
Die gegenüber dem Beispiel nach Fig. 1 um 90° geänderte
Achsorientierung der Umlenkrolle 14 erweist der abgehenden
Gummischnur die in diesem Fall gewünschte seitliche
Richtung. Durch Verändern der Winkelstellung des Hebels 12
und Einrasten in eine andere Vertiefung 16 kann die
Spannung der Gummischnur 7 leicht variiert werden. Bei
Verwendung an der anderen Hand wird die Gummischnur an der
anderen Befestigungsöse 17 befestigt und spiegelbildlich
über die Rollen geführt. Fertigt man den Hebel 12 aus
einem verhältnismäßig weichen Blech, so kann durch
Tordieren des Hebelendes die Achsorientierung der
Umlenkrolle 14 stufenlos verändert und beispielsweise auch
in eine Schräglage gebracht werden.
Fig. 3 zeigt als weiteres Beispiel eines Kraftspeichers
eine durch eine Spiralfeder 18 angetriebene Spule 19. Die
Spule ist in diesem Fall mit einer nicht dehnbaren Schnur
20 bewickelt. Wenn diese aus dem die Spule und die Feder
umgebenden Gehäuse 21 herausgezogen wird, spannt sich die
Feder. Durch Herausziehen einer größeren oder kleineren
Schnurlänge läßt sich somit die Zugspannung feinstufig
verändern. Ein derartiger Kraftspeicher ist als
Einzelkomponente für derartige Zugvorrichtungen verwendbar
und hat gegenüber einer Zugfeder den Vorteil geringerer
Abmessungen.
In dem Beispiel nach den Fig. 4 und 5 bildet die
Zugvorrichtung eine einzige Baueinheit, die auf eine
Gipsschiene mit bestimmtem Sprossenabstand, jedoch
beliebiger Breite in entgegengesetzter Längsorientierung
aufgesteckt werden kann. Es ist ein im wesentlichen
rechteckiges Tragblech 22 vorgesehen, an dessen
Längsrändern je zwei Doppelzungen ausgeklinkt sind. Jede
Doppelzunge besteht aus zwei einander zugewendeten Zungen
23 und 24. Das Tragblech 22 wird auf die Endpartie der
Gipsschiene aufgelegt, so daß die Quersprossen 25 in die
Schlitze zwischen den paarig einander gegenüberstehenden
Zungen fallen. Durch Verschieben des Tragblechs 22 nach
vorn ergreifen dann die vier Zungen 24 die Quersprossen
und halten das Tragblech fest. Je nach Bedarf kann das
Tragblech in Längsrichtung der Schiene weiter vorn oder
weiter hinten angesetzt werden.
Am hinteren Ende ist auf dem Tragblech 22 eine Umlenkrolle
26 mit zur Ebene senkrechter Achse gelagert. Der vordere
Rand ist hochgekantet und in der Mitte ausgeschnitten, so
daß die restlichen Partien des umgekanteten Randes einen
Lagerstift einer Umlenkrolle 27 umgreifen und festhalten.
Schließlich sind an zwei diametral gegenüberliegenden
Ecken des Tragblechs 22 Befestigungsdorne 28 für die
Gummischnur 7 angeformt. Im Beispiel ist das Tragblech so
auf die Gipsschiene aufgesetzt, daß die Umlenkrolle 27,
deren Achse parallel zur Fläche verläuft, sich vorne
befindet, wie es die Schnurführung für die vier Finger
verlangt. Soll die Gummischnur an den Daumen geführt
werden, so wird das Tragblech 22 umgekehrt aufgesetzt, so
daß die vier Zungen 23 dann ebenfalls in Zugrichtung unter
die Quersprossen 25 greifen. In diesem Fall wird die
Gummischnur 7 an dem anderen Befestigungsdorn 28
festgemacht, über die Umlenkrolle 27 und vor dem Daumen
über die Umlenkrolle 26 geführt.
Bei der beschriebenen Vorrichtung nach Fig. 4 könnte im
Zusammenwirken mit einer Gummischnur oder einer nicht
dehnbaren Schnur zwischen einem Befestigungsdorn 28 und
der folgenden Umlenkrolle 26 oder 27 eine Zugfeder mit
Schutzhülle eingesetzt sein. Strichpunktiert ist
angedeutet, daß der Zugstrang wahlweise auch von der
Umlenkrolle 26 seitlich weggeführt werden kann, ohne ihn
zuvor über die Umlenkrolle 27 zu führen.
Bezugszeichenliste
1 Holm
2 Quersprosse
3 Umlenkrolle
4 Distanzröllchen
5 Quersprosse
6 Umlenkrolle
7 Gummischnur
8 Haftplättchen
9 Wulst
10 Quersteg
11 Quersteg
12 Hebel
13 Rolle
14 Umlenkrolle
15 Noppen
16 Vertiefung
17 Befestigungsöse
18 Spiralfeder
19 Spule
20 Schnur
21 Gehäuse
22 Tragblech
23 Zunge
24 Zunge
25 Quersprosse
26 Umlenkrolle
27 Umlenkrolle
28 Befestigungsdorn
2 Quersprosse
3 Umlenkrolle
4 Distanzröllchen
5 Quersprosse
6 Umlenkrolle
7 Gummischnur
8 Haftplättchen
9 Wulst
10 Quersteg
11 Quersteg
12 Hebel
13 Rolle
14 Umlenkrolle
15 Noppen
16 Vertiefung
17 Befestigungsöse
18 Spiralfeder
19 Spule
20 Schnur
21 Gehäuse
22 Tragblech
23 Zunge
24 Zunge
25 Quersprosse
26 Umlenkrolle
27 Umlenkrolle
28 Befestigungsdorn
Claims (12)
1. Elastische Zugvorrichtung mit einer an einer
Fingerkuppe anbringbaren Zugschnur zum Bewegungstraining
eines Fingers, dadurch gekennzeichnet, daß ein
Kraftspeicher mit einem Feder- (18) und/oder Gummielement
(7) und wenigstens einer Umlenkrolle (3) oder -öse für die
Zugschnur an einer in einem Gipsverband zu verankernden
Basis angebracht ist.
2. Zugvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Basis eine leiterförmige
Gipsschiene (1, 2) ist, an deren letzter Sprosse eine
Umlenkrolle (3) drehbar gelagert ist.
3. Zugvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß an einer der vorletzten Sprossen eine
weitere Umlenkrolle (6) gelagert ist.
4. Zugvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß im Endbereich der Basis an dieser eine
Umlenkrolle (14; 26) mit zur Basisfläche etwa senkrechter
Achse gelagert ist.
5. Zugvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Umlenkrolle (14) auf einem Hebel
(12) gelagert ist, der an der Basis seitlich schwenkbar
und in verschiedenen Stellungen einrastbar (15, 16)
angebracht ist.
6. Zugvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Kraftspeicher eine geflochtene
oder verdrillte Schnur ist, die wenigstens zum Teil aus
elastischen Fasern besteht.
7. Zugvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Kraftspeicher ein massiver
Gummistrang ist.
8. Zugvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Kraftspeicher eine mit einer
Schutzhülle ausgestattete Zugfeder ist.
9. Zugvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Kraftspeicher eine Spule (19)
umfaßt, auf der die Zugschnur (20) aufgewickelt ist und
die mit einer Spiralfeder (18), einer Torsionsfeder oder
verdrillten Gummisträngen in Verbindung steht.
10. Zugvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Kraftspeicher (7) und/oder die
Umlenkanordnungen (13, 14; 26, 27) auf einem Tragelement
(10; 22) angebracht sind und mit diesem eine an einer
Gipsschiene leicht zu befestigende selbständige Baueinheit
bilden.
11. Zugvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß ein flaches Tragelement (22) mit zwei
an entgegengesetzten Enden darauf gelagerten Umlenkrollen
vorgesehen ist, wobei sich die Achse der einen Rolle (26)
etwa senkrecht und die Achse der anderen Rolle (27) etwa
parallel zu der Tragelementfläche und senkrecht zum
Rollenabstand erstreckt, und daß das Tragelement so auf
die Gipsschiene aufgesetzt werden kann, daß sich wahlweise
die eine oder die andere Rolle vorn befindet.
12. Zugvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß am Ende der Zugschnur (7; 20) ein auf
einen Fingernagel aufklebbares Haftelement (8) angebracht
ist.
Priority Applications (5)
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DE4108231A DE4108231A1 (de) | 1991-03-14 | 1991-03-14 | Elastische zugvorrichtung zum bewegungstraining eines fingers |
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EP92906442A EP0529038B1 (de) | 1991-03-14 | 1992-03-16 | Elastische zugvorrichtung zum bewegungstraining eines fingers |
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Publications (1)
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DE4108231A1 true DE4108231A1 (de) | 1992-09-17 |
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1991
- 1991-03-14 DE DE4108231A patent/DE4108231A1/de not_active Withdrawn
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- 1992-03-16 EP EP92906442A patent/EP0529038B1/de not_active Expired - Lifetime
- 1992-03-16 DE DE59200963T patent/DE59200963D1/de not_active Expired - Fee Related
- 1992-03-16 WO PCT/DE1992/000223 patent/WO1992016264A1/de active IP Right Grant
- 1992-03-16 AT AT92906442T patent/ATE115424T1/de not_active IP Right Cessation
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EP0529038B1 (de) | 1994-12-14 |
DE59200963D1 (de) | 1995-01-26 |
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